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1. Deutsche Kulturgeographie - S. 14

1912 - Halle an d. Saale : Schroedel
14 1- Deutschlands Größe und Machtstellung. Offiziere. Neue Sprengmittel (Pigrinsäure) wurden erfunden und die starken Mauern der Festungen hielten der Sprengwirkung neuer Geschosse nicht mehr Stand. Schon dachte man an die Entwertung aller Festungen, aber die Technik hat noch immer wieder Mittel gefunden, den kräftigen Zerstörungsmitteln noch kräftigere Widerstände entgegenzusetzen; sie wurden gefunden im Panzer und im Beton (dem zu hartem Stein erstarrenden Gemisch von Steinbrocken, Sand und Zement). Mit äußerster Kraft- anstrengung wurden in kurzer Zeit die Umbauten und Ver- stärkungen der Festungen vollendet, die man immer mehr in die Erde hineinlegte, um dem Feinde keine Zielpunkte zu geben *). Festungen und ähnliche Werke haben sicherlich eine große Bedeutung für den Schutz des Landes. Zunächst wollen sie größere Städte, in denen sich Militär-Magazine, sowie Fabriken und Werkstätten zur Anfertigung von Heeresbedürfnissen befinden, gegen feindliche Besitzergreifung schützen, sodann dem Feinde das Vordrängen erschweren, indem wichtige Flußübergänge, Bahn- linien, Gebirgspässe u. a. m. gesperrt werden; zuletzt wollen sie den Aufmarsch des eigenen Heeres sichern und zurückgehenden Heeresteilen als Sammelort dienen. Das sind die Hauptaufgaben der Festungen, insonderheit der Landfestungen. Die Küsten- befestigungen verfolgen ganz ähnliche Zwecke. Sie sind zunächst eigentliche Kriegshäfen und Stützpunkte, sodann Befestigungen zum Schutze von Landungsplätzen, die eine Ausschiffung großer Teile des feindlichen Landheeres gestatten, von Küstenpunkten in strategisch günstiger Lage, von Seehäfen, die als Mittelpunkt des Handels wichtig sind, und von engen Durchfahrten und Kanälen. Vor die Küste vorgeschobene Punkte werden befestigt, um, wie z. B. Helgoland vor der Jade-, Weser- und Elbemündung, der Flotte Unterstützung zu gewähren, ihre Bewegungsfreiheit zu er- höhen und eine etwaige Blockade locker zu gestalten. Die Befestigungen haben infolge ihrer hochwichtigen Aufgaben in Bezug auf den Schutz des Vaterlandes ihr Verbreitungsgebiet hauptsächlich an den Grenzen des Reichs. Die West grenze wird bewacht von Wesel, Cöln mit Deutz, Coblenz mit Ehren- breitstein, Mainz, Metz, Dietenhofen, Pitsch, Straßburg, Feste Kaiser Wilhelm Ii., Neubreisach, Freiburg im Br. Binnen- f e stu n g e n sind Ulm, Ingolstadt, Königstein, Magdeburg, Spandau und Küstrin. Die Ostgrenze besitzt eine größere Anzahl von Festungen ersten Ranges, so Königsberg, ^ Boyen, Graudenz, Marienburg, Thorn und Posen. Glogau hat seine alte Bedeutung als Festungsstadt eingebüßt. Die zwei großen Kriegshäfen *) Die Festung Ehrenbreitstein weicht in ihrem Bau von den meisten andern Festungen ab, indem an Stelle von Erdwällen eine Menge mit Schietzscharten versehene Mauerbauten sichtbar sind. Die steilen Berghänge bilden ein natürliches sturmfreies Hindernis. Ahnlich ist es bei dem be- festigten Königstein an der Elbe.

