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1. Lieder vom sächsischen Vaterlande aus alter und neuer Zeit - S. III

1892 - Dresden : Huhle
Vorwort. „Lieder vom sächsischen Vaterlande aus alter und neuer Zeit" soll dies Büchlein enthalten. Mit seiner Veröffentlichung hoffe ich vielen Aufforderungen gerecht zu werden; wurde mir doch wiederholt geklagt, wie sich allenthalben der Mangel einer weiteren Kreisen zugänglichen Sammlung von Gedichten geltend mache, welche auf Sachsen und die sächsische Geschichte Bezug nehmen. Ich habe versucht das zusammenzutragen, was zerstreut in Gedichtssammlungen, in Zeitungen und auf Blättern aller Art aufgezeichnet vorlag. Ob mir dies gelungen ist, darüber lege ich die Entscheidung in die Hände meiner Leser. Bautzen, im August 1891. Dr. phil. Paul Arras.

2. Zeit- und Lebensbilder aus der deutschen und sächsischen Geschichte - S. 8

1913 - Dresden : Huhle
Manngeld, gesühnt werden, wenn nicht die Blutrache vorgezogen worden war. Oft aber wurden auch die Verbrecher von Haus und Hof verjagt und ins Elend oder Ausland getrieben, wo sie als Verfolgte oder Recken ein kümmerliches Leben führen und gewöhnlich in fremde Kriegsdienste treten mußten. Die Gauversammlung ward vom Fürsten, d. h. Vordersten, geleitet. Ihn wählte man in der Volksversammlung auf Lebenszeit aus der Zahl der Edelinge. In dieser sprach man auch Recht über Landesverrat und Feigheit. Als größte Strafe galt die Ausweisung aus dem Lande, daher kommt Elend, d. H. außer Landes. Die Volksversammlung beriet ferner über den Krieg, bot den Heerbann auf und wählte aus den tapfersten Edelingen einen Herzog, der vor dem Heere des Stammes herzog. Sein Amt endete mit dem Kriege. Der Fürst war der Führer, der Vorderste seiner Gaugenossen. Bei manchen Stämmen, wie z. B. den Goten, gab es Könige, welche die Amtsgewalt der Fürsten und Herzöge in sich vereinigten, in Friedenszeiten die obersten Richter und in Kriegszeiten die Heerführer waren. Die Kämpfe der Germanen, 1. Ursachen. Die Germanen haben in den ältesten Zeiten ein einfaches Hirten- und Wanderleben geführt und Rinder, Schafe, Ziegen, Pferde, Schweine und Hunde gezüchtet. Aus den getrockneten Tierhäuten stellten sie ihre Hütten und Hüte her. Die Kuh spielte die Hauptrolle, daher ist auch das Wort Kuh mit Gau verwandt, denn jeder Stamm hatte soviel Land, als seine Kühe Weiden brauchten. Allmählich drangen die Germanen in unser Vaterland ein und setzten sich zunächst an den Ländern der Ostsee fest, in Schleswig, Holstein, Mecklenburg usw. Sie vertrieben die Urbewohner, namentlich die Kelten, aus ihren Wohnsitzen. Schon viele Jahrhunderte vor Christi Geburt besiedelten sie die Länder zwischen Weser und Weichsel. Unaufhörlich stritten die einzelnen «Stämme um den Besitz guter Weide- und Wohnplätze und Salzquellen. Völlig zur Ruhe und seßhaften Lebensweise kamen sie auch hier noch nicht. Sobald ihrer zuviel wurden, mußte der jüngere Nachwuchs auswandern und sich mit dem Schwerte in der Hand neue Wohnsitze erkämpfen. So drangen sie [bis an und über den Rhein vor. Da sie nun auch ins römische Reich eindrangen und oft raubten, was ihnen wertvoll dünkte, gerieten sie mit den kriegsgeübten Römern in Streit. Die Römer besaßen ein großes Weltreich, zu dem Italien, Frankreich (Gallien), Spanien, die Balkanhalbinsel, Kleinasien, Syrien, Palästina, Ägypten samt ganz Nordafrika gehörten. Auch das Land unserer Vorfahren wollten die Römer erobern, damit die Raubzüge der Germanen aufhörten und das römische Reich noch mehr vergrößert würde. Die ersten Germanen, mit denen die Römer Krieg führen mußten, waren die Kimbern und Teutonen. 2. Die Kimbern und Teutonen (113—101 v. Chr.). Die Kimbern wohnten im nördlichen Teil Deutschlands an den Ufern der Nord- und Ostsee. Vermutlich durch Hunger und Überschwemmungen aus ihrer Heimat

