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im Beisein vieler Fürsten der zunächst aus Holz erbaute Dom zu Schwerin geweiht. Auch Klöster wurden angelegt, 1170 Doberan, 1172 Dargun, beide Niederlassungen der Cister-cienfer. Beide Stiftungen fielen dem Wendenaufstande 1179 zum Opfer; Doberan ward 1186 an feiner jetzigen Stelle wiederaufgebaut, Dargun 1216 wiederhergestellt. Um alles heidnische Wesen auszurotten, befahl Berno, daß die christlichen Gotteshäuser auf solchen Stellen errichtet würden, wo früher heidnische Tempel gestanden hatten. Ferner suchte er die Abneigung der Wenden gegen den christlichen Gottesdienst dadurch zu vermindern, daß er den heidnischen Götzen christliche Heilige unterschob. So zerstörte er im Lande der Kessiner den heiligen Hain des Götzen Goderak und befahl statt seiner die Verehrung des heiligen Gotthard. Die segensreiche Wirksamkeit Bernos wurde von seinen Zeitgenossen allgemein anerkannt. Papst und Kaiser achteten ihn hoch, die Fürsten schätzten ihn wegen seiner Weisheit und suchten bei ihm Rat in schwierigen Fällen. Wahrscheinlich vermittelte Berno 1167 auch die Aussöhnung Pribislavs mit Heinrich dem Löwen. Mit Recht darf Bischof Berno der Apostel Mecklenburgs genannt werden.
2. ßischos frunmarb. 1193—1237. — Nach zweijährigem Streit um das Recht der Bischofswahl bestieg der Wende Brunward den bischöflichen Stuhl von Schwerin. Brunward erwies sich als ein würdiger Nachfolger Bernos und versorgte besonders den Süden und Osten des Landes mit christlichen Stiftungen. Er erneuerte 1216 das Kloster Dargun, stiftete 1222 das Benediktinerkloster Dobbertin, welches bald in ein Nonnenkloster verwandelt wurde, und 1223 das Cistercienser-Nonnenkloster zu Rühn. Auf Einführung und Handhabung kirchlicher Rechtsordnung und christlicher Sitten nahm Bischof Brunward besonders bedacht.
3. Sistümer. — Mecklenburg verteilte sich in kirchlicher Beziehung auf die 5 Bistümer: Schwerin, Ratzeburg, Lübeck, Havelberg und Kammin.
Das Bistum Ratzeburg umfaßte den größten Teil des westlichen Mecklenburg einschließlich Wismar. Die Residenz des Bischofs war Schönberg. Klöster befanden sich in Eldena und Rehna. Im Sprengel dieses Bistums erhielt sich das heidnische Wesen am längsten.
d ^ Zum Bistum Lübeck gehörte in Mecklenburg nur die Insel
Dem Bischof von Havelberg gehörte das Land südlich der Elde und Peene, im wesentlichen das heutige Mecklenburg-Strelitz.
Der Sprengel des Bischofs von Kammin erstreckte sich von Osten her weit ins Land hinein, ungefähr in der Ausdehnung Neu-brandenburg-Gnoien keilförmig auf ,Krakow zu. Während die
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TM Hauptwörter (200): [T72: [Kloster Kirche Jahr Bischof Kaiser Karl Otto Dom Grab Leiche], T135: [Haff Stadt Stettin Weichsel Ostsee Insel Memel Königsberg Danzig See], T194: [Kirche Kloster Schule geistliche Gottesdienst Gemeinde Geistliche Leben Staat Priester], T187: [Religion Christus Christ Christentum Zeit Jahr Volk Christenthum Heide Geburt], T18: [Mark Brandenburg Land Albrecht Friedrich Kaiser Jahr Markgraf Haus Markgrafe]]
Extrahierte Personennamen: Berno Gotthard Heinrich Heinrich Apostel Bischof_Brunward Sistümer Schönberg Kammin
Bischöfe von Havelberg viele, aber kleine Kirchen bauten, erbauten die Bischöfe von Kammin wenige, aber große, maffive Kirchen.
Zum Bistum Schwerin gehörte der breite Mittelstreifen Mecklenburgs in der Richtung Schwerin-Bützow, außerdem noch die Hälfte von Rügen. Residenzen des Bischofs waren außer Schwerin noch Bützow und Marin.
