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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Allgemeines über die Erde, den Globus und die Karte, Physische und politische Erdkunde Deutschlands - S. 15

1912 - Leipzig : List & von Bressensdorf
15 Die Lage Deutschlands. (Mitteleuropäische Einheitszeit). Siehe Abb. §10 und die daneben stehende Tabelle. Anmerkung: Die Staaten Europas, die sich den Greenwicher Zeitzonen noch nicht an- geschlossen haben, sondern ihre Einheitszeit nach der Zeit der Landeshauptstadt einrichten, sind fettgedruckt. Die Ziffer in Klammern gibt an, wieviel die Uhren nach der bett. Zonenzeit zu früh oder zu spät gehen. Westeuropäische Einheitszeit Meridian von Greenwich Großbritan- nien Niederlande Belgien Frankreich Portugal (— 37 Min.) Spanien Die Verein. Staaten und Kanada sind in 6 Greenwicher Zeitzonen eingeteilt, für die folgerichtig der 60., 75., 90., 105., 120. und 135.° w. v. Gr. maßgebend sind. Die Zeiten haben besondere Namen; die des 60. Grades heißt Atlantische Einheitszeit, die des 75. die Ost» liche Einheitszeit, die des 90. Zentral-Einheitszeit usw. 6. Der Westpunkt Deutschlands liegt unter 6°, der Ostpunkt unter 23° ö. v. Gr. Zeitunterschied also 68 Minuten. Nachrechnen: 23—6 = 17 mal 4 Minuten. c) Die Lage Deutschlands zu den angrenzenden Meeren und Gebirgen. 7. Deutschland hat im Norden und Süden bestimmte Natnrgrenzen; es reicht § 11 vom „Fels zum Meer", von den Alpen bis zur Nord- und Ostsee. Von größter Wichtigkeit ist die Seegrenze (Schutz vor Feinden, Handelsmöglichkeit). Frei- lich ist unsere Nordseeküste im ganzen für die Schiffahrt sehr ungünstig (Watten- küste), aber Dollart und Jadebusen, Weser- und Elbmündung gestatten die Ein- fahrt der größten Seeschiffe, so daß hier die Welthäfen Bremen und Ham- bürg, der Kriegshafen Wilhelmshaven und der Ende der Wer Jahre außer- ordentlich erweiterte Emdener Hafen aufblühen konnten. Zur Zeit der Hansa war die Ostsee am wichtigsten (Grund!), heute ist es die Nordsee (Grund! Deutsch- land heute die zweitgrößte Handelsmacht der Welt). 8. Im Osten sind die Grenzen Deutschlands ganz, im Westen zum großen Teil „osfen". Im Westen das Belforter Tor (Burgundische Pforte) zwischen Was- genwald und Schweizer Jura und das offene Lothringen. Nach Osten wurde die Mitteleurop. Osteuropäische Einheitszeit Einheitszeit 15. Grad 30. Grad östl. von Gr. östl. von Gr. Schweden Ruhland Norwegen ( + I1/4 Min.) Dänemark Rumänien Deutschland Bulgarien Luxemburg Ostl. Türkei die Schweiz Ägypten Österr.-Ung. Britisch-Süd- Serbien afrika Bosnien Westl. Türkei Italien Griechenland ( + 35 Min.) Kongostaat Deutsch-Süd- westafrika Einheitszeit des 12v. Grades östl. von Gr. (4-3 Stunden der Greenw. Zeit) Chiues. Küste Westliches Australien Einheitszeit des 135. Grades östl. von Gr. <->-9 Stunden der Greenw. Zeit) Japan Südaustralien Einheitszeit des 15v. Grades östl. von Gr. (-<-10 Stundender Greenw. Zeit) Ostliches Australien Abb. § 10. Zeitzonen. I Westeuro- päische, Ii Mitteleuro- päische, Iii Osteuro- päische Zeit.