3. Zeit- und Lebensbilder aus der deutschen und sächsischen Geschichte - S. 13

1913 - Dresden : Huhle
— 13 — Meere wanderten. Um 375 wurden die Wanderzüge der Germanen häufiger, größer und allgemeiner, denn ein neues Volk wanderte aus Asien ein. Es waren die tatarischen 2. Hunnen. Sie waren ein wildes, raub- und goldgieriges Reitervolk und zeichneten sich durch ihre kleine Gestalt, durch ihre schmutziggelbe Gesichtsfarbe, sowie durch ihr schwarzes struppiges Haar aus. Fast nie kamen sie von ihren kleinen Pferden herunter, denn auf ihnen aßen und tranken, ratschlagten und schliefen sie. Ihre Kleider trugen sie so lange, bis sie verfault vom Leibe fielen. Auf unzähligen Karren folgten ihnen die schmutzigen Weiber und Kinder gleich unfern Zigeunern. Sie verwüsteten Felder und Dörfer und erschlugen Männer und Frauen. Mit furchtbarem Geschrei warfen sie sich auf den Feind, bekämpften ihn aus der Ferne mit Pfeilen, in der Nähe mit dem Schwerte und einer Schlinge. Zuerst besiegten sie die germanischen Völker zwischen der Wolga und der unteren Donau, nämlich die Alanen, die Ost- und Westgoten. Hierauf ließen sie sich in den fruchtbaren Gefilben Ungarns nieber. Nach etwa 70 Jahren bestieg ein eroberungssüchtiger König ihren Thron. Er hieß 3. Attila, b. H. Väterchen. Attila nannte sich Gottesgeißel und gab vor, das Schwert des Kriegsgottes gefunden zu haben. Sein Hof befand sich zwischen der Donau und der Theiß. Obgleich seine Tafel mit geraubtem Silber- und (Mdgefchirr überladen und mit den köstlichsten Speisen besetzt war, blieb er doch einfach. So mildtätig er gegen die Armen war, so erbarmungslos und grausam war er gegen seine Feinde. Um die Alleinherrschaft zu erlangen, tötete er feinen Vruber. Hierauf unterwarf er die benachbarten Völlerstämme bis hin an die Wolga. Mit einem ungeheueren Heere zog er dann die Donau aufwärts nach Gallien, dem heutigen Frankreich, und verwüstete alle Länder, durch die er kam; besonders Süddeutsch-lanb litt unter feiner Zerstörungswut; das Reich der Burgunber am Rhein zertrümmerte er; die aus den römischen Lagern hervorgegangenen Städte sanken in Schutt und Asche. In Gallien stellten sich ihm bei Chalons an der Marne im Jahre 451 die Römer unter dem Felbherrn Aetius und die Westgoten unter ihrem Könige Theoberich entgegen. Theoberich fiel, a6er_ Attila warb überwunben und mußte nach Ungarn zurückkehren. Im nächsten Jahre fiel er in Oberitalien ein, verwüstete es und zerstörte die ^tabt Aquilejo. Ihre Bewohner flüchteten und grünbeten auf den Lagunen des Adriatischen Meeres Venedig. Attila kehrte nach Ungarn zurück und starb im folgenden ^ahre. Nach seinem Tode verfiel das Hunnenreich, und die unterjochten Germanen machten sich luieber frei. ,*• ^er tapfere Gotenkönig Alarich. Als die Hunnen in Europa er-schienen, wohnten die Goten im heutigen Sübrußlanb. Sie unterschieben sich in Ost- und Westgoten. Die Hunnen unterwarfen die heidnischen Ost-goten. _ Die christlichen Westgoten aber überschritten die Donau und ließen sich mit der Erlaubnis des römischen Kaisers am rechten Ufer der Donau nieber. Da sie von den römischen Beamten arg bedrückt würden und Hunger “tte.n' Aifien sie zu den Waffen und besiegten 378 bei Abrianopel den Valens, der auf der Flucht in einer brennenden Bauernhütte das -eben verlor. Sein Nachfolger Theodofius schloß Frieden mit ihnen und teilte das Reich tn das oströmische Reich mit der Hauptstadt Konstantinopel

