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1. Geschichte für sächsische Schulen - S. 146

1918 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
i — 146 — anschließenden Staaten (Mecklenburg, Oldenburg, Braunschweig u. a.) vom Deutschen Bunde zurück, der damit sein Ende erreichte. Noch einmal bot Preußen seinen nächsten Nachbarn (Sachsen, Hannover, Knrhessen und Nassau) den Frieden an, jedoch vergeblich. Drei Tage später waren diese Länder von Preußen besetzt. Die sächsische Armee war unter der Führung des Kronprinzen Albert nach Böhmen gegangen, um sich hier mit der österreichischen zu vereinigen. 2. Der Verlauf des Feldzuges. Die Hauptmacht des preußischen Heeres suchte die Österreicher in Böhmen auf. Am 3. Juli 1866 kam es zwischen 1866 Königgrätz und Sadowa zur Entscheidungsschlacht. Tapfer wurde auf beiden Seiten gekämpft. Der Kronprinz von Preußen, der am Nachmittage nach Moltkes Plan auf dem Schlachtfelde eintraf, gab. den Ausschlag. Die Österreicher mußten sich in trostloser Verfassung zurückziehen. Nun gingen die Preußen gerade' auf Wien los. Bald war das Heer nur noch 20 km davon entfernt. Die Wiener konnten vom Stephansturm schon die preußischen Wachtfeuer sehen. Inzwischen waren die Hannoveraner bei Langensalza zur Übergabe gezwungen und auch die süddeutschen Staaten besiegt worden. 3. Friede. Jetzt sah sich der Kaiser von Österreich genötigt, um Waffenstillstand zu bitten. Dieser wurde ihm im Vorfrieden zu Nickolsburg gewährt. 1866 Em 23. August kam der Friede zu Prag zustande. Darin wurde festgesetzt, daß Schleswig-Holstein, Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt a. M. an Preußen fallen sollten. Österreich mußte aus dem Deutschen Bunde ausscheiden. Die anderen besiegten Staaten, darunter auch Sachsen, hatten nur eine Kriegskostenentschädigung zu zahlen. Preußen errichtete nun unter seiner Führung den Norddeutschen Bund, dem auch Sachsen beitreten mußte. Die Fürsten und Freien Städte waren durch Gesandte im Bundesrat vertreten und das Volk durch seine gewählten Abgeordneten im Reichstage. Bundesrat und Reichstag berieten die Gesetze. Die Regierungs-geschäste leitete der Bundeskanzler Graf Bismarck. Heer, Flotte, sowie Zoll-, Post- und Telegraphenwesen waren gemeinsame Angelegenheiten des Bundes. Auf der Grundlage des Norddeutschen Bundes ist dann später das Deutsche Reich ausgebaut worden. Der Norddeutsche Bund schloß .mit den süddeutschen Staaten ein geheimes Schutz- und Trutzbündnis, demzufolge der König von Preußen für den Fall eines Krieges den Oberbefehl auch über alle Truppen der süddeutschen Staaten erhielt. 4. Die Einigung Italiens. Früher bestand Italien aus mehreren Einzelstaaten mit selbständigen Fürsten; die Lombardei und Venetien aber standen unter der Herrschaft Österreichs. Da unternahm es der König Viktor Emanuel von Sardinien, Italien zu einigen. Als Bundesgenossen standen ihm die Franzosen zur Seite. Österreich wurde im . Jahre 1859 besiegt und trat die Lombardei ab. Die kleineren Staaten (Toskana, Modena, Parma) verjagten ihre Fürsten und erklärten sich durch Volksabstimmung für den Anschluß an Sardinien. Im nächsten Jahre eroberte der Freischarenführer Garibaldi Sizilien und Neapel, also den ganzen Süden der Halbinsel. Viktor Emanuel wurde zum Könige von Italien ausgerufen. Im Kriege 1866 gegen Österreich war Italien Preußens Bundesgenosse. Es unterlag zwar zu Lande und wurde auch in der Seeschlacht bet Lissa von dem tüchtigen Admiral Tegethoff geschlagen, erhielt aber infolge der preußischen Siege beim Friedensschluß Venetien. Gern hätte Viktor Emanuel auch den Kirchenstaat gehabt und Rom zu seiner Hauptstadt gemacht, aber Rom hielten die Franzosen

