— 52 —
Helden und zu allen Opfern bereit. In dem sächsischen Jagdschlösse Hubertusburg kam es zum Frieden. Friedrich behielt Schlesien und dazu die Bewunderung von ganz Europa. Preußen galt hinfort als fünfte Großmacht. (Die andern vier waren Österreich, Rußland, Frankreich und England.) Berlin wollte seinen siegreichen König mit ^ubel empfangen, er aber ging nach Charlottenburg in die Schloßkapelle und lauschte dem Lobgesange: „Herr Gott, dich loben wir!" Als die Stimmen jubelnd in die Musik einfielen, da neigte er sein Haupt und weinte Thränen des Dankes und der Rührung.
26. Friedrich in der Schloßkapelle zu Lharlottenburg. (Nach Grot-Johann.)
8. Wie Friedrich als Landesvater für sein Volk sorgte. In
kurzer Zeit heilte Friedrich die schweren Wunden des Krieges. Er hob den Landbau, indem er Steuern erließ, Saatkorn verteilte, Pferde hergab, wohl 100 Millionen Thaler als Unterstützungen oder Darlehen verteilte, sumpfige Gegenden trocken legen ließ und fremde Ansiedler herbeizog. Gegen 300 Dörfer hat er neu erbaut. „Mitten im Frieden habe ich da eine Provinz gewonnen!" rief er voll Freude, als er die
TM Hauptwörter (50): [T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann]]
TM Hauptwörter (100): [T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T74: [Frankreich England Spanien Krieg Frieden Rußland Italien Holland Preußen Deutschland], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch]]
TM Hauptwörter (200): [T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht], T61: [Wilhelm Friedrich Prinz König Luise Jahr Königin Gemahlin Prinzessin Kaiser], T9: [Frieden Napoleon Krieg Kaiser Frankreich Friede Preußen Rußland Jahr Franz], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T39: [Million Mark Geld Jahr Summe Steuer Thaler Staat Ausgabe Einnahme]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich Grot-Johann Friedrich Friedrich Friedrich Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Jagdschlösse_Hubertusburg Europa Frankreich England Berlin Charlottenburg Lharlottenburg
— 53 —
Felder und Wiesen in den Niederungen der Oder, Warthe und Netze sah. Jeder Bauernsohn mußte vor seiner Verheiratung eine Anzahl Obstbäume anpflanzen. Kahle Höhen ließ er mit Maulbeerbäumen bepflanzen, um beit Seidenbau einzuführen. Da oft Hirsche und wilde Schweine die Felder der Bauern verwüsteten, so erließ der König scharfe Bestimmungen gegen den Wildschaden. Zum Anbau der Kartoffeln mußte er die Bauern zwingen. Sie wußten mit den fremden Knollen nichts anzufangen. Nettelb eck, der brave Verteidiger Kolbergs, erzählt aus seinen jungen Jahren: „Der König schenkte meiner Vaterstadt einen ganzen Wagen voll Kartoffeln. Kopfschüttelnd bot sie ein Nachbar dem andern. Man brach sie von einander und warf sie, natürlich roh, den Hunden vor. Diese schnoberten daran herum und verschmähten sie gleichfalls. Nun war ihnen das Urteil gesprochen. Die Dinger, hieß es, riechen nicht und schmecken nicht, und nicht einmal die Hunde wollen sie fressen. Was wäre uns damit geholfen?" Der König aber ruhte nicht, bis er feine Unterthanen von dem Werte der Erdäpfel überzeugt hatte. Er sandte Leute im Lande umher und ließ die Bauern im Kartoffelbau unterweifen.
Auch Gewerbe und Verkehr hob der König auf jede Weise. Er verband die Flüsse durch Kanäle, legte einen Hafen an, besserte die Wege und ließ in Fabriken Tuch, Leinwand, Porzellan n. a. Waren herstellen. Berlin verschönerte er durch schöne Bauten und die Bildsäulen seiner liebsten Generale.
