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1. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 181

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
— 181 — Es wurde in der Kirche aus dem Altare von jedem nach seinem Vermögen dargebracht. Am Michaelistage, 29. September, singen die Kinder abends, indem sie in Scharen von Haus zu Haus ziehen: Micheel, Micheel is'n Hilgesmann, de ns wat vertellen kann van Appel nn van Biren, de lat sik wol vertiren, de Nötte, de sind ank al god, de smit wi in nsen Sülverhod. Sülverling, Sülverlang! Wenn de Frn na Kerken geht, wenn de Rock in Faulen steht, wenn de Kamern knappet, giäwet ns doch 'en paar Appel! Schöne Jungfer, giäwet us wat, lat us nich so lange stahn, wi möt't na dertig Milen gähn, dertig Milen is so wit, giäwet us wat, so werd' j'us quit. Danach wird gesungen: Martin Luther, Martin singen wir, wir treten dafür, vor reichen Mannes Tür. Wer uns was gibt und nicht vergißt, der kriegt eine goldene Krone, die Krone, die geht so weit und breit, geht über die ganze Christenheit. Empfangen die Kinder etwas, dann verabschieden sie sich mit den Worten: Gut'n Abend, bis an den heiligen Abend! Erhalten sie nichts, dann singen sie: Gire, Gire, Bettelgire, wollt us nix to friäten giäwen. An Hermann, den Befreier Deutschlands, erinnert noch: Hermann schlog Lermen, leit piep'n, leit drnmmen. De Cherusker sint knmmen met Hamer un Stangen, woll'n Varus uphaugen.

2. Praxis des heimatkundlichen Unterrichts - S. 131

1912 - Hannover-List [u.a.] : Carl Meyer (Gustav Prior)
erkennen daraus, daß die Menschen damals ihre Toten verbrannten. Bei Gütersloh und bei Jsselhorst hat man früher Urnen gefunden. Heute gibt es am Fuße der Hünenburg noch Hünengräber. Die ältesten Urnen sollen schon 300 bis 500 Jahre vor Christi Geburt beigesetzt sein. Man glaubt, daß sie von den Kelten, die vor den Germanen, nnsern Vorfahren, in unsrer Gegend wohnten, stammen. Die Germanen kamen als Hirten in unser Land. Als Jesus Christus geboren wurde, da wohnten schon nnsre Vor- fahren hier. Sie waren aus dem Norden und Osten von den Gestaden der Ostsee gekommen. In den frühesten Zeiten kannten sie den Ackerbau noch nicht. Sie waren Viehzüchter oder Hirten. Mit ihren Herden zogen sie von Weide zu Weide. Familienweise kamen sie ins Land ge- zogen. Immer neue Familienverbände oder Sippen folgten. Auf ur- alten Heerwegen waren sie von der Ostsee durch die Westfälische Pforte und den Bielefelder Paß in unsre Gegend gekommen. Von Bielefeld aus führte ein alter Heerweg durch uuser Gütersloh bis an den Rhein. Als man im Jahre 1819 die Bielefelder Straße baute, fand man bei Schiede- brück, da, wo die Brücke über den Olbach führt, eine bronzene Lanzen- spitze. Sie wird im Bielefelder Museum aufbewahrt. Von den Cheruskern, Brnkterern und altgermanischen Burgen. Wo heute Bielefeld, Paderborn und Herford liegen, da wohnte ein germanischer Stamm, der hieß die Cherusker. Ihren heldenhaften Führer Armin, deu Befreier Deutschlands vom römischen Joch, kennt ihr alle. Bis zum Harz erstreckte sich das Land des tapfern Volkes. In unsrer Gegend wohnten die Brnkterer. Oben auf der Hünenburg, auf der wir heute den Dreikaiserturm erblicken, war eine alte germanische Burg aus Steinblöcken errichtet, in der die Frauen und Kinder und das Vieh Schutz suchten, wenn feindlicher Überfall drohte. Auch die Grotenbnrg bei Detmold, auf der jetzt das Hermannsdenkmal steht, war eine altgermanische Befestigung. Die mächtigen Hünenringe zeugen noch davon. Die Römer im Lande. Dann kamen die Römer in unser Land. Von dem heutigen Tanten am Rhein aus zogeu sie über Haltern an der Lippe nach dem Teutoburger Walde und weiter zur Weser. Da sind auch durch unsre Gegend die schwer- gepanzerten, eisenbewehrten Legionen der Römer gezogen. Mit ihrem Feldherrn Varus fanden sie in den Wäldern am Teutoburger Walde ihren Tod. Germauiens Söhne vernichteten das stolze Heer des welt- beherrschenden Roms. Die Kelten übermittelten den Germanen ihre Kultur. Als das Volk wuchs und die Weideplätze knapp wurden, da siedelten sich die Germanen an und trieben Ackerbau. Seit jenen alten Zeiten wohnen in unsrer Gegend die Bauern einzeln auf ihren Höfen. Diese Einzelhöfe findet man nur im nordwestlichen Deutschland, d. h. westlich 9*

