Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Besonderer Theil - S. 801

1856 - Eßlingen : Weychardt
Die Staaten von Südafrika. Kapland. Ostrand. 801 Freihafen. Lebhafter Handel. Jährlich laufen 500 bis 600 Schiffe ein und aus. Gewöhnlicher Erholungsort'der Ostindienfahrer. — 2. Kap kreis. Groß-, Klein- und Hoch-Constantia. Landgüter mit berühmten Weinbergen. Der gebirgige Theil des Kreises bei Rondebosch, Wynberg und Greenpoint sghrihnpeunt/I ist mit zahlreichen und schönen Landhäusern der reichen Kapstadlbewohner und der reichen Engländer, die aus Indien kommen, um ihre zerrüttete Gesundheit herzustellen, er- füllt. Siimmstown an der Simonsbai, einem Theil der falschen Bai. Station für die britische Flottenabtheilung am Kap. Seearsenal. Große Schiffswerfte. — 3. Malmesbury [Zwartlandff ff Malmesbury. Dorf. Warme Quelle von 33° bis 35°. — 4. Stellenbosch, ff Stellenbosch. Schönstes Dorf im Kapland. 4,000 E. 4 Schulen. — 5. Paarl. ff Paarl. Dorf. 2,100 E. Ausgezeichnete Weinberge. — 6. Clanwilliam, ff Clanwilliam. Dorf am Elephantenfluß. Sta- tionen der rheinischen Missionsgesellschaft: Wupperthal; Ebenezer; Koksontain bei den Kleinnamaquas mit kalter Schwefelquelle. — 7. Ealedon. ff Caledon. Stadt. Berühmte Stablthermen. Genadenthal. Blühende Herrnhutermission. 3,000 E. — 8. Zwei len dam. ff Zwellendam. Stadt. 2,000 E. 2 Schulen. Port Beau- fort. Neuer Hafenort an der Mündung des Breede Niver in die St. Sebastiansbai. Ansehnlicher Küstenhandel. — 9. George, ff Georgetown. St. in der Nähe der Südküste. 1,400 E. — 10. Worcester. ff Wvrcester. 1,500 E. — 11. Beau- fort. ff Beaufort. Dorf in der Karra. 600 E. Ansehnlicher Handel. — Ii. Ost- provinz. 10 Kreise. — 1. Port Elizabeth, ff Port Elizabeth. Wichtige Hafenstadt an der Algoa Bai. 5,000 E. — 2. Uitenhage. ff Uitenhage. Schöne St. am Zwartekop Rivier und am Fuße des 2,752' h. Winterhoek. 2,000 E. Wichtiger Handel. Warme Mineralquellen. 2 Salzseen und Kupfer - und Bleierz- gruben im Kreise. — 3. Albany. ff Grahamstown. St. am Kowiefluß. 7,000 E. Sitz des Gouverneurs der Ostprovinz. Port Frances. Hafenplatz von Grahamstown und wichtiger Hafen der Ostprovinz an der Mündung des Kowieflusses. — 4, Fort Beaufort. ff Fort Beaufort. St. am Katfluß. 6,000 E. Handel. — 5. Vik- toria. ff Alice. St. an der Bereinigung des Tschumie und Kaga. East [ihstf London [Fort Glamorganff Wichtiger Hafenvrt an der Mündung des Büffel- flnsses. — 6. Graaf Reynett. ff Graaf Reynett. St. am Fuße der Schneeberge und am Sonntagfluß. 2,500 E. Starker Handel. — 7. Somerset, ff Somer- set. St. am Fuße der Boschberge und am kleinen Fischfluß. 600 E. — 8, Era- dock. ff Cradock. St. am großen Fischflnß. Schwefelquellen. — 9. Colesberg. ff Colesberg. Dorf am Fuße des Tvrenberges. 1,000 E. Lebhafter Handel. —■ 10. Albert, ff Aliwal. Neu gegründeter Ort am Stockenstromsfluß. — Iii. Außerhalb der beiden Provinzen gelegene Gebiete. — 1. Britisch Kafferland [British Kaffraria]. Zwischen dem Keiskamma und dem großen Kei- fluße. Unter militärischer Verwaltung, ff King Williams Town. St. am Büffel- fluß. — 2. Der große, fast völlig Wasser- und menschenleere Landstrich zwischen den Kreisen Clanwilliam, Worcester, Beaufort, Graaf Reynett, Colesberg und dem Garip ist noch gar keinem Verwaltungsbezirk zugetheilt. §. 225. Der Ostrand. 1. Allgemeines. — 1. Lage. Vom großen Keifluß in 32'/,° S. Br. bis zmn Golf von Aden in 12° N. Br. — 2. Grenzen. Im O.: indischer Ocean. Im N.: Golf von Adßn. Im W.: hoher, mauersörmiger Abfall des Binnenplateaus. Im S.: Kapland. — 3. Länge. 750 M. Breite. Sehr verschieden. 20 bis 150 M. ‘ 4. Oberfläche, a. Küste. Sehr unbekannt. Richtung vom großen Keifluß bis zum Kap Guardafui von Sw. nach No.; von da bis zum Hafen Berberah von No. nach Sw.; von da bis zum Hafen Zeila von So. nach Nw. Wenig große und flache Einbiegungen: De Lagöa Bai; Bai von Sofäla; Bai von Zanzibar. Wenig Kape: Durnfordspitze; Kap Corrientes; Kap Delgado; Kap Guardafui. Meist flach und höchst einförmig; im äußersten S. und N. steil. Der Mangel an guten äpasen, die fortlaufenden Züge von Sandbänken und Untiefen im angrenzenden Meere, die vorliegenden, zahlreichen, bis an den Meeresspiegel reichenden Koralleninseln, die hcftlgen Brandungen und Strömungen machten die Küste zu allen Zeiten den See- Völter, Lehrbuch der Geographie. Ii. 51