Infolge der vereinten Wirksamkeit dieser Bistümer durfte Mecklenburg bereits 50 Jahre nach Pribislavs Tode als christliches Land gellen.
13. Wie Mecklenburg ein deutsches Land wird.
1. Das platte Land. — Heinrich der Löwe glaubte seine Herrschaft im Obotritenlande am besten durch die Besiedelung desselben mit deutschen Kolonisten zu befestigen. Pribislavs Bemühungen, die wendische Nation zu erhalten, waren vergeblich; die wendische Bevölkerung war so zusammengeschmolzen, daß es nicht möglich war, mit ihr das verwüstete Land gehörig wieder anzubauen. So strömten denn zahlreiche deutsche Einwanderer ins Wendenland. Heinrich Borwin I. begünstigte diese Einwanderung sehr. Auch Bischof Berno machte sich um die Pflege des Deutschtums verdient Er schickte seine arbeitstüchtigen Cistercienser in die undurchdringlichen Wälder, diese zu lichten, daß die Sonne den Boden bescheine und dieser in fruchtbares Ackerland verwandelt werde. Die ersten Kolonisten siedelten sich daher in der Nähe der Klöster an. Wie die Christianisierung, so hielt auch die Germanisierung Mecklenburgs im allgemeinen die Richtung von Westen nach Osten inne.
Die Hauptmasse der deutschen Einwanderer stammte aus Westfalen, aus den Grafschaften Mark und Ravensberg. Diese Ansiedler brachten christliche Sitte und deutsche Sprache, vor allem große Lust zur Arbeit mit. Was das deutsche Schwert gewonnen, sicherte der deutsche Eisenpflug. Jammervoll gingen die Wenden zu Grunde. Sie wurden aus ihrer Heimat vertrieben und entweder als Landstreicher erschlagen oder in öde Sandgegenden zurückgedrängt, welche die Deutschen verschmähten. Noch heute verraten die Bewohner der Jabeler Heide in Aussehen, Sprache und Sitte ihre wendische Herkunft.
In den Gegenden, wo sich die Wenden anfänglich noch selbständig neben den eingewanderten Deutschen erhielten, entstanden Doppeldorfer, die sich durch den Zusatz „Deutsch" und „Wendisch" unterschieden. Diese Bezeichnungsweise hat
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Extrahierte Personennamen: Heinrich_der_Löwe Heinrich Pribislavs Heinrich Berno
— 53 —
Abt Nikolaus wurde mit 100 Gulden Jahrgeld abgefunden; dann kamen Broda, Dargun und Marienehe an dte Reihe. Bei den Nonnenklöstern begnügte man sich mit der Forderung, alles katholische Wesen abzuthun.
bb) Die Kirchenordnung und die Visitation von 1557, — Weil die Kirchenordnung von 1552 wegen
der hochdeutschen Sprache nur ein geringes Verständnis gesunden, ließ Johann Albrechts in Gemeinschaft nnt Ulrich dieselbe revidieren und 1557 in plattd entfcher Sprache herausgeben. Die in demselben Jahre angestellte Visitation wandte sich vor allem gegen die Nonnenklöster Malchow, Dobbertin und Ribnitz. Am heftigsten war der Widerstand der Dobbertiner Nonnen, welche durch Johann Albrechts Mutter, Herzogin Anna, deren Wohnsitz das ^benachbarte Lübz war, kräftig unterstützt wurden. Erst 1562 gelang die Beseitigung Dobbertins. Das Kloster Ribnitz, dessen Äbtissin die Herzogin Ursula, eine Tochter Heinrichs des Friedfertigen war, durfte bis zum Tode derselben 1586 bestehen.
i>) Tie Ordnung der lutherischen Landeskirche.
Nachdem der glaubenseifrige Herzog alfo im ganzen Lande die Reformation durchgeführt hatte, gab er der lutherischen Landeskirche ihre innere Ausgestaltung durch folgende Verordnungen:
aa) Die Konsist orial-Or dnung 1570. — Als oberste Behörde zur Entscheidung in kirchlichen Angelegenheiten wurde 1570 das Konsistorium geschaffen. Sein Vorsitzender wurde der gelehrte Prosessor in Rostock David Chyträus.
bb) Die Superintendenten-Ordnung 1571. — Zur Beaufsichtigung über Lehre und Leben der Geistlichen und Kirchendiener wurden 6 Landes-Superintendenten bestellt.