3. Landeskunde der preußischen Rheinprovinz - S. 17

1911 - Breslau : Hirt
Iv. Die Bevölkerung. 17 diese Teile sogar von einzelnen Wölfen (von W her) heimgesucht. In allen Flüssen und Bächen ist ergiebiger Fischfang, mit Ausnahme der wenigen, aus denen die Tiere von einer zu lebhaften Industrie verscheucht sind. Das Rheintal bildet eine der wichtigsten Zugstraßen für die Zugvögel, die so für Pflanzenverbreitung sorgen. In der Rheinprovinz gab es i. I. 1907 205571 Pferde, 1298 Esel und Maul- esel, 1238484 Stück Rindvieh, 1 124743 Schweine, 303586 Ziegen, 110893 Schafe, außerdem 5367631 Stück Federvieh und 125628 Bienenstöcke. Der Viehstand hatte i. I. 1900 einen Verkaufswert von 467 Mill. J& (in ganz Preußen das Zehnfache)'). Namentlich auf den fetten Weiden am Niederrhein blüht die Rindviehzucht- im Industriebezirk, besonders im Bergischen, ist die Ziege „die Kuh des kleinen Mannes". Iv. Die Bevölkerung. Geschichtliche Entwicklung, jetzige Verteilung und Beschäftigung. Als die Vulkane am Neuwieder Becken noch tätig waren, lebten - scheint es — dort schon Menschen, die mit Steinwaffen der Jagd oblagen- daraus deutet wenigstens ein merkwürdiger Fund unter dortigen Bimssteinmassen2). Ohne erkennbaren Zusammenhang aber mit diesen Ureinwohnern aus der Steinzeit, als Fremdlinge von 0 her in das Land eingezogen und beim Anfang unsrer Beschichte bereits in der Eisenzeit stehend, sind die seßhaften Kelten auf der linken Rheinseite3) und die n.ö. wohnenden, Jagd, Fischfang, Viehzucht und Ackerbau treibenden Germanen. Die Kelten, an die noch manche Fluß- und Ortsnamen erinnern, haben vermutlich die großen Ringwälle angelegt (f. S. 27), während die „Hünengräber" (z. B. bei Duisburg und am Errensberge, vgl. S. 8) wohl sicher germanischen Ursprungs sind. Die Römer unterwarfen die Kelten staatlich und sprachlich (Trier als Hauptstadt!)- aber die Versuche, über den Rhein in germanisches Land einzudringen und auch dort festen Fuß zu fassen (Cäsar, 55 und 53 v. Chr., Drusus, Tiberius, Varus, Germanikus), scheiterten auf die Dauer nicht bloß am deutschen Widerstande, sondern auch an der Unzugänglichkeit des waldigen Schiefergebirges. Schon damals aber drängten germanische Völker nach W: die Ubier siedelten sich unter Augustus auf dem linken Rheinufer an und sahen später (50 n. Chr.) ihre Stadt zur Colonia Agrippinensis (Köln) werden4), und auch die Sigambrer blieben nicht auf das rechte Ufer beschränkt. Die schon 10 v. Chr. und später am Rhein angelegten römischen Standlager und Festungen (Bingen, Boppard, Koblenz, Andernach, Sinzig, Remagen, Bonn, Köln [Altebwg: Station der »Classis germanica«], Worringen [Buruncum], Neuß [Castra nova oder Novaesium], Gellep [Gelduba], Asberg [Asciburgium], Tanten [Castra vetera]6) u. a.), von denen aus sich der römische Heeresdienst, Handel und Landbau (Weinbaus unter Kaiser Probus um 280 n. Chr.) unter den Westgermanen verbreitete, vermochten aber beim Verfall des Römerreiches dem erneuten Vordringen der Deutschen nicht mehr Einhalt zu tun. 1) Vgl. Statistisches Jahrbuch für das Deutsche Reich, 1903, 1906 und 1910. 2) Über den homo primigenius des älteren Diluviums vgl. S. 11, Anm. 2. 3) 3n der vorgeschichtlichen Zeit war auch das Land zwischen Weser und Rhein keltisch; die Menapier zogen i. I. 56 v. Chr. als die letzten Kelten über den Nieder- rhein, vertrieben von den germanischen Usipetern und Tenchterern. 4) Hier wurde nämlich Agrippina geboren, die spätere Mutter Neros. - Die alte Römermauer ist noch zu verfolgen, vgl. Merz im Progr. d. Ober-Realschule zu &olttf 1883. 6) Noch heute ist die „Römerstraße" Köln — Neuß — Tanten wiederzuerkennen. 6) Die Namen Oberwinter und Königswinter am Rhein erinnern an das lateinische vinitorium. Pahde, Landeskunde der preußischen Rheinprovinz, k. Aufl. 2

