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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Die Provinz Hannover - S. 86

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
— 86 — und sendet an den genannten großen Flüssen einen Marschstreisen so weit hinauf, als Ebbe und Flut die Nähe des Meeres bemerkbar machen. Der Boden der Marschen besteht aus einer selten Schlammerde, die nicht überall von gleicher Dicke ist. Es giebt gewisse Marsch- gebiete, in denen sie nur eine Hand breit hoch die tiefer liegenden Erdschichten bedeckt, während andere Stellen eine 3 m dicke Marscherde aufweisen. Den fetten Marschenschlamm durchsetzt fast überall eine Thonmasse, die sich aber mit Sand und Schlammerde so verschieden mischt, daß hier der Boden eine grauweiße Farbe hat und dort, kaum eine halbe Stunde weiter, bräunlich oder blauschwarz aussieht. Je nachdem der Thon oder der Sand in der Marscherde vorherrschend ist, bezeichnet man sie als schweren oder leichten Boden, weil stark thonige Erde schwerer zu bearbeiten ist als eine sandigere Mischung. Der Marschbewohner richtet danach seine Bodenbehandlung ein. So liegen die Marschen mit dem schwersten Boden als herrliche Weide flächen da, während diejenigen mit leichterem Boden zu überaus ergie- bigem Ackerland umgearbeitet werden. Unter der fruchtbaren Misch- erde der Marsch finden sich hier und da auch reine Lager von Thon oder von Kalk vor, die nicht selten mehr als 10 m dick sind und stun- denlang sich hinziehen. Solche Thonmassen liefern das unerschöpfliche Material für die zahlreichen Ziegeleien in den Marschen. Die Kalk- erdelager, die Uberreste früherer Muschelgehäuse und anderer win- ziger Meertierpanzer, bringt man als Wühlerde zur Düngung auf den Acker. Das Wasser liefert die Stoffe zum Aufbau des herrlichen Marsch- saumes unseres Landes; aber der Mensch muß dieselben dem Meere abringen. Das lehrt uns eiu Gang am Meeresstrande oder an den Mündungsgebieten der Flüsse noch jeden Tag. Jenseits des hohen Dammes, der die Marsch nach der See zu abgrenzt, dehnt sich zur Ebbezeit ein weites, schlammbedecktes Vorland aus, über das in Scharen die Seevögel mit Gekreisch hinziehen, um kleine Krebse und Fische zu suchen; das sind die Watten. Zweimal täglich rauscht die Flut über das öde Watt daher und spritzt ihren Schaum auf den festen Damm des Marschrandes. Jede Flut bringt Schlammmassen, die sich in den Stauzeiten ablagern. So wird das Watt immer höher. Schon zeigen sich an einzelnen Stellen Schilfbüschel, und auf Erhöhungen schießt ein blätterloses Gewächs mit blaßgrünem, gegliedertem Stengel auf. Dieser vollsaftige Stengel des Krückfuß, fo heißt diese Pflanze, ist dem Menschen das Zeichen, daß er jetzt der „Anlandung" zu Hilfe kommen muß. Er gräbt nach bestimmter Weise metertiefe Gräben in das^Watt und regelt so den Lauf des Meerwassers. Schon ^iach wenigen Jahren sind die Gräben wieder mit Schlick ausgefüllt. Sie werden neu auf- gegraben, und das ausgeworfene Erdreich erhöht das anliegende Land. Ist diese Thätigkeit so lange fortgesetzt, daß die gewöhnliche Flut den erhöhten Boden nicht mehr regelmäßig überspült, so wachsen auf diesem „Anwachs" großblättrige Pflanzen empor, von denen die blaublumige „Sülte" tmeerstrandsaster) die bekannteste ist. Unter ihrem dichten