Um das Schulwesen stand es damals noch schlecht. Die meisten Schulhäuser waren elende Hütten, die meisten Lehrer unwissende Kammerdiener, Handwerker oder ausgediente Unteroffiziere. Tief in Dummheit und Aberglauben steckte das Landvolk. Durch eine Land schnlo rdnung ordnete der König an, daß Schulen gebaut, ordentliche Lehrer angestellt und die Jugend fromm und geschickt erzogen würde. Musterschulen richtete damals Eberhard von Rochow auf seinen Dörfern ein. In Berlin wurde die erste Realschule gegründet.
Besondere Sorgfalt verwandte Friedrich auf die Rechtspflege. „Ungerechte Richter find gefährlicher als eine Diebesbande!" jagte er. Das Prozeßverfahren kürzte er ab, die unmenschlichen Strafen beseitigte er, und das „Allgemeine Landrecht" ließ er ausarbeiten.
Überall war sein scharfes Auge, um Mißstände zu entdecken, und seine milde Hand, um zu helfen. Um feinen Unterthanen viel geben zu können, war er selbst sehr sparsam. „Preußen ist arm, darum muß sein König sparen!" sagte er. Im Mai unternahm er Reisen in das ganze Land. Dabei schenkte er auch dem Geringsten Gehör und untersuchte alle Beschwerden. „Die armen Leute wissen, daß ich Landesvater bin, darum muß ich sie hören!" sagte er. Als er einst die Pferde wechseln ließ, drängte sich ein altes Mütterchen dicht an feinen Wagen. „Was wollt ihr, Mütterchen?" fragte der König. „Sie sehen, weiter nichts!" war die Antwort. Der König reichte ihr einige Goldstücke und und sagte: „Auf diesen Dingern konnt ihr mich ansehen, so oft ihr
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn]]
TM Hauptwörter (200): [T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T111: [Kind Mutter Vater Eltern Frau Jahr Knabe Schule Haus Mann]]
Extrahierte Personennamen: Eberhard_von_Rochow Friedrich Friedrich
— 66 —
Das schöne Begräbnislied „Jesus, meine Zuversicht—" dichtete seine Gemahlin Luise Henriette. Die Stadt Oranienburg hat von ihr den Namen; sie war eine Prinzessin von Oranien. Vor dem Waisenhause in Oranienburg steht ihr Denkmal.
Unsere schönsten Kirchenlieder sind von Paul Gerhardt gedichtet. Er lebte als Geistlicher in Berlin zur Zeit des großen Kurfürsten.
Friedrich Wilhelm legte den Grund zu Preußens Größe. Er schuf die Macht, die unter seinem Sohne den Namen Königreich Preußen erhielt. Friedrich der Große sagte von ihm: „Der hat viel gethan!"
Was er für unser Vaterland gethan hat, wollen wir nun hören.
2. Wiener seine Jugend verlebte. Seine Jugend war keine freundliche. In Deutschland tobte der dreißigjährige Krieg zwischen den Evangelischen und den Katholischen. Niemand war seines Lebens und seines Gutes sicher. Zuerst wurde der Prinz aus Berliu auf ein Jagdschloß im Walde gebracht. Hier lernte er fleißig, ritt aber auch gern auf seinem Pferdlein umher und jagte Hirsche und Rehe mit seinem Speer. Da er hier vor den Soldaten und Räubern nicht sicher war, brachte man ihn in die Festung Küstrin an der Oder und erzog ihn da. Später reiste er mit seinem Lehrer nach Holland, um sich dort weiter auszubilden. In dem weisen und tapferen Statthalter von Oranien lernte er einen trefflichen Regenten und in den fleißigen Holländern glückliche Unterthanen kennen. Er nahm sich vor, sein Land und Volk ebenso glücklich zu machen. In einer Stadt wollte man ihn zu Ausschweifungen verleiten, da floh er in das Feldlager zu Oranien und sprach dabei: „Ich bin es meinen Eltern, meinem Lande und meiner Ehre schuldig!" Oranien klopfte ihm auf die Schulter und sagte: „Eure Flucht ist heldenmütiger, als wenn ich diese Festung eroberte. Wer sich selbst besiegt, ist großer Thaten fähig!"
