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1. Oldenburgisches Quellenbuch - S. 7

1904 - Oldenburg : Nonne
— 7 2 Thet is thin other Kera: ieff ther soggen selonde eng urbereth wurde, agder fon tha Suther saxa, ief fon Nordmanurn, sa schellath tha sex tha sogenda to hilpe kume 3. Thet is thien tredde Kera: ieff theren fon tha soghen selondum hwelde unhorsam hwirthe, so scellath tha sex tha soghenda stiura, thet hit al riuchte faie. (Zu deutsch--) r ^ r . 1 Die erste Überküre aller Friesen ist, daß sie einmal tut ^ahre zusammenkommen beim Upstalsboom. Dienstags in d-^Mstw°che, und daß man da berate alle die Rechte, die die Friesen halten sollen,^ wenn jemand irgend ein besseres Recht wüßte, daß mau das leichtere setze bö§ ^ Daseist die zweite Kür: wenn der sieben Seelande eines bedrängt würde, sei es von den Sndersachsen, fei es von den Normannen, so sollen die sechs anderen dem siebenten zu Hilse kommen. 3. Das ist die dritte Kür: wenn da ems von den sieben Ge- länden wollte ungehorsam werden, so sollen die sechs dem siebenten steuern, daß es ganz recht verfahre. 8. Der Anfang der Stedingerkämpfe. - Fund. monast. Rasted. S. 55. Großh. Haus- und Centralarchiv. -(Die Jahrbücher des Benediktinerklosters zu Rastede wurden zuerst von dem Hamburger Geschichtsschreiber I. M. Lappenberg herausgegeben und zwar im zweiten Bande von Ehrentrauts „Friesischem Archiv (Oldenburg 1854.) Ihre Entstehungszeit fallt m das Ende des 13. oder den Ansang des 14. Jahrhunderts. Die, Verfasseres find deren offenbar mehrere - sind unbekannt. Die Rasteder Chronik , nnc diese Aufzeichnungen gewöhnlich genannt werden, ist juif Pergament geschrieben und in Seehundsfell gebunden. Die ersten Setten stnd nach der Weise der Seit kunstvoll mit Säulen und Ornamenten verziert. Rach den Namen der Wohltäter und Gönner des Klosters folgen mehrere Urkunden, und dann folgt die Chronik, die bis 1317 reicht. Außer diesem Geschichtswerke gibt es noch ein „Chromcon Rastedense ) Dasselbe enthält eine Überarbeitung der Historia monasterii Raste-densis von dem Bremer Domherrn Heinrich Wolters, einem geborenen Oldenburger, die Überarbeitung einer verlorenen rastedischen Klosterchronik, ebenfalls von Wolters, und die Originale rastedischer Annalen, die gleichzeitigen Aufzeichnung eines unbekannten Rasteder Mönches. Es liegt aber nur gedruckt vor. Dies Chronicon Rastedense wurde zuerst lböö durch den Helmstedter Professor Heinr. Meibom veröffentlicht Rach diesem Drucke gab der oldeuburgische Notar Balthasar von Wida 171j eine Übersetzung heraus, die aber nicht fehlerfrei ist. („Die rare und uhralte Oldenburg-Rahstädische Chroncia.") Eine Übersetzung der Wirtin, Das Folgende uacb Ouckeu: Zur Kritik der oldeuburgischeu Geschichts-quetlcu im Mittelalter. Berlin 1891, Kap. V.

2. Oldenburgisches Quellenbuch - S. 20

1904 - Oldenburg : Nonne
- 20 — Dewiele alldaer die Spaden bestanden, und van den Rechten Erven oder Gnndtheren nicht upgetagen, dardorch de Schade gcscheen, Wheme dan van Rechtes wegen datt geboren scholde, den Spaden npthothehende. Darup Jngebracht vor Recht: diemiele bat de Spade allda re bestanden bleve, so geborde de M. G. H. Einer Gnade und dcme Lande van Rechtes wegen upthotheende. Erläuterungen: paell — Pfahl; wenthe = bis. 21. Alte Beschwörungsformel gegen Krankheiten. — ©cito, Alt-Oldenburg- Oldenburg 1903, ©.127. — (Auf dem letzten Blatte eines Zehutregisters von 1560 ff. findet sich eine Beschwörungsformel „vor de gele sucht". Zmifcheu Zeile 2 und 3 sind aber die Worte eingeschoben: de quinsucht, de levesucht, de luugensucht und alle herte-ovel.) Waterstrom, ick klage bi, De gele sucht, de plaget mi, Ick bidde dt: Beter se mi! In den namen des vaders und des sones und des hilligen gestes Amen! To spreken bi steten water und den einen vot darin to holden! B. pic Reformation. 22. Ein geistliches Lied aus dem 15. Jahrhundert (Christe, qui es lux) in niederdeutscher Überarbeitung. (Das Lied findet sich in einem Gebetbnche ans der Großl,. öffentlichen Bibliothek und ist abgedruckt bei Schaueuburg Ii, S- 18.) Christe, de du bist dach unde licht. Vor deine syk kan vorberghen nicht. Du vaderliken lichtes glans, du lerest den wegh der warheyt ghantz. Wy bydden, leue Here, dp, In besser nacht behnde my, In dy so syde ronwe myn. De Nacht, de lat bevredet syn. Vordryff de swere in slapes vryst, Dat uns nich bedreghe des dnvels lyst, Unse slesch in tnchten reyne sy, So fta ick swarer schulde vry. Nu slapet, oghen, suuder leyt, Nu wake, harte, in sotcheit. Bescherme mp godes vader Hont, Und thee my in der mynnen baut. Beschermer aller chrpstenheit, Dyn hulde stark sy my bereit. Help my, Here, ut aller not. Dorch dyne hilghen vys wunden rot.