2. Die Provinz Hannover - S. 32

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
— 32 — treten mehr Rücken, Kuppen und Bergkegel aus derselben hervor, die ihre größte Mannigfaltigkeit gleich am Westsaume des Eichsfeldes zeigen. Ihre Höhen sind aber fast alle mit Buchen und Tannen bewachsen, was sie sehr zu ihrem Vorteil von den Erhebungen des eigentlichen Eichsfeldes unterscheidet. Die Reihe dieser schönen Bergformen be- ginnt mit dem steilen Rusteberge, der sich hart am rechten Leine- ufer bei Ahrenshausen erhebt. Das Flüßchen Leine ändert hier seine Richtung. Auf der 25 km langen Laufstrecke von der Quelle bei Leinefelde bis nach Ahrenshausen fließt das Gewässer nach Westen. Es biegt nun nach Nordwesten um und hält von Friedland ab dann auf einer 50 km langen Laufstrecke bis unterhalb Salz der- Helden die füdnördliche Richtung inne. Von besonderer Lieblichkeit sind die Thäler der kleinen Nebenflüsse, die die Leine bis zur Rhume- Mündung von rechts her aufnimmt. Diese Flüßchen haben sich tief in das lockere Gestein des Muschelkalkes eingegraben, der hier wie im Ohmgebirge des Eichsseldes den härteren Sandstein bedeckt. Die Thalränder ragen schroff, fast klippenartig hervor und bilden steile Bergkegel und Spitzen. Zuerst ist da das Thal des Bremkebaches zu nennen, in dessen enger Spalte die Häuser des Dorfes R e i n- hausen mit den Hinterwänden in den Fels gebaut sind, und an dessen Seiten weiterhin die steilen Spitzen der beiden Gleichen (470 m), die früher stolze Burgen trugen, emporragen. Sanfter und breiter hat sich etwas weiter nördlich die Garte ihr Thal gebildet. Eine Reihe reicher Dörfer liegt in ihre Mulde eingebettet; dieselben sind heute durch eine Bahn mit dem nahen Verkehrseentrum Göttingen verbunden. Von der Garte ab heißt der Hügelzug auf eine Länge von etwa 6 Stunden der Göttinger Wald. An dem Nordrande dieses schön bewaldeten Rückens schaut von vorspringender Höhe die Ruine der schönen Burg P l e s s e in das Leinethal hinab. Am Fuße der viel besuchten Plesse entquillt dem Gestein als Mariaspring ein starker Bach, das rauschende Wasser genannt. Von diesem Ende des Göttinger Waldes zieht sich nach Norden eine schön bewaldete Hügelkette unter dem Namen die sieben Mieter bis Nort- heim hinab. Ähnlich den besprochenen Hügelzügen am rechten Leineufer ist die Fortsetzung derselben bis zur Weser hin. Ein lockerer Muschelkalk bedeckt auch hier nahe der Leine den festeren Sandstein; an der Weser fehlt diese weiche Decke. An einzelnen Stellen tauchen in den Kalkhöhen und auch im Sandstein Kegelberge aus schwarzblauem Basalt auf, dem festen Gestein, mit dem man die Landstraßen pflastert. Die beiden bedeutendsten Basaltkegel sind der 452 m hohe Hohe Hagen bei Dransfeld und die etwas niedrigere Bramburg bei Bursfelde an der Weser. Der der Leine zunächst liegende Bergzug beginnt zwischen Werra und Leine in der Gegend von Eichenberg und endigt etwa Northeim gegenüber bei Fredersloh. Fast aus der ganzen Strecke bildet der trockene, breite Rücken die Wasserscheide zwischen Leine und Weser. Nur an einer Stelle durchbricht ein kleines, ostwärts sich schlingendes Flüßchen, die Espolde, den Höhenzug und

3. Die Provinz Hannover - S. 35

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
— 35 — abgaben brachen seinen Wohlstand und drückten es zur kleinen Land- stadt herab, die mit dem Jahre der Gründung ihrer Universität (1737) wieder zu wachsen begann. Im letzten Jahrhundert hat die Stadt ihre Bewolmerzahl mehr als verdreifacht; von der Zahl 9000 des Jahres 1800 sind 30200 im Jahre 1900 geworden. Aber selbst in diesem vergrößerten Göttingen hängt Verkehr, Industrie, überhaupt das ge- samte Leben und Treiben mit den Einrichtungen und Bedürfnissen der Hochschule zusammen. Dieselbe wird gegenwärtig von 1400 Studenten besucht. Einige Stunden unterhalb Göttingens bei dem Flecken Nörten verengt sich das Leinethal etwas; eine Sandsteinschicht, mit der Burg- ruine Hardenberg gekrönt, drängt von rechts vor. Von da ab verbreitert sich das Thal und erreicht bei Northeim wieder die Breite von 4 km. Bei Salzderhelden kommt dann von links her die Jlme aus einer breiten Mulde, in der Einbeck liegt. Nort- heim und Einbeck waren feste Städte, die wichtige Straßenübergänge deckten. In der Reformationszeit war beider Bedeutung groß; die Blütezeit beider Städte endigte der Dreißigjährige Krieg. Unter den gleichen natürlichen Bedingungen — denn beide Städte haben fetten Lehm- und Mergelboden, auf dem die Zuckerrübe, das Getreide und der Tabak gut gedeihen — wird Northeim (7800 Einw.) als wich- tiger Eisenbahnknotenpunkt über das von den großen Verkehrslinien abliegende Einbeck (8000 Einw.) emporwachsen. Die Eisenbahnen sind den Industrien sehr zu gute gekommen, so daß in Northeim die große Rhumemühle, die Tabakfabriken, Korn- und Viehhandlungen bedeutend geworden sind. Im Jahre 1892 ist in der lebhaften Stadt auch ein Lehrerseminar errichtet. In Einbeck ist in den letzten Jahr- zehnten eine berühmte Bierbrauerei wieder erstanden, die jährlich mehr als 3000 hl Bier nach Afrika, Süd-Amerika und Australien schickt. Auch ist dort eine Webeschule eingerichtet, die im nahen Solling die Weberei wieder belebt. Wertvoll für die Entwicklung der Stadt sind auch ein Technikum und eine Präparandenanstalt. Bei Salzderhelden, wo die Jlme in die Leine mündet, be- ginnt der Lauf der Leine sehr wechselvoll zu werden. Hügelrücken treten von links und rechts hart all den Fluß heran, zwischen ihnen hat sich der Fluß in gewundenem Laufe seinen Weg gesucht. Bei Grene, unterhalb des Ortes Kreiensen und vor Alfeld hat die Leine die Hügelketten durchbrechen müssen, bevor die seeartig auf- gestauten Gewässer abfließen konnten. Erst nach dem nördlichsten Durch- bruche bei Nord stemmen findet der Fluß in breiter Thalmulde ein ruhiges Bett, in dem er, von Hannover ab völlig im Flachlande, sein Wasser bei Eickeloh in die Aller leitet. e) Das Weserthal im Verglande. Mit der Aller geht das Wasser der Leine zur Weser, die also als Hauptfluß bezeichnet werden muß. Ihr Thalweg in unserm Berg- lande ist eine sehr enge Spalte, die erst bei Hameln sich erweitert.