4. Landeskunde des Herzogtums Braunschweig - S. 2

1911 - Braunschweig : Appelhans
- 2 - sind bis zu uns nicht gekommen: sie mutzten uns verschonen, seit sie durch die Cherusker im Teutoburger Walde zurückgeschlagen waren. Aber Beutestücke und Handelswaren gelangten von ihnen zu uns: man hat z. B. Münzen aus der Kaiserzeit bei Königslutter gefunden, und bei Hildesheim hob man 1868 einen großartigen römischen Silberschatz, wahrscheinlich ein Beutestück aus der Varus- schlacht. (Nach R. Andree.) 4. Ein Völkername ist aus der Stein-, Bronze- und Eisenzeit uns nicht übermittelt worden; nur Ausgrabungen unterrichten über jene schriftlose Zeit. Als die alten Griechen und Römer ihre Blütezeit erlebten, sah es in unseren Gegenden noch sehr unwirtlich aus. Zur Zeit Christi wohnten östlich von der Weser die Cherusker, deren An- führer (Herzog) Armin wir die Befreiung von dem Römerjoch verdanken. Sie verschmolzen später mit den von Holstein vordringenden Sachsen (benannt nach dem Sahs oder Sax, ihrem kurzen Schwert), Chauken und anderen Stämmen, die dann das Gebiet zwischen Niederrhein und Elbe inne hatten und in Westfalen, Engern (zu beiden Seiten der Weser) und Ostfalen (von der Leine bis zur unteren Elbe) zerfielen. Mit ihnen verschmolzen auch Nordthüringer und trugen bei zur Bildung der Bevölkerung des heutigen Braunschweigs in seinem nordöstlichen Teil. Dann drangen von O. her Slaven (Wenden) bis in die Gegend von Gifhorn und Helmstedt; aber Wenden, Wendeburg usw. waren nicht „wendische" Dörfer. Durch Karl den Großen wurden die Sachsen der fränkischen Herrschaft unter- worfen (um 800) und zum Christentum bekehrt. Ludwig der Fromme gründete die Bistümer Hildesheim und Halberstadt, deren Sprengel durch die Oker (vom Harze bis zur Mündung der Schunter) geschieden waren, so daß die Grenze mitten durch die Stadt Braunschweig ging. Nach Ludgerus wurde jenes Kloster benannt, um das später die Stadt Helmstedt entstand. 5. Eine größere Einheit erlangte das Land der Sachsen erst, als die Nach- kommen des zur Zeit Ludwigs des Deutschen lebenden mächtigen Grafen Ludolf, die Ludolfinger, die Herzogswürde in Sachsen erhielten. Von den Ludolfingern wurde in Brunshausen bei Gandersheim das erste Nonnenkloster des Landes gegründet, das aber bald nachher nach Gandersheim verlegt wurde. Der Sage nach grün- dete Ludolfs Sohn Bruno Vraunschweig. Aus diesem Geschlecht stammen auch Heinrich I., der Städtegründer, und Kaiser Otto der Große. Das Herzogtum kam (1106) an Lothar von Süpplingenburg; durch Heirat mit Richenza gewann er auch die braunschweigischen Güter und wurde der mächtigste Fürst von Nord- deutschland. Seinen Schwiegersohn Heinrich den Stolzen, aus dem Geschlecht der Welfen, der schon das Herzogsamt in Bayern übte, belehnte er später als Kaiser mit dem Herzogtum Sachsen. 6 Dieser hinterließ einen 10jährigen Sohn, Heinrich den Löwen (1139 bis 1195), den glänzendsten Vertreter des welfischen Hauses, den kraftvollen Förderer der Stadt Vraunschweig. Von seiner Mutter und Großmutter war er aufs sorg- fälligste erzogen. In dem Frieden zwischen Hohenstaufen und Welfen wurde ihm nur Sachsen zugesprochen. Als er aber auf dem ersten Romzuge dem Kaiser Fried- rich Barbarossa, seinem Vetter, durch Entschlossenheit und Tapferkeit das Leben gerettet hatte, erhielt er auch Bayern zurück. Nun dehnte der ehrgeizige, von stolzen: Selbstgefühl beseelte und rücksichtslos energische Welfe seine Macht im Nordosten des Reiches aus. Er unterwarf die noch heidnischen Bewohner Osthol-