3. Für einjährigen Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 4

1869 - Hildburghausen : Nonne
4 Alte Geschichte. Schrift besteht aus 80000 Zeichen, die nicht, wie bei uns, einzelne einfache Sitten. Laute, sondern ganze Wörter bedeuten. In der Musik lieben die Chinesen Trommeln, Triangel und gellende Pfeifen; in der Malerei eckige Formen und glänzende Farben. Lange Fingernägel, die in Futteralen vor Ver- letzungen geschützt werden, und unnatürlich kleine Füße gelten ihnen als besondere Schönheiten. Den Kopf tragen die Chinesen bis auf eine Stelle kahl geschoren; der stehenbleibende Haarbüschel ist in einen langen Zopf geflochten. Konfucius 3. Als Begründer ihrer Religion verehren die Chinesen den Kon- 500. sucius oder Kong-fu-tse (500). Derselbe hat mehrere Werke — nach da- maliger Sitte in Bambus eingeschnitten — hinterlassen, in denen Beleh- rungen über Gott und Tugend enthalten sind. Tien, der oberste Gott, ist allmächtig und unumschränkt. Er kennt alle Dinge und regiert die Welt mit Weisheit, Güte und Gerechtigkeit. Die Tugenden der Menschen erfreuen ihn, das Laster erregt seinen Zorn. Nach Konfucius können die Strafen des Himmels nur durch wahre Besserung, nicht durch äußere Uebungen abgewendet werden. „Erst regiere Dich selbst", sagt Konfucius, „dann kannst Du eine Familie, dann ein Land regieren; erst bessere Dich selbst, dann Deine Familie, hierauf Deine Negierung, zuletzt Alles inner- halb der 4 Meere." Im Uebrigen ist die Lehre des Konfucius Natur- und Menschcnvergötterung (Pantheismus); seine Sittenlehre hebt die Freiheit und Würde des Menschen auf und empfiehlt eine maßlose Unter- würfigkeit der Kinder gegen die Eltern, der Weiber gegen die Männer, der Unterthanen gegen die Fürsten *). 3. Die Inder. 1. Das Land und seine Bewohner. Die vier Kasten: Priester, Krieger, Kaufleute, Handwerker. 2. Das Religionswesen: der Brahmaismus. 3. Sprache und Literatur: die vier Bücher der Vedas, das Gesetzbuch des Menu, Ramayana und Mahabharata, die Sage von Sakuutala. Bauwerke. 4. Handelsverbindungen zwischen Indien und Europa. 1. Südwärts der schneebedeckten Höhen des riesenmäßigen Himmalaja erstreckt sich ein fruchtbares, glückliches Land mit einem gesunden, abwechseln- den Klima und reich an kostbaren Erzeugnissen der mannigfaltigsten Art. In diesem vom Indus, Ganges und anderen großen Flüssen durchström- ten Lande wohnten die Inder oder Hindus. Sie waren Nachkommen der Arier, die einst von Tübet aus Wanderzüge unternommen und die minder kräftigen Urbewohner Indiens unterjocht hatten. — Die Inder Vier Kasten, lebten schon früh in geordneten Staaten und waren von jeher in vier Kasten geschieden. Die erste Kaste begreift die Brahm an en (Bram inen), welche Priester, Lehrer, Gesetzgeber, Richter, Aerzte und der Könige (Rad- schas) Rathgeber sind. Die zweite Kaste (Kschatryas) umfaßt die Krieger, aus denen die Könige hervorgehen. Die dritte Kaste (Vaisyas) ist der Stand der Gewerbtreibenden, wozu die Kaufleute, Handwerker und Acker- bauer gehören. Die vierte Kaste (Sudras) ist die Klasse der Dienenden; diese können wohl ein Handwerk oder eine Kunst treiben, dürfen aber die i) Von China sei noch bemerkt, daß die Engländer seit 1842 durch Schwert und Kanonen mehrere Häfen des Landes für die Europäer eröffnet haben.