4. Die Provinz Hannover - S. 37

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
— 37 Münden hat sich erst durch lebhaften Holzhandel und durch die Ein- richtung der Weserdampfschiffahrt und weiter durch große Fabriken in jüngster Zeit zu heben begonnen. Von Wichtigkeit für den 9200 Ein- wohner zählenden Ort ist auch die 1868 eingerichtete Forstakademie. Zur Betrachtung des Weserthales bietet sich im Sommer durch regelmäßig fahrende Personendampfer Gelegenheit- Am Morgen um 9 Uhr nimmt man von Münden Abschied und langt am Abend um 6 Uhr in Hameln an, voll von Bewunderung über die Herrlichkeiten dieses schönen Thales. Das Flußthal ist auf dieser Strecke von der eigenartigen Schönheit, wie sie die Maler und Dichter lieben; wir haben hier die „malerische und romantische Weser" vor uns. Wenn auch die Berge hier nicht „edleu Wein" tragen, sondern rauschende Buchen- wälder, so fehlen doch nicht die „goldenen Saaten in den Thälern" und die saftigen Wiesen und blumigen Anger. Spiegeln sich auch nicht ragende Dome in den Fluten, so blicken dafür aus dem Kranze von Wiese, Wald und Garten die freundlichen Weserstädtchen und reichen Dörfer, die dem Fragenden aber auch von einer tausendjährigen Ge- schichte oder von ehrwürdigen Sagen zu erzählen wissen. Das Flußthal ist von Münden ab recht eng. In Windungen zieht der Fluß dahin; an einigen Stellen drängen sich die Berge so nahe an die Weser, daß der schöne Sandstein aus den großen Brüchen der Bergwand gleich in die Kähne verladen wird. In flachem Bette fließt das Wasser dahin, so daß in dürren Sommern die Schiffahrt zeitweilig ein- gestellt werden muß. An besonders engem Thor ragt ein altersgrauer Turm am Flusse aus, der Rest der Bramburg, von der aus die Weserschiffe geplündert wurden, bis Herzog Erich von Calenberg die Feste in Asche legte. Weiter stromab winkt das Kreuz der Klosterkirche von Bursselve herüber, um die herum im stillen Waldthale die frommen Mönche schon vor achthundert Jahren ihre Gärten und Felder pflegten. Nach der Einmündung der Schwülme von rechts biegt die Weser bei Bodenfelde nach Westen um; sie weicht den festen Sandstein- Massen des Sollings aus, die ganz sanft zum Spiegel des Flusses ab- steigen. _ Das linke Ufer ist von der Mündung der Diemel bei Karlshafen an recht steil, so steil, daß für die Landstraße durch Sprengung Raum geschaffen werden mußte. Die steilen Wände be- stehen aus Muschelkalk. Bis unterhalb der regsamen braunschweigischen Stadt Holzminden stießt der Fluß auf der Scheidung zwischen Muschelkalk und Sandstein. Er hat im Laufe der Jahrtausende die Kalkwände unterwaschen und zum Einsturz gebracht. Wo dann aus der Kalkfläche kleine Flüsse wie die Nethe Herzuströmen, die an der Auswaschung mitgeholfen haben, da sind breite Thalmulden entstanden, in denen alte Klöster und Städte liegen. In diesen Thalsenken kämpften die heidnischen Sachsen mit den kampfgeübten Franken und mußten ihnen weichen. Dann stiegen die srommen Väter hier in das Weserthal hinab mit Kruzifix und Spaten und gewannen das Land dem Christentum und der Kultur. Das Centrum der Verbreitung des Christeilglaubens im ^-achsenlande, das stolze Kloster Corvey, entstand hier am blinkenden Weserstrome (Hoffmann von Fallersleben).

