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1. Heimatkundlicher Anschauungsunterricht im zweiten und dritten Schuljahre - S. 93

1902 - Leipzig : Hofmann
Iv. Herbst, 93 Womit kann man über den Teich fahren? Welche Gestalt hat der Kahn? Warum ist er vorn und hinten spitz? Mit welchem Gerät wird der Kahn auf dem Wasser fortbewegt? Woraus besteht das Ruder? An welchem Ende ist es breit? Warum? Welche Tiere schwimmen auf dem Wasser? Schwäne, Gänse und Enten gleiten beim Schwimmen wie ein Kahn auf dem Wasser dahin. Womit rudern sie? Wie sind deshalb ihre Füße eingerichtet? Die Schwimmvögel können die Zehen zusammenziehen und aus- breiten. Wenn sie das Wasser zurückdrängen wollen, so breiten sie die Zehen aus, daß sich die Schimmhäute entfalten. Welchem Ende des Ruders ist dann ihr Schwimmfuß ähnlich? — Alsdann legen sie die Zehen zusammen, damit sie den Fuß bequem an den Leib ziehen können. Welche Tiere leben im Wasser? Welche Fische sind euch bekannt? Welche Vögel fliegen über dem Wasser des Teiches? Welche Pflanzen wachsen im Wasser? am Ufer des Teiches? Iv. Nur wenige Schritte vom Schwanenteiche entfernt seht ihr einen Wiesenraum mit Wasser bedeckt. Die Spitzen des Grases stehen aus dem Wasser hervor. Das Wasser ist sehr flach und trübe. Wenn wir diesen Boden betreten, so sinken wir ein in den Schlamm. Dieses stehende Gewässer nennen wir einen Sumpf oder Morast. Welcher Vogel besucht im Sommer den Sumpf? Der langbeinige Storch wandelt in dem Sumpfe umher. Warum kann er das? Was sucht er? Wer kennt noch andere sumpfige Stellen in der Umgebung des Wohnortes? Wer kennt einen Sumpf mit Röhricht? Sprachübung. a) Mündlich. Das Wasser quillt aus der Lrde und bildet entweder einen Teich oder einen Bach. viele Bäche bilden einen Fluß. Das Wasser des Baches und des Flusses fließt weiter; der Bach und Fluß sind fließende Gewässer. Das Wasser manches Teiches fließt nicht weiter, es steht still; der Teich ist ein stehendes Gewässer. Hat der Teich Zu- und Abfluß, so wird er Weiher genannt. Der Wind bewegt das Wasser des Teiches; es bilden sich Wellen. Die Oberfläche des Wassers heißt Wasserspiegel. Der Rand des Teiches ist sein Ufer. Der Fluß hat zwei Ufer, ein rechtes und ein linkes Ufer. Zwischen den Ufern fließt der Fluß in seinem Bette dahin. Das Bett des Flußes fällt nach der Richtung, in welcher der Fluß fließt. Bei starkem Gefälle strömt das Wasser sehr schnell dahin.

