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1. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 31

1836 - Leipzig : Schumann
31 Ii. Physikalische Geographie. §. 200. In Afrika, Asien und Süd-Amerika kommen in den sandigen Alluvionen zuweilen Gold und Edelsteine vor; im Allge- meinen jedoch enthalten sie wenig Metall. 201. Aus denselben Ursachen, durch welche Aufschwem- mungen entstehen, sind sie auch der Veränderung unterworfen. Die an den Mündungen der Ströme gebildeten treten nach und nach durch die ununterbrochene Anhäufung bis ins Meer hinaus, wie das Nildelta zeigt, das schon Herodot ein „Geschenk des Stro- mes" nennt; ferner das Mississippidelta, welches seit dem Anfange des vorigen Jahrhunderts 15 englische Meilen weit vorgerückt ist. Aehnliches zeigt sich auch in andern Gegenden, und die italienische Küste an den Mündungen des Po ist seit dem Jahre 1604, nach Cüvier, jährlich um 180 Fuß weiter ins Meer vorgetreten. §.202. Der aufgeschwemmte Sand ist wegen seiner Feinheit und Beweglichkeit oft ein Spiel der Winde, besonders an sehr flachen Küsten, und wird zu Hügeln zusammengewehet. Der Dünen ist schon erwähnt worden. Dieser Flugsand hat an vielen Stellen ehemals fruchtbares Land überdeckt und zur Wüste gemacht, besonders Arabien, Persien und Aegypten; in diesem letztern Lande sind wichtige Denkmäler der alten Kunst von ihm verschüttet worden, und an Kap Henry in Virginia hat er ganze Wälder begraben. In einigen Ge- genden Jrelands sieht man von vormals stack bevölkerten Dörfern nur noch die Dächer einiger Häuser aus der Sandwüste hervorragen, und in Frankreich in einigen Gegenden am biscayischen Meerbusen kommt dieselbe Erscheinung vor. Der in Aegypten so große Verwüstung anrichtende Sand kommt aus der Wüste, in welcher Sandstürme nicht selten sind. Wer das Unglück hat, von einem solchen heimgesucht zu werden,, ist unrettbar ver- loren; ganze Kricgsheere sind auf diese Art begraben worden. §. 203. Der ferneren Verwüstung kann nur durch Bewässe- rung und fleißigen Anbau des Landes Einhalt gethan werden. Wo ein Volk unterdrückt, tyrannisirt wird, die Lust zur Arbeit verliert, den Ackerbau vernachlässigt, da wird, wie es z. B. mit dem alten Babylon der Fall war, auch das fruchtbarste Land, wenn es in der Nähe einer Wüste liegt, selbst zu einer solchen. Ebenen u n d W ü st e n. §. 204. Wir haben schon oben der Flächen und Ebenen er- wähnt und bemerkt, daß die Ebenen entweder Hoch- oder Tief- ebenen oder Einsenkungen sind. Eine der größten Einsen- kungen ist die, welche Asien mit dem östlichen Europa gemein- schaftlich hat. Den niedrigsten Theil dieses großen Beckens bilden der kaspische und der Aral-See. Dasselbe begreift überhaupt das Land zwischen der Kuma, dem Don, dem Wolga, dem Uralflusse, dem Obtschei-Sirt, dem Aksakalsee, dem untern Sihon, und dem Khanate Khiwa an den Ufern des Amu Darja. Diese ganze Strecke, welche einen bedeutenden Flächeninhalt einnimmt, liegt tie- fer als der Wasserspiegel des schwarzen Meeres; der Wasserspiegel des kaspischen Sees z. B. 300, und der des Aral 186 Fuß tiefer. Die Städte Saratow am Wolga und Orenburg am Ural liegen, ungeachtet ihrer Entfernung vom kaspischen See, doch nur in glei- cher Höhe mit dem Meere. §. 205. Niedriger als der Meeresspiegel liegen auch die durch

2. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 35

1836 - Leipzig : Schumann
35 Ii. Physikalische Geographie. indessen leiden entweder an übermäßiger Dürre oder Feuchtigkeit, der Boden ist durch und durch mit Salztheilen geschwängert, und deshalb nicht anbaufähig. Eine der größten unter diesen Steppen ist die zwischen Don und Irtysch im Norden des Kaspi-Sees; sie besteht durchweg aus einer Vermischung ^ von Muscheln und Sand, und die zahlreichen Sümpfe und Moräste enthalten sämmt- lich Salzwasser. §. 223. In Nord-Amerika liegt zwischen dem Platteflusse und dem Sabine und Colorado de Texas die sogenannte große ame- xikanische Ein öde, die sich von den Ozarkgebirgen bis zur Missuri- Columbia-Cordillere ausdehnr. Der östliche Theil besteht aus fei- nem Sande, auf dem kaum irgend ein Stein vorkommt; doch sind manche Strecken wegen der vielen zersetzten vegetabilischen und ani- malischen Stoffe anbaufähig. Der Theil, welchen der Plattefluß bewässert, hat viel Aehnlichkeit mit den asiatischen Steppen; Bo- den und Felsen sind mit einer Art Salzdecke überzogen, und die Pflanzen sind ganz dieselben, welche überall in salzhaltigem Erd- reiche gefunden werden. Bäume oder gar Wälder sind nicht vor- handen. Diese Einöde, in der ebenfalls häufig Luftspiegelungen vorkommen, ist im Sommer unträglich heiß , und im Winter außer- ordentlich kalt. Die Atacama-Wüste in Bolivia ist ebenfalls salzhaltig. §. 224. Im Folgenden geben wir eine Uebersicht der beträcht- lichsten Ebenen und Wüsten der einzelnen Erdtheile. Europa.— Der großen europäischen Ebene, die im nördlichen Frank- reich beginnt und sich durch Belgien, Nordniederland, Niederdeutschland, Preußen, Polen und Rußland bis Moskau und Kasan einerseits, andrer- seits bis Astrachan an der Wolga erstreckt, ist schon oben Erwähnung ge- schehen. Steppen sind: die von Ryn zwischen Wolga und Ural; die Wolga-Steppe, zwischen Wolga und Don; ferner die in der Krim, die jaroslawische und viele andere. Steppenartige Ebenen kommen auch vor in Westgothland, im skandinavischen Norrland und in Lappland, Haiden in Ungern, Niederdeutschland (im Lüneburgischcn, in der Neu- mark und Pommern), in Jütland, in der neapolitanischen Provinz Terra di Bari und im südwestlichen Frankreich, am atlantischen Meere. Asien. — Ausgedehnte Ebenen liegen in diesem Erdtheile, zu beiden Seiten des untern Laufes vieler großen Ströme, z. B. der sibirischen, hinterindischen und chinesischen; am Ganges, am Djihon und Euphrat. Das ganze nördliche asiatische Rußland ist im Allgemeinen eine große mit Morästen bedeckte Steppe. Bon nicht so großer Ausdehnung sind die mehr südlich liegenden, z. B. die große Kirgisen-Steppe, welche zum Theil schon dem unabhängigen Turkestan angehört; die Jschim-Steppe zwischen Tobol und Irtysch; die Barabu-Steppe zwischen Irtysch und Ob. Außer der Wüste Gobi nennen wir noch: im unabhängigen Tur- kestan die W üst e n von Karism, Karakum und Kisil-Kum; in Hindustan am Indus die Wüste von Adjmir; in Persien die von Ad- jemi, Kerman und Mekran; am Euphrat die syrische Wüste oder Barrai-el-Scham. Bekannt ist, daß ein großer Theil Arabiens aus Wüsten besteht, unter denen die von Ankhaf am bemerkenswerthesten ist. Oceanien. — Das Innere der großen hierher gehörenden Inseln ist bis jetzt noch sehr unbekannt. Doch wissen wir, daß westlich von den blauen Bergen in Neu -Süd-Wales (Australien) ausgedehnte Ebenen lie- gen; auch die auf der Ostküste von Sumatra sind nicht unbedeutend. Wüsten finden wir an der Süd- und Westküste Australiens, und wahr- scheinlich giebt es deren auch im Innern. Afrika. — Zu den Ebenen gehören die am untern Senegal, der Gam- 3 *

3. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 36

1836 - Leipzig : Schumann
36 Allgemeine Erdkunde. bia, das Nildeltaund die Küstenstrecken des Maghreb. Von den Wüsten nennen wir außer der Sahara noch: die zwischen dem Nil und dem rothen Meere in Nubien und Aegypten, die Wüste Angab im nördli- chen Theile von Algier, die Küste der Cimbebas in Süd-, und die Küste Ajan in Ost-Afrika. Auch die Karrus sind in der heißen Jah- reszeit Wüsten. Amerika. — Dieser Erdtheil hat in der Länderstrecke von der Mün- dung des Mackenzie bis zu jener des Mississippi, und zwischen der mis- suri-mexicanischen Cordillere bis zu den Alleghannies die ausgedehnteste Ebene auf Erden. Nach Alexander von Humboldt hat sie einen Flächen- inhalt von 150,000 in Meilen, ist demnach säst eben so groß als Europa. Balbi nennt sie die Mississippi-Mackenzie-Ebene. Weiter nennen wir die Ebene des A m azo n en str o m s, die den mittlern Theil Süd- Amerikas, namentlich halb Brasilien, den südwestlichen Theil Columbiens, den östlichen von Peru und den nördlichen von Bolivia begreift. Sie ist um ein Geringes kleiner als die vorige. Die Ebene des Rio de Plata zwischen den Anden, den brasilianischen Gebirgen, dem atlanti- schen Oceane und der Magellansstraße. Sie begreift das südwestliche Brasilien, das Dictatorat Paraguay, Chaco, das Land der Chiquitos, fast sämmtliche Provinzen am la Plata, Uruguay und Patagonien. Zu ihr gehören die Pampas von Buenos-Ayre s, die einen Flächcn- raum von etwa 76,000 lh Meilen einnehmen. Die Guaviare-Ore- nok o-Ebene erstreckt sich vom Caqueta bis zu den Mündungen des Ore- noko, dem Guaviare, Meta und untern Orenoko entlang, und begreift die Llanos von Venezuela und Neu-Granada. Die Ausdehnung beträgt etwa 16,000 Meilen. 8.225. Hochebenen oder Plateaur, Tafelländer, sind Massen von größerer oder geringerer Ausdehnung , und bilden, wie wir schon bemerkten, wahrscheinlich den Kern, die alte Grund- feste der Erde. Hochebenen haben oft ihre Gebirgssysteme, Thäler und Ebenen; und da sie, wie zum Beispiel die der Mongolei, auf einer weiten Strecke dasselbe Niveau haben, so haben sie auch ihre besondern Flußsysteme. Die bedeutendsten Hochebenen in den ein- zelnen Erdtheilen sind die nachstehenden. Europa. — Die Hochebenen im mittlern Spanien, 2100' hoch; in der Schweiz, zwischen Alpen undjura, von 1600' bis 3600', ' in der Auvergne 2000', in Piemont 600 bis 1800', die baieri- sche 1500', die thüringische 600' bis 800'. Die ausgedehnteste in Europa ist das sogenannte W a l d aii-P late au in Rußland, das nirgends eine Höhe von 1000' übersteigt. Asien. — Dieser Erdtheil hat die höchsten und ausgedehntesten Tafel- länder auf der Erde. Dahin gehören die der Mongolei 7800 bis 11,400', der kleinen Buchar ei 6000 bis 8400', in Ost-Thibet 8400 bis 12,000', in West-Thibet die Hochebene des obern Indus 8400 bis 13,200', die Hochebene der Dzungarei 1800 bis 2400', die armenisch-persische 3060 bis 7800'; sie begreift einen großen Theil Armeniens, Obergeorgien, Aderbeidschan, Kurdistan, den Osten Klein- Asiens und die Hochebenen in Iran; die paropamisische 3900 bis 6600' begreift die Hochländer des unabhängigen Turkestan, am obern Sihon und Djihon, Khorassan, Kabul und Beludschistan; die syrische 1000 bis 2400'; die hindustanische, in dem Theile Indiens, wo das Windhyagebirge läuft, 960 bis 1800', endlich das Plateau von Pa- mir in Turkestan, oben auf dem Rücken des Belur, von 12,000 bis 14,400 Oceanien. — Im Innern der Insel Java sind Hochflächen, wahrscheinlich von 1500 bis 3600' Höhe, das Plateau von Men ang- kabu auf Sumatra, muthmaßlich von 900 bis 2400'. In Australien kennen wir westlich von Sidney das Plateau von Bathurst, von 1800 bis 2200'.

4. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 63

1836 - Leipzig : Schumann
63 Ii. Physikalische Geographie. Seen. §. 330. Seen sind größere, rings von Land umgebene Was- serbehälter, die in keiner unmittelbaren Verbindung mit dem Meere stehen. . . §. 331. Mancke dieser Binnenbecken ergießen ihr Wasser, das 'insgemein süß ist, vermittelst eines Stromes, der ihnen zum Abzugskanale dient, ins Meer. Viele, besonders Seen im Gebirge, haben einen Abfluß, aber keinen Zufluß; manche haben weder Zufluß noch Abfluß, wie der Arend-See in der Alt- mark. Die meisten aber gehören derjenigen Klasse von Seen an, welche Zuflüsse empfangen und auch wieder ausströ- men. Gewöhnlich haben sie, obschon mehre Flüsse einmünden, doch nur einen Abfluß, der insgemein als Fortsetzung des bedeu- tendsten Zuflusses angesehen wird, wie denn diese Seen als erwei- terte Flußbecken betrachtet werden können. So ist der Genfer-See eine Erweiterung des Rhone, der Boden-See eine solche des Rheins, die kanadischen Seen sind eine Ausdehnung des St. Lorenz. 8. 332. Es giebt auch periodische Seen, die nur wah- rend der Regenzeit vorhanden sind, bald nach derselben aber ver- dunsten. Zu dieser Klasse gehört der Larayes-See im obern Paraguay, der im Grunde nur ein ungeheurer Morast ist, und zu gewissen Zeiten große Landstrecken in Bolivia und Brasilien unter Wasser setzt. Aehnliches ist mit dem Guanacache in der argen- tinischen Republik und manchen anderen der Fall. 8- 333. Viele Seen nehmen Flüsse auf, haben aber keinen sichtbaren Abfluß. Ein großer Theil des denselben zugeführten Wassers verdunstet. Die Binnenbecken dieser Art sind meist, besonders im russischen Asien, salzig; denn theils führen ihnen ihre Zuflüsse, die über einen mit Salz geschwängerten Bo- den fließen, Theile von diesem Minerale zu, theils entstehen sie aus dem Zusammenflüsse von Salzquellen, oder der See selbst hat deren auf seinem Grunde, oder dieser letztere besteht aus Lagern von Steinsalz. Hierher gehören der Kaspi- und Aral-See, das todte Meer, der See Wan, der Urmiah- und Zerrah-See in Asien, der Titicaca mit süßem Wasser in Amerika und viele an- dere in Asien, Afrika und Süd-Amerika. In Europa oder Nord-Amerika giebt es deren nicht. 8. 334. Die meisten salzhaltigen Seen kommen in den wär- meren Ländern vor, und besonders in dürren Einöden. Die Aus- dünstung ist im Sommer oft so stark, daß die ganze Oberfläche mit einer Salzkruste überzogen ist. Beim Inderskoi in der sibirischen Steppe ist dieselbe so dick, daß ein Mensch ohne alle Gefahr darauf herumgehen kann. Das Wasser des Kaspi-Sees hat einen beinahe eben so starken Salzgehalt als das des Oceans. §. 335. Manche Binnenbecken enthalten Natron oder Soda, und sind zum Theil daran sehr ergiebig, wie die bekannten sechs Natronseen, westlich vom Nil; auch in Ungern, Mexico und Neu-Granada liegen dergleichen. In Thibet liegt ein See, der Borax oder Berg grün ansetzt, das im Handel gesucht und zum Metalllöthen gebraucht wird.

5. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 110

1836 - Leipzig : Schumann
110 Allgemeine Erdkunde. weiter gegen Nordosten schließen sich an: das Jablonnei-Krebet oder Apfelgebirge, und von diesem aus ziehen sich die Kingkhan- oder Al da n berge, unter dem Gesammtnamen der Stannowoi- gebirge bis zur Beringsstraße einerseits und andrerseits durch Kamtschatka. Nach Westen zieht der Altai als Uluktag und Alginsko'i - Krebet, doch nicht als fortlaufende Kette, son- dern als eine Reihe isolirtt stehender Berge. Die Hauprkette des gesammten Gebirges ist der große Alta'i, der mit dem kleinen Altai, dessen Gipfel höher sind, und dessen Lage nördlicher ist, in paralleler Richtung lauft. . Nebenketten des kleinen Altai sind die Kolywanberge und die Berge von Nertschinsk, beide durch Metallreichthum ausgezeichnet. — Noch bemerken wir, daß sich vom östlichen Altai auch eine Kette nach Süden verzweigt, der Westgränze Chinas entlang. §. 496. Auf dem Altai entsteht eine große Anzahl bedeutender Ströme, welche Sibirien durchziehen und ins nördliche Eismeer fallen. Das Gebirge selbst ist dem größten Theile nach nur wenig bekannt, sowohl in seinen Umrissen und der Richtung des Laufes, welchen die einzelnen Theile nehmen, als auch in Hinsicht seines geognostischen Charakters, der vorzugsweise primär zu sein scheint. 8- 497. Der Himalaya oder Himaleh trennt in seiner Hauptkette Tibet von Hindustan. Er erstreckt sich von etwa 35 0 bis 25" n. Br. von Nordwesten nach Südosten, von Persien bis zur Südgränze Chinas. Dieses Gebirge hat die höchsten Gipfel auf Erden; im Tschamulari erheben sie sich bis zu 26,400, im Dawalagiri zu 26,140 Fuß. Die einzelnen Theile dieses Gebirges haben verschiedene Namen, die sämmtlich auf schneebe- deckte Gipfel deuten, z. B. Himadri, Himavut rc. Him be- deutet Schnee. §. 498. Der Himalaya fällt steil gegen Süden ab, und ist hier dem ganzen Einfluß der tropischen Sonne ausgesetzt. Der Abfall gegen Norden ist bei weitem allmäliger, und bildet das tibe- tanische Hochland. Die höchsten Punkte liegen im Osten des Indus, der das Gebirge durchbricht, in Butan. Wie weit der Himalaya sich nach Osten erstreckt, ist noch nicht ausgemacht. Vorläufig kann man den Brahmaputra als Gränze betrachten, denn jenseits desselben beginnt eine Nebenkette, die als Pomadang und Ana- p e cto mi ugebirg e sich bis zum Kap Negra'is im Birmanenreiche erstreckt, deren Gipfel aber 6000 Fuß nicht überragen. Sie bildet die Ostkette des Himalaya; die Südkette desselben ist diejenige, welche parallel mit der Hauptkette läuft, und gemeinschaftlich mit dieser die Thäler Butan/Nepal und Gherwal bildet. §. 499. Der westliche Theil des Himalaya, im Westen des Indus, führt den Namen Hindu-koh oder Hindu-kusch, und ist der Paropamisus der Alten. Er zieht von Osten nach Westen durch Kabul, erhebt sich im Pik bei Pischauer bis zu 19,000 Fuß, und scheint westlich in die Höhenzüge auszulaufen, welche das eben- genannte Land durchstreichen. Südlich lausen vom Hindu-koh die Salomon-Brahuikberge nach Süden durch Afghanistan und das östliche Beludschistan; im westlichen Beludschistan liegen die

6. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 111

1836 - Leipzig : Schumann
Ii. Physikalische Geographie. 111 Buskerud - B erge, die sich einerseits im Hochplateau von Kir- man, andrerseils am persischen Meerbusen vertieren. 500. Der Belur-Tag oder das Nebelgebirge lauft vom Hindu-koh im Nordwesten des Indus aus, zieht nach Nor- den, und bildet ein Verbindungsglied zwischen Himalaya und Altai. Er ist der nordwestliche Wall, von welchem das ungeheure asiati- sche Hochland auf dieser Seite umschlossen ist, und bildet die Gränze zwischen dem unabhängigen Turkestan und den unter chinesischer Oberherrschaft stehenden Mongolen. Zwischen Kleintibet und der kleinen Bucharei liegt der Mus-Tag im Osten der Querkette des Belur-Tag; westlich von dieser führt das Gebirge den Namen Asferah und südwestlich Ak-Tag; als solches läuft es in die wellenförmigen Ebenen nach dem Aral- und Kaspi-See aus. — Der Küen Lün, der auch Kulkun und Tartasch-Dawan heißt und als tibetanisch-chinesische Gruppe bezeichnet werden kann, ist gleich den Gebirgen in Hinterindien noch wenig bekannt. §. 501. Vom Himalaya, dem unerschöpflichen Schneemaga- zine, fallen zahlreiche Gewässer in die niedriger liegenden Länder hinab, vereinigen sich zu mächtigen Strömen, welche die Ebenen Hindustans und Hinterindiens bewässern und befruchten. Wir nennen hier zuförderst nur den Indus, Ganges und Bramaputra. Die Schneelinie beginnt im Himalaya erst mit 13,000 bis 14,000 Fuß. Vom westlichen Ende der Alpen des Belur-Tag kommen der Amu-Darja oder Dschihon (Orus) am westlichen, und der Sir-Darja oder Sihon (Jaxartes) am östlichen Ende. Sie fließen, gleich dem Kisil, in den Aral-See. . §. 502. Unfern der Küste des ägäischen Meeres erhebt fid? der Ida, 4638 Fuß, von dem der Granicus, Simo'i's und andere, zwar kleine, aber im Alterthume hochberühmte Ströme, herabfließen. Unfern Bruffa liegt der asiatische Olymp, der jetzt Kerschisch- Tag heißt und sich zu 8400 Fuß Meereshöhe erhebt. — Im Osten der Insel Nhodus steigt, gleich dem Ida unweit der Küste, in Anadoli der Taurus steil in die Höhe, senkt sich nach dem Kaukasus zu (dessen bei Europa erwähnt worden ist), zu einem großen Tafellande ab; er endigt in Armenien, wo die Abfalle ziem- lich rauh und steil und an andern Orten mit dichten Fichtenwal- dungen bedeckt sind. In den Thälern weiden im Sommer die Heerden der Turkomanen. Vom Taurus, dessen höchste Gipfel von '/'000 bis vielleicht 14,000 Fuß sich erheben, verzweigen sich mehre Ketten durch Klein - Asien; die meisten Gebirge dieser Halbinsel stehen jedoch isolirt, und bilden, wie früher schon einmah bemerkt worden ist, keine regelmäßigen Gebirgssysteme. Unter den vielen Flüssen, die vom Taurus und dessen nordwestlichem Theile, dem Antitaurus, herabkommen, nennen wir hier nur den Euphrat und Tigris. Eine Verzweigung des Laurus ist der Alma-Dagh oder Amanus, der das alte Cilicien von Syrien lrennt; durch ihn führen nur zwei Engpässe, die bekannten syrischen Pforten. Dependenzen des Taurus sind die Gebirge auf den vor der Küste Kleinasiens liegenden Inseln. 8. 503. Als Fortsetzung des Taurus, und namentlich des

7. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 112

1836 - Leipzig : Schumann
112 Allgemeine Erdkunde. Alma - Dagh, kann man allerdings den Libanon betrachten, der südlich von Antiochien beginnt, und unfern der Küste, immer mit derselben parallel laufend und ihren Krümmungen folgend, so daß er ihr oft ganz nahe rückt und zwischen sich und dem Meere nur eine sehr schmale Bahn laßt, Syrien von Norden nach Süden durchzieht. Er zerfällt in zwei Hauptketten, den eigentlichen Libanon in der Nahe des mittelländischen Meeres (höchster Punkt etwa 10,000 Fuß) und den Antilibanon, der nach den Ebenen von Damaskus zu^ abfällt, und sich bis zu 15,000 Fuß erheben soll. Die Höhenzüge, welche sich im Süden des todten Meeres erheben und durch das nordwestliche Arabien ziehen, muß man als Zubehör des Libanon betrachten; die Berge Karmel, Labor und auch der Sinai gehören demnach hierher. Noch jetzt krönen einzelne Cedern hier und da Gipfel im Libanon. Dieser besteht vorzugsweise aus Kalkstein und hat, außer zahlreichen Höhlen, auch alle übrigen wesentlichen Merkmale, welche dieser Formation eigenthümlich sind. §. 504. Südlich von Diarbekir laufen durch Mesopotamien die Sin dschar - Berge, und bilden in ihrer Verlängerung die Hamerinhügel. Eine andere Verzweigung, die aus ihrem ziem- llch langen Zuge verschiedene Namen führt, z. B. Aglin-Dag, Elwend, Berge von Luristan und Baktiariberge, zieht von Norden nach Süden zwischen dem kaspischen See und dem Tigris, trennt zum Theil das türkische vom persischen Gebiete, läuft in einer dem Tigris und dem persischen Meerbusen parallelen Dichtung, und endigt als niedrige Hügelkette bei Gambrun am Gestade des genannten Meerbusens. §. 505. Im nordwestlichen Theile Persiens erhebt sich der Ararat bis zu 16,200 Fuß. Man betrachtet ihn als. Anfangs- punkt der Gebirgskette, welche erst in südlicher, dann in östlicher Richtung, durch mehre persische, im Norden vom kaspischen See begrenzte Provinzen läuft und sich in Khorassan verliert. §. 506. In Arabien, dessen Gebirge zum größten Theile noch fast ganz unbekannt sind, läuft eine Kette dem rothen Meere und dem Busen von Oman entlang bis zum Kap Mokandon; sie soll an einigen Punkten 6000 Fuß Meereshöhe erreichen. Die El- Schammarkette im Norden soll an Höhe den Libanon erreichen. §. 507. Auf der Südwestküste von Hindustan erhebt sich etwa unter 20" n. Br. die Kette der westlichen Gates, die immer in geringer Entfernung von der Küste mit derselben parallel läuft und beim Kap Komorin endigt. , Ihre höchsten Punkte scheinen nicht über 9000 Fuß zu haben. Als Dependenzen dieser Gebirge kann man betrachten: die Nilg herry berg e im Norden von Koi'mbe- tur, 8000 Fuß; die östlichen Gates im Karnatik, 3000 Fuß; die Berge von Berar, welche die Wasserscheide zwischen den Stromgebieten'des Tapty und Godavery bilden, und die Windhya- berge, welche unter mehrfachen Benennungen die ganze Land- strecke zwischen dem Godavery, Tapty, der Dschumna und dem Ganges durchziehen. Auf der Insel Ceylon erhebt sich der Adams- Pik bis zu 6000 Fuß Meereshöhe.

8. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 113

1836 - Leipzig : Schumann
113 Ii. Physikalische Geographie. §. 508. Das große asiatische Hochland, diemongo- lei, hat seine Abdachung nach der Mitte zu, und sein eigenes Flußsystem. Die mittlere Höhe wird fast allgemein auf 9000 Fuß angenommen. Wegen dieser hohen Lage, der Kalte und Dürre, ist es nur sehr schwach bevölkert. Die lange Kette von Wüsten, die unter dem Namen der Gobi oder Schamo begriffen wird, nimmt einen großen Theil desselben ein. Von diesem Hochlande hat Asien Abfalle nach Norden, Osten, Süden und Westen. 8.509. Den Nordabfall bildet das asiatische Rußland oder vielmehr Sibirien, eine zum großen Theile absolut unfrucht- bare Alluvialstrecke, die im Norden des Kaukasus und Altai be- ginnt, sich gegen das nördliche Eismeer abdacht, und im Westen vom Ural, im Osten von der felsigen Küste des großen Oceans begrenzt wird. Sie besteht vorzugsweise aus großen Steppen, und zum Theile fruchtbaren oder wüsten und morastigen Ebenen. Zu den größten Steppen gehören unter andern die schon oben erwähn- ten zwischen Don und Irtysch; sodann die zwischen dem Irtysch und Jenissei; die Steppe der Barabintzen zwischen Ob und Jenissei ist fast durchweg morastig, im nördlichen Theile fast das ganze Jahr über eingefroren, und nur hier und da mit Moos überzogen. An Strömen und Flüssen mangelt es keineswegs; die Uferstrecken sind zum Theil fruchtbar; in den südlichen und west- lichen Theilen kommt Getreide fort, und üppiges Viehfutter. Doch ist im Allgemeinen wegen seines geognostischen Charakters und des rauhen Klimas der ganze Nordabfall kaum des Anbaues fähig. 8- 510. Der Oftabfall begreift China und den östlichen Theil der Mongolei, und ist zum größten Theile noch wenig be- kannt. Große Ströme sind vorhanden, und China ist bekanntlich so fruchtbar, daß es eine außerordentlich dichte Bevölkerung zu er- nähren vermag. Ein Theil der östlichen Mongolei ist eben so unfrucht- bar als das Hochland selbst, ein anderer aber hat ergiebigen Boden. 8. 511. Der Südabfall umfaßt die Halbinseln zu beiden Seiten des Ganges. Sie sind zum Theil Alluvialboden, überall aber ausnehmend fruchtbar und vortrefflich bewässert. Das heiß- feuchte Klima ist dem Pflanzenwuchse dermaßen zuträglich, daß man Hindustan den Garten Asiens genannt hat. 8. 512. Der Westabfall, der Arabien und Persien aus- macht, besteht zum Theil aus unfruchtbaren Wüsten und aufge- schwemmtem Sande. Das unabhängige Turkestan und die dem türkischen Kaiser unterworfenen Länder sind im Allgemeinen frucht- bar, und Kleinasien ist eine der ergiebigsten Gegenden auf Erden. A. Nordabfall. 8- 513. Das Aufnahmebecken für dessen Ströme bildet das Eismeer, dem, außer vielen kleineren Gewässern, die nachstehen- den zufallen: Der Ob oder Obi, Q. im Altai, entsteht aus der Vereini- gung destschulischman und der Ka tun sch a, geht über Barnaul, Kolywan und Narim, im Gouvernement Tomsk, fließt unsern von Beresow in Tobolsk und fällt in den nach ihm benannten Busen. Andrer Geogr. g

9. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 115

1836 - Leipzig : Schumann
115 Ii. Physikalische Geographie. §. 516, Der Pe-Ho; Q. ebenfalls in den Kingkhanbergen, geht durch einen Theil der Mongolei, unfern von Pe-king vorüber; M. in den Phu - Haibusen. Sein bedeutendster Zufluß ist der Hu- th o- h o, der vom Kakserkanale durchschnitten wird. Der Hoang-Ho oder gelbe Strom; £L in den Kulkun- bergen im Lande der Mongolen um den Kuku nor. Er macht auf seinem langen Lause große Krümmungen, durchbricht zweimal die chinesische Mauer; M. 4000 Fuß breit in der Provinz Kiang-su ins gelbe Meer. Der Kiang, oder Pan-tse-kiang, d. h. Strom des Ocean- sohns, wird auch wohl blauer Strom genannt, und ist der größte im chinesischen Reiche. Er entsteht aus drei Armen, unter welchen der Kin-scha-kiang oder Goldsandfluß der bedeutendste ist; die beiden anderen sind der Pa-lung-kiang und der Ming- kiang. Der Kiang mündet ins östliche Meer. Der Min-kiang oder U-lung-kiang fällt in den Kanal von Formosa, der das östliche Meer vom chinesischen scheidet. Der Si-kiang, der größte Strom im südlichen China, ent- steht aus der Vereinigung mehrer Arme. Er fällt in den Busen von Cantón. — Der Holi - kiang ; Q. in P ün-nan, geht durch Tonkin; M. in den Busen von Tonkin. In Binnenbecken ergießen sich: der Ili; Q. in den Thian- schan oder Himmelsbergen, geht durch die Sungarei; M. in den Balkaschi-See. — Der Tschui kommt aus dem Tuz-kul oder Salzsee, durchfließt das Land der Torgotkalmücken; M. in den Kaban-kulak. — Der Parkand-Darja; Q. am Mus-Tag, durchfließt von Westen nach Osten die kleine Bucharei, geht über Parkand und fällt in den Lob-See. C. Südabfall. ß. 517. Der Tsche-sa'i-ho;. Q. in Pün-nan, geht durch das östliche Tonkin; M. in den Busen von Tonkin, in welchen auch der oben erwähnte Holi-kiang fließt, der bei den Tonkinesen Sang-ko'i heißt. Der Menam-kong oder May-kaung; Q. im nördlichen Theile der tibetanischen Provinz Kham, als Szu-tscheu, durch- fließt als Lanth-sang-kiang die Provinz Pün-nan, bewässert Laos, geht durch Kambodscha und mündet als Kambodscha- Strom ins chinesische Meer. — Der Menam oder Strom von Siam; Q. in Pün-nan, fließt durch das eigentliche Siam, wo er sich in mehre Arme theilt; er berührt die Städte Bankok und Siyothiya; M. in den Busen von Siam.— Der Taway bespült Taway; — der Tenasserim die gleichnamige Stadt. Der Saluen oder Thsan-luen; Q. in den Gebirgen der tibetanischen Provinz Kham, als Oir-Tschu, geht durch Yün- nan als Lu-kian, heißt, sobald er diese chinesische Provinz verläßt, Saluen, trennt auf einer Strecke die Reiche Siam und Birmah, geht durch Martaban, über Amherst; M. in den Busen von Martaban. 8

10. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 117

1836 - Leipzig : Schumann
117 Ii. Physikalische Geographie. Der Kawery; Q. in den westlichen Gates, geht durch Mai'ssur, Koimbatur und das Karnatik, über Seringapatam und Lritschinapalli; M. in mehren Armen, an deren einem die dänische Niederlassung Trankebar liegt, in den bengalischen Busen. Der Tapty; Q. in Gandwana, lauft durch Berar, Malwa, Kandeisch und Guzerat, über Surate; M. in den Busen von Cambay. Die Nerbaddah oder Narmadda; in einem See auf der Hochebene von Omerkantak in Gandwana, stießt von Osten nach Westen durch Malwa, Kandeisch und Guzerat, in einem mit dem des Tapty beinahe parallelen Laufe, und fallt wie dieser in den Golf von Cambay. §. 520. Der Sind oder Indus; Q. in Klein-Tibet, in der zum Nordabhange des Himalaya gehörenden Kailasa - Gebirgs- kette; nimmt bei Draus den Schayack auf, durchbricht das Hima- layagebirge, strömt in die Ebene, berührt Attok, Ha'iderabad, und fallt unterhalb Tatta in den Busen von Oman. Er sendet zwei Hauptarme aus: den Kambargandy oder Larchana unterhalb Bakkar, der sich nach einem langen Laufe wieder mit ihm vereinigt, und den Farran, der das westliche Ende des großen Morastes von Run durchstießt. Nebenflüsse. Rechts: Der Kabul oder Kam eh geht über Ka- bul. — Zwischen dem Indus und seinem Hauptzuflusse, dem S etledsch, liegt das Pentsch ab oder Fünfstr omlan d eingeschlossen. Die dasselbe bildenden Flüsse sind: der Indus im Westen; der Sutledsch oder Satadru im Osten; und zwischen diesen beiden die Bedjah (Hypasis); der T sch in ab (Acesincs) und der Dschehlam oder Dichnlum (Hy- daspes). — Als temporärer Zufluß des Indus muß der Ban betrachtet werden, der Adjmir durchfließt und sich im Runsumpse verliert. D. Westabsall. §. 521. In den Busen von Oman fallen aus Beludschistan: der Purally; Q. auf der Hochebene von Dschaulavan; M. in der Provinz Lus: — der D u ß heißt im obern Theile seines Lau- fes Bhadar; Q. in der Wüste von Sedschistan, und durchfließt die Provinz Mekran. — Der Nugor stießt im westlichen Mekran.—■ In den persischen Meerbusen münden von Iran aus: der Div-Rud, der Insel Kischm gegenüber. -— Der Sitarogan; Q. in Farsistan, wo er Rudbal heißt; M. im Westen von Bänder Kukhan. Der Karun im persischen Reiche, steht im untern Theile seines Laufes mit dem Schat-el-Arab in Berbindung, und fallt mit fünf Mündungen in den persischen Meerbusen. Der Schat-el-Arab, der größte Strom im türkischen Asien, entsteht durch die Vereinigung des Euphrat und Tigris. Der Euphrat seinerseits entsteht aus dem Zusammenflüsse des Frat, der auf dem Ala-Dagh entspringt, einer zum Laurus gehörenden Kette, und unweit von Erzerum vorbei geht, und des Murat- Schai, der von den Vinguel-Bergen, die ebenfalls zum Naurus gehören, herabkommt. Die größten Nebenflüsse des Euphrat sind der Kara-Su rechts, und der Khabur links. — Der Tigris wird im Morgenlande als Hauptarm des Schat-el-Arab betrachtet;
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