<•) Die Sternberger Reversalen 1572.
Aus dem Landtage zu Sternberg 1572 gaben die Herzoge Johann Albrecht und Ulrich für sich und ihre Nachkommen den Ständen die feierliche Zuficherung, daß Mecklenburg stets bei der Augsburgischen Konsession erhalten bleiben solle. Die drei Landesklöster Dobbertin, Ribnitz und Malchow wurden den Ständen zur Nutznießung überwiesen. In den Sternberger Reversalen erhielt das Resormationswerk seinen landesgesetzlichen Abschluß.
9. Johann Albrecht als Freund des Schulwesens. — Neben der großen Fürsorge für die Kirche richtete Johann Albrecht
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Extrahierte Personennamen: Nikolaus Nikolaus Broda Johann_Albrechts Johann Albrechts Ulrich Malchow Johann_Albrechts Johann Albrechts Anna Ursula Heinrichs Heinrichs David_Chyträus David Johann Albrecht Dobbertin Malchow Johann_Albrecht Johann Albrecht Johann
308
Die deutschen Landschaften.
3. Das Ministerium des Innern. Sachsen ist für die
innere Verwaltung in die vier Kreishauptmannschaften
Dresden, Bautzen, Leipzig und Zwickau eingeteilt.
4. Das Ministerium (les Krieges. Die sächsischen
Truppen bilden das Xii. deutsche Armeekorps.
5. Das Ministerium des Kultus und öffentlichen Unter-
richts. Die Angelegenheiten der protestantischen Kirche
werden durch das Oberlandeskonsistorium zu Dresden,
die der katholischen durch das apostolische Vikariat zu
Dresden verwaltet. Das Schulwesen erfreut sich in Sachsen
der eifrigsten P f 1 eg e, und die Volksbildung hat eine hohe
Stufe erreicht.
6. Das Ministerium des Aeussern.
Die thüringischen Staaten.
V on den thüringischen Staaten ist Sachsen - Wei-
m a r ein Grossherzogtum; Sachse n-M e in i ng e n, Sachsen-
Ai t e n b u r g und Sachsen-Coburg -Gotha haben den Rang
eines Herzogtu ms und Schwarzburg-Sondershausen,
Schwarzburg- Rudolstadt, Reuss älterer Linie und
Reuss jüngerer Linie den Rang eines Fürstentum s. In
den Namen der Staaten sind die Namen der Residenzstädte
enthalten. Anhalt ist ein Herzogtum. Die Hauptstadt
dieses Staates ist D e s s a u.
Die preussisehe Provinz Sachsen.
Die P r o V i n z i a 1 - Fi a u p t s t a d t und der S i t z des übe r-
präsidenten ist Magdeburg. Der Pr o v i n z i a 11 a n d t a g
versammelt sich in Merseburg.
Die Provinz Sachsen ist in die Regierungsbezirke
Magdeburg, Merseburg und E r f u r t eingeteilt. Zu Magde-
burg gehört der nördliche, zu Merseburg der südöstliche und zu
Erfurt der südwestliche Teil der Provinz.
Die Angelegenheiten der protestantischen Kirchen-
gem ein de unterstehen dem Konsistorium zu Magdeburg
die der katholischen dem Bischöfe zu Münster.
Die höchste Gerichtsbehörde in der Provinz ist das
Oberlandesgericht zu Naumburg. Für die Rechtspflege
sorgen ferner 8 Landgerichte.
Die Provinz bildet den Bezirk des Iv. Armeekorps. Das Ge-
neralkommando befindet sich in M a g d e b u r g.
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354
Die deutschen Landschaften.
3. Die Betrachtung der staatlichen Verhält-
nisse in der Landschaft.
a. Die staatliche Zusammengehörigkeit der einzelnen Gebiete.
Den Hauptanteil am Gebiete hat die prefissiseli e Pro-
vinz Hannover. Ferner liegen in ihr die kleinern Staaten
B r a u n s e h w e i g , Oldenburg und B r e m e n.
