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1. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Gegenwart - S. 204

1898 -
Anhang 1. Eine Zusammenstellung b er historischen Systeme befinbet sich am Ende des zu den Präparationen gehörigen Lesebuchs. Anhang 2. Zusammenstellung des geographischen Stoffs. Preußen: Ostpreußen (Königsberg, Preußisch-Eylau, Frieblanb, Tilsit); Westpreußen (Marienburg, Graubenz); Pommern (Peene, Kammin, Stettin, Stralsunb, Stargarb, Stolp, Bütow, Kolberg, Colbatz, Jsinger); Posen (Bromberg); Branbenburg (Berlin, Großbeeren, Hagelberg, Dennewitz, Oranienburg, Charlottenburg, Spanbau, Potsbam, Sanssouci, Branbenburg, Rathenow, Fehrbellin, Rhin, Perleberg, Kletzke, Küstrin, Zornborf, Frankfurt a. D., Kunersborf, Krosien, Friebrich-Wilhelms-Kanal); Sachsen (Wartenburg, Magbeburg, Stenbal, Werben, Halberstabt, Kalbe, Halle, Torgau, Roßbach, Dobenbors, Auerstädt); Schlesien (Breslau, Leuthen, Mollwitz, Hohenfriebberg, Liegnitz, Katzbach, Hirschberg, Greiffenberg, Walbenburg, Rogau, Zobten); Schleswig-Holstein (Lauenburg, Königsau, Düppel, Alsensunb, Alfen); Hannover (Göttingen, Lüneburg); Hessen-Nassau (Kassel, Frankfurta. M.); Westfalen (Minben, Ravensberg, Mark); Rheinprovinz (Rhein, Köln, Jülich, Kleve, Berg, Ems, Saarlouis, Saarbrücken); Hohenzollern. Sachsen: Dresben, Kesselsbors, Pirna, Hochkirch, Hubertusburg, Meißen, Großgörschen, Lützen, Bautzen, Leipzig. Thüringische Staaten: Weimar, Saalselb, Jena, Gotha Hilbburghausen. Norbbeutsche Staaten: Walbeck, Braunschweig, Mecklenburg (Dömitz), Lübeck, Olbenburg. Bayern: München, Augsburg, Regensburg, Nürnberg, Erlangen, Speier, Worms, Wachenheim, Frankenthal, Lanbau. Württemberg (Schwaben).

2. Vom Dreißigjährigen Krieg bis zur Gegenwart - S. 205

1898 -
— 205 — Baden: Heidelberg, Mannheim, Schwetzingen, Offenburg, Ladenburg, Breiten, Bruchsal, Baden, Rastatt, Pforzheim, Kuppenheim, Stollhosen. Hessen: Oppenheim, Gernsheim, Alzey, Bergstraße. Lothringen: Spicheren, Eolombey - Nouilly, Metz, Vionville, Gravelotte, St. Privat. Elsaß: Breisach, Weißenburg, Wörth, Fröschweiler, Reichshofen, Straßburg. Österreich-Ungarn: Böhmen (Prag, Kolin, Königgrätz, Sadowa); Schlesien (Jägerndors); Mähren (Austerlitz, Brünn, Olmütz); Erzherzogtum (Wien, Aspern, Wagram, Braunau); Salzburg (Gastein); Tirol (Passeyr); Kroatien-Slavonien (Peterwardein, Semlin); Dalmatien; Galizien; Ungarn (Preßburg). Serbien: Belgrad. Türkei: Konstantinopel. Rußland: Polen (Warschau); Smolensk, Borodino, Moskwa, Moskau, Beresina, Borissow, Studienka, Tauroggen, Finnland, Petersburg. Schweden: Stockholm. Norwegen. Dänemark: Kopenhagen. Italien: Marengo, Mantua, Rom, Neapel, Sardinien, Lombardei, Venedig, Kirchenstaat, Elba. Schweiz: Basel. Spanien: Madrid, Trafalgar. Portugal: Lissabon. Frankreich: Seine, Marne, Loire, Maas; Vendäe, Champagne, Burgund; Paris, Versailles, Villiers, Champigny, Mont Valerien, Boncourt, Mömpelgard, Belfort, Beaumont, Sedan, Donchsry, Ven-dresse, Meziöres, St. Quentin, Amiens, Chalons, Dijon, Orleans, Le Mans, Nantes, Bordeaux, Marseille, Toulon, Lyon. Belgien: Waterloo, Belle-Alliance, Ligny. Niederlande: Haag, Leyden, Amsterdam, Breda. Afrika: Ägypten, Marokko, St. Helena. Asien: Jerusalem. Anhang 3. Zusammenstellung der ethisch-religiösen, psychologischen und allgemein historischen Sätze (vgl. die Ergänzung hierzu in den historischen Systemen am Ende des Lesebuchs). Der Schluß der Gebote..................................................60 Der Herr stößt die Gewaltigen vom Stuhl . . . (Luc. 1, 52) 111

3. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 170

1872 - Halle a/S. : Buchh. des Waisenhauses
170 2. Frrsch auf drum, frisch auf im Hellen Sonnenstrahl, wohl über die Berge, wohl durch das tiefe Thal! Die Quellen erklingen, die Bäume rauschen all', mein Herz ist wie 'ne Lerche und stimmet ein. mit Schall. 3. Und Abends im Städtlein, da kehr' ich durstig ein: „Herr Wirth, Herr Wirth, eine Kanne blanken Wein! Ergreife die Fiedel, du lust'ger Spielmann du, und manches schöne Liedel, das sing' ich dazu." 4. Und find' ich keine Herberg', so lieg' ich zu Nacht wohl unter blauem Himmel, die Sterne halten Wacht. Im Winde die Linde, die rauscht mich ein gemach; es küsset in der Frühe das Morgenroth mich wach. 5. O Wandern, o Wandern, du freie Burschenlust! Da wehet Gottes Odem so ftisch in die Brust, da singet und jauchzet das Herz zum Himmelszelt: Wie bist du doch so schön, o du weite, weite Welt! 5. Hinaus. 1. Kommt, laßt uns gehn spazieren durch den viel grünen Wald. Die Vöglein musiciren, daß Berg und Thal erschallt. 2. Wohl dem, der frei kann singen, wie du, du Volk der Luft, und seine Stimme schwingen zu dem, auf den er hofft. 3. O wohl dem, der frei lebet, wie du, du leichte Schaar, in Trost und Frieden schwebet und außer aller Fahr! 6. Morgenwanderung. 1. Wer recht in Freuden wandern will, der geh' der Sonn' entgegen; da ist der Wald so kirchenstill, kein Lüftchen mag sich regen; noch sind nicht die Lerchen wach, nur im hohen Gras der Bach singt leise den Morgensegen. 2. Die ganze Welt ist wie ein Buch, darin uns aufgeschrieben in bunten Zeilen manch ein Spruch, wie Gott uns treu geblieben; Wald und Blumen, nah und fern, und der helle Morgenstern sind Zeugen von seinem Lieben. 3. Da zieht die Andacht wie ein Hauch durch alle Sinnen leise, da pocht ans Herz die Liebe auch in ihrer stillen Weise, pocht und pocht, bis sich's erschließt, und die Lippe überfließt von lautem, jubelndem Preise. 4. Und plötzlich läßt die Nachtigal im Busch ihr Lied erklingen, in Berg und Thal erwacht der Schall und will sich aufwärts schwingen, und der Morgenröthe Schein stimmt in lichter Glut mit ein: „Laßt uns dem Herrn lobsiugen!" 7. Waldlicd. 1. Ein sanfter Morgenwind durchzieht des Forstes grüne Hallen, hell wirbelt der Vögel muntres Lied, die jungen Birken wallen. 2. Das Eichhorn schwingt sich von Baum zu Baum, das Reh durchschlüpft die Büsche, viel hundert Käfer im schattigen Raum erfreun sich der Morgenfrische. 3. Und wie ich so schreit' im lustigen Wald und alle Bäum' erklingen, und um mich her alles singt und schallt, wie sollt' ich allein nicht singen? 4. Ich singe mit starkem, freudigem Laut den, der die Wälder säet, der droben die luftige Kuppel gebaut und Wärm' und Kühlung wehet. 8. Der Wachtelfchllig. 1. Hört, wie die Wachtel im Grünen schön schlagt: „ Lobet Gott! lobet Gott! mir kommt kein Schauder," sie sagt; fliehet von einem ins andre grün Feld und uns den Wachsthum der Früchte ver- meldt, rufet zu allen mit Lust und mit Freud': „ Danke Gott! danke Gott! der du mir geben die Zeit."

4. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 172

1872 - Halle a/S. : Buchh. des Waisenhauses
172 2. Knabe sprach: „Ich breche dich, Röslein auf der Heiden!" Röslein sprach: „Ich steche dich, daß du ewig denkst an mich, und ich will's nicht leiden." Röslein, Röslein, Röslein roth, Röslein auf der Heiden. 3. Und der wilde Knabe brach 's Röslein auf der Heiden; Röslein wehrte sich und stach, half ihr doch kein Weh und Ach, mußt' es eben leiden. Röslein, Röslein, Röslein roth, Röslein auf der Heiden. 12. Abendlied. 1. Willkommen, o seliger Abend, dem Herzen, das froh dich genießt! Du bist so erquickend, so labend: drum sei mir recht herzlich gegrüßt! 2. In deiner erfreulichen Kühle vergißt man die Leiden der Zeit, vergißt man des Mittages Schwüle und ist nur zum Danken bereit. 3. Willkommen, o Abend voll Milde, du schenkst dem Ermüdeten Ruh', versetz'st uns in Edens Gefilde und lächelst uns Seligkeit zu. 13. Noch ein Abendlied. 1. Der Mmid ist aufgegangen, die goldnen Sternlein Prangen am Himmel hell und klar; der Wald steht schwarz und schweiget, und aus den Wiesen steiget der weiße Nebel wunderbar. 2. Wie ist die Welt so stille, und in der Dämmrung Hülle so traulich und so hold, als eine stille Kammer, wo ihr des Tages Jammer verschlafen und vergessen sollt. 3. Seht ihr den Mond dort stehen? Er ist nur halb zu sehen, und ist doch rund und schön: so sind wohl manche Sachen, die wir getrost belachen, weil unsre Augen sie nicht sehn. 4. Wir stolzen Menschenkinder sind eitel arme Sünder und wissen gar nicht viel, wir spinnen Luftgespinnste und suchen viele Künste und kommen weiter von dem Ziel. 5. Gott, laß uns dein Heil schauen, auf nichts Vergänglich'« bauen, nicht Eitelkeit uns freun! Laß uns einfältig werden und vor dir hier auf Erden wie Kinder fromm und fröhlich sein. 6. Wollst endlich sonder Grämen aus dieser Welt uns nehmen durch einen sanften Tod: und wenn du uns genommen, laß uns in Himmel kommen, du unser Herr und unser Gott! 7. So legt euch denn, ihr Brüder, in Gottes Namen nieder, kalt ist der Abendhauch. Verschon' uns, Gott mit Strafen und laß uns ruhig schlafen! und unsern kranken Nachbar auch! 14. Wanderers Nachtlied. Ueber allen Gipfeln ist Ruh', in allen Wipfeln spürest du kaum einen Hauch; die Vögelein schweigen im Walde. Warte nur, balde ruhest du auch! 15. Gruß. Soviel Stern' am Himmel stehen, an dem blauen Himmelszelt, soviel Schäflein als da gehen auf dem grünen grünen Feld, soviel Vlglein als da fliegen, als da hin und wieder fliegen: sovielmal sei du gegrüßt! 16. Der Sänger. 1. „Was hör' ich draußen vor dem Thor, was auf der Brücke schallen? Laß den Gesang vor unserm Ohr im Saale widerhallen!" Der König sprach's. der Page lief; der Knabe kam, der König rief: „Laßt mir herein den Alten!" 2. „Gegrüßet seid mir, edle Herrn, gegrüßt ihr, schöne Danien! Welch' reicher Himmel! Stern bei Stern! Wer kennet ihre Namen?

5. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 173

1872 - Halle a/S. : Buchh. des Waisenhauses
173 Im Saal voll Pracht und Herrlichkeit schließt, Augen euch; hier ist nicht Zeit, sich staunend zu ergötzen." 3. Der Sänger drückt' die Augen ein und schlug in vollen Tönen; die Ritter schauten mnthig drein, und in den Schooß die Schönen. Der König, dem das Lied gefiel, ließ ihm, zum Lohne für sein Spiel, eine goldne Kette bringen. 4. „Die goldne Kette gieb mir nicht, die Kette gieb den Rittern, vor deren kühnem Angesicht der Feinde Lanzen splittern; gieb sie dem Kanzler, den du hast, und laß ihn noch die goldne Last zu andern Lasten tragen. 5. Ich singe, wie der Vogel singt, der in den Zweigen wohnet; das Lied, das aus der Kehle dringt, ist Lohn, der reichlich lohnet. Doch darf ich bitten, bitt' ich eins: laß mir den besten Becher Weins in purem Golde reichen." 6. Er setzt' ihn an, er trank ihn aus: „O Trank voll süßer Labe! O dreimal hochbeglücktes Haus, wo das ist kleine Gabe! Ergeht'« euch wohl, so denkt an mich, und danket Gott so warm, als ich für diesen Trunk euch danke." 17. Die Gottesmauer. 1. Drauß bei Schleswig an der Pforte wohnen armer Leute viel. Ach! des Feindes wilder Horde werden sie das erste Ziel. Waffenstillstand ist gekündet, Dänen ziehen ab zur Nacht; Russen, Schweden sind verbündet, brechen her mit wilder Macht. Drauß bei Schleswig, weit vor allen steht ein Häuslein ausgesetzt. 2. Drauß bei Schleswig in der Hütte singt ein frommes Mütterlein: „Herr, in deinen Schooß ich schütte alle meine Angst und Pein!" Doch ihr Enkel, ohn' Vertrauen, zwanzigjährig, neuster Zeit, will nicht auf den Herren bauen, meint, der liebe Gott wohnt weit. Drauß bei Schleswig in der Hütte singt ein frommes Mütterlein. 3. „Eine Mauer um uns baue!" singt das fromme Mütterlein; „daß dem Feinde vor uns graue, hüll' in deine Burg und ein!" „Mutter," spricht der Weltgesinnte, „eine Mauer uns ums Haus kriegt unmöglich so geschwinde Euer lieber Gott heraus!" „Eine Mauer um uns baue!" singt das fromme Mütterlein. 4. „Enkel, fest ist mein Vertrauen! Wenn's dem lieben Gott gefällt, kann er uns die Mauer bauen; was er will, ist wohlbestellt." Trommeln romdidom rings prasseln, die Trompeten schmettern drein; Rosse wiehern, Wagen rasseln, ach, nun bricht der Feind herein! „Eine Mauer um uns baue!" singt das fromme Mütterlein. 5. Rings in alle Hütten brechen Schwed' und Russe mit Geschrei, lärmen, fluchen, drängen, zechen; doch dies Haus ziehn sie vorbei. Und der Enkel spricht in Sorgen: „Mutter, uns verräth das Lied!" Aber sieh, das Heer vom Morgen bis zur Nacht vorüberzieht. „Eine Mauer um uns baue!" singt das fromme Mlltterlein. 6. Und am Abend tobt der Winter; an das Fenster stürmt der Nord. „Schließt den Laden, liebe Kinder!" spricht die Alte und singt fort. Aber mit den Flocken fliegen vier Kosackenpulke an, rings in allen Hiitten liegen sechzig, auch wohl achtzig Mann. „Eine Mauer um uns baue!" singt das fromme Mütterlein. 7. „Eine Mauer um uns baue!" singt sie fort die ganze Nacht. Morgens wird es still: „O schaue, Enkel, was der Nachbar macht!" Auf nach innen geht die Thüre, nimmer käm' er sonst heraus: daß er Gottes Allmacht spüre, liegt der Schnee wohl mannshoch drauß. „Eine Mauer um uns baue!" sang daö fromme Mütterlein. 8. „Ja, der Herr kann Mauern bauen! Liebe, fromme Mutter, komm', Gottes Mauer anzuschauen!" rief der Enkel und ward fromm. Achtzehnhundertvierzehn war es, als der Herr die Mauer baut'

6. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 175

1872 - Halle a/S. : Buchh. des Waisenhauses
Bald scheint er sonder Hülle auf jeden deutschen Mann. O brich, du Tag der Fülle, du Frciheitstag, brich an! 4. Dann Klang von allen Thürmen, und Klang aus jeder Brust, und Ruhe nach den Stürmen, und Lieb' und Lebenslust! Es schallt auf allen Wegen dann frohes Siegsgeschrei; und wir, ihr wackcrn Degen, wir waren au h dabei! 22. Das Mantellied. 1. Schier dreißig Jahre bist du alt, hast manchen Sturin erlebt, hast mich wie ein Bruder beschützet, und wenn die Kanonen geblitzet, wir beide haben niemals gebebt. 2. Wir lagen manche liebe Nacht durchnäßt bis auf die Haut; du allein, du hast mich erwärmet, und was mein Herze hat gehärmet, das hab' ich dir, Mantel, vertraut. 3. Geplaudert hast du nimmermehr, du warst mir still und treu, du warst getreu in allen Stücken, drum lass' ich dich auch nicht mehr flicken, du, Alter, du würdest sonst neu. 4. Und mögen sie mich verspotten, du bleibst mir theuer doch; denn wo die Fetzen herunter hangen, sind die Kugeln hindurch gegangen, jede Kugel, die machte ein Loch. 5. Und wenn die letzte Kugel schlägt ins preuß'sche Herz hinein, lieber Mantel, laß dich mit mir begraben, weiter will ich von dir nichts mehr haben, in dich hüllen sie mich ein. 6. Da liegen wir zwei beide bis zum Appell im Grab; der Appell, der macht alles lebendig, da ist es denn auch ganz nothwendig, daß ich meinen Mantel hab'! 23. Lied eines deutschen Knaben. 1. Mein Arm wird stark und groß mein Muth, gieb, Vater, mir ein Schwert! Verachte nicht mein junges Blut; ich bin der Väter werth! 2. Ich finde fürder keine Ruh' im weichen Knabenstand. Ich stürb', o Vater, stolz wie du, den Tod fürs Vaterland! 3. Schon früh in meiner Kindheit war mein täglich Spiel der Krieg. Im Bette träumt' ich nur Gefahr und Wunden nur und Sieg. 4. Mein Feldgeschrei erweckte mich aus mancher Türkcnschlacht; noch jüngst ein Faustschlag, welchen ich dem Bassa zugedacht! 5. Da neulich unsrer Krieger Schaar auf dieser Straße zog, und, wie ein Vogel, der Husar das Haus vorüberflog: 6. da gaffte starr und freute sich der Knaben froher Schwarm, ich aber, Vater, härmte mich und prüfte meinen Arm. 7. Mein Arm ist stark und groß mein- Muth, gieb, Vater, mir ein Schwert! Verachte nicht mein junges Blut; ich bin der Väter werth- 24. Der reichste Fürst. 1. Preisend mit viel schönen Reden ihrer Länder Werth und Zahl, saßen viele deutsche Fürsten einst zu Worms im Kaisersaal. 2. „Herrlich," sprach der Fürst von Sachsen, „ist mein Land und seine Macht; Silber hegen seine Berge wohl in manchem tiefen Schacht." 3. „Seht mein Land in üpp'ger Fülle," sprach der Kurfürst von dem Rhein, „gold'ne Saaten in den Thälern, auf den Bergen edlen Wein!" 4. „Große Städte, reiche Klöster," Ludwig,-Herr zu Baiern, sprach, „schaffen, daß mein Land den euren wohl nicht steht an Schätzen nach." 5. Eberhard, der mit dem Barte, Würtembergs geliebter Herr, sprach: „Mein Land hat kleine Städte, trägt nicht Berge silberschwer; 6. doch ein Kleinod hält's verborgen: daß in Wäldern, noch so groß, ich mein Haupt kann kühnlich legen jedem Unterthan in Schcoß."

7. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 179

1872 - Halle a/S. : Buchh. des Waisenhauses
179 da hast du baare fünfzig Thaler! Nur unterlass' mir den Gesang, das Geld hat einen bessern Klang." Er dankt und schleicht mit scheuem Blicke, mit mehr als Diebesfurcht, zurücke, hält seinen Beutel dicht umfaßt, und herzt und wägt die schöne Last. Dann wird, sobald er heimgekommen, des Beutels Inhalt vorgenommen, gezählt, mit stummer Lust beschaut, und einem Kasten anvertraut, den, allen Dieben Trotz zu bieten, ein dreifach Schloß und Bänder hüten, und den der karge Thor bei Nacht mit banger Vorsicht selbst bewacht. Sobald sich nur der Haushund reget, sobald der Kater sich beweget, durchsucht er alles, weil er glaubt, daß ihn ein schlauer Dieb beraubt; bis oft gestoßen, oft geschmissen, sich endlich beide packen müssen. Er lernt zuletzt, daß Gut und Geld nicht für die Freuden schadlos hält, die der Zufriedene genießet, dem Arbeit Kost und Schlaf versüßet, der braucht, was ihm sein Fleiß beschert, und nie vermißt, was er entbehrt. Dem Nachbar, den er singend weckte, wenn kaum der Schlaf sein Auge deckte, dem stellt er bald aus Lust zur Ruh' den vollen Beutel wieder zu und spricht: „Herr, lehrt mich bess're Sachen, als statt des Singens.geld bewachen; nehmt Euern Beutel wieder hin, und laßt mir meinen frohen Sinn. Fahrt fort, mich heimlich zu beneiden, ich tausche nicht mit Euern Freuden, der Himmel hat mich recht geliebt, daß er Gesang mir wieder giebt. Was ich gewesen, werd' ich wieder: Johann, der muntre Seifensieder." 33. Die Tabakspfeife. 1. „Gott grüß'euch, Alter!— Schmeckt das Pfeifchen? Weis't her! — Ein Blumentopf von rothem Thon, mit goldnen Reischen? Was wollt Ihr für den Kopf?" 2. „O Herr, den Kopf kann ich nicht lassen, er kömmt vom bravsten Mann, der ihn, Gott weiß es! einem Bassin bei Belgrad abgewann. 3. Da, Herr, da gab es rechte Beute. Es lebe Prinz Eugen! Wie Grummet sah man unsre Leute der Türken Glieder mähn!" 4. „Ein andermal von Euren Thaten!. Hier, Alter, seid kein Tropf! nehmt diesen doppelten Dukaten für Euren.pfeifenkopf." 5. „Ich bin ein armer Kerl und lebe von meinem Gnadensold; doch, Herr, den Pfeifcnkopf, den gebe ich nicht für alles Gold. 6. Hört nur: Einst jagten wir Husaren den Feind nach Herzenslust, da schoß ein Hund von Janitscharen den Hauptmann in die Brust. 7. Ich heb' ihn flugs auf meinen Schirm mel, — er hält' es auch gethan — und trag' ihn sanft aus dem Getümmel zu einem Edelmann. 8. Ich pflegte sein. Vor seinem Ende reicht' er mir all' sein Geld und diesen Kopf, drücke' mir die Hände und blieb im Tod noch Held. 9. Das Geld mußt du dem Wirthe schenken, der dreimal Plündrung litt. So dacht' ich, und zum Angedenken nahm ich die Pfeife mit. 10. Ich trug auf allen meinen Zügen sie wie ein Heiligthum, wir mochten weichen oder siegen, im Stiefel mit herum. 1k. Vor Prag verlor ich auf der Streife das Bein durch einen Schuß; da griff ich erst nach meiner Pfeife und dann nach meinem Fuß." 12. „Schön, Vater, Ihr entlockt mir Zähren. O sagt, wie hieß der Mann? dantit auch mein Herz ihn verehren und ihn beneiden kann." 13. „Man hieß ihn nur den tapfern Walter. Dort lag sein Gut am Rhein" — „Das war mein Ahne, lieber Alter, und jenes Gut ist mein. 14. Kommt, Freund, Ihr sollt bei mir nun leben. Vergesset Eure Noth! Kommt, trinkt mit mir von Walters Neben und eßt von Walters Brot!" 12*

8. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 181

1872 - Halle a/S. : Buchh. des Waisenhauses
181 „Ja, Vater," rief der unverschämte Knabe, „Ihr mögt mir's glauben, oder nicht, so sag ich's Euch und jedem ins Gesicht, daß ich einst einen Hund — bei Haag ge- sehen habe, hart an dem Weg, wo man nach Frankreich ., . fährt, der — na, rch bin nicht ehrenwerth, wenn er nicht größer war, als Euer größte« Pferd" „ Das," sprach der Vater, „nimmt mich Wunder, wiewohl ein jeder Ortläßt Wunderdinge sehn; wir zum Exempel gehn jetzunder und werden keine Stunde gehn, so wirst du eine Brücke sehn (wir müssen selbst darüber gehn), die hat dib manche)? schön betrogen (denn überhaupt solls dort nicht gar zu richtig sein); auf dieser Brücke liegt ein Stein; an den stößt man, wenn man denselben Tag gelogen, und fällt und bricht sogleich ein Bein. Der Bub' erschrak, sobald er dies ver- nommen. „Ach!" sprach er, „lauft doch nicht so sehr! Doch wieder auf den Hund zu kommen, wie groß, sagt' ich, daß er gewesen wär'? Wie Euer großes Pferd? Dazu will viel gehören. Der Hund, jetzt fällt mir's ein, war erst ein halbes Jahr; allein daö wollt' ich wohl beschwören, daß er so groß als mancher Ochse war." Sie gingen noch ein gutes Stücke; doch Fritzen schlug das Herz. Wie konnt' es anders sein? denn niemand bricht doch gern ein Bein. Er sah nunmehr die richterische Brücke und fühlte schon den Beinbruch halb. „Ja, Vater," fing er an, „der Hund, von dem ich red'te, war groß, und wenn ich ihn auch was ver--^. größert hätte, so war er doch viel größer als ein Kalb." Die Brücke kommt. Fritz, tfritz, wie wird dir's gehen! Der Vater geht voran; doch Fritz hält ihn geschwind. „Ach, Vater," spricht er, „seid kein Kind und glaubt, daß ich dergleichen Hund gesehen; denn kurz und gut, eh' wir darüber gehen: der Hund war nur so groß, wie alle Hunde sind." 36. Der Riese Goliath. 1. War einst ein Riese Goliath, gar ein gefährlich Mann; er hatte Tressen auf dem Hut mit einem Klunker dran, und ein von Silber strotzend Kleid mit einem Saum, wer weiß wie breit! 2. An seinen Schnurrbart sah man nur mit Schauder und mit Graus; und dabei sah er von Natur pur wie der Satan aus. Sein Sarras war, man glaubt es kaum, so groß schier, als ein Weberbaum. 3. Er hatte Knochen wie ein Gaul, und eine freche Stirn, und ein entsetzlich großes Maul, und nur ein kleines Hirn; gab jedem einen Rippenstoß und flunkerte und prahlte groß. 4. So kam er alle Tage her und sprach Israel Hohn. „Wer ist der Mann? Wer wagt's mit mir? Sei's Vater oder Sohn! Er komme her, der Lumpenhund! Ich bax' ihn nieder auf den Grund." 5. Da kam in seinem Schäferrock ein Jüngling, zart und fein, er hatte nichts, als seinen Stock, als Schleuder und den Stein, und sprach: „Du hast viel Stolz und Wehr, ich komm' im Namen Gottes her." 6. Und damit schleudert' er aus ihn und traf die Stirne gar; da fiel der große Esel hin, so lang und dick er war. Und David haut' in guter Ruh' ihm nun den Kopf noch ab dazu. 7. Trau' nicht auf deinen Tressenhut, noch auf den Klunker dran! Ein großes Maul es auch nicht thut, das lern' vom langen Mann; und von dem kleinen lerne wohl, wie man mit Ehren fechten soll. 37. Peter in der Fremde. 1. Der Peter will nicht länger bleiben, er will durchaus fort in die Welt. Dies Wagestück zu hintertreiben, der Mutter immer schwerer fällt. „Was willst du," spricht sie, „draußen machen? du kennst ja fremde Menschen nicht; dir nimmt vielleicht all' deine Sachen der erste beste Bösewicht."

9. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 183

1872 - Halle a/S. : Buchh. des Waisenhauses
183 38. Der brave Mann. 1. Hoch klingt das Lied vom braven Mann, wie Orgelton und Glockenklang. Wer hohes Muths sich rühmen kann, den lohnt nicht Gold, den lohnt Gesang. Gottlob! daß ich singen und preisen kann, zu singen und preisen den braven Mann. 2. Der Thauwind kam vom Mittagsmeer und schnob durch Wclschland trüb und seucht. Die Wolken flogen vor ihm her, wie wann der Wolf die Herde scheucht. Er fegte die Felder, zerbrach den Forst; auf Seen und Strömen das Grundeiö borst. 3. Am Hochgebirge schmolz der Schnee; der Sturz vcn tausend Wassern scholl; das Wiesenthal begrub ein See; des Landes Heerstrom wuchs und schwoll. Hoch rollten die Wogen, entlang ihr Gleis, und rollten gewaltige Felsen Eiö. 4. Auf Pfeilern und auf Bogen schwer, aus Quaderstein von unten auf, lag eine Brücke drüber her, und mitten stand ein Häuschen drauf. Hier wohnte der Zöllner mit Weib und Kind. „Ozöllner, ozöllner, entfleuch geschwind!" 5. Es dröhnt' ilud dröhnte dumpf heran; laut heulten Sturm und Wog' ums Hand; der Zöllner sprang zum Dach hinan und blickt' in den Tumult hinaus. „Barmherziger Himmel, erbarme dich! Verloren! verloren! Wer rettet mich?" 6. Die Schollen rollten, Schuß auf Schuß, von beiden Ufern, hier und dort; von beiden Ufern riß der Fluß die Pfeiler sammt den Bogen fort. Der bebende Zöllner niit Weib und Kind — er heulte noch lauter, als Strom und Wind. 7. Die Schollen rollten, Stoß auf Stoß, an beiden Enden, hier und dort; zerborsten und zertrümmert schoß ein Pfeiler nach dem andern fort. Bald nahte der Mitte der Umsturz sich. „Barmherziger Himmel, erbarme dich!" 8. Hoch auf dem fernen Ufer stand ein Schwarm von Gaffern, groß und klein, und jeder schrie und rang die Hand; doch mochte niemand Netter sein- Der bebende Zöllner mit Weib und Kind durchheulte nach Rettung den Strom und Wind. 9. Wann klingst du, Lied vom braven Mann, wie Orgelton und Glockenklang? Wohlan, so nenn' ihn, nenn' ihn dann! Wann nennst du ihn, mein schönster Sang? Bald nahet der Mitte der Umsturz sich: o braver Mann, braver Mann, zeige dich I 10. Nasch galopirt ein Graf hervor, auf hohem Roß ein edler Graf. Was hielt deö Grafen Hand empor? Ein Beutel war es, voll und straff. „Zweihundert Pistolen sind zugesagt dem, welcher die Rettung der Armen wagt!" 11. Wer ist der Brave? Jst's der Graf? Sag' an, mein braver Sang, sag' an! Der Graf, beim höchsten Gott, war brav; doch weiß ich einen bravern Mann. — O braver Mann, braver Manu, zeige dich! Schon naht das Verderben sich fürchterlich. 12. Und immer höher schwoll die Flut, und immer lauter schnob der Wind, und immer tiefer sank der Muth. — „O Retter, Netter, komm' geschwind!" Stets Pfeiler bei Pfeiler zerborst und brach; laut krachten und stürzten die Bogen nach. 13. „Halloh! halloh! frisch auf gewagt!" Hoch hielt der Graf den Preis empor. Ein jeder hört's, doch jeder zagt; aus Tausenden tritt keiner vor. Vergebens durchheulte mit Weib und Kind der Zöllner nach Rettung den Strom und Wind. 14. Sich, schlecht undrccht, ein Bauersmann am Wanderstabe schritt daher, mit grobem Kittel angethan, an Wuchs und Antlitz hoch und hehr. Er hörte den Grafen, vernahm sein Wort und schaute das nahe Verderben dort. 15. Und kühn in Gottes Namen sprang er in den nächsten Fischerkahu. Trotz Wirbel, Sturm und Wogendrang kam der Erretter glücklich an. Doch wehe! der Nachen war allzu klein, der Netter von allen zugleich zu sein. 16. Und dreimal zwang er seinen Kahn trotz Wirbel, Sturm und Wogcndrang, und dreimal kam er glücklich au, bis ihm die Rettung ganz gelang. Kaum kamen die Letzten in sichern Port, so rollte das letzte Getrümmer fort. 17. Wer ist, wer ist der brave Mann? Sag' an, sag' an, mein braver Sang! Der Bauer wagt' ein Leben dran, doch that er's wohl um Goldesklaug? Denn spendete nimmer Per Graf sein Gut, so wagte der Bauer vielleicht kein Blut. 18- „Hier," rief der Graf, „mein wackrer Freund, hier ist der Preis! Komm' her, nimm hin!"