4. Für einjährigen Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 8

1869 - Hildburghausen : Nonne
8 Alte Geschichte. Firmament und gewannen so einige astronomische Kenntniß (Länge des Jahres). Doch trieben sie auch Sterndeuterei (Astrologie). — Der Sterndienst der Babylonier war auch bei den Assyrern zu Hause. Die Babylonier beschäftigten sich hauptsächlich mit Getreidebau, wozu der Boden sich trefflich eignete; sie verfertigten aber auch kostbare Ge- wänder, herrliche Teppiche und geschnittene Steine. Ihr Handel war gleichfalls bedeutend. Sie Vertrieben ihre eigenen Waaren und empfingen über den persischen Meerbusen die Produkte Indiens, um sie nach den Hafenstädten Kleinasiens zu bringen. Als gute Kaufleute haben sie zuerst Maaß und Gewicht eingeführt x). 6. Die Meder und Perser. 1. Abkunft der Meder und Perser. Das goldene Zeitalter des Königs Dssjenischid. 2. Medien befreit sich 710 von der assyrischen Herrschaft. Dejoces gründet Ekbatana. Phraorteö (656) unterwirft die Perser. Cyarares erobert mit Nabopolassar Ninive und zerstört so das neubabylonische Reich 606. Unter Astyages Medien persisch 555. 3. Die Lehre des Zoroaster (Zend-Avesta). 1. Zu derselben Zeit, als die Assyrer und Babylonier die Ebenen des Euphrat und Tigris erfüllten, lebte nördlich davon ein anderes Völker- paar, die Meder und Perser. Diese beiden Völker sind Nachkommen der Arier oder des Z end Volkes. Unter ihnen lebte in alten Zeiten Goldenes der König Dssjemschid, von dem noch die späteren persischen Könige Zeitalter Abkunft herleiteten. Er führte sein Volk von den hohen Gebirgen herunter in die niedrigen Gegenden des heutigen Persiens und begann den Isiemfchl . Überbau. Unter feiner Regierung war die goldene Zeit: da gab es weder Tod noch Alter, weder Frost noch Hitze; die Menschen lebten in bestän- diger Jugendkraft, auch die Thiere starben tücht; Nahrung war vollauf. — Dssjemschid theilte das Volk in vier erbliche Kasten: in Priester (Magier), Krieger, Ackerbauer und Gewerbetreibende, und schrieb jeder Kaste eine besondere Kleidung vor. Weil er sich aber nach einer 70jähri- gen Regierung selbst für einen Gott erklärte, so wurde er von seinem Feldherrn Johah, den einige für Nimrod halten, mit Krieg überzogen und gestürzt. 2. Die Meder, welche in mehrere kleine Völkerschaften zerfielen, hatten ihre Selbständigkeit an die Assyrer verloren, rissen sich aber zur Zeit des Königs Sanherib (710) von denselben los und wählten den Dejoces weisen Dejoces zum Oberhaupte. Dieser ordnete den Staat und grnn- 710. bete in reizender Berggegend die Stadt Ekb at an a 2), welche die Königs- burg mit sieben ringförmigen Mauern enthielt. Sein Sohn Phraortes (656) unterwarf sich zuerst die Perser und dann, von diesen unterstützt, viele andere asiatische Völkerschaften, fand aber seinen Tod bei den: An- griff auf Assyrien. Sein kriegerischer Sohn Cyarares gedachte seinen Vater zu rächen und belagerte Ninive, mußte aber wegen des plötzlichen 0 An der Stelle, wo ehedem Ninive gestanden, sind in neuerer Zeit Ausgrabungen veranstaltet worden. Die Sacke wurde 1841 von dem französischen Konsul B otta be- gonnen und seit 1845 von dem Engländer Layard fortgesetzt. Die zu Tage geför- > derten Paläste und Grabgewölbe geben wichtige Aufschlüsse über das Privatleben der Babylonier. 2) Ekbatana, Stadt in Medien, südlich von dem heutigen Teheran. ,