Die Provinz Hannover grenzt im Norden an die Nordsee,
im Osten an die preussische Provinz Schleswig-Holstein,
Me c kl e n b urg und die preussische Provinz Sachsen, im Süden
an die preussischen Provinzen Hessen- Nassau und Westfalen,
im Westen an Holland. Sie nimmt eine Fläche von 38 473,9
qkm ein, auf der 2 278 361 E. leben (auf 1 qkm 59,2 E.). Von
den Bewohnern gehören fast 7/s dem protestantischen und
stark 1iö dem katholischen Bekenntnisse an.
Braunschweig besteht aus drei grössern und niehrern
kleinern Gebietsteilen. Die drei grössern liegen an der Ocker,
an der Weser und am Harz. Der ganze Staat hat eine Grösse
von 3672,2 qkm und zählt 403 773 E. (auf 1 qkm 110 E.). Die
Bevölkerung ist fast ganz protestantisch.
Oldenburg wird von drei Seiten von hannoverschen Ge-
bieten eingeschlossen. Im Norden stösst es an die Nordsee.
Zu ihm gehören noch zwei kleine Gebiete, die Fürstentümer
Birk e nfeld und Lübeck. Ersteres liegt in der Rheinprovinz
an der Nahe, letzteres in S chi es w i g-Ho lstei n an der Lübecker
Bucht. Mit diesen hat es eine Grösse von* 6423,5 qkm und eine
Einwohnerzahl von 354 968 (auf 1 qkm 55,3).
Der Staat Bremen umfasst nur die Stadt Bremen mit
einem kleinen Land gebiete und die Städte Vegesack und
Bremerhaven. Auf 255,6 qkm wohnen 180 433 fast ausschliess-
lich protestantische Staatsangehörige.
b. Die staatliche Ordnung und Einrichtung.
Die preussische Provinz Hannover.
Der Sitz des Oberpräsidenten und P r o v i n z-i a 1 - L a n d-
tages ist die Stadt Hannover.
Die Provinz ist in die 6 Reg i e ru n gsb e z ir k e Han n o ve r,
Hildesheim, Osnabrück, Au rich, Lüneburg und Stade
eingeteilt.
Für die Vertretung der protestantischen Angelegen-
heiten sind das Landeskonsistorium Hannover und die
Konsistorien Hannover, Au rieh, Osnabrück, Stade
und Otterndorf eingerichtet worden, während die der katho-
lischen Kirche den Bischöfen von Osnabrück und Hil-
de s h e i m u ntersteh en.
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Regionen (OPAC): Aschersleben, Calbe, Oschersleben, Wanzleben
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
8. Staatliche Einrichtungen, Kirchen- und Schulwesen. 27
den 4 Kreisen giebt, schließen sich der kirchlichen Einteilung in Ephorien an.
Die Kreisschulinspektionen gliedern sich in Lokalschulinspektionen, die sich
wiederum deu kirchlichen Parochien anschließen.
Zn Adersleben, Badersleben, Hamersleben, Huysbnrg, Hadmersleben,
Marienstuhl bei Egeln, Mayendorf und Staßsnrt bestehen römisch-katholische
Pfarrkirchen; außerdem befinden sich in den Orten Wanzleben, Oschersleben
und Calbe a. S. Missionskirchen, zu denen die Katholiken der umliegenden
Ortschaften eiugepfarrt sind. Ferner haben die Landgemeinden Bahrendorf,
Groß-Ottersleben, Wolmirsleben und Atzendorf noch Lokale für Missions-
gottesdienst. Sämtliche katholische Kirchen gehören zum bischöflichen Kommis-
sariat Magdeburg, Bistum Paderborn.
Für jüdische Einwohner sind die Kreise in Synagogengemeindebezirke
eingeteilt.
An Bilduugsaustalten besitzen die 4 Kreise:
2 Gymnasien zu Aschersleben und Quedlinburg,
1 Lehrerseminar zu Barby,
2 Präparandenanstalten zu Barby und Quedlinburg,
1 Lehrerinnenseminar zu Gnadau,
1 Ackerbauschule zu Badersleben,
I Landwirtschaftliche Winterschule zu Quedlinburg.
Für deu Unterricht der Blinden wird in der Blindenanstalt zu Barby
gesorgt, und die Rettungsanstalt in Neinstedt nimmt sich der sittlich verwahr-
losten Kinder an.