2. Deutschland (mit besonderer Berücksichtigung des Wirtschaftslebens und Verkehrs), Weltverkehr und Welthandel, Allgemeine Erdkunde, Astronomische Geographie - S. 72

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 38 Schleswig-Holstein. Der Segelschiffhafen in Hamburg. Abb. 2, § 38. preußische Altona 0, ebenfalls eine Handelsstadt. — An der Elbmündung der Hamburger Vorhafen Cuxhaven (Fischerei). fi. Der Kaiser Wilhelm-Kanal, der zum Teil die Eid er (Grenzfluß zwischen Holstein und Schleswig) benutzt, übertrifft mit seiner bisherigen Tiefe von 9 m alle andern europäischen Kanäle um ein mehrfaches. (Zweck des Kanals a) für Handel, b) für die deutsche Kriegsflotte!) — Zurzeit wird er auf 102 m (früher67 m) verbreitert und auf 11 in vertieft' zu den 2 vorhandenen Hoch- brücken (die Levensauer unweit Kiel spannt 164 m(!) und wölbt sich 42 m hoch über dem Kanal) be- kommt er noch 3 weitere. Die neuen Schleusen bei Kiel und Brunsbüttel werden 330 in lang, 45 m breit und 14 m tief. — Abb. 6, § 38. 7. An Städten mögen außer den genannten noch erwähnt werden der Bahnknoten und In- dustrieort Neumünster A, Nr. 4, in der Mitte Holsteins, der Regierungssitz Schleswig O, Nr. 7, Plön, Nr. 5, die Stadt der kaiserlichen Prinzen, Mittelpunkt der Holsteinischen Schweiz, und das Dorf Düppel, der Insel Alfen gegenüber (1864!). Schl-swi°.H°iiiein, »"d Wied-rh°l»ngs°usg-b°: Für die Schlußaufgabe. Benenne jetzt alle Eintragungen der Skizze 3,

3. Deutschland (mit besonderer Berücksichtigung des Wirtschaftslebens und Verkehrs), Weltverkehr und Welthandel, Allgemeine Erdkunde, Astronomische Geographie - S. 8

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§ 7 Klima, Pflanzen- und Tierwelt Deutschlands. in Norddeutschland gebaut wurden? Wasserstraßen sind sehr wichtig (billige Frachten); auf 1 km Wasserstraße werden heute 1^/2 mal soviel Güter befördert als auf 1 km Eisenbahn (aber wir haben 4mal soviel Kilonieter Eisenbahnen als Wasser- straßen). Die wichtigsten Kanäle. Der Kaiser -Wil- Helm- Kanal (wo? Zweck?) ist drei- bis viermal so tief als die übrigen (9 m; f. §38, 6!). Die nächst- tiefsten (21/2 m) sind der Dortmund-Ems-Kanal (Nr. 7 in Skizze 2, §6), der das Ruhrkohlengebiet mit der Nordsee in Verbindung setzt und später bis zum Rheine fortgesetzt werden soll, und der Elb- Trade-Kanal (Nr. 4), der Lübeck mit der Elbe verbindet. — Drei andere Kanäle ermöglichen eine Ost-West-Schisfahrt von der Weichsel bis znr Elbe: Bromberger Kanal (Nr. 1; zwischen welchen Nebenflüssen?), Oder -Spree - Kanal (Nr. 2) und Planer Kanal (Nr. 3). Eine weitere Verbindung nach Westen soll einst der Mittellandkanal (Nr. 6) schaffen, von dem die Strecke von: Dortmund- Ems-Kanal bis Hannover (bei Nr. 6) bewilligt ist. — Süddeutschland hat nur drei größere Kanäle: den Ludwigskanal (Nr. 8; zwischen welchen Flüssen?) und zwei von Straßburg nach Frankreich führende Kanäle (nur Iv2 m tief), den Rhein - Marne - Rhone - Kanal (Nr. 10). vorzubeugen, um Wasser für die Zeit der Dürre erzeugen, baut mau in der letzten Zeit eifrig Tal- sperren, z. B. in den Sudeten. Wie wird wohl eine Talsperre eingerichtet? (Abb. 3, § 6.) Der durch die Sperrmauer aufgesperrte See ist oft von großer Ausdehnung. Die Eder z. B. soll (in Waldeck) zu einem See aufgestaut werden, der das Gebiet von ein paar Dörfern und Höfen bedecken wird (1000 ha; Vaterl. Erdk. § 34 a). 5. Klima, Pflanzen- und Tierwelt Deutschlands. (Vaterl. Erdk. § 36—43.) 1 a. Ter Westen Deutschlands hat See- klima, der Osten Landklima. Der Westen hat also kühlere Sommer und wärmere Winter als der Osten (stärkere Bewölkung; Vergleich der Wolken mit einem Stroh- dach! Der Einfluß des Golfstroms; sprich über ihn! Siehe Abb. § 63 und 70!). Id. Die Oberrheinische Tiefebene hat 10v2 bis 11°, Ostpreußen nur 6v2 bis 7° mittlere Jahreswärme (Deutschland im Durchschnitt 9°); der Rhein ist jährlich etwa 25, die Weichsel 80 Tage mit Eis bedeckt! (Grund s. oben 1a!) 2. Was der Süden an Wärme mehr haben sollte als der Norden, wird durch die Höhen- läge wettgemacht (Jahresmittel Münchens 1° niedriger als Hamburgs). Abb. 1, § 6. Versuche die 6 Ströme Deutschlands in den Umriß Abb. § 3 ein- znzeichnen (zuerst nach der Vorlage, dann aus dem Gedächtnis)! 1. Beachte bei den vier norddeutschen Strömen das Knie (in der Abb. kräftiger gezeichnet)! 2. An das Knie schließen sich bei dreien (welchen?) noch weitere Strecken, und zwar a) zunächst eine nordwestliche Strecke bei allen dreien (doppellinig gezeichnet); b) dann eine nördliche mir noch bei zweien (welchen?). 3. Die Elbe beginnt (in Böhmen) mit einem Viereck. Versuche auch, nach Abb.1, § 1 die wichtigsten Gebirge als Balken einzuzeichnen! (Seine-) Kanal (Nr. 9) und den Rhein- 6. Um den Hochwasserverheeruugen ansznsparen und um elektrische Krast zu Abb. 2, § 6. Suche im Atlas die hier ge- zeichneten Kanäle auf und benenne sie!