2. Geographie von Mitteleuropa - S. 112

1912 - Regensburg : Manz
112 Das Deutsche Reich. 3. Dadurch, daß die Ostsee durch mehrere schmale, tiefein- dringende Förden (norm. Fjorde) gut gegliedert ist, sind im Osten der Halbinsel eine Reihe guter Häfen und bedeutendere Ansiedlungen entstanden. Die Förden zeichnen sich durch landschaftliche Schönheit aus. Ihr Wasserspiegel wird meist umkränzt von Hügeln und Wäldern und im inneren Winkel abgeschlossen durch freundliche Städte. Die schönsten Förden sind die Flensburger und die Kieler Förde. An jener liegt Flensburg, 61000 E., eine rege Handels- und Fabrikstadt mit trefflichem Hafen. Am Ausgang der Förde ist die freundliche Halbinsel Sundewitt mit den Höhen von Düppel (1849 und 1864), von denen man schöne Ausblicke auf die Förde, den Sund und die Insel Alfen hat. Am Westende des langen Schleibusens liegt Schleswig, 20000 E., die Hauptstadt des alten Herzogtums Schleswig, des Landes nördlich der Eider. Schon Karl der Große legte jenseits der Eider eiue Mark an. Später (1460) traten beide Herzogtümer mit Dänemark in Personalunion. Seit 1864 sind sie wieder mit Deutschland vereinigt.^ An der großen und sicheren Kieler Bucht, deren Eingang durch das befestigte Friedrichsort geschützt wird, liegt Kiel, 211000 E., der Hauptkriegshafen der deutschen Flotte, mit großen Docks2 und Marinewerften. In der Germaniawerft von Krupp und in der Kaiserlichen Werft werden Kriegsschiffe gebaut. Kiel hat auch eine Marineakademie und eine Universität. Auch als Handelsstadt hat Kiel Bedeutung. Es hat regen Verkehr mit anderen Ostseehäfen und eiue regelmäßige Verbindung mit Korsör auf Seeland. Die Umgebungen des Kieler Hafens sind reich an landschaftlichen Schön- heiten. 4. Von Kiel führt der wichtige Kaiser Wilhelm-Kanal über Rendsburg zur Elbemündung bei Brunsbüttel. Er ist 99 km lang, 64—76 m breit (am Wasserspiegel), 9 m tief und für große Schiffe fahrbar. Gewaltige Hochbrücken, welche Eisenbahnen über 1 Holstein ist benannt nach dem Stamme der Holtseten a. d. Elbe, d. h. Holzsassen, Ansiedler im Walde. 52 Docks (engl.) sind künstliche, gemauerte, umfangreiche Wasserbecken, durch Schleusen mit einem Fahrwasser verbunden, welche zur Aufnahme (Ausbesse- Tung) von Schiffen dienen.

3. Praktisches Lehrbuch des erziehenden Geschichtsunterrichts - S. 37

1899 - Wiesbaden : Behrend
— 37 — mündeten von rechts und links Seitenlinien. Je mehr Postlinien eingerichtet wurden, desto höher stieg die Zahl der Landstraßen; denn wenn eine Gemeinde Postverkehr wünschte, mußte sie für eine gute Laudstraße in ihrer Gemarkung sorgen. Die kurfürstliche Post zeichnete sich aus durch Schnelligkeit und Zuverlässigkeit und hatte bald dem Postwesen der anderen deutschen Länder den Vorrang abgewonnen. Einen Brief konnte man bis dahin nur gelegentlich befördern, z. B. durch einen Fuhrmann, wenn man nicht einen besonderen Boten schicken wollte. Der Reisende legte seine Reise, wenn möglich, zu Pferde zurück, bewaffnete sich gut und suchte am liebsten zahlreiche Reisebegleitung. Der Scharfblick des großen Kurfürsten erkannte auch die Wichtigkeit des freien Schiffsverkehrs für den Handel. Auf dem Wasserwege konnten alle Waren billiger und schneller von Stadt zu Stadt befördert werden. Mit Sorgfalt ließ er deshalb die Wasserstraßen in guter Ordnung halten. Weil die Häfen an der Odermündung in den Händen der Schweden waren, baute er den nach ihm benannten Friedrich W i l h e l m s - K a n a l (Müllroser Kanal). Dieser verband die Oder mit der Spree und Elbe. Im März 1669 sah Berlin die ersten Oderkähne ans der Fahrt von Breslau nach Hamburg. Rasch blühte die Hauptstadt nun zu einem wichtigen Handelsplätze empor. Durch deu früheren Aufenthalt in Holland hatte der Kurfürst den Wert einer Seemacht kennen gelernt. Schon während des Krieges gegen Schweden schuf er eine kleine Kriegsflotte. Als die Spanier ihm nun eine aus diesem Kriege rückständige Summe von Hilfsgeldern nicht zahlten, wagte er sogar einen Seekrieg (1680). „ Seine Flotte von sechs Schiffen hielt sich tapfer gegen die spanische Übennacht, eroberte sogar ein spanisches Linienschiff. Auch eine Handelsflotte stattete er um diese Zeit aus. Seine Schiffe kameu bis nach Afrika und kehrten mit Gold, Elfenbein und anderen Erzengnifsen Afrikas beladen in die Heimat zurück. An der Westküste Afrikas legten sie eine Kolonie (Niederlassung) an. *) Zwar hatten diese Unternehmungen feinen dauernden Erfolg, da die Flotte unter den Nachfolgern Friedrich Wilhelms zerfiel; aber siegeben uns einen Beweis, wie hoch der große Kurfürst sich das Ziel für Brandenburg gesteckt hatte. Sorge für geistige Bildung. Auch die geistige Bildung seiner Unterthanen lag ihm am Herzen. Verfallene Schulen wurden wiederhergestellt und viele neue errichtet.2) Eine ganze Reihe von Gotteshäusern erhob sich aus ihren Trümmern. Die darniederliegende Universität Frankfurt an der Oder erhielt große Unter- *) 1680 landeten 2 brandenbnrgische Fregatten an der Goldküste und knüpften mit den Negerstämmen Handelsverbindungen an. Bald hernach bildete sich zu Königsberg die „Afrikanische Handelsgesellschaft", welche an dieser Küste eine Niederlassung gründete. 1682 wurde bei einer zweiten Expedition in derselben Gegend das Fort Groß-Friedrichsburg gebaut. Als der gr. K. an der Nordsee bei Emden später einen Hafenplatz erwarb, verlegte die „Afrikanische Handelsgesellschaft" ihren Sitz nach Emden. 2) U. st. gründete Friedrich Wilhelm zu „Kolberg für die Jngend des pommerschen Adels eine „Akademie ritterlicher Übungen" als Schule für den Kriegsdienst. Diese Akademie wurde unter seinem Nachfolger nach Berlin verlegt und gab den Grundstock zu den Kadettenanstalten.