2. Heimatkundlicher Anschauungsunterricht im zweiten und dritten Schuljahre - S. 94

1902 - Leipzig : Hofmann
94 Das zweite Schuljahr. In ebenen Gegenden haben die Flüsse und Bäche ein schwaches Gefälle und deshalb einen langsamen Lauf. Der Ort, wo sich ein fließendes Gewässer in ein anderes ergießt, ist seine Mündung. Die Grte, welche von uns aus nach der (Quelle zu liegen, befinden sich oberhalb, diejenigen, welche nach der Mündung zu liegen, befinden sich unterhalb unserer Stadt. Auf jener Seite — jenseits — des Mühlgrabens liegt das Dorf F., auf dieser Seite — diesseits — des Mühlgrabens liegt unsere Stadt. Wasservögel, Schwimmvögel, Fische und Frösche beleben den Teich. Schilf, Schwertlilie, Froschlöffel und andere Wasserpflanzen bekränzen das Ufer des Teiches. Im Sumpf, Moor oder Morast kann man nicht gehen, auch nicht mit dem Rahne fahren; man sinkt ein und kann sogar versinken. Der langbeinige Storch watet im Sumpfe und fängt mit seinem langen Schnabel seine Beute. b) Schriftlich. Aufsatzfragen: Wie heißt der Teich? Wo liegt er? Welche Tiere leben darin? Welche pflanzen wachsen darin? — An welchem Flusse liegt unsere Stadt? Welche Stadt liegt oberhalb an diesem Flusse? Welche unterhalb? Sprachmuster stücke: 1. Des Wassers Rundreise. A. Lüben. 2. Das Tröpflein. W. Hey. 3. Die Quelle. Chr. v. Schmid. 4. Die drei Goldfischchen. I. Fr. Campe. 5. Der Fischteich. Chr. Gottfr. Salzmann. 41. Der Karpfen. (In Ermangelung eines Karpfens sind lebende Goldfische im Glase, die Ver- wandten des Karpfens, als Vertreter der Fische die zweckentsprechendsten Anschauungs- objekte sür diese Lektion.) I. Die Jorm des Körpers. Im Herbste werden die Teiche durchfischt. Welche Leute beschäftigen sich mit Fischfang? Womit fängt der Fischer die Fische? Welche Fische sind euch bekannt? Weißfisch, Karpfen, Hecht, Schlei, Aal :c. Hier zeige ich euch einen Fisch. Es ist ein Karpfen. Nenne die Hauptteile seines Körpers! Aus welchen Hauptteilen besteht der Körper eines Vogels? Welche Körperteile des Vogels fehlen dem Karpfen? (Schnabel, Beine, Zehen, Gefieder.) Wie ist sein Körper gebaut? Der Körper ist nach vorn und hinten zugespitzt, an den Seiten erscheint er zusammengedrückt.

3. Kleines Realienbuch - S. 127

1895 - Gera : Hofmann
das sind lange, biegsame Hornplatten mit gefranstem Rande. Die unbewegliche Zunge ist wie ein Bierfaß und sehr thranig. Die Vorderglieder sind in beweg- liche Flossen, die Hinterglieder in eine zweiteilige Schwanzflosse verwandelt, die als Ruder und Steuer dient. 3. Die Walfische leben in den nördlichen Meeren zwischen Europa und Amerika. 4. Sie nähren sich von kleinen Meertieren. 5. Um Thran und Fischbein zu gewinnen, machen die Walfischjäger Jagd auf die Riesentiere. Ist ein Walfisch entdeckt, so nähert sich ihm vorsichtig ein be- manntes Boot. Eine Harpune wird tief ins Fleisch des Tieres geschleudert und hakt sich mit Widerhaken darin fest. Das getroffene Tier schießt in die Tiefe und rollt dabei das Seil der Harpune von der Winde ab, oft so schnell, daß man das Seil zerhauen muß, um nicht mit dem Boote in die Tiefe gerissen zu werden. Blutig färbt sich das Meer. Rach einigen Minuten kommt der ver- wundete Wal wieder an die Oberfläche, um Luft zu schöpfen. Neue Harpunen treffen ihn; immer schwächer wird er durch den Blutverlust, bis er zuletzt ver- endet und am Schiffe festgeankert wird. Mit Äxten wird der Speck heraus- gehauen, in Kesseln ausgekocht und der Thran in Fässer gefüllt. 6. Der Walfisch ist dumm und feig. Ein Plätschern im Wasser verscheucht ihn. Sein Junges verläßt er in Gefahr nicht und wenn er selbst darüber ins Verderben gerät. Die Seehunde sind auch Meersäugetiere und trefflich für den Aufenthalt im Wasser ausgerüstet. Sie sind mit einem dichten, glatten Pelze bedeckt. Die Augen schützt im Wasser eine Nickhaut, Nase und Ohr Klappen. Die Vorderbeine dienen als Ruder; die Hinterbeine stehen wagerecht nach hinten und bilden mit dem Schwänze eine Art Flosse. Die Zehen sind durch Schwimmhäute verbunden. Die Seehunde leben in nördlichen Meeren, schwimmen sehr geschickt und gehen in Herden an das Land. Sie werden eifrig gejagt. 62 Der Hering. (29) 1. Der Hering gehört zu den Grätenfischen, die ein inneres Knochengerüst haben. 2. Er wird bis fußlang, ist oben bläulich- grau und unten silberweiß. Die 81- Hering c/s not. Gr.), losen Schuppen liegen wie Dachziegeln übereinander. Der Hering atmet wie alle Fische durch Kiemen. Seine Wasserflügel, die Flossen, bestehen aus hornigen Strahlen mit häutigem Zwischengewebe. Hinter den Kiemen stehen 2 Brust- flossen, weiter hinten 2 Bauchflossen, auf dem Rücken die Rücken-, unter dem Schwänze die Steißflosse, am Ende des Schwanzes die senkrechte Steuerflosse. 3. Die Heringe leben in unzählbaren Scharen in den nördlichen Meeren. Zu gewissen Zeiten kommen sie aus der Tiefe des Meeres an die Küste von Nor-