2. Landeskunde von Braunschweig und Hannover - S. 24

1899 - Breslau : Hirt
24 Landeskunde von Braunschweig und Hannover. die erste Besetzung dnrch Preußen. Nachdem 1803 das Bistum Osnabrück durch den Reichs-Deputations-Hauptschluß vollständig säkularisiert (verweltlicht) und Hannover zu- gesprochen war, erfolgte alsbald die erste Besetzung durch die Franzosen. Das hannoversche Heer, dem die Hände zum Widerstande gebunden waren, wurde durch die Konventionen von Sulingen und Artlenburg aufgelöst. 1806 wurde H. von Na- poleon an Preußen abgetreten und von diesem annektiert, jedoch infolge der Schlachten von Jena und Auerstedt erschiene» alsbald wieder die Franzosen. Während sie den größeren s. Teil dem ueugebildeten Königreiche Westfalen zuteilten, wurden die n. Landschaften 1810 unmittelbar au Frankreich angegliedert, und so fristeten diese echt deutschen Länder als die französischen Departements Ems superieur, Ems oriental, Bouches du Weser, Bouches de l'elbe ein trübselig eswasein bis zur Befreiung i. 1.1813. Indessen schon gleich nach der Konvention von Artlenburg hatten die Söhne des Landes angefangen sich über den großen Werbeplatz Helgoland nach England zu flüchten, wo sie alsbald zur Königl. Deutschen Legion vereinigt wurden. Nicht weniger als 27000 Hannoveraner haben im britischen Dienste für die Freiheit ihres Vaterlandes gefochten, in Spanien nicht am wenigsten zu den britischen Erfolgen beigetragen und mit Recht neben dem späteren „Waterloo" den Ehrennamen „Peninsula" als Inschrift ihrer Helme erworben. Sie wird seit 1899 von den preußischen Regimentern weiter- geführt, welche die Überlieferungen der entsprechenden hannoverschen aufgenommen haben. Nach der Befreiung des Laudes vou den Franzosen war es der wiederhergestellten hau- uoverschen Armee vergönnt, am 18. Juni 1815 ihrem Ruhmeskranze als schönstes Blatt den Namen Waterloo einzuflechteu. 10) 1814—1806 das Königreich Hannover. Durch die Wiener Schlußakte wurde dem inzwischen zum Königreiche erhobenen Lande zwar Lauenburg genommen, aber das Herzogtum Areuberg-Meppen, die Fürsten- tümer Hildesheim (ehemaliges Bistum) und Ostfriesland, die Grafschaften Bentheim und Lingen, der n.w. Teil des Eichsfeldes und Goslar hinzugefügt. — Nach dem Tode Wi l- Helms Iv., 1837, bestieg iu England die nächste weibliche Erbin, die Königin Victoria, in Hannover der nächste männliche als König Ernst August den Thron. In demselben Jahre erregte die Aufhebung des „Grundgesetzes" durch den König, die den Protest der „Göttinger Sieben" hervorrief, uuliebsames Aufsehen weit über die Grenzen des Landes hinaus. Zwar bestanden anch in der Folgezeit über das Maß der politischen Freiheiten, die dem Volke zu gewähren wären, zwischen diesem und der Staatsregierung fortdauernd erhebliche Meinungsverschiedenheiten, ebenso über die Beteiligung am nationalen Leben, aber das Land erfreute sich doch einer vortrefflichen Verwaltung und kam in allen ma- teriellen Fragen rüstig voran; so ging auch die Revolution von 1848 hier Verhältnis- mäßig harmlos vorüber. Da aber i. I. 1866, als Preußen mit Österreich und anderen Bundesstaaten in Krieg geriet, der König Georg V. die von Preußen gestellten Neutra- litätssorderungen ablehnen zu müssen glaubte, so erklärte ihm dieses den Krieg. Die hannoverschen Truppen wurden in höchster Eile bei Göttiugen zusammengezogen, ver- säumten aber durch zwecklose Märsche auf dem Eichsfelde und in Thüringen die Gelegen- heit zum Durchbruche nach Bayern, erfochten sodann zwar am 27. Juni den Sieg von Langensalza über die Preußen, mußten sich aber am folgenden Tage, von allen Seiten umstellt, ergeben. Nach dem Friedensschlüsse wurde Hannover dem preußischen Staate einverleibt. Die Ereignisse der folgenden Jahre gehören der allgemeinen deutschen Geschichte an. Im Kriege 1870/71 haben die hannoverschen Truppenteile, als Glieder des 7. und des 10. preußischen Armeekorps, rühmlich gekämpft.