4. Großes Lehrbuch der Geographie - S. 511

1902 - Breslau : Hirt
Schleswig-Holstein. 511 tragen hahe Dünenketten. Vom Festlande werden sie durch die Watten getrennt, welche die deutsche Nordseeküste umsäumen. In den Watten liegen die ganz flachen Reste ehe- maligen Marschbodens, die 12 Halligen, soweit sie nicht eingedeicht sind, oft von Sturmfluten überschwemmt. Einige von ihnen werden jetzt miteinander verbunden durch Schutzdämme, die den fruchtbaren Schlamm der Watten auffangen und „so auch das Fest- land schützen sollen, mit dem schon andere Halligen vereinigt sind. — Uber den Kaiser Wilhelm-Kanal s. S. 396. Ganz im Verhältnis zu der Lage und Beschaffenheit der beiden Herzog- tümer stehen die Hanptnahrungsqnellen und die Beschäftigungsweise des Volkes. Es besteht der Hauptmasse nach an der W.-Seite aus Nordfriesen, die zum Teil noch ihre alte Volkssprache reden und die sich im alten Dithmarschen', zwischen Elbe und Eider, durch ihre Freiheitskämpfe (Schlacht bei Bornhöved, 1227) ausgezeichnet haben, im O. aus Riedersachsen (Angeln, Holsten); germanisierte Slawen wohnen auf der Halbinsel Wagrien, Dänen im nörd- lichsten Teil von Schleswigs. Ackerbau und Viehzucht geben den Hauptertrag ab, sodann Schiffahrt, Fischerei und Seehandel, in Holstein ist das Großgewerbe ziemlich entwickelt. Ein Regierungsbezirk: Schleswig. Herzogtum Schleswig, n. der Eider. Die größeren Städte liegen an der O.-Seite wegen der Nähe der Gegengestade und der besseren Gangbarkeit, an den inneren Endpunkten der Förden, die gute Häfen bilden, zugleich an der großen Straße, die von S. nach N. führt, ihre Hauptstraßen laufen gleichfalls langgestreckt von S. nach N. Schleswig (d. i. Siedelung an der Schlei), Hst. der Provinz (18). Im S.w. noch Überreste vom alten Grenzwalle Dannewerk, d. h. das Dänenwerk. — Flensburg, hufeisenförmig um das S.-Ende seiner Förde gelagert, die regste Handels- und Fabrik- stadt des ganzen Landes, an der Grenze des deutschen und des dänischen Stammes (49). Vor dem Eingänge der Flensburger Förde die i. I. 1848 und 64 umkämpften Stätten: die Insel Alsen,-niit Stadt und Schloß Sonderburg. Gegenüber, ans der Halbinsel Sundewitt, am Alsen-Sunde, ehemals die Düppeler Schanzen, die jetzt ganz niedergelegt sind. Herzogtum Holstein, s. der Eider. Kiel (120), an der Kieler Förde, Hauptkriegshafen und Werft der deutschen Flotte an der Ostsee; vierter Hafen des Staates, Handel (namentlich in Holz) und Schiffahrt nach den dänischen Inseln sind sehr bedeutend; Universität. — N. von Kiel, noch innerhalb des Hafens, lag der Ausgang des für kleine Seeschiffe fahrbaren Eider-Kanals, der über Rendsburg (an der Eider) Ost- und Nordsee miteinander verband. — S.w. von Kiel Neumünster, Knotenpunkt der holsteinischen Bahnen, durch Gewerbtütigkeit aufblühend. — Altona (160), an der Elbe, dicht unterhalb Hamburg, erste Fabrikstadt der Provinz. Mit dem aufblühenden A. ist dessen bisherige w. Vorstadt Ottensen vereinigt. Wandsb eck (28), ganz nahe n.ö. von Hamburg, ist dessen Vorort (s. S. 517). Der Provinz ist zugeteilt die 1890 dem Vaterlande wiedergewonnene Insel Helgo- land^, ein Dreieck von 59 ha mit 2300 E. Die Insel besteht ans dem steil bis zu 60 m 1 1 D. i. „Deutsche Marschen". 2 Überwiegend dänisch ist das Land n. der Linie Flensburg-Walsbüll-Tondern-Hohcr, jedoch sind n. dieser Sprachgrenze die Städte Apenrade. Haderslcben und Christiansfcld deutsch. Die amtliche Statistik von 1890 gibt 134 569 Dänisch Redende in den zweisprachigen Kreisen an und damit vermutlich zu ivcnig. Indessen trotz der Aufnahme vieler ehemaliger dänischer „Optanten" geht das Deutschtum vorwärts, und viele dänische Höfe, deren Besitzer nach Dänemark ohne die Hoffnung auf Rückkehr ausgewandert sind, gelangen durch den „Deutschen Ansiedlungsverein" zu Rödlina in deutschen Besitz. 3 S. Fig. 52 S. 48.