5. Die Provinz Hannover - S. 41

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
— 41 — unmittelbar am Glenebache aufsteigende Lippoldshöhle, an die sich schöne Sagen knüpfen (Räuber Lippold). Diese Höhle besteht aus mehreren geräumigen Kammern, die durch schmale Gänge verbunden sind; sie sind die Reste einer alten Räuberburg, die einst den Engpaß beherrschte. Am linken Ufer des Glenebaches setzt sich der Bergzug in den Duinger Bergen nach Norden hin fort, beständig an Höhe zu- nehmend, bis er bei Hemmendorf als Kahn stein schroff zur Saale abstürzt. Jenseit der Saale, die als größter Fluß der Hilsmulde nach Osten bei Elze zur Leine geht, beginnt in der gleichen Höhe von etwa 400 m der westliche Umgrenzungszug des Hilses, der Ith. Haken- förmig biegt der Ith bei Lauenstein nach Süden um und läuft in dieser Richtung 20 km lang bis zum eigentlichen Hils, an den er sich west- lich anlegt. Dieser Ith besteht aus weißem Kalkgestein, auf das sich mächtige Dolomitblöcke gelagert haben, denen das Volk nach ihrer wunderlichen Form seltsame Namen gegeben bat. „Da heißen zwei einsam aufragende Felsen, der eine höher und gedrungener, der andere schlank und zierlich, Adam und Eva; ein mächtiger Felsblock, der auf schmaler Unterlage ruht und bei der leisesten Berührung sich zu be- wegen scheint, ist unter dem Namen Wackelstein bekannt." Ein wüstes Felsgetrümmer, im Volksmunde als heidnische Opferstätte verschrieen, heißt die Teufelsküche. Der Ith ist äußerst schmal, ein wahrer Fels- grat, der, weil er weite Aussichten bietet, jetzt viel besucht wird. Der 15 km lange Hilsrücken, auf den der Ith in der Nord- westecke stößt, hat dort in der 400 m hohen Bloßen Zelle über dem Orte Grünenplan seine höchste Höhe. Die Öffnung dieses ohrmuschelsörmig gebogenen Bergzuges liegt an der Südostseite, wo unterhalb des Dorfes Delligsen die Wispe aus der inneren Mulde tritt. Das Ohrläppchen zieht sich nach Süden hin bis nahe an den Ausgangspunkt des Selters bei Naensen. Mit diesem Hilszuge und der von ihm eingeschlossenen Mulde läßt sich in Bezug auf Reichtum an Mineralien und wertvollen Erdarten kaum ein fo kleines Gebiet in der Provinz Hannover vergleichen. Die Hauptmasse des Berg- rückens besteht aus dem gelblich-weißen Hilssandstem, an den sich der berühmte Hilsthon und verschiedene Kalke ansetzen; dazu kommen in der Mulde Eisenstein, Braunkohle, Salze, Asphaltmassen, Gipse und Mergel, die sämtlich in gewinnbringender Weise verwertet werden. c) Das jüngere Kalkplateau bei Alfeld. Die zweite zwischen die Sandsteinbergzüge eingelagerte Erhebung tritt bei Alfeld an das rechte Leineufer heran und degleitet dasselbe bis in die Nähe von Gronau. Vom Leinethal aus bieten sich zu- nächst dem Auge eine Reihe mit Laubwald überzogener Kegelberge dar; sie bilden das Nordende der ganzen Erhebungsplatte, die aus bröckligem Kreidekalk und Mergel besteht. Diese Höhen steigen nördlich von Gandersheim sanft an und ziehen sich in einer Länge von etwa 20 km und einer Breite von 7 km nach Nordwesten zur Leine, die