2. Besonderer Theil - S. 901

1856 - Eßlingen : Weychardt
Die Vereinigten Staaten von Nordamerika. Grundmacht. 901 Temperaturverhältnisse, denn die Isotherme von -j- 250 durchschneidet den Süden und die von -j- 5° den Norden der Union. Diese Mannigfaltigkeit der Temperatur- bis zum Travers-See, gegen O. durch den 1330'h. Caß-See und den kleinen Winipeg-See. Von hier strömt er mit außerordentlich gewundenem Lauf inr All- gemeinen gegen S. bis zum Meere. Unterhalb des kleinen Winipeg-Sces liegen die Wasserfalle von Peckagama, weiter abwärts die malerischen Wasserfälle von St. Anthony. Unterhalb der Mündung des St. Croix dehnt sich der Strom zum schönen Pepin See aus, der 5'/, M. l. und 3/t M. br. ist. d. Mündungen, aa. Die erste Spaltung liegt unterhalb der Mündung des Red River, 30 M. vom Meere entfernt. Hier verliert der Missisippi viel Wasser durch 4 westliche Seiteu- kanäle [Bayous], durch den Atchafalaya, der durch den See Grand Lake fließt und in die Atchafalaya-Bai mündet, durch den Jbberville, welcher durch die Seen Maurepas, Pontchartrain und Borgen geht, durch den Plaquemine, welcher sich mit dem Atchafalaya verbindet, und durch den Bayou La Foniche, bb. Die zweite Spaltung beginnt unterhalb New-Orleans, 20 M. vom Meere entfernt. Durch 6 Mündungen geht der Strom ins Meer. Die beiden schiffbaren Hauptmün- duugen sind der Balize oder der Nordost-Paß und der Südwest-Paß. e. Der Strom entladet in jeder Stunde 1,165,000,000 Kubikfuß Wasser. Dieses wird immer wieder durch das in seinem Stromgebiete fallende Regenquantum ersetzt; das- selbe beträgt im obern und mittlern Laufe 18" und im untern Laufe 60". Die An- schwellungen beginnen in der Mitte des Januar und dauern bis zum Anfang des Juni; im October tritt der niedrigste Wasserstand ein. Die mittlere Breite des obern Missisippi beträgt 2,800' bis 3,000', unterhalb der Mündung des Red River 2,400' und seine Tiefe von da an 120'. Zur Zeit der größten Anschwellungen im Frühjahr hat der Strom an der Mündung des Missouri an eine Breite von 5 bis 6 M. Ebbe und Fluth wirken nicht auf den Strom ein. f. Von der Einmündung des trüben Missouri an wird das klare and grünliche Wasser des Missisippi trübe, und aus den erdigen und organischen Substanzen, welche dasselbe aufgelöst enthält, haben sich in dem weiten, flachen Missisippi-Thal außerordentlich ausgedehnte Ab- lagerungen gebildet. Die ältern Ablagerungen bedecken das Thal in einer Breite von 6 bis 17 M. vom Cape Girardeau in Missouri bis zur Abzweigung des Atcha- falaya. Hier beginnen die jüngeren Ablagerungen, welche das 660 Qm. gr. und im fortwährenden Wachsthum begriffene Delta überdecken. Ein großer Theil des Deltas steht mehrere Monate des Jahres 3' bis 30' tief fast ganz unter Wasser und ist daher nur an wenigen Stellen kultivirbar. Das Delta, so wie die dem Flusse näher gelegenen Theile der Alluvialebene, bestehen aus Seen und Morästen, die mit Rohr, Schilf und Bäunien erfüllt sind, und namentlich aus Cypressensümpfen, deren Ausdünstungen das Klima jener südlichen Staaten so ungesund machen, g. Die Schif- fahrt geht bis zu den ersten Wasserfällen und beträgt 486 M. Der gleichmäßige Wasserstand und das sanfte Gefälle befördert dieselbe ungemein; die sogenannten 8nag8 ssnähgs — Baumstämme) und Sawyers ssawayers — Säger), Stellen , wo die vom Strom mit fortgerissenen Bäume im Flußschlamm stehen und mit ihren Wipfeln hervorragen, so wie die wielfachen Wirbel oder Gegenströmungen dagegen niachen sie gefährlich. Früher war die Fahrt mit Segelschiffen sehr gefährlich und strom- aufwärts langwierig. Gegenwärtig aber wird der Strom meist nur von Dampf- booten befahren. Die Reise von New-Orleans nach Cincinnati ist auf Dampfbooten schon in 14 Tagen gemacht worden. Das erste Dampsboot für dieses Stromsystem wurde zu Pittsburg 1811 gebaut. Die Zahl derselben auf dem Mis- sisippi und seinen Zuflüssen beläuft sich jetzt auf über 400, die im Durchschnitt eine Größe von 200 Tonnen haben, unter denen es aber Schiffe von 1,000 bis 1,800' Tonnen gibt. lr. Rechte Zuflüsse, aa. Der Petersflnß fminnay Sotor). dl). Der Moines. 86 M. l. Fahrbar, cc. Der Missouri. 3 Quellftüsse vom Ostabhang der Westkette des Felsengebirges: der Jefferson fdschef'fers'n), der Ma- dison fmäd'dis'n) und der Galatin. Vereinigung unter 45° 10' N.br. und 92° 20' W. L. Durchbruch durch die Ostkette des Felsengebirges in den sogenannten Catos [— Thoren, enge Gebirgsschluchten) und unterhalb derselben an der Stelle, wo die großen Fälle des Missouri liegen. Hier fällt der Fluß auf 4 M. durch eine Reihe von Wasserfällen 357' herab; der höchste Wasserfall hat 87', der nächst größte t‘a ^.echten Fall; die Breite des Flusses beträgt ungefähr 1,050'; nach denen des Ntagara gehören diese Wasserfälle zu den großartigsten in der Welt. Er bewässert

3. Besonderer Theil - S. 910

1856 - Eßlingen : Weychardt
910 Vierte Abtheilung. Amerika. Porzellanwaaren und Holzwaaren.») - 3. Der Binnenhandel und der auswärtige Handel ist in beständiger Zunahme begriffen und von so großer Ausdehnung, daß die Vereinigten Staaten unter die ersten'handelsmächte der Welt zu zählen sind. Die Amerikaner selbst sind die betriebsamsten Kaufleute, und der Handel hauptsächlich ist die Grundlage oder die Quelle des großen Reichthums und des aristokratischen Ansehens, welch' letzteres nur auf Geld beruht. Der Binnenhandel, der durch die große Verschiedenheit und Mannigfaltigkeit der natürlichen Produkte in den verschiedenen Staaten der Union veranlaßt und bedingt wird, ist ungemein erleichtert durch Land- straßen, durch die überaus zahlreichen, weit ausgedehnten und leicht zu befahrenden Flüsse, durch die vielen Kanäle, Eisenbahnen und Telegraphen, unter denen der in Aussicht stehende Telegraph zw. der Westküste Irlands u. der Ostküste Nordamerikas eine große Nolle spielen wird, durch die zahlreichen Dampfschiffe, welche die Wasser- straßen befahren, u. durch ein gut organisirtes P ostwesen. Der Verkehr der Ostküste mit den Küsten am großen Ocean wird entweder ums Kap Hoorn ganz zur See aus- geführt, oder die Schiffe gehen von den Seestädten der Ostküste einerseits bis Chagres, andererseits von San Francisco bis Panama. Einen großen Theil seiner Lebens- bedürfnisse erhält Kalifornien von Peru, Ehili, China und den Inseln der Südsee. Die Seestädte der Ostküste stehen unter sich durch regelmäßige Dampfschiffahr- ten in Verbindung, doch ist der Küstenhandel gering im Vergleich gegen den großen Sechandel, den die Seestädte an der atlantischen Küste, mit andern Staaten Amerikas, hauptsächlich mit der.havannah, mit Brasilien ». den la Platastaaten, mit Europa, besonders mit England und Frankreich, mit Nordafrika, mit der Le- vante, mit Ostindien und China unterhalten. Neuerdings hat die Union auch mit Japan Verbindungen anzuknüpfen versucht. e) — 9. Die geistige Kultur der 7) Das im Fabrikwesen angelegte Kapital betrug 1850 530 Mill. Doll., wobei jedoch die für weniger als 500 Dollars jährlich producirenden Anstalten nicht mitge- rechnet sind. Der Werth des in diesen Fabriken jährlich verarbeiteten Rohmaterials wurde ans 550 Mill. Doll., der ihrer Fabrikate auf 1,020,300,000 Doll, geschätzt. Beschäftigt waren in den Fabriken 1,050,000 Personen, die einen Arbeitslohn von 240 Mill. Doll, ausbezahlt erhielten. 8) 1. Die Landstraßen sind weder nach Zahl, noch nach Beschaffenheit dem Bedürfnisse entsprechend. Länge der Poststraßen 1852: 48,000 M. Die bedeutendste öffentliche Landstraße ist die Nat io nal la ndstr aße [National Boati], welche von Washington nach Wheeling am Ohio läuft und von hier durch Ohio über Columbus durch Indiana, Illinois nach St. Louis am Missisippi geht. — 2, Länge der Fluß- nfer bis znr Fluthgrenze oder bis zu der Schiffbarkeit der Flüsse für Dampfschiffe, von Maine bis zur Südgrenze von Texas: 2,540 M. Länge der Schiffahrt im Strom- stystem des Missisippi: 7,750 M. Die Gewässer desselben wurden 1846 mit Dampf- schiffen von zusammen 249,055 Tonnen befahren. Länge der Ufer der nördlichen Seen: 800 M. — 3. Länge der Kanäle 1851: 1,100 M. Ihr Bau kostete 155 Mill. Doll. a. D i e w i ch t i g st e n Kanäle, welche die atlan- tische Küsten zone mit dem Becken des St. Lorenz oder m i t dem Thale des Missisippi verbinden. aa. Eric -Kanal. 80 M. l. Wichtigster Kanal der Union. Von Albani) am Hudson bis Buffalo am Eric-See. Er verbindet die Seeküste bei New-Uork mit den canadischen Seen. bb. Pennsyl- vania-Kanal. Er besteht ans der Centraldiviston von Columbia am Susqnehanna bis nach Hollidaysbnrgh am Fuße der Alleghany und ans der Westdiviston zwijchen Johnstown und Pittsburg am Ohio. Zwischen Hollisdaybnrgh und Johustown werden die Central- und Westabthcilung durch eine Eisenbahn über die Alleghany verbunden, und von Columbia führt gleichfalls eine Eisenbahn nach Philadelphia. Länge von Philadelphia bis Pittsburg: 88 M. Der Snsqnehanna-Kaual verbindet den Pennsylvania-Kanal mit der Chesapeake-Bai, und der Eric- und Beaver-Kanal zwi- schen Pittsburg und Eric mit dem Eric-See. cc. Der Chesapeake-Ohio-Kanal. 74 M. l. In Maryland und Virginia. Von Alexandria am Potomac über Cumber- land am Potomac nach Pittsburg, dd. Der Kanal des Ja in e s River und des Kanawha. Von Richmond am James River in Virginien zum Kanawha, einem Zufluß des Ohio. b. Die wichtigsten Kanäle, we-lche den nördlichen Theil des Missisippi- und Ohio-Beckens mit den canadischen Seen verbinden, aa. Der Ohio- und Erie-Kanal. 65 M. l. Von Portsmouth am Ohio nach Cleveland am Erie-See. Viele Seitenverzweigungen, bb. Der Wa-

