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1. Grundriß der mecklenburgischen Geschichte - S. 75

1899 - Leipzig [u.a.] : Süsserott
— 75 - 4 Der Befreiungskrieg. 1813-1815. a Rüstungen. - War Friedrich Franz der letzte deutsche Fürst gewesen, der dem Rhern-bunde beigetreten war, so sagte er sich als erster wieder lov. Am 25. März 1813 erließ er einen Aufruf zur Befterung des Vaterlandes von der französischen Zwingherrschaft. Der Aufruf ronu e von den Kanzeln verlesen und fand begeisterten Wrederhall m den Herzen des Volkes. Bereits am 1. Mar waren Swer Jägerregimenter, eins zu Fuß und ems zu Pferde ,edes 600' Mann stark, gebildet. Ihre Ausrüstung hatten die Leute vollständig aus eigenen Mitteln beschafft. Vti Gefecht bei Wilhelmsburg. - Bevor die freiwilligen Truppen an den Feind gelangten, hatte schon die mecklenburgische Garde welche dem russischen Oberst Tettenborn nach Hamburg zur Hülfe eilte, ein ernstes Gefecht zu bestehen. Sie focht m l)er Nacht vom 8. aus den 9. Mai mit großer Tapferkeit auf der Elbinsel W i l h e l m s b u r g. Da sich die Dänen auf Frankreichs Seite stellten mußte Hamburg geräumt werden, und das Regiment ging nach Mecklenburg zurück. Vom 4. Juni bis 16. August war allgemeiner Waffenstillstand. c Davoust in Mecklenburg. - Jetzt wurde Mecklenburg selber Schauplatz des Krieges. Am 19. August drang der französische General D av o ust von Holstein aus mit 18000 Mann, die sich bald auf 30000 verstärkten, in das westliche Mecklenburg ein. Ihm gegenüber stand der hannoversche General Graf von Wallmoden mit 17000 Mann bei Boizenburg und der schwedische General Vegesack mit 7000 Mann bei Gadebusch. Beide hatten Befehl, sich vor der feindlichen Übermacht kämpsend zurückzuziehen, Wallmoden auf Berlin, Vegesack aus Stralsund zu. Die mecklenburgischen Truppen standen unter Vegesack; bei Wallmoden besand sich die 2ittzoni|che Freischar, in ihren Reihen Theodor Körner. Der Heldenjüngling fiel am 26. August in einem Gefechte bei Rosen b erg zwischen Schwerin und Gadebusch und wurde bei Wöbbelin unter einer Eiche begraben. General Vegesack schlug am 28. August die Franzosen, welche ihm auf feinem Rückzug nach Rostock folgen wollten, bet Retfchow aufs Haupt und warf sie nach Wismar zurück. ~Ae freiwilligen Jäger zeichneten sich in dieseni Gefechte so rühmlich ans, daß der General nach beendigtem Kampfe beim Vorbeimarsch feinen Hut vor ihnen zog und nicht eher wieder aussetzte, bis der letzte Mann vorüber war. / (1. Gefecht bei Schlagbrügge. — Auf die Nachricht von der Schlacht bei Großbeeren räumte Davoust am 2. September Mecklenburg und zog sich nach Lauenburg zurück, wo er sich meist unthätig verhielt. Nur selten fand ein Scharmützel statt, das bedeutendste am 6. Oktober bei Schlagbrügge. Die mecklenburgischen Jäger erlitten hier empfindliche Verluste. e. Der holsteinische Krieg. — Nach der Schlacht bei Leipzig ging Davoust auf Hamburg zurück, während sich die Dänen nach Holstein wandten. Das Wallmodenfche Korps wurde mit ihrer Verfolgung beauftragt. Am 10 Dezember geriet Wallmoden mit den Dänen bei dem Dorfe Sehestedt in Kampf; die Schweden unter Vegesack waren zu spät zur Hülfe gerufen, nur die mecklenburgischen Jäger kamen noch rechtzeitig Herart und griffen unter