6. Die Provinz Hannover - S. 47

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
— 47 — den mächtigen Grafen von Winzenburg verdankt. Die Stadt hat sich in den letzten Jahrzehnten außerordentlich entwickelt; sie zählt jetzt 5400 Einwohner. Den Ackerbau hat die Industrie des Ortes sehr in den Hintergrund gedrängt. Flachsbau, Getreidebau und Vieh- zucht, die ehedem zum Handel anregten, sind zurückgegangen. Große Fabriken (Papierfabrik, Schuhleistenfabrik, Eisenwerke), die Hunderte von Arbeitern beschäftigen, beeinflussen jetzt das städtische Leben. Der Landsaum des Hügellandes östlich von der Leine. Mit dem bisher besprochenen Berglande des Leinegebiets be- rühren wir den Fuß der Erhebungen im Süden unserer Provinz. Dieser Landsaum reicht von den Bergen an der Innerste und der Leinepforte bei Nordstemmen bis zu einer Linie, die von Hannover über Peine zur Oker zieht. Was in Jahrtausenden Wasser und Wind von den zerbröckelnden und verwitternden Gesteinen der Berge herabtrugen, das bedeckt heute als dicke Bodenschicht die darunter- liegenden ursprünglichen Höhen und Thäler. Diese Deckschicht des Bodens ist je nach dem Gestein der Berge, von denen sie stammt, außer- ordentlich verschieden; aber durchweg ist sie von großer Fruchtbarkeit. Dieser vorzügliche Boden ernährt eine zahlreiche Bewohnerschaft. Der Ackerbau ist hier die Hauptbeschäftigung, aus der auch Industrien her- vorgewachsen sind. In den meisten der schmucken Dörfer ragen nämlich die Schornsteine von Genossenschasts - Molkereien und Aktien - Zucker- fabriken auf, die die Wohlhabenheit der Bauern vermehren. Das schlichte sächsische Bauernhaus entsprach den erhöhten Ansprüchen, die der reich gewordene Landmann an die Wohn- und Wirtschaftsgebäude stellte, nicht mehr, und lo ist es hier aus dieser Gegend sast völlig verschwunden, und an seine Stelle sind villenartige Wohnhäuser und mächtige Vieh- und Vorratshäuser getreten. Die Bauernsöhne be- suchen das Gymnasium oder die Laudwirtfchaftsfämle in Hildesheim, die Töchter werden in Töchterschulen und Pensionate gegeben; auch bestehen vielerorts Privatschulen sür die Kinder der Bauern, die aber zum Teil mehr den Bauernstolz als den Bildungsdrang be- friedigen können. In den letzten Jahrzehnten, in denen die Zucker- industrie und die Nutzbarkeit der Landwirtschaft überhaupt zurückge- gangen sind, sind die unter der fetten Deckschicht des Bodens liegenden Erdschätze erschlossen, und so ist der Wert dieses Bodens noch gestei- gert worden. Neben großen Gips-, Kalk-, Mergel- und Kalilagern, die man abbaut, birgt der östliche Teil zwischen Peine und Hildesheim 3—4 m dicke, wertvolle Lager von Brauneisenstein dicht unter der Oberfläche, so daß ihr Abbau sehr lohnend ist. Aus diesen Lagern gewann 1899 das große Schmelzwerk Jlseder Hütte 4'/g Mill. Ctr. Roheisen, welches dann in den dazu gehörenden Peiner Walzwerken verarbeitet wurde. _ Eine besondere Umänderung ihrer Verhältnisse erhält die Land- Wirtschaft im westlichen Teile dieses Landgebietes durch den Einfluß