Ii. Hrtskunde,
Kreis Äschersleben.
A. Allgemeines.
Der Kreis liegt im Süden des Regierungsbezirks; er bildet eine sehr
unregelmäßige Figur. Seine Grenzen sind im Norden die Kreise Wanz-
leben, Oschersleben und Halberstadt, im Westen das Herzogtum Braunschweig,
im Süden das Herzogtum Anhalt und der Regierungsbezirk Merseburg, im
Osten wiederum das Herzogtum Anhalt. Seine Größe beträgt 8,02 Quadrat-
meilen mit 80 863 Einwohnern.
Die Oberfläche des Kreises ist nur westlich von Aschersleben und nord-
östlich von Quedlinburg zwischen der Selke und Bode eben, sonst fast überall
bergig. Im Süden liegt ein Teil des Vorderharzes innerhalb des Kreises,
hier die Roßtrappe, der Ramberg, der hohe Kopf, die Teufelsmauer. Nord-
östlich begrenzt der Hakelwald den Kreis, und ansehnliche Höhen ziehen von
dort in der Richtung nach Winningen und Aschersleben hin. Zwischen den
Dörfern Gatersleben, Nachterstedt, Friedrichsaue, Wilsleben und der Stadt
Aschersleben erstreckt sich eine tiesliegende, durch Abzugsgräben entwässerte
Fläche, der Gatersleber See genannt, welche Wiesen und Ackerland, auch be-
trächtliche Torfgräbereieu enthält. (Siehe Gatersleben.)
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
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Regionen (OPAC): Aschersleben, Calbe, Oschersleben, Wanzleben
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
Kreis Wanzleben.
91
10. Amtsbezirk Orofi-Mtersteben.
1. Gemeinde Groß-Ottersleben, ein Pfarrdorf (zwei evangelische und ein
katholischer Prediger), 6169 Einwohner. 2 Zuckerfabriken, 4 Cichorien-
darren, Bierbrauerei und mehrere Ziegeleien.
Kaiser Otto I. schenkte 937 Groß-Ottersleben dem Moritzkloster in Magdeburg.
Das Patronat gab Erzbischof Burchard Ii. tauschweise im Jahre 1300 dem Kloster
Gottesgnaden. Die Mauern und der Turm der Kirche St. Stephani sind ans dem
14. Jahrhundert.
2. Gemeinde Benneckenbeck, 1043 Einwohner, eingepfarrt und eiu-
geschult uach Groß-Ottersleben. Cichorieudarre.
Ii. Umtsbezirk Salbke.
1. Gemeinde Fermersleben, Filiale von Buckau, 2572 Einwohner.
Mehrere Ziegeleien.
2. Gemeinde Salbke mit Gut und Kreuzhorst, Pfarrdorf mit 2325 Ein-
wohnern. Wassermühle, Cichorieudarre, Ziegelei, Saccharinfabrik.
Der Ort kommt schon 814 unter dem Namen Saltbecke vor. Salbke war um
1233 Sitz der Vicegrafschast. Hier hielten die Vicegrafen von Dornburg Gericht.
Diese und die Vicegrafschast zu Wolmirstedt bildeten die Reichsgrafschaft zum Billings-
Höge. 1826 wurde ein größerer Teil des Dorfes durch eine Feuersbrunst eingeäschert.
Salbke ist eine der wohlhabendsten Gemeinden des Kreises.
12. Umtsbezirk Westerhüsen.
Gemeinde Westerhüsen, ein Psarrdors mit 2595 Einwohnern. Zucker-,
Glas-, Papierfabrik, Cichorieudarre.
Der Ort, in den ältesten Zeiten Westeros benannt, wird nach einem Briefe
des Kaisers Ludwig des Frommen von 814 zum Nordthüringan gerechnet. In der
Nähe des Dorfes wurden alte Hünengräber aufgefunden.
13. Umtsbezirk Wetsleben.
Gemeinde Welsleben, ein Pfarrdorf mit 1875 Einwohnern. Zucker-
fabrik und drei Cichoriendarren.
Auf der Feldmark liegt die wüste Dorfstelle Strömz.
14. Umtsbezirk Vahrendorf.
1. Gemeinde Sülldorf, einschließlich Gut 1014 Einwohner, ein Pfarr-
dorf. Zuckerfabrik, Thouwareufabrik, Ziegelei, Wassermühle, Solbad.
