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1. Landeskunde der Provinz Westfalen und der Fürstentümer Lippe, Schaumburg-Lippe und Waldeck - S. uncounted

1894 - Breslau : Hirt
Vorwort des Verfassers. Die Heimatkunde Westfalens und der angrenzenden Fürstentümer Lippe und Waldeck ist so angelegt, daß sie zunächst zur Ergänzung der Schm- geographie von E. von Seydlitz dienen soll; sie kann aber auch als Ergänzung jedes anderen Lehrbuches der Geographie benutzt werden. Für die untere Stufe wird der Lehrer vielfach auswählend und erklärend einzutreten haben; Schüler der Mittel- und Oberklassen werden selbständig der Anlage folgen können. Von der Beigabe einer Karte ist vorläufig Abstand genommen, weil eine größere Wandkarte Westfalens in allen Elementar- und höheren Schulen vorhanden ist. und kleinere Provinzialkarten teils sehr billig zu haben, teils den meisten Atlanten beigegeben sind. Zugleich aber ist die Heimatkunde, was Bodengestaltung, Bodenerzeugnisse, kulturgeschichtliche Übersicht und politisch-statistisches Material anbetrifft, nicht nur als ein Ergänzungsbüchlein in Schuler- und'lehrerhand gedacht, sondern auch als ein kurz orientierender Wegweiser für Freunde der deutschen Landes- künde überhaupt, d?r westfälischen insbesondere. Es sei auch bemerkt, daß bei den. Abschnitten über die Bod:.lgestaltung, Bewässerung :c. Westfalens die Gebiete der Fürstentümer Lippe und Waldeck schon nut eingeschlossen sind, so daß bei dem besonderen Abschnitte über die letzteren die politisch-statistischen Nachweisungen genügen. Die beigegebenen, für Westfalen typischen Abbildungen dürften den Wert des Büchleins erhöhen. Für freundliche Mitteilung etwaiger Ausstellungen und Wünsche wird Verfasser dankbar sein. Vorbemerkungen des Verlegers. eydlitzsche Geographie hat bereits in mehr als 900000 Verbreitung gefunden, verhältnismäßig wenig bekannt ist dieselbe t in der Provinz Westfalen geblieben. Ich glaube indes der sdruck geben zu dürfen, daß die vorliegende Landeskunde*), deren begreiflicherweise große Opfer erfordert hat, die Aufmerksamkeit tn Lehrerkreise noch mehr auf den „Seydlitz" selbst hinlenken wird, rren Lehrern, welche dies Werk noch nicht kennen sollten, stelle Exemplar derjenigen Ausgabe mit Landeskunde unberechnet zur ne zu, welche zur etwaigen Einführung in Aussicht genommen Ausgabe A ist für untere, die Ausgaben B und C sind für höhere Klassen bestimmt. Über die neue Ausgabe Ii in 6 Heften eite 3 des Umschlags nachlesen. Landeskunde wird auf Verlangen mit den Ausgaben A und B des „Seydlitz" zusammengebunden geliefert; die Preise stellen sich alsdann wie folgt: Ausgabe A gebunden 1,45 Jl\ Ausgabe B gebunden 2,90 Jl. Einzelpreis der Landeskunde kartoniert 50

2. Landeskunde der Provinz Westfalen und der Fürstentümer Lippe, Schaumburg-Lippe und Waldeck - S. uncounted

1894 - Breslau : Hirt
Verlag von Ferdinand £>irt in Breslau. In über 9000 Excmplarm und in vielen fremdsprachigen Ausgaben lw* folgendes Anschauungsbild Verbreitung gefunden, das zugleich einen beacf)tett& - werten Zimmerschmuck bildet: Hirts Hauptformen der Erdoberfläche. Aach der Darstellung in derl. v. Seydlitzschen Heographie für den ersten erdkundlichen Unterricht gezeichnet unter wissenschaftlicher Prüfung mehrerer hervorragender Fachmänner. Mit erklärendem Text versehen und in vielfachem Farbendruck auf feinstem starken Karton-Papier ausgeführt lim breit, 0,77 m hoch). In drei Ausgaben: A. Das Bild mit Kiste 4 Jl. — B. Dasselbe mit Leinwandeinfassung und Ösen mit Kiste 4,75 Jl. — C. Dasselbe aufgezogen und mit Stäben versehen, einschließlich Verpackung 0,50 Jl. Obiges Tablean veranschaulicht folgende geographische Begriffe: Horizont. Beweis für die Rundung der Erde. — Insel. — Jnsel- meer (Archipelagns). — Halbinsel. — Landzunge. — Landenge. — Klippen. — Flachinsel. — Flachküste. — Steilküste. — Dünen. — Neh- rung. — Haff. — Kap. — Hügel. — Hügelland und Wasserscheide. — Berg. — Vulkan. — Gipfel und Krater des Vulkans, Abhang, Fuß des Berges. — Bergkette (Seealpen). — Einsattelung und Paß. — Vor- berge. — Voralpen. — Hochalpen mit Schneefeld. — Kutscher. — Ebene und Tiefland. — Tafelland. — Tafelberg. — Binnenseeen. — Gebirgs- see. — Meer. — Meerbusen. — Bucht. — Meereuge. — Sund. — Hafendamm. — Leuchtturm. — Quelle und Quellgebiet. — Nebenfluß. — Wiesenland. — Rechtes Flußufer. — Linkes Flußufer. — Unterlauf. — Mündung. — Delta. — Wasserfall. — Landstraße. — Eisenbahn. — Eisenbahnbrücke. — Tuunel. — Hafen. — Stadt. — Dorf. — Nadel- wald. — Laubwald. — Federwolken. — Haufenwolken. — Schichtwolken. — Regenwolken. Als Ergänzung zu den „Hauptformeu* erschien: tfvitfittrtittt , fjv Erläuterungen für die schulmäßige Bc- Ul'cljjinullil Jjl. Handlung des Hirtfchen Anschauungsb'ldez „Die Hauptformen der Erdoberfläche". Mit 2 Tafeln. 40 ty. — Die»' zw-i Erläuterungstafeln sind auch einzeln zu habeu. Beide zusamt " 25 Stück davon 2 Jl. Ttu4 vv? Lrritlopk und Härtel in Leipzig.