4. Kleines Realienbuch - S. 128

1895 - Gera : Hofmann
128 wegen, Holland und Deutschland, um in ruhigen und flachen Meeresbuchten zu laichen. 4. Sie leben von kleinen Meertieren. 5. Die Fischer fangen sie millionenweise, salzen sie in Tonnen ein und schicken sie überall hin. 6. Geräucherte Heringe heißen Bücklinge. Obwohl jährlich Millionen von Heringen gefangen werden, so ist doch keine-Abnahme zu spüren. Ein Rogener kann 50000 Eier absetzen. Die Milchner übergießen dieselben mit ihrer weißen Milch. Aufgaben: Warum ist im Norden der Pflanzenwuchs dürftig? Warum die Bevölkerung dünn? Warum giebt es viele Pelztiere? Wodurch ist das Renntier der Wohlthäter des Nordens' Warum finden sich Wale und Heringe oft zusammen? Wie werden die Wale, Seehunde und Heringe gefangen und verwertet? Natnrlchre: Eisbildung. Eisberge. Meeresströmungen. Wie entsteht das Klima? Xi. Afrikanisches Landschastsbild. (Im Januar.) I. Freiligraths „Löwenritt"! Giraffe (ein riesiger Zweihufer, vorn viel höher als hinten; Hals sehr lang, Fell gelbweiß mit rotbraunen Flecken). Gazellen und Antilopen (zierliche, rehartige Wiederkäuer). Gnu (eine braune Antilope von Eselsgröße mit niedergebogenen Hörnern, Schweif und Mähne wie ein Pferd). Hyäne, ein hundeartiaes, Panther, ein katzenartiges Raubtier. Aasgeier, schmutzigweiß, Kopf uno Hals nackt. Sykomore (ein Maulbeer- Feigenbaum mit sehr festem Holze). Ii. Landschaft am oberen Nil. Der Fluß hat sumpfige Ufer. Nach Westen dehnt sich endlos die Sandwüste aus. Stattliche Dattelpalmen bilden eine schattige Gruppe. Im feuchten Boden wächst das Zuckerrohr. Auf einer Sand- bank im Flusse sonnt sich das Krokodil. Im Sumpfe badet sich der Elefant. Auf den Bäumen klettern und schreien Affen. Durch den Wüstensand eilt der Riesenvogel Strauß. Als Schiff der Wüste trägt das Kamel schwere Lasten durch das pfadlose Sandmeer. 63. Der Schimpanse. (1) 1. Der Schimpanse ist der menschenähnlichste Affe. Alle Affen haben ein unbehaartes Gesicht, 4 Hände mit Daumen und Plattnägel auf den Fingern. 2. Der Schimpanse wird meterhoch und hat einen schwarzbraunen Pelz. Der Kopf ist rund- lich, das Gesicht fleischfarbig. Die Ohrmuscheln sind größer als die menschlichen. Die Augen sind nach vorn gerichtet und blicken traurig. Die Nase ist ein- gedrückt, das Maul breit und weit. Das Gebiß be- steht aus 8 Schneide-, 4 Eck- und 20 Backenzähnen. Die Vorderarme reichen bis über die Kniee. Der Schwanz ist verkümmert. Der Gang der Affen, sowohl aufrecht ivie auf allen vieren, ist ungeschickt. Desto besser können sie auf den Bäumen klettern, springen und sich schwingen. 3. Der Schimpanse lebt in Wäldern des heißen Afrika; es wird behauptet, daß er sich eine Hütte aus Zweigen baue; die Neger 82. Schimpanse 015 nat. Gr.). Einen, er sei ein Mensch und wolle nur nicht sprechen, weil er sonst arbeiten müsse. 4. Er nährt sich von Früchten, Eiern und Insekten. In der Gefangenschaft nascht er gern Süßigkeiten und liebt berauschende Ge- tränke. 5. Er richtet in Feldern und Gärten Schaden an. Das Fleisch wird von wilden Völkern gegessen und das Fell benutzt. 6. Die Affen haben allerlei Un- sitten: neugierig tasten und zerren, lüstern lecken sie an allem. Falsch und tückisch spielen sie Freund und Feind boshafte Streiche. Alles ahmen sie nach.