3. Weltgeschichte für einfache Volksschulen - S. 88

1879 - Leipzig : Klinkhardt
— 88 — geschwunden und die Kammern mit dem Könige zerfallen. Am 22. Februar kam es zum offenen Kampfe. Das Volk siegte, der König entkam glücklich uach England; Frankreich wurde in eine Republik verwandelt und Ludwig Napoleon zum Präsidenten derselben erwählt, welcher aber bereits 1852 (2. December) zum Kaiser ernannt wurde. Schon nach Monatsfrist hatte sich die Revolution den Weg durch halb Europa gebahnt. Fast allgemein forderte man von den Fürsten Freiheit der Presse, Volksbewaffnung, Abschaffung der stehenden Heere, Einführung eines deutschen Reichstages durch Volksabgeordnete n. f. w. In einzelnen Residenzstädten, namentlich in Wien und Berlin, kam es zu den blutigsten Aufständen, in Württemberg und Schlesien zu mehrfachen Verwüstungen des Eigenthums einzelner Gutsherren, und auch Sachsen wurde gebrandmarkt durch die Zerstörung des Schlosses zu Waldenburg, der Bundestag wurde aufgehoben und eine Nationalversammlung nach Frankfurt einberufen. Zu diesen inneren Unruhen in Deutschland kam noch der Krieg mit Dänemark. Durch das Vorgehen der dänischen Regierung, Schleswig-Holstein mit Dänemark zu vereinigen, veranlaßt, griffen 1848 die Schleswigs Holsteiner zu den Waffen und wandten sich an Preußen um Hilfe. Ein deutsches Heer, dem auch 6000 Sachsen angehörten, rückte in die Herzogtümer ein und vertrieb die Dänen. Später aber von Deutschland verlassen, wurden die Holsteiner von der Uebermacht der Dänen besiegt. Unterdessen hatte die Nationalversammlung zu Frankfurt eine Reichsverfassung zu Stande gebracht, bis zu welcher Zeit der Erzherzog Johauu von Oesterreich das Amt eines Reichsverwesers in Deutschland führte. Als aber der König von Preußen, Friedrich Wilhelm Iv. (seit 1840), die ihm angetragene Kaiserkrone zurückwies und die meisten Fürsten die Reichsverfassung nicht annahmen, war es den von dem Revolutionsgeiste ergriffenen Männern ganz willkommen, das Volk, angeblich für die Sache der Reichsverfassung, zu den Waffen rufen zu können. Trotzdem, daß unter der milden und umsichtigen Regierung des Königs Friedrich August Ii. (1836—54) in Sachsen dnrch Anlegung von Straßen, Eisenbahnen, Förderung der Dampfschifffahrt und namhafte Staatsunterstützuugeu, Handel und Gewerbe eilte» noch nie dagewesenen Aufschwung nahmen und das Volk sich wohl befand, kam es in Dresden (vom 3.-9. Mai 1849) zu einer offenen Empörung. Furchtbar waren die Aufstände in der Pfalz und in Baden, die uns ganz in die Tage der französischen Schreckensherrschaft versetzen. Dieselben wurden durch Hilfe preußischer Truppen unterdrückt, die vertriebenen Fürsten kehrten zurück und suchten durch weise Maßnahmen die Spuren jener Tage zu verwischen. König Friedrich August vou Sachsen fand leider wenige Jahre darauf (1854) in Tyrol durch einen Sturz aus dem Wagen den Tod.