4. Besonderer Theil - S. 911

1856 - Eßlingen : Weychardt
911 Die Vereinigten Staaten von Nordamerika. Kultur. weißen Bevölkerung durchlauft alle Kreise ihrer Entwicklung, von der gemeinsten Rohheit au bis zur Höhe wahrer wissenschaftlicher und intellektueller Bildung. Jedoch ist der Nordamerikaner wenig empfänglich für Wissenschaft und Kunst, weil eigentlich sein höchstes Streben nur auf das Geschäftemachen, auf den Gelderwerl' und auf die Be- friedigung seines Eigennutzes gerichtet ist. Die geistige Bildung ist in jedem Staat wieder anders gestaltet. Am weitesten fortgeschritten sind die Staaten von Neuenglaud. Das Unterrichtswesen ist Sache der freiwilligen Thätigkeit und verschiedener Vereine; nur für das Volksschulwesen haben die Bundesregierung und die Negierungen der ein- bash- und Erie-Kaual. 40 M. l. Zwischen Manhattan an der Mündung des Manmee in den Eric-See im Staate Ohio und Lafayette am Wabash, einem Zufluß des Ohio, in Indiana, cc. Der Illinois- und Michigan-Kanal. Von Chicago am Michigan-See nach La Salle am Illinois, au der obern Grenze der Dampf- schiffahrt auf diesem Flusse, c. Durch Kanäle sind auch die Mündungen der atlanti- schen Flüsse Hudson, Delaware, Susqnehanna und Potomac mit einander verbunden. — 4. Eisenbahnen. Länge 1853: 3,865 M. vollendete Eisenbahnen mit einem Kosten- aufwand von 1,275 Mill. fl.; 2,798 M- der im Ban begriffenen Bahnen [Länge aller an- dern Eisenbahnen in der alten und neuen Welt 1853: 7,500 Mz. Die meisten Ei- senbahnen haben, im Verhältniß zu ihrer Größe und Bevölkerung, die Staaten von Neuenglaud s750 M.f und unter diesen Massachnsets [236 Mp a. Das Eisen- bahnsystem, welches dem Thale des St. Lorenz folgt, aa. Die Atlantic- und St. Lawrence-Bahn. Vom Portland in Maine nach Canaan an der No. Grenze von Vermont. Hier schließt sie sich an die canadische, nach Montreal gehende Bahn an. dl». Die Kette von Eisenbahnen zwischen Boston und Buffalo, ec. Die New-U v rk - und Erie-Bahn. Zwischen Piermout am Hudson ober- halb New-Uork und Dnnkirk am Eric-See. b. Das Ei senba hnsystem d e s atlantischen Küstengebiets, aa. Die Eisenbahnen zwischen New-Uork und Washington, tili. Die Eisenbahnen von Alexandria am Potomac bis Wilming- ton in Nordcarolina. 6. Eisenbahnen zwischen der atlantischen Küsten- terrasse und' dem Becken des Missisippi. aa. Die pennsylv anischcn Eisenbahnen zur Verbindung von Philadelphia am Delaware und von Pittsbnrg am Ohio. bb. Die Baltimore- und Ohio-Linie. Von Baltimore in Maryland bis Wheeling am Ohio. cc. Das Eisenbahnsystem von Charles ton in Südcarolina und am Savaunah in Georgia nach Nashville am Cumberland und nach Montgomery von Alabama, ä. Das Eisenbahnsystem zur Verbindung des Ohio mit den canadffchen Seen. — 5, Das Postwesen wird von der Bundesregierung durch das Gcneralpostamt zu Washington verwaltet. Gesammtcinnahmen der Post 185vaa * 6,925,971 Doll. Einen wichtigen Zweig des Postdienstes bildet die Beförderung der Post zwischen den atlantischen Häfen der Vereinigten Staaten und andern Ländern Amerikas und Europas, so wie zwischen den atlantischen und Südsee-Küsten der Ver- einigten Staaten. Für diesen Dienst sind 6 Postronten vermittelst Dampfbooten ein- gerichtet. Die Dampfboote gehören Privaten, denen für die Beförderung der Post von der Regierung eine bestimmte Zahlung geleistet wird. — 6. Zahl der Banken 1852: 921. Kapitalfonds derselben: 248,803,000 Dollar, Notencircnlation 150,052,000 Dollars. Baarvorrath 50 Mill. Dollars. — 7. Ter Zolltarif von 1846 hat die Schutzzölle aufgegeben und reine Finanzzölle eingeführt. — 8. Die genaue Ans- . nähme der Küsten, welche von der Bundesregierung ausging, große Hafenbauten, Lenchtthürme, Feuerschiffe u. dgl. sind gleichfalls wichtige Beförderungsmittel des Handels. — 9. Sehr große Handelsmarine. Gesammttonnengehalt der amerika- U'ichen Schiffe 1852: 4,138,440 Tonnen [1 Tonne = 2,000 Pfd.p Davon kamen 417,283 Tonnen aus 1,390 Dampfschiffe. — ly. Schiffsbewegung 18"/z„. Eingelau- fene Schiffe ans fremden Häfen:-18,512 Schiffe mit 4,348,639 Tonnen; darunter 8,412 amerikanffche Schiffe mit 2,573,016 T. und 10,000 fremde mit 1,775,623 T. Aus- gelaufene Schiffe nach fremden Häfen: 18,195 Schiffe mit 4,361,002 T.; darunter 8,379 amerikanffche mit 2,632,788 T. und 9,816 fremde mit 1,728,214 T. — v ^5. Htlufftausftthrartikel bestehen in landwirthschaftlichen Erzeugnissen und in andern Naturprodukten, in Getreide, Mehl, Brod, Reis, Kartoffeln, Tabak, Baumwolle, Flachs und Hans, gesalzenen Fischen, Wallrath und Thran, gesalzenem Fleisch, Fellen, Hauten n. Pelzwerk, Bauholz, Theer u. Pottasche, Wolle, Gold, Silber n. Blei, auch rn Baumwollcnwaaren, Wollenwaren, Leder, Eisen- und Stahlwaaren, Schießpulver, >Delfe, Lichter, Papier re. Die meisten Ausfuhren werden gemacht nach dem britischen