3. Landeskunde der Provinz Westfalen und der Fürstentümer Lippe, Schaumburg-Lippe und Waldeck - S. uncounted

1894 - Breslau : Hirt
Uerillg Ml Ferdinand Hirt & Zolin In Leipzig u. Ferdinand Hirt m Lreslan. Soeben gelangte zur Ausgabe: It Zur Länder- und Völkerkunde. Eine Aus- F. Jjtrt* Suderschatz Haus und Schule zusammengestellt von Dr. Alwin Appel' lbremen! und Arnold Ludwig Leipzig). 431 Abbildungen nebst einem kurzen erläuternden Text. Preis geheftet nur 3 Ji., gebunden nur 4 Ji. Inhaltsübersicht: I. Allgemeine Erdkunde. 10 Tafeln mit 52 Abbild. Ii. Land- schaftsknnde. 21 Tafeln mit 79 Abbild. Iii. Völkerkunde. 35 Tafeln mit 221 Abbild. Iv. Wirtschaftskunde und Verkehrswesen. 20 Tafeln mit 79 Abbild. Wm" Mit größter Sorgfalt vorbereitet und äußerst billig, dürfte dieser neue „Orbis pictus" gewiß auch die strengsten Ansprüche befriedige«. Wir enthalten uns jeder wei- teren Anpreisung dieses übrigens durch viele neugeschaffene Abbildungen abgerundeten geographischen Hausschatzes, empfehlen aber zugleich zur freundlichen Beachtung das Hauptwerk*), welches mehr als 1400, nach Originalzeichnungen in Holzschnitt her- gestellte Abbildungen bietet. *) Aerdinand Kirts Geographische Aildertaseln, angezeigt auf S. 3 des Umschlages. Kentschet, Prof. Dr. u. Dr. Market. Umschau in Heimat und Fremde. Ein geographisches Lesebuch zur Ergänzung der Lehrbücher der Geographie stnson- derheit derer von E. v. Seydlitz). Mit vielen Abbildungen. — In zwei Bänden: I. Deutschland. Geheftet 2,50 Ji. Gebunden 3,30 Jli. Ii. Europa (mit Aus- schluß des Deutschen Reichs). Geheftet 3,60 Ji. Gebunden 4,50 Ji. In zweiter, durch eine Besprechung der neuen preußischen Lehrpläne ver- vollständigter Ausgabe erschien: Wapp, Dr. Mi. Ernst, Ulier Ziel, Methode und Hilfsmittel des geogra- phischen Unterrichts an Gymnasien und Realanstalten. Kritische Bemerkungen'und Vorschläge auf Grund der in Preußen geltenden Bestimmungen dargeboten. 1,50 Ji. Geographische Aremd namen. Anleitung zur Schreibung und Aussprache derselben für die Zwecke der Schule. Zweite, verbesserte Auflage, bearb. vouf. Vehr, A. Hummel, F. Marthe, E. Oehlmann und B. Volz. 1 Ji. A. Kirts Kartenskizzen, entnommen der Geographie von E. v. Seydlitz. Herausgegeben von Ernst Oehlmann. 25 Durch Herausgabe dieses Heftes wird den vielseitig geäußerten Wünschen entsprochen, neben den jetzigen vielfarbigen Karten der Ausgaben A und B des „Seydlitz" die früheren einfachen Karten desselben benutzen zu können. Kerp, K., Hauptlehrer, Führer bei dem Unterrichte in der Heimatkunde. Methodische Erörterungen, nebst einer Anleitung zur gründlichen Erteilung dieses Unterrichts. Mit 10 Zeichnungen und Skizzen. 1,50 Ji. Uautitschke, Prof. Dr. M., Geographische Verkehrslehre für Zchnlen und zum Selbstunterricht. Ein Leitfaden 'zur Ergänzung der Lehrbücher der Geographie (insonderheit derer von E. v. Seydlitz). Ausgestattet mit 15 in den Text gedruckten Kartenskizzen. Zweite, vermehrte n. verbesserte Aufl. Geb. 2,2b J/. stlen erschienen?) Wasche, K., Schuldirektor, Kleine Handelsgeographie. Ein Leitsaden für den geographischen Unterricht an Handelsschulen, Landwirtschaftsschulen und verwandten Lehranstalten. Mit 2 Karten: Welttelegraphenlinien. 3. verbesserte Aufl. Geb. 1,60 Ji. Ziesemer, Jol)., Seminarlehrer, kleine mathematische Geographie für das Bedürfnis der Schule. Zweite Bearbeitung. Mit 33 Abbildungen. 80 ^. Kindenöurg, J., Seminarlehrer, Die Erdrinde. Ein Leitfaden für den Unterricht'in der Geognosie. Mit 46 Abbildungen und einer geognostischen Karte von Deutschlands 1 Ji. Geb. 1,30 M. Druck von Breitkopf und Härtel in Leipzig.