4. Weltgeschichte für einfache Volksschulen - S. 89

1879 - Leipzig : Klinkhardt
§. 60. Wilhelm I. von Preußen und der Krieg gegen Dänemark. Wilhelm I., Sohn Friedrich Wilhelm Hi. und der Königin Louise, wurde geboren den 22. März 1797, nahm bereits als 16 jähriger Jüngling an dem Freiheitskriege Theils und zog 1814 mit in Paris ein. Seitdem widmete er sich namentlich der Ausbildung und Pflege des preußischen Militairwesens. 1829 vermählte er sich mit der Prinzessin Angusta von Sachsen Weimar. Im Jahre 1854 übernahm Wilhelm als Prinz-Regent an Stelle seines erkrankten Bruders die Regierung und wurde nach dessen Tode 1861 König von Preußen, als ein bereits 64 jähriger Mann, aber jeder Zoll ein König und ein Deutscher! Die wichtigste Aufgabe seiner Regierung sand er in der Erhöhung der Wehrkraft seines Volkes. Mit unerschütterlicher Ausdauer führte König Wilhelm, unter Mithilfe der Minister von Bismarck und von Roon, die Neugestaltung des Heeres durch, dessen Schlag-fertigkeit sich bald glänzend bewähren sollte. ^ In Dänemark war 1863 Christian auf den Thron gekommen, welcher durch eine gemeinsame Verfassung für Dänemark und Schleswig das letztgenannte Land dem dänischen Staate einzuverleiben suchte. Die beiden deutscheu Großmächte, Preußen und Oesterreich, verlangten Aushebung der Verfassung. Da aber Dänemark dies ^verweigerte, so ließ der deutsche Bund im Februar 1864 12000 Sachsen und Hannoveraner in Holstein einrücken, denen 45000 Preußen und Oesterreicher unter dem Oberbefehl des preußischen Feldmarschalls Wrangel folgten. Die Dänen wurden aus ihren festen Stellungen vertrieben und die Düppeler Schanzen durch den Prinzen Friedrich Karl von Preußen erstürmt. Nach einer 8 wöchentlichen Waffenruhe setzten die Preußen in der Nacht vom 28.—29. Juni auf Kähnen über den Alsener Sund und eroberten Alsen. Dänemark mußte um Frieden bitten. Derselbe wurde am 30. October 1864 zu Wien unter der Bedingung geschlossen, daß es allen Rechten ans Schleswig-Holstein und Lauenburg entsagte. Diese Länder wurden von Preußen und Oesterreich gemeinschaftlich regiert, bis im folgenden Jahre (durch den Vertrag von Gastein) diese gemeinsame Regierung aufgehoben und Holstein von Oesterreich, Schleswig von Preußen verwaltet, Lanenbnrg aber an Preußen abgetreten wurde. §. 61. Der deutsche Krieg 1866. Nachdem die Elbherzogthümer von dem dänischen Joche befreit waren, beabsichtigte Oesterreich aus Schleswig-Holstein einen neuen deutschen Kleinstaat unter dem Prinzen von Augustenburg zu bilden. Dem widersetzte sich Preußen und verlangte wenigstens den Oberbefehl über die Land- und Seemacht der Herzogtümer, sowie Einräumung der Festung Rendsburg und des Kieler Hafens. Oesterreich trat

5. Weltgeschichte für einfache Volksschulen - S. 90

1879 - Leipzig : Klinkhardt
— 90 — dieser Forderung entschieden entgegen, und der Bundestag beschloß Preußen durch Waffengewalt zum Gehorsam zu zwiugeu. Der Krieg war nunmehr unvermeidlich. Die Preußen rückten am 16. Juni in Hannover und Hessen ein. _ Der Kurfürst von Hessen wurde gefangen genommen; der blinde König Georg von Hannover hingegen entkam und erreichte glücklich sein gegen 20000 Mann starkes Heer. Am 27. Juni kam es zu der blutigeu Schlacht bei Langensalza, in der die Hannoveraner zwar siegten, sich aber den Preußen deuuoch ergeben mußten. Noch schneller wurde Sachsen von den Preußen unter Her-warlh von Bittenfeld besetzt. Am 20. Juni war bereits gauz Lachsen, mit Ausnahme der Festung Königstein, in ihren Händen. König Johann hatte mit seinem Heere das Land verlassen und war nach Oesterreich geeilt. Bon «Lachsen ans zog die Hauptmacht der Preußen in 3 Heeres-faulen nach Böhmen, welche sich in Gitschin vereinigen sollten, um dann vereint den Hauptschlag gegeu Oesterreich zu führen. Schon am 23. Juni waren Friedrich Karl und Herwarth von Bittenfeld in Böhmen eingedrungen und wurden die Oesterreicher am 27. bis 30. Juni bei Nachod, Trantenan, Müucheuqrätz und Gitschin geschlagen. Am 3. Juli kam es zu der entscheidenden Schlacht bei König-grätz, in welcher die Oesterreicher eine so furchtbare Niederlage erlitten, daß es zu dem Waffenstillstand zu Nikolsburg kam, welchem am 23. August 1866 der Friede zu Prag folgte. Nach diesem Frieden schied Oesterreich aus Deutschland und zahlte 90 Mill. Mark Kriegskosten. Preußen erhielt Hannover, Knrhessen, Nassau, Frankfurt und Schleswig-Holstein, Sachsen blieb in dem bisherigen Umfange bestehen, und alle Staaten nördlich vom Maine wurden in dem Norddeutschen Bunde vereinigt. Im Südwesten dauerte der Krieg noch fort, da die Süddeutschen im Nikolsburger Waffenstillstände nicht inbegriffen waren. Nachdem aber dieselben von den Preußen unter den Generalen Vogel von Falkenstein und Manteuffel bei Dermbach, Kiffingeu und Afchaffenbnrg besiegt wurden, legten auch sie die Waffen nieder und schlossen nach einem billigen Frieden mit Preußen ein Schntz-nitd Trutzbündniß. Nach der Verfassung für den Norddeutschen Bund bildeten fortan alle zu diesem gehörigen Staaten ein Bundesgebiet mit gemeinsamen Bundesgesetzen, gemeinsamen Staatsbürgerrechten, gemeinsamem Militärwesen nach der Heerordnung und unter der obersten Führung Preußens, gemeinsamen Verkehrsanstalten nebst freiem Niederlaffungs-recht aller Bundesglieder ic. Zur Leitung der Bundesangelegenheiten wurde ein von sämmtlichen Bundesstaaten beschickter Bundesrath bestellt, in welchem ein von Preußen ernannter Bundeskanzler den Vorsitz führt, der in Verbindung mit dem Reichstage die Bundesgesetzgebung und den Bundeshaushalt aufstellt und überwacht.