5. Besonderer Theil - S. 912

1856 - Eßlingen : Weychardt
912 Vierte Abtheilung. Amerika. zelneu Staaten Einiges gethan. Die freien Farbigen und Indianer sind fast ganz, die Sklaven aber durchaus von allem Unterricht ausgeschlossen.') 3. Verfassung und Verwaltung. Die Vereinigten Staaten von Nord- amerika bestehen gegenwärtig aus dem Bund es di strikt Columbia, aus 31 Staaten und 7 Territorien, und bilden eine Vereinigung sunion) oder einen Bund von Freistaaten, welche bis auf bestimmte, in der Constitution von 1787 aus- gezählte, an die Bundesregierung abgetretene Rechte souverain sind u. welche sämmt- lich einen entschiedenen demokratischen Charakter haben. Die Leitung aller Ange- legenheiten, welche das Wohl der Gesammtheit der Staaten betreffen, ist einer Unions- regierung übertragen. Dieselbe besteht aus dem Kongreß der Vereinigten Staaten ssenat und Hans der Repräsentanten), als der gesetzgeben- den Gewalt, aus dem aus 4 Jahre gewählten Präsidenten für die vollziehende Gewalt und aus einer von diesen beiden Gewalten angeordneten richterlichen Ge- walt soberster Gerichtshof und Untergerichte). Jeder einzelne Staat Reich, nach Frankreich, dem spanischen Westindien, Mexico, in die Niederlande, nach Belgien, Brasilien, Chili, Haiti rc. Werth der Ausfuhr 18"/,,: 144,765,623 Doll. Der Werth der ausgeführten Produkte der Fischerei beträgt 1„, Proc., der des Waldes 4,„ Proc., der der Industrie 10,„ Proc., der der Landwirthschast 82,^ Proc. — 12. Hanpteinfuhrartikcl: Kaffe, Zucker, Thee, Weine, Südfrüchte, Branntwein, rohe Häute, Eisen, Indigo, Salz, baumwollene, wollene und seidene Waaren, irdene Gefässe und Steinwaaren, Segeltuch, Uhren, Hüte, Galanterie- und Kurzwaaren rc. Die meisten Einfuhren erfolgen aus dem britischen Reiche, ftrner aus Frankreich, dem spanischen Westiudien, aus Mexico, China, Brasilien, Hamburg, Bremen, Rußland und Haiti. Werth der Einfuhr 18"/50: 149,846,424 Doll. 9) Geistige Kultur. — 1. Die Unterrichtsanstalten zerfallen in Volks- schulen sprimärschulen), in Akademien und g rain malische Schulen und in Universitäten und Collegien. a. Die Volksschulen nehmen den wichtigsten Platz im amerikanischen Unterrichtssystem ein; für diese ist auch durch die Bundesregierung und von Seiten der einzelnen Staaten am meisten gethan worden. In jedem Kirchspiel der neueren Staaten sind 640 Acres von den Staatsländereien für die Schulen bestimmt, ein Geschenk, von dem den Schulen aber sehr wenig zukommt, da mit dem Schullande gewöhnlich sehr leichtsinnig gewirthschaftet wird. In den alten Staaten haben die einzelnen Staaten ähnliche Landschenknngen gemacht. Wo die Einkünfte dieser Län- dereien zur Erhaltung der Volksschulen nicht hinreichen, wird eine Schultaxe erhoben. Gegen 4,090,000 Kinder besuchen die Schule. Am meisten ist die Schulbildung in den nichtsklavischcn Staaten entwickelt; in den Sklavenstaaten dagegen ist die ganze Sklavenbcvölkerung, und zum Theil auch die freie farbige factisch und in mehreren Staaten auch gesetzlich vom Unterrichte ausgeschlossen. Anzahl der erwachsenen Per- sonen über 20 Jahre, welche weder lesen noch schreiben können: 1,053,400. b. Die Akademien und grammatischen Schulen entsprechen unsern Mittelschulen. Sie bereiten für die Collegien vor oder geben eine bessere Ausbildung fürs Geschäftsleben, als die Volksschule, c. Die Universitäten u. Collegien entsprechen mehr unsern Gymnasien und höheren Gewerbschulen, als unsern Universitäten, mit denen sich nur ein paar der amerikanischen vergleichen lassen, indem für das Studium der Theologie, Jurisprudenz und Medicin eigene Schulen bestehen und die Leute im 15. und 16. Jahre eintreten. 1851: 120 Universitäten u. Collegien, 59 theologische, 16 juristische und 37 medicinische Schulen. Die Collegien und Universitäten sind größtentheils streng consessiouell. Die meisten sind in Neuengland congregationalistisch, in den übrigen Staaten presbyterianisch; unter der Leitung der Baptisten stehen 11, der Methodisten 10, der Episkopalen 8 und der Katholiken 11. — 2. Bedeutende Anzahl von wissen- schaftlichen Instituten u. gelehrten Gesellschaften. Amerikanische philosophische Ge- sellschaft zu Philadelphia von 1769. Smithsonffches Institut zu Washington von 1846. National-Observatorium zu Washington von 1842. In den meisten größeren Städten sind Anstalten, die zur Verbreitung wissenschaftlicher Kenntnisse durch öffent- liche Vorlesungen für alle Klassen der Gesellschaft gestiftet sind; der Hauptsitz dieser Institute ist Boston. — 3. Ocffentliche Bibliotheken 1850: 1,217 mit 1,446,000 Bänden. — 4. Die Union hat bis jetzt keinen Geschichtschreiber, Philosophen, Dich- ter oder Künstler erster Größe hervorgebracht. Die wissenschaftliche und schöne Literatur wird von den geldsüchtigen Nordamerikanern wenig gepflegt; man bietet ihnen hauptsächlich Nachdrücke fremder, besonders englischer Werke. Von de» 2,526