5. Für einjährigen Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 116

1869 - Hildburghausen : Nonne
116 Mittlere Geschichie. gen angehäuften Sandwellen überschütten oft ganze Karawanen. Hier weht der S a m u m, welcher mit giftigem Hauch alle ihm begegnenden Thiere und Menschen erstickt. Selten unterbrechen grüne Weideplätze, angenehme Thäler mit sprudelnden Quellen und schlanken Palmen die fürchterliche Einöde. Solche fruchtbare Plätze, welche wie Inseln aus dem großen Sand- meere auftauchen, werden Oasen genannt. Ohne das Kämeel wäre das wüste Arabien ganz unbewohnbar. Dieses Thier ist daher nächst schö- nen Pferden des Arabers größter Schatz. Im Norden, am arabischen Meerbusen, liegt das peträische (stei- nichtc) Arabien, das von der Stadt Petra seinen Namen hat. Allda befindet sich das Gebirge Sinai mit seinen Quellen, Weiden und schat- tenreichen Gründen. — Das glückliche Arabien, das heutige P einen, dehnt sich im Süden der Halbinsel aus. Hier blühet der Zimmet und der Kaffee, ebenso der Weihrauch, der seit den ältesten Zeiten von Juden, Heiden und Christen aus Rauchaltären verbrannt wird. Hier wohnt der Araber in stolzer Unabhängigkeit, fröhlich und vergnügt unter seinem Zelte. Seine geringen Streitigkeiten werden von den Slammesfürsten, Scheits und Emire genannt, geschlichtet. Die Araber bildeten keinen einzigen Staat, sondern lebten getheilt in vielen Stämmen und Geschlechtern. Die, welche in den Städten wohnten, trieben Handel und befördeten die persischen und indischen Waaren durch Karawanen nach den westlichen Provinzen Asiens oder nach den Seehasen. Den Haupttheil des Volks machten jedoch die Beduinen, die „Söhne der Wüste", aus, welche ein wanderndes Hirtenleben führen. Sie halten den Jsmael, den Sohn Abrahams von der Hagar, für ihren Stammvater und Die Araber, betrachten sich allein als die ächten Araber; die Städtebewohner gellen ih- nen als ein später angesiedelter Stamm. Ihr Körperbau ist stark und ge- schmeidig, der Kampf mit den Gefahren des Landes härtet und stählt ihn. In Wüsten und Steppen, unter Sonnengluth und Windwirbcln vertraut der Araber feinem Muth und seiner Entschlossenheit, der Schärfe seiner Sinne und der Stärke seines Arnis. Bei seiner Unabhängigkeit und Selbst- ständigkeit verläßt er sich nur auf Lanze und Schwert und die Flüchtigkeit seines Rosses. Die Araber sind treu in der Freundschaft und gastlich ge- gen den Fremden, doch halten sie Straßenraub für erlaubt; die Sitte der Blutrache erbt bei ihnen von Geschlecht zu Geschlecht und wird mit unaus- löschlichem Hasse und wilder Grausamkeit ausgeführt. Begabt mit einer glühenden Phantasie, besitzen die Araber große Neigung zur Dichtkunst. Unter dein reinen Sternenhimmel in kühler stacht, vor ihren Zelten gela- gert, singen sic von der Liebe und dem Ruhm, von den Thaten der Vä- ter, von dem Edelmuth, der sich dem Freunde geopfert, und dem grimmen Haß, der den feindlichen Stamm vernichtet. Muhamed Unter diesem Volke trat im 7. Jahrhundert (612) Muhamed als 6i2. ' Stifter einer neuen Religion, des Islam, auf. Durch diese Religion gelangten die Araber zur Einheit und damit zu einer Machlenfaltung, welche selbst Europa zittern machte. Ii. Die Kalifen. Muhamed'ö Nachfolger. Abu-Bekr (632 — G34): Züge gegen Syrien Omar ^¿54—-644): Eroberung von Pyönizien, Palästina und Syrien; (Einnahme Alexandria's

