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1. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 35

1836 - Leipzig : Schumann
35 Ii. Physikalische Geographie. indessen leiden entweder an übermäßiger Dürre oder Feuchtigkeit, der Boden ist durch und durch mit Salztheilen geschwängert, und deshalb nicht anbaufähig. Eine der größten unter diesen Steppen ist die zwischen Don und Irtysch im Norden des Kaspi-Sees; sie besteht durchweg aus einer Vermischung ^ von Muscheln und Sand, und die zahlreichen Sümpfe und Moräste enthalten sämmt- lich Salzwasser. §. 223. In Nord-Amerika liegt zwischen dem Platteflusse und dem Sabine und Colorado de Texas die sogenannte große ame- xikanische Ein öde, die sich von den Ozarkgebirgen bis zur Missuri- Columbia-Cordillere ausdehnr. Der östliche Theil besteht aus fei- nem Sande, auf dem kaum irgend ein Stein vorkommt; doch sind manche Strecken wegen der vielen zersetzten vegetabilischen und ani- malischen Stoffe anbaufähig. Der Theil, welchen der Plattefluß bewässert, hat viel Aehnlichkeit mit den asiatischen Steppen; Bo- den und Felsen sind mit einer Art Salzdecke überzogen, und die Pflanzen sind ganz dieselben, welche überall in salzhaltigem Erd- reiche gefunden werden. Bäume oder gar Wälder sind nicht vor- handen. Diese Einöde, in der ebenfalls häufig Luftspiegelungen vorkommen, ist im Sommer unträglich heiß , und im Winter außer- ordentlich kalt. Die Atacama-Wüste in Bolivia ist ebenfalls salzhaltig. §. 224. Im Folgenden geben wir eine Uebersicht der beträcht- lichsten Ebenen und Wüsten der einzelnen Erdtheile. Europa.— Der großen europäischen Ebene, die im nördlichen Frank- reich beginnt und sich durch Belgien, Nordniederland, Niederdeutschland, Preußen, Polen und Rußland bis Moskau und Kasan einerseits, andrer- seits bis Astrachan an der Wolga erstreckt, ist schon oben Erwähnung ge- schehen. Steppen sind: die von Ryn zwischen Wolga und Ural; die Wolga-Steppe, zwischen Wolga und Don; ferner die in der Krim, die jaroslawische und viele andere. Steppenartige Ebenen kommen auch vor in Westgothland, im skandinavischen Norrland und in Lappland, Haiden in Ungern, Niederdeutschland (im Lüneburgischcn, in der Neu- mark und Pommern), in Jütland, in der neapolitanischen Provinz Terra di Bari und im südwestlichen Frankreich, am atlantischen Meere. Asien. — Ausgedehnte Ebenen liegen in diesem Erdtheile, zu beiden Seiten des untern Laufes vieler großen Ströme, z. B. der sibirischen, hinterindischen und chinesischen; am Ganges, am Djihon und Euphrat. Das ganze nördliche asiatische Rußland ist im Allgemeinen eine große mit Morästen bedeckte Steppe. Bon nicht so großer Ausdehnung sind die mehr südlich liegenden, z. B. die große Kirgisen-Steppe, welche zum Theil schon dem unabhängigen Turkestan angehört; die Jschim-Steppe zwischen Tobol und Irtysch; die Barabu-Steppe zwischen Irtysch und Ob. Außer der Wüste Gobi nennen wir noch: im unabhängigen Tur- kestan die W üst e n von Karism, Karakum und Kisil-Kum; in Hindustan am Indus die Wüste von Adjmir; in Persien die von Ad- jemi, Kerman und Mekran; am Euphrat die syrische Wüste oder Barrai-el-Scham. Bekannt ist, daß ein großer Theil Arabiens aus Wüsten besteht, unter denen die von Ankhaf am bemerkenswerthesten ist. Oceanien. — Das Innere der großen hierher gehörenden Inseln ist bis jetzt noch sehr unbekannt. Doch wissen wir, daß westlich von den blauen Bergen in Neu -Süd-Wales (Australien) ausgedehnte Ebenen lie- gen; auch die auf der Ostküste von Sumatra sind nicht unbedeutend. Wüsten finden wir an der Süd- und Westküste Australiens, und wahr- scheinlich giebt es deren auch im Innern. Afrika. — Zu den Ebenen gehören die am untern Senegal, der Gam- 3 *

2. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 63

1836 - Leipzig : Schumann
63 Ii. Physikalische Geographie. Seen. §. 330. Seen sind größere, rings von Land umgebene Was- serbehälter, die in keiner unmittelbaren Verbindung mit dem Meere stehen. . . §. 331. Mancke dieser Binnenbecken ergießen ihr Wasser, das 'insgemein süß ist, vermittelst eines Stromes, der ihnen zum Abzugskanale dient, ins Meer. Viele, besonders Seen im Gebirge, haben einen Abfluß, aber keinen Zufluß; manche haben weder Zufluß noch Abfluß, wie der Arend-See in der Alt- mark. Die meisten aber gehören derjenigen Klasse von Seen an, welche Zuflüsse empfangen und auch wieder ausströ- men. Gewöhnlich haben sie, obschon mehre Flüsse einmünden, doch nur einen Abfluß, der insgemein als Fortsetzung des bedeu- tendsten Zuflusses angesehen wird, wie denn diese Seen als erwei- terte Flußbecken betrachtet werden können. So ist der Genfer-See eine Erweiterung des Rhone, der Boden-See eine solche des Rheins, die kanadischen Seen sind eine Ausdehnung des St. Lorenz. 8. 332. Es giebt auch periodische Seen, die nur wah- rend der Regenzeit vorhanden sind, bald nach derselben aber ver- dunsten. Zu dieser Klasse gehört der Larayes-See im obern Paraguay, der im Grunde nur ein ungeheurer Morast ist, und zu gewissen Zeiten große Landstrecken in Bolivia und Brasilien unter Wasser setzt. Aehnliches ist mit dem Guanacache in der argen- tinischen Republik und manchen anderen der Fall. 8- 333. Viele Seen nehmen Flüsse auf, haben aber keinen sichtbaren Abfluß. Ein großer Theil des denselben zugeführten Wassers verdunstet. Die Binnenbecken dieser Art sind meist, besonders im russischen Asien, salzig; denn theils führen ihnen ihre Zuflüsse, die über einen mit Salz geschwängerten Bo- den fließen, Theile von diesem Minerale zu, theils entstehen sie aus dem Zusammenflüsse von Salzquellen, oder der See selbst hat deren auf seinem Grunde, oder dieser letztere besteht aus Lagern von Steinsalz. Hierher gehören der Kaspi- und Aral-See, das todte Meer, der See Wan, der Urmiah- und Zerrah-See in Asien, der Titicaca mit süßem Wasser in Amerika und viele an- dere in Asien, Afrika und Süd-Amerika. In Europa oder Nord-Amerika giebt es deren nicht. 8. 334. Die meisten salzhaltigen Seen kommen in den wär- meren Ländern vor, und besonders in dürren Einöden. Die Aus- dünstung ist im Sommer oft so stark, daß die ganze Oberfläche mit einer Salzkruste überzogen ist. Beim Inderskoi in der sibirischen Steppe ist dieselbe so dick, daß ein Mensch ohne alle Gefahr darauf herumgehen kann. Das Wasser des Kaspi-Sees hat einen beinahe eben so starken Salzgehalt als das des Oceans. §. 335. Manche Binnenbecken enthalten Natron oder Soda, und sind zum Theil daran sehr ergiebig, wie die bekannten sechs Natronseen, westlich vom Nil; auch in Ungern, Mexico und Neu-Granada liegen dergleichen. In Thibet liegt ein See, der Borax oder Berg grün ansetzt, das im Handel gesucht und zum Metalllöthen gebraucht wird.

3. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 189

1836 - Leipzig : Schumann
Ii. Physikalische Geographie. 189 in Europa von 52 ° (im Osten) bis etwa 64«; in Asien eben so hoch hinauf; in Amerika von 45" bis 52". §. 797. Die gemäßigte Zone scheint die ursprüngliche Hei- math der nützlichsten Hausthiere zu sein, des Pferdes nämlich, des Rindviehes, Schaafes, Esels und Maulthieres. Das Pferd kommt von Patagonien bis Island fort; am ausgezeichnetsten finden wir es in Persien und Arabien, in England, dem nördlichen Deutschland und im südlichen Spanien (Andalusien), wo es jedoch aus Mangel an hinreichender Sorgfalt schon viel verloren hat. In Asten kommt das Pferd über . den 640 Breite hinauf nicht mehr fort. Im nördlichen Europa, in Schottland und den zu diesem Lande gehörenden Inseln giebt es eine sehr kleine, aber dauerhafte und kräftige Nace, die sogenannten Poneys. §. 798. Der Stier ist, wie die spanischen Stiergefechte be- weisen, in den warmen Gegenden am wüthigsten. In kälteren und feuchten Klimate» ist das Rindvieh aber am größten, und giebt mehr Milch als anderswo; Beweise sind die Niederlande, das nörd- liche Deutschland und auch Ireland. Im nördlichen Hindustan und Tibet lebt wild und gezähmt der Pak oder Grunzochs, mit zot- tigem Haare und langhaarigem Schwänze. §/799. Esel und Maulthiere gedeihen am vorzüglichsten von 200 hja /too, und sind hier weit gelehriger, fleißiger und kräftiger als in höheren Breiten; in Spanien und den gebirgigen Ländern Süd-Amerikas wird das Maulthier selbst dem Pferde bei wei- tem vorgezogen, erträgt aber nicht gern strenge Kälte, und gedeihet in Europa jenseits des 52" nicht mehr recht. Der wilde Esel in Asien, dessen Fleisch als sehr wohlschmeckend gerühmt wird, wird über den 48 o hinaus nirgend gefunden. §. 800. In den dürren Ländern der gemäßigten Zone, nament- lich in der asiatischen Türkei, dem südlichen Rußland, Sibirien und im unabhänigen Turkestan lebt das schon oben erwähnte baktrische Kameel, vom Ufer des schwarzen Meeres bis zum Gestade des stillen Oceans, nördlich bis zum 55". Die starke Hitze, die dem afrikanischen und arabischen Dromedare kaum lästig ist, sagt ihm nicht zu, und es wird deshalb in Hindustan und China nicht südlicher als höchstens bis zum 28 o nördlicher Breite an- getroffen. §. 801. In der Fr oft región finden wir vorzugsweise das Rennthier, den Zobel, das Hermelin und andere Thiere, welche durch ihren dichten Pelz gegen die Einwirkungen der strengen Kälte ziemlich gesichert sind, denen aber eben ihrer gesuchten Felle wegen auch sehr stark nachgestellt wird. Noch weiter hinauf nach den Polen zu, wo alles vegetabilische Leben schon beinahe erloschen ist, treibt sich, meist auf schwimmenden Eisinseln, der weiße Bär umher, und noch weiter nördlich hinauf finden wir den Polar- Fuchs. §. 802. Weil aber der Ocean hier eine etwas mildere Tem- peratur hat, als das innere Land, so finden wir an dessen Ge- staden und im Wasser auch eine größere Anzahl von Thieren, die den Bewohnern dieser von der Natur so stiefmütterlich behandelten

4. Lehrbuch der allgemeinen Erdkunde - S. 398

1836 - Leipzig : Schumann
398 Allgemeine Erdkunde. Das Khanat Khokand, etwa 6460 lüm., Mill. E., mit der Stadt Khokand, 60,609 E. mit vicien Bazaren; die Stadt Turk están, früher Hauptort eines eigenen Khanates. — Das Land d er Kirgisen von der großen Horde, begreift einen großen Theil des mittlern und nördlichen Tur- kestan vom Aral und Kaspi-See bis zum Jssi-Kul. Sie stehen unter verschie- denen Sultanen und treten bald mit Rußland, bald mit China in freundschaft- liche Verhältnisse; im westlichen Theile am Sarasu sind die Usung, im östli- chen die Tschongbag und die westlichen Buräten am mächtigsten. Das Khanat Khiwa, mit der gleichnamigen Stadt an einem Kanäle des Amu-Darja, .Hoco Häesser, großer Sklavenmarkt. Die wichtigste Handelsstadt ist N e u-Ur g h a n d sch, ebenfalls an einem Kanäle des Oxus. Unterworfen sind dem Khan von Khiwa: die Aralicr mit der Stadt Konrat am Amu-Darja; die Karakalpaken, die dem Sir-Darja entlang wohnen, im Sommer ein No- maden-, im Winter ein seßhaftes Leben führen, und ein Theil der Tur- ko manen, diezwischen dem Kaspi- und Aral-See, dem eigentlichen Khiwa und Khorassan, umherstreifen. Sie zerfallen in viele Stämme, die eine de- mokratische Regierung haben. — V Das russische Asien. Diese ungeheure Länderstrecke, die sich vom Ural bis zur Be- ringsstraße, und vom Eismeere bis an die Gränzen Klein-Asiens und Chinas erstreckt, hat einen Flächeninhalt von etwa 275,000 □ 'Di. mit etwa 5 Mill. E. — Merke die Kaps Sewero-Wostoknoi, Ostkap und Kap^Lopatka, sodann die einzelnen Meerestheile. Si- birien ist der furchtbaren Kälte wegen sprichwörtlich geworden, und der Boden wegen seiner Unfruchtbarkeit bekannt. Es ist auf drei Seiten von hohen Gebirgen umgeben (§. 509), im W. Ural, im S. Altai, im O. bäurisches, Pablonnoi- und Stannowoigebirge; die Oberfläche besteht zum großen Theile aus Ebenen und Step- pen. Kamtschatka wird seiner ganzen Länge nach von einem vul- kanischen Gebirge durchzogen. Der größte Theil Sibiriens hat ein Klima, wie wir es §. 757 ff. bei der Frost- und Polarregion be- schrieben haben; lange furchtbar kalte Winter, kurze und heiße Sommer. Im hohen Norden ist das Land des Anbaues-durchaus unfähig, im mittlern Theile an nur wenigen Stellen; der Süden dagegen ist anbaufähig, hat vortreffliche Weideländereien und die Kaukasusrcgion gehört in den Thälern und Ebenen zu den frucht- barsten auf Erden, und hat, je nach der höhern oder niedrigern Lage, gemäßigtes oder warmes Klima. Wilde Thiere sind in Si- birien zahlreich, die Ströme (§. 513 bis 515.) sehr fischreich und Fische und Pelzwerk (Zobel, Füchse, Hermeline rc.) bilden die Haupt- ausfuhrartikel. Der Altai und Ural sind ergiebig an Metallen. Die Mehrzahl der Bewohner besteht aus barbarischen Stämmen, die sich mit Jagd, Fischerei und Viehzucht beschäftigen; die übrige Bevölkerung besteht aus Verbannten, Kosacken, Kaufleuten und russischen Beamten. In Kaukasien fließen Kur und Rion. — Der sibirische Handel ist sehr wichtig; Hauptniederlagsplatz ist To- bo lsk; eine große Messe wird in Ir btt, das zum Gouvernement Perm gehört, alljährlich abgehalten. Nach Europa (Moskau) ge- hen: Pelzwerk, Eisen, Mammuth- und Wallroßzähne; am Handel mit China, von wo Thee, Porzelan, Seide, Moschus, Rhabarber bezogen wird, haben Kiachta und Irkutzk den meisten Antheil; je-

5. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 77

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
Baku liegt an der Westküste des kaspischen Meeres. Hier verehrten die Parsen (Feueranbeter) bis in die neueste Zeit hinein in einem Tempel das „heilige Feuer", das ununterbrochen Tag und Nacht über der Erde hier brannte. Jetzt ist der Tempel zerfallen, in seiner Nähe aber sind große Fabriken entstanden, in denen das Petroleum gereinigt wird, welches man hier aus etwa 50 Quellen gewinnt. Im Umkreise von einer halben Stunde scheint hier die Erde überall mit Petroleum getränkt zu sein; denn wo man ein Loch in die Erde bohrt und eine Flamme darüber hält, da brennt das herausströmende Gas solange, bis man das Loch zudeckt. c. Tursn (oder Turkestau) ist ein gewaltiges Tiefland. Ehemals war dasselbe sehr wahrscheinlich vom Meere bedeckt, als dessen Reste man den Aralsee und das kaspische Meer ansieht. Letzteres ist der größte Binnensee der Erde und hat mehr Flächeninhalt als das Königreich Preußen. Beide Binnenseen haben wohl Zuflüsse (welche?), aber keine Abflüsse. Sie entleeren sich nur durch Verdunstung. Turan ist ein sehr regenarmes Land. Daher finden sich hier große Sandwüsten. Nur die be- wässerten Flnßthäler sind angebaut. (Wie erklären sich die heißen Sommer und die sehr kalten Winter? S. 67.) Zwischen dem kaspischen Meere und dem Aralsee nomadi- sieren die räuberischen Turkmenen, nördlich vom Aralsee die Kirgisen, deren Reichtum in Pferden, Rindern und besonders großen Schafherden besteht. 22. (4mal so groß wie Deutschland. — 14 M.) Bodengestalt und Klima. Iran ist eine Hochebene, die vom Elburs, Hindu- kusch u. a. meist kahlen Randgebirgen eingeschlossen wird. Daher ist das Innere sehr regenarm, unfruchtbar und waldlos. Heiße Tage wechseln mit eisigen Nächten ab. (S. 67.) Die wenigen Gewässer, welche von den Randgebirgen ins Innere strömen, können das Meer nicht erreichen. Daher verdunsten sie in großen Becken, laugen den Boden aus und lassen eine Salzkruste zurück. Hieraus erklären sich die endlosen, unfruchtbaren Salzwüsten und Salzsümpfe, welche fast die Hälfte Irans ausfüllen. In den Flußthälern und an den Abhängen der Gebirge herrscht ein ewiger Frühling (Obst- und Rosengärten). Iran besteht aus folgenden 3 Staaten: a. Persten. Dasselbe ist dreimal so groß wie Deutschland, hat aber nur etwa 71/2 Mill. E. Die Bewohner sind Muhamedaner. Der Fürst heißt Schah [schach], Hauptstadt ist Teheran (200 T.). In der paradiesischen Umgegend von Schiras wird viel Rosenöl gewonnen. b. Afghanistan mit der Hauptstadt Kabul an dem Flusse gleichen Namens. Das Land, das im Kabnlthale die wichtigste Straße nach Indien hinein enthält, ist ein steter Zankapfel zwischen den Russen (die schon bis Turkestan vorgedrungen sind) und den Engländern (denen Indien gehört). 0. Belutschistan mit der Hauptstadt Kelat. 23. Die asiatische Türkei. (3 mal so groß wie Deutscht. - 16 M.) Sie umsaßt Kleinasien, Syrien, Armenien und Mesopotamien und steht unter der Herrschaft des türkischen Sultans. s. Kleinasien. Die ganze Halbinsel ist eine wellige Hochfläche, die mit höhern Randgebirgen umgeben ist. Die höhere Lage des Innern bewirkt ein rauhes Klima (warum? S. 6). Daher sind die Winter oft fehr kalt, und der Schnee bleibt zu- weilen vier Monate liegen. Durch die hohen Randgebirge werden die milden See- lüfte von dem Innern ferngehalten, und die Regenwolken entladen sich meist schon am äußern Rande der Gebirge (warum? S. 67). Infolge der Dürre enthält das Innere große Sandwüsten. Die kleineren Flüsse, welche dem inneren Rande entquellen,

6. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 86

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
Ii — 86 — Ein chinesischer Verbrecher. De^ Übelthäter hat etwas Obst gestohlen. Zur Strafe läßt ihm die Polizei die Hände binden, durch die Ohrläppchen kleine Fähnchen stecken und ihn so durch die Straßen führen. Voran geht ein Polizist, der mit dem Hammer gegen ein Messingbccken schlägt, um die Leute aufmerksam zu machen. Dann folgt ein zweiter mit einer Tafel, auf welcher der Name und das Vergehen des Bösewichts geschrieben steht. Den Zug beschließt ein dritter Polizist mit der Peitsche. durchsichtigen Muschelschalen versehen sind. — Nördlich von Peking zieht die 2000 km lange chinesische Mauer vorüber. Diese wurde vor 2000 Iahren zum Schutze gegen feindliche Tatarenhorden errichtet. Da sie aber gegenwärtig inmitten des Reiches liegt, läßt man sie in Verfall geraten. Der von Peking nach Süden führende über 1000 km lange Kaiserkanal verbindet alle nach Osten strömenden Flüsse zu einem großartigen Kanalsysteme, das aber infolge der Küstendampfschiffahrt teilweise verschilft und verfällt. Am Iangtsekiang liegt Nanking (x/a M.) mit großen Baumwollenfabriken, in denen das gelbe Baumwollenzeug (Nanking) angefertigt wird. Weiter südlich die Hafenstadt Schanghai und im Süden an einer weiten Meeresbucht Kanton (11/a M.), wo ganze Häuserreihen auf dem Wasser schwimmen. An der Ostseite dieser Meeres- bucht liegt die von den Engländern besetzte Felseninsel Hongkong mit Victoria, dem wichtigsten Hafen des südlichen Chinas. 28. (Etwas größer als Preußen — 26 M.) 1. Japan, gleich England ein Inselreich, besteht aus vier großen und vielen kleinen Inseln. Die Gebirge nehmen einen großen Teil der Inseln ein, auch findet man viel steinigen Boden und kahle Felseninseln. Der Schrecken Japans aber sind die vielen feuerspeienden Berge, die oft große Verheerungen anrichten. So wurde 1856 Iedo (jetzt Tokio genannt) so furchtbar verheert, daß 40 000 Menschen dabei ihren Tod fanden. Die Häuser sind der Erdbeben wegen selbst in den Städten nur 1—2 Stock hoch und ganz aus Holz erbaut. Japan hat ein Klima wie etwa Südeuropa. Die