6. Die Geschichten des sächsischen Volks - S. 282

1834 - Dresden [u.a.] : Arnoldi
282 Staatsminister von der Reck und der Generalmajor von Gaudi bekannt machten, daß Preußen, einverstanden mit Rußland u. Oestreich, Sachsen in Besitz neh- men würde. Ein leidiger Trost war die Versicherung, daß Sachsen seine Gerechtsame und Ungetrenntheit behalten und nie in eine bloße preußische Provinz verwandelt werden sollte. Wie sehr sich die preußische Landesverwaltung auch bestrebte, durch Schonung und Milde die Herzen der Sachsen für sich zu gewinnen, so minderte das die Trauer des Volkes um den geliebten Landesherrn und über den Verlust der Unabhängigkeit des Vaterlandes nicht, und die Anstrengungen, die Napoleons Rückkehr von Elba nöthig machten, als die Ausrüstung 6 neuer Landwehrregi-^ menter und ein Zwangsanlehn von - Million Thlr. zur Einlösung der ausgestellten Steueranweisungen, erschienen nur um so drückender. Alle öffentlichen Aeußerungen der Sehnsucht seines Volkes nach seinem Könige, alle Bitt- schriften und Deputationen an die Monarchen und an den Eongreß zu Wien wurden verhindert, eine Deputation der Stande an den Kaiser Alexander ward mit Un- willen zurückgewiesen und auch eine Bittschrift des Heeres ungnädig ausgenommen und der von allen Sachsen hoch- geehrte General Le Coq im Frühjahr 1815 nach Sachsen abgerufen und in eine Festung verwiesen. Als endlich eine Theilung Sachsens in Vorschlag kam und in Folge der- selben das Heer getheilt werden sollte, was doch, da die Theilung noch keineswegs geschehen, voreilig war, so ent- stand in dem sächsischen Heere deshalb ein Aufstand. Die sächsischen Krieger, die in Lüttich standen, wurden von überlegener preußischer Macht umzingelt, entwaff- net, 6 Grenadiere und 1 Tambour herausgenommen und erschossen. König Friedrich August hatte unterdessen in Ber- lin und Friedrichsfelde sein Unglück mit Muth und Würde ertragen und alles angewandt um zu seinem Rechte zu gelangen. Er hatte sich an die Höfe von Paris und London und an den Wiener Eongreß gewendet und mit großem Nachdrucke der Besitznahme seines Landes wi- dersprochen. Eine Entschädigung, die ihm am Rhein und in Westphalen geboten wurde, wies er standhaft zurück,