4. Deutschland (mit besonderer Berücksichtigung des Wirtschaftslebens und Verkehrs), Weltverkehr und Welthandel, Allgemeine Erdkunde, Astronomische Geographie - S. 98

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Weltverkehr und Welthandel (Eisenbahnen). 98 unseres Erdteils) eine Reihe der bedeutendsten Bahnen Europas führt. Deutsch- land vermittelt den Landverkehr zwischen Rußland und Frankreich-Spanien/ Skandinavien und Italien, England und Osterreich-Türkei. Sprich nach der Karte (dann aus dem Kopfe!) über die wichtigsten Bahnlinien, besonders über die kräftiger gezeichneten 5 Expreß-Linien: Nord-Expreß, Fahrzeit fast 2 Tage; Süd-Expreß, bis Lissabon 1^2 Tag; Calais—brindisi, fast 2 Tage; Orient-Expreß, 21/2 Tage; Nord-Süd-Expreß (mit Anfchlnß nach Rom und Neapel) 1v2 Tage! Verfolge die hier eingetragenen, von Berlin ansgehenden Bahnen anf der Eisenbahnkarte von Deutschland (oder der Verkehrskarte von Mitteleuropa) im Atlas! Nenne andere wichtige Bahnen in Deutschland, z. B. Hamburg—frank- furt—basel—(Mailand) usw.! Welche großen Städte liegen an all diesen Bahnen? — Wiederhole die Alpen-Querbahnen (Heft Ii, § 21,6)! Wichtige außereuropäische Bahnen find (Atlas!): 1. Die Sibirische Bahn (Moskan—jrkutsk—wladiwostok, Anschlnß nach Port Arthur und Peking), die längste Bahn der Erde, etwa 9000 km, Fahrzeit: Berlin—wladiwostok (= X/3 des Weges um die Erde!) etwa 14 Tage, Berlin—tsingtau 17 Tage (entschließ- lich I Tag Dampferfahrt Port Arthur—tsingtau). Dampferfahrt Genua—tsingtau 5 Wochen. 2. Die Transkaspische Bahn, vom Kaspischen Meere ostwärts dnrch Turan, Anschluß: Taschkent—samara—moskan, 6000 km. 3. Die Bagdadbahn, von Skütari nach Bagdad (imban); sie wird z.b. die Reise von London über Konstantinopel nach Bombay anf 9 Tg. abkürzen (jetzt 15). 4. Die Hedschasbahn ^Damaskus—medina). 5. Die Pacific-(päfflffick) Bahnen, qner dnrch die Vereinigten Staaten und Kanada; wichtigste: Newyork—chicago —San Francisco, etwa 6000 km lang. 6. Die Anden-Qnerbahn von Buenos Aires nach Valparaiso. 7. und 8. Im Ban sind die Kap - Kairo - Bahn, 7500 km (von Süden bis über den Sambesi, von Norden [Kairo] bis Chartnm fertig) und die Austra- lische Überlandbahn, von Adelaide (sddelehd) nordwärts. Geplant ist eine Sahara-Nordsüdbahn. Die meisten Eisenbahnen anßerhalb Europas haben folgende Länder: die Vereinigten Staaten (mehr Bahnen als ganz Enropa, reichlich 375 Tauf, gegen 325 Tanf. km, Deutschland fast 60 Taus.!), Südkanada, Mexiko, Südbrasilien, Argentinien, Südafrika, Vorderindien, Japan und Südost-Australieu. — Bahnen in den deutschen Kolonien (fertig und im Bau) s. Heft Ii, § 130—135! Im Gegensatz zu früher werden Eisenbahnen jetzt nicht nur gebaut, um große Städte oder dichtbevölkerte Gegenden miteinander zu verbinden, sondern auch um Landgebiete erst zu erschließen und ansiedlnngsfähig zu machen, z. B. in Kanada, Argentinien, den deutschen Kolonien, Sibirien, Tursn. (Anhang.) Kurze Einführung in den Gebrauch des Kursbuches. L 49a Erläuterungen. Um eine bestimmte Fahrstrecke zu finden, suchen wir sie auf der Eisen- bahnkarte oder im Stationsverzeichnis des Kursbuches auf; die dort angegebene Num- mer gibt die Seite an, auf der der gesuchte Fahrplan steht.