4. Bd. 1, Schülerh. 2 - S. uncounted

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
^ Uerlag vott I. in Arnsberg i. M. ^ I. Stadls Sammlung zeitgemäßer pädagogischer Borträge und Abhandlung, n. 1. Heft. Zimmermann, Ernst, Material zum Gebrauch der Tafel: Bor- und frühgeschichtl che Alter- tümer der Provinz Westfalen. Preis 25 Pf. 2. Heft. Droste, fj., Der Lehrer als Mitarbeiter bei Ausführung des preußischen Fürsorge-Er- ziehungs-Gesetzes vom 2. Juli 1900. Preis 40 Pf. 3. Heft. Kals, fj., Die Bekämpfung der Schwindsucht oder Tuberkulose durch die Schule. Preis 40 Pf. 4. Heft. Knortz, Karl, Professor in Evansville, Indiana, Der Handfertigkeils - Unterricht. Ein amerikanisches Gutachten. Preis 50 Pf. Preußische Pädagogen der Neuzeit. Dreißig Charakterbilder als Beitrag zur Schulgeschichte von Friedrich Wienstein. Preis broschiert 2.25 M., geb. 3.— M. Frauenbilder aus der Erziehungsgeschichte. Bon Friedrich Wienstein, Königl. Seminar- lehrer. Preis geb. 3.— M. Kurze Methodik des gesamten Volksschulunterrichts anszer Religion in 210 übersicht- lichen Dispositionen. Zur Weiterbildung, speziell zur Vorbereitung auf die verschiedenen Prüfungen und auf Grund der besten pädagogischen Werke zusammengestellt und bearbeitet von Jan Steden. Preis brosch. 1.50 M., geb. 2.— M. Nnterrichtsstoffverteuung für die eintlassige Volksschule und Halbtagsschule. Preis 2 40 M. Unterrichtsstoffoerteilnna sür eintlassige Schulen, Halbtagsschulen und zweistufige Schulen mit drei Klassen und zwei Lehrkräfien. Preis 3 — M. Der Volksschuldienst in der Provinz Westfalen. Die wichtigsten Gesetze, Erlasse, Verfügungen und Entscheidungen betr. das Volksschulwesen, im Auszuge zunächst für westfälische Lehrer und Lehramtszöglinge zusammengestellt. 2., ergänzte und erweiterte Auflage. Preis geb. 3.— M. Lesefrüchte. Eine Sammlung von Aussprüchen bedeutender Schulmänner über die verschiedenen Unterrichrsgegenstände und deren Behandlung in der Volksschule. Zusammengestellt von Carl Meusch. 210 Seiten. Preis geb. 1.50 M. Sprachübungen für Schüler, welche in die Sexta einer höheren Lehranstalt eintreten wollen. Eine Ergänzung zu den in Volksschulen gebrauchten Sprachheften. Von Rektor Fr. Lohr. Preis 25 Pf. Diktate in Aufsahform für Unter-, Mittel- und Oberstufe im Anschluß an die ge- bräuchlichsteu Volksschullesebücher. Für die Hand des Lebrers bearbeitet von K. Kamp, Rektor, und F. Kranme, Hauptlehrer. 3. Auflage. Preis gebunden 1.50 M. Lebensbilder deutscher Dichter für Rektoratschulen, Mittelschulen und die Oberstufe mehrklaffiger Volksschulen. Nebst einer Übersicht über die Geschichte der deutschen Dichtung und dem Wichtigsten aus der Poetik. Preis 40 Pf. S5u Aussätze und «ufsahthemen ans dem Leben und der Schule. 3000 Aufsätze und Aufsatz- themen mit 1740 vollständigen Ausführungen enthaltend. Im Anschluß an das neue Crüwellsche Lesebuch für kitholische Volksschulen nach den heutigen methodischen Forderungen unter Berück- sichtigung d. Minist.-Erl. vom 31. Jan. 1908 bearb, Nebst einer Besprechung der heut. Amjatzmethodik. I. Band: Mittelstufe. In einfachen Schulverhältnissen zugleich anch für die Oberstufe. 465 voll- ständige Ausführungen. 4 Aufl. Preis geb L.25 M. Ii. Band' Dberstufe 500 vollständige Ausführungen. 5. Aufl. Preis geb. 3 60 To. Iii. Band: Unterstufe. 775 kleine Niederschriften ans dem Leben und der Schule. Nack, den Forderungen des Minilterial-Erlasses vom 31. Januar 1908 bearbeitet im Anschluß an das neue Crüwellsche, das Trierische, das Essener, das Hirtsche, das Heiuemaun-Schrödersche, das Deutsche Lesebuch von Gabriel und Supvrian und die Niederdeutsche Fibel für die Unterstufe. N bst einer Abhandlung über die „täglichen kleinen Niederschriften". Preis geb. M 225 heu und schristltchen Gedankenausdrucks in der Volksschule. Ein: lodik der „950 Aufsätze und Aufsatzthemen". Nach den heutigen methodischen ?rücksichtigung des Miuisterial-Erlasses vom 31. Jan. 1908 bearbeitet. Preis 60 Pf. im Sprachgebranch in falscher und richtiger Form nebst den mnndart- vom Hochdeutschen. Ein Ergänzungs- und Hilfsbüchlein für den deutschen den heutigen methodischen Forderungen. Für den Gebrauch in Volks-, Fort- randenschulen nach den verschiedenen Wortarten und der Satzlehre übersichtlich Pf. iei zweifelhaften Fällen der neuen Orthographie und der stilgerechten Aus- idlichen und schriftlichen Gedankenansdruck und Verdeutschung unserer ge- örter. Zum Gebrauch für Schüler, Militäranwärter, Beamte, Buchdrucker, iche Fachschulen von N. Drosss. Preis geb. 1.80 M. Anleitung zur Erteilung des Redun- und Raumlehrnnterrichtes alten und Volksschullehrer von H. Knoche. Preis geb. 2.50 M. Denkprinzip. Die rationelle Rechenmethode, hergeleitet aus dem Wesen 'begriffe Ein Beitrag zur Hebung des Rechenunterrichts im Sinne des in 31. Januar 1908 vou H. Knoche. Preis 50 Pf. die Schüler zum selbständigen Bilden und Lösen der Rechen- « , das spätere Leben stellt, anzuhalten? Eine theoretische und prak- t eder Rechenmethodik. Herausgegeben von Petri, Königl. Seminarober- I, . Königl. Seminarlehrer -ouuo i: J'ur Volksschulen. 2. Auflage. Preis geb. 1.60 M. „ Ii: In welcher Weise hat der Rechenunterricht der Fortbildungsschule die Dedurfnisse de» praktischen Lebens ju berückstchiigen? (Eine theoretische und praktische Anleitung für Lehrer an gewerblichen Fortbildungsschulen.) Preis geb. 1.80 M. „ Iii: Der Kechenunterncht in landwirtschaftlichen Fortbildungsschulen. Eine theoretische und praktische Anregung für Lehrer an landwirtschafrl. Fortbildungsschulen. Preis geb. 2 M. Hierzu für die Hand der Schüler: , frgänzuugsrechenheft für gewerbliche Fortbildungsschulen. Preis 25 Pf. rgänzungsrechenhest sür ländliche Fortbildungsschulen. Preis 30 Pf. 0c5" Sonderprospekte stehen Interessenten jederzeit kostenlos zur Verfügung. _ Durch jede Buchhandlung zu beziehen.