7. Die Provinz Hannover - S. 111

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
— 111 — Mischungen vorherrschend. Auch in diesem Zeitalter unterscheidet man wieder zwischen älteren und jüngeren Gesteinsabteilungen. Den älteren Zeitabschnitt nennt man die Tertiär zeit und den jüngeren, zu dem wir auch die Gegenwart rechnen müssen, die Quartärzeit. In der Quartärzeit hat man wieder einen älteren Abschnitt, das Diluvium, und einen jüngeren, noch jetzt fortbestehenden, das Alluvium, unterschieden. Wir werden aber sehen, daß zur Abtrennung einer besonderen Alluvialzeit kein Grund vorliegt. Mit dem Beginne der Neuzeit verschwinden die ungeheuren Eidechsen, und die Vorfahren von unfern Säugetieren werden herrschend; auch verdrängen die Blütenpflanzen die sonderbaren Baumfarne der Kreidezeit. Die beiden Abschnitte des letzten Erdbildungszeitalters, Tertiär und Quartär, geheu so unmerklich nach den Gesteinen, den Tieren und Pflanzen ineinander über, daß man die Scheidung kaum genau ziehen kann. Darum rechneu manche Forscher den Anfang der Quartär- zeit von dem Zeitpunkte ab, an dem der Mensch ans der Erde erscheint. Die gesamte Quartärzeit zeigt lange Zeiträume, die kälter, und auch solche, die wärmer waren als die Gegenwart. Zeiten, wo immergrüne Bäume und Pal- men das nördliche Europa bedeckten, wurden abgelöst von Zeiten, in denen 1000 rn dicke Eisflächen Nordeuropa bis nach Mitteldeutschland hinein überzogen. Gerade diese Eiszeiten sind für das gesamte Flachland Deutschlands, also auch für den größten Teil der Provinz Hannover von Bedeutuug gewesen. Von den drei Eiszeiten, die man jetzt sicher nachgewiesen hat, sind die Spuren der letzten nach Süden hin bis an den Harz und Solling zu verfolgen. Die riesigen Eismassen sind Hunderte von Metern an den Bergen hinausgestiegen. So hat man oben auf dem Piesberge bei Osnabrück in einer Höhe von 155 in deutliche Eis- schrammen (Gletscherschrammen) und bei Osterode 340 m hoch noch Gestein- schutt aus Norwegen nachgewiesen. Die ungeheuren Eismassen haben durch ihre Fortbewegung und Abschmelzung solche Massen zerriebener Gesteine und Schutt- teile zurückgelassen, daß unser ganzes norddeutsches Flachland „die Oberfläche einer verschütteten Grube ist". Woher kamen diese Eismassen? Das Centrum dieser Vereisung waren die Gebirge Skandinaviens. Die Eismassen schoben sich von dort durch die schon vor- handene Nord- und Ostsee, schwammen aber nicht etwa zu uns herüber, sondern füllten die beiden flachen Becken und fchoben sich aufwärts bis an den Rand der Gebirge. Man hat diese Vereisung lange für unmöglich gehalten und angenom- men, daß große Eisschollen, die das nordische Meer in unser Land trug, die Schuttmassen und Findlingsblöcke hier abgesetzt haben. Jetzt haben gründliche For- scher nicht nur die Möglichkeit und Wirklichkeit der Vereisung nachgewiesen, sondern dieselben haben ausgerechnet, daß mit einem Sinken der Jahreswärme in Europa von nur 4—5 0 C. aufs neue das Eis unser Land in derselben Weise überziehen würde. Auch hat man herausgerechnet, daß nach der letzten Eiszeit etwa 20—25 000 Jahre verflossen sind, und daß diese Spanne Zeit noch nicht so lang ist als die Zwischenzeiten zwischen den drei Vereisungen. Unsere Gegenwart können wir darum kaum als einen neuen besonderen Zeitabschnitt betrachten. _ (Vorstehende geologischen Grundlagen wurden in Anlehnung an „Brückner, die feste Erdrinde und ihre Formen" bearbeitet.) Die Herausbildung der jetzigen Oberflächenformen begann schon vor den Eiszeiten. Das mittlere Deutschland war von einem großen Gebirge bedeckt, das sich in seinen einzelnen Teilen bald senkte und bald wieder hob. Gewaltige Meere, die darauf über diese mittel- deutschen Alpen daherbrausten, glätteten die wild zerrissene Ober- fläche und gestalteten das Gebirge durch Randabnagung zur Hochebene um. Diese Hochebene senkte sich dann in der Mitte, und es blieben nur einzelne Horste (Fichtelgebirge, Thüringer Wald und Harz) stehen, an denen das zurücktretende Meer eine allmähliche Abdachung schuf. Das Meer lagerte am Gebirgsfuße seine Thone, Sande und Tierreste ab und schuf einen fruchtbaren Landfaum am Gebirgsrande. Als das