5. Erdkunde in anschaulich-ausführlicher Bearbeitung - S. 38

1893 - Bielefeld : Velhagen & Klasing
d. Das Fürstentum Lippe-Detmold (V33 v. Brand. — 120 T.) liegt am Teuto- burger Walde; Hauptstadt ist Detmold ilot.), Hauptfabrikstadt Lemgo. 1. Das Hermannsdenkmal. Etwa ajt Stunden von Detmold erhebt sich auf einer Höhe des Teutoburger Waldes, der Grotenburg, das riesenhafte und großartige Hermannsdenkmal. Die gewaltige Figur steht auf einem 30 m hohen Unterbau. Das Standbild selbst ist bis zur Schwertspitze 27 m hoch, so daß das Ganze eine Höhe von über 57 m erreicht. In stolzer, kühner Haltung erhebt Hermann sein 7 m langes Schwert in die Luft: die linke Hand stützt sich auf den 10 w langen Schild. Mit dem linken Fuß tritt er den römischen Adler nieder. Der Körper des Helden ist so gewaltig, daß in dem einen Beine desselben eine Treppe angebracht ist, welche bis oben in das Haupt hinaufführt. In diesem ist so viel Raum, daß 9 Mann darin um einen Tisch sitzen können. Auf dem Hermannsdenkmal. Schilde steht die sinnreiche Inschrift „Treufest", und auf dem Schwerte: „Deutsche Einigkeit meine Stärke, meine Stärke Deutschlands Macht." e. Das Fürstentum Waldeck (Vs6 v. Brand. — 60 T.). Im größeren, süd- lichen Teile die Hauptstadt Arolsen, im nördlichen kleineren Teile der berühmte Badeort Pyrmont. ' 4. Die Mringschen Staaten. a. Das Großherzogtum Sachsen-Weimar (*/n v. Brand. — über 300 T>), wird vom Thüringer Walde (S. 6) durchzogen und besteht aus 3 größeren und 24 kleineren Teilen. Die Hauptstadt ist Weimar (22 T.); an der Saale liegt die Universitätsstadt Jena; Schlacht 1806. Bei Eisenach erhebt sich die Wartburg; südlich davon liegt Ruhla, bekannt durch seine Messer und Meerschaumpseisenköpfe. Mitten durch R. geht die Grenze des Landes, so daß weimarische und gothaische Unter- thanen sich hier nachbarlich die Hand reichen. 1. Weimar (Lü T-X an der Ilm, ist die freundliche Hauptstadt des Großherzog- tums. Das Residenzschloß enthält u. a. die mit herrlichen Malereien ausgestatteten 4 Dichterzimmer, welche Goethe, Schiller, Herder und Wieland gewidmet sind. Diese Dichter lebten in Weimar unter dem kunstsinnigen Herzog Karl August. Am Goethe- platze steht Goethes, an der Schillerstraße Schillers Wohnhaus. Eine Tafel an letzterem trägt die Inschrift: „Hier lebte und starb Schiller." Man sieht hier noch das enge, niedrige Stüblein, wo Schiller wohnte und so viele herrliche Dichtungen schuf. Auch sein Arbeitstisch steht noch da. Auf demselben liegen 2 Briefe von seiner Hand. Die Bettstelle, in welcher Schiller starb, ist reich mit Kränzen geschmückt. Neben dem Bette steht auf einem Tischchen Schillers Dose und Tasse. Auf dem Theaterplatze erhebt sich das eherne Doppelstandbild Goethes und Schillers, die beide im Leben durch innige Freundschaft verbunden waren. Auch die Standbilder Herders und Wielands zieren verschiedene Plätze der Stadt. In der Fürstengruft zu Weimar stehen die Särge Goethes und Schillers nahe bei dem Sarge ihres fürstlichen Freundes Karl August. 2. Die Wartburg, am nordwestlichen Ende des Thüringer Waldes gelegen, er-

6. Die deutschen Landschaften - S. 232

1896 - Trier : Lintz