6. Besonderer Theil - S. 914

1856 - Eßlingen : Weychardt
914 Vierte Abtheilung. Amerika. 2,3s Qm. 51,687, E. [37,941 Weiße. 10,059 freie Farbige. 3687 Sklavenff Washington [uasch'ingt'nj. Lage des Capitis in 38° 53' 34" N. Br. und in niren, Civil- und diplomatische Beamte nur unter Beirath des Senats ernennen und nnr ein beschränktes Veto gegen die ihm vom Congreß zur Genehmigung überreichten Gesetzentwürfe ausüben.' — 3. Die richterliche Gewalt ist den Bundesgerichten übertragen, welche aus dem obersten Gerichtshof, 9 Bezirks gerichtshöfen und 46 Di striktsgeri chts h ö fen bestehen. Außer den Nichtern finden sich bei allen Gerichtshöfen noch Staatsanwalte, Secretäre und Marsch alle; letztere haben die gesetzlichen Befehle des Gerichts zu vollstrecken und auch die Hinrichtungen [Auf- knüpfungen^ zu vollziehen. Die Constitution, die Gesetze der Vereinigten Staaten und die Staatsverträge bilden das höchste Gesetz des Landes, durch welches die Richter jedes einzelnen Staates gebunden sind, was auch immer in der Verfassung oder in den Gesetzen irgend eines Staates entgegen stehen mag. — 4. Die Geschäfte der voll- ziehenden Gewalt besorgt das Kabine! in Washington, das aus 7 Mitgliedern besteht, aus dem Staatssecretär [Minister der auswärtigen Angelegenheiten^, demschatz- secrctär, dem Kriegssecretär, dem Marincsecretär, dem Generastpost- meister, dem Generalstaatsanwalt und dem Secretär des Departements des Innern. Dieselben werden von dem Präsidenten mit dem Beirath u. der Zustim- mung des Senats ernannt, können aber von dem Präsidenten jederzeit ihres Amtes entlassen werden. Der Präsident ist nicht gehalten, der Meinung eines Kabinets zu folgen, noch sind die Mitglieder des Kabinets für die Handlungen des Präsidenten verantwortlich. — 5. Blühender Zustand der Finanzen der Vereinigten Staaten, die aber nicht mit denen der einzelnen Staaten verwechselt werden dürfen. Die Einnah- men fließen vornemlich ans den Zollauflagen auf die durch fremde und amerikanische Schiffe eingeführten fremden Produkte, ans dem Verkauf von Staatsländereien [Con- greßlandj und aus Anleihen. Die Staatsländereicn sind die herrenlosen Ländereien innerhalb der Grenzen der Einzelstaatcn mit einem Flächenranm von 1,584 Mill. Acres. Alle Jahre wird ein gewisser, vom Präsidenten bestimmter Theil der Staats- ländereien im Aufstreich, aber nicht unter dem Minimumsprcis von 1 '/4 Doll, per Acre, gegen baare Bezahlung verkauft. Einnahmen vom 1. Juli 1852 bis 30. Juni 1853: 75,969,710 Doll. Ausgaben: 54,026,818 Doll. Schulden 1. Jan. 1853: 65,131,692 Doll. Schulden der Einzelustaatcn l.jan. 1853: sundirte Schuld: 184,303,865 Doll.; besondere: 31,863,921 Doll. Das Münz wesen steht unter dem Finanzminister. Hauptmünzstätte zu Philadelphia. Kleinere Münzstätten zu New-Orleans, Dahloncga [Georgiaj und Charlotte [Nordcarolinach — 6. Kriegs- macht. a. Die reguläre Bundesarmee ist in Friedenszeiten [1853: 10,248 Mz sehr klein und kaum hinreichend zur Besetzung der festen Plätze und Forts; dennoch ist das Volk auf die Vermehrung derselben sehr eifersüchtig. Sie besteht aus angewor- benen Amerikanern und Nichtamerikanern, die 5 Jahre kapituliren müssen. Montirnng und Verpflegung der Soldaten ist sehr gut, die Disciplin aber schlecht. Für Kriegs- zcitcn wird die Armee auf jedesmalige Bewilligung des Cougresses durch außerordent- liche Werbung vergrößert; auch rechnet man für den Fall eines auswärtigen Kriegs auf die zahlreiche Miliz, die auch bei innern Aufständen und zuweilen auch bei Grenz- kriegcn mit den Indianern aufgeboten wird. Die Offiziere werden in der Militär- akademie zu Westpoint am Hudson [New-Uorkj gebildet. Die Union ist in militärischer Hinsicht in 5 Militär-Coinmandaiitnren und diese sind wieder in 11 M-ilitärdistrikt e getheilt: an. Departement des Ostens [Alles Land im O. des Mississippis. Hauptquartier: Baltimore. 48 Forts, meist zur Beschützung der Hafenplätze an den Küsten, bb. Departement des Westens [Alles Land zwischen dem Mississippi und dem Felsengebirge, mit'ausnahme von Texas und Nen-Mexicoj. Hauptquartier: St. Louis. 16 Forts, cc. Dep. Texas. Hauptquartier: Corpus Christi. 14 Forts, dd. D ep. Neu-Mexico. 10 Forts, ee. Dep. de s stillen Oceans. Alles Land im W. des Felsengebirges, mit Ausnahme der Gebiete Utah und Ncn-Mexico. Hauptquartier: San Francisco. 13 Forts. Wenige regelmäßige Festungen. Alle bedeutenden Häfen an der atlantischen Küste und an den Ufern der großen Seen sind durch starke Festungswerke vertheidigt. 19 Zeughäuser, mit denen eine militärische Besatzung verbunden ist. 7 N a t i o n a l z e u g h ä u se r, die nur von einem Ofsizier oder Unteroffizier verwaltet werden. b. Die Miliz 1854: 66,289 Stabsoffiziere und 2,054,740 Snbalternoffiziere, Spielleute und Ge- meine. Eine kostspielige, schwer zu disciplinirende und wenig brauchbare Waffe. Zum

7. Besonderer Theil - S. 916

1856 - Eßlingen : Weychardt
916 Vierte Abthei lung. Amerika. Gastwirthen, Kosthausbesitzern und Sklaven. Eine ansäßige höhere und fein gebildete Schichte der Bevölkerung fehlt eigentlich, indem die dazu gehörigen Personen, wie der Präsident und die höheren Beamten alle 4 Jahre wechseln, Senatoren und Repräsen- tanten aber sich in Washington nicht häufig niederlassen. 8 Monate im Jahre, so lange die Sitzungen des Congresses geschlossen, die Congreßmitglieder, die Regiernngs- beamten und die Stellenjäger fortgezogen sind, ist die Stadt die traurigste Einöde, die sich erst im December wieder belebt. Hauptstadt der Vereinigten Staaten, Resi- denz des Präsidenten, Sitz aller Centralbehörden und des Congresses, ans der linken Seite des Potomac, über den eine lange Brücke führt, zwischen diesem und dem hier in den Potomac einmündenden Anacostia oder dem Ostzweig des Potomac, und an der Eisenbahn nach Baltimore. Die Stadt ist nach einem großartigen Plane 1791 ange- legt auf einem 40' über dem Flusse liegenden Terrain, das einige mäßige Erhöhungen hat, von denen 2 für das Capitol und das Hans-des Präsidenten ansersehen worden. Das Capitol, das Sitzungshaus des Congresses mit den Sitzungssälen des Senats und des Repräsentantenhauses, ist ein 'prachtvolles Gebäude aus behauenem Sandstein. Das Haus, des Präsidenten, das „weiße Hans" (white House) ist ein sehr elegant eingerichtetes Gebäude ans Quaderstein. Um das weiße Hans liegen die Gebäude der vier Staatsdepartements, nämlich das des auswärti- gen, des Kriegs, der Marine und des Schatzes. Andere schöne Gebäude: das G e n e r a l p o st a m t, das kolossale Patent Office, wo die Patente zur Sicherung neuer Erfindungen für Industrie und Kunst auf 14 Jahre für Einheimische und Ausländer ertheilt werden; das ungeheure Gebäude für das Nationalinstitut von Smithson; das Stadthaus. Washingtons Monument, ein bis 600' h. Obelisk. Die 12 Kirchen, die 3 Theater und die öffentlichen Vergnügungs- örter sind unbedeutend. Mehrere wissenschaftliche Anstalten: Natnralienobser- vatorium; Naturalien- und ethnographische Sammlungen im Patent Office; National- Jnstitution; Smithsonianisches Institut zur Verbreitung von Kenntnissen aller Art unter dem Publikum; Colnmbian College mit einer medicinisehen Fakultät. Hafen. Schiffswerften und Flottenstation am Anacostia. Einnahme der Stadt durch die Briten unter General Roß 18l4. Georgetown [dschardschtaun]. Stadt und Hasen am linken User des Potomac. 9,000 E. Handel. Gewerbe. Ii. Die 6 Staaten von Neuengland.") 1. Maine [meint]. Im O. Nenbraunschweig; im N. Canada; im W. Canada und Neu-Hamsphire; im S. atlantischer Ocean. Nordöstlichster Staat. 1,646 Qm. 583,169 E. [581,813 Weiße. 1,356 freie Farbige]. Erste Ansiedlungen 1635. 13 Connties [kann'tis = Grafschaften], t Augusta. 9. M. vom Ocean. 129 M. von Washington. 1771 angelegt. Hauptstadt zu beiden Seiten des bis hieher schiffbaren Kennebec und an einer Eisenbahn. 8,300 E. 520' l. Brücke. 8 Kirchen. Handel. Hallowel. St. am Kennebec. 5,000 E. Bath. St. am Kennebec. 8,000 E. Hafen. Handel. Brunswick. St. am Androscoggin. 5,000 E. Fabriken. Bangor. 13 M. vom Ocean. St. am schiffbaren Peuobscot. 15,000 E. Schöner Hafen. Wichtiger Handel. Belfast. Hafenstadt an der Penobscotbai. Tomaston. Hafen- stadt an der Küste. 5,000 E. Portland. Schöne und größte Stadt des Staats, 10. Die Verfassmlgen der Territorien [Bundesgebiete], die als Nationaleigenthum der Vereinigten Staaten angesehen werden, gehen vom Congreß und dem Präsidenten des Bundes aus. Den Gouverneur eines Territoriums ernennt der Präsident mit Zustimmung des Senats aus 3 Jahre, ebenso den Senator, der zugleich Stellver- treter des Gouverneurs ist. Den Staats rath oder die gesetzgebende Ver- sammlung [Senat und Repräsentantenhaus] wählen die wahlberechtigten Einwohner; aber alle Gesetze desselben müssen vom Congreß gut geheißen werden. Die Organi- sation der Gerichte geht von der Bundesregierung ans. Jedes Territorium darf 2 sitz-, aber nicht stimmberechtigte Abgeordnete zum Congreß, einen in den Senat und einen in das Repäsentantenhaus, senden. Die Ausnahme eines Territoriums unter die Staaten der Union geschieht durch den Congreß, wenn dasselbe eine Einwoh- nerzahl von 60,000 Seelen erreicht hat. — 12. Der Bundesdistrikt Columbia steht rinter der unmittelbaren Verwaltung der Bundesregierung. Er hat keine Vertretung im Congresse, auch keine eigentliche konstitutionelle Verfassung, doch sind in demselben mit geringen Ausnahmen die Gesetze von Maryland, zu dem er früher gehörte, in Kraft. ") Die Bevölkerung der Staaten, in welcher die Jndianerbevölkerung nicht mit inbegriffen und daher bei den betreffenden Staaten abgesondert angegeben ist, ist nach dem Census von 1850 aufgeführt. Die Hauptstädte der Staaten sind mit einem 1 bezeichnet.