5. Mitteleuropa - S. 72

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
§72 Belgien. 72 die Dünen von der See getrennt. — Im Handel wetteifert mit Amsterdam Rotterdam am Lek (Skizze 67, Nr. 4), ^ 350 000 Einw. — Durch seine Blumenzucht ist Haarlem bekannt (Skizze 67, Nr. 2), G = 75 000 Einw. Unsere Karte 67 zeigt außerdem mitten im Lande die Festung Utrecht (sprich Utrecht) und (im Norden) die Universitätsstadt Groningen. Aufgabe: Benenne in Skizze 67 die Meeresbucht, die Flüsse und die Städte! Die Inseln, bei denen ein ? steht, heißen West friesische Inseln. Wo sind die Ostsriesi- schen und die Nordfriesischen Inseln? Das Königreich Belgien. § 72 Wovon wird das Königreich umgrenzt? Belgien ist nicht ganz so groß wie Pommern, hat aber 4mal soviel Einwohner wie diese Provinz. Es ist (vom Königreich Sachsen abgesehen) unter allen europäischen Reichen am dichtesten bevölkert. 1. Der Boden und das Boll. In der Südostecke ist Belgien Bergland (Ardennen). Hier werden art der Maas viele' Kohlen und Metalle gewonnen. Die Ebene ist außerordentlich fruchtbar. Sie wird durchflössen vvu der Schelde, deren trichterförmige Mündungen aber in den Niederlanden liegen. Die Belgier gehören im Norden zum niederdeutschen Volksstamm (Flamländer), im Süden sind sie den Franzosen verwandt (Wallonen). Sie haben ihr Land zu hoher Blüte bringen können, da es in der Ebene sehr fruchtbar ist und im Bergland Kohlen und Metalle hat. Im Ver- hältnis zu seiner Größe steht das Land mit seinem Ackerbau, seiner Viehzucht und seiner Eisen- gewinnuug an erster Stelle in Europa. 2. Städte. Mitten im Laude liegt die fchöue Hauptstadt Brüssel (Skizze 67, Nr. 3), D = V2 Mill. = 500 000 Einw. An der Schelde liegen die Fabrikstadt Gent (Nr. 2), O = 150 000 Einw., und die lebhafte Handelsstadt Antwerpen (Nr. 1), A = 300 000 Einw., die an Handelsbedeutung mit Hamburg gleichsteht. Unsere Skizze 67 zeigt außerdem die Festung Lütt ich an der Maas, H = 150 000 Einw., die größte der Fabrikstädte im Kohlen- und Eisengebiet und das berühmte Seebad Ostende, ^= 50 000 Einw. Zwischen Belgien und Deutschland liegt das kleine Großherzogtum Luxemburgs das früher mit zu Deutfchlaud gehörte. Es ist wichtig durch ein großes Eisen- lager. Die Hauptstadt heißt Luxemburg, O = 20000 Einw. Abb, 67. Niederlande und Belgien.