7. Landeskunde der Provinz Hannover und des Herzogtums Braunschweig - S. 39

1908 - Breslau : Hirt
Hannover. 39 Hannoveranern, Hessen, Braunschweigern und Gothaern zusammengesetzte Koali- tionsheer auflösen sollte. Dies geschah indessen nicht, vielmehr lebte jenes Heer wieder auf und begann unter dem Herzoge Ferdinand den glänzenden Siegesflug, der vor allen: durch die Tage von Krefeld (1758) und Minden (1759) ausgezeichnet ist. — In den Koalitionskriegen am Rheine taten sich hannoversche Truppen, bei denen damals Scharnhorst einen Teil der Artillerie befehligte, besonders durch den Ausbruch aus dem belagerten Menin unter General von Hammerstein 1794 hervor. Das Jahr 1801 brachte auf kurze Zeit die erste Besetzung durch Preußen. Nachdem 1803 das Bistum Osnabrück durch den Reichs-Deputations-Hauptschluß vollständig säkularisiert (verweltlicht) und Hannover zugesprochen war, erfolgte als- bald die erste Besetzung durch die Franzosen. Das hannoversche Heer, dem die Hände zum Widerstande gebunden waren, wurde durch die Konventionen von Sulingen und Artlenburg aufgelöst. 1806 wurde Ha. von Napoleon an Preu- ßen abgetreten und von diesem annektiert, jedoch infolge der Schlachten von Jena und Auerstedt erschienen alsbald wieder die Franzosen. Während sie den größeren s. Teil dem neugebildeten Königreiche Westfalen zuteilten, wurden die n. Land- fchaften 1810 unmittelbar an Frankreich angegliedert, und so fristeten diese echt deut- scheu Länder als die französischen Departements Ems superieur, Ems oriental. Bouches du Weser, Bouches de l'elbe ein trübseliges Dasein bis zur Befreiung i. I. 1813. Indessen schon gleich nach der Konvention von Artlenburg hatten die Söhne des Landes angefangen, sich über den großen Werbeplatz Helgoland nach England zu flüchten, wo sie alsbald zur Königl. Deutschen Legion vereinigt wurden. Nicht weniger als 27 000 Hannoveraner haben im britischen Dienste für die Freiheit ihres Baterlandes gefochten, in Spanien nicht am wenigsten zu den britischen Erfolgen beigetragen und mit Recht neben dem fpäteren „Waterloo" den Ehrennamen „Peninsula" als Inschrift ihrer Helme erworben. Sie wird seit 1899 von den preußischen Regimentern weitergeführt, welche die Überlieferungen der ent- sprechenden hannoverschen aufgenommen haben. Nach der Befreiung des Landes von den Franzosen war es der wiederhergestellten hannoverschen Armee vergönnt, am 18. Juni 1815 ihrem Ruhmeskrauze als schönstes Blatt den Namen Waterloo einznflechten. 10) 1814—1866 das Königreich Hannover. Durch die Wiener Schlußakte wurde dem inzwischen zum Königreich er- hobenen Lande zwar Lauenburg genommen, aber das Herzogtum Arenberg-Meppen, die Fürstentümer Hildesheim (ehemaliges Bistum) und Ostfriesland, die Grafschaften Bentheim und Lingen, der n.w. Teil des Eichsfeldes und Goslar hinzugefügt. — Nach dem Tode Wilhelms Iv., 1837, bestieg in England die nächste weibliche Erbin, die Königin Viktoria, in Hannover der nächste männliche als König Ernst August den Thron. In demselben Jahre erregte die Aufhebung des „Grund* gesetzes" durch den König, die den Protest der „Göttinger Sieben" hervorrief, um liebsames Aufsehen weit über die Grenzen des Landes hinaus. Zwar bestanden auch in der Folgezeit über das Maß der polnischen Freiheiten, die dem Volke zu gewähren wären, zwischen diesem und der Staatsregierung fortdauernd erhebliche Meinungsverschiedenheiten, ebenso über die Beteiligung am nationalen Leben, aber das Land erfreute sich doch einer vortrefflichen'verwaltung und kam in allen ma- teriellen Fragen rüstig voran) so ging auch die Revolution von 1848 hier verhält- nismäßig harmlos vorüber. Da aber i. I. 1866, als Preußen mit Österreich und anderen Bundesstaaten in Krieg geriet, der König Georg Y. die von Preußen ge- stellten Neutralitätsforderungen ablehnen zu müssen glaubte, so erklärte ihm dieses den Krieg. Die hannoverschen Truppen wurden in höchster Eile bei Göttingen zu- sammengezogen, versäumten aber durch zwecklose Märsche auf dem Eichsfelde und in Thüringen die Gelegenheit zum Durchbruche nach Bayern, erfochten sodann zwar am 27. Juni den Sieg von Langensalza über die Preußen, mußten sich aber am folgenden Tage, von allen Seiten umstellt, ergeben. Nach dem Friedensschlüsse wurde Hannover dem preußischen Staate einverleibt.