4. Zeit- und Lebensbilder aus der deutschen und sächsischen Geschichte - S. 22

1913 - Dresden : Huhle
— 22 — den Feldbau, hatten jedoch den dritten Teil des Getreides in die Burgen zu schaffen. Da die Burgen großen Schutz gewährten, siedelten sich auch freiwillig viele Leute darin an, wie z. B. Handwerker und Handelsleute. Nach der Burg nannte man die Bewohner Bürger. Innerhalb der Burgmauern erbaute man auch vorzugsweise die Kirchen, und hier wohnte auch der Bischof. So vergrößerten sich die Burgen zusehends, und aus ihnen sind viele Städte Mitteldeutschlands hervorgegangen. Heinrich wird deshalb der Städteerbauer genannt. Im westlichen und südlichen Teile Deutschlands gab es freilich am Rhein und an der Donau schon seit der Zeit der Römer viele Städte, nämlich Mainz, Köln, Augsburg usw. c) Niederlage der Ungarn. Nach den neun Jahren verweigerte Heinrich die schimpfliche Zahlung. Da erschienen die Ungarn mit einem zahlreichen Heere und verwüsteten die Fluren und brannten die Gehöfte nieder; die Bewohner flüchteten meist in die Burgen. Heinrich aber besiegte die Ungarn 933 bei Riade (Ried = Sumpf) in der Nähe von Merseburg so sehr, daß sie ihr Lager samt den vielen Gefangenen zurücklassen mußten. Solange Heinrich lebte, getrauten sie sich nicht wieder nach Deutschland. Da erkannten die Deutschen, wie segensreich eine starke Wehrmacht ist. Wer den Frieden will, bereite sich auf den Krieg vor! 3. Die Sorben-Wenden. Mit den Ungarn fielen auch die Slawen in Deutschland ein. Sie sind stets hinter den Deutschen hergezogen. Als diese während der Völkerwanderung nach Westen wanderten, rückten die Slawen nach und besiedelten die Länder bis zur Saale; Lüneburg, Erfurt, Nürnberg war die westliche Grenze ihres Vorrückens. Sie zerfielen in viele Völkerschaften. An der Mulde saßen die Daleminzier, östlich von der Elbe die Milziener, an der sumpfreichen Spree die Lusizer, von denen die Lausitz (d. h. Sumpfland) im östlichen Sachsen ihren Namen erhalten hat. Man nannte sie auch Sorben oder Wenden, woran die Wendei in der Lausitz noch erinnert. Sie trieben nur etwas Ackerbau, dagegen meist Viehzucht, Jagd und Fischerei. Am liebsten siedelten sie sich in der Ebene und in fruchtbaren Flußtälern an. Nur wenig kamen sie in das waldreiche Erzgebirge, das damals Miriquidiwald, d. H. Schwarzwald, hieß. Sie lebten in kleinen Ortschaften beisammen und errichteten armselige Lehm- und Strohhütten, während die Adligen befestigte Herrensitze (Burgen) erbauten. Aus und neben vielen Sorbenortschaften sind später Städte entstanden, so z. B. Dresden, Leipzig, Zwickau, Berlin, Breslau, Potsdam und Stettin. Alle Orte, deren Namen auf itz, itzsch, witzsch, oitzsch, ig enden, sind meist wendischen Ursprungs. Ihre Orte legten sie hufeisenförmig um einen freien Platz in der Mitte an und umgaben sie stets zum Schutze gegen räuberische Einfälle mit hohen Erdwällen. Als Hauptwaffen benutzten sie Streitäxte und kurze Schwerter. Die Leichen bestatteten sie meistens unverbrannt tief in der Erde. In der Töpferei wandten sie schon die Drehscheibe an. Die Weberei verstanden sie gleichfalls gut. Mit Pelzen, Gewändern, Tüchern, Sätteln, Zäumen und Schilden trieben sie eifrig Handel. Sie verehrten wie die alten Germanen Götter und Geister. Die Götter wurden teils auf Bergen, teils in Hainen, teils in Tempeln verehrt. Opfer von Rindern, Pferden und auch Kriegsgefangenen waren gebräuchlich. Einige Völkerschaften verehrten den Swantowit als Sonnen- und Erntegott, einige den