232 Die deutschen Landschaften. mehr kettenförmig. Das Weser-ßergland gehört nur in seiner südlichen Hälfte der Trias formation an, während die nördlichen Erhebungen aus Jurakalk bestehen. In dem Triasgebiete sind ausser dem Buntsandstein auch der Muschel- kalk und der Keuper, namentlich westlich von der Weser, an der Oberflächenbildung beteiligt. Auf der rechten Weserseite erheben sich zunächst die h och gewölbt en Berg m ass en des Solling (a.ahd. sulinga = Morast). Nach Norden folgt der Hils, der den Westrand der Hilsmulde bildet. Die nördlichsten Erhebungen sind der Deister, der Siintel und die Bückeberge. Sie zeigen eine vorherrschende Längenausdehnung, streichen in w e s t n or d w e stl ic h er Richtung hin und werden zusammen als die zerstückelte Weser- kette bezeichnet. Auf der linken W e s ers e ite wollen wir zunächst die west- liche Fortsetzung der zuletzt genannten Höhenzüge verfolgen. Nur das ausgenagte Weser thai, die westfälische Pforte (Porta Westphalica genannt), bildet heute die Scheide zwischen diesen und dem Wieliengebirge, das sich als ein schmaler, niedriger Flöhen zag auf der andern Seite der Weser bis zur Haas e erstreckt. In ungefähr glei c h er Richtung wie das Wiehengebirge zieht sich etwas südlicher der Teutoburger Wald oder Osning hin. Er ist ebenfalls ein langer, schmaler Höhenzug, der aus zwei bis drei Parallelketten besteht und daher auch Längst h äler hat. An mehreren Stellen befinden sich Ein- schnitte in dem Gebirge, die als bequeme U e b e rgä 11 g e schon den Römern dienten. Der bekannteste und wichtigste ist die Bielefelder Klause. Die Höhe des Teutoburger Waldes ist eine bedeutendere (höchster Punkt 455 m) als die des Wiehen- gebirges. An das Ostende des Teutoburger Waldes setzen sich nach Süden die breitgewölbten Bergrücken des Egge-Ge- birges an, und an dessen Südende schliessen sich wieder nach Westen die Ausläufer des Haarstrauges (s. S. 187) an. In dem Waldesdickicht des Teutoburges Wades vernichtete der Cherus- kerfürst Hermann die Legionen des römischenl Feldherrn .Varus. Die Grotenburg (385 m), ein bei Detmold gelegener Berg, trägt auf ihrer von einem doppelten Hünenringe umgebenen Spitze das Hermannsdenkmal, das zur Erinnerung an die Befreiung des alten Gennaniens von dei' römischen Herrschaft errichtet wurde. Eine andere Sehenswürdigkeit sind die am nörd- lichen Rande des Teutoburger Waldes bei Horn aus ebener Umgebung her- vorragenden Exsternstei ne, fünf riesige,seltsam geformte Sand- stein f e 1 s e n der Kreideformation von grauweisser Farbe, von denen der Wan- derer verwundert stehen bleibt. In dem nördlichsten und höchsten (fast 40 m hohen) Felsen befindet sich eine umfangreiche Grotte, die im Mittelalter als Wallfahrtskapelle benutzt wurde. An seiner äussern Wand erblicken wir ein grosses Relief, das die Kreuzabnahme des Heilandes dar- stellt. Mehrere der Felsen sind durch Treppen zugänglich gemacht, und von ihrer Spitze lassen wir unsere Blicke weit in das lippische Land hinein schweifen. Zwischen den genannten Bergzügen der linken und rechten Weserseite breiten sich entweder grössere Thalebenen aus, oder es ist der Zwischenraum mit niedrigen Erhebungen aus-