6. Für einjährigen Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 120

1869 - Hildburghausen : Nonne
120 Mittlere Geschichte. Diese Würde riß im Jahre 1058 der Seldschucke Togrul Beg an sich und wurde so Begründer der seldschuckischen Macht. Der östliche Theil des Seldschuckenreichs fiel im Jahre 1200 an die Chowaresmier, die dann 1206 den Mongolen unter Dschingis-Khan unterlagen. 1258 wurde Bagdad selbst von einem Enkel Dschingis-Khans erobert und das Kalifat hatte ein Ende. In Spanien hat die Herrschaft der Araber bis zum Jahre 1492 g«. dauert. Da wurde der letzte Rest des maurischen Reiches, Granada *), durch die christlichen Herrscher, Ferdinand und Jsabella, zertrümmert. Seit dieser Zeit macht die Meerenge von Gibraltar die Scheidewand zwischen Bibel und Koran, zwischen christlichen und muhamedanischen Völkern. Nächst den Kalifaten zu Bagdad und Kordova war das zu Kairos, (970 durch den Fatimiden Moez gegründet) am mächtigsten. Es wurde von 1250—1517 durch Mamluken beherrscht und dann den Osmanen unterworfen, die seit dem Jahre 1300 sich in Kleinasien ausbreiteten. Iv. Die arabische Kultur. Wissenschaftliche Beschäftigung der Araber. Ihr Verdienst um Erhaltung älterer Schriftwerke. Ihre Universitäten; ihre Arbeiten in Gold und Silber, in Stahl und Leder. Hoher Stand der arabischen Baukunst (Nundbogenstyl): die Moschee zu Kor- dova, das Königsschloß (Alhambra) zu Granada. Sinken der arabischen Kultur zur Zeit der Kreuzzüge. Bald nach der Begründung ihrer Weltherrschaft fingen die Araber an, Künste und Wissenschaften zu betreiben; vor Allem beschäftigten sie sich mit Geographie, Astronomie, Naturwissenschaften und Philosophie. Sie über- setzten griechiscbe Werke, gründeten Universitäten und wurden dadurch das gebildetste Volk der damaligen Zeit. Die Christen empfingen durch Ver- mittelung der Araber die ersten Nachrichten von den Schriftstellern des alten Griechenland, und viele deutsche Geistliche wanderten nach Spanien, um sich dort unterrichten zu lassen. Die Namen Almanach, Zenith, Nadir, Arabische Algebra und selbst unsere Ziffern sind arabischen Ursprungs. Auch ihre Kultur. Tapetenarbeiten, ihre Stickereien in Gold und Silber, ihre Arbeiten in Stahl und Leder (Korduanleder) hatten einen hohen Grad von Vollkom- menheit. Am meisten leisteten sie jedoch in der Baukunst. Sie wußten schlanke Thürme, runde Kuppeln und prachtvolle Thore in dem sogenann- ten Nundbogenstyl zu erbauen. Die Moschee zu Kordova bestand aus 19 Abtheilungen (Schiffen), welche durch 1500 Säulen getrennt wurden. Das Königsschloß Alhambra in Granada hatte Höfe mit kühlen Spring- brunnen; seine Balköne öffneten herrliche Aussichten auf die Schneegipfel des nahen Gebirges, die Wände der Säle waren wie bunte Teppiche aus schönen Steinen gemauert; schlanke Säulen trugen schattige Hallen. Achn- liche Pracht war in Aegypten, in Persien und im Thal des Ganges zu finden, wo Delhi noch voll Trümmer arabischer Baukunst liegt. Das ganze Reich war in gutem Zustande. Seine volkreichen Städte (Kairos, Damaskus, Samarkand 2), Baöra 2), Bagdad) waren durch Straßen ver- bunden, auf denen sich zahllose Karawanen bewegten. Spanien soll gleich 0 Gr an a d a, Stadt in Andalusien am Lenil, linkem Nebenflüsse des Quadalquivir. 2) Kairo, Stadt in Mittelägypten, unweit des rechten Niluferö, da wo das Delta des Flusseö beginnt. — Basra, Stadt am vereinigten Euphrat und Tigri». — Samarkand, Stadt im südöstlichen Theil von Turkestan.

7. Für einjährigen Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 178

1869 - Hildburghausen : Nonne
178 Mittlere Geschichte. glänzenden Sieg über die Mauren. Voll Begeisterung rief ihn sein Heer noch auf dem Schlachtfclde zum Könige von Portugal aus, und seit der Völlige Ver-Zeit erscheint Portugal als selbstständiges Königreich. Alfonso wandte treibuilg d. sich nun weiter südlich und eroberte mit Hülfe englischer und hanseatischer 1250" Kreuzfahrer, die eben in den Tajo einliefen, auch Lissabon, die nach- malige Hauptstadt (1147). Unter den nachfolgenden Königen wurden die Mauren immer weiter zurückgedrängt und endlich ganz vertrieben (1250). Später suchten die Portugiesen ihre Feinde auch in Afrika auf und erober- ten die Stadt Ceuta^). Nach dieser Eroberung gab der Jnfant Hein- rich, gewöhnlich Heinrich der Seefahrer genannt (f 1460), die erste Anregung zu den berühmten Länderentdeckungen und Handelsunter- nehmungen, durch welche sich Portugal in kurzer Zeit zum ersten Handels- staate Europas emporschwang. 65. Gebräuche und kleinere Erfindungen des Mittelalters. 1. Verarbeitung deö Flachses, der Schaf- und Baumwolle zu Gewändern (im 1., 6. und 15. Jahrh.). Auskommen der Seidenzucht (555.). Bereitung des Linnenpapiers (14. Jahrh.). Kunst des Schreibens (600), des Strickens (1500). Die ersten Baud- und Knopfmacher (13. u. 14. Jahrh.). Glasfenster (15. Jahrh.). Oefen (14 Jahrh.) und Schornsteine (16. Jahrh.). Messer (13. Jahrh.). Talglichrer (13. Jahrh.). Bereitung deö Bieres (9. Jahrh.). Ursprüngliche Getreidearten: Hafer und Gerste; spätere: Roggen (6. Jahrh.). Weizen (8. Jahrh.) und Buchweizen (1530). Das Dreschen. Bergbau (800). Wassermühlen (500). Windmühlen (10. Jahrh.). Säge- mühlen (14. Jahrh.) Wasser- und Sanduhren (bis iu'ö 9. Jahrh.); die erste Thurm- uhr (1344), Erfindung der Taschenuhren (1500). Glockenguß (12. Jahrh.). Orgel- bau (9. Jahrh.). Malerei (10. Jahrh.), Bildhauerkunst und Kupferstecherkunst (15. Jahrh.). Llpotheker und Aerzte. Noch haben wir mancher Einrichtung und kleinen Erfindung zu ge- denken, welche auf die Lebensverhältnisse des Mittelalters nicht unwichtige Streiflichter fallen lasten. Die Deutschen wußten schon frühzeitig aus Flachs Gewebe herzu- stellen, doch kamen die Hemden erst um's Jahr 600 auf und wurden erst seit dem 14. Jahrhundert allgemein getragen. Schafw ollcne Gew än- - der waren zu Karls d. Gr. Zeit in Brauch. Baum wolle konnte im Mittelalter wegen des hohen Preises nicht zu Kleidern verwandt werden. Billiger wurde sie erst, als die Portugiesen (1498) den Seeweg nach Ostindien aufgefunden hatten. Die Seiden zu cht betrieb man schon Seidenzucht unter Kaiser Justinian (555) in Griechenland; nach Spanien gelangte °55, sie um 800 durch die Araber, nach Frankreich aber erst zur Zeit der Kreuzzüge. Im 11. Jahrhundert brachten die Araber auch die Bereitung des Baumwollen-Papiers nach Spanien, und von da verbreitete sich diese Kunst über Europa. Zu Anfang des 14. Jahrhunderts 1 2) fertigte man das erste Linnenpapier und zwar waren es die Holländer, die das- selbe in Menge bereiteten, woran auch der Name „Holländer" in den Papierfabriken erinnert. Mit der Gänsefeder schrieb man seit dem 6. Jahrhundert. Die Kunst des Strickens scheint um 1500 in Nord- deutschland erfunden worden zu sein. Zünftige Bandmacher gab es in Deutschland bereits im 13., und zünftige Knopfmacher — letztere 1) Ceuta, Stadt an der Nordküste Afrika'ö, Gibraltar gegenüber. 2) In dem Stadtarchiv zu Kaufbeuern findet man aus den Jahren 1326 und 1331 Urkunden auf leinenem Papier.