5. Zeit- und Lebensbilder aus der deutschen und sächsischen Geschichte - S. 40

1913 - Dresden : Huhle
— 40 — Wurzen usw. In allen diesen Burgen besaß ein Burggraf den Oberbefehl über die deutsche Besatzung. Die Burg Meißen aber bildete nach wie vor das festeste Bollwerk des ganzen Grenzlandes. Als sich um das Jahr 1000 die Slawen im Nordosten Deutschlands erhoben und die deutsche Oberherrschaft wenigstens für eine Zeit abschüttelten, da hielt Meißen dem Ansturm der Sorben stand, bis ruhigere Zeiten anbrachen. In die Mark Meißen kamen zwar gleich von Anfang an viele Deutsche, doch lassen sich in der Besiedelung des Sorbenlandes durch die Deutschen zwei große Abschnitte unterscheiden. Bis zum Ende des 11. Jahrhunderts ließen sich hier hauptsächlich deutsche Herren und Ritter nieder. Sie saßen mit ihren Dienstmannen und Knechten auf ihren Rittergütern und hielten die unterworfenen Sorben wenigstens äußerlich im Zaume. Im 12. Jahrhundert begann die friedliche Besiedelung Meißens mit deutschen Bauern und Bürgern. Diese reichte bis ins 14. Jahrhundert hinein. Zuerst ließen sich die deutschen Einwanderer längs der hohen Straße nieder, die von der Saale über Leipzig und Oschatz nach Riesa und Großenhain und weiter ostwärts nach Polen führte. In gleicher Weise entstanden zahlreiche deutsche Niederlassungen längs der Reichsstraße, die von Franken am Main nach Leipzig führte, sowie längs der Heerstraße, die von Franken am Erzgebirge hin nach der Elbe lief. Hierauf kam das dünnbevölkerte wendische Flachland an die Reihe. In das sorbenreine Gebirge drangen die Deutschen erst nachher vor. Daher haben wir im Niederlande eine gemischte Bevölkerung, im Gebirge aber teilweise eine rein deutsche. In den Muldentälern bildeten die Klöster Nimbschen, Altzella, Buch, Geringswalde usw. die ersten deutschen Niederlassungen. Das Vogtland ward im 13. Jahrhundert vom Deutschen Ritterorden völlig fürs Deutschtum gewonnen. So gingen die Wenden in Meißen allmählich ganz in der deutschen Bevölkerung auf, und die Meißner bildeten einen neuen Volksstamm, worin steh deutsches und wendisches Blut vermischt hat. Die „Sachsen" sind daher kurzköpfiger als die reiner germanischen Thüringer. 2. Die Bekehrung der Sorben. Zu dieser Verschmelzung der Deutschen und Wenden trug die Verbreitung des Christentums unter den heidnischen Sorben nicht wenig bei. Anfangs standen sich ja beide ganz fremd gegenüber und schieden sich streng. Daher siedelten sich ursprünglich die Deutschen auch bloß für sich an, und selbst die Städte mit sorbischen Namen waren rein deutsche Gründungen, denn die Sorben wohnten außerhalb. Noch manche Ortschaften tragen den Zunamen Deutsch (Neu) und Wendisch (Alt), wie Deutschluppa und Wendischluppa usw. Die ersten Kirchen wurden in den Burgen für die Deutschen erbaut. Die spätern Kirchen entstanden in den rein deutschen Niederlassungen, sowie in den Klöstern und Bischofssitzen. Die Bischöfe von Meißen wirkten mit rastlosem Eifer für die Ausbreitung des Christentums unter der sorbischen Bevölkerung. Sie zogen in ihrem Sprengel von Ort zu Ort, wo sie das Weihwasser sprengen ließen. Von allen diesen Bischöfen hat sich Benno am meisten ausgezeichnet und sich außer der Heidenbekehrung grosse Verdienste um die Hebung des Feld-und Obstbaues bei Lommatzsch, Meißen und Leisnig erworben. Ebenso eifrig lagen die Mönche dem Bekehrungswerke ob und beherzigten das Wort: „Bete und arbeite!" Sie lehrten nicht bloß das Christentum, sondern