6. Europa (ohne Deutschland), Die fremden Erdteile - S. 50

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
50 eben ein glücklicher Ausschnitt aus dem europäischen Boden. — Hauptausfuhr: Eisen und Maschinen, Häute, geschliffene Diamanten, Kohlen. Hauptein- fuhr: Getreide, Wolle, Holz. Deutschland steht für Belgiens Handel an erster Stelle (Deutschland, Frank- reich, England, die Niederlande). Für nnsern Handel nimmt Belgien den 8. Platz ein. Beantworte nach Skizze § 137 (Deckel) die Frage: Was bekommen wir aus Belgien, was Belgien von uns? 3. Auswärtige Besitzungen: Der Kongostaat, 4 mal so groß wie Deutschland. Iii. Schlich- und Wiederhol,mgsaufgabe. § 43 1. Benenne die Eintragungen für Belgien in Skizze § 45: 6 Städte (einschließ- lich 1 Schlachtort), 2 Flüsse! 2. Schreibe die Namen orthographisch richtig nieder! Zwischen Belgien, Frankreich und Deutschland liegt das Großherzogtum Luxemburg mit deutscher Bevölkerung. Es gehört zum deutschen Zollverbande. Großes Eisen lag er, die Fortsetzung des lothringischen. — Hst. Luxemburg O- Das Königreich der Niederlande (Holland). (Band Europa, § 277—291.) 33 Taus, qkm (Pommern 30); 51/2 Mill. Einw, (Pommern nur l3/4); Dichte 1(59, (Pommern 60). I. Das Land. § 44 1. Lage, Grenzen, Küste, Klima, a) Lage. Niedrigster und (mit Nieder- belgien zusammen) westlichster Teil der Norddeutschen Tiefebene, das Mündungs- gebiet großer Flüsse; welcher? Für den See- und den Landhandel gleich günstig gelegen; daher waren die Niederländer schon im Mittelalter die „Frachtfuhr- leute der Tropen" (tropische Kolonien auf den Sunda-Jnseln!). b) Grenzen nach der Karte! c) Küste, eine lauge, mehrfach zerrissene Dünenküste. Welche Jnselreihe ist die Fortsetzung? Die schlammigen Flußmündungen sind trichter- förmig geweitet. Die beiden Haupthäfen (Amsterdam, Rotterdam) wurden durch tiefe Seekanäle westwärts mit dem Meere verbunden. — d) Klima ozeanisch, feucht und neblig; daher vortreffliche Wiesen und Weiden. 2. Ausbau des Bodeus wie beim westdeutschen Tieflande. Die West- Hälfte ist meist fetter Marschboden, die Osthälfte Geestland. a) Tie Marsch, zur Hauptsache aus den Schlickanschwemmungen des großen Flußdeltas (Rhein, Maas, Scheide) gebildet. Ein Gebiet von der Größe Oberhessens wurde dem Wasser abgerungen. Fast die Hälfte des Marsch- landes liegt unter dem Meeresspiegel. Daher am Meere mächtige Deiche (Dämme). Weil die Flüsse ihre Betten fortwährend erhöhen (Sinkstoffe!) und infolgedessen über ihrer Umgebung liegen, muß das Marschland auch gegen die Flüsse durch Deiche geschützt werden. Landverlust durch Sturmfluten seit d. I. 1200 = x/2 Schleswig-Holstein; so wurde die Zuider-See (Seuder- see = ©Übersee) aus einem Binnensee zu einem weiten Meerbusen. Zahllose,