3. Wie er 1640 zur Regierung kam. Als Friedrich Wilhelm den Thron bestieg, war das Land Brandenburg durch den Krieg gänzlich verwüstet. Berlin zählte nur noch 300 Bürger. Ganze Dörfer waren niedergebrannt, von den Bewohnern über die Hälfte durch das Schwert, den Hunger und böse Seuchen getötet. Die Felder lagen wüst; Vieh und Saatkorn gab es nicht; in den Wäldern hausten Räuber. Aber der junge Kurfürst verlor den Mut nicht. Entschlossen ging er ans Werk. Sein Wahlspruch war: „Gott ist meine Stärke". Zunächst wollte er Herr in seinem eigenen Lande werden. Die Trnppen hatten dem Kaiser Treue geschworen, die Schweden aber teilweise das Land besetzt. Er bildete ein eigenes Heer und schloß mit den Schweden einen Waffenstillstand. Wer sich weigerte, ihm den Fahneneid zu schwören, der wurde entlassen. Das Heer zählte zuerst nur 3000 Mann, wuchs aber bald auf 8000 und zuletzt auf 26000 Mann. Noch acht Jahre des schrecklichen Krieges mußte er als Kurfürst erleben, aber er milderte seinem Lande die Leiden des Krieges, so viel er konnte. Im westfälischen Frieden 1648 erlangte er durch seine Klugheit und Festigkeit günstige Bedingungen und vergrößerte sein Land bedeutend.
TM Hauptwörter (50): [T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T61: [Wilhelm Friedrich Prinz König Luise Jahr Königin Gemahlin Prinzessin Kaiser], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T157: [Friedrich Wilhelm Iii Kaiser König Karl groß Preußen Kurfürst Jahr], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus]]
Extrahierte Personennamen: Luise_Henriette Paul_Gerhardt Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Friedrich_der_Große Friedrich Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Oranienburg Oranienburg Berlin Deutschland Katholischen Berliu Holland Brandenburg Berlin Schweden
— 68 —
33. Der Kurfürst mit seiner Familie bei den ersten Rartoffelxflanzungen. (Knackfutz.)
Er besaß es nur als polnisches Lehen, d. H. der Polenkönig hatte es ihm als Oberherr gleichsam geliehen oder zu verwalten gegeben. Zn jener Zeit brach zwischen Schweden und Polen ein Krieg aus. Der Schwedenkönig kam über die Ostsee, fiel in Preußen ein und nötigte Friedrich Wilhelm zu einem Bündnis. Darüber geriet der Polenkönig in großen Zorn und drohte, den Kurfürsten in einen Kerker zu werfen, wohin weder Sonne noch Mond schiene. Die Antwort darauf war die dreitägige Schlacht bei Warschau an der Weichsel, in welcher die Polen von den Schweden und Brandenburgern gänzlich besiegt wurden. Friedrich Wilhelm benutzte nun alle Umstände so klug und glücklich, daß er im Frieden von Oliva, einem Kloster bei Danzig, Preußen als selbständiges Herzogtum erhielt (1660) und von der Lehnshoheit Polens befreit wurde.
7. Von seinem kriegerischen Helfer. Sein Helfer in militärischen Dingen war Dersslinger. Es wird erzählt, derselbe sei in seiner Jugend Schneidergeselle gewesen. Auf einer Wanderschaft kam er nach Tanger münde an der Elbe und wollte sich hier übersetzen lassen. Da er aber kein Geld hatte, wies ihn der Fährmann zurück, einen Trupp Kriegsleute jedoch fuhr der Schiffer frei hinüber. Da warf Dersslinger sein Bündel tu den Fluß und ließ sich als Reiter anwerben. Durch seine Tapferkeit und Einsicht stieg er bis zum Feldmarschall empor. Als einst der französische Gesandte bei der Tafel am Hofe fragte, ob
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T19: [Feind Pferd König Mann Soldat Reiter Uhr Wagen Kanone Offizier], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
TM Hauptwörter (200): [T44: [Preußen Polen Brandenburg Provinz Land Schlesien Sachsen Pommer Friedrich Schweden], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Dersslinger
— 94 —
er viele Städte mit Mauern und Gräben. Der neunte Mann vom Lande, wie sehr er sich auch sträubte, mußte in diese „Burgen" ziehen; die Bewohner wurden darum Bürger genannt. Die Bauern lieferten den dritten Teil ihrer Feldfrüchte als Vorrat in die Städte. In Kriegsnöten suchten dann alle Schutz hinter den Mauern. Diese Städte erhielten viele Freiheiten und blühten bald ans. Es wurden hier Märkte gehalten und alle Handwerke ausgebildet. Die Bürger wurden als Fußvolk, die Adeligen als Reiterei fleißig in den Waffen geübt. Mit dem neuen Heere besiegte Heinrich die Wenden an der Elbe und gründete die Mark Meißen, bekehrte die Böhmen zum Christentums und eroberte mitten im Winter Brandenburg, das von Sümpfen umgürtet war.