5. Kleines Realienbuch - S. 134

1895 - Gera : Hofmann
5. Der Pfefferstrauch ist ein Schling- gewächs im südlichen Asien. An seinen ge- gliederten Ranken sitzen den Blättern gegen- über handlange Blütenähren, aus denen sich 20—30 rote Beeren entwickeln. Unreif geben sie den runzeligen schwarzen, reif und ge- schält den weißen Pfeffer. — Die Blüten- knospen des Gewürznelkenbaumes werden getrocknet von ihrer Form Nägelein ge- nannt. Unser Zimt sind die getrockneten und zusammengerollten Schalen der Zweige des 94. Zweig des Pfefferstrauchs (verkl.). Zimtbaumes. Aufgaben: Was kommt aus Asien zu uns? Wie wird Reis, Baumwolle, Sago. Kaffee. Thee. Seide, Pfeffer, Zimt. Gewürze gewonnen? Große und giftige Tiere in Asiens Naturlehre: Der Kompaft als Führer durch Meere und Wüsten. Magnetismus (24). Xiii. Amerikanisches Landschastskild. (Im Februar.) Wir versetzen uns in ein Flußthal am Ostfuß der Anden. Westlich ist das Gebirge, östlich eine mit Urwald bedeckte Ebene. An Kakaobäumen rankt sich die Vanille empor. An den Berghängen wachsen Kautschuk-, Mahagoni- und Chinarindenbäume. Um den Ast eines Mahagonibaumes schlingt sich eine Riesenschlange und wartet auf Beute, vielleicht auf ein junges Lama oder einen Brüllaffen. Im Gebüsch lauert gleichfalls auf Beute der Jaguar. In der Luft zieht der Kondor seine Kreise. Unter Laub und Wurzeln verbirgt sich die giftige Klapperschlange. Durch das Gebüsch huschen wie fliegende Blumen die schillernden Kolibrr. Aufgaben: Was kommt aus Amerika zu uns? Wozu dient die Chinarinde? Woher stammt das Gummi? Wozu wird das Mahagoniholz verwandt? Xiv. Australisches Landschaftskild. (Im März.) Eine Koralleninsel im Stillen Meere. Gruppen von Kokospalmen und Brotfruchtbäumen. Auf dem Sande des Ufers eine Riesenschildkröte, im Meere ein Haifisch, der Wolf des Meeres, ein riesiger Knorpelfisch, der Menschen verschlingt. Seine Haut ist voll stacheliger Körner; man überzieht damit Fernrohre. 71* Die Riesenschildkröte. (25) 1. Der Name der Schildkröten kommt von ihrer Krötengestalt und ihrem Knochenpanzer her. 2. Die Riesenschildkröte ist die größte von allen, nicht selten 6 Ctr. schwer. Der fleischige Körper ist zwischen dein gewölbten Rücken- und dem platten Bauchschilde eingeschlossen. Die beiden Schilder lassen vorn und hinten eine breite Öffnung; vorn gucken Kopf, Hals und Vorderbeine, hinten der spitze Schwanz und die Hinterbeine heraus. Die Glieder sind grünlich und mit hornigen Schuppen bedeckt, die Füße 95. Riesenschildkröte ('/<¡0 nat. Größe). flossenartig, die Schilder gelblich und durch Furchen in Felder geteilt. 3. Die Riesenfchildkröten leben in allen wärmeren Meeren und steigen an das sandige Ufer,um sich zu sonnen odereier abzusetzen. 4. Sie nähren sich von Weichtieren oder zarten Pflanzenteilen. 5. Ihr Fleisch ist bei den Seefahrern beliebt. Die Schildplatten gewisser Schildkröten werden zu allerlei Kunstsachen verarbeitet, nachdem sie durch Sieden in Öl erst biegsam geworden sind. Naturlehre: Taucherglocke. Unterseeisches Kabel. Galbanismus. Telegraph und Telephon (Fernschreiber und Fernsprecher) (26).