5. Die Heimat - S. 149

1899 - Leipzig : Degener
— 149 — 8. Kavallerie-Brigade: Kür.-Reg. von Seydlitz (Magdeb.) Nr. 7. (Halberstadt und Quedlinburg.) Thür. Hnsaren-Reg. Nr. 12. (Merseburg und Weißenfels.) Zum Iv. Armeekorps gehören außerdem: Fuß-Art.-Reg. Eucke (Mageb.) Nr. 4. Magdeburg.) Magdeb. Piou.-Bat. Nr. 4. (Magdeburg.) Bem.: In Wittenberg befindet sich noch: 1 Bat. v. Jnf.-Reg. Nr. 151; Jnf.-Regiment Graf Tauentzien von Wittenberg (3. Brandenb.) Nr. 20, beide vom Iii. Armeekorps. In der Provinz Sachsen sind noch: 1 Unteroffizier-Vorschule und 1 Militär-Knaben-Erziehungs-Justitut zu Annaburg, 1 Unteroffizierschule zu Weißenfels und 1 Militär-Waisenhaus zu Schloß Pretzsch (für Mädchen). 1 Artillerie-Depot zu Erfurt. 1 Gewehr-Fabrik zu Erfurt. Die 4. Gendarmeriebrigade zu Magdeburg. Zwei militärische Strafanstalten: Festungs-Gefängnis zu Torgau und Arbeiter-Abteilung zu Magdeburg. Remonte-Depot zu Areudsee. Prüfungskommissionen für Einjahrig-Freiwillige zu Magdeburg, Merseburg und Erfurt. Die Kriegsmarine. Die Kriegsmarine ist ausschließlich Reichssache und als solche einheitlich gestaltet. Die Kriegsflagge ist schwarz-weiß-rot, mit dem preußischen Adler und dem eisernen Kreuze. Der Kaiser führt den Oberbefehl über die Flotte. Der Kieler und der Jade-Hafen sind Reichs- kriegshäfen. Der Bestand an Kriegsschiffen betrug 1898: 10 Panzerschiffe, 13 Panzerkanonenboote, 21 Kreuzer, 3 Kanonenboote, 10 Avisos, 17 Schulschiffe, 10 Schiffe zu besonderen Zwecken. Das Militär für die deutschen Kolonieen gliedert sich in: Kaiserl. Schutztruppe für Deutsch Ostafrika — Dar-es-Salam. „ „ „ Südwestafrika — Windhoek. „ „ „ Kamerun. 3. Der Geschäftskreis des Provinzial-Verbandes. Dazu gehören: 1. die Provinzial-Feuer-Sozietäten; 2. das Landarmen- und Korrigenden-Wesen; 3. die Hilfskasse für die Provinz Sachsen (mit Ausschluß der Altmark) zu Merseburg; 4. die Hebammen-Lehranstalten zu Erfurt, Magdeburg und Wittenberg; 5. die Provinzial-Jrren-Anstalten zu Nietleben bei Halle und Altscherbitz bei Schkeuditz; 6. die Blinden-Anstalt zu Halle; 7. die Taubstummen-Anstalten zu Erfurt, Weißenfels, Halle a. S., Halberstadt und Osterburg; 8. die Landwaisen-Anstalt zu Langendorf bei Weißenfels; 9. die Witwen- und Waisen-Versorgungs-Anstalt; 10. die Arbeits- und Landarmenhäuser der Provinz Sachsen zu Burg. Schadeleben bei Groß-Salze.und Zeitz; 11. die niederen landwirtschaftlichen Schulen; 12. die Provinzial-Wegebau-Berwaltung; 13. Abwehr und Unterdrückung der Viehseuchen; 14. die historische Kommission und das Provinzial-Museum der Provinz Sachsen zu Halle a. S.; 15. landwirtschaftliche Berufsgenoffenschaft der Provinz Sachsen; 16. Jnvaliditäts- und Altersversicherung.