7. Hilfsbuch zur Heimatskunde der Provinz Hannover - S. 61

1895 - Hannover [u.a.] : Hahn
61 von wilden Beeren und Wurzeln, wozu ihm nur von Zeit zu Zeit die notwendigste Zukost aus den Klöstern überbracht wird. Jetzt lebt es sich besser bei den Erternsteinen, und den ganzen Sommer hindurch sind die beiden geräumigen Gasthäuser wegen der schönen Umgebung mit Sommerfrischlern vollständig besetzt. Von den Externsteinen wandern wir weiter durch das enge Berle- becker Thal und erreichen in 3 Stunden unser zweites Reiseziel, das Hermannsdenkmal, auf dem Berge „Grotenburg" gelegen. In dem Gasthause auf dem Bergesgipfel erfrischen wir uns mit Speise und Trank und halten dann von der Gallerte des Denkmals Rund- schau über die Berge und Thäler des Teutoburger Waldes. Dabei lassen wir uns hier die Kriegesgeschichten aus der Römer- zeit, 9 Jahre nach Chr. Geb., durch deu Sinn gehen. Ringsum auf den Bergen und in den Thälern erschallt Waffengeklirr, und Hermann an der Spitze seiner Cherusker vernichtet in wilder Schlacht die über- mutigen, römischen Eindringlinge, so daß der Kaiser Augustus in Rom verzweiflungsvoll ausruft: „O, Varus, Varus, gieb mir ineine Legionen wieder!" Ein Dichter beschreibt die Schlacht in dem bekannten Bnrschenliede: 1. „Als die Römer frech geworden, Zogen sie nach Deutschlands Norden Vorne mit Trompetenschall Ritt der General Feldmarschall Herr Onintilius Varus. 2. In dem Teutoburger Walde Huh, wie pfiff der Wiud so kalte. Raben flogen durch die Luft, Und es war ein Moderduft Wie von Blut und Leichen, n. s. w. Vom Denkmale gehen wir hinunter nach dem freundlich gelegenen Detmold und fahren mit der Eifenbahn nach Hameln zurück. Fünfter Tag: Bon Hameln bis nach der Porta. Unterhalb von Hameln ist das fruchtbare Weserthal, welches sich hier etwas erweitert, au der rechten Seite eingefaßt von dem steil ad- fallenden Süntel und links von dem Lipper-Berglande. Die Thal- wände sind anch hier schroff, aber das Thal ist nicht mehr eng. Die