5. Bd. 1, Schülerh. 2 - S. 79

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
79 Die britischen Besitzungen, § 159, 160. die Töpferei unbekannt ist, dienen ihnen Muschelschalen, Schildkrötengehäuse, selbst Menschenschädel als Töpfe. Alle Bemühungen, sie seßhaft zu machen, sind bisher gescheitert; das jahrtausendlange Wanderleben sitzt ihnen zu sehr im Blute. Da die Weißen mit dem Anbau des Bodens immer weiter ins Innere dringen, werden für die Eingeborenen die Bedingungen zu ihrem Unterhalte stets geringer; daher schrumpft ihre Zahl immer mehr zusammen. — Auf nicht viel höherer Bildungsstufe stehen die Urbewohner im nordöstlichen Teile des inneren Jnselgürtels, die Papua, trotzdem sie seßhaft sind und etwas Ackerbau und Vieh- zucht treiben. Sie haben in ihrem Äußeren viel Ähnlichkeit mit den Austrat- negern, jedoch haben sie eine etwas hellere Hautfarbe und einen meist größeren und stärkeren Körperbau; auch bei ihnen ist Menschenfresserei nicht selten. Obgleich ihr Gebiet nur V9 des Festlandes ausmacht, beträgt ihre Zahl an- nähernd li/k Mill. — Wesentlich anderer Art sind die Urbewohner des äußeren Jnselgürtels, Polynesiens. Die Polynesier sind größtenteils malaiischen Ur- spruuges. Gemäß dem glücklichen Klima sind es meist heitere, sorglose, gut- mutige Menschen. Während bei den Anstralnegern und den Papua das Christentum nur wenig Fortschritte macht, haben die Polynesier es fast alle angenommen. Jedoch ist auch ihre Bildung sehr gering. Das ist wohl vor- züglich darauf zurückzuführen, daß ihnen die Natur ganz mühelos hinreichende Nahrung (Banane, Kokospalme, Brotfruchtbaum) bietet; denn die Arbeit ist doch die Hauptträgerin der Kultur. Ihre Zahl, die auch seit dem Verkehr mit den Europäern stark zurückgegangen ist, mag jetzt nicht größer sein als die der Auftralueger, Europäische Krankheiten und der Alkohol räumen sehr unter ihnen auf. Staatliche Verhältnisse. Bei fo niedrig stehenden Völkern konnten sich große Staaten nicht entwickeln. Fast ganz Australien ist im Besitze fremder Völker. Aufgabe: Stelle nach der Karte fest, wem die einzelnen Teile gehören! § 160. Die britischen Besitzungen umfassen das ganze Festland, Tas- manien, Neuseeland, den südöstlichen Teil von Neuguinea und viele kleinere Inseln. Sie nehmen allein annähernd 8/9 des ganzen Erdteils ein mit stark ö/7 aller Bewohner. Die bedeutendste Kolonie ist der Bundesstaat Australien mit Tasmanien. Er zählt allein über 4 Mill. Einwohner. Sie sind größten- teils englischer Abstammung. Von anderen europäischen Völkern sind am stärksten die Deutschen (etwa 100 000) vertreten. Sie spielen als Bauern im Südosten eine große Rolle; sie halten meist zähe an ihrer Muttersprache fest. Außer Europäern sind auch viele Chinesen und Japaner eingewandert. — Die Australier beschäftigen sich in erster Linie mit Viehzucht, dann mit Ackerbau; viele sind aber auch im Bergbau tätig; denn Australien hat sehr reiche Gold- selder, gute Silber-, Kupfer- und Zinngruben. Mit Kohlen kann es nicht nur seinen eigenen Bedarf decken, sondern auch einen Teil nach China versenden. Die Industrie hat jedoch noch keine große Entwicklung erfahren. Die Wirtschaft-