8. Die Provinz Hannover - S. 113

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
Insbesondere verdanken der Thätigkeit des Wassers jene außer- ordentlich fruchtbaren Schlammgebiete ihre Entstehung, die unter dem Namen Marschen unser Land umziehen. Heben wir ein bisher un- berührtes Stück echter Marscherde aus dem Boden und trocknen dasselbe, so blättert es in lauter dünnen Schichten ab, während die Schlamm- erde, bei deren Entstehen das Meer nicht half, als gleichförmige Masse daliegt. Das Meer muß also diese Merkwürdigkeit der Marscherde unmittelbar veranlassen. Jeden Tag zweimal steigt das Wasser des Meeres an der Küste zu bedeutender Höhe; die Flut kommt, sagt der Küstenbewohner. Ebenso oft weicht das Wasser weit von der Küste zurück, was man als Ebbe bezeichnet. Für die Bildung der Marsch sind nun die Zeiten die wichtigsten, in denen die Flut aufhört und die Ebbe beginnt, oder in denen die Ebbe steht und die Flut einsetzt. Da ist die Bewegung des Wassers so langsam, ja fast völlig aufgehoben, daß die feinen festen Teile (Thonerde, Tier- und Pflanzenreste), die sonst noch getragen werden konnten, zu Boden sinken müssen. Diese Ruhezeiten — Stauzeiten nennt man sie — werden auch im Flußlaufe vor der Mündung, wo die Seeströmung gegen das Flußwasser stößt, bemerkbar. In jeder Stauzeit bildet sich ein fester Niederschlag, welcher nachher, wenn er nicht durch andere Ursachen wieder zerstört wird, als blattdünne Schicht im Boden kenntlich ist. In Zeiten, in denen Sturm- fluten das Meer aufwühlen oder die Flüsse Hochwasser zuführen, werden die abgelagerten Schlammschichten an ruhigen Plätzen von vier- bis fünf- facher Dicke. Das Flußwasser bringt außer den mitgeführten Erdmassen eine Menge von Salzen und Eisen aufgelöst mit. Diese aufgelösten Teilchen giebt das Wasser nur schwer ab. Aber durch das Zusammen- treffen von Fluß- und Seewasser werden sie ausgeschieden, sinken mit den Schlammmassen und den Millionen von Tierleichen zu Boden und erhöhen die Fruchtbarkeit der Marschen. Wie die reichen Marschen ein Geschenk des Wassers darstellen, so führen auch die ärmsten und ödesten Gegenden Hannovers, die Moorstrecken, ihre Entstehung auf die Gewässer zurück. Nach Berech- nungen nehmen diese Moorbildungen l/i des Bodens der Provinz ein (n. Salfeld). Wo das Niederschlagsgewässer sich in flachen Mulden fammelt und stehen bleibt, weil der Boden das Einsickern nicht ge- stattet, da entstehen Moore. Das Eindringen in den Boden kann einmal dadurch verhindert werden, daß undurchlässige Erdschichten in der Mulde vorhanden sind, oder es kann auch das Grundwasser, das den Boden durchtränkt, bis zur Oberfläche aufsteigen. Als die eigentlichen Moor- bildner kommen in solchen Senken und Tümpeln besondere Pflanzen hinzu, die wir aus den Schilderungen der Moore schon kennen. Gerade der anscheinend durchlässigste Erdboden, der Sand, begünstigt unter gewissen Vorbedingungen die Moorbilduug. Alle unsere großen Moore im Flachlande ruhen auf Sandgrund; auf Lehmboden ist diese Moor- bildung verschwindend gering. Aus dem Sande laugen nämlich durch den Regen einige Salze und Säuren mit Eisenspuren aus, die den ^and in der Tiefe zu einer festen Masse kitten. Die entstehende Sand- schicht, der Ortstein oder Raseneisenstein genannt, die oft bis zur Dicke Ben ermann, Hannover. 8

9. Die Provinz Hannover - S. 52

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
— 52 — Westen hin beständig an Höhe ab und endigt mit dem niedrigen, steil zur Weser abstürzenden Jakobsberge (171 m). Die Weser fließt hier in einer Breite von 70 —80 m durch eine Scharte, die 1/2 km breit und ebenso lang ist; das ist ihr be- rühmtes Flachlandsthor, die Porta. Der westliche Thorpfeiler, der Wittekindsberg (282 m), überragt noch erheblich den Jakobsberg. Er ist der Anfang der westlichen Weserkette, der hier durch die Weser unterbrochenen Fortsetzung der östlichen. Dieser Bergzug zieht sich in einer Länge von 80 km bis nach Bramsche. Er ist überall schön bewaldet und liefert Bausteine, schwarze Kreide, Cement und auch Kohlen. Der langen Bergkette fehlen die schönen Kegelformen der östlichen Weserkette, aber Abwechslung haben diese Erhebungen doch; denn mehrere tiefe Querthäler durchschneiden dieselben. Das mit dem Wittekindsberge beginnende Stück dieses Bergzuges endigt bei Lübbecke und heißt das Wiehengebirge (Wittekindssagen). Aus dem Ein- schnitte, der Walllücke, tritt die große Aue in das Flachland ein. Der zweite, größere Abschnitt, in den sich auch noch einige Flüßchen eingesägt haben, reicht von der Aue bis zum Einschnitt der Hunte, die den ganzen Zug durchfließt, da ihre Quellen bei Buer in den Osnabrücker Hügeln liegen. Der längere, dritte Abschnitt findet fein Ende in der Schlucht bei Osterkappeln, durch die die große Eisen- bahn von Bremen nach Osnabrück den Weg gefunden hat. Auch das Thal von Bramsche, durch das die Haase sich hindurchwindet, kann als ein Querthal gelten; doch sind die weiteren in die Ebene ragenden Hügel sehr niedrig, und so glaubt mau, hier bei Bramsche das Ende der Bergkette vor sich zu haben. cj Die Osnabrücker Thal senke. Südlich von dieser Weserkette liegt eine fruchtbare, von Hügeln und Bergen durchsetzte Thalmulde, die im Süden von dem Bergzuge des Teutoburger Waldes und des Osnings begrenzt wird. Der Osning hat eine fast der Weserkette parallele Richtung, während der Teutoburger Wald etwas aus der nordwestlichen Richtung nach Süden ausweicht. Die Thalsenke zwischen den Bergketten war früher bis Hameln hinauf ein Seebecken, in dem das Wasser der Weser sich staute. Seinen Abfluß hatte der Fluß nach Westen hin, wo er bei Rheine etwa den Emslauf erreichte. Die Erforscher des Erdinnern haben nachgewiesen, daß in unserm nördlichen Deutschland eine allmähliche Hebung von Westen nach Osten hin stattfand. Diese Hebung mußte der Weser eine immer nördlichere Richtung vorschreiben. So mag wohl nacheinander der Fluß den Haaseaustritt, das Huutethal und die Walllücke als Ausflußthor gebraucht haben, ehe er die schon vorhandene Scharte der Porta tiefer auszunagen begann. Wenn heute die Weser vor der Porta 26 m steigt, so überschreitet ihr Wasser die Wasserscheide zwischen Ems und Weser bei Gesmold und wird nach Westen abfließen. Diese Gegend bei Gesmold ist außerordentlich interessant. Das Land ist dort strich- weise moorig und bruchig. Uuter den Moorschichten liegt eine feste