4. Wie er die Ungarn besiegte (933).
Als der Waffenstillstand abgelaufen war, kamen ungarische Boten und forderten den alten Tribut. Man soll ihnen einen räudigen Hund gegeben und gesagt haben: „Wollt ihr einen besseren Tribut, so holt ihn euch!" Hierauf fielen die Ungarn mit zwei mächtigen Heersäulen ins Land. Aber vergeblich umschwärmten sie die Städte, und nur wenig Beute fanden sie. Als sie eine Burg an der Unstrut belagerten, da kam Heinrich mit seinem Heere über sie. Die Fahne mit dem Erzengel Michael wurde vorangetragen und das Feldgeschrei „Kyrie eleison", d. h. „Herr, erbarme dich!" angestimmt. Die Ungarn schrieen „Hui, hui" und wehrten sich tapfer, aber die Mehrzahl wurde erschlagen oder in die Flucht gejagt. Viele christliche Sklaven wurden befreit und sieben ungarische Führer mit abgeschnittenen Nasen und Ohren andern zur Warnung heimgeschickt. Der zweite
Ungarnhaufe wurde bei Sondershausen vernichtet. Heinrich starb
zu Memleben und liegt zu Quedlinburg begraben.
5. Wie die Städte aufblühten. Anfänglich wollten die Bewohner des Landes nicht in die Städte ziehen, weil sie sich wie lebendig begraben vorkamen. Die Straßen waren nngepslastert, krumm und
eng, die Stockwerke der Häuser so übergebaut, daß man oft den Himmel kaum sehen konnte. Meist umgab eine doppelte Mauer mit Türmchen und ein Wallgraben die Stadt. Die Thore in den Mauern wurden bewacht und jeden Abend geschlossen. Die Dächer waren mit Stroh oder Schindeln gedeckt, die Giebel nach der Straße gekehrt, die Thür quer in zwei Hälften geteilt. Auf den Straßen waren Ziehbrunnen, seltener Laufbrunnen. Das Vieh wurde täglich von dem Hirten ausgetrieben. Die Schweine liefen den ganzen Tag frei auf der Straße umher. Doch mehr und mehr entstand ein Zudrang nach den Städten, als man sah, wie sicher und gut man da lebte. Die einzelnen Hand-
49. Heinrich I.
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T23: [Stadt Feind Tag Heer Mauer Mann Lager Nacht Kampf Soldat], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel]]
TM Hauptwörter (200): [T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T143: [Stadt Kind Tag Haus Straße Mann Mensch Weiber Nacht Soldat], T10: [Sachsen Karl Franken König Land Jahr Chlodwig Reich Krieg Volk], T156: [Schlacht Sieg Feind Heer König Mann Kampf Tag Tapferkeit Franzose], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf]]
Extrahierte Personennamen: Heinrich Heinrich Heinrich Heinrich Michael Heinrich Heinrich Heinrich_I.