6. Zeit- und Lebensbilder aus der deutschen und sächsischen Geschichte - S. 98

1913 - Dresden : Huhle
Pflegt die deutsche Sprache, hegt das deutsche Wort; Denu der Geist der Väter lebt darinnen fort, Der so viel des Großen schon der Welt geschenkt. Der so viel des Schönen ihr ins Herz gesenkt! Deutschland, Deutschland über alles in der Welt! Zeittafel für die deutsche Um 1000 v. Chr. drangen die Germanen in Deutschland ein. 113 D. Chr. Die Kimbern und Teutonen. 9 n. Chr. Schlacht im Teutoburger Walde. Armin, Varns. 70 Zerstörung Jerusalems. Titus. Um 200 Entstehung der Völkerbünd-nisse (der Alemannen, Franken, Sachsen). 325 Kirchenversammlung zu Nizäa. 375 Beginn der Völkerwanderung. 410 Alarich. Busento. 429 Die Wandalen. Geiserich. 449 Die Angeln und Sachsen gingen unter Hengist und Horsa nach England. 450 Attila, die Gottesgeißel. 496 Chlodwigs Sieg bei Zülpich. 500 Theoderich der Große. 534 Untergang des Wandalenreiches. 553 Untergang des Ostgotenreiches. 568 Alboin gründete das Longobarden-reich. 622 Mohammeds Flucht von. Mekka nach Medina. Hedschra. 732 Karl Martell besiegte die Araber. 755 Bonisaz ward von den Friesen erschlagen. 800 Karl der Große wurde Kaiser. 843 Vertrag zu Verdun: Ludwig der Deutsche erhielt Ostfranken-Deutschland. 928 Heinrich I. gründete die Burg und Mark Meißen. 933 Heinrichs I. Sieg bei Merseburg. 955 Ottos I. Sieg auf dem Lechfelde. 1077 Heinrich Iv. in Kanossa. Christlichmachnng der Slawen. und sächsische Geschichte, 1089 Heinrich Iv. belehnte den Wet-tiner Heinrich I. von Eilenburg mit der Mark Meißen. 1090 Der 1. Kreuzzug wurde begonnen. Gottfried von Bouillon. 1124 Konrad von Wettin wurde erblicher Markgraf von Meißen. 1190 Friedrich Rotbart starb in Kleinasien; Otto der Reiche f. 1247 Heinrich der Erlauchte ertuarb Thüringen (nach langem Kampfe). 1268 Untergang der Hohenstaufen. Konradin wurde in Neapel enthauptet. 1256—1273 Zwischenzeit (Interregnum). 1273—1291 Rudolf von Habsbnrg. 1307 Schlacht bei Lucka. Meißen wurde den Wettinern erhalten. 1308 Die Schweiz befreite sich. Teil. 1349 Der schwarze Tod. 1415 Johann Hus wurde in Konstanz verbrannt. 1423 Kaiser Sigismuud belehnte Fried-rich den Streitbaren mit dem Kurfürstentum Sachsen. 1450 Johann Gutenberg errichtete die erste Buchdruckerei. 1453 Die Türken eroberten Konstantinopel. 1455 Prinzenraub. Ernst und Albert. 1483 am 10. November wurde Luther in Eisleben geboren. 1485 Teilung Sachsens: ernestiuische und albertiuische Linie. 1492 Christoph Kolumbus entdeckte Amerika. 1517 am 31. Oktober Beginn der Reformation.

7. Zeit- und Lebensbilder aus der deutschen und sächsischen Geschichte - S. 37

1913 - Dresden : Huhle
— 37 — Der Ichmarze Tod und die Geißler, Um 1350 wütete in ganz Europa eine furchtbare Pest, die aus Asien hergekommen war. Der Leib der Kranken bedeckte sich mit schwarzen Eiter- ober Pestbeulen, weshalb man diese im höchsten Grabe ansteckenbe Seuche bett schwarzen Tod nannte. Gewöhnlich warb in bret Tagen der Ergriffene eine Leiche. Tausenbe und Abertausende raffte das große Sterben bahrn, in Erfurt angeblich 16000. Kein Arzt vermochte dieser Plage Einhalt zu tun. Das abergläubische Volk schob die Schulb an biesem Unglück den Juben in die Schuhe, die die Brunnen vergiftet haben sollten, um die Christen auszurotten. Daher begann man die Juben überall zu verfolgen. In Dresben befahl die Obrigkeit ausbrücklich die Hinrichtung der Juben, und in Straßburg verbrannte man angeblich 2000 Juben auf einmal. Die Jubenhetzen machten natürlich der Seuche kein Ende. Man ersann sich barum anbere Mittel, sie zu bekämpfen. Nur durch Gebet und Bußübungen glaubte man ihrer Herr werben zu können. Die Geißler zogen scharenweise umher und sangen: „Nun hebet auf eure Hänbe, daß Gott bies große Sterben wenbe; nun hebet auf eure Arme, daß sich Gott über uns erbarme". Hierauf stellten sie sich in einen Kreis: zwei Geißelbrüber gingen herum und schlugen mit Geißeln und Riemen, die vom nabelbesetzte Knöpfe ober Knoten hatten, auf den entblößten Rücken der andern, daß manche sehr bluteten. Dabei sangen sie: Jesus Christ, der ward gefangen, Sünder, das litt ich alles für dich, an ein Kreuze ward er gehangen, Was willst du leiden nun für mich? das Kreuze ward von Blute rot, wir klagen Gottes Marter und seinen So rufen wir aus lautem Tone: Tod. Unsern Dienst geben wir zum Lohne: für dich vergießen wir unser Blut; „Sünder, womit willst du mir lohnen? das sei uns für die Sünde gut: drei Nägel und eine dörnerne Kronen, das hilf uns, lieber Herre Gott, das hohe Kreuz, eines Speeres Stich, des bitten wir dich durch deinen Tod! — Konrad von Weltin, der Stammvater unlers Füritenhaules (1123—1156). 1. Wie Konrad Markgraf von Meißen wurde. Die Mark Meißen, die von Heinrich dem Ersten gegründet worden war, wurde zuerst von nichterblichen Markgrafen verwaltet, die der Kaiser bald aus diesem, balb aus jenem ihm treu ergebenen Geschlechte erwählte. 1089 belehnte der Kaiser Heinrich Iv. den Grasen Heinrich von Eilenburg mit der Markgrafschaft Meißen. Heinrich I., der Ältere, war ein Wettiner. Sie stammten zwar aus dem Schwabengau am Fuße des Harzes, boch nannten sie sich später nach der Burg Wettin, die nörblich von Halle an der Saale lag. Ihm folgte fein Sohn Heinrich Ii., der Jüngere, der mit feinem Vetter Konrab von Wettin einen Krieg führen mußte, weil dieser die Markgrafschaft Meißen beanspruchte. Konrab warb von Heinrich dem Jüngeren besiegt und gefangen genommen und an ein eisernes Bett geschmiebet, so daß er alle Hoffnung auf Freiheit und Markgrafenttmrbe aufgeben mußte. Doch nach dem unerwarteten Tode Heinrichs des Zweiten im Jahre 1123 erlangte er seine Freiheit wieber und nahm nun die Mark Meißen in