7. Geschichte des Mittelalters - S. 367

1854 - Weimar : Böhlau
men auch die materiellen Bedürfnisse zu, und Ackerbau, Gewerb- fleiß und Handel sorgten für die Befriedigung derselben. Luxus und Verschwendung nahmen bald überhand, und die Pracht mor- genländischer Paläste und Gärten war nicht ein Mährchen aus Tau- send und einer Nacht, sondern bare Wirklichkeit. Dieser Luxus ver- anlaßte nicht, wie bei den Römern, ein System der Aussaugung des Ganzen, um der unproduktiven Verzehrung einer einzigen Stadt zu genügen. Mochte auch Bagdad die glänzendste Stadt sein, so gab es doch noch viele andere, welche ihr nahe kamen. Kultur und Reichthum waren nicht auf eine Stadt des arabischen Weltreichs beschränkt, sondern in segensvoller Mannigfaltigkeit über das ganze Gebiet verbreitet. Der Ackerbau blühte, wo sich Boden und Klima dazu eignete, und viele Länder, welche in den vergangenen Jahr- hunderten öde und verwüstet gelegen hatten, sind unter dem Islam zu Ergiebigkeit und Wohlstand gelangt. Nicht minder, als der Ackerbau gedieh der Gewerbfleiß und der Handel. Die wissenschaft- liche Bildung trieb an zur Erforschung fremder Länder, und nach Mekka, wohin jeder Rechtgläubige einmal im Leben eine Pilgerreise machen mußte, richtete sich der Völkerverkehr. Das Gebiet des ara- bischen Handels umfaßte Spanien, Sicilien, Sardinien und mehrere Küstenstriche von Unteritalien; in Afrika herrschten die Araber wei- ter, als je ein Volk vor ihnen und bis jetzt auch nach ihnen. Am Niger, wie am Nil, in den Palmenthälern des Atlas, wie auf dem Sand der Sahara wurde zu Allah gebetet. In Asien reichte die Fahne des Propheten bis dahin, wo die großen Steppen ihr eine natürliche Grenze setzten. Den Indus aufwärts längs des Himalaja bis zu den Pässen des Belur, über den Aralsee und das kaspische Meer nördlich zur Wolga und westlich zum Kaukasus erstreckte sich das Khalifenreich. Auf einem so ungeheuren Gebiet welche Ver- schiedenheit der Produkte, der Neigungen und Bedürfnisse der Be- wohner, welche Fülle und Mannigfaltigkeit des Waarenumsatzes! Die Hauplstadt der arabischen Herrschaft in Asien war Bag- dad; hier residirte der Khalif, in der doppelten Würde eines reli- giösen und politischen Oberhauptes aller Gläubigen. Mesopotamien war durch Fleiß und Kunst aus der Verwüstung wieder in die alte Fruchtbarkeit versetzt worden, und Bagdad erinnert in mancher Be- ziehung an Babylon. Bagdad war der Knotenpunkt der wichtigsten Handelsstraßen, hatte lebhaften Verkehr zu Wasser und zu Lande, war Stapelplatz für den Handel mit Indien; schwebende Gärten, Wasserwerke, Kanäle, kolossale Prachtbauten, Luxus, schwelgerisches Leben, dabei aber auch blühende und kunstvolle Industrie — alles findet sich wieder, wie in Babylon, nur erhöht und verfeinert durch eine größere Geistesbildung und die Pstege der Wissenschaften. Me- sopotamien war der bedeutendste Schauplatz der arabischen Kultur. Der Feld- und Gartenbau lieferte was nur die Sinne begehrten; die Schifffahrt auf dem Tigris und Euphrat führte die Schätze der höher gelegenen Gegenden herbei; vor allem gediehen die Manufak- turen: Gewebe in Baumwolle und Linnen, geschätzte Arbeiten in Saffian, Schmuck, silberne und goldene Gefäße, Thonwaaren, Stickereien, Seidenstoffe. Die Flüsse abwärts ging Aus- und Ein- fuhr über Bassora, die Hauptstadt des arabischen Seehandels.

8. Geschichte des Alterthums - S. 25

1852 - Weimar : Albrecht
25 religiöses Gesetz geneigt sein. Die Geschichte bezeugt es, daß bei ihnen der religiöse Enthusiasmus sich am heftigsten kund giebt. Die indo-germanischen Völker stehen auf sehr verschiedenen Stufen der Bildung und Bildungsfähigkeit. Die Haupt-Kulturvölker derselben zeigen größere Klarheit, Ruhe und Besonnenheit als die Semiten. Sie besitzen größere Fähigkeit für die Ausbildung der mannigfachen Verhältnisse auf allen Kulturgebieten, besonders auf dem der Kunst. Mit großer Biegsamkeit des Geistes haben sie sich später auch den religiösen Sinn der Semiten angeeignet, darin ihre Lehrer sogar übertroffen, und alle höhere Bildung so in sich vereinigt, daß sie jene weit hinter sich gelassen haben. Die Chinesen. China ist das östlichste Land von Asien; es hat jetzt einen Um- fang von 152,960 Quadratmeilen, das von ihm abhängige Korea 4000 und das ebenfalls in einiger Abhängigkeit von China stehende Tübet 30,200 Quadratmeilen. Im Norden hat China Wüsten und Eisfelder; im Süden Gebirge und beinahe undurchdringliche Wälder, im Osten das Weltmeer, im Westen Wüsten und den höchsten Berg- rücken der Erde. Die natürliche Abgeschlossenheit von China ist noch verstärkt durch die berühmte große Mauer, welche etwa 200 Jahre v. Chr. an der nördlichen Grenze gegen die Einfälle kriegerischer Nachbarvölker erbaut worden ist. Sie ist 150, nach Anderen 300, nach Gützlaff 1000 geographische Meilen lang, 20 Fuß hoch und unten 25, oben 15 Fuß breit; sie geht über 6000 Fuß hohe Berge, durch tiefe Thäler und mittelst Bogen über Flüsse. Ohngefähr alle 200 Schritte ist ein Thurm und hier und da Thore. An manchen Stellen ist sie doppelt und dreifach. In den Produkten des Landes findet sich nicht die Fülle und Verschiedenheit, welche man vermuthen sollte; ein großer Theil des Landes ist wegen der bergigen Natur unfruchtbar. Vieh ist verhältnißmäßig in sehr geringer Zahl vor- handen, und die wilden Thiere können bei der großen Bevölkerung und den kahlen Feldern keine Schutzplätze finden. Dagegen sind die westlichen und südwestlichen Provinzen reich an mineralischen Pro- dukten. Die Einwohnerzahl giebt der Staats-Census zu 360 Mil- lionen an. Die Chinesen sind das gebildetste Volk des im östlichen Asien wohnenden mongolischen Meuschenstammcs. Ihr Staat ist der äl- teste der noch jetzt bestehenden. Die Ueberlieferungen über die ältesten Zeiten sind ganz fabelhaft. Nach alten Annalen hat man den An- fang der Herrscher-Dynastie Hia, der ersten, welche man auf die Das Land. Die chinesi- schen Ge- schichtswerke.