8. Besonderer Theil - S. 918

1856 - Eßlingen : Weychardt
918 Vierte Abtheilung. Amerika. Brücken mit Boston, durch zwei andere mit Chelsea und Maiden mit 3,000 E., und durch eine mit Cambridge verbunden. Arsenal, Schiffswerfte und Marinehospital der Union. Bedeutender Handel und Nhederci. Chelsea stschcll'sis. St. am atlantischen Ocean. 3,000 E. Lyml slinns. Hafenstadt an der Mündung des Sangusflufses. 18.000 E. Starke Damen - und Kinderschuhfabrikation. 1850 wurden 4,571,400 Paare im Werthe von 3,421,000 Doll, gemacht. Marblehead smarblhedds. Hafen- stadt. 8,000 E. Starke Fischerei. Salem. St. ans einer Landspitze. 37,000 E. Nächst Boston die bedeutendste Seestadt des Staats. Großer Handel. Wichtige Nhederci. Beverly. Hafenstadt. Mit Salem durch eine 1,500' l. Brücke verbunden. 6.000 E. Fabriken. Handel. Fischerei. Newbnryport snjuh'-bnri-ports. Hafenstadt an der Mündung des Merrimac. 10,000 E- Fischerei. Schiffahrt. Haverhill. St. am Merrimac. Mit dem gegenüberliegenden Bradford durch eine 800' l. Brücke ver- bunden. 6,000 E. Fabriken. Lawrence slah'rcnßs. St. am Merrimac. 19,000 E. Starke Baumwollenfabrikation. Lowell sloh'illj. Größte Manufakturstadt der Union, daher auch das „Manchester" Amerika's genannt, am Einfluß des Concord in den Mer- rimac. 1826 angelegt. 34,000 E- Große Baumwollenspinnereien und Webereien, die jährlich gegen 20 Mill. Pfd. Baumwolle verarbeiten. Viele Unterrichtsanftalten. Lexington sleckß'ingt'ns. St. 2"fiy M. im N.w. von Boston. 2,000 E. Hier floß 19. April 1775 das erste Blut iin nordamerikanischen Freiheitskriege. Denkmal der Gefallenen. Worcester swuß'ters. St. am Bleckstone, an einem Kanal u. an mehreren Eisenbahnen. 18,000 E. Viele Fabriken. Großer Binnenhandel. Springfield. St. am Connecticut. 22,000 E. Hanptknotenpunkt des Eisenbahnnetzes für Massachnsets. Be- deutendste Gewehrfabrikation der Union. Arsenal der Union. Northhampton snahrs'- hämmt'ns. St. am Connecticut. 4,000 E. Leder- und Papierfabriken. Plymouth splim- möshs. Hafenstadt. 8,000 E. Stockfischfang. Schiffahrt. Hier wurde die erste europäi- sche Colonie gegründet 22. Dcc. 1620. Barnstable sbarnstäbbls. Seehafen an der Bai gl. N. 5,000 E. Seesalz. Seefischerei. New-Bedford. St. an der Bnzzards-Bai. 17.000 E. Hafen. Schiffbau. Sehr große Nhederci. Walfischfang. Nantucket snänrök'kets. St. auf der N. Küste der sandigen, 6’/* M. vom Festlande entfernten Insel Nantucket. 10.000 E. Hafen. Sehr bedeutende Nhederci. Ausgedehnter Walsischfang. Insel Marta's Vineyard smarshäs winnjärd — Martha's Weinbergs mit der St. gl. N. 2.000 E. Hafen. Bedeutender Walfischfang. Insel Chippigltiddic. Insel No- Mans-Land. Die Elisabeth-Inseln. Taunton stant'ns. St. am Flusse gl. N. 11.000 E. Gewerbe. Fall River. St. au der Mündung des Taunton in die Mount - Hope - Bai. 12,000 E- Bedeutende Eisen- und Baumwollensabriken. Fischerei. 3. Rhode Island srohd eiländp Im O. und N.: Massachnsets; im W. : Connecticut; im S. : atlantischer Ocean. 56 Qm. gr. Kleinster Staat der Union. 147,545 E. [143,875 Weiße. 3,670 freie Farbiges. Erste Ansiedlnng 1636. 5 Coun- ties. ff Providence sprawwidenßs. 86 M. von Washington. 1636 gegründet. Haupt- stadt an der Mündung des Providcnceflnsses in die Narraganset-Bai u. an einem Eisen- bahnknoten. 43,000 E. 25 Kirchen. Brown-Universität von 1764. Viele Fabriken. Schöner Hafen. Sehr bedeutender Seehandel. Newport snjuh'ports. St. auf der Westseite der Insel Rhode Island, Im. vom Ocean. 10,000 E. 13 Kirchen. Fabriken. Befestigter Hafen. Seefischerei. Berühmter Markt von Seefischen. Großer See- handel. Vielbesuchtes Seebad. Tiverton. St. an der Küste; durch eine 1000' l. Stein brücke mit Portsmouth auf der Insel Rhode Island verbunden. 5,000 E. Bedeutende Seefischerei. Bristol. St. an der Narraganset-Bai. 5,000 E- Hafen. Beträchtliche Seefahrt und Seefischerei. Pawtucket. St. am Flusse gl. N. 7,000 E. Viele Fabriken. 6. Connecticut skanettikötts. Jm O.: Rhode Island; im N. : Massachnsets; im W.: New-Uork; im S-: atlantischer Ocean. 223 Om. gr. 370,792 E. [363,099 Weiße. 7,693 freie Farbiges. Erste Ansiedlnng durch Holländer 1635. 8 Counties. ch Hartford. 73 M. v. Washington. Seit 1635 gegründet. Eine der beiden Hauptstädte von Connecticut, 10 M. von der Mündung des Connecticut und an der Effenbahm 18.000 E. 13 Kirchen. Berühmtes Taubstummeninstitut. Bedeutender Gewerbsfleiß und Handel, f Rew-Haven. Eine der beiden Hauptstädte au einer Bai des Long- Jsland-Sundes, an einem Kanal und im Mittelpunkt mehrerer Eisenbahnen. 23,000 E. 20 Kirchen. Pale College von 1717, besuchteste Universität der Union. Bedeu- tende Fabriken. Hafen. Großer Seehaudel. Norwich snarritschs. St. an der Mün- dung des Schetucket und Uantik in die Themse. 6,000 E- Fabriken. Handel. Neu-London. St. oberhalb der Mündung der Themse. 9,000 E. Hafen. Bedeu-

