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1. Theil 7 - S. 291

1807 - Berlin : Duncker & Humblot
/ 291 und nimmt in de^ Geschwindigkeit eine Menge fester Städte in Äesitz, ohne den König zu fra- gen. Dieser gerieth darüber in nicht geringe Be- stürzung. Ein tüchtiges Kriegsherr wäre hier das einzige Mittel gewesen, sein verletztes Ansehn wieder herzustellen, und die Rebellen für ihre Anmaßung zu züchtigen. Aber woher das neh- men? Die Politik Katharinens rieth hier aber- mals zu Unterhandlungen, die, wie gewöhnlich, darauf hinausliefen, daß mau den Gegnern alles bewilligte, was sie haben wollten, und nachher doch wieder zurücknahm, was man wollte. Das Letztere ging indessen hier nicht gut, denn die Li- guisten bedungen sich gleich zehn Sicherheitsplätze im Retche aus, und ein Edikt, daß alle Hugenot- ten die ihrigen verlassen, und b?y schwerer Strafe katholisch werden sollten. Nachdem dies Edikt einmal-ausgeschrieben war, galt kein Zurückneh- men mehr, man hatte dadurch den Hugenotten den Krieg erklärt, und mußte ihn ausfechten. Der König war mitten im Gewirre, er mußte folgen, wohin die Ligue ihn haben wollte, und nur zufrieden scyn, daß man seinen Nahmen noch re- spektirte. Mit vieler Mühe bringt man Geld zur Ausrüstung eines Heeres zusammen. Der König muß unterdessen noch ein Edikt unter- *) Vom 7. Jul. i?85, bekannt unter dein Namen des Edikts von Nemours. 5 • " . ■> V

2. Die Helden Griechenlands im Krieg und Frieden - S. 471

1866 - Leipzig : Teubner
31. Philippos Ii., König von Makedonien. 471 Wieder in ihre Stadt aufnehmen, die Feinde Philipps des Lan- des verweisen, seine Freunde an die Spitze der Regierung stellen und eine Besatzung in die Kadmeia aufnehmen, welche nicht blos Theben, sondern auch Attika und das ganze mittlere Grie- chenland zu beobachten hatte. Nachdem Philipp die Zustande im mittleren Griechenland geordnet, zog er in den Peloponnes und demüthigte Sparta wenigstens in dem 'Maße, daß es in der Folge an einen ernstlichen Widerstand nicht denken konnte. So hatte Philipp, ohne die inneren Zustände merklich zu ändern, sich die Hegemonie über das gesammte Griechenland ver- schafft und dachte jetzt an die Ausführung eines Planes, mit dem er sich schon lange beschäftigt, der das Werk seines Lebens krö- nen sollte; er wollte mit der vereinten Macht des griechischen Volkes das persische Reich erobern. Zu dem Ende berief er die Abgeordneten aller hellenischen Staaten zu einem Bundesrathe nach Korinth zusammen, und ließ sich zum unumschränkten Feld- herrn der Hellenen gegen Persien wählen (337). Nur die Spar- taner hatten in ohnmächtigem Stolze sich ausgeschlossen und keine Abgeordneten geschickt, und auch die Arkader verweigerten ihre Zustimmung zu der Ernennung. Nachdem Philipp die Zahl der von jedem Staate zu stellenden Truppen bestimmt hatte — sie wird im Ganzen auf 200,Ootnmann Fußvolk und 15,000 Reiter angegeben — rüstete er ein ganzes Jahr lang zu dem großen Feldzuge. Schon hatte er ein Heer unter Parmenion und Atta- los nach Kleinasien vorausgeschickt, um die dortigen Griechen vom persischen Joche zu befreien, schon machte er selber Anstal- ten zum baldigen Aufbruch mit der gesummten Heeresmacht, er- muthigt durch das scheinbar glückverheißende Orakel der Pythia: „Nah ist das Ende, bekränzet der Stier, schon harret der Opf'rer" da traf ihn mitten in seinem Glücke und seinen Hoffnungen der Stahl des Mörders. Das bekränzte Opfer war er selber. Bevor er nach Asien zöge, veranstaltete Philipp in seiner

3. Handbuch der alten Geschichte - S. 219

1799 - Altona : Hammerich
Klein • Afens* 2 1 § ' y l endlich ‘wieder unterwerfen: allein die Atbe- Tier fetzen den Krieg fort, Cimon fchlägt die Ijerfer mehrere Mahl, nndnöthigt ne endlich ?u einem Frieden, in dem sie edle griechiieiie 449 Städte in Afien freigeben, und keine Kriegs* fchiffe in das Meer von den cyaneifchen bis zu den chelidonifchen Infein zu fchicken verfpre- chen mufsten. — Megabyzes, Feldtierr gegen die Griechen und Statthalter von Syrien, hatte die Erhaltung der grieehifehen Gefangenen gelobt; allein Artaxerxes war fchwach genug, auf die Kitte feiner Mutter sie hinrichten zu laffen, Dies beleidigte den grofsmüthigen edelnperfer: er empörte sich, fchlug die gei- gen ihn gefchickten Meere, und die friedli- chen Unterhandlungen gewannen ihn wahr- fcl teinlich nur durch zugeftandene Vorrechte, Doch ward er nachher aus dem Lande verwie- fen, Xerxes der Zweite, des Artaxerxes Sohn 42$ und Nachfolger, ward nach fünf und vierzig Tagen der Piegierung von feinem Halbbru- der Sogdlanus ermordet. Durch Graufamkei- ten behauptete er sich fieben Monathe; allein feinem Bruder Ochus> (bei den Griechen ge- wöhnlich genannt Darius Nos-jg, (der Un- echte,) der mit einem Heere aus Hyrkanien gegen ihn anrückte, unterlag er, -- Doch 4^4 war das perfifche Reich jetzt fchon im Innern fehr gefchwäcbt; die große Anzahl der kö- niglichen Weiber und Verfchniitenen, die Schlaffheit der Regenten , und die Macht der Satrapen, denen Megabvzus ein verfübren- febes ueifpiel gegeben hatte, verhinderten tlia Vereinigung der Macht, und zerrütteten den Stäat. Eine Empörung folgt der andern ; Ar*
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