2. Grundriß der mecklenburgischen Geschichte - S. 74

1899 - Leipzig [u.a.] : Süsserott
— 74 — am 8. Januar 1807 das Land verlassen und suchte in Altona aus dänischem Gebiete Schutz. Im Tilsiter Frieden erhielt Friedrich Franz, dessen ältester Sohn Friedrich Ludwig mit der Großfürstin Helene Paulowna, Schwester des Kaisers Alexander von Rußland verheiratet gewesen, auf Fürsprache des letzteren sein Land zurück. Am 11. Juli 1807 hielt Friedrich Franz seinen Einzug in Schwerin, und am 9. August wurde ein allgemeines Dankfest im Lande gefeiert. Mit der Rückkehr in fein Land wurde Friedrich Franz aber nicht _ der französischen Abhängigkeit ledig. Er mußte dem Rheinbünde beitreten und sich der Kontinentalsperre unterwerfen, welche Handel und Gewerbe lähmte. Im Jahre 1809 zog Schill quer durch Mecklenburg von Dömitz bis Ribnitz, und die mecklenburgischen Rheinbundtruppen wurden gezwungen, dem tapfern Helden zwischen Ribnitz und Damgarten entgegenzutreten. In den Jahren 1810 und 1811 wurde Mecklenburg, um das Einschmuggeln englischer Waren zu verhindern, auss neue mit französischer Besatzung belegt. 3. Der russische Feldpig. 1812. — Zu dem Kriegszuge Napoleons uach Rußland mußte Friedrich Franz 1714 Mann Hülfstrnppen stellen. Dieselben rückten am 12. März 1812 unter dem Befehl des Generals von Faillois ins Feld und teilten das traurige Geschick aller Rheinbundtruppen. Das Regiment wurde zunächst nach Stettin beordert und marschierte von hier nach Posen, wo es am 7. April eintraf. Wegen ungenügender Bekleidung schickte man es nach Danzig, wo es so lange weilen mußte, bis die Nachsendungen aus der Heimat eingetroffen waren. Am 25. Juni ging es über den Niemen und nach kurzer Ruhepause in Wilna, wo das Regiment dem Korps des Marschalls Victor zuerieilt wurde, auf Smolensk zu, das am 9. Oktober erreicht wurde Durch die Strapazen dieses Marsches war das Regiment auf 700 Mann zusammengeschmolzen und wurde zu einem Bataillon formiert. Es erhielt jetzt Befehl, mit andern Truppenteilen den Kriegsschatz Napoleons nach Moskau zu geleiten. Die russische Hauptstadt wurde nicht erreicht. Am 18. Oktober mochte man in Dorogobusch am Dniepr, 400 km. von Moskau, halt. Bald kamen hier die ersten Flüchtlinge der großen Armee an, am 4. November Napoleon selber. Er teilte die Mecklenburger der Nachhut des Generals Ney zu, die den Rückzug decken sollte. Im heftigen Schneegestöber verließ am 7. November das nur noch 300 Mann starke mecklenburgische Bataillon Dorogobusch, von den Russen hart verfolgt. Am 27. November ging es über die Beresina. Eng um die Fahne geschart, rettete sich die Mehrzahl des Bataillons glücklich hinüber. Auf dem weiteren Rückzüge brachte aber jeber Tag neues Elenb und schwere Verluste. Am 21. Dezember traf in Königsberg ein trauriger Rest von 35 Mann ein.