8. Geschichte der Neuzeit von 1517 bis 1786 - S. 143

1903 - Leipzig : Teubner
H 35. Der batyr. Erbfolgekrieg usw. 36. Friedrichs d. Gr. Staatsverwaltung usw. 143 bermchtig werden zu lassen, den einstigen Nachfolger Karl Theodors, Friedrichs Herzog Karl Ii. von Zweibrcken, beim Reichstage gegen Kaiser ?in?een" Josephs Rechtsbruch Einspruch zu erheben. Alsdann schlo er ein fr Bayern. Bndnis mit Sachsen und sammelte nach vergeblichen Verhandlungen mit dem Kaiser seine Truppen. Ende Juli 1778 begann der Ein- Beginn marsch in Bhmen. Zu groen Kriegstaten kam es nicht; sterreich ^fkls. gab im Frieden zu Tescheu seine Ansprche auf Bayern aus, erhielt Erfolglose aber das sogenannte Jnnviertel (ein Streifen rechts am untern Inn ^sche?Mede bis zur Donau). m9- 2. Josephs Ii. neue Plne. Sobald Joseph Ii. in sterreich die Regierung bernommen hatte, entwarf er neue Plne, sein Herrschgebiet zu vergrern. Er erreichte, da das preuisch-russische Bndnis nicht wieder erneuert ward, dafr ein russisch-sterreichisches ins Rußland tritt Leben trat, das den Russen fr ihre Eroberungsplne gegen die Trkei, auf Joseph Ii. fr seine Anschlge auf Bayern einen Rckhalt gab. Der Josephs n. Kaiser bot dem bayrischen Kurfrsten Karl Theodor fr Bayern die 8roaina?e?n9 sterreichischen Niederlande als Knigreich Burgund" zum Tausch. Wiederum strte Karl Ii. von Zweibrcken den Handel. Friedrich Ii. trat fr ihn ein, und als Katharina Ii. sich zurckzog, mute auch Joseph Ii. die Sache fahren lassen. Mierfolg. 3. Der deutsche Frstenbund. Friedrich der Groe benutzte nun diese Gelegenheit, um eine Anzahl deutscher Fürsten, die durch des Kaisers unkaiserliche Umtriebe beunruhigt waren, zu einem Fürsten- Friedrich der bnnde zu vereinigen. Derselbe umfate zunchst Preußen, Sachsen Jfm^mbund und Hannover, dann auch Weimar, Gotha, Pfalz-Zweibrcken, Kur- 1785-mainz, Baden, Hessen-Kassel, Mecklenburg und Anhalt. Obgleich er etwas schtzen sollte, was des Schutzes nicht wert war die absterbende Reichsverfassung und obgleich er mit dem Tode Friedrichs des Groen seine Bedeutung verlor, so war er doch bedeutungsvoll als erster Versuch, die Einmischung des Auslandes abzuwehren, und als Gegen die erster erfolgreicher Schritt Preuens auf der Bahn, die durch de??ades die Grndung des Zollvereins und des Norddeutschen Bundes zur gerichtet. Grndung des Deutschen Reiches führen sollte. B. Die Reformen und Weformversuche bev aufgeklrten Selbstherrscher und die Kntwicktung der Kuttur. 36. Friedrichs des Groen -Staatsverwaltung und Kulturarbeit. 1. Der Polizeistaat und die Stnde des preuischen Volks. Friedrich Preußen als der Groe gab dem Polizeistaat des 18. Jahrhunderts die grte Voll- Wwtoat. endung: er benutzte smtliche Behrden als einen groen Apparat, mittels dessen er seine Entwrfe zur Hebung der Wohlfahrt seiner Untertanen zur

9. Zeit- und Lebensbilder aus der deutschen und sächsischen Geschichte - S. 84

1913 - Dresden : Huhle
Feldzug". So geschah es auch, denn der preußische Kronprinz erschien trotz der aufgeweichten Wege mit seinem Heere zur rechten Zeit und griff die Österreicher von der Seite her an. Die Österreicher verloren, Kronprinz Albert deckte mit seinen treuen Sachsen deren Rückzug und verhütete so ihre völlige Vernichtung. Die Preußen drangen immer weiter vor und standen schon, nahe bei Wien; da schloß der Kaiser von Österreich mit Preußen zu Prag Frieden. Österreich bezahlte 60 Millionen Mark Kriegskosten und trat aus dem deutschen Staatenbunde aus; Italien aber erhielt Venezien, obwohl es von Österreich zu Wasser und zu Lande besiegt worden war (Lissa, Kustoza). 3. Preußens Vergrößerung und Deutschlands Neugestaltung. Auch die andern Staaten, die mit Österreich verbündet gewesen waren, wurden besiegt und mußten mit Preußen Frieden schließen. Preußen nahm Schleswig-Holstein, Hannover, Hessen-Nassau und Frankfurt a. M. Der alte deutsche Bund wurde aufgelöst und ein neuer gegründet; er umfaßte die norddeutschen Staaten und hieß darum der Norddeutsche Bund. Ihm mußte auch Sachsen beitreten. König Johann sagte: „Mit derselben Treue, mit der ich zu dem alten Bunde gestanden bin, werde ich auch an der neuen Verbindung halten". Dies Versprechen hat er getreulich gehalten. Der Norddeutsche Bund hatte ein einiges Heerwesen, dem Preußens König als Oberbefehlshaber vorstand. Die allgemeine Wehrpflicht wurde nun auch in Sachsen eingeführt und das Loskaufen abgeschafft. Auch die Post, die Telegraphie, die Handels-, Zoll-und Rechtsgesetzgebnng waren Bundessache. Ein Reichstag beriet und genehmigte die Gesetze. Die süddeutschen Staaten schlossen mit dem Norddeutschen Bunde einen Zollverein und später ein Schutz- und Trutzbündnis gegen auswärtige Feinde. Lv war Deutschlands völlige Einigung genügend vorbereitet. Der Deiiflch-Franzöhiche Krieg (1870—1871). 1. Veranlassung. Früher hatte sich der französische Kaiser Napoleon Iii. über Preußens Emporkommen gefreut; nach der Schlacht von Königgrätz aber verlangte Frankreich Rache für Sadowa, für den Sieg der Preußen bei Königgrätz, denn das ehrgeizige Volk mochte einem fremden Volke nicht größeren Kriegsruhm gönnen und wollte vor allem die Einigung Deutschlands nicht zulassen. Napoleon Iii. suchte nun nach einem Kriegsvorwande, um das unzufriedene Volk zu beruhigen. Schon 1867 wäre wegen Luxemburgs, worin Preußen eine Besatzung unterhielt, der Krieg beinahe entbrannt, aber Bismarck gab nach und zog diese zurück. Da wurde in Spanien die Königin Jsabella vertrieben. Die Spanier wählten hierauf den Erbprinzen von Hohenzollern-Sigmaringen zum König. Dies wollten die Franzosen nicht dulden und verlangten vom König Wilhelm, der gerade in Ems zur Kur weilte, er sollte dem Erbprinzen verbieten, die spanische Krone anzunehmen. Der Erbprinz hatte sie aber schon aus eigenem Antriebe zurückgewiesen. Trotzdem verlangte Napoleon, König Wilhelm sollte schriftlich erklären, daß niemals mit seiner Einwilligung ein hohenzollerischer Prinz König von Spanien werden dürfe. Dies beleidigende Ansinnen