7. Europa (ohne Deutschland), Die fremden Erdteile - S. 52

1911 - Leipzig : List & von Bressensdorf
Großbritannien und Irland. 52 der 1. Platz der Welt für Diamantschleiferei. — Im Verhältnis zu Größe und Einwohnerzahl ist Holland nach seinem Handels - Umsatz der erste Handelsstaat der Erde (Umsatz auf den Kopf der Bevölkerung 1380, dagegen in England 450, in Deutschland 226 Mk.; s. Band Europa Tabelle § 397!). Haupt- ausfuhr: Vieh, Butter und Käse, Gemüse und Blumen, Heringe. Hauptein- fuhr: Eisenwaren, Eisen, Steine, Holz und Kohlen. Deutschland steht für den niederländischen Handel bei weitem an erster Stelle (Deutschland, England, Belgien). Für uuseru Handel nehmen die Niederlande den 6. Platz ein. Stelle nach Skizze § 137 (Deckel) fest: Was bekommen wir aus den Niederlanden, was die Niederlande von uns? 3. Auswärtiger Besitz fast so groß wie der deutsche. Hauptteil: Niederläudisch-Jndien (vor allem die Großen Sunda-Jnseln, darunter das beispiellos fruchtbare Java). Erzeugnisse: Kaffee, Reis, Zucker, Tabak, Gewürze und viele andere „Kolonialwaren". Iii. Schluß- und Wiederholungsaufgabe. 1. Benenne die Eintragungen für Holland in Abb. § 45: 6 (10?) Städte, 3 Rheinarme, 1 Nebenfluß, 1 Meeresteil, 1 Inselkette! Füge vielleicht in die Abb. § 45 noch ein die Zeichen für Leiden Scheveningen Q, Vlissingen Q und Hoek van Holland f)! S 45 — Belgien und die Niederlande. schreibe die Namen ortbograpl)isch rich tig nieder! 3. Zeichne die ganze Abb. wiederholt n. d. Vorlage! Auch aus dem Gedächtnis? Das Königreich Großbritannien und Irland. (Band Europa, § 292—326.) 315 Taus, qkm (Preußen 350); 44 Mill. Einw. (Preußen 40, Frankreich 40, Deutschland 65); 132 Einw. auf 1 qkm (Deutschland 120). §46 Das Mutterland des größten und mächtigsten Reiches, das die Welt je gesehen hat. Kleiner als Preußen, aber mehr Einw. als dieses. 3 ver- einigte Länder: England (mit Wales, spr. uehls!), Schottland, Irland. — Vor der Entdeckung Amerikas war das Reich ein Randstaat von geringer Bedeu- tung (s. Abb. 1, § 2!), jetzt ist es der Mittelpunkt des Welthandels. I. Das Land. 1. Lage, Grenzen, Küste, Klima. England ist ein reiner Seestaat, a) Lage ausgesucht günstig, in der Mitte der Landhalbkugel, vor den Mündungen der wichtigsten deutschen und französischen Ströme, d) Grenzen nach der Karte!

8. Allgemeine Erdkunde, Ausführliche Behandlung eines Abschnittes aus der Länderkunde, Zehn Lesestücke aus der geographischen Literatur - S. 23

1909 - Breslau : Hirt
7. Der senkrechte Aufbau der Erdriude. 23 diese Weise entstehen eigentümliche Verwitterungsformen, so Pilzfelsen (Bild 21), Hohlkehlen, Steinwabenstrukturen u. ä. Auch durch das Zusammenwehen von Sand (Düne) und Staub bewirkt er wichtige Veränderungen der Erdober- fläche. So ist im nordwestlichen China nach F. von Richthofen der Löß durch deu Wind (Afflation) bis 600 m mächtig aufgetragen (Bild 10). Der Staubregen des 10. März 1901 verdankte seine Entstehung einem mäch- tigen Wirbelwind über der Sahara, der in 36 Stunden mit Schnellzugsgeschwindig- keit das nördlich gelegene Gebiet bis zur Ostsee durcheilte. Der Staub hat sich über eine Fläche von 2,5 Mill. qkm und 2800 km Länge ausgebreitet von der Sahara über Algier, Tripolis, Sizilien, Mittelitalien, Fiüme, Oberbayem, Thüringen, Bran- denburg, Pommern nach Seeland und den Nachbargebieten. Die Menge des ab- gesetzten Staubes wird auf 1,5 Mill. t berechnet. h) die Abtragung (Abrasion) durch die Brandung (S. 30) »utd durch die Gletscher. Diese wirken durch die Moränen (S. 12 und 45) zugleich aufschüttend. Beispiele bieten in Mengen die Länder des Baltischen und des Kanadischen Schildes, die ostdeutschen Seenplatten u. a. (Bild 34, 35). i) Land wird neu gebildet durch die Siukftofse der fließenden Gewässer (S. 41), ihre Deltabildung an den Küsten (S. 42) und durch Korallenbauteu (S. 27). k) Aber auch der Mensch verändert das Antlitz der Erde beständig, indem er Straßen (Bild 19), Eisenbahnen, Tunnel und Kanäle baut, Wüsteu berieselt (Colorado-Wüste), Flüsse in Talsperren aufstaut, die Schiffahrtshindernisse in den Strömen beseitigt und dem Meere durch Deichbauten Land abgewhmt. Der menschliche Unternehmungsgeist hat sogar Meeresteile und Ozeane durch Kanäle miteinander verbunden und dadurch dem Handel und Berkehr ueue Wege erschlossen. Zu nennen sind: der Sueskaual, der Kaiser Wilhelm-Kanal, der Canal du Midi, der Kanal von Korinth und der von Panama. 7. Der senkrechte Aufbau der Erdrinde. a) Die Hauptsormeu der Erdoberfläche. In der Hauptsache unter- scheidet man: 1. Ebenen oder Flachländer, 2. Gebirge und vereinzelt stehende Berge, 3. Täler. 1. Ebenen. Sie zerfallen nach ihrer absoluten Höhe in Tiefebenen, die man bis 200 m Erhebung rechnet, und in Hochebenen mit mehr als 200 m ^eehöhe. Doch läßt sich eine scharfe Höhengrenze zwischen beiden Natur- formen nicht immer setzen. Wie unterscheidet man Tiefebene und Tiefland, Hochebene und Hochland? Die Tiefländer nehmen fast die Hälfte der ganzen Festlandsoberfläche ein, sind aber auf die einzelnen Erdteile ungleich verteilt. Sie umfassen von Europa zwei Drittel der Landfläche; in Asien, Afrika und Australien über- wiegt das Hochland, während in Amerika die Tiefebenen wieder vorherrschen.