6. Bd. 1, Schülerh. 2 - S. 101

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
101 Erd- und Himmelskunde, § 178, 17 9. Richtungen! 4. Bestimme Orte zunächst in der näheren, alsdann in der weiteren Umgebung deines Heimatortes nach den verschiedenen Himmelsrichtungen! 5. Nach welcher Richtung fällt der Schatten eines Stabes zu den verschiedenen Tageszeiten? 6. Wie verhält es sich mit der Länge des Schattens? 7. Beschreibe den Kompaß! 8. Wie benutzest du einen Kompaß zum Bestimmen der Himmelsgegenden? 9. Zeichne eine Windrose! § 179. Die Erde hat die Gestalt einer Kugel. Bei der Betrachtung des Gesichtskreises sahen wir einen Teil der Erd- oberfläche. Der trügerische Schein könnte uns zu der Annahme verleiten, die Erde sei eine Scheibe. Im grauen Altertum hat man das tatsächlich geglaubt. Unsere eigenen Beobachtungen und die Erfahrungen anderer müssen uns zu der Überzeugung bringen, daß die Erde jedoch eine Kugel ist. 1. Von einem Aussichtsturm herab ist unser Gesichtskreis erheblich größer als von dem Erdboden aus. Wäre die Erde eine Scheibe, so könnte eine Er- Weiterung des Gesichtskreises nicht eintreten. 2. Stehen wir am Meeresufer und beobachten ein ankommendes Schiff, so erscheint uns zunächst die Spitze der Masten und allmählich erst der Rumpf. Hätte die Erde die Gestalt einer Scheibe, so müßte das ganze Schiff mit einem Male in die Erscheinung treten. 3. Wir stellen Versuche an und beobachten, welchen Schatten ein Würfel, eine kreisrunde Scheibe und eine Kugel in allen möglichen Stellungen auf eine Schulwand werfen. Wir werden erkennen, daß nur die Kugel in jeder Lage einen kreisrunden Schatten wirft. Der Schatten der Erde, der bei einer Mondfinsternis auf der Mondscheibe wahrzunehmen ist, hat stets die Gestalt eines Kreises. Demnach muß die Erde die Gestalt einer Kugel haben. Die Kugelgestalt der Erde ist jedoch nicht vollkommen; an den Polen ist eine Ab- plattung eingetreten. — Das beste Abbild der Erde, allerdings eine winzige Verkleinerung, ist der Globus. 4. Man ist in der Lage, nach allen Richtungen rings um die Erde zu reisen. Der Ruhm, der erste Weltumsegler gewesen zu sein, gebührt dem portugiesischen Seefahrer Magalhaes (1519—1521). Auch Christoph Ko- lumbus baute seinen großartigen Plan, den Seeweg nach Indien durch eine Reise nach Westen zu finden, auf dem Gedanken auf, daß die Erde eine Kngel sei. Heute gehören Reifen um die Erde zu den Alltäglichkeiten. Auf einer Scheibe würde man bei derartigen Reifen bald das Ende der Scheibe erreichen. Die Erde als Weltkörper. Die Erde schwebt wie ein großer, kugel- förmiger Luftballon im unermeßlichen Weltenraume. Wie kommt es, daß die Menschen nicht hinunterstürzen, insbesondere die nicht, die auf der anderen Hälfte wohnen? Alles, was auf der Erde lebt und webt, wird festgehalten durch ihre Anziehungskraft. Man nimmt an, daß die Erde sich ehedem loslöste von der Sonne und in ihrem Urzustände eine große, glühende Masse bildete. Ihre Eigenwärme hat sie durch Ausstrahlung in den weiten, kalten Himmelsraum verloren; desgleichen büßte sie ihr eigenes Licht ein. Das Erdinnere befindet 8*