8. Zeit- und Lebensbilder aus der deutschen und sächsischen Geschichte - S. 23

1913 - Dresden : Huhle
— 23 — Bielebog, den guten Gott, und dentschernebog, den schwarzen oder schlechten Gott, den Teufel. Außerdem glaubten sie an Gespenster, Drachen, Hexen, Kobolde usw. Dieser Glaube lebt noch heute hier und da als Aberglaube fort. 4. Heinrichs Kämpfe mit den Wenden. Die Wenden fielen auch oft in Deutschland ein. Zunächst zog Heinrich gegen die Heveller, die an der Havel die große, von Sümpfen geschützte Festung Brennabor (Brandenburg) hatten. Mitten im Winter drang er mit seinem Heere über die eisbedeckten Sümpfe und eroberte die Festung in kurzer Zeit. Um das Land vor weitern Einfällen der Wenden zu schützen, legte er zwischen der Elbe, Havel und Spree die Nordmark an, woraus später die Mark Brandenburg, der Anfang des preußischen Staates, hervorging. Sodann rückte er 928 mit seinem Heere gegen die Daleminzier und eroberte ihre Festung Gana bei Lommatzsch. Die Männer wurden erschlagen, die Frauen und Kinder führte er gefangen nach Thüringen. An der Elbe legte Heinrich die feste Burg Meißen an, „davor die Feinde einen Abscheu und das Land gewissen Schutz hatte". Ein Burggraf erhielt den Oberbefehl über die deutsche Besatzung. Außerdem schlug noch ein Grenz- oder Markgraf hier sein Hoflager auf und sicherte mit seiner Kriegsmannschaft das ganze Land gegen feindliche Einfälle und etwaige Aufstände der unterjochten Sorben. Nach der Burg Meißen nannte man dies Grenzland die Mark Meißen. 5. Die Mark Meißen. Die Grenze der Mark Meißen bildete später im Westen die Saale, im Osten die Pulsnitz, im Süden das Erzgebirge, int Norden eine Linie, die von Halle bis zur Mündung der Pulsnitz geht. Zuweilen reichte sie sogar bis nach Schlesien hinein. Ein Markgraf mußte sie mit einem Heere verteidigen. Den größten Teil des sorbischen Ackerlandes bekamen die deutschen Krieger, zumeist Reiter, als Lehn. Ihre Güter nannte man daher Rittergüter. Die zurückgebliebenen Sorben wurden Hörige und wohnten meist für sich beisammen. Viele Burgen hielten die Wenden im Zaume. Späterhin kamen viele Deutsche nach der Mark Meißen und gründeten meistens neue Wohnorte, deren Namen gewöhnlich auf -bach, -berg, -tat, -brunn, -dorf, -kirch, -grün oder -reut enden, so z. B. Reichenbach, Markneukirchen. Die Sorben wurden allmählich zum Christentum bekehrt und lernten auch mit der Zeit die deutsche Sprache. Es hat jedoch noch viele Kriege gegeben, ehe sich die Slawen mit den Deutschen vertrugen und verbanden. Erst nach etwa 400 Jahren ward die sorbische Sprache als Gerichtssprache verboten. Die Wenden in der Wendei aber haben noch heute ihre wendische Sprache, Sitte und Tracht. 6. Heinrichs Ende. Auch gegen die Dänen zog Heinrich und nahm die von Karl dem Großen gegründete dänische Mark (bis an die Eider) wieder in Besitz. Im Jahre 936 starb Heinrich und ward in Quedlinburg begraben. Heinrich I. hat für Deutschland die größte Bedeutung. Er schuf die deutsche Reiterei, vertrieb die Feinde des Reiches, erweiterte und befestigte die Grenzen des Landes, legte Burgen und Marken an und sorgte so für einen kräftigen Landesschutz. Wichtig war, daß er mit der Mark Meißen und der Nordmark den Grund zu den beiden Königreichen Preußen und Sachsen legte und dem wettern Vordringen der Slawen nach Westen Einhalt gebot. Mit ihm begann vielmehr die erfolgreiche Rückwanderung der Deutschen nach Osten und die allmähliche Wiedereroberung der Gebiete zwischen