— 89 —
Sie lag zwischen Elbe und Oder um Havel und Spree. Der erste Mark- oder Grenzgraf Albrecht der Bär hatte das wilde, heidnische Land zu einem deutschen, christlichen und angebauten gemacht. Unter dem Kaiser Sigismund riß die schrecklichste Unordnung ein. Er hatte keine Zeit, das Land selbst zu verwalten. Weil er immer in Geldnot war, so verpfändete er es an einen Vetter. Dieser drückte die Unterthanen mit schweren Abgaben, that aber gar nichts für ihr Wohl. Er kam nur in das Land, wenn er Geld holen wollte. Die Ritter fragten wenig nach ihm und thaten, was sie wollten. Und das war meist nichts Gutes. Sie plünderten Städte und Dörfer aus, überfielen die Kaufleute und nahmen ihnen Geld und Waren ab, erpreßten hohe Lösegelder von den Gefangenen, trieben den Bauern die Herden weg, verbrannten ihnen Haus und Hof, ja schlugen sie tot, wenn sie sich widersetzten. Niemand war seines Lebens und seines Gutes sicher. Am schlimmsten trieben es zwei Brüder Quitzow. Das Land verödete und das Volk verwilderte. Da endlich erbarmte sich der Kaiser und sandte dem unglücklichen Lande den Burggrafen Friedrich von Hohen-zollern als Statthalter und später als Kurfürsten. Die Hohenzolleru sind die tapferen Gründer des preußischen Staates und die unermüdlichen Erzieher ihres Volkes geworden.
3. Wie Friedrich I. seine Feinde unterwarf. Als Friedrich in der Mark erschien, verweigerten die Qnitzows und ihr Anhang die Huldigung, „weil die Mark nicht von Böhmen getrennt werden dürfe". In Wahrheit fürchteten sie Friedrichs Strenge und die verdiente Strafe für ihre Missethaten. Sie prahlten: „Wenn es ein ganzes Jahr Burggrafen regnete, so sollten sie doch in der Mark nicht aufkommen."
Spottweise nannten sie den neuen Kurfürsten „Nürnberger Tand", weil er von Nürnberg kam, die Nürnberger aber ihren Tand oder ihr Spielzeug in alle Welt schickten. Schwere Kämpfe mußte Fried-
rich bestehen, aber endlich wurde er Meister Friedrich I. °°n £}<ch=„3on«n. über feine Femde und eroberte ihre
Burgen mit Hilfe der „faulen Grete", einer Riefenkanone. Beide Qnitzows fanden_ ein klägliches Ende. Darauf unterwarfen sich alle Adeligen, Friedrich aber übte Vergeben und Vergessen. Alle Sorge verwandte er darauf, die Wunden des Landes zu heilen. Eine treue Gehilfin war ihm dabei seine Gemahlin, die schöne Else. Sein Wahlspruch war: „Wer auf Gott vertraut, den verläßt er nicht."
4. Wie seine Nachfolger regierten. In den Wegen des ersten Hohenzollern wandelten seine Nachfolger. Sein Sohn Friedrich Ii., der Eiserne, besiegte die widerspenstigen Städte, baute die Fürstenburg
TM Hauptwörter (50): [T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland]]
TM Hauptwörter (100): [T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod]]
TM Hauptwörter (200): [T18: [Mark Brandenburg Land Albrecht Friedrich Kaiser Jahr Markgraf Haus Markgrafe], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T100: [Gott Herr Herz Wort Leben Hand Himmel Vater Kind Mensch], T156: [Schlacht Sieg Feind Heer König Mann Kampf Tag Tapferkeit Franzose]]
Extrahierte Personennamen: Albrecht Sigismund Brüder_Quitzow Friedrich_von_Hohen-zollern Friedrich Friedrich_I. Friedrich Friedrich Friedrichs Friedrich_I. Friedrich Friedrich Friedrich_Ii Friedrich
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
TM Hauptwörter (100): [T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T87: [Tag Tisch Haus Frau König Mann Gast Herr Hand Abend], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T1: [König Held Herz Mann Volk Siegfried Land Lied Hand Tod], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke]]
TM Hauptwörter (200): [T43: [Haus Frau Kind Mann Arbeit Wohnung Familie Zeit Zimmer Kleidung], T196: [Tisch Tag König Hand Wein Herr Haus Gast Abend Frau], T114: [Fleisch Milch Brot Pferd Butter Käse Stück Wein Schwein Getreide], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung]]
Extrahierte Personennamen: Ludwig_der_Springer_von_Thüringen Ludwig Springer_Hieß Ludwig_von_Thüringen Ludwig Bleyl
1. Kaiser Mlhetm Ii. und die Gegenwart.
1. Das Leben in der Gegenwart. Nicht immer ist alles so gewesen, wie wir es heute sehen. Erst nach und nach sind die Zustände so geworden. Die Geschichte erzählt, wie dies zugegangen ist. Besonders durch die Arbeit, den Verkehr, die Bildung und die Fürsorge der Regierung sind die Menschen fortgeschritten und veredelt worden.
a. Was die Menschen arbeiten. Jeder Mensch muß arbeiten, wenn er leben und glücklich sein will. Wie jedes Glied am Leibe, so hat jeder Mensch in der Gemeinschaft seine Beschäftigung. Einer foll dabei betrt andern helfen und bienen.