7. Bd. 1, Schülerh. 2 - S. 39

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
Staaten Südeuropas. unfruchtbare Gefilde; aber denen stehen doch noch größere besonders gesegnete gegenüber. Die Schuld der geringen Besiedelung liegt nicht am Boden, sondern an der vielfach noch rückständigen Bewirtschaftung. Und diese hängt viel mit der geringen Bildungsstufe zusammen, auf der besonders die östlichen (nicht deutschen) Volksstämme stehen. Sie bearbeiten den Boden noch vielfach in der Städte: 1. Wien 2. Prag 3. Brünn 4. Krakau 5. Lemberg 6. Pilsen 7. Graz 8. Trieft 9. Budapest 10. Kronstadt 11. Szegedin 12. Maria- Theresiopel. einfachsten, ursprünglichen Weise, da sie geistig nicht genug geweckt sind, um sich die Fortschritte der Neuzeit nutzbar machen zu können. Hinzu tritt noch, daß die Bauern hier vielfach unter ähnlichen traurigen Verhältnissen wie die russischen Landlente leben. — Die Bevölkerung ist ziemlich gleichmäßig über das ganze Land zerstreut, da die Landwirtschaft die meisten Bewohner ernähren muß. Wegen der nahen Kohlen- und Eisenlager hat sich in den nördlichen Teilen Böhmens und Mährens und in Galizien eine bedeutende Industrie entwickelt. Die größten Städte sind hier Prag in Böhmen, Brünn in Mähren, Krakau /\^ und Lemberg in Galizien. In Böhmen mnß noch Pilsen (T) genannt; werden, das sich wegen seines guten Bieres Weltruf erworben hat. Ziemlich lebhaft ist auch die Industrie in Steiermark, die ihren Mittelpunkt in Graz hat. Schier unerschöpfliche Eisenlager und wertvolle Kohlenlager haben hierzu den Grund gelegt. Jedoch hat keine Jndnstriegegend auch nur annähernd die Bedeutung des Ruhrkohleugebietes. Infolge der geringen In- dustrie ist auch der Güterumsatz, der Handel, nur schwach entwickelt; nach- teilig wirkt darauf auch die kurze Küstenstrecke, die zudem noch dnrch unwirt- liche Gebirge vom Hauptlande getrennt ist. Der Hauptplatz für den Seehandel