9. Besonderer Theil - S. 919

1856 - Eßlingen : Weychardt
Die Vereinigten Staaten von Nordamerika. Eintheilung und Wohnorte. 919 tender Scehandel. Seefischerei und Walfischfang. Bridgeport sbridsch'portp St. an einem Busen des Long-Jsland-Sundes. 8,000 E- Hafen. Bedeutende Rhederei. Middletown [middl'taunfl St. an der Mündung des Connecticut. 8,000 E. Hafen. Thomsonville. St. am Connecticut. Bedeutendste Teppichfabrikcn der Union. All. Die 3 mittleren Staaten. 7. New-Nork snju-johrkfl Im O.: Connecticut, Massachnsets, Vermont;.im N.: Canada, St. Lorenzfluß, Ontario-See, Niagarafluß; im W.: Erie-Sec; im S.: Pennsylvanien, New-Jersey, Long-Jsland-Sund. 2,164 Om. gr, 3,007,394 E- [3,048,325 Weiße. 49,060 freie Farbige). 2,500? Indianer. Erste Niederlassung der Holländer ans der Insel Manhattan 16l2. 59 Counties. ff Albany fahl'bäni]. 1623 gegründet. 82 M. von Washington. Hauptstadt am schiffbaren Hudson, am Erie- Kanal und an mehreren Eisenbahnen. 60,000 E- 33 Kirchen und Bethäuser. Viele Fabriken, besonders Eisenfabrikeu. Hafen. Großer Handel. Wichtige Fabrik- und Handelsstädte am Hudson: Trost [treu]. 29,000 E.; durch eine Brücke über den Hudson verbunden mit West-Trost 6,000 E., Watervliet-Arsenal der Union; Hud- son 7,000 E.; Poughkeapsie spaukihpßi] 12,000 E.; Newbnrg 8,000 E. West- Point sucst'peunt). Einzige Militärakademie der Union, am rechten Ufer des Hudson. New-Uork snju-johrk). 40° 42'40" N. Br. 56° 21' 8" W. L. 49 M. von Washington. Von den Holländern 1612 gegründet. Größte und stark befestigte Seehandelsstadt der neuen Welt, mit einem Umfang von 2 Meilen. 1790: 33,131 E. 1850: 515,547 E. Die St. liegt auf der 31/5 M. l. und 2/5 M. breiten Insel Manhattan. Letztere ist im O- vom festen Lande durch den Harlemsluß und durch den East River [ihst-Z von der Insel Long-Jsland, im W. durch den Hudson von New-Jersey getrennt; im S. derselben liegt die Bai von New-Uork, in welcher eine Gruppe von kleinen Inseln liegt. Der Broadway s— breiter Weg) ist die Hauptstraße der Stadt und wird, wenn sie ausgebaut ist, 3>M. l. sein. Gegenwärtig geht sie von der Battery, einer sehr beliebten Promenade an der Südspitze der Insel, gegen N. bis zum öffentlichen Platz Union Square [—ßkwähr]. Die Straße hat viele öffentliche Gebäude, schöne Häuser und die prachtvollsten Läden. Die eigentlichen Geschäftsquartiere aber, in denen, mit Ausnahme des Sonntags, ein ungeheures Gedränge herrscht, liegen zu beiden Seiten des südlichen Theils von Broadway. 230 Kirchen; die gothische Drei- faltigkcilökirche der Episcopaleu mit 264' h. Thurm ist die schönste Kirche der Union; die St. Paulökirche der Episcopaleu mit 234' h. Thurme. Viele schöne öffentliche Gebäude: Stadthaus; neue Börse; Zollzebände u. a. Mehrere kolossale Hotels: Astor House; Franklin House; Howard House. Die Croton-Wasserwerke, durch welche die Stadt mit einem Ueberflnß von Wasser versorgt wird, sind eine Wasserleitung, welche am Crotonfluß, 9 M. von New-Uork entfernt, beginnt. Viele wissenschaftliche und literarische Institute: Universität von 1831; Columbia College; mehrere theologische Seminare rc. Zahlreiche religiöse und Wohlthätigkeitsanstalten, wie Bibel-, Missions-, Traktatengesellschaften, Krankenanstalten rc. Viele Fabriken. Ausgangspunkt mehrerer Eisenbahnen. Schiffsbau. Mittelpunkt eines ungeheuren und stets zunehmenden Sce- handels, fo daß stets gegen 800 Seeschiffe aller Größen und aller Flaggen hier vor Anker liegen. Flußschiffe kommen auf dem Hudson. Direkter Seeverkehr mit allen bedeutenden Seehäfen der Welt. Regelmäßige Paket- oder Dampfschiffahrt zwischen New-Uork und vielen Seehäfen Europas und Amerika's. Eingelaufene Schiffe 1850: 3,820. Einfuhr: 138,334,000 Dollar. Ausfuhr: 60,119,000 Dollars. Ueber 20.000 Einwanderer mögen durchschnittlich Monat für Monat im Hafen von New- Uork ankommen. Vertheidigt wird die Stadt und der Hasen durch die mit starker Besatzung beichten Forts u. Batterien aus Governörs Island [ghöwwcrnörr's eiländsl, einer kleinen Insel, die 3,200' von der Sndspitze der Stadt entfernt ist, ans den Inseln Bedlow n. Ellis im Innern des Hafens u. a. Gegründet von den Holländern unter dem Namen Neu-Amsterdam 1612. Britisch 1664 bis 1783. Erster Congreß der Union 1785. Einsetzung Washingtons, des ersten Präsidenten der Union, 30. April 1789. Saratoga Springs in der Nähe des Sees gl. M. 3,000 E. Be- rühmtester u. besuchtester Badeort der Union [4,000 Badegäste). Kapitulation von 7.000 Engländern unter Bonrgvyne 15. Oct. 1777. Schenectady. St. am Erie- Kanal und an der Westbahn. 9,000 E. Utica. St. am Mohawkflnß und am Erie- Kanall 18,000 E. Handel. Salina und Syracuse. Hanptsalzsiedereien der Union am Errc- und Oswego-Kaual und an der Westbahn. Rochester sratsch'estr). Seit 1812 St. am Geneseefluß, am Erie-Kaual und an einer Eisenbahn. 37,000 E. Viele Mahlmühlcn. Großer Handel. Aubtml sah'-börrn]. St. am Owasco-See, einem Kanal und an mehreren Eisenbahnen. 10,000 E. Großes Staatsgefängniß, Muster für das