3. Beiträge zur Behandlung der mecklenburgischen Geschichte in der Volksschule - S. 30

1912 - Rostock i. M. : Boldt
30 formten, so waren sie bemht, recht viel Sommergerste und Sommerroggen in bte (Erbe zu bringen. Der stets bienst-berette Gul sorgte, ba es an Saatkorn nicht mangelte. Borbey ste. Und fast htte er auch noch in das letzte Felbstck den Samen gestreut, wenn nicht Dorvfe gerufen htte: Halt, Borbey! vergi boch die Frauen nicht! Sollen die benn gar feinen Flachs haben?" Borbey erschraf. Das hatte er boch ganz vergessen, wrbe das aber einen Lrm bei den Frauen gegeben haben! Flugs holte er sich barum Leinsamen; und bebchtig lie er die braunen, weichen Krnchen durch ferne Finger rinnen. 3esfer und Zdolsfe aber suchten hinter dem Hause des Dorfltesten Zir nach einem passenben platz fr einen greren karten. Zdoisfe meinte zwar, ba die Stelle hinter Zoras Wohnung besser geeignet fei; boch Iesfer brang schlielich mit seiner Meinung durch. Denn der Boben hinter Zirs Hause war der leichtere, und was wollte man mit dem Holzspaten auf dem harten (Erbreich Zoras anfangen? Damit man spter nicht das se Obst entbehren brauchte, begaben sich die beiben Männer nach Grabow und erbaten sich von den Freunben sechs Apfel- und sechs Pflaumenbume. Auch einige Einben brsten nicht fehlen. Wenn die Obstbume boch nun auch wachsen wollten! Hatten die Ziritzer erst einige Bume, so werben )esfer und wolsfe schon sorgen, ba sie im walbe wilblinge finben und sie Derebeln. whrenb die Grtner im Garten und die Bauern auf dem Felbe ttig waren, streifte Gynefe im walb umher, um den Bienen nachzuspren. Leiber mit wenig (Erfolg, wie summte und brummte das boch in prisla! Aber bort stauben auch auf dem Dorfplatz, an den wegen und im Garten zahl-reiche Einben, hier aber nur die fleinen Zglinge )sfers und wolsfes. Und wann werben die erst blhen? Schon manbte er sich mimutig dem Hause zu, ba enibedte er in einer hohlen (Eiche einen mchtigen Bienenschwarm. wie jauchzte ba der Gynefe! Und im Geiste sieht er sich bereits bei der Herstellung des schnsten Mets. Diese Gebanfen beschftigen ihn so, ba er es gar nicht gewahr wirb, wie Zir und Zora von rechts her seinen weg freuzten. (Erst der laute Ruf Zoras: He, Gynefe, alter Trumer, haben bir beine Bienen schon wieber mal den Kopf verbreht?" brachte ihn etwas zur Besinnung. Doch warf er nur einen flchtigen Blick auf die Beute der beiben Jger, auf das Reh und das Wilbschwein. Als die brei Männer aber im Dorfe anlangten und der Gynefe den 3esfer und wolsfe sah, rief er: Linben mt ihr pflanzen, nichts als Linben, bamit ihr spter Met trinken fnnt!" Kaum hatten sich Zir und Zora ihrer Last entlebigt, als von der Fluseite her der schlaue Smof heranfeuchte. Schon

4. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 104

1912 - Breslau : Hirt
104 Die Franzsische Revolution. 59. 60. Der Krieg. Sobald dem Kaiser Franz Ii. der Krieg erklrt worden war, setzte auch Friedrich Wilhelm Ii. dem Abkommen gem einen Teil seines Heeres auf Kriegsfu. Die verbndeten Fürsten gaben bekannt, da sie nicht gegen die Franzosen, sondern nur gegen die Jakobiner zu kmpfen beabsichtigten, um den König zum Wohle seines Volkes aus ihren Hnden zu befreien. Der Herzog Karl Ferdinand von Braun-schweig, der Neffe des gleichnamigen Fhrers im Siebenjhrigen Kriege, in dessen Hauptquartier sich der König befand, fhrte ein nicht sehr starkes preuisches Heer nach der Champagne. Er marschierte moselauswrts und, unterwegs verstrkt durch eine Abteilung sterreicher, der die Ardeuueu nach Verduu. Bei dem Dorfe Valmy stie er am 20. September auf die franzsischen Truppen unter Dnmonriez. Es erfolgte eine Kanonade, aber die Infanterie setzte der Herzog nicht zum Angriff ein. Der erste Zusammensto zwischen dem Heere Friedrichs des Groen und den uu-, geordneten Scharen der Republik blieb ohne Entscheidung. Er wurde zu | einer Nied erlge der preuischen Truppen, als der Herzog zwei Tage spter den Vormarsch auf die Hauptstadt aufgab und den Rckzug antrat. Infolge des anhaltenden Regenwetters und der schlechten Ver-pflegung entstand eine Ruhrseuche im Heere, das in stark aufgelstem Zu-stnde den Rhein erreichte*). Die franzsischen Truppen folgten den Verbndeten unmittelbar auf dem Fue. Dumouriez besetzte die sterreichischen Niederlande, Custiue nahm Speyer, Worms, Frankfurt durch Handstreich, ebenso Mainz, wo der Freiheitsgedanke schon von Georg Forster genhrt war. Der Major von Nchel rettete durch seine Entschloss enheit Ehrenbreitstein gegenber Coblenz. Furchtbar rchte sich nunmehr der Verfall der Reichs-kriegsverfassnng. Diese Wendung des Krieges lief allen Erwartungen, die diesseits und jenseits des Rheines gehegt wurden, zuwider, verbreitete im westlichen Deutschland den grten Schrecken und erfllte die Republikaner in Frankreich mit stolzem Selbstgefhl. 60. Der Nationalkonvent (17921795). Inzwischen war der Nationalkonvent zusammengetreten. Die Versammlung teilte sich in zwei Parteien, die Girondisten und die Bergpartei. Beide verfolgten zunchst dasselbe Ziel: sie schafften in der ersten Sitzung das Knigtum ab und erklrten die Republik. Auch die Einleitung eines Prozesses gegen den König vor den Schranken des Konvents betrieben sie noch gemein-sant, aber im Verlaufe desselben verloren die Girondisten die Fhrung, die sie anfangs gehabt hatten. Ihr Antrag auf Entscheidung des Pro-zesses durch Volksabstimmung wurde abgelehnt und Ludwig Capet" ein-stimmig des Hochverrats gegen die Freiheit der Nation schuldig erklrt. Eine zweite Niederlage erlitten sie bei der Abstimmung der die zu ver- *) Im Gefolge des Herzogs Karl August von Weimar nahm Goethe an dieser Kampagne in Frankreich teil. Er bezeichnete den Tag von Valmy als einen Wende-Punkt in der Weltgeschichte.

5. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 116

1912 - Breslau : Hirt
116 Das franzsische Kaiserreich. 67. Der Krieg gegen die dritte Koalition (1805). Der dritte Koalitionskrieg brachte die Entscheidung der die Weltstellung der beiden Gegner Frankreich und England. Am Schlsse des Krieges war Napoleon Herr auf dem Festlande, England hatte die Herrschaft zur See. Streitigkeiten der die Ausfhrung des Friedens von Amiens fhrten zu neuen Feindseligkeiten. Napoleon lie das englische Hannover besetzen, Weser und Elbe sperren und verbot die Einfuhr englischer Waren in Frank-reich. Als er im Lager zu Boulogue seine Truppen vereinigte, um sie der den Kanal zu setzen, wendete Pitt, der 1804 das Ministerium wieder bernommen hatte, den drohenden Angriff auf die Ksten Englands durch die Bildung der dritten Koalition ab. Mit England vereinigten sich Rußland, wo nach Ermordung Pauls I. dessen Sohn Alexander I. (18011825) zur Regierung gekommen war, sterreich und Schweden zur Wiederherstellung der alten Ordnung in Europa. Darauf wurde das Heer von Boulogue in einer Strke von 200000 Mann durch die frau-zsischen Marschlle Davot, Soult, Sannes und Ney nach Ober-deutschend gefhrt. Beide Parteien bemhten sich, Preußen zu sich her-berzuziehen. Aber Friedrich Wilhelm Iii. erklrte, parteilos bleiben zu wollen. Ohne sich hieran zu kehren, marschierte Bernadotte, der eine Abteilung von Hannover nach der oberen Donau führen sollte, durch das preuische Frstentum Ansbach. Bayern, Wrttemberg, Baden, Hessen und Nassau verstrkten durch ihre Truppen das franzsische Heer. Der Krieg war schon durch den Plan entschieden: sterreich hatte seine Hauptmacht in Italien, Napoleon aber in Deutschland. Dieser drngte den fter-reichischen General Mack bis in die Festung Ulm zurck und zwang ihn zur bergabe. Dann rckte er weiter gegen sterreich vor und besetzte Wien, ohne ernstlichen Widerstand zu finden. Die sterreichischen Truppen zogen sich nach Mhren zurck, wo sich die Russen mit ihnen vereinigten. Hier traf auch Kaiser Alexander ein. Er war der Potsdam gereist und hatte erreicht, da Friedrich Wilhelm, entrstet der die Gebiets-Verletzung, seinen Beitritt zum Bunde versprach. Nur hatte dieser die Be-diuguug gestellt, man mge die Entscheidung so lauge hinziehen, bis das preuische Heer au der bhmisch-schlesischeu Grenze vereinigt und ein letzter Vermittelnngsversnch erledigt sei. Aber noch bevor das preuische Heer seinen Aufmarsch beendet hatte, lie sich Kaiser Alexander, durch die Ankunft seiner russischen Garden mit Siegeshoffnungen erfllt, dazu ver-leiten, den Feind zu einer Schlacht herauszufordern. Darauf wurde das russisch-sterreichische Heer am 2. Dezember in der Dreikaiserschlacht bei Ansterlitz (stlich von Brnn) vollstndig geschlagen. Schon wenige Tage nach der Niederlage kam Kaiser Franz, ohne die Ankunft des siegreichen italienischen Heeres unter Erzherzog Karl abzuwarten, mit Napoleon zu-sammen und verstndigte sich mit ihm berfeinen Waffenstillstand, dem spter der Friede zu'preburg folgte. sterreich verlor Venedig an das Knigreich Italien, Tirol und Vorarlberg an Bayern und die vorder-

6. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 194

1912 - Breslau : Hirt
194 Die Grndung des Deutschen Reiches unter Wilhelm I. 112. Aber dieser unerwartete Abmarsch des franzsischen Heeres war noch rechtzeitig von der zur Aufklrung weit vorauseilenden deutschen Reiterei erkannt worden. Auf Grund ihrer Meldungen waren die dritte Armee sowie die Maasarmee nach Norden eingeschwenkt und bereits so nahe herangerckt, da sie den Feind mit sicherem Verderben bedrohten. Am 30. August warf die Maasarmee den Feind in der Schlacht bei Bean-mont nach Norden zurck. Am 1. September wurde er von den ver-einten Streitkrften in der Schlacht bei Sedan eingeschlossen. Die Maasarmee drang stlich bei Bazeilles, die dritte Armee westlich bei Donchery vor; sie vereinigten sich ans den bewaldeten Hhen nrdlich der Ardenner. Wald .........^ S-Korps - "*="yey ..in 1 ........... Flomg ^ 1 \ ^ & n " I-L<l 5 a u.= - -m A " o u , f;, Vi Hers \,ernay 1 jxi __ rf righc I Q . "?V ? y&Yonnef ' 1 . Garde K tcn f Francheva/ Slav"' " 1 Toreor}ndd, j ^ %Givonne l - y*.Aro,7/,r.jt/>r.......... V/ip/e//r>c0/rt^A Bai an __________ I - r -f - \ |2 Ii x / Fneno/si\ q % mescourt ** / .vw. Vvi .*#/ > f /t ; \ / "A Xeniffiy'lhzjrrn \ 7 "v X ? Remilly Hronpr. x Sachs Skizze der Schlacht bei Sedan. Stadt. Nach tapferer, aber aussichtsloser Gegenwehr unterzeichnete General Wimpssen an Stelle des verwundeten Mac Mahon den Nbergabevertrag, nach dem auer den Gefangenen und Verwundeten noch 83000 Mann die Waffen streckten. Der Kaiser Napoleon wurde hier gefangen ge-nommen und nach Wilhelmshhe bei Kassel gebracht. Nach einem Feldzuge von vier Wochen waren die kaiserlichen Heere aus dem Felde verschwunden, das Kaisertum selbst hatte aufgehrt. Am 31. August und 1. September hatte Bazaine den Versuch gemacht, die deutschen Linien von Metz aus nach Norden zu durchbrechen, war aber bei Noisseville zurckgeschlagen worden.

7. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 121

1912 - Breslau : Hirt
Der Krieg im Jahre 1806. 121 Inzwischen wurde das preuische Heer unter dem Befehle des Herzogs Karl Ferdinand von Braunschweig gegen den Thringer Wald vorgeschoben. Es war in drei Heersulen eingeteilt, die unter der Fhrung des Herzogs, des Fürsten Hohenlohe und des Generals von Nchel standen. In den ersten Tagen des Oktobers nahm das Heer eine Stellung zwischen der Saale und Eisenach ein. Ohne Preuens Forderungen einer Antwort zu wrdigen, zog Napoleon die Truppen, die er nach dem letzten Feldzuge in Sddeutschland zurckgelassen hatte, am oberen Main zusammen und berschritt den Thringer Wald. Am 10. Oktober wurde die Vorhut des Fürsten Hohenlohe unter dem Be-fehle des Prinzen Louis Ferdinand von Preußen, der in dem Ge-fechte sein Leben verlor, bei Saalfeld vollstndig geschlagen und aus-einaudergespreugt. In Eilmrschen erreichte die Spitze des franzsischen Heeres Naumburg. Auf diese unglcklichen Nachrichten hin befahl der Herzog, den Rckzug anzutreten, den der Fürst Hohenlohe bei Jena decken sollte. Unvermutet wurden beide Abteilungen am 14. Oktober angegriffen. Franzsische Marschsulen, bei denen sich der Kaiser selbst befand, hatten den Landgrafenberg bei Jena erklommen. Als im Nebel des Herbstmorgens die Preußen gegen diesen vorrckten, entspann sich bei dem Dorfe Vier-zehnheiligen ein heftiger Kampf. Am Nachmittage war sowohl das Heer-Hohenlohes als auch das Korps Nchels, das zu dessen Untersttzung herangezogen worden war, zurckgeworfen, und beide gingen in voller Auflsung zurck. Hinter Weimar gerieten die flchtenden Scharen in den Rckzug des Hauptheeres hinein. Dieses war, nachdem es aus Auerstdt aufgebrochen war, auf das Korps des Marschalls Davot gestoen. Bei Beginn der Schlacht wurde der Herzog von Braunschweig tdlich verwundet. Am Nachmittage befahl der König den Rckzug, der am Abend und in der Nacht in zunehmender Verwirrung ausgefhrt wurde. Die Trmmer der preuischen Heeres-macht suchten Magdeburg zu gewinnen. Schon am 27. Oktober zog Napoleon in Berlin ein. Das preuische Heer war der neuausgebildeten Gefechtsweise der Fran-zosen erlegen. Unter Friedrich dem Groen hatte das Heer in Schlachtord-nnng eine einzige Linie gebildet, die gleichzeitig zum Stoe gegen den Feind vorgefhrt worden war. Seitdem war zwar an der Vervollkommnung der hierzu notwendigen Bewegungen gearbeitet worden, aber das Heer war gleichsam eine lebendige Maschine geworden, die mit grter Pnkt-lichkeit arbeitete; jeder Offizier und jeder Mann hatte seinen festen Platz, an den er gebunden war. In Frankreich war eine beweglichere Art der Kriegfhrung aufgekommen und durch Napoleon zur grten Voll-kommenheit gebracht worden. Jeder einzelne Teil des Heeres und jeder Befehlshaber bis zum untersten herab war selbstndig gemacht worden, sollte nach eigener Einsicht handeln und zweckmig in das Gefecht ein-greifen. Dieser Beweglichkeit und Selbstndigkeit war das alte preuische Heer bei mangelhafter Oberleitung in den entscheidenden Stunden erlegen.

8. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 149

1912 - Breslau : Hirt
84. 85. Die Herrschaft der Hundert Tage. Der zweite Pariser Friede. 149 bei Quatrebas an, wo der Herzog Friedrich Wilhelm von Brannschweig fiel. Den Rckzng der preuischen Truppen leitete Gneisenau so, da es mglich war, schon zwei Tage spter in den Entscheidungskampf von Belle-Alliance und Waterloo einzugreifen. Einen Tagemarsch sdlich von Brssel nahm Wellington auf mehreren Hgeln eine zur Vertei-digung vorzglich geeignete Stellung. Napoleon hatte die Verfolgung der Preußen einer besondern Abteilung bertragen und die brigen Truppen Wellington gegenber vereinigt. Erst am Mittage des 18. Juni gab er den Befehl zum Beginn der Schlacht. Trotzdem die Franzofen die grte Tapferkeit entwickelten, scheiterten ihre Angriffe an der festen Stellung der Englnder. Am Nachmittage trafen die ersten Heeressulen der Preußen, die von Wawre heranmarschierten, auf dem Schlachtfelde ein und eroberten nach erbittertem Kampfe das Dorf Plancenoit. Als am Abend der letzte Angriff der franzsischen Garden durch Wellingtons Rotrcke zurckgeworfen worden war, war die Schlacht verloren. Da sich die Preußen auf die Rckzugsstrae der Franzosen warfen, wurde die verlorene Schlacht zu einer vernichtenden Niederlage. Um den fliehenden Feind nicht zur Ruhe kommen zu lassen, setzte ihm Gneisenau mit preui-scheu Truppen die ganze Nacht hindurch nach, so da er am Morgen zwei Meilen vom Schlachtfelde entfernt stand, freilich nur noch von wenigen Mannschaften umgeben. Ihnen fiel der Staatswagen Napoleons und ein Schatz an Gold und Diamanten im Sitzkasten in die Hnde. Die nachdrcklich fortgefetzte Verfolgung machte jede Sammlung der feindlichen Truppen unmglich; schon vierzehn Tage spter stand Blcher vor Paris. In seinen Hoffnungen vollstndig gescheitert, dankte Napoleon zugun-sten seines Sohnes ab. Flchtend kam er zum Hafen von Rochefort und begab sich an Bord der englischen Flotte. Er wurde als Gefangener behandelt und nach der Insel St. Helena gefhrt, wo er am 5. Mai 1821 starb. 85. Der zweite Pariser Friede. Nach der Einnahme von Paris kehrte Ludwig Xviii. auf den franzsischen Thron zurck. In dem zweiten Pariser Frieden mute sich Frankreich eine Reihe, wenn auch nur kleiner, Gebietsabtretungen gefallen lassen; besonders fielen Saarlouis und Saarbrcken an Preußen (vgl. 83). Elfa und Lothringen dagegen wurden auf den Einspruch Rulands hin nicht wieder zurckgegeben. Frankreich mute eine Kriegsentschdigung zahlen, die zum Bau von Festungen an der deutschen Westgrenze verwendet werden sollte, und die geraubten Kunstschtze zurckgeben. Ein Heer von 150000 Mann der Verbndeten blieb noch drei Jahre in den nordstlichen Provinzen zurck. Mit dem zweiten Pariser Frieden schliet die ungeheuer bewegte Zeit, die mit dem Jahre 1789 begonnen hatte und sowohl die uere Gestalt als besonders die inneren Verhltnisse fast aller Staaten Europas von Grund aus vernderte. Mit ihm beginnt eine neue Zeit.

9. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 183

1912 - Breslau : Hirt
108. Der Deutsche Krieg (1866). 183 der Front des Gegners vereinigen. Die sterreichische Heeresmacht ver-sammelte sich in Mhren unter dem Oberbefehl des Generalfeldzeugmeisters von Benedek, der sich in den italienischen Feldzgen ausgezeichnet hatte. Ende Juni begann der Vormarsch des preuischen Heeres. Die Elb armee besetzte Sachsen, marschierte von Dresden aus der das Lausitzer Gebirge und nahm Fhlung mit dem Heere des Prinzen Friedrich Karl. Dieses berschritt sdlich von Zittau die bhmische Grenze, schlug den Gegner bei Podol, vereinigte sich mit der Elbarmee im Gefechte von Mnchengrtz und strmte die feste Stellung des Feindes bei Gitfchin (29. Juni). Schwieriger gestaltete sich der Marsch des kronprinzlichen Heeres der die Sudeten. Da die Truppen drei voneinander getrennte Wege einschlagen muten, stand zu befrchten, da sich der Feind mit berlegenen Krften auf die einzelnen Korps beim Austritt aus dem Gebirge werfen und sie zurckschlagen wrde, ehe sie einander untersttzen konnten. In der Tat wurde das erste Armeekorps, das durch den Landeshnter Pa zog, in dem Gefecht bei Trauten au von Gablenz der das Gebirge zurckgeworfen, aber am folgenden Tage stellte die Garde durch ein siegreiches Gesecht in derselben Gegend die Lage wieder her. Den grten Ruhm erwarb sich General von Stein-metz, der Fhrer des fnften Armeekorps, der aus der Grafschaft Glatz durch schwierige Gebirgspsse vorbrach und einen berlegenen Feind bei Nachod und bei Skalitz (27. und 28. Juni) besiegte. Am 30. stand die ganze kronprinzliche Armee vereinigt an der oberen Elbe. Die Schlacht bei Kniggrtz. An demselben Tage verlie der König mit Moltke, Roon und Bismarck Berlin und bernahm am 2. Juli in Gitschin den Oberbefehl der die gesamte Armee. Der 3. war ursprnglich zu einem Ruhetage fr die durch ununterbrochene Mrsche und hufige Gefechte ermdeten Truppen ausersehen. Aber auf die Nachricht, da sich die ganze sterreichische Heeresmacht (einschlielich der schsischen Truppen) nrdlich von Kniggrtz auf einer in der Front durch den Bistritzbach geschtzten Hhe bei Chlnm, mit dem Rcken gegen die Elbe, aufgestellt habe, befahl der König nach kurzer Beratung mit Moltke den Angriff fr den 3. Juli. Die erste Armee sollte in der Mitte, die Elbarmee auf dem rechten Flgel vorgehen und die Entscheidung durch einen Flankenangriff des Heeres des Kronprinzen herbeigefhrt werden. Um acht Uhr morgens wurde die Stellung des Feindes angegriffen und das Dorf Sadowa genommen, dann aber muten sich die Truppen damit begngen, das gewonnene Gelnde zu verteidigen. Den schwersten Stand hatte die altmrkische Division unter Fransecky im Swipwalde, die nacheinander von zwei feindlichen Armeekorps angegriffen wurde und gewaltige Verluste erlitt. Gegen Mittag erschienen die ersten Marschsulen des kronprinzlichen Heeres. Die erste Gardedivision unter Hiller von Grtringen nahm den Mittelpunkt der feindlichen Stellung, das hoch-gelegene Dorf Ehlum, im ersten Anlauf und schlug die heftigsten Gegen-