8. Für einjährigen Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 160

1869 - Hildburghausen : Nonne
160 Mittlere Geschichte. ebenfalls daselbst seine Bildung erhielt, brachte die noch jetzt bei uns üb- lichen arabischen Ziffern und die Noten mit. Die arabischen Schulen fan- den bald Nachahmung im übrigen Europa. Die medizinische Schule zu Salerno und die Rechtsschule zu Bologna waren Vorboten der Universi- täten, welche im 13. Jahrhundert zu Paris, Oxford, Salamanka, Neapel, Padua und Toulouse errichtet wurden. Kenntnisse brachten im Mittelalter nicht selten Gefahr, da das Volk Gefahr für noch sehr abergläubisch war. Wer von Mathematik, Astronomie und Natur- gelehrte". Wissenschaften einige Kenntnisse hatte, mußte aufsehen, nicht als Hexenmeister oder Zauberer verbrannt zu werden, da Vornehme und Geringe der An- sicht huldigten, solche Studien könnten nur mit Hülfe des Teufels gemacht werden. Lange wurden deshalb förmliche Hexeugerichte angeordnet, und Tausende fielen als Opfer dieses Aberglaubens. Die Mönche hatten indeß manches klassische Werk vom Untergang ge- rettet. Und als nach der Eroberung Konstantinopels (1453) ausgewan- derte Griechen zunächst in Italien und dann in den benachbarten Ländern das Studium der alten Sprachen wieder anregten, da öffneten die Klöster ihre Bibliotheken und zeigten, wie die Pa-treö neben den vaterländischen Schriften auch die Geisteswerke Roms und Griechenlands aufbewahrt hat- Gründung ten. Durch die inzwischen errichteten deutschen Universitäten, (Prag 1348, von Univer- Wien 1365, Heidelberg 1386, Köln 1388, Erfurt 1392, Würzburg 1402, sitäten. Leipzig 1409, Rostock 1419), erhielten die Wissenschaften einen hohen Schwung; ihre eigentliche Ausbreitung und Verallgemeinerung aber konnte erst durch die Erfindung der Buchdruckerkunst und des Linnenpapiers her- beigeführt werden. Y. Die Fthmgerichte. Ursprung der Fehmgerichte. Ihr Hauptort: Westfalen. Freigraf, Freischöppe. Frei- stuhl. Verbreitung der „Wissenden". Vorladung des Angeklagten; Findung und Voll- ziehung der Urtheils. Wohlthätiger Einfluß solcher Gerichte; spätere Entartung und Aufhebung derselben (im 16. Jahrhundert). - Die außerordentlichen Zustände des Mittelalters, wo der Kaiser den Papst, der Fürst den Kaiser, der Ritter den Bürger und wiederum der Einzelne eines Standes seine Genossen bekämpfte, machten besondere Ein- Ursprung richtungen nothwendig. Daher finden wir in jener Zeit, um die Uebel der Fehm- des Faustrechts nur einigermaßen zu mildern, durch ganz Deutschland geeichte, neben den eigentlichen Gerichten H sogenannte heimliche oder F e h m- gerichte. Diese Gerichte waren aus den alten Gaugerichten hervorge- gangen und zuerst in Westfalen entstanden. Der Vorsitzende hieß Frei- Freistuhl. graf, jeder Beisitzer Freischöppe, der Ort der Sitzung Fr ei stuhl. Der Hauptstuhl war zu Dortmund. Nur die Theilnehmer dieses Gerich- tes, die Schöppen, waren mit der Einrichtung und dem Verfahren desselben vertraut. Sie hießen darum Wissende und erkannten sich gn geheimen Zeichen und Losungen. Es soll der Wissenden in allen Städten und Pro- vinzen Deutschlands gegeben haben. Die Vorladung eines Angeklagten 0 Die Strafbestimmungen, welche auf Brauch und Herkommen beruhten, waren mit der Zeit aufgeschrieben worden. Aus ihnen stellte der sächsische Edelmann Ep ge von Nepgow zwischen 1215 und 1235 den Sachsenspiegel zusainmen; etwa 50 Jahre später entstand durch einen Unbekannten der Schwabeuspiegel.