Die Besitzer von Sülldorf gehörten zur adligen Pfännerfchaft zu Groß-Salze,
und der Ort wurde ehedem zu den Flecken gerechnet. Auf der Feldmark befindet
sich die im dreißigjährigen Kriege wüst gewordene Dorfstätte Billingsdorf.
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T54: [Haus Feld Bauer Dorf Pferd Stadt Vieh Land Wald Mensch], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe]]
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Extrahierte Personennamen: Otto_I. Burchard Umtsbezirk_Salbke Ludwig
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Deutsche Geschichte
Mittelalterliche Volksschulen. 469
Domscholaster nach langen Streitigkeiten es durchsetzte, daß die Nikolaischule seiner Aufsicht, überhaupt seinem Patronat ebenso unterstellt werde, wie die Domschule. Erst spät gelang es hier der Bürgerschaft, ihr Schulwesen selbständig zu ordnen. Der Bischof zu Lübeck wurde 1253 durch eine von einem päpstlichen Legaten in päpstlicher Vollmacht ausgestellte Urkunde angewiesen, den Lübeckern die Gründung von Schulen, „die geeignet erschienen, die Knaben in -den Elementen zu unterrichten", zu gestatten. Gegen diese Anorbnnng erhoben Bischof und Domkapitel Einspruch, und erst nach zehnjährigem Streite gaben sie unter der Bebinguug nach, daß jede neu ge-grüubete Schule der Aufsicht des Scholastikus unterstellt und kein Gesangunterricht in den stäbtischen Schulen erteilt würde. Das Recht, die Lehrer anzustellen, fiel der Bürgerschaft zu. In Braunschweig gab es brei Stiftschulen, in beuert die Bürgerskiuber oft „übel gehalten, geschlagen und verrumpelt" würden. „So wollten", wie der Chronist erzählt, „die Kapitel ihre Magistri und Schnlbiener nicht barmn strafen, die dazu eine gar seltsame Unterweisung gebrauchten, baburch die Jngenb nichts lernte, weil sie selber nicht viel wußten, so daß der Rat und die Bürger bar auf beb acht waren, eigene Schulen anzulegen auf ihre Kosten." Papst Johann Xxiii. erteilte dazu die Erlaubnis, sie würde aber auf Betreiben der Stifter zurückgenommen und erst 1418 durch Papst Martin V. erneuert.
In der Altmark waren in den sieben wichtigsten (Städten, in Stenbal, Salzwebel, Seehausen, Garbelegen, Tangermünbe, Osterburg und Werben, im 14. Jahrhundert Stabtschulen entstauben. In Stenbal, wo der Rat 1338 sogar ein eigenes Schulhaus erbauen ließ, bewirkten Probst und Dechant des Domstifts, daß der Rat gebannt und sämtlicher Unterricht auf einige Zeit eingestellt würde, boch kam schon 1342 ein dem Rate günstiger Vergleich zu staube.
In Mittel-Deutschland, besonbers in den thüringischen und sächsischen Säubern, waren im 14. Jahrhundert ebenfalls viele stäbtische Anstalten entstauben, welche den Bürgerssöhnen Gelegenheit zu geistiger Ausbildung boten, und diejenigen Städte thaten sich am meisten hervor, die sich einer größeren Wohlhabenheit erfreuten, wie Zwickau, Freiberg, Chemnitz, Leipzig, Torgau, Gotha u. a. Die älteste von diesen Stadtschulen ist ohne Zweifel die zu Zwickau, die wahrscheinlich schon im 13. Jahrhundert gegründet wurde und die später im besten Rufe stand, so daß sie sprichwörtlich die „Zwickaner Schleifmühle" genannt wurde. Die Freiberger Stadtschule wird 1361 zum erstenmal erwähnt, die Gründung der Chemnitzer geht wahrscheinlich auf den Anfang des 14. Jahrhunderts zurück.