9. Kurzer Abriß der alten Geographie - S. 23

1850 - Leipzig : Mayer
Ii. Physische Geographie. §. 30 — 32. 23 qapayyfg , yupudpcu, yüoyaru , fauces) , und wenn sie zugleich Durch- gänge durch’s Gebirge aus einem Lande in das andre bilden , Pässe oder Pforten (ttvt.cu, portae) heissen (wie die caspischen, cilicischen, syrischen, sarmatischen u. s. w.). Die grössten Ebenen der Erde sind öde Sand- wüsten (e'prjya, deserta), die jedoch auch einzelne fruchtbare Striche oder Oasen (avuoeig, oäses) enthalten; nur die grosse europäische Ebene ist we- nigstens zur Viehzucht geeignetes Steppenländ. §. 32. Die Gebirge erscheinen bald als isolirterc Berge, bald als zusammenhängende Bergketten (opy ovveyfj, montes continui, montium continuatio oder series). Ein genauerer Unterschied derselben nach ihrer Höhe (Hochland, Gebirge, Hochgebirge u. s. w.) und Beschaffenheit (Ur- gebirge, Uehergangsgebirge, Flözgebirge, angeschwemmtes Land) wurde von den Alten nicht gemacht, und selbst ihre (zuerst von Dicäarchus, dann von Eratosthenes u. A. angeslellten) Bergmessungen waren sehr unsicher u. man- gelhaft. Für die höchsten Gebirge der Erde (deren Höhe aber doch 10 —15 Stad, nicht übersteigen sollte) galten in Asien der Caucäsus, Paropannsus und Imäus, in Africa der Atlas und das Geb. Theon Ochema (der Götter- wagen), in Europa die Alpen und das sarmatische Gebirge, denen die Py- renäen nachstanden. Alle diese Gebirge sind mit ewigem Schnee bedeckt, andere wenigstens auf ihren höchsten Spitzen (wie der Tmolus in Lydien, der Olympus in Griechenland, der Argäus in Cappadocien, der Ida auf Creta, der Aetna auf Sicilien , der Hämus in Thracien u. s. w.). Wenn Gebirgszüge in’s Meer ausläufen , so bilden sie Vorgebirge (uy.piovijpiu, promontoria), die, als für die Schiifahrt höchst wichtig, nicht selten be- sondern Gottheiten geweiht waren. Die Gebirge bestehen aus den raan- nichfaltigsten Erd- und Steinarten (Thon, Kreide, Kalk, Schiefer, Granit, Basalt u. s. w.), und enthalten Metalle, Edelsteine, Steinkohlen (besonders in Thracien, daher ).lt}og Gpay.iag, lapis Thracius), Salz, Schwefel, fos- siles Elfenbein und andere Versteinerungen. Viele von ihnen eharakteri- siren sich durch sichtbare (wenn auch nicht mehr feuerspeiende) Krater, Lava, Asche, Bimstein als Vulkane, die als Werkstätten und Wohnsitze Vulkan’s, sowie ihre Umgebungen für Wahlplätze des Kampfes der Gigan* ten und Titanen mit den Göttern galten. Die berühmtesten Vulkane des Alterthums sind der Mosvchlus auf Lemnos, der Aetna, der Vesuvius, die der äolischen und liparischen Inseln, der Chimära bei Phaselis, die hephä- stischen Berge in Lycien , der Theon Ochema in Africa u. s. w. Zu den merkwürdigsten Bergen der Erde werden auch sowohl in Indien als in Aethiopien 2 Felsen gerechnet, von denen der eine als Magnetfelsen alles Eisen anziehen, der andere aber es von sich slossen sollte. In den Bergen (wie in den Tiefen der Erde) finden sich auch grössere und kleinere Höh- len (ßrrrj).atu, 07tylvyytg, üvrpa, xou.a, antra, speluncae), die gewöhn- lich Gottheiten geweiht waren, und unter welchen die corycische am Par- nassus, eine gleichnamige in Cilieien, die bei Neapel (die Grotte des Posi- lippo) u. a. ihrer Grösse wegen am berühmtesten sind. Mehrere derselben enthielten auch Seen oder Lachen und einige waren dureh die schädlichen Dünste berüchtigt, die ans ihnen aufstiegen. Diese nannte man , da sie allen lebenden Wesen, die sich ihnen näherten, verderblich wurden, und namentlich den über sie hinwegfliegenden Vögeln augenblicklichen Tod