6. Illustriertes Realienbuch - S. 72

1902 - Leipzig : Hofmann
72 Iii weiß. Die losen Schuppen liegen wie Dachziegel übereinander. Der Hering atmet wie alle Fische durch Kiemen. Seine Wasserflügel, die Flossen, bestehen aus hornigen Strahlen mit häutigem Zwischengewebe. Hinter den Kiemen stehen 2 Brustflossen, weiter hinten 2 Bauchflossen, auf dem Rücken die Rücken-, unter dem Schwänze die Steißslosse, am Ende des Schwanzes die senkrechte Steuer- flosse. — 3. Die Heringe leben in unzählbaren Scharen in den nördlichen Meeren. . Zu gewissen Zeiten kommen sie aus der Tiefe des Meeres an die Küste von Norwegen, 72. Hering (*/, nat. Große). Holland und Deutschland, um in ruhigen und flachen Meeresbuchten zu laichen. — 4. Sie leben von kleinen Meertieren. — 5. Die Fischer fangen sie millionenweise, salzen sie in Tonnen ein und schicken sie überall hin. — 6. Geräucherte Heringe heißen Bücklinge. Obwohl jährlich Millionen von Heringen gefangen werden, so ist doch keine Ab- nahme zu spüren. Ein Rogener kann 50000 Eier absetzen. Die Milchner übergießen dieselben mit ihrer weißen Milch. Die ausschlüpfenden Heringe sind anfangs so klein, daß man sie kaum mit bloßem Auge wahrnehmen kann. Aber noch kleinere Tierlein bilden ihre Nahrung. Sie ist in solcher Fülle im Meere zu finden, daß die Heringe schnell wachsen und sich bald an den Herings- zügen beteiligen. Die reiche Heringsernte kommt zunächst den Meer-Anwohnern zu gute, liefert aber auch auf den Tisch des armen Mannes eine billige Speise. Aufgaben: Warum ist der Pflanzenwuchs des Nordens dürftig? Warum die Bevölke- rung dünn? Warum giebt es viele Pelztiere? Wie ist das Renntier der Wohlthäter des Nordens? Warum finden sich Wale und Heringe oft zusammen? Wie werden die Wale, Seehunde und Heringe gefangen und verwertet? Naturlehre: Eisbildung. Eisberge. Meeresströmungen. Wie entsteht das Klima- Lackmusflechte: Säuren» Basen und Salze. Xi. Afrikanisches (Fandfchaftsöitd. (Im Januar) I. Freiligraths „Löwenritt"! Giraffe (ein riesiger Zweihufer» vorn viel höher als hinten; Hals sehr lang, Fell gelbweiß mit rotbraunen Flecken). Gazellen und Antilopen (zierliche» rehartige Wiederkäuer). Gnu (eine braune Antilope von Eselsgröße mit niedergebogenen Hörnern, Schweif und Mähne wie ein Pferd). Hyäne, ein hundeartiges, Panther, ein katzenartiges Raubtier. Aasgeier, schmutzigweiß» Kopf und Hals nackt. Sykomore (ein Maulbeer- Feigenbaum mit sehr festem Holze). Ii. Landschaft am oberen Nil. Der Fluß hat sumpfige Ufer. Nach Westen dehnt sich endlos die Sandwüste aus. Stattliche Dattelpalmen bilden eine schattige Gruppe. Im feuchten Boden wächst das Zuckerrohr. Auf einer Sandbank im Flusse sonnt sich das Krokodil. Im Sumpfe badet sich der Elefant. Auf den Bäumen klettern und schreien Affen. Durch den Wüsten- sand eilt der Riesenvogel Strauß. Als Schiff der Wüste trägt das Kamel schwere Lasten durch das pfadlose Sandmeer. 85. Der Schimpanse. 1. Der Schimpanse ist wie alle Affen ein Zerrbild des Menschen und ein Possenreißer unter den Tieren. — 2. Er wird nieterhoch und hat einen schwarzbraunen Pelz. Der Kopf ist rund, die Stirn niedrig, das Gesicht fleisch- farbig und von dichtein Haar umrahmt.' Die Ohrmuscheln sind den mensch- lichen ähnlich, nur viel größer; die nach vorn gerichteten Augen rollen un- ruhig umher oder blicken traurig. Die Nase ist eingedrückt, hat eine schmale