9. Allgemeine Erdkunde, Ausführliche Behandlung eines Abschnittes aus der Länderkunde, Zehn Lesestücke aus der geographischen Literatur - S. 85

1909 - Breslau : Hirt
Die natürliche Beschaffenheit der deutschen Kolonien: Lage. 85 2. Die natürliche Beschaffenheit der deutschen Kolonien a) Lage. Der weitaus größte Teil unserer Kolonien liegt innerhalb der beiden Wendekreise, und zwar dem Äquator so nahe, daß die Hauptmasse sich zwischen 15° N und S ausbreitet. Daraus folgt, daß das Klima der Hauptsache nach heiß sein muß, ein Umstand, der für die Pflanzen- und Tierwelt von einschneidender Bedeutung ist, und der mit allen seinen Vorzügen und Nachteilen in die gesamte Erschließungsarbeit bestimmend eingreift. Auch Südwestafrika nähert sich im N dem Äquator bis auf 17v2°, so daß es bis zum 20. Breitengrad als tropisch angesehen werden muß. Der übrige Teil dieses Schutzgebietes gehört der gemäßigten Zone an. Aus diesem Grunde könnte es also wohl eine wichtige Ansiedluugskolonie werden. Neben der Lage zum Äquator ist für die wirtschaftliche Erschließung der Kolonie ihre Entfermtug vom Mutterlande von großer Bedeutung. Je näher ein Schutzgebiet dem Mutterlande liegt, desto leichter und schneller vollzieht sich schon aus rein äußerlichen Gründen jede Art der Einwirkung. In dieser Beziehung sind unsere entlegenen Besitzungen in der Südsee den afrikanischen gegenüber sehr im Nachteil. Bei den ant weitesten vom Mutterlande gelegenen Samöa-Jnseln äußert sich die Ungunst der Lage so stark, daß sie die einzige deutsche Besitzung bilden, die auf eine deutsche Postdampferverbindung verzichten muß. Diesen Nachteil vermag die Lage an der amerikanischen Weltverkehrslinie San Francisco—sydney nicht auszugleichen. Günstiger steht schon Neuguinea da. Der Norddeutsche Lloyd sichert ihm im Verlaufe von je vier Wochen eine dreimalige Verbindung mit dem Stammlande, und die an der Verkehrslinie von Ostasien nach Australien gelegenen Karolinen, Marianen und Marshall-Jnseln erhalten Anschluß an diese Fahrten. Die afrikanischen Kolonien werden mindestens zweimal im Monat von deutschen Dampfern berührt. Daß Kiautschöu trotz seiner verhältnismäßig großen Entfernung vom Mutterlande sich ebenfalls einer vierzehntügigen Dampferverbiuduug mit unfern heimatlichen Hafenplätzen erfreut, verdankt es vor allem seiner ausgezeichneten Sonder- läge. Es ist der nördlichste Hafen an der chinesischen Küste, der auch im ganzen Winter zugänglich ist, und liegt am gebirgigen Eingange zu einer Tieflandsfurche, die die Gebirge Ost- und West-Schantungs trennt und in das dicht bewohnte chinesische Hinterland führt. Außerdem gewinnt sein Handel durch die Nachbarschaft des dicht bevölkerten und wirtschaftlich regen Japanischen Reiches eine aussichtsvolle Förderung. Von großer wirtschaftlicher Bedeutung ist auch die Lage der Kolonien zum Meere. Je näher ihre Gebiete der Küste liegen, desto bequemer und schneller voll- zieht sich in Ein- und Ausfuhr der gegenseitige Güter- und Warenaustausch. In dieser Beziehung weisen die deutschen. Kolonien freilich meist ungünstige Verhältnisse auf; denn die deutsch-afrikanischen Schutzgebiete sind küstenarm. Togo mit 87 000 qkm Flächeninhalt besitzt nur 52 km Küste, Kamerun mit 500 000 qkm Fläche hat gar nur 320 km 2, Deutsch-Südwestafrika mit 835 000 qkm Größe 1500 km, Deutsch-Ostafrika mit 1000000 qkm Flächeninhalt nur 750 km3, Kaiser-Wilhelmsland dagegen mit 188 000 qkm Fläche 800 km Küstenlänge. 1 Nach Dr. Chr. G. Barth, Unsere Schutzgebiete nach ihren wirtschaftlichen Verhältnissen. Leipzig, B. G. Teubner. Dieses ausgezeichnete Bändchen wird zu weiterem Studium angelegentlich empfohlen. 2 Die Küste Kameruns gleicht an Ausdehnung der deutschen Nordseeküste. 3 Gleich der Entfernung von Basel bis zum Dollart.