10. Kurzer Abriß der alten Geographie - S. 59

1850 - Leipzig : Mayer
Asiens Boden— Klima — Produkte. §.56. 59 (6 Aai'l, j. Jaik oder Ural), welcher auf dem M. Norossus entspringt, ebenfalls gegen S. strömt und sich östlich vom Rhymmus ins Meer ergiesst. b) Auf der Ostseite Hessen die Alten gleichfalls ein paar bedeutende Ströme in’s caspische Meer fallen, die aber nach neueren Erfahrungen dasselbe nicht mehr erreichen, sondern sich in den Aralsee (vgl. unten §. 80) ergiessen, den Jaxartes (6 Aa'^u^g, j. Sir, Syr Darja oder Si- hon), welcher auf den Comedarum Montibus (oder dem Mustag, nach An- dern minder richtig auf dem Caucasus Indicus oder Hindukusch) entspringt, erst gegen N., dann gegen W. fliessend, Sogdiana vom Gebiete der Scythae Nomades trennt, und sich nun mit einem grossen nordwestlichen Bogen in Scythia intra Imaum in’s casp. Meer ergiessen soll, und den Oxus (o Jsz'£og, j. Gihon, Dschihun oder Amu Darja), der seine Quellen auf dem Paropamisus oder Caucasus Indicus (nach Andern auf dem Emodus M.) nicht weit nordwestlich von denen des Indus hat, südlich vom Jaxartes und parallel mit ihm erst gegen N. , dann plötzlich gegen W. fliessend die Nordgrenze von Bactriana und Margiana gegen Sogdiana bildet, mehrere Nebenflüsse in sich aufnimmt, u. sich oberhalb Hyrcania 2400 Stad, südwestl. vom Jaxartes in das casp. Meer mündet, (wie denn neuere Untersuchungen unzweifelhaft dargethan haben, dass der Aralsee einst wirklich durch einen Arm des Oxus oder Gihon mit dem casp. Meere in Verbindung stand). [Von den kleinern Strömen und Flüssen Asiens werden wir hei den einzel- nen Ländern handeln.] §. 56. Boden. Klima. Produkte. Asien ist vor den beiden andern den Alten bekannten Welttheilen von der Natur auffallend begünstigt. Die ungeheure Ausdehnung des Erd- theils aber hat natürlich auch das verschiedenste Klima zur Folge. Wäh- rend die südlichen Länder eine tropische Wärme , ja in den Sandwüsten eine oft unerträgliche Hitze haben, herrscht in den nördlichen Theilen eisige Polarkälte, und in dem mittlern Lande ein sehr verschiedenes Klima in den raannichfaltigsten Abstufungen ; im Ganzen aber ist das Klima Mit- telasiens gemässigt und wird nur durch die vielen, mit ewigem Schnee be- deckten Gebirge, besonders je höher es gegen 0. ansteigt, etwas rauher, als man seinen Breitengraden nach erwarten sollte. Desto milder ist da- gegen das Klima in den vielen grossen Thälern Asiens. Dabei aber ist auch ein nicht seilen eintretender auffallender Wechsel desselben und ein plötzlicher Uebergang von der grössten Sommerhitze zur härtesten Winter- kälte merkwürdig, weshalb auch sich weit verbreitende pestartige Krank- heiten keine eben seltene Erscheinung daselbst sind. Eben so verschieden, wie das Klima Asiens, ist auch sein Boden und seine Vegetazion. Wäh- rend die den Alten völlig unbekannten, nur von Jägerstämmen bewohnten nordöstlichen Striche desselben (das heut. Sibirien) grösstentheils öde Schneewüsten sind, ist das mittlere grosse Hochland zum grössten Theile nur gebirgiges Steppenland, aber trefflich zur Viehweide geeignet und da- her von einer Menge nomadischer Völker bewohnt; doch finden sich auch in ihm zwischen den Gebirgen und namentlich im Sw. (in Bactriana oder der heut. Bucharei) einzelne sehr fruchtbare Thäler, dagegen aber auch in dem den Alten fast völlig unbekannten nordöstlichem Asien oberhalb
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