In Leipzig waren verschiedene Versuche, eine städtische Schule zu errichten, an dem Widerstreben der Chorherren des Augustinerklosters gescheitert. Da tocmbte sich der Rat unmittelbar nach Rom und erhielt 1395 vom Papst Bonifaz Ix. die Erlaubnis zur Grünbung einer eigenen Anstalt, der noch heute blühenden Nikolaischule. Durch die fortgesetzten Angriffe der Augustiner-Chorherren in ihrer Entwicklung gehemmt, siechte sie anfangs
TM Hauptwörter (50): [T27: [Kirche Luther Lehre Kloster Jahr Bischof Schrift Papst Reformation Wittenberg], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T69: [Kirche Kloster Stadt Schule Bischof Gemeinde Orden Land Priester geistliche], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T46: [Universität Berlin Jahr Schule Wissenschaft Leipzig Professor Akademie Hochschule Gymnasium], T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T56: [Papst Kaiser Rom Heinrich König Kirche Gregor Bischof Italien Papste]]
TM Hauptwörter (200): [T106: [Kloster Jahr Schule Mönch Kirche Kind kranke Frau arme Knabe], T194: [Kirche Kloster Schule geistliche Gottesdienst Gemeinde Geistliche Leben Staat Priester], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T77: [Papst Bischof Kaiser Rom Kirche König Heinrich Erzbischof Gregor Papste], T99: [Stadt Verwaltung Provinz Gemeinde Beamter Kreis König Spitze Land Angelegenheit]]
Extrahierte Personennamen: Johann_Xxiii Johann Martin_V. Freiberg Bonifaz
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Regionen (OPAC): Hamburg
Inhalt Raum/Thema: Heimatkunde
Geschlecht (WdK): koedukativ
— 143
lange Häuserreihe in östlicher Richtung bis durch Wandsbek
hindurch verfolgen. Es ist äußerlich kaum zu erkennen, wo
Hamburg aufhört und Altona oder Wandsbek anfängt. An
einigen Stellen gehört die eine Häuserreihe derselben Straße
zu Hamburg, die andere zu Altona. Wären nicht hier und da
Grenztafeln ausgestellt wordeu, so möchte es wohl manchem
Hamburger und manchem Altonaer schwer fallen, zu sagen, in
welchem Augenblicke er das Gebiet seiner Stadt verläßt und
das der Nachbarstadt betritt.
Altona kann mit Recht eine Tochter Hamburgs genannt
werden; denn Hamburger waren es, durch welche das kleine
Fimerdörfchen zu wachsen begann, welches dort lag, wo jetzt das
zur Großstadt von weit über 100000 Eiwohnern aufgeblühte
Altona sich ausdehnt. Zu der Zeit, als Hamburg sich von der
alten, katholischen Religion ab- und der neuen Lehre Luthers
zuwandte und der Senat den Gottesdienst in unseren Kirchen
nach lutherischer Art neu einrichten ließ, gab es einige Familien
in Hamburg, die es vorzogeu, sich außerhalb der Stadt, aber
doch nicht fern von derselben, anzubauen. Sie gingen über den
Hamburger Berg hinaus und schlugen ihre neuen Wohnungen
jenseit eines Flüßchens auf, welches aus der Grenze des Ham-
'burger Gebietes vou einem Teiche her zur Elbe hinabfloß und
damals „Altenahe" geheißen haben soll. Dort wollten sie ihre
alten Religionsgebräuche beibehalten und auch die Vorteile ge-
nießen, welche die Nähe der reichen Handelsstadt bot. Ihnen
gesellten sich Hamburger Handwerker zu, die mit dem Zunft-
zwange unzufrieden waren, der damals in Hamburg herrschte.
Sie hofften in der Nachbarschaft Hamburgs leichter ihrem Ge-
werbe nachgehen und von dort nach Hamburg verkaufen zu können.
Den Hamburgern war das Erblühen dieser neuen Gemeinde,
die doch allzu nahe oder, wie sie sagten, „allto nah" bei ihrer
Stadt lag, sehr unbequem. Mit verschiedenen Mitteln suchten
sie das Wachsen Altonas zu verhindern. Als der kleine Ort
im Jahre 1547 abbrannte, verlangten sie von dem Vogt zu
Pinneberg, unter welchem Altona stand, daß er ein Wieder-
aufbauen der Ansiedelung verbieten sollte, und als der Vogt ihnen
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T90: [Luther Kirche Lehre Schrift Wittenberg Papst Kaiser Reformation Jahr Konzil]]
TM Hauptwörter (200): [T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T194: [Kirche Kloster Schule geistliche Gottesdienst Gemeinde Geistliche Leben Staat Priester], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Bevölkerung. — Volksteile. Religion.