10. Länderkunde der außereuropäischen Erdteile (Wiederholungskurs), Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart, Allgemeine (physische) Erdkunde - S. 38

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
38 Vergleichende Übersicht der wichtigsten Verkehrs- und Handelswege bis zur Gegenwart. 4. Auch in den friedlichen Beziehungen der Staaten tritt der Einfluß der modernen Verkehrs mittel deutlich zutage. Eisen- bahnen und Telegraphen sind für den Staat ein Machtmittel ersten Ranges, in werdenden Staaten zur Befestigung des Staatsverbandes, in fertigen zur Befestigung und Vermehrung des Einflusses der Regierung. Ganz besonders begünstigen sie dann die staatliche Zusammenfassung der Nationen. Beweise hierfür sind Italien und das Deutsche Reich. Der italienische und deutsche Ein- heitsgedanke ist namentlich auch durch die Schienenstränge der Eisenbahn aus dem Reiche gestaltlosen Wünschens und Sehnens zur tatkräftigen Verwirklichung ge- diehen. 5. Die Wirkungen der modernen Verkehrsmittel erstrecken sich ferner über die politische Grenze hinaus. Sie bringen Staaten, Völker und Raffen ein- ander näher, wie sie denn auch zur Ausgleichung der Klassen- und Standes unterschiede wesentlich beitragen. 6. Sie begünstigen ganz besonders die Entstehung und das Wachstum von Siedelungen. So ist z. B. die Stadt Oberhausen, von der vor hundert Jahren noch keine Spur vorhanden war und die jetzt an 70000 Einwohner zählt, an einem wichtigen Eisenbahnknotenpunkt der rheinisch-westsälischen Verkehrsgebiete entstanden. Dortmund, im ersten Viertel des vorigen Jahr- Hunderts ein Ort von 5000 Einwohnern, ist zu einer Stadt von 215000 Ein- wohnern angewachsen. 7. Eine andere sehr bedeutsame Folge der modernen Verkehrsmittel ist die außerordentliche Erweiterung des geistigen Gesichtskreises der Mensch- heit und die fast unermeßliche Bereicherung durch neue Anschauungen und Wahr- nehmnngen. Auch die Aufklärung zahlreicher Irrtümer, die Überwindung mannig- facher Vorurteile dankt ihnen die Menschheit. Desgleichen haben die Wissenschaften durch sie reiche Förderung erfahren. Die Schiffahrt hat sich fast allen Wissens- zweigen unmittelbar oder mittelbar dienstbar erwiesen. Die Anlage telegraphischer Linien trug zur Aufhellung unbekannter Länder und zur Erforschung von Meeres- tiefen bei; der telegraphische Dienstbetrieb überhaupt stellt sich für zahlreiche Fragen der Physik und Chemie als ein großes Versuchsgebiet dar. Ebenso haben sich durch den Bahnbau sämtliche Jngenieurwifsenschaften in ganz hervorragender Weise vervollkommnet. Diesen überaus günstigen Wirkungen der modernen Verkehrsmittel stehen freilich auch unerwünschte Folgen gegenüber: das Verschwinden alter Sitten und Gebräuche, die starke Entvölkerung des platten Landes, das rasche Anwachsen der Großstädte und im Zusammenhang damit manch traurige Erscheinung des Groß- stadtlebens, ebenso die Ausbildung des Großkapitalismus. Immerhin drängt der Wettstreit der Völker in allen Gebieten nach mög- lichster Vervollkommnung der Verkehrsmittel und kein Staat, der seine politische, wirtschaftliche und kulturelle Stellung behaupten will, darf hierin zurückbleiben.
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TM Hauptwörter (200)200

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