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1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 166

1911 - Breslau : Hirt
166 Das Reich von 1450 bis 1517. 92. Zustand Dem Namen nach galt die Macht des Kaisers noch immer als die des Reiches, weltliche Macht der Christenheit, tatschlich aber war sie sehr gering. Es gab kein Reichsheer unter dem unmittelbaren Befehle des Kaisers und keine Reichsverwaltung. Der Kaiser gebot nur so weit, als seine Hausmacht reichte. Da er als deutscher König keine Einnahmen aus Reichsgut oder Reichssteuern hatte und die Verpflichtung der Stnde, seinen Hof bei vor-bergehendem Aufenthalt zu unterhalten, erloschen war, konnte er im Reiche nur dann lngere Zeit verweilen, wenn er selbst bedeutendes Hausgut inner-halb des Reiches besa. Friedrich, der zu den rmeren Fürsten gehrte, ist darum 27 Jahre lang nicht ins Reich gekommen. Die ausschlaggebende Macht hatten die Fürsten, besonders die Kurfrsten, und namentlich der Papst, seitdem Friedrich im Wiener Konkordat (1448) die Forderungen der Nation hatte fallen lassen. Er bezog in der Form von Annaten, Pallien-gelbem und anderen Gefllen ein vielleicht hundertmal greres Einkommen aus dem Reiche als jener und konnte bei der engen Verbindung weltlicher und geistlicher Frstentmer in die meisten Angelegenheiten des Reiches ein-greifen. Wirren und Kmpfe im Innern und Verluste an den Grenzen waren die Folgen dieses Znstaudes. Fchden im Whrend der Hussitenkriege waren die Parteizwistigkeiten im Innern nnern. ^nter ,en durch uere Kriege hervorgerufenen Leiden zurckgetreten. Da-mals hatte Siegmund vergebens versucht, die Parteien zu vershnen und die Reichsverfassuug zu reformieren. In der Mitte des 15. Jahrhunderts brach eine zweite Krisis aus. Auch damals waren wie in dem sddeutschen Stdtekriege des vorangegangenen Jahrhunderts die Schweizer beteiligt. Mit Zrich verbndet, erbat sich Friedrich vom Könige von Frankreich eine Sldnerschar, die Armagnacs", um die Rechte seines Hauses in der Schweiz geltend zu machen. Bei St. Jakob an der Birs (bei Basel) kam es zur Schlacht. Obwohl siegreich, zogen sich die ruberischen, vom Dauphin gefhrten Horden zurck und verwsteten das obere Elsa. Im Frieden verlor das Haus Habsburg seine letzten Besitzungen in der Schweiz (1444). Im Reiche brachen an mehreren Stellen Fehden zwischen Fürsten und Stdten aus, aber nur Friedrich Ii. von Brandenburg hatte Erfolg, indem er Berlin-Klln zum Gehorsam zwang. Alle anderen angegriffenen Städte behaupteten ihre Freiheit, Soest gegen den Erzbischof von Cln, Nrnberg gegen den Markgrafen Albrecht Achilles. Geld- Die Fürsten fingen an, unter den nderungen im wirtschaftlichen Leben Wirtschaft. foer Nation zu leiden. Die Geld Wirtschaft brach sich Bahn; während in den Stdten groe Vermgen entstanden, hatten jene nur zum Teil feste Geld-einknfte. Schon den standesgemen Aufwand auf Reichstagen zu bestreiten, fiel manchen von ihnen schwer; aber am empfindlichsten wurde ihnen dieser Mangel durch das vernderte Kriegswesen. Das Aufgebot der Lehnsleute ver-fiel, weil es militrisch untauglich wurde, und das Sldnerheer forderte groe flssige Kapitalien. Geldbewilligungen der Landstnde aber waren nur gegen Verzicht auf landesherrlichen Besitz oder landesherrliche Rechte, bares Geld nur gegen Verpfndungen zu haben. So fhlte sich auch die Territorialgewalt ein-geschrnkt, und Fürsten und Städte fingen an, sich miteinander auszugleichen.

2. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 187

1911 - Breslau : Hirt
102.103. Die Reformation vom Nrnberger bis zum Augsburger Religionsfrieden. 187 2. Die deutsche Reformation in der Zeit vom Nrnberger bis zum Augsburger Religionsfrieden (15321555). 103. Fortschritte der Reformation. Das Jahrzehnt nach dem Nrnberger Religionsfrieden war die Bltezeit des Schmalkaldischen Bundes. Landgraf Philipp von Hessen fhrte den Herzog Ulrich von Wrttem-Wurtt-m-Berg, den 1519 Ferdinand von sterreich vertrieben hatte, in fem Land zurck und ntigte den Habsburger, darauf zu verzichten, wogegen ihn die Schmalkaldener als rmischen König, d. h. als Stellvertreter des Kaisers, anerkannten (1534). Damals erhielt Philipp den Namen der Gro-mutige". Ulrich fhrte in feinem Lande die Reformation ein. Whrend fo die Reformation in Sddeutschland Fortschritte machte, verlor sie in denselben Jahren (15341535) den bereits gewonnenen Boden in Westfalen. Trotz groer Verfolgungen hatte sich die Sekte der Wiedertufer, welche die Kindertaufe verwarfen, in aller Stille durch ^eder-ganz Westdeutschland bis nach den Niederlanden hin verbreitet. Von hier in Mnster wurde ihre Lehre nach Mnster in Westfalen verpflanzt. Der Prediger <1534-1535 -Rottmann, der bereits reformierte, schlo sich ihr an, und sie gewann unter Leitung von Jan Matys die Oberhand in der Stadt, ja schlielich die alleinige Herrschaft. Mit der religisen verband sich eine soziale Umwlzung: Gtergemeinschaft und Vielweiberei wurden eingefhrt. Nach Matys' Tode trat Jan Bockelson, ein ehemaliger Schneider aus Leiden, an die Spitze und nannte sich König des himmlischen Jerusalem". Die Eroberung der Stadt durch den Bischof, den Philipp von Hessen unter-sttzte, machte dem Treiben ein Ende. Die schrfste Verfolgung vernichtete die letzten Reste des Wiedertnserturns, aber auch die Reformation in den geistlichen Gebieten Westfalens*). Von weltgeschichtlicher Bedeutung war es, da 1539 Kurfürst Iva-Branden-chim Ii. von Brandenburg dem Beispiele seines Bruders, des Mark-grasen Hans von Kstrin, folgte und mit seinen Untertanen zum Luther-turne bertrat. Um dieselbe Zeit gelangte die neue Lehre auch in Sachsen-Za^ Meien (durch Herzog Heinrich den Frommen) und in Mecklenburg, bald auch in der Rheinpfalz zur Einfhrung. Das Vorhaben des Erz-bischoss von Cln, auch sein Erzstist zu reformieren, wurde jedoch vom Kaiser vereitelt. 103. Die Kriege Karls Y. In dem Jahrzehnt nach dem Nrn-berger Religionsfrieden war Karl durch neue Kriege gegen Franz I. und die Trken beschftigt. Im Jahre 1534 erschien an den unteritalischen Ksten eine trkische gegen Flotte unter Chaireddin Barbarossa, dem Bei von Tunis, und ver- Algier, breitete berall Schrecken. Karl, der sonst seine Feldherren fr sich hatte *i Die Lehre der Wiedertufer lohne jene Auswchse) lebte in den Niederlanden fort imennoniten") und hat sich auch nach England und Nordamerika verpflanzt.

3. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 237

1911 - Breslau : Hirt
Zeittafel. 237 11381254 Die Könige aus dem Hause der Hohenstaufen. 11381152 Konrad Iii. 11471149 Der zweite Kreuzzug, veranlat durch den Fall von Edessa, gepredigt von Bernhard von Clairvaux, unter-nommen von Konrad Iii. von Deutschland und Lud-wig Vii. von Frankreich. Der Wendenkreuzzug. Eroberung von Lissabon mit Hilfe deutscher Kreuzfahrer; die Anfnge von Portugal. 11521190 I Friedrich I. Rotbart (Barbarossa). Seine (sechs) Rmer-Zge. 11541399 Das Haus Aujou-Plautageuet in England. Hein-rich Ii., Schwiegervater Heinrichs des Lwen, auch Herr von halb Frankreich. 1155 Kaiserkrnung Friedrichs I. nach Auslieferung Arnolds von Brescia. Rainald von Dassel. I Heinrich der Lwe erhlt Bayern zurck; er erobert Mecklenburg und Vorpommern, die Askanier die Mark Brandenburg. 1156 sterreich wird selbstndiges Herzogtum; die Glanzzeit der Babenberger. Die Piasten in Schlesien. Bhmen wird Knigreich. 1162 Zerstrung Mailands. Der Lombardische Stdtebund; Grndung Alessandrias (1167). Papst Alexander Iii. (Roland). I Einnahme von Rom; die Pest im Heere. Rainald von Dassel t- 1176 j Friedrich wird bei Legnano geschlagen. Friedensschlsse zu Venedig (1177) und Konstanz (1183). 1180 Heinrichs des Lwen Sturz. Zersplitterung seiner Macht: Bayern kommt an die Wittelsbacher, Westfalen an den Erzbischof von Cln, (Ost-) Sachsen (Wittenberg) an Bernhard, den Sohn Albrechts des Bren. Vermhlung König Heinrichs mit Konstanze, der Erbin von Sizilien. 11891192 i Der dritte Kreuzzug, veranlat durch die Eroberung Jerusalems (Saladin, 1187), unternommen von Friedrich Rotbart (f 1190 im Flusse Saleph), Philipp Ii. August von Frankreich und Richard I. Lwenherz von England. Einnahme Akkons; Grndung des Deut-scheu Ritterordens. 11901197 Heinrich Vi., seit 1194 zugleich König des normanni- schen Reiches. Richard Lwenherz sein Gefangener. Tod Heinrichs des Lwen zu Brauuschweig (1195).

4. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 105

1911 - Breslau : Hirt
Die letzten Zeiten Friedrichs. 105 Somit blieb nur das alte Allodialgut der Supplinburger und Nordheimer, Braunschweig und Lneburg, dem Welsen, der sich, als der Kaiser selbst gegen ihn auszog und bis Lbeck vordrang, unterwerfen mute. In demselben Norden, der hundert Jahre frher Heinrich Iv. geschlossen Widerstand geleistet hatte, fand Friedrich jetzt seine eifrigsten Verbndeten. Heinrich der Lwe mute in die Verbannung gehen; er begab sich zu seinem Schwiegervater Heinrich Ii. von England. Die Zersplitterung Sachsens erwies sich als hchst nachteilig fr das Deutschtum. Die Dnen konnten ihr bergewicht geltend machen und den deutschen Eiuslu zurckdrngen; es begann die dnische Zeit" der Ost-seekste, die erst durch die Schlacht bei Bornhved (1227) beendet wurde. Damals stand Friedrich auf der Hhe seiner Macht. Vergleicht Erichs man, wie tief das Ansehen des deutschen Knigtums im Jahre 1152 ftenaun8. stand, und wie glnzend es sich ein Menschenalter spter (z. B. auf dem Reichstage zu Mainz 1184) entfaltete, so wird man Friedrich, der diesen Wandel herbeigefhrt hat, zu den bedeutendsten unserer Könige zhlen. Bald darauf hatte er in seiner italienischen Politik einen groen Erfolg, der aber von verhngnisvollen Folgen fr die Zukunft seines Hauses ge-weseu ist. Auf seinem sechsten Zuge nach Italien vermhlte er nmliche. Nmerzug seinen ltesten Sohn Heinrich mit Konstanze, der Erbin des Nor- <1184'1186>-mannenreiches in Unteritalien und Sizilien (1186). Da dieser auch zu seinem Nachfolger in Deutschland ausersehen war, so bestand die Aussicht, da seine Macht von Sizilien bis zur Nord- und Ostsee reichen werde. Der dritte Kreuzzug (11891192). War die Eroberung Jeru- Der salems nur gelungen, weil Zersplitterung und Uneinigkeit die Welt des Islam geschwcht hatten, so mute eine Einigung den Fortbestand der Kreuzfahrerstaaten bedrohen. Sobald als Saladin der Herrschaft der Fatimiden in gypten ein Ende gemacht (1171) und sich auch Syrien unterworfen hatte, umklammerte er das Knigreich Jerusalem: der Krieg, der 1187 begann, wurde in demselben Jahre durch eine Niederlage der Christen (bei Tiberias am See Genezareth) entschieden und mit der Er-obernng Akkous und Jerusalems beendet. Die Unglcksnachricht weckte im Abendlande die Kreuzzugsbegeisterung von neuem. Kaiser Friedrich und die Könige Richard I. Lwenherz von England und Philipp Ii. August von Frankreich nahmen selbst das Kreuz, der Rotbart (zum zweitenmal in seinem Leben) aus dem Hoftage Christi" zu Mainz. Das deutsche Heer schlug den Landweg durch Kleinasien ein. Aber beim bergang der den Saleph (in Cilieien) fand der Kaiser einen vorzeitigen Tod (1190). Sein Sohn Friedrich Friedrichs fhrte zwar das Heer zur Belagerung Akkons weiter, starb aber bald,2ob 119" und die Deutschen traten neben Richard in den Hintergrund. Zwar wurde Akkon zur bergabe gezwungen, aber Jerusalem nicht wieder er-obert; nur der Kstenstrich von Joppe bis Akkon wurde den Christen berlassen und der Besuch der heiligen Sttten zugestanden. der den damals gegrndeten Deutschen Ritterorden vgl. 70.

5. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 236

1911 - Breslau : Hirt
236 Zeittafel. um 1050 10561106 1059 1066 1073 10731085 1077 1095 10961099 11061125 1122 Endgltige Trennung der rmischen und der griechischen Kirche (1054). Die Seldschukeu unterwerfen Vorderasien. Heinrich Iv. Seine Mutter Agnes von Poitou. Anno von Clu; Adalbert von Bremen. Das Wahldekret des Papstes Nikolaus Ii. Schlacht bei Hastings. Wilhelm der Eroberer. Heinrichs Kampf mit den Sachsen; er siegt bei Hohen-brg an der Unstrut (1075). Gregor Vii. (Hildebrand). Seine Freundin Markgrfin Mathilde von Tuscien, sein Vasall der Normannen-herzog Robert Gnjskard. Zlibat, Beseitigung der Simonie, Verbot der Laieninvestitur. Heinrich in Canossa. Rudolf von Schwaben, der erste Gegenknig. Sein Herzogtum erhlt Friedrich von Staufen. Heinrichs erster Rmerzug. Gregors Tod in Salerno (1085). Kmpfe der Christen in Spanien gegen die Araber. Der Cid nimmt Valencia (1094). Kreuzzugspredigt Urbans Ii. in Piacenza und Clermont. Heinrichs zweiter Rmerzug gegen seinen Sohn Konrad. Auflsung der Seldschukeureiche in kleinere Sultanate. Der erste Kreuzzug. Eroberung von Jerusalem durch Gottfried von Bouillon (1099). Die Kreuzfahrerstaaten Edessa, Antiochta, Tripolis und das Knigreich Jerusalem. Die geistlichen Ritterorden der Templer und Johanniter. Heinrich V. Sein Gegner Lothar von Suppliuburg, Herzog von Sachsen. Sein Rmerzug. Gefangennahme des Papstes. Beendigung des Jnvestiturstreites durch das Wormser Konkordat. C. Die Zeit der Hohenstaufen. 11251137 Lothar von Suppliuburg. Beginn der Kmpfe zwischen Staufern und Welfen. i Kmpfe und Eroberungen im Osten und Norden: Kon-rad von Wettin in Meien, Adolf von Holstein. Otto von Bamberg, der Apostel der Pommern. 1130 Roger (Ii.) erhlt vom Papste den Titel König von Sizilien. 1134 I Albrecht der Br wird mit der Nordmark belehnt. 11341320 I Die Askanier in der Mark Brandenburg.

6. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 241

1911 - Breslau : Hirt
Zeittafel. 241 1415 14191436 1423 1429 14311449 14381740 (1806) 14381439 14401493 um 1450 1453 1460 1466 Hus wird verbrannt. Der Hohenzoller Friedrich Vi., Burggraf von Nrnberg, wird mit der Mark Brandenburg belehnt (1415, 1417). Heinrich V. von England siegt der die Franzosen bei Azincourt; wird König von Frankreich. Die Hussitenkriege. Siege der Hnssiten bei Deutsch-Brod (1422) und bei Taus. Ziska; die beiden Prokop. Die Prager Kornpaktaten (1433). Niederlage der Taboriten bei Bhmisch-Brod (1434). Der Wettiner Friedrich der Streitbare von Meien erhlt das Herzogtum Sachsen-Wittenberg. Krieg zwischen Karl Vii. von Frankreich und Heinrich Vi. von England. Auf Seite Englands Philipp der Gute von Burgund. Auftreten der Jungfrau von Orleans (Johanna Darc); 1431 zu Ronen verbrannt. Das Konzil zu Basel. Das Wiener Konkordat (1448). Die Könige und Kaiser aus dem Hause Habs-brg. Albrecht Ii. Friedrich Iii. Die Armagnaks in der Schweiz und im Elsa; Schlacht bei St. Jakob a. d. Birs (1444). Die Fehden im Reiche: Bruderkrieg in Sachsen; die Soester und die Nrnberger Fehde. Unterwerfung von Berlin-Klln durch Friedrich Ii. von Brandenburg (1448). Johann Gutenberg erfindet die Buchdruckerkunst. Wiederherstellung des Kirchenstaates. Die Sforza Her-zge von Mailand. Die Trken (Mohammed Ii.) erobern Konstantinopel. Entsatz Belgrads durch Johann Hunyadi (1456). Die Englnder verlieren alle Besitzungen in Frankreich bis auf Calais. Die Kriege der Weien (Jork) und der Roten Rose (Lancaster). Georg von Podiebrad, König von Bhmen; Matthias Corvinus, König von Ungarn. Holstein kommt an Christian I. von Dnemark. Der Pflzer Krieg. Cosimo Mediei in Florenz; sein Enkel Lorenzo der Prchtige. Haus Jork in England (14611485). Richard Iii. Zweiter Friede zu Thoru. Pfeifer, Geschichte. V. C. 16

7. Die Weltkunde - S. 252

1817 - Breslau : Max
2z2 Städten einen für diese sehr günstigen Frieden und ugäverdindet er seinen Sohnheinrich mit der Toch- ter des siziliscben Königs Wilhelm. Friedrich stirbt 1190, nachdem er noch einen Kreuzzug unternommen hatte. Sein Sohn und Nachfolger Heinrich Iv. wird r 193 zum König von Sizilien ernant. Er will das deutsche Reich wieder erblich machen, herscht grausam in Sizilien und stirbt 1197 on Gift. Sein Zjähriger Sohn Friedrich ist zwar schon in der Wiege zum Nachfolger gewählt, aber die Pabste wolten sich derhohenstaufen entledigen, hatten auch immer Vor- theil von den Uneinigkeiten in Deutschland, weil sie dann die italiänischen Reichsgüter verzehrten und so erregten sie Wahlstreitigkeiten. Einige Fürsten, wäh- len des Kindes Oheim Filipp, andere Otto den 2ten, Sohn Heinrich des Löwen. Filipp ward ermordet, Otto, um sich zu behaupten, herrschet dessen Tochter, gefält aber dem Pabst nicht, wird in den Bann gethan und von I2i8 an herschtheinrichssohn Friedrich der Ii. Dieser wird auch in den Bann gethan, weil er in Sizilien Verfügungen über die Geistlichkeit trift, die weggenommenen Reichsgüter einzieht, die Lombar- dischen Städte angreift und meint, er habe wichtigere Sachen zu thun, als. nach Palästina zu wallfahrten. Doch 1227 macht er den Kreuzzug, kehrt dann nach Unter-Italien zurükk, schlägt die päbstlichen Trup- pen und söhnt sich mit dem Pabst aus. 1235 hält er einen großen Reichstag in Deutschland zu Meinz, wo ein Landfrieden in deutscher Sprache bekant gemacht wird, und errichtet für die Welfen das Herzogthum Braunschweig - Lüneburg, bringt den östreichischen Herzog zur Ruh, besiegt die meisten Lombardischen Städte, will in Ober-Italien seinen Regierungssitz aufschlagen, ist beständig in Italiänischen Angelegen- *
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