10. Die wichtigsten Begebenheiten der Neuzeit, insbesondere der preußisch-deutschen Geschichte seit 1648 - S. 134

1912 - Breslau : Hirt
^34 Der Sturz Napoleons. 77. worden war (der V2 Million). Nur den vierten Teil desselben bildeten Franzosen, die Hauptkontingente brachten die linksrheinischen Deutschen, die Staaten des Rheinbundes, die Italiener, Niederlnder und Polen mir Weufcen stellte notaedrnnqen ein Hilfskorps von 22000 und Oster- Grvfie Armee m yiupiunu cm. tivtvnvyv <-v. ------ sich die Preußen unter der Fhrung des Generals Yorck befanden, fhrte Maedonald durch Kurland in der Richtung auf Petersburg. Den sdlichen Flgel bildeten die sterreicher unter Schwarzenberg in Galizien. Da aber sterreich und Rußland in geheimem Eiuver-studuis standen, wurde hier nur ein Scheinkrieg gefhrt. Das Haupt-Heer fhrte Napoleon selbst. Im Mai fanden sich der Kaiser von sterreich, der König von Preußen und smtliche Rheinbundsrsten m Dresden bei ihm ein, und er versicherte sich ihrer Treue. Alexander schlo Frieden mit der Trkei und ein Bndnis mit Schweden. Die Groe Armee marschierte der Kowno und Wilna in der Richtung auf Moskau und schlug bei Smolensk die von Barclay de Tolly ge-fhrte russische Steitmacht. Nach der Schlacht bernahm Kntnsow den Oberbefehl der die Russen. Er wich vor Napoleon zurck, dessen Heer unter den Strapazen unaufhrlicher Mrsche, schlechter Verpflegung und einreiender Unordnung stark zusammenschmolz. Bei Borodino Vrden Toren der Hauptstadt, errang Napoleon den Sieg nur unter groen Ver-lnsten und konnte den Gegner nicht hindern, geordnet zurckzugehen. Am 14. September zog er in Moskau ein. In der Erwartung aber, da Alexander jetzt um Frieden bitten werde, sab er sich getuscht. Alexander wurde von der naonal-rnssischen Partei und den Offizieren feiner Armee beschworen, nicht nachzugeben, vchre Bitten wurden durch den Freiherrn vom Stein untersttzt, der beim Beginn des Feldzuges auf Einladung des Kaisers aus Prag nach Peters- bura gekommen war. ^ ^ Unmittelbar nachdem die Franzosen in Moskau eingezogen waren, ging die von den Bewohnern vollstndig verlassene Stadt, die damals, ab-qesehen von wenigen Steinpalsten, nur ans Holzhusern bestand aus Veranlassung des Stadthauptmanns Rostopschin in Flammen ans. Fnf Wochen spter mute Napoleon den Rckzug, der lngst unvermeidlich geworden war. antreten. Langsam ging er vonstatten, denn ein ungeheurer Tro wurde mitgeschleppt, berall waren die Dorfer verbrannt da. Land zur Rechten und zur Linken auf mehrere Tagemayche hinaus voll' stndig verwstet, die Nchte muten im Biwak unter stetem Himmel zu-gebracht werden. Die Augriffe der russischen Heere erschwerten den Marsch. Schon Ansang November trat Schneefall und eisiger Nordwind ein. Fast alle Pserbe fielen, der Tro und die Artillerie blieben ans Mangel an Bespannung stehen. Taufende erlagen den Leiden des Hungers, der Kalte und der Strapazen ober fielen in Gefangenschaft. An der Beresiiia verlegte ein russisches Heer, das von Sden herangezogen war, den Truppen
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