8. Bd. 1, Schülerh. 2 - S. 30

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
§ 111, H2. Europa. 30 (4800 m), der Monte Rosa (4640 m), emporsteigen. Die bewandertsten Alpengipfel sind jedoch das Matterhorn (4480 in) und die Jungfrau (4165 m) im Berner Oberlande. Ursprünglich waren die Alpen noch weit höher; aber die Gletscher der Eiszeit haben ungeheure Erdmassen nach N geschoben und damit die Süd- deutsche Hochebene gebildet, die sich nach 0 durch Österreich bis nach Wien und nach W zu dem Schweizer Hochlande bis an den Fuß des Schweizer Juras hinabsenkt. Außerdem haben die Flüsse zu der Abtragung viel bei- getragen. Ihre Schuttmassen haben die Po-Tiefebene und das Saöne-Rhone- becken ausgefüllt, die früher Buchten des Mittelländischen Meeres waren. Aufgaben' 1. Stelle die Alpenlaude in Sand oder Ton dar! 2. Fertige eine Skizze davon an! 3. Erzähle die Entstehung der Alpen! 4. Beschreibe die Alpenlande auf einer Wanderung von der Po-Tiefebene bis zum Jura! § 112. Klima und Bewässerung. Steigt man oom Südfuße der Alpen zum Kamme der Hauptalpen empor, so kann man in einer wenigtägigen Wan- derung sämtliche Klimagürtel Europas vom Rhonebecken an bis zu den schnee- und eisbedeckten Tundren kennen lernen, dort unten heiße Sommer, milde Winter und da oben sehr kalte, lange Winter und kurze, mäßig warme Sommer. Die Alpen gehören zu den regenreichsten Gebieten; unter langer sommerlicher Dürre leiden nur die Abhänge der Französischen Alpen zum Nhonebecken und Mittelländischen Meere. In den höchsten Alpengebieten kommen die Nieder- schlüge nur als Schnee nieder. Von 2600—3000 m an sind die Gebirgsrücken, die Grate, die Gipfel mit ewigem Schnee bedeckt, sind die Hochtäler mit breiten Gletschern an gefüllt. Allmählich gleiten diese Eisströme abwärts, in einem Jahre etwa 75 m; auf ihrem Rücken tragen sie Schutt und Steine, die von den Fels- wänden auf sie herabgefallen sind, unter sich und vor sich her schieben sie Tone und Geröll. Schmilzt nun im Hochsommer die Gletscherzunge wieder ab, so geben uns die zurückgebliebenen Moränen ein kleines Bild von der bodengestaltenden Wirksamkeit der ungeheuren eiszeitlichen Gletscher (§ 22). — In diesen Höhen hört der Wanderer oft das Donnern der niedersausenden Lawinen. Unheilbringend werden sie, wenn nach reichen Schneefällen — meist im Winter — die fchwerlaftenden Schneemassen der Abhänge durch irgendeine Erschütterung ins Rollen geraten und mit schreckenerregender Ge- schwindigkeit in die tieferen Täler hinabstürzen. Der gewaltige Luftdruck, der der Lawine vorauseilt, erzeugt rollenden Donner und wächst zu einem Orkan an, der alles niederreißt, was ihm im Wege steht. Die nachfolgende Lawine deckt dann die Trümmer, das grausige Werk weniger Minuten, mit ihrem Leichenmantel zu. Wie manches Haus, manches Dorf ist von ihnen verschüttet worden, und wie manches Menschenleben ist ihnen schon zum Opfer gefallen! Der beste Damm gegen sie sind die hochgelegenen Wälder, die meistens „ge- bannt", d. h. als unantastbar erklärt worden sind. — Weit verhängnisvoller

9. Bd. 1, Schülerh. 2 - S. 66

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
§ 146, 147. Afrika. 66 dem Tanasee im Hochlande von Habesch verstärkt wird. Bald darauf durch- bricht er in sechs Katarakten einige Gebirgswälle und fließt dann in ruhigem Laufe der Mündung zu. Unterhalb Kairo beginnt das Nildelta (größer als Westfalen). — 7. Ganz anderer Art als das übrige Afrika sind die Atlas- lander. Sie sind Faltengebirgsländer, deren Zusammenhang mit den euro- Peuschen wir schon kennen gelernt haben. Unter den Gebirgsketten steigt der Hohe Atlas sogar bis 4500 in au. — Überall, wo die afrikanischen Tafel- länder bis an die Küste sich vorschieben, fallen sie steil in Stufen zum Meere ab; den Strand bildet ein sandiges Vorland, das sanft sich in das Meer neigt. Daher hat Afrika nur wenige gute Häfen. An vielen Landungsplätzen müssen die Schiffe weit vom Strande auf offener Reede liegen bleiben. Der Verkehr mit dem Lande geschieht dann durch Boote. Aufgaben: 1. Beschreibe die sieben Landschaften nach Lage und Aufbau! 2. Be- schreibe den Lauf des Nils! § 147. Klima. Afrika hat ein ausgesprochenes Tropenklima, das sogar noch weit über die Wendekreise nach N und S hinübergreift. Nur das Kapland und die Atlasländer gehören der gemäßigten Zone an; jedoch haben auch diese Länder noch ein wärmeres Klima als Süditalien. Nördlich vom Äquator herrschen Nordostwinde (wie in Südeuropa), südlich davon Südost- winde (Passatwinde) vor. Im Frühjahr dringen die Südostwinde über den Äquator nach N vor und im Herbst die Nordostwinde nach S. Sie bringen jedesmal Regen mit. So haben die Länder zu beiden Seiten des Äquators eine doppelte Regenzeit, nämlich eine im Frühling und eine im Herbst. Die niederschlagreichsten (über 200 cm) Gebiete sind hier in dem Kongobecken und in den Küstenländern am Busen von Guinea. In dem Ostafrikanischen Seenhochland sind jedoch die Niederschläge nur halb so stark. An diese Zone mit doppelter Regenzeit schließt sich sowohl im N (Sudan) als im 8 (Südafrikanisches Tafelland) eine Zone mit einmaliger Regenzeit im Nordsommer oder Südsommer (unsere Winterszeit); jede reicht nicht ganz bis an den Wendekreis; hier sind die Niederschläge nur so reich wie im Ostafrikanischen Seenhochland. Von der Regenzeit darf man sich jedoch keine falsche Vorstellung machen. Keineswegs regnet es dann beständig mehrere Wochen lang; es gibt sogar selten andauernden Landregen; der Regen fällt meist in überaus starken, kurzandauernden Güssen. Gewöhnlich vereinigt er sich mit Gewittern von einer Heftigkeit, die bei uns unbekannt ist. Nach dem Regen scheint dann die Sonne wieder klarer als vorher. Aus den Gürteln mit einfacher Regenzeit gelangt man in beinahe regen lose Gürtel, nach N in die Sahara, nach 8 in die Kalahari (d. h. die „Quälende", nämlich durch Durst). Die Gestadeländer des Mittelmeeres, der Südostküste und des Kaplandes erhalten wieder reichlicheren Regen, jene während des Nord- winters, und diese während des Süd winters (unsere Sommerzeit). Wenn wir vom Winter reden, so müssen wir nicht an unsern nordischen denken.