6. Vaterländisches Lesebuch für die mittleren und oberen Klassen evangelischer Volksschulen - S. 368

1880 - Sondershausen : Eupel
368 es den Seeräubern; eine Flotte lief gegen sie aus, suchte sie ans, vernichtete ihre Fahrzeuge, ersäufte ihre Mannschaft. Bald erzitterte alles vor der deutschen Hansa — so nannte man diesen Bund, dem bald eine Stadt nach der andern beitrat. Die bekanntesten Hansastädte damaliger Zeit waren Brannschweig, Wismar, Rostock, Stettin, Stralsund, Greifswald, Stolpe, Kolberg, dann Köln, Nimwegen, Frankfurt a. d. O., Königsberg, Danzig, Magdeburg — im Ganzen über sechzig Städte. Sie hatten sich nun, da sie durch Einigkeit stark geworden, vor den mächtigsten Feinden nicht mehr zu fürchten, rüsteten eine Flotte von 200 Schiffen, hielten ein furchtbares Landheer und führten Kriege mit Königen und Fürsten. Der schwedische König Magnus wurde von der Hansa gezwungen, seine Krone niederzulegen, und dem dänischen Könige Christoph erklärte ein Bürger- meister von Danzig den Krieg. Andere Städte und Länder bemühten sich lim die Freundschaft der deutschen Hansa und räumten ihren Schiffen Stapelplütze und Handelsvorrcchte ein. Weithin nach allen Weltgegenden, nach England und tief nach Rußland hinein zogen deutsche Kaufleute, geehrt in der Fremde wie in der Heimat. Zu Lübeck wurden die Hansatage oder die Bundesversammlungen ge- halten, wobei sich alle Bundesstüdte durch ihre Abgeordneten einfanden. Auch Gesandte aus den benachbarten Staaten erschienen dabei, um mit dem Bunde ihre Angelegenheiten zu verhandeln. Da wurden dann alle Unternehmungen verabredet, die Beitrüge zu den Kosten ausgeschrieben und die Beschwerden eines jeden gehört und abgethan. Der Bund hielt strenge Polizei unter seinen Gliedern. Hatte eine Stadt ihre Pflichten nicht erfüllt oder sonst sich eines Frevels schuldig gemacht, so wurde sie ver- hanset, d. h. aus dem Bunde gestoßen und geächtet, für eine Feindin aller andern erklärt. Eine solche Strafe war immer von furchtbaren Folgen; denn der geächteten Stadt wurden ihre Schiffe fortgenommen und ihr Handel zerstört. Dreihundert Jahre lang erhielt sich die deutsche Hansa auf dieser Höhe ihrer Gewalt und ihres Ansehens. Als aber ihr Zweck erreicht, d. h. die Sicherheit und Ausbreitung ihres Handels nach Wunsch befördert war, trat wieder eine Stadt nach der andern vom Bunde ab, und so blieben am Ende nicht mehr als die drei Städte Hamburg, Lübeck und Bremen übrig, die auf dem letzten Bundestage im Jahre 1630 ihren Verein erneuerten und bis auf diesen Tag den Namen der Hansastädte behalten haben. Jerrer. 26. Die Erfindung der Buchdruckerkunst. In den letzten Jahrhunderten des Mittelalters kamen Erfindungen auf, welche für die weitere Entwickelung des Menschengeschlechts von hoher Wichtigkeit waren und als Vorboten des Überganges in eine neue Zeit anzusehen sind. So wurde im Anfang des 14. Jahrhunderts der Kom- paß erfunden und dadurch die Seefahrt auf dem freien Weltmeer möglich gemacht. Durch die Erfindung des Schießpulvers, die gewöhnlich dem Franziskaner Berthold Schwarz zu Freiburg im Breisgau zugeschrieben wird (1340), wurde ein gänzlicher Umschwung in der Kriegführung hervor- gerufen.