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Vii. Die Bevölkerung und ihr Leben und Treiben.
1) Volkstcile. Den weitaus größten Teil der Bevölkerung bilden die
Niedersachsen; Friesen wohnen in Ostfriesland, an der Weser unterhalb
Bremens (namentlich im Lande Wursten) und im Alten Lande; im Harze
kleine Teile von Franken, Hessen und Schwaben und Einwanderer aus dem
Sächsischen Erzgebirge (um 1520), zu dem Mischstamme der Harzfranken der-
einigt. Die slawischen Bewohner des Wen dl and es sind den Niedersachsen
ähnlich geworden, und ebenso ist es im Werder gegangen, dem n.ö. Zipfel
von Br., im Amte Vorsfelde am Drömliug, wo ehemals slawisches Volkstum
herrschte und wo noch Rundlingsdörfer zu finden sind, so Rühen und Eischott.
Friesisch wird als Volkssprache nirgends mehr geredet, an seine Stelle
ist das Platt- oder Niederdeutsch der Niedersachsen getreten, das als
Volkssprache, freilich durch das Hochdeutsche sehr zurückgedrängt, noch fast das
ganze Gebiet beherrscht. Am S.-Rande des Harzes von Osten bis nach Walken-
ried und Sachsa überwiegt der mitteldeutsche Sprachstamm der Thüringer,
während die Bergstädte der oberdeutschen (oberharzischen) Mundart an-
gehören: aber die andern Teile des Harzes, namentlich die S.w.- und die
N.w.-Seite reden uiederdeutsch. Der Name der Bode hingegen ist aus der
slawischen Grundform bada — Wasser entstanden.
Im Berg- und Hügellande des S.o. überwiegt bei der Landbevölkerung der zwei-
stöckige, aus Fach- und Flechtwerk errichtete fränkische Hausbaus. Das „Platzgebäude"
des wohlhabenden Friesen zerfällt in das von einem mächtigen Dache geschützte, im
Innern viergeteilte Wirtschafts- und das angehängte quadratische Wohngebäude. Der
größte Teil der Landleute aber verharrt bei dem sächsischen Hause, in dem sich das
ganze Wirtschaftsleben um die große Diele dreht. S. Bilder und Grundriß S. 47 f.
Das anheimelnde Strohdach aber weicht notgedrungen immer mehr dem Ziegeldach, und
städtische Bauweisen drängen sich immer mehr ein 2). Das Wahrzeichen des sächsischen
Hauses sind zwei Pferdeköpfe aus Holz, vorn am Giebel befestigt, auf dem Hause der
Altländer zwei Schwäne. Die Pferdeköpfe heißen auch wohl „Kraienstol" — Krähen-
stuhl oder „Ulensinrn" = Eulengiebel. Sind die Köpfe einander zugewandt, so scheinen
sie das ehemalige Gebiet der Langobarden, die nach außen schauenden dasjenige der
Sachsen zu bezeichnen. Die „Giebelsäulen" im Gebiete des Teutoburger Waldes, w. bei
Osnabrück, am Dümmer, n. bis Petershagen und Luthe bezeichnen vielleicht das Land
der Engern (?).
2) Religion.
Braunschweig.
a. 407112 (93,8 % gegen 95 % i. I. 1885) E. bekennen sich zur
lutherischen Landeskirche. Unter dem Konsistorium zu Wolfenbüttel stehen
4 Generalinspektionen und die Parochie Thedinghausen. Jede dieser Inspektionen
bildet eine eigene Synode, Kirchengesetze aber können nur vou der Landes-
Synode erlassen werden, die aus 14 geistlichen und 18 weltlichen Mitgliedern
besteht. Synodal-Ansschnß.
~ x~o un^ Geographie, Größte Ausgabe, Bilderanhang
0. D < V/~~— Ooz.
2) Das wirklich echte sächsische Haus wird immer seltener, so daß schon von dem
Plane geredet wird, ein solches abzubrechen und zur Erinnerung in der Hauptstadt
Hannover wiederaufzubauen.
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TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T91: [Haus Fenster Wand Stein Dach Zimmer Holz Feuer Raum Decke], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
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