10. Besonderer Theil - S. 874

1856 - Eßlingen : Weychardt
874 Vierte Abtheilung. Amerika. keinen Winkel Landes. Drei europäische Niederlassungen wurden an den Küsten von Guyana in Südamerika gegründet. 3. Faßt man alle von freipden Völkern gegründete Niederlassungen ins Auge, so finden wir den größten Theil von Amerika unter 7 europäische Völker, nämlich unter Briten, Spanier, Portugiesen, Franzosen, Niederländer, Russen, Dänen und Schweden, so wie unter ein Negervolk vertheilt, so daß den Cinge- dornen nur noch wenig von ihrer Heimath übrig geblieben ist. 4. Der größte Theil der von Europäern gegründeten Niederlassungen ist jetzt nicht mehr abhängig vom Mntterstaat, sondern hat im Kampf mit dem Mutterland seine Selbstständigkeit errungen und unabhängige Staaten gebildet. Von den Be- sitzungen der britischen Nation hat sich zuerst ein großer Theil vom Mutter- land losgetrennt; die vereinigten Staaten von Nordamerika schreiben ihre Selbstständig- keit vom Jahre 1776 her. Die Besitzungen Spaniens in Süd- und Nord- amerika zählen ihre Unabhängigkeit vom Mutrerlande vom Jahre 1810 und den fol- genden Jahren. Die portugiesischen Besitzungen haben sich seit dem Jahre 1822 sämmtlich vom Mutierstaat getrennt. Noch immer aber halten England und Rußland einen großen Theil des amerikanischen Areals als Kolonialbesitz fest. Die Besitzungen der Spanier, Franzosen, Niederländer, Dänen und Schweden sind dagegen von weit geringerem Umfang. 5. Die Kolonien, welche sich vom Mutterland losgetrennt haben, bilden jetzt 21 christliche Staaten, von denen 19 den Charakter von Freistaaten, von Repräsen- tativ-Republiken, an sich tragen, 2 Staaten aber den einer Monarchie angenommen haben. Die Ureinwohner Amerikas haben nur in 3 größeren Gebieten ihre Selbst- ständigkeit erhalten. Crster Abschnitt. Das russische, dänische und französische Nordamerika. §. 261. Das russische Nordamerika. 1. Lage sohne die Jnselnp Von der Südküste der Prince of Wales- fnehls-^ Insel in 54" 40' N. Br. bis zum Kap Barrow sbärro. Elsonsspitze^ unter 71" 23' 31" N. Br. Von 112° bis zum Kap Prince of Wales in 150° 19'W. L.— 2. Grenzen. Jin O.: britisches Nordamerika. Im N.: nördliches Eismeer. Im W.: nördliches Eismeer mit der Kotzebue Bai; 10 bis 12 M. br. Behringsstraße, vom Kosaken Deschenew 1648 entdeckt, vom Seefahrer Behrings 1728 näher untersucht; Behringsmeer mit dem Norton- und Kwitschack Sund. Im S.: nördlicher Theil des offenen stillen Oceans mit dem Kenai- und Prinz - Williams oder Tschu- gatschen-Sund. — 3. Größe. 17,500 Qm. — 4. Oberfläche. Gebirgsland, das durch die Nw. Enden des Felsengebirges oder der Rocky Mountains frak'ki maunlinssj gebildet wird. Viele Schneeberge und Vulkane, a. Dicht bewal- detes Küstengebirge längs der Nordwestküste, die von vielen Meerbusen und Fjorden zerschnitten ist und vor welcher der Prinz von Wales- und der König Georg Iii- Archipel liegt. Vulkan Schönwelterberg [Cerro de Buon Tiempo. Mount Fair- wether spr. mannt färuesherj 13,824'. Vulkan Eliasberg 16,758'. h. Küsten- gebirge vom Eliasberg bis zum Ende der vulkanischen und 400 Qm. gr. Halb- insel Äljaska. Schneeberge und Gletscher. Viele Vulkane. Vulkan Jlämän 11,300'. Gebirgige Tschngatschen-Halbinsel; 45 M. l.; 230 Qm.gr. e. Im
   bis 10 von 128 weiter»  »»
128 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 128 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 1
1 0
2 0
3 4
4 1
5 5
6 6
7 1
8 0
9 0
10 2
11 0
12 0
13 1
14 0
15 9
16 0
17 22
18 2
19 2
20 0
21 1
22 12
23 0
24 8
25 5
26 4
27 2
28 0
29 7
30 2
31 1
32 17
33 0
34 0
35 0
36 5
37 4
38 5
39 5
40 0
41 119
42 0
43 0
44 0
45 3
46 0
47 0
48 0
49 12

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 19
1 0
2 0
3 8
4 12
5 0
6 5
7 1
8 4
9 0
10 1
11 11
12 0
13 0
14 0
15 1
16 4
17 6
18 0
19 0
20 0
21 13
22 0
23 0
24 1
25 0
26 0
27 10
28 6
29 0
30 0
31 0
32 0
33 10
34 2
35 0
36 8
37 0
38 1
39 1
40 0
41 5
42 1
43 1
44 0
45 1
46 2
47 2
48 24
49 6
50 33
51 0
52 1
53 8
54 3
55 0
56 0
57 0
58 0
59 2
60 4
61 9
62 93
63 5
64 63
65 0
66 2
67 0
68 1
69 8
70 12
71 0
72 2
73 1
74 2
75 0
76 11
77 1
78 0
79 15
80 0
81 0
82 1
83 0
84 5
85 0
86 0
87 1
88 0
89 0
90 0
91 0
92 10
93 0
94 9
95 19
96 0
97 2
98 0
99 0

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 116
1 27
2 11
3 60
4 20
5 22
6 134
7 45
8 21
9 7
10 4
11 50
12 60
13 39
14 72
15 2
16 7
17 4
18 14
19 41
20 121
21 0
22 3
23 28
24 181
25 225
26 20
27 0
28 44
29 27
30 6
31 89
32 141
33 81
34 152
35 1
36 43
37 1
38 139
39 79
40 41
41 2
42 47
43 123
44 35
45 52
46 28
47 143
48 83
49 12
50 86
51 78
52 7
53 66
54 12
55 18
56 2
57 45
58 42
59 56
60 22
61 16
62 17
63 0
64 13
65 93
66 155
67 10
68 36
69 209
70 224
71 1
72 54
73 5
74 16
75 37
76 128
77 28
78 83
79 7
80 65
81 197
82 42
83 293
84 31
85 14
86 96
87 206
88 41
89 101
90 62
91 17
92 244
93 81
94 120
95 135
96 97
97 85
98 135
99 56
100 203
101 108
102 67
103 32
104 212
105 7
106 104
107 135
108 18
109 242
110 181
111 18
112 10
113 266
114 180
115 22
116 26
117 50
118 1
119 197
120 7
121 7
122 32
123 31
124 45
125 41
126 16
127 115
128 1
129 99
130 123
131 120
132 3
133 67
134 262
135 63
136 40
137 82
138 92
139 50
140 19
141 1
142 482
143 52
144 417
145 32
146 1
147 15
148 18
149 1011
150 10
151 11
152 72
153 163
154 13
155 14
156 10
157 1
158 4
159 262
160 226
161 12
162 1
163 0
164 132
165 88
166 11
167 35
168 18
169 52
170 6
171 3
172 3
173 120
174 77
175 280
176 39
177 106
178 181
179 163
180 172
181 0
182 27
183 97
184 279
185 72
186 150
187 98
188 218
189 62
190 1
191 63
192 8
193 371
194 50
195 179
196 58
197 26
198 12
199 101