7. Grundriß der Geschichte Hamburgs - S. 33

1916 - Hamburg : Herold
König Albrecht wenigstens seine Freiheit wiedererlangte. Über die drei nordischen Reiche aber herrschte Margareta, welche durch die sogenannte Kalmarische Union (1397) die dauernde Vereinigung dieser Länder festsetzen ließ. Durch die politische Einigung des Nordens wurde die Hansa in ihrer Machtstellung bedroht, und schon mit Margaretas Nachfolger, Erichdempommern, hatten die deutschen Städte heftige Kämpfe zu führen. Als der König die Grafen von Holstein angriff und ihnen das Herzogtum Schleswig (oder Südjütland, das seit 1386 im erblichen Besitze ihres Hauses war, entreißen wollte, kam Graf Heinrich Iii. persönlich nach Hamburg und bat um Hilfe (1417). Sie wurde ihm gewährt, da die Stadt von einer weiteren Ausdehnung der dänischen Macht auch für sich Gefahr fürchtete; doch ließ der Rat dabei urkundlich feststellen, daß die Hilfeleistung eine freiwillige sei, wodurch die Stadt von ihren Freiheiten nichts aufgegeben habe. Nachdem der Krieg unter mannigfachen Wechselfällen und Unterbrechungen sich jahrelang hingezogen hatte, nahmen auch die anderen Hansastädte, die durch Handelsbedrückungen von dänischer Seite gereizt waren, daran teil. Auf einem Bundestagezuro stock (1426) wurde von Lübeck, Wismar, Rostock, Stralsund, Hamburg und Lüneburg an Dänemark der Krieg erklärt und mit Heinrich Iv. von Schleswig und Holstein ein Bündnis abgeschlossen. Aber der Feldzug des Jahres 1427 hatte keinen günstigen Verlauf. Bei der Belagerung von Flensburg fiel Herzog Heinrich, und die hanseatischen Hilfstruppen kehrten unverrichteter Sache zurück. Der Hamburgische Ratsherr Johann Kletzke wurde zu Hause des Verrats beschuldigt und hingerichtet. Auch zur See war die Hansa unglücklich: die Bundesflotte unter Befehl des Lübecker Bürgermeisters Tidemann Steen traf im Sunde auf die Feinde; dabei gerieten die Hamburgischen großen Schiffe aus den Grund, während die Lübecker, die anfangs glücklicher gekämpft hatten, sich voreilig zurückzogen. Der Hamburgische Bürgermeister Hinrich Hoyer war in Gefangenschaft geraten. Diese Unglücksfälle riefen in den Städten heftige Anklagen gegen die Regierungen hervor, und man raffte sich jetzt zu größeren Anstrengungen auf. Eine gewaltige Flotte von mehr als 200 größeren und kleineren Schiffen mit K oll hoff. Ärundr. d. Gesch. Hamburgs. 3

8. Teil 2 = Mittel- und Oberstufe - S. 291

1914 - Halle a. d. S. : Verl. der Buchh. des Waisenhauses
§ 10. Norddeutsche- Tiefland. 291 einigt und traten („up ewig ungedeelt") mit Dänemark in Personal- union ; die Gelüste der Dänen/ Schleswig-Holstein ihrem Königreich ein- zuverleiben, wurden erst 1864 durch die Siege der preußischen und öfter- reichischen Waffen niedergekämpft. — ^Altona [altorta], abwärts von Hamburg, mit dem es völlig zusammengewachsen, ist die einzige große Fabrik- und Seehandelsstadt der Provinz. An der Ostseeküste öffnen sich 6 gasten- oder doch zipfelförmige Meereseinschnitte (Förden), in deren Hintergrund stets ein Hafenort liegt: Der südlichste ist der größte, weil er dem nördlicheren den Verkehr aus dem südlichen deutschen Hinterland abfängt: *Kiel, Universität, bedeutendster Kriegshafen der Ostsee, Fischerei (Heringe, Sprotten); n. der Eingang in den großen Nordostsee- oder Kaiser-Wilhelms-Kanan, der, sür die größten Seeschiffe fahrbar, von der Kieler Bucht quer durch Holstein führt bis zur vordersten Aus- breitung der Elbmündung. Schleswigs Sitz der Provinzialregierung, ist nicht für größere Schiffe erreichbar; gegen Sw. von Schleswig verlies etwa 3 Wegstunden lang das Danewirk"; 'Flensburg ist dritte Stadt der Provinz mit Schiffbau und Seehandel. Zwischen Flensburg und der Schlei bewahrt das Land Angeln den Namen des deutschen Volkes, das zusammen mit den Sachsen im 5. Jhdt. größtenteils nach England hin- überzog und es eroberte; der Landvorsprung n. von der Flensburger Bucht ist die Halbinsel Sundewitt mit den Düppler Schauzen am Alfen- sund. Das Binnenland hat nur Kleinstädte, so Rendsburg an der Eider, wo der Nordostsee-Kanal an den Fluß herantritt. Das kleine Tönning an der Eidermündung vermittelt die Ausfuhr des Schlachtviehs nach England; für größere Seeschiffe ist jedoch die ganze W.-Küste unzugänglich wegen allzu großer Flachheit der See. Das Watt, d. h. das Meer zwischen den Nordfriesischen Inseln und dem festländischen Nordfriesland an der W.-Küste Schleswigs, wird zur Ebbezeit sogar trocken. In der N.-Hälfte des Archipels ist die größte Insel das hammerförmige Sylt [ftlt] mit See- bad an der ozeanischen Außenküste; in der S.-Hälfte liegen die kleinen Halligen, deren Marschboden wegen zu geringen Umfangs die kostspielige Eindeichung nicht lohnt, so daß die Bewohner ihre Häuschen eng zusammen auf Wurten, d. h. künstlichen Erdhügeln, bauen; da der Boden auch dort vor Überflutung zumal bei Winterstürmen nicht sicher ist, sind sie aus- 1 Benannt nach Kaiser Wilhelm I., unter dem er begründet wurde. — 2 d. h. Anstellung an einer Wiek (Bucht) der Schlei. — ° d. h. das Dänenwerk, ein alter Grenzwall, der zwischen der Schlei und den einst weitgehenden Sümpfen des Eidergebiets den deutschen Teil der Jütischen Halbinsel vormals vom dänischen trennte. 19*