Was thun die Bauern auf den Dörfern? die Bürger in den Stäbten? die Hanbwerker? die Fabrikarbeiter? die Waldarbeiter? die Bergleute? die Gärtner? die Kaufleute? die Jäger? die Ärzte und Apotheker? u. s. w.? Was für Hanbwerker sinb in beiner Heimat? Was für Fabriken giebt es? Was für Mühlen? Was für Bergwerke unterfcheibet man? Was für Bobenarten finb bei beinem Heimatorte? Was für Hoch-, Schwarz-, Nieber-, Rauh- und Flugwilb kennst bu?
Wo wohnen die Menschen? Was für Gebäube hat dem Heimatort? Wozu bient jebes? Welche Jahreszahlen finben sich an Gebäuben? Was bebeuten sie? Woher stammen: Nahrung, Kleibung, Obbach, Geräte und Werkzeuge? Wer hat baran gearbeitet? Wie werben die Zimmer und wie die Straßen beleuchtet? Was für Brennstoffe benutzen wir? Wozu bienen die Dampfmaschinen? Welche Maschinen kennst bu?
t). Wie die Menschen verkehren. Was für Wege giebt es zwischen den einzelnen Orten? Was sinb Steige, Felbwege, Kunst st raßen und Eisenbahnen? Wie vermittelt die Post den Verkehr? Wie der Fernschreiber und Fernsprecher? Wie Brieftauben und Luftballons?
Welche Bäche, Flüsse und Seen giebt es in beiner Heimat? Wozu bienen Wehre, Schleusen, Stege und Brücken? Wo werben Kanäle angelegt und warum? Was finb Kähne, Segel- und Dampfschiffe? Was für Fahrzeuge giebt es zu Lanbe und zu Wasser? Wie werben sie benutzt? Welche Verkehrswege giebt es in beiner Heimat? Welche Aufgaben hat der Handel? Was nützt das Reisen?
c. Wie die Menschen gebildet werden. Woran sollen die Kinder im Hause gewöhnt werben? Warum gehen sie 8 Jahre in die Schule? Warum gehen die Leute in die Kirche? Welche Aufgaben haben Lehrer und Geistliche? Was für höhere Schulen giebt es? Wozu bienen die Fort-
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle]]
TM Hauptwörter (200): [T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig], T13: [Baum Wald Feld Wiese Garten Gras Winter Mensch Sommer Haus], T84: [Körper Kopf Tier Fuß Bein Insekt Eier Zahn Nahrung Haut]]
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T33: [Kind Vater Mutter Frau Mann Jahr Sohn Gott Haus Eltern], T47: [Friedrich Wilhelm Kaiser König Iii Kurfürst Jahr Preußen Brandenburg Johann]]
TM Hauptwörter (100): [T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T39: [Kind Vater Mutter Frau Mann Haus Jahr Eltern Sohn Knabe], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T61: [Wilhelm Friedrich Prinz König Luise Jahr Königin Gemahlin Prinzessin Kaiser], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung], T59: [Tod Leben Volk Herz Freund Mann Wort König Tag Feind], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit]]
— 105 —
seinen letzten Willen niederschriebe. Heimlich aber bestellte er einen getreuen Knecht mit seinem weißen Hengste „Schwan" an die Saale unter der Burg. Andern Tages klagte der Landgraf, daß ihn heftig fröre. Er legte viele Kleider an, schlich jämmerlich im Gemach einher und öffnete endlich das Fenster, damit ihn die Sonne beschiene und wärme. Die sechs Wächter, die seiner hüteten, waren beim Brettspiel und achteten wenig auf ihn. Plötzlich gewahrte er drunten seinen Knecht mit dem „Schwan". Da schwang er sich ins Fenster und sprang mit kühnem Anlauf hinab in die Saale. Die weiten Gewänder faßten Wind und trugen ihn wie auf Flügeln hinab. Drunten fischte ihn der Knecht aus dem Wasser, zog ihm die nassen Oberkleider aus und half ihm auf den „Schwan". Wie der Wind trug das edle Tier feinen Herrn nach Sangerhaufen. Hier war er gerettet und baute zum Danke die schöne Ulrichkirche, wie er gelobt hatte. —