9. Zeit- und Lebensbilder aus der deutschen und sächsischen Geschichte - S. 12

1913 - Dresden : Huhle
— 12 — Die Ausbreitung des Christentums im römischen Reiche, 1. Die Christerwerfolgungen. Christus hatte seinen Jüngern befohlen: „Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker!" Diesen Befehl führten sie getreulich aus. Paulus unternahm drei große Bekehrungsreisen durch Vorderasien und Griechenland, breitete das Christentum unter den Heiden aus und gründete viele christliche Gemeinden, so in Rom, Korinth, (Matten, Ephesus, Pfjilippi usw. Anfangs wurden die Christen von den Römern als Juden angesehen und daher nicht verfolgt. Unter dem Kaiser Nero aber brach die etste harte Verfolgung über die Christen herein. Rom war durch eine gräßliche Feuersbrunst verheert worden. Nero wälzte den Verdacht der Brandstiftung auf die Christen. Diese wurden nun in Säcke gesteckt und ins Wasser geworfen, an Pfähle gebunden, mit Pech bestrichen und als Fackeln angezündet, den wilden Tieren vorgeworfen oder gekreuzigt. Bei einer-blutigen Christenverfolgung erlitt auch Polykarp, der greise Bischof von Smyrna, den Flammentod. Um 300 brach die letzte Bedrückung über die Christen Herein; es sollten nicht bloß alle Kirchen zerstört und alle christlichen Schriften verbrannt werden, sondern auch alle Christen ihrer Ämter entsetzt und erniedrigt werden. Trotz aller Verfolgungen aber nahm die Zahl der Christen nicht ab, sondern zu. 2. Der Sieg des Christentums unter Konstantin. Um diese Zeit strebte der Kaiser Konstantin nach der Alleinherrschaft, begünstigte daher die Christen und schenkte seinen christlichen Soldaten eine Kreuzesfahne. In einer blutigen Schlacht wider seinen Gegenkaiser sah er einst am Himmel ein strahlendes Kreuz mit der Inschrift: „In diesem Zeichen wirst du siegen!" Hierdurch wurden die christlichen Streiter so ermutigt, daß Konstantins Gegner vollständig besiegt ward. Als Alleinherrscher begünstigte Konstantin das Christentum immer mehr, obgleich er noch ein Heide blieb. In den Städten sührte er sogar die Sonntagsruhe ein und befreite die Geistlichen von allen bürgerlichen Abgaben und Lasten. Im Jahre 325 hielt er in Nizäa eine Kirchenversammlung ab, auf der die christlichen Bischöfe die christliche Lehre feststellten. Als er sein Ende herannahen fühlte, ließ er sich taufen. Nach ihm wurde das Christentum zur Staatsreligion erklärt, der heidnische Gottesdienst erst noch geduldet, aber dann verboten, sodaß die Heiden zuletzt nur noch in der unwirtlichen Heide wohnten. Die Völkermanderung. 1. Veranlassung. Die Germanen gehörten mit den Kelten, Römern, Griechen, Slawen, Persern und Indern zu der großen Völkerfamilie der Arier, die in grauer Vorzeit ein einfaches Hirten- und Nomadenleben führten. Die Germanen trieben noch zu Christi Zeit vorzugsweise Viehzucht und nur dürftig Körnerban. Während der Wanderjahre herrschte bei ihnen Wechselwirtschaft, d. H. es ward alljährlich das Ackerland gewechselt. Erst von den Römern lernten sie nachmals die ertragreichere Dreifelderwirtschaft, bei der zwischen Winterfrucht (Roggen), Sommerfrucht (Hafer und Gerste) und Brache, die als Viehweide benutzt ward, abgewechselt wurde. Da das Land die wachsende Zahl der Bewohner nicht ertragen konnte, mußten von Zeit zu Zeit die jüngeren Geschlechter auswandern und sich neue Wohnplätze suchen, wie z. B. 113 v. Chr. die Kimbern und Teutonen, wie etwa 200 n. Chr. die Goten oder Balten, die von der Ostsee, dem Baltischen Meere, nach dem Schwarzen