9. Der Bildungsfreund in den Oberclassen deutscher Volksschulen - S. 588

1843 - Altona : Schlüter
588 Grenze die sogenannte Markgrafschaft Schleswig angelegt hatte, deren Markgraf in der Gegend von Haddebpe seinen Sitz hatte, so befestigte der dänische König Harald Blauzahn, wie cs heißt auf Anrathen, seiner Mutter Thyra, das Dannewerk mehr und mehr. Allein als er auch die Markgrasschakt angriff, kam der deutsche Kaiser Otto der Große 965 mit Hcercsmacht herangezogen, drang dis zum Liimfjord, zersprengte auf der Rückkehr Haralds am Dannewerk ihn auflauerndes Heer und nöthigte den dänischen König, sein Reich als deutsches Lehen anzuneh- men. Nachmals ist das Dannewerk noch wiederholt befestigt, hat aber nie dauernden Schutz gewährt. Im Jahre 1331 schlug Gerhard der Große hier mit geringer Truppenzahl das dänische Heer und der dä- nische Prinz Erich stürzte, als er auf der Flucht den Wall überspringen wollte, dermaßen, daß pr kurz darauf starb. Seit der Zeit ist das Dannewerk natürlich von keiner Bedeutung mehr in der Geschichte ge- wesen; doch sind seine Reste sehcnöwerth und als ein verfehlter Ver- such noch heute interessant. 20. Sehestedt, adlichcs Gut und Kirchdorf an der Eider. Auf dem freien Platz vor dem Hose steht ein Denkmal zu Ehren einer tap- fern That. Ain 10. Dcc. 1813 nämlich schlugen hier unsere Truppen unter dem Commando des Landgrafen Friedrich von Hessen, das ihnen weit überlegene russische und schwedische Heer über den Canal zurück und erkämpften sich siegreich die freie Straße nach Rendsburg. 21. Eggebeck und Jmmcrwad. Der dänische König Erich von Pommern hatt' auch gar große Lust zum Herzogthum Schleswig und besetzte deßhalb ganz in aller Stille das Land; er glaubte die Sache sei leicht abgethan, denn unsre Herzöge waren damals 3 schwache un- mündige Kinder, die sich eben nicht wehren konnten. Aber zur rechten Zeit kam ihr Verwandter, der Graf Adolf von Schauenburg, Pinne- berg, und schlug i. I. 1111 bei Eggebcck zwischen Schleswig und Flens- burg den dänischen König völlig auf's Haupt. Durch diese entschei- dende Schlacht kam eö, daß der Krieg, den der König schon beendigt glailbte, sich hinzog bis der älteste der Prinzen, Herzog Heinrich, mün- dig ward und sein Land selbst vertheidigen konnte. Darauf brachte Herzog Heinrich im Jahr 1120 beim Kruge Jmmerwad zwischen Flensburg lind Haderslebcn den Dänen eine solche Ntcdcrlage bei, daß selbst die entzückten dänischrcdendcn Mordschleöwigcr damals sangen: l'vedjmmervad, ved Jmmcrvad, de fik der Danske et Fandens Bad!- %ii. Schleswig- Holstein. Geliebtes Schleswig-Holstein! zweier Meere Bespültes Zwischenland und schönste Zier, Du Stirne Deutschlaud's, und zu seiner Ehre Umläubt mit Eichcnkränzcn dort und hier: Wie auf den Wogen meine schwanke Fähre, So naht im Liede meine Seele dir — Das Heimweh merket den verhängten Zügel, Und recht empor die pcrlbethauten Flügel. In Ost und Westen sch' ich Uferstrccken, Des grünlich blauen Wellenspielcs froh, Dazwischen all' die Städte, Dörfer, Flecken, Die rothen Häuser und das Dach von Stroh,