10. Vaterländisches Lesebuch für die mehrklassige evangelische Volksschule Norddeutschlands - S. 189

1872 - Halle a/S. : Buchh. des Waisenhauses
189 sie selbst ist nun verfallen, die Stätte wüst und leer; du fragest nach den Riesen, du findest sie nicht mehr. 2. Einst kam das Riesenfräulein aus jener Burg hervor, erging sich sonder Wartung und spielend vor dem Thor, und stieg hinab den Abhang bis in das Thal hinein, neugierig zu erkunden, wie's unten möchte fein. 3. Mit wen'gen raschen Schritten durchkreuzte sie den Wald, erreichte gegen Haslach das Land der Menschen bald, und Städte dort und Dörfer und das bestellte Feld erschienen ihren Augen gar eine fremde Welt. 4. Wie jetzt zu ihren Füßen sie spähend niederschaut, bemerkt sie einen Bauer, der seinen Acker baut; es kriecht das kleine Wesen einher so sonderbar, es glitzert in der Sonne der Pflug so blank und klar. 5. „Ei, artig Spielding!" ruft sie, „das nehm' ich mit nach Haus;" sie knieet nieder, spreitet behend ihr Tüchlein aus, und feget mit den Händen, was da sich alles regt, zu Haufen in das Tüchlein, das sie zusammenschlägt. 6. Und eilt mit freud'gen Sprüngen (man lveiß, wie Kinder sind) zur Burg hinan und suchet den Vater auf geschwind: „Ei, Vater, lieber Vater, ein Spielding wunderschön! So Allerliebstes sah ich noch nie auf unsern Höhn." 7. Der Alte saß am Tische und trank den kühlen Wein, er schaut sie an behaglich, er fragt das Töchterlein: „Was Zappeliges bringst du in deinem Tuch herbei? Du hüpfest ja vor Freuden; laß sehen, was es sei." 8. Sie spreitet aus das Tüchlein und fängt behutsam an, den Bauer aufzustellen, den Pflug und das Gespann. Wie alles auf dem Tische sie zierlich aufgebaut, so klatscht sie in die Hände und springt und jubelt laut. 9. Der Alte wird gar ernsthaft und wiegt sein Haupt und spricht: „Was hast du angerichtet? das ist kein Spielzeug nicht! Wo du es hergenommen, da trag' es wieder hin; der Bauer ist kein Spielzeug, was kommt dir in den Sinn? 10. Sollst gleich und ohne Murren erfüllen mein Gebot; denn wäre nicht der Bauer, so hättest du kein Brot; es sprießt der Stamm der Riesen aus Bauernmark hervor, der Bauer ist kein Spielzeug, da sei uns Gott davor!" 11. Burg Nideck ist im Elsaß der Sage wohlbekannt, die Höhe, wo vor Zeiten die Burg der Riesen stand; sie selbst ist nun verfallen, die Stätte wüst und leer, und fragst du nach den Riesen, du findest sie nicht mehr. 47. Irin. An einem schönen Abend fuhr Irin mit seinem Sohn im Kahn aufs Meer, um Neusen in das Schilf zu legen, welches rings umher der nahen Inseln Strand umgab. Die Sonne tauchte sich bereits ins Meer, und Flut und Himmel schien im Feu'r zu glühen. „O wie schön ist jetzt die Gegend!" sagt' entzückt der Knabe, den Irin gelehrt, auf jede Schönheit der Natur zu merken. „Sieh", sagt er, „den Schwan, umringt von seiner frohen Brut, sich in den rothen Widerschein des Himmels tauchen! Sieh, er schisst, zieht rothe Furchen in die Flut und spannt des Fittigs Segel auf. — Wie lieblich flüstert dort im Hain der schlanken Espen furchtsam Laub am Ufer, und wie reizend fließt die Saat in grünen Wellen fort und rauscht, vom Winde sanft bewegt! —
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