10. Bd. 1, Schülerh. 2 - S. 74

1912 - Arnsberg i. Westf. : Stahl
153, 154, 155. Afrika, 74 wichtigste Ort ist Duala Q am Kamerunbecken. Die Regierung hat ihren Sitz nach Buea verlegt, das in gesünderer Lage fast 1000 m hoch am Ka- merungebirge liegt. Kamerun ist in erster Linie eine Kolonie für den Handel mit den Urbewohnern; nach und nach gewinnt aber auch die Plantagenwirt- schast an Bedeutung. Am meisten leidet sie unter der Arbeitsscheu der Neger. Besonders gut gedeiht Kakao, weniger Kaffee, Tabak und Baumwolle. — Der Handelsumsatz belief sich 1907 auf 33 Mill. Mark. Auf 15 Mill. belief sich die Ausfuhr, deren wichtigste Waren Kautschuk, Palmkerne und Palmöl, sowie Kakao sind. Aufgaben: 1. Fertige eine Skizze von Kamerun an! 2. Die Bedeutung Kameruns. § 154. Togo erstreckt sich von einer kurzen Küste (52 km lang) nach N durch eine niedere Ebene (70—120 km breit) über hohe Randgebirge ins Hochland von Sndan. Die Küstenbildung erinnert an den südlichen Strand der Ostsee: Dünen, Strandseen (Lagunen), Haffe (§ 74). Die Kolonie ist sast doppelt so groß als Rheinland und Westfalen zusammen und zählt gegen eine Million Einwohner. Sie steht seit 1884 unter deutschem Schutz. Hier ist das Land, wo der weitblickende Große Kurfürst schon 1682 eine Nieder- lassung gründen ließ. Vorbereitende Aufgabe wie bei § 151. Die Bevölkerung gehört größtenteils dem Negervolke der friedlichen Ewe an, die tüchtige Ackerbauer, kluge Händler und geschickte Werkleute sind. Nicht ganz 300 Deutsche wohnen in den Handelsplätzen an der Küste und den Stationen im Innern. Diese kleine Zahl beweist uns, daß auch hier das feuchtwarme Tropenklima für die Europäer sehr gefährlich ist. Dennoch ist die Entwicklung dieser Kolonie recht glücklich; jedes Jahr wachsen Ein- und Ausfuhr; 1907 betrug jene rund 7 Mill., diese 6 Mill. Mark. Gegenstände der Ausfuhr sind die gleichen wie in Kamerun, jedoch gewinnt der Baumwollbau immer mehr an Bedeutung, da der Togoneger ein fleißiger Ackerbauer ist. Togo ist die einzige deutsche Kolonie in Afrika, die keines Reichszuschusses mehr bedarf, die also ihre Ausgaben für Verwaltung, Schulen, Verkehrseinrichtungen usw. aus den eigenen Einnahmen decken kann. Der Regierungssitz ist Lome Q, zugleich der wichtigste Handelsplatz. Von hier sührt eine Bahn die Küste entlang und eine ins Innere. Aufgaben: 1. Fertige eine Skizze von Togo an! 2. Die Bedeutung Togos, 3. Reise von Hamburg nach Lüderitzbucht und lege in den wichtigsten Häfen der drei westlichen deutschen Kolonien an. (Dauer der Reise: 30 Tage.) B. Selbständige Reiche. § 155. Das Sultanat Marokko nimmt den westlichen Teil der Atlasländer ein. Vorbereitende Aufgabe wie bei § 151. Obgleich Marokko fast die Ausdehnung Deutschlands hat, zählt es doch nur etwa 8 Millionen Einwohner. Der Grund hierfür liegt zumeist in der
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