10. Die deutsche Geschichte in ihren wesentlichen Grundzügen und in einem übersichtlichen Zusammenhang - S. 269

1880 - Heidelberg : Winter
Kap. 21. § 180. Macht der Hansa. 269 Das Wort Hansa bedeutet im Altflämischen ursprünglich „Abgabe", erst im 14. Jahrhundert dient es zur Bezeichnung einer Verbindung, deren Mitglieder sich durch „Beiträge" zu einem Zweck verbinden. Um das Ende des 14. Jahrhunderts begriff die deutsche Hansa als eine selbständige Macht gegen 80 verbündete Handelsstädte (Norddeutschlands, der Niederlande und Preußens), deren Handel die Nord- und Westküsten Europas von Nowgorod bis Lissabon umfaßte. Alle diese Hansestädte sandten Abgeordnete auf einen jährlichen (meist in Lübeck abgehaltenen) Städtetag, auf welchem sie sich Ordnungen für das merkantile Leben gaben, Streitigkeiten beilegten, Widerstrebende straften, Bündnisse und Verträge mit in- und auswärtigen Fürsten errichteten, Krieg und Frieden beschlossen. Städte, die nicht Kriegsleute und Schiffe schicken konnten, zahlten ihre Beiträge in Geld. Die Hansa war in vier „Quartiere" eingeteilt. Für die wendischen Städte (darunter Wismar, Rostock, Stralsund, Stettin u. a.) war Lübeck der Vorort, für die westfälischen und rheinischen (darunter Köln, Dortmund, Minden u. a.) Köln; für die sächsischen und brandenburgischen (darunter Braunschweig, Magdeburg, Hamburg, Goslar, Hannover, Brandenburg, Berlin, Frankfurt a. d. £)., Breslau u. a.) Bremen; für die preußischen und livländischen Städte (darunter Thorn, Elbing, Königsberg, Riva, Reval u. a.) Danzig. Die Hansa hatte in allen Seehäfen des baltischen und deutschen Meeres, in den skandinavischen Reichen, in Rußland, in den Niederlanden, ja selbst in Spanien und Portugal ihre Faktoreien, führte mit mächtigen Flotten eigene Kriege, insbesondere gegen die skandinavischen Reiche und gegen England, um sich Handelsmonopole zu erkämpfen oder dieselben zu behaupten. So führte die Hansa 1368 einen großen Seekrieg mit dem König Waldemar Iii von Dänemark und mit dem König Hakon von Norwegen, eroberte Kopenhagen und andere feste Plätze, sperrte den Sund und richtete in beiden Ländern große Verheerungen an, bis ihr jene Könige im Frieden die errungenen Privilegien zugestanden und Dänemark insbesondere schwur, keinen König ohne Einwilligung der Hansa zu wählen. So konnten auch die kleineren Fürsten in Norddeutschland nicht gegen die Hansa auskommen, und als ein Herzog von Braunschweig mit den hansestädtischen Braunschweigern in eine heftige Fehde geriet, that die Hansa einen Machtfpruch zum Frieden. Als Kaiser Karl Vi als Besitzer von Brandenburg sich eine Seeherrschaft an der Ostsee gründen wollte und darum der Hansa schmeichelte, wußte sie ihn klüglich von jeder Einmischung in ihre Angelegenheiten abzuhalten. Sie übte ohne urkundliche Bestätigung vom Kaiser die volle Gewalt eines Gemeinwesens, das bald der Fürstenmacht gefährlich erschien. Die Entdeckung Amerikas durch den Genueser Christoph Columbus 1492 und die Entdeckung des Seewegs von Ostindien durch Vasco de Gama 1498 gab dem Welthandel und somit auch dem Binnenhandel eine andere Richtung, die jedoch erst in der folgenden Periode hervortritt. 181. Ziite ii zustand. Seitdem weder Kreuzzüge noch Römerfahrten mehr dem Thätigkeitstriebe des Ritter- oder Adelstandes Nahrung gaben, ging ein großer Teil der Kraft desselben ohne Ziel und Zweck
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