9. Für einjährigen Unterricht in höheren Mittelklassen berechnet - S. 216

1869 - Hildburghausen : Nonne
216 Neue Geschichte. und Vieh tödten rc. Fast jede der Angeklagten gestand in der Folterpein, mit dem Teufel sich abgegeben, als Here gelernt und schlechte Künste ge- trieben zu haben. Alle Heren sollten in der Walpurgisnacht (1. Mai) auf einem Besen, Spinnrocken oder Bratspieß, auf einer Ofengabel oder Katze zum großen Herensabbath auf den Blocksberg reiten, dort, mit dem Rücken gegen einander gekehrt, tanzen und Götzendienst mit einem großen schwarzen Bock treiben; dieser Bock sollte sich dann selbst verbrennen und seine Asche von den Hexen zu weiteren Zaubereien gesammelt werden; endlich sollten die Heren auf ihrem abenteuerlichen Roß wieder heimkehren. Derartiger Wahn griff eilends um sich, und fast jedes Uebel, welches Menschen oder Thiere befiel, schrieb man einer Here zu und stellte sörm- Herenpro- liche Herenverfolgungen an. Verdächtige Frauen wurden der Herenprobe zesse. unterworfen, indem man ihren rechten Daumen an die linke große Zehe und den linken Daumen an die rechte große Zehe band und sie so ins Wasser warf. Schwammen die Frauen oben, so galten sie für überführt und mußten den Feuertod erleiden. Im 16. und 17. Jahrhundert sind sehr viel Heren verbrannt worden. Im Braunschweigischen gingen die Hinrichtungen von 1590—1600 so stark, daß oft an einem Tag 10 bis 12 rothäugige Weiber den Scheiterhaufen besteigen mußten. Der Bischof von Würzburg hat 1627 auf ein Mal 42 und während seiner Regierung überhaupt 219 Heren, darunter ein 9 jähriges Mädchen mit ihrem noch jüngern Schwesterlein, den Flammen übergeben lassen. — Die letzte Here ist erst 1783 zu Glarus enthauptet worden. 74. Kunst und Wiffenschaft im 16. und in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts. 1. Einfluß Melanchthons auf die Verbreitung der humanistischen Studien. Errich- tung von Schulen in den protestantischen Städten. Blüthe des Kirchenliedes (Luther, Speraius, Decius, Eber, Hermann und Ringwaldt, niederer Stand der weltlichen Dichtung, förderliche Einwirkung durch die erste «Opitz), uachtheilige durch die zweite schlesische Schule. Italien bleibt Hauplsitz der Kunst; zu merken: Michel Angelo, Rafael, Tizian, Paul Veronese, Leonardo da Vinci und Eorreggio. Anregung Ita- liens auf Deutschland und die Niederlande, dort merken: Albrecht Dürer, Hans Holbein und Lukas Kranach, hier: Rubens, van Dyk und Rembrandt. Berühmte Kirchenmusiker sind: Palestrina und Allegri. In der Dichtkunst zeichnen sich aus: die Italiener Ariosto und Torquato Tasio, die Spanier Cervantes, Lopez de Vega und Calderon, der Portugiese Camocns und die Engländer Shakespeare und Milton. Umwandlung der Astronomie und Naturwissenschaften durch Kopernikus, Keppler und Galilei; dann durch Newton, Drebbel, Torricelli und Guericke. 1. Die humanistischen Studien wurden in unserm Vaterlande besonders durch Melanchthon, den „Lehrer Deutschlands", weiter verbreitet. In großen und kleinen Städten des protestantischen Detitschlands erhoben sich Schulen, Das Kir- auf welchen man in Melanchthons Geiste lehrte. Das Kirchenlied erlangte chenlied. durch Luther, Paul Speratus, Nikol. Decius, Paul Eber, Nikol. Hermann, Ringwald u. A. eine bewundernswürdige Blüthe und trug wesentlich zur Ausbreitung der evangelischen Lehre bei. Nicht so hoch stand die weltliche Dichtung, wenn auch Hans Sachs (si 1576) und seine Gesinnungsgenossen für dieselbe überaus thätig waren. Blos in Martin Opitz (si 1639) und Paul Flemming (f 1640), den Vertretern der ersten schlesischen Dichterschule, nahin die Poesie wieder einen höheren Aufschwung, entartete