8. Landeskunde der Provinz Westfalen und der Fürstentümer Lippe, Schaumburg-Lippe und Waldeck - S. 13

1894 - Breslau : Hirt
Geschichtliche Entwickeluna. 13 Y. Geschichtliche Gntwicketung. 1. Römerzeit. Die Römer bringen uns die erste Kunde über die ehemaligen Be- wohner Westfalens. Schon Julius Cäsar rückte an die Südgrenze West- falens (Sigambernland) vor; in den Jahren 12 bis 9 v. Chr. eroberte Drnsus das Land zwischen Rhein und Weser, und unter der Statthalterschaft des Tiberins 9 vor bis 8 nach Chr. haben die Römer die westfälische Ebene bis zum Osning nahezu als Provinz besessen und teilweise kultiviert. Reste ihrer Festungen, Staudlager, Heerstraßen und Grenzwälle sind, besonders an beiden Ufern des Lippeflusses, zahlreich vorhanden. Bewohner der nordlippeschen Ebene, des heutigen Münsterlandes, waren die Brukterer, des südlippeschen Gebirgslandes die Sigambern (Marsen, Attuarier, Tenkterer); Insassen der Weserlandschaft des linken Ufers zwischen dem Flnße und dem Osning-Eggegebirge waren Weststämme des mächtigen Cheruskervolkes. Diese drei Volksstämme entledigten sich im Bunde mit den südlichen Chatten (Hessen) im Spätsommer des Jahres 9 nach Chr. durch den Überfall und die gänzliche Vernichtung der unter dem Oberbefehl des Qnintilins Varus stehenden Rheinarmee im Teutoburger Walde der römischen Herrschaft für immer. Die Rachezüge des Germanicns, (Drusus' Sohn), in den Jahren 14, 15 und 16 n. Chr. haben das ganze westfälische Land zwar fürchterlich mit Mord und Brand heimgesucht, aber die Wieder- eroberuug Westfalens nicht herbeiführen können. Die damaligen Bewohner Westfalens find unter des Cheruskerfürsten Arminius Führung die Befreier der Nation geworden*). Zwar haben die Römer Westfalen nicht wieder- gewinnen können, aber in tödlichem Haß gegen die Tentobnrgvölker haben sie deren einheimische Feinde, besonders die damaligen Bewohner des heutigen Ostfrieslands, Oldenburgs, Osnabrücks und Nordhannovers, nämlich die Chanken und Angrivarier auf Brukterer, Cherusker und Marsen gehetzt und mit ihren Heeren vom Rhein aus unterstützt. In der Brnktererschlacht um das Jahr 95 sielen von diesem Volke 69 999; aber völlig vernichtet, wie Tacitus irrtümlich angiebt, sind sie nicht. Gegen Ende des I. Jahrh. n. Chr. verschwindet zwar der Name der Altvölker vom westfälischen Boden; die siegreichen Nordstämme, zusammengedrängt in den Namen Angrivarier —Engern, erweitern ihre Marken südlich sast über den ganzen westfälischen Boden, sowie auch über das Land ostwärts der Weser. Aber was damals nicht vernichtet und verknechtet wurde, wanderte süd- wärts und westwärts unter Gestattung und Anweisung der Römer aus an den Saum des rechtsrheinischen Römergebiets! Chernskische Stämme nach Salland in die römischen, bis dahin leeren, Asselmarken zwischen Friesen und Batavern; Attuarier (Marseu-Sigambern) und Brukterer ins südliche Gebirge und abwärts an Lippe, Ruhr, Wupper, Agger, Sieg. Regelmäßige Sold- und Hülsstruppen der Brukterer und Ämstvarier werden im 2. Jahrh. von römischen Schriftstellern mehrfach genannt; *) Nur ein hier breiterer, dort schmalerer Landsaum am rechten Rheinufer von der Issel bis zur Siegmündung verblieb den Römern, durