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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 101

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
Toi Das Iv. Stück, von Laußnitz. der Stadt Camentz, geht durch den Sächsischen Chur-Kreiß, und fällt nicht weit von Wittenberg in die Elbe. Diese Ströme sind zwar nicht groß: Wer sie treiben erstlich viel Mahl-Mühlen, Walck-Müh- !en, Draht-Mühlen, Schleis-Mühlen, Pulver- Mühlen und Papier-Mühlen, und darnach werden auf der Spree und auf der Neifle viel Sachen mit geringen Unkosten hin und her gebracht. m. Von der Beschaffenheit des Landes. Es nähret dieses Ländgen seine Einwohner gar wohl: Doch wenn mißwachsende Jahre kommen, so muß die Zufuhr aus Böhmen das beste thun. Es kommt viel auf die Bramnahnmg an, und darzn wird ebenfalls der beste Hopsen aus Böhmen abaeholet. In Nicder-Lanßnitz wachset wol etwas Wein; es ist aber kein Nechr. Von Berg-Wercken wird auch viel Wind ge- macht. Betrüger sind wo! ins Land kommen, und haben bin und wieder gewühlet: Wenn aber die Gold-Gruben fertig gewesen sind, so hat es an nichts gefehlet, als an Golde. Iv. Von den Einwohnern. Die Laußnitzer,oder Lausitzer,sind Deutsche, aber nicht alle; denn es wohnen noch bin und wider wenden im Lande, die nicht nur ihre Wendischen Sitten, sondern auch ihre Sprache und Kleidung I«behalten. Es sind Ueberbleibungen von den alten Wenden, die weyland aus Mecklenburg einen Einfall in die G 3 Marck

2. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 44

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
44 Das I. Luch, von Böhmen, Westen 20. Meilen; und der gautze Umkreiß wirs Mh i zo. Meilen gerechnet. Iii. Von der Beschaffenheit des Landes. Es ist ein von Gott gesegnetes Land, und wenn der arme 0v1dius nach Schlesien wäre relegiret worden, so solle er wol keine Libros Tristium geschrieben haben. Cs ist durch und durch dermassen bewohnet und angebaurt, das man keine Elle breit Erdboden fin- den wirb, weiche nicht ihren Herrn hätte, und zum Nutzen der Einwohner angebauet wäre. Es gicbt neue Oeo^raphos, welche versichern, daß jetzo bey unserer Zeit ioo. Städte; z>2. Fle- cken , 863. Schlösser; 4000. Edel - Sitze, und 4^6*8. Dörfer in Schlesien gefunden würden. Iv. Von den Flüssen. Es ist nur ein eintziger grosser Fluß in Schlesien, der Heist die Oder, Lat. Odera oder Viadrus. Sie entspringet in dem benachbarten Mähren, und stresset, die Länge hin, mitten durch Schlesien, und von dar durch die Marck und Pommern, bis in die Ost-See. Bon Natur ist die 06er wol nicht aller Orten schiffbar, weil die Tiefe sehr ungleich ist: Aber diesem Mangel ist an vielen Orten,sonderlich imbranden- burgischen, durch Schleusten abgeholfen worden. Der bekannte Weixel-Strom enfprlnget zwar in Ober-Schlesien,im Fürstentbnmtelcken: Er hält sich aber nicht lange in diesemlande ans,son- dern nimmt seincnweg bald nach Polen: Man kan unter-

3. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 208

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
sog Das Iii. Buch , von Bayern. Fridericus V. nicht besessen hatte. Denn das Haus Pfaltz hatte sich ullterdeffen in unterschiedene Linien getheilet,und diejenige Linie/ welche die jun- ge Pfaltz blkommeil hatte, ward von der Residenti das Haus pfaltz-Neuburg genennet. Weil nun diese Neuburgische-Linie all den Böhmischen Häll- deln gar keinen Theil genommen hatte, so ward die Achts-Erklärung auch dahin nicht extendiret. Dieses hat darum deutlich müssen erzehlct wer- den,damit man begreifen tan, wie es komm ist/ daß die Ober-pfaltz heutiges Tages zwischen Chur- Bayern und zwischen Chur-pfaltz getheilet ist, und es wird auch nunmehro keine Unordnung ent- stehen , wenn wir die Alte Oder-pfaltz, und die Junge Ober-Pfaltz von einander unterscheiden. Iii» Von der alten Ober - Pfaltz. Die gehöret dem Ehurfürsteu von Bayern: Es sind Xx11i. Aemter darinnen; i»Ambe:rg. 2. A Urbach» 3. Bernau. 4. Eschenbach. S. Freudenberg. 6. Gravenwert. 7. H/Ertenste1n. 8. Hirscpiau, 9. Hol- Lenberg. 10. Mur Ach. 11» Nabburg. 1 r. Neuburg. 13. Neümarckt. 14 Pfaf- Fenhofen. i^. Reetz. 16. Rieden. 17. Tennersperg. 18. Tirschenreid. 19. Tresw1tz. 20. Waldeck. 21. Wald- München. 23. Waldsassen. 33. We- Terfelu. Die merkwürdigen Oerter sind folgellde: Lat. amber^3, Heist die Hauvt^Stadtam Flusse Vils, nebst einem guten Schlüsse. mit Wällen, Ba. steyen und Graden. Die Bayerische Landes, Regie. rung

4. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 384

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
384- Das Vi. Buch, Stadt. Gleich dabey Hegt das Haupt-Schloß Greven* Burg. Es gehörte Birckenfeld und Baden gemeinschaft- lich und musten sich beydea. an dte Frantzosen er- geben , wurden aber im Frieden wieder evacuirek. Allenbach, ein Städtleiu und kleines Amt / nicht weit non Birckenfeld , ist auch gemeinschaftlich. Winterberg, nicht weit von Spanheim , eine klei- ne Stadt , Amt und Schloß, wird auch gemeinschaftlich regieret. Der Vi. Articul. Von den Wild - und Rhein - Grafen. Die Rhein - Grafen mögen ihren Namen vom Rheine, die Wild-Grafen aber von der Urldnis am Vogesifchen Gcdürge herhaben Es ist ein altes, weitlauftiges Haus, und besitzet schöne Güter, fowol diffeits als jenseits des Flusses Sara : Die sind zwar in dem langwierigen Kriege mit Franckreich nicht nur verheeret / sondern so zu sagen gantz umgekehret worden. Gleichwie aber das West-Reich ein schönes fruchtbares Land ist, das sich bald wieder erholet, wenn es nur etliche Jahre Ruhe hat: Also fanget diesesgraffichehaus nunmehro auch wieder an zu fioriren. Sie besitzen aber erstlich die Grafschaft Rhein- Graeenste1n, diffeits der Sara > zwischen Zweybriick und Trier, dariynm lieget: Rhein-Graeen8el1n , das alle Stamm - Haus,au der Nabe, nicht weil von Creuznach. Es ist ein Berg. Schloß , und das alte Stamm. Haus der Grafen, darauf sie auch restdicel haben, bis es im Kriege ruiniret worden ist ; wiewol jetzo wieder ein Rhein-Grafda rrstdirel, der A. 174». vom Kayserin Fürsten Stand erhoben worden. Xlrn rntt dem Schlosse Klrburg liegt darneben, und war vor diesem die Rcfldeutz einer besonder» Linre ; es wird auch wol apparte eine Grafschaft genennet. Das Schloß, welches sonst in den grösten Kriegen stehen ge. blühen,

5. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 404

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
4q4__________Das Vi. Buch,____________ fniffl«. Nicht weil davon sind Gesund, und Sauer. Brunnen. Hanecr, ist ein altes Schloß auf einem hohen Berge. Ei Che, ist eine Fürstliche Mevcrey. Fridewald , ist ein schönes Jagd. Schloß. Xxv11 Das Amt Rodeburg ofar Ro- Tenburg lieget s»/daß fcicfulda mittendurch- fiieffet, und gehöret denen Landgrafen von der Li- nie zu Rheinfels, Es ist daselbst das beste Schloß nach Caflel, und da ist auch die gemeinschaftliche Cantzley von dieser Linie. .Rotenburgant>et Fulda, ist eine gute Stadl, mir einem Schlosst das gar schöne, aber »ich! feste ist. Xxvui. Das Amt Riedesel. Xxix. Das Amt Wallenstein. Xx X Das Ülint Schwartzenborn lie- gen neben einander,und haben keine grossedistricte. Im Amie Sch Wartzenborn ist ein gutes Asaun. Bergwerck. Xxxi. Das Amt Homberg oder Hom- Burg , mit dem Zunamen in Hessen , auf daß es mit andern Oertern dieses Namens nicht möge verwechselt werden. Romburg , ist eine Stadt mit einem Schlosse, zwey Meilen von Hirfchfeld, weiches vor das älteste im gavtzen Lande gehalten wird. In der Gegend umher sind gute ! Schmeltz. Hütten und Eisen, Hammer. Der Ort gehö» , ret der Neben - Laue zu Rbeinkels. Xxxii. Das Amt Melsungen in der Ge-' gend , wo die Eder in die Fulda fallet. Melsungen, ist eine mäßige Stadt, mit einem I Schlosse. Xxxiii. Das Amt Feltzberg. wo der ' Fluß Schwalm in den Fluß Eder fallet, mit ei-' nem zerstörten Felsen-Schlosse. Xxxiv. .

6. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 497

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
497 vom westfälischen Rreise. Meppeel ist zwar nickt groß, aber eine gute Festung gegen Holland , an den Zusammenfluß der Ems und Hase. Die daflge Probsteyhal Lust. Pius A. 8;^. gestiftet, und ste dem Abte zu Corvey geschencket. Ha8selüdie, liegt an dem Wasser Hase. Z. Das Ems-Land. liegt an dem Flusse Ems. Asenhus oder Assem, eine kleine Stadt und Flecken, den Frey.herren von Gahlen gehörig. 4. Das Hummel1nger-Land, ist voller Wälder und Moräste. Clemenswerth , ein Lust. Schloß des jetzigen Bischofs. s. Das Sadler-Land, andengrentzen von Ossfrießland und Oldenburg. Erisolt, ist ein geringer Ort. 6. Das Amt Kloppenburg, ist weitläuf- tig, und ist in den altern Zeiten eine eigene Graf- schaft gewesen. Kloppenburg, eine kleine Stadt mit einem festei! Schlosse. 7. Das Amt Vechte, liegt neben der Graf- schaft Diepholt. V Echte, eine k!e ne aber doch ziemlich feste Stadt. 7. Das Amt Wildshausen, an dem Flusse Hunde, gehöret ietzo zum Hertzogthum Bremen, die Bisch öffe von Münster aber haben die Praten- sion darauf. 9. B0rrel0e, ist eine Herrschaft in der Hol- ländischengrafschast ^ütpden, darüber diebischöss fe von Münster die Ober - Herrschaft pratendiren. Siehe im ersten Tomo das Capital von Geldern. Z O. In diesem und den folgenden Stiftern nah- men die Frantzosen im Kriege ihre Winter-Omar- Ui. Theil. I i tiere,

7. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 501

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
vom westfälischen Rreise. so! Beiersbe^G , harte an Oßnabrügg, war vor dem ein Schloß, darauf die Bifthöffe zu übernachten pffegtm , als ihnen innerhalb der Stadt zu schlafe» nicht erlaubet war. Es ist aber A. »648. von de» Bürgern demerdbo. Pen gleich gemachet, und nachhero in einen Brschöstjchen Garten verwandelt worden. Darbey haben die Jesuiten A> »ür^. ein Collegium angeleget, da doch keines An. ,6*4. da gewesen, deswegen der Nath zu Oßnabrügg auch beständig darwider gesprochen hat. Gertrudenberg, auf einem Berge ohoweii da» von, ist ei» Catholisches Kloster Benedicli§er-Ordens. Minenburg, ist ein Adelicher Ritter.sitz, der Fa- milie von Boselager , daraus der jetzige gefürstete Abt von Corvey entsprossen ist. Bulle, ist ein Catholisches Normen. Kloster, nach welchem am 1. May wegen des hetligen Blutes daselbst, noch jährlich gewaufahrtet wird. Oesede, ist auch ein Catholisches Kloster, mit einer Pappier.mühle und Stein,Kohiev.grude. Scheelenburg, ein einträgliches Ritter.gut der Frcyherren Co» Scheele, Bellheim odetbeeleivl, ohnweit Oßnabrügg, ist berühint, weil da noch der Taufstein zu sehen, in wel. chem Wittekindus L Hectzog zu wachsen, A. 785. mir seinem gantzen Hause das Bad der heiligen Taufe empfau- gen hat. Andere sagen, es sey zu Ating oder Attigny in Champagne geschehen. Iborg, ein Flecken an der Lehne eines Berges, nebst einer Abtey Benedlctrner. Ordens. Das Schloß daselbst ist bis A. i66;. der ordentliche Sitz der Bsschöffe gewe- sen, deswegen man sie alle drauf abgemahlet findet. Nunmehro aber residiren sie zu Oßnabrügg, in dürr so- genannten Lüneburgrschea Hause. Hilter, hat gute Stein. Brüche. Dissen, ein Flecken, au der Grentze von Ravensberg, hat schöne Saltz. Quellen. 2. Reckenberg, ein Amt, liegt abwärts, lnvischen der Grafschaft Tecklenburg und Rietberg. & ist den Bischöffen von der alten Bnrggrafschaft !8tromberzzn Theile geworden. Es bestehet aus J i z drey

8. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 460

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
4^o Da^Viibuch vom Churfürsten-Rreise, die Biichdrucker.kn.ist an diesem Orte erfunden hat, dar- uoec wird noch gestritten. Gegen Westen lieget: I. Das Amt Rheingau, Lat. Prcefedura Rheingavienfis, an beyden Ufern des Rheines, und ist 6. Meilen lang. Bingen, Latein. Bingium , wo der Fluß Nahe in de» Rhein fallt, ewe feine Stadt. Es ist dafelbst ein gefähr- licher Ort im Rhein vor die Vchiffe, wegen der verborge- nen Klrvpen auf dem Grunde dieses gewaltigen Stro- mes. Es wird deswegen das Binger.loch genennt: weil die Schiffe dafelbst eben fo übel dran sind, als die Fuhrleute auf dem Lande, wenn-sie in einem Loche ste- cken bleiben. Nicht weit von Bingen , steht mitten im Rhein auf ei. ner Insel der Weltberühmte Mäuse-Thurm , von dem man crzehlet, als wenn ihn Bischof Hatto Ii. erbauet, lind von den Mausen darinn ausgefressen worden sey. Doch heutiges Tages, wie die Mode ist, erklären dieses viele vor eine Fabel, welches man niemand verwehren kan. Büdesheim, eine Stadt, in einer Gegend, da vortrefll- cher Wein zu wachsen pflegt; desgleichen auch zu 8. Johannesberg,, ohnweit davon- Eifeld und Geisenheim sind 2. kleine Städte. Frauenstein, liegt in der Nassauischen Grafschaft Wisbaden, gehört aber als ein Dorf zu diesem Amte. Ii. Das Amt lllm, Lat. Praefeftura Ulmenfis, lieget gleich am Rheingow. Ober-Ulm und> Nieder.ulm sind zwey geringe Oerier. Darzu gehören etliche kleine Oerter auf dem Hundsrücic und lm 2>v^Krüliisschen, die auf denen Special.charten mit einem kleinen Circul eingefasset sind. Gegen Osten lieget: Iii. Das 5imt Cassel, £at. Prsfedura Caf- felenfis, am Rhein? Strome. Cas-

9. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 503

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
vom Mestphälifchm Rrelse. 5oz 6. Voerden, ein Amt mitten im Lande, hat drey Lutherische, eiucatholisches und zwey gemein- schaftliche Kirchspiele. Voerden, eine kleine Stadt mit einem Amt»Hause. Im dreyßigjahngen Kriege konte sie für eine Festung paßi- ren, jetzo aber nicht mehr. Barenaue, ist das Stamm .Haus der Grafen von Ba;dämme und Nienkercken sind zwey gemeinschaftliche Kirchspie. le, so in Civilibus vom Stifte Münster abhangen. Eaoe, eine reiche Commenthurey der Malteser. Bramsche ein Flecken, darinne gute Tücher gmiachet werdet!. bäaeoarden, ein Adeliches Catholisches Nonnen. Kloster. 7. Fürstenau, ein Amt andengrentzenvon Nieder-Münster. Darinn sind acht Catholische, fünf Lutherische, und zwey gemeinschaftliche Kirch- spiele. Eür8trnau, ist eine kleine Stadt, mit einemschlosse. Ber8enbrüo ist ein alles Stift für Catholische Fräulein. Börstel, ein Adeliches Stift für Lutherifche Fräulein. Quackenbruck, ist nach Oßnabrügg die grösseste Stadl im Lande, und liegt in einer fruchtbaren Gegend. Die Lutheraner besitzen jetzo darin die 8. 8^1vester-Krr. che, bey welcher ehedem eia Collegium Canonicorum mar, in dessen Revenuen sich aber beyde Religious * Verwand- te nunmehro gelheilet haben. Das Iv. Cap. Das Stift Paderborn. Episcopatus Paderbornenfis. Ist nicht groß, gehet aber bis an dieweser, ohn- qefehr ro. Meilen ins Gevierte. Der heutige Bi- schof ist der Chnrfürst clemens augüstus Ji4 zu

10. Von Böhmen, Oesterreich, Bayern, Francken, Schwaben, Ober-Rhein, Nieder-Rhein, Westphalen, Nieder-Sachsen und Ober-Sachsen - S. 474

1753 - Leipzig] [Frankfurt : [S.n.]
474das Vii. Buch, vom Churfürsten-Rrelfe, Ober Wesel, £rtt. Vefalia Superior , fff was <U1* ders, als die Festung Wefel, im Heptzogchum Oleve» Sleloei>Iber6 oder 8lronbor6, ;st ein ruinjrtes Berg »Säl^ß und Stamm. Haus der ausgestorbenen Grasen und Hertzoge von Schomburg. Anjetzo führen die Grafen von Deglnfb^d den Tttul davon. Xxv. Das Jimtbofpart . Lat. Prafedura Bodobricenfis, am Rhei», zwischen 8. Goar lind Coblentz. Boppart, ist vor Alters eine freye Reichs, Stadt ge- wesen. Es ist da eine alte Zoll, Gerechtigkeit am Rhein- Strome Xxvi. Das Amt Vvli.mo^,L6t.?rxfeäu- rawelmicenfis , lieget drffett des Rheins. Xxvii. Dasamt Aelxex, Lat. Prtfedura A1ebeaü8, lieget an der Mosel. Xxv!Il. Das Amt Munster, Lat. Praefe- dura Monafterienfis , Mit dem Zunamen lm Mayeafelbe , an der Mosel. Xxix. Das Amt Keysersesch, Lat. Pne- fedura Keyferefchenfis, hat keinen grossen kreiß. Xxx. Das Amt Meyen . Lat. Praefedura Meyenfis, lieget an den Grentzcn von der Eidei. Xxxi. Das Amt Kempen1ch, gilt. Praefe- durakempenichenfis, an den Grentzen des Ertz- Bißthums Cöltt. Xxxii. Das Amt Hammersteix, Lat. Praetednra Hammerfteinenfis, lieget disselt des Rheins. Hammerstein, ist ein festes Schloß am Rheine. Xxxiii. Das Amt Coblentz, Lat. Prx- fedura Conflueatiae, wo die Mo fei j» den Rhein Sieffet. co.
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