7. Illustriertes Realienbuch - S. 85

1902 - Leipzig : Hofmann
Iii 85 kastanie, hat aber viel größere, lappige Blätter, und trägt 8 Monate Früchte so groß wie Kinderköpfe. Sie werden unreif abgebrochen, in Scheiben ge- schnitten, in Blätter gewickelt und auf heißen Steinen geröstet; oder man wirft das Fleisch in eine gepflasterte Grube, läßt es gären, nimmt nach Bedürfnis faust- große Klumpen davon und bäckt sie. Sie schmecken wie nicht ganz ausgebackener Pumpernickel. Alle Teile des Baumes werden zu Kleidungsstoffen und Ge- räten benutzt. 98. Riesenschildkröte (*/40 nat. Größe). Hals und 97. Die Riesenschildkröte. 1. Der Name der Schildkröten kommt von ihrer plumpen, häßlichen Kröten- gestalt und von ihrem Knochenpanzer her. — 2. Die Riesenschildkröte ist die größte von allen, nicht selten 2 m lang und 6 Ctr. schwer; der fleischige Körper ist in einem Knochenpanzer, das gewölbte Rücken- und das platte Bauchschild, eingeschlossen. Ersteres besteht aus dem verwachsenen Rückgrat mit den Rippen, letzteres aus dem Brustbein. Die Schildkröten haben also ihr Knochengerüst auswendig und sind gleichsam umgewandt. Das Schild besteht aus gelblichen, dunkelgefleckten Platten oder Feldern, die von Furchen umzogen sind. Die Glieder sehen grünlich aus und sind mit hornigen Schuppen bedeckt. Die beiden Schilder lassen vorn und hinten eine breite Öffnung; vorn gucken Kopf, Vorderbeine, hinten der spitze Schwanz und die Hinterbeine heraus. Der Kopf sitzt auf beweglichem Halse. Statt der Zähne haben die Kiefer Hornränder. Die plumpen Beine laufen in flossenartige Füße mit unbeweglichen Zehen und stumpfen Krallen aus — 3. Die Riesenschildkröten leben in allen wärmeren Meeren. Wie Schafe der Tiefe weiden sie auf dem Meeresgrunde oder steigen an das sandige Ufer, um sich zu sonnen oder Eier abzusetzen. — 4. Weiche Pslanzenteile, die sie mit den Kieferrändern fassen und durch Zurückschnellen des Kopfes abschneiden, besonders aber allerlei Weichtiere sind ihre Nahrung. — 5. Ihr gesundes, schmackhaftes Fleisch ist bei allen Seefahrern beliebt. Nicht leicht ist der Fang. Man muß ihnen den Rückweg nach dem Meere abschneiden, sie durch einen Schlag auf den Kopf betäuben und auf den Rücken werfen. Wittern sie den Feind, so schleudern sie ihm Sandmassen ins Gesicht und stürzen sich ins Meer. Das Rückenschild ist so stark, daß ein Frachtwagen darüber fahren kann, ohne es zu zermalmen. Die Schildplatten gewisser Schildkröten werden zu allerlei Kunstsachen verarbeitet, nachdem sie durch Sieden in Öl biegsam ge- worden sind. — 6. Die Jungen nehmen gleich nach dem Ausschlüpfen ihren Weg ins Meer. Die Schildkröten können lange fasten und schreckliche Ver- wundungen ertragen. Selbst ohne Gehirn laufen sie noch lange umher, und ohne Kopf schlägt das Herz noch tagelang. In Europa kommen Sumpfschildkröte und griechische Schildkröte häufig vor, seltener im südlichen Europa die Karettschildkröte, die aus ihrem Panzer das bunte Schildpatt liefert, das zu allerlei Schmucksachen (Kämmen, Messerschalen u. dgl.) verarbeitet wird. Der Haifisch ist ein riesiger Knorpelfisch, der unersättliche Wolf des Meeres. Vorn ist er so stark wie ein Ochs, hinten wie ein Mannesbein. Die asch- graue Haut ist voll stachliger Körner. Der blutrote Rachen liegt quer unter dem spindelförmigen Oberkiefer. Seine dreieckigen Zähne sind daumenstark und