10. Handbuch der Geschichte der Lande Hannover und Braunschweig - S. 372

1864 - Hannover : Hahn
372 Die alte Uneinigkeit der deutschen Stämme, welche schon van den ersten Anfängen derselben bis auf unsere Tage unsägliches Unglück über sie gebracht hat, drohte auch ans diesem Friedens- kongreß verderblich zu werden. Rußland, das sich mit ganz Polen, und Preußen, das sich mit ganz Sachsen bereichern wollte, hielten fest zusammen, und der König von Sachsen und seine Gesandten wurden, von preußischem Degen abgehalten, gar nicht zu den Verhand- lungen des Kongresses zugelassen; im Gegentheil, Alexander legte das Schicksal des Landes in die Hände der Vorsehung! Oesterreich erklärte sich gegen die Ueberlassung des ganzen Königreichs Sach- sen, und diesem stimmte Tallevrand für Frankreich bei. Dagegen übergab dann Rußland am 8. November 1814 die Verwaltung Sachsens gleichsam wie zum Trutz an Preußen. Das steigerte die Spannung allenthalben. Schon war ein ordentlicher Waffenbund zwischen Oesterreich, England und Frankreich gegen Preußen und Rußland geschlossen, — das waren die eben noch gegen Napoleon so einigen Mächte. Diese Drohung brachte jedoch Alexander in Angst. Er überließ etwas von Polen an Preußen und dies war dagegen mit Zweifünftel vom alten Sachsen zufrieden. Am 8. Februar 1815 war diese Entscheidung erfolgt. Auch hatte zu derselben Zeit Schmidt-Phiseldeck eine von 29 Gesandten kleinerer Mächte unterschriebene Denkschrift eingereicht, wo er innerhalb Deutschlands allenthalben ans gleiche ständische Ver- fassung im Innern der einzelnen Staaten und auf eine allgemeine überwachende Gewalt derselben anträgt. Münster unterstützte sie in seinem Sinne; aber von den großen Mächten Oesterreich und Preußen wollte Keiner ein solches beantragtes lästiges Kaiserthum annehmen, und die eben erst von Napoleon geschaffenen Monarchen von Baiern, Würtemberg und Baden wollten dazu von Beschränkung ihrer landesherrlichen Oberhauptsrechte nichts wissen. Alles zerschlug sich, bei Nichts konnte man znm Abschluß kommen. Da erscholl am 7. März die Nachricht, Napoleon sei von Elba aus in Frankreich gelandet, um dies wieder in Besitz zu nehmen. Dem war also, und er hatte schon den Kongreß für aufgelöst erklärt. Dies war ein Glück für diese», denn nunmehr zwang die Noth ab, was die Ueberlegung nicht zngestanden. Die vier Großmächte erneuerten am 25. März den zu Chaumont am l. März 1614 geschlossenen Bund, dem sämmtliche übrige Mächte beitraten, und am 9. Jnnius 1815 wart die Schlußakte über den deutschen Bundesstaat oder
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