10. Für einen einjährigen Unterricht in einer unteren Klasse berechnet - S. VIII

1862 - Hildburghausen : Nonne
Vih Vorrede. Es wurden aber sämmtliche Biographien, mit Benutzung besserer unterdeß erschienenen Geschichtswerke einer nochmaligen gründlichen Durch- sicht und theilweiser Umarbeitung unterzogen. Unwichtigere Nebenpartien, kamen dabei in Wegfall, während dagegen wichtigeren Persönlichkeiten (Otto I., Maximilian I. u. s. w.) eine eingehendere Behandlung zu Theil wurde. Viele dieser Aenderungen wurden namentlich durch die Erfahrungen hervorgerufen, welche wir bei einem mehrjährigen Gebrauch des Buches ge- macht hatten, sowie durch den inzwischen erschienenen zweiten Kursus^). Es wäre uns die größte Genugthuung, wenn die geschehenen Aen- derungen von den zahlreichen Freunden der ersten Auflage als wirkliche Verbesserungen erkannt würden und dieselben geeignet wären, dem Buche in immer weiteren Kreisen Eingang zu verschaffen. Unnaberg, Michaelis 1857. Vorrede zur dritten Auflage. Bei der Durchsicht der dritten Auflage beschränkte man sich, um den Gebrauch des Buches nicht durch abermalige Veränderungen zu erschwe- ren, auf die Berichtigung irriger Angaben und die nöthigen Verbesserun- gen in der Darstellung. Die Verweisungen auf den zweiten Kursus be- ziehen sich auf die 1861 erschienene zweite Auflage desselben. Der Bearbeitung dieser neuen Auflage des ersten Kursus hat sich auch diesmal der eigentliche Verfasser desselben, vr. Moritz Spieß, unter- zogen, der obgleich er seit Anfang des Jahres 1861 aus dem Schulsache in das geistliche Amt (in das Diakonat zu Pirna) versetzt wurde, mit seinen früheren Kollegen in inniger Verbindung geblieben ist. Im August 1862. Spieß und Berlet, Weltgeschichte in Biographien, 2. Kursus, Xvi und 290 S. Annaberg und Leipzig, 1856. Inhalt: Alte Geschichte: 1. Die ältesten Völker (Inder, .Babylonicr und Assyrer, Juden, Phönizier und Aegypter). 2. Thesens. 3. Jason. 4. Odysseus. 5. Religion, Orakel und Nationalspiele der Griechen. 6. Aristodemus. 7. Aristomenes. 8. Pisistratus. 9. Cyrus. 10. Kambyses. 11. Aristidcs und Pausanias. 12. Pelopidas und Epaminondas. 13. Numa Pompilius. 14. Tnllns Hostilius. 15. Servius Tullius. 16. Koriolan. 17. Appins Klandius. 18. Kamillus. 19. Tiberins und Kajns Gracchus. 20. Marius und Sulla. 21. Pompejns. 22. Das Christenthum. 23. Nero. 24. Vespasian und Titns. 25. Alarich. Mittlere Ge- schichte: 26. Leben, Religion und Sitten der alten Deutschen. 27. Theodorich. 28. Klodwig. 29. Karl Martell. 30. Ludwig der Fromme. 31. Arnulf. 82. Konrad 1. 33. Otto Ii. Iii. Heinrich Ii. 34. Konrad Ii. 35. Heinrich Iii. 36. Wilhelm der Eroberer. 37. Konrad Iii. 38. Richard Löwenherz und Philipp August. 39. Ludwig der Baier. 40. Karl der Knbue. 41. Eroberung Konstantinopel's. 42. Die Erfindungen. 43. Die Entdeckungen. Neue Geschichte: 44. Karl V. 45. Zwingst. 46. England im Re- formationszeitalter. 47. Philipp Ii. 48. Heinrich Iv. von Frankreich. 49. Der dreißig- jährige Krieg. 50. Cromwell. 51. Ludwig Xiv. 52, Karl Xii. 53. Die Zeit Friedrich Ii. 54. Hofcr. 55. Blücher.
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