10. Die Provinz Hannover - S. 116

1901 - Berlin [u.a.] : Spemann
— 116 — Haufen und Bergen an — es entstehen Dünen (Dunum-Hügel). Wie die Meereswelle dem Winde stets neuen Sand zuführt, und wie diese Dünenberge z. B. den Nordseeinseln ihr eigentümliches Gepräge geben, das erfuhren wir schon. Dort am Meeresstrande hat der Mensch den Kampf mit der wandernden Düne, von der sein ganzes Wohl- ergehen abhing, mit der vollen Kraft geführt, die die Verzweifelung verleiht, und hat den wandernden Tod gefesselt. Während dort am Meere der Schaden klug machte, entfesselte noch bis in die jüngste Zeit mitten im Flachlande die blinde Habsucht diesen schlimmen Feind aller Fruchtbarkeit. In den öden Heidegegenden, die insgesamt schon alte Dünenlandschaften sind, zog man nämlich der Erde noch die Haut ab; man beraubte sie der schützenden Heidedecke und des Waldes, und Kind und Kindeskind werden ihre Voreltern noch anklagen können, wenn sie vor ihren durch Sandwehen verschütteten Äckern und Wiesen stehen. Welche ungeheuren Anstrengungen man in der Emsgegend und in der Lüneburger Heide seit 50 Jahren macht, dem llbel zu begegnen, wurde schon dargestellt. Auch das Gebirgsland und die Hügellandschaft unsers Landes geben uns deutliche Beweise starker Windwirkung. Jeder weiß, daß man an der vom Winde abgekehrten Seite eines Hauses oder Gebüsches geschützt ist. Man hat dort „Überwind". Gerade wie die Gegen- stände an der der Sonne abgekehrten Seite einen Schatten werfen, so geben die Gegenstände auch einen Windschatten (Windschutz). Die meisten Winde des nördlichen Deutschlands kommen aus Südwesten; die nordöstlichen Berghänge und Thäler liegen also im Windschatten. Im Berglande faßt der Wind an der Luvseite (Windseite) die Erde stark an. Wo feiner Staub und Sand auf dem Gestein liegt, bläst er sie fort und reibt weiter mit den Körnchen auch am festen Gestein. Die Folge davon ist, daß wir an der Windseite von Höhenzügen nur wenig Ackerkrume auf dem festen Gesteinsgrunde finden, und daß an den Abhängen hie und da das Gestein nackt zu Tage liegt. (Südwestseite des Harzes.) Die schweren Sandteile verliert die Luft noch im Berg- lande; aber der feine Staub hält sich viel länger schwebend. Er kommt erst im Windschatten eines Berglandes zur Ruhe. Bei dem höchsten Gebirge der Provinz Hannover, dem Harz, reicht der Windschatten bis hinab nach Magdeburg. Grashalme und Blätter sind hier zu Zeiten mit bräunlichem Mehlstaub wie gepudert; fallender Regen spült den Staub dann zur Erde, wo ihn die Wurzeln festhalten. „Indem sich der Boden durch Zufuhr von Staub erhöht, rückt die Pflanzendecke in ein höheres Niveau. Die Kanäle aber, die die Wurzeln einst einnahmen, bleiben als Hohlräume in der etwas erhärteten Staublagerung zurück und lassen noch deutlich die Ver- ästelungen der einstigen Wurzeln erkennen; so entsteht der Löß. Da der Staub vorwiegend Thonstaub ist, vermengt mit verschiedenen Salzen und auch mit Kalkstaub, so ist der vom Wasser nicht aus- gelaugte Löß salz- und kalkhaltig und schafft eine Erde von hoher Fruchtbarkeit" (Brückner).
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