8. Illustriertes Realienbuch - S. 70

1902 - Leipzig : Hofmann
70 Iii Die Hinterbeine stehen wagerecht nach hinten und bilden mit dem kurzen Schwänze eine Art Flosse. Mit den Vorderfüßen kratzen, putzen und glätten sich die Tiere, halten ihre Jungen und ihre Bente damit fest. — 3. Die Heimat der Seehunde oder Robben sind die nördlichen Meere. Mit wunderbarer Schnelligkeit und Geschicklichkeit schwimmen sie aus dem Bauche und dem Rücken, schwenken sich herum, tauchen unter, ja schlafen im Schwimmen. Müh- sam klettern sie an den Strand oder auf Eisschollen, um sich zu sonnen. Bei sie sich behaglich, wärmen alle Seiten in ihren Strahlen, kneifen die Augen zu, gähnen und halten die faulste Ruhe. •— 4. Sie nähren sich von allerlei Meer- tieren und im Notfall von Wasserpflanzen. — 5. Dem Eskimo giebt der See- hund Fleisch zu essen, Thran zu trinken, Knochen und Zähne zu Werkzeugen und das Fell zur Kleidung. Die Jagd im Kahne ist schwierig und gefährlich. Wird eine schlafende Herde am Strande überrascht, so betäubt man die Tiere durch Knüttelhiebe aus die Nase und tötet sie dann. — 6. Der Seehund hat scharfe Sinne und zeigt sich bald klug und vorsichtig, bald dumm und verwirrt. Plötzlich überfallen, seufzt und zittert er entweder oder wehrt sich wütend. Im Zorn schnaubt er und klappt mit den Zähnen. Die Stimme klingt wie ein heiseres Bellen oder Plärren. Die Mütter lieben ihre Kinder zärtlich, und diese folgen meist gehorsam den Warnungen der Alten. In der Gefangen- schaft lassen sie sich zähmen, hören auf einen Namen, fressen Fische aus der Hand, lassen sich streicheln und geben eine Pfote. Zu den Robben gehört das Walroß, ein plumpes Ungetüm im Eismeer, das 18 Ctr. schwer wird und im Oberkiefer 2 lange Elfenbeinhauer hat, mit denen es Boote zerschmettern kann. 1 2 1. Der Walfisch ist der Riese des Meeres, ein Säugetier in Fischgestalt. — 2. Sein Leib ist eine unförmliche Masse von 20 m Länge und 1500 Ctr. Ge- wicht. Das schwarze, grobe Fleisch ist mit einem meterdicken Speckwall umlagert und mit einer zähen, sammetartigen Haut überzogen, die oben schwarz und unten weißlich ist. Der Kopf nimmt 1/3 der Leibeslänge ein; in dem weiten Maule hat ein Boot mit seiner Mannschaft Platz. Die Äugen über den Mundwinkeln sind nur wie Ochsenaugen. Aus den Spritzlöchern auf der höchsten Stelle des Kopfes bläst das Ungetüm Dampfstrahlen, die bei einer Walstschherde von fern wie die dampfenden Schlote einer Fabrikstadt aussehen. Die Ohrröhren sind eng und verschließbar. Im Oberkiefer stehen Hunderte von Fischbeinbarten; das sind lange, biegsame Hornplatten mit gefranstem Rande. Die unbeweg- liche Zunge ist wie ein Bierfaß und so thranig, daß ein Mann wie in einem Federbette darin versinken würde. Die Vorderglieder sind in bewegliche Arm- flossen, die Hinterglieder in Schwanzflossen umgewandelt. Letztere dienen als Ruder und Steuer. — 3. Die Heimat der Walsische sind die eisfreien nörd- lichen Meere zwischen Europa und Amerika; an nahrungreichen Stellen 70. Seehund (y20 nat. Größe). der Flucht stützen sie sich wie Spannraupen vorn auf, machen einen Katzenbuckel, stemmen sich hinten vor und schnellen sich vorwärts. Ein laufender Mensch kann sie kaum einholen. Oft werfen sie sich mit einem Ruck aus dem Wasser aufs Land. In der Sonne dehnen und recken 83. Der Walfisch.