2. Wie er die Wartburg baute. Über der Stadt Eisenach am Thüringer Walde liegt die schöne Wartburg. Ludwig der Springer hat sie erbaut. Einst versolgte er auf der Jagd einen Hirsch bis auf den Berg, wo jetzt die Burg liegt. Der Berg gefiel ihm über die Maßen. An den Seiten war er steil und fest, oben breit und eben. Dazu schaute man von seinem Rücken weit ins Land hinaus. Da rief der Landgraf: „Wart, Berg, du sollst mir eine Burg werden!" Aber der Berg gehörte einem andern Herrn. Da sann der Landgraf hin und her, wie er ihn durch List gewinnen könne. Endlich ließ er in der Nacht viele Erde in Körben auf den Berg tragen und dort ausbreiten. Darauf begann er eine Burg zu bauen. Der Herr des Berges verklagte ihn darob beim Kaifer. Er aber bestellte zwölf ehrenwerte Ritter, die stießen ihre Schwerter in die aufgeschüttete Erde und schwuren, daß der Landgras die Burg auf feinem eigenen Grund und Boden baue. Also ward ihm der Berg zugesprochen. Die Burg aber baute er in den nächsten Jahren ohne Geld, denn es brach eine große Teuerung aus, und die Leute waren froh, daß sie ums liebe Brot arbeiten durften.
3. Wie er Wuße that. Mancherlei schwere Sünden hatte der Landgraf gethan, List und Gewalt geübt und wenig nach Gott gefragt. Das reuete ihn nun. Er zog nach Rom zum heiligen Vater, um dort zu büßen und Lossprechung seiner Sünden zu erlangen. Der Papst legte ihm als Buße auf, ein Kloster zu bauen und der Welt abzusagen. Da zog Ludwig heim, übergab die Regierung des Landes seinem Sohne und suchte eine einsame Stätte, wo er ein Kloster bauen könne. Tief im Walde fand er an einem Brunnen den Töpfer Reinhard. Mit ihm redete er und erfuhr, daß seit einiger Zeit jede Nacht an einem gewissen Orte zwei Lichter erschienen. Da erwarb der Landgraf die Stätte und baute daselbst das Kloster Reinhardsbrunn.
2. Landgraf Ludwig der Eiserne von Thüringen.
1. Wie er hart geschmiedet ward. Landgraf Ludwig war ein milder Herr, der niemand ein hartes Wort sagen konnte. Da achteten ihn feine Beamten gering und beugten das Recht. Die Edelleute wurden übermütig, plagten die Bauern mit schweren Diensten und beraubten die Kaufleute auf den Landstraßen. Der Landgraf erfuhr von diesen Bübereien nichts. Einmal verirrte er sich aus der Jagd und ward im Walde von der Nacht überfallen. Ein Feuer lockte ihn endlich in eine Waldschmiede zu Ruhla,
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T37: [Friedrich Brandenburg Heinrich Herzog Sachsen Land Albrecht Kaiser Mark Johann], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T94: [Herr Tag Haus Kind Brot Geld Leute Mensch Hund Mann], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch]]
TM Hauptwörter (200): [T97: [Heinrich Herzog Graf Erzbischof König Grafe Kaiser Stadt Herr Mainz], T51: [Kind Himmel Nacht Sonne Tag Gott Wald Baum Blume Feld], T50: [Haus Pferd Bauer Herr Wagen Mann Tag Kind Weg Leute], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T125: [Haus Stein Fenster Dach Holz Stroh Winter Erde Wand Wohnung]]
Extrahierte Personennamen: Ludwig_der_Springer Ludwig Ludwig Ludwig Reinhard Ludwig_der_Eiserne_von_Thüringen Ludwig Ludwig Ludwig