10. Zeit- und Lebensbilder aus der deutschen und sächsischen Geschichte - S. 14

1913 - Dresden : Huhle
— 14 — und in das weströmische Reich mit der Hauptstadt Rom. Die Westgoten erhielten in Alarich einen kriegslustigen König. Da der Kaiser ihn nicht zum Heermeister machte, plünderte er Griechenland und ließ sich in Bosnien nieder. Da ermordeten die Italiener viele Frauen und Kinder der gotischen Krieger. Jetzt zog Alarich mit seinem Gotenheere vor Rom und schloß die große, reiche Stadt ein. Da kamen römische Gesandte und drohten ihm mit den vielen Bewohnern der Stadt. Doch Alarich wußte, daß sie allesamt feige waren, und sagte hohnlachend: „Je dichter das Gras, desto besser das Mähen". Jetzt fiel den stolzen Römern das Herz vor die Füße. Alarich verlangte alles Geld und Gut. Da waren sie verzweifelt. „Was willst du uns dann lassen?" „Das Leben", antwortete der Held. Nun brachten die Römer eine große Menge von Kostbarkeiten und Gold und Silber. Da zog Alarich ab. Doch die Römer bedrückten nun erst recht die Goten. Jetzt stürmte Alarich die treulose Stadt und ließ sie plündern. Unrecht Gut gedeiht nicht. Ein ganzes Jahrtausend lang hatten die Römer andere Länder gebrandschatzt. Leider raffte eine gefährliche Krankheit den streitbaren Helden in Unteritalien 410 n. Chr. weg. Die Westgoten begruben ihn im abgeleiteten Bette des Busento und zogen dann nach Gallien und gründeten dort ein Reich mit der Hauptstadt Toulouse. Später eroberten sie sogar Spanien. 5. Die Veränderungen infolge der Völkerwanderung. Die A n g e l n und S a ch s e n wohnten in Jütland und Schleswig-Holstein, setzten aber 449 unter Hengist und Horsa nach Britannien über und gründeten dort sieben Königreiche. Von den Angeln erhielt Britannien den Namen „Angelland", woraus später die Bezeichnung „England" hervorgegangen ist. Die Heruler und Rugier, die an der Ostseeküste und besonders auf Rügen saßen, verließen ebenfalls ihre Wohnsitze und zogen nach Italien. Ihr Feldherr Odoaker setzte 476 den letzten weströmischen Kaiser Romnlns Augustu-lus ab und machte sich zum Könige von Italien. Nach einiger Zeit erschienen die Ostgoten unter ihrem Könige Theoderich dem Großen. Dieser besiegte den Odoaker, regierte zuerst gemeinschaftlich mit ihm, ließ ihn aber dann meuchlings ermorden, um die Alleinherrschaft über Italien zu erlangen. Sein Reich umfaßte außerdem fast das ganze Alpengebiet; Ravenna war die Hauptstadt. Das ostgotische Reich ward 553 von Justinians tapferen Feldherren Belisar und Narses erobert. Kurz nach dem Untergange der Ostgoten fielen die Langobarden im Jahre 568 unter Alboin in Oberitalien ein und rissen den nördlichen Teil von Italien an sich. Von den Langobarden hat Oberitalien den Namen Lombardei erhalten. Pavia war die Hauptstadt des langobardischen Reiches. Mit diesem Zuge endete die Völkerwanderung, die von 375 bis 568 währte. Die Völkerwanderung war von der größten Wichtigkeit für Europa. 476 ging das weströmische Reich unter, das so lange die damals bekannte Welt beherrscht hatte. Durch die Vermischung der Römer mit den Germanen entstanden die romanischen Völker und Sprachen der Italiener, Franzosen, Spanier und Portugiesen. Europa erhielt einen romanischen Südwesten, eine germanische Mitte und einen slawischen Osten. Durch die Völkerwanderung ward der Grund gelegt zu den großen Staaten, die noch heute in Europa bestehen. Die Germanen wurden durch sie allmählich für die höhere Bildung der Römer gewonnen, und der Ackerbau ward fortan die Grundlage ihres Erwerbs-, Staats- und Volkslebens.
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