9. Illustriertes Realienbuch - S. 71

1902 - Leipzig : Hofmann
Iii 71 71. Walfisch (tyjoo nat. Größe). sammeln sie sich herdenweise. Bald fahren sie in ruhiger Majestät durch die Tiefe, bald segeln sie mit der Schnelligkeit des Dampfers an der Oberfläche, bald spielen sie wie lustige Riesenkinder umher, bäumen sich hoch auf wie Rosse, stellen sich auf den Kopf und strecken die Schwanzfinne gen Himmel, bald peitschen sie das Meer zu Schaum oder schwimmen schlafend wie Leichen auf dem Meere. Länger als 10 bis 15 Minuten halten sie's selten unter dem Wasser aus.— 4. Die Walfischkost besteht in allerlei kleinen Meertieren; für große ist der Schlund zu eng. Will das Ungetüm tafeln, so nimmt es ein Maul voll Wasser mit all seinen zappelnden Bewohnern, stößt das Wasser durch die Lippen, fängt aber die Tierlein zwischen den Fransen der Barten wie in einem Siebe. — 5. Um Thran und Fischbein zu gewinnen, segeln alljährlich Hunderte von Walfischfängern in die kalten Meere und machen Jagd auf die Riesentiere. Ist ein Walfisch entdeckt, so nähert sich ihm vorsichtig ein bemanntes Boot. Plötzlich saust eine Harpune daher, dringt tief ins Fleisch des Tieres und hakt sich mit den Widerhaken darin fest. Wie ein Pfeil schießt das getroffene Tier senkrecht in die Tiefe und rollt dabei das Seil der Harpune von einer Winde ab, oft so schnell, daß man das Seil zerhauen muß, um nicht mit dem Boote in die Tiefe gerissen zu werden. Blutig färbt sich das Meer. Rach einigen Minuten kommt der verwundete Wal wieder an die Oberfläche, um Luft zu schöpfen. Reue Harpunen fliegen auf ihn und bohren sich ein; immer schwächer wird das Tier durch den Blutverlust, bis es zuletzt verendet und am Schiffe festgeankert wird. Mit Äxten wird der Speck herausgehauen, in Kesseln aus- gekocht und der Thran in Fässer gefüllt. — 6. Der Walfisch ist dumm und feig. Ein Plätschern im Wasser und der sausende Flug eines Vogels scheuchen ihn in die Tiefe. Rührend ist die Liebe zu seinem Jungen; lieber rennt er ins Ver- derben, als daß er dasselbe in Gefahr verläßt. Ein neugeborenes Walfischlein ist größer als ein Ochs, saugt aber an seiner Mutter wie ein Kälblein. In den Rücken des Walfisches bohren sich allerlei Schmarotzer ein. Seevögel begleiten ihn, uni ihn von den Plagegeistern zu befreien, verraten ihn aber dadurch nicht selten seinen Feinden, den Walfischfängern. Der Delphin ist der kleinste, aber raublustigste Wal. Er hat eine blau- schwarze, unten weiße Haut und ein schnabelförmiges Maul mit vielen Zähnen. Er folgt herdenweise den Schiffen. 84. Der Hering. 1. Der Hering gehört zu den Grätenfischen, die ein inneres Knochengerüst haben. — 2. Er wird bis fußlang, ist oben bläulich grau und unten silber-

10. Deutsche Stammesgeschichte, deutsche Kaisergeschichte - S. 15

1894 - Gera : Hofmann
I. Die Vorzeit. 1. Die Urbewohner Deutschlands. 15 Häufungen um alte Ansiedelungen, sogenannte „Küchenabfälle", beweisen, daß sich die Bewohner vom Ertrage des Meeres und von Säugetieren ernährten. Eine nicht unbeträchtliche Viehzucht scheint bestanden zu haben: Pferd, Rind, Schaf, Schwein und Hund sind als Haustiere nachgewiesen. Und langdauernd muß diese in sich hohe Kultur des skandinavischen und deutschen Nordens gewesen sein. Weitere Aufschlüsse gewähren zumal die Funde der Alpenländer, vor allem die Entdeckung der ältesten Pfahlbauten der Schweiz, Süddeutschlands und Österreichs. Die Menschen jener Gegenden wohnten in Wasser- oder Seedörfern, d. h. Pfahlbau. in Dorfanlagen, welche auf eingerammten Pfählen und von diesen gestützten Pfahlrosten standen, oder auch in Sumpfburgen (Terramaren, Crannoge), d. H. in Wohnungen, auf natürlichen oder künstlichen Inseln und Halbinseln errichtet, welche sich in Irland noch bis ins Mittelalter nachweisen lassen, oder auch in natürlichen und künstlichen Erdhöhlen, oder schließlich auf dem platten Lande in rohen Bauten von Stein und Holz. Sie trieben Ackerbau und Viehzucht, Jagd und Fischfang, diesen mit Angelhaken und Netzen, buken sich Brot aus Weizen, Gerste und Hirse, züchteten die oben genannten Haustiere, wozu noch die Ziege kam, aßen Obst und Pflanzen und kleideten sich in Felle und Zeuge, von Flachs und Bast verfertigt. Wir haben in ihnen seßhafte Ansiedler vor uns mit den Anfängen einer gesellschaftlichen Ordnung, denen auch schon der Tauschhandel aus weiterer Ferne nicht mehr fremd gewesen und die sogar in Werkstätten ihre Geräte mehr massenhaft verfertigt zu haben scheinen, mithin die schüchternen Anfänge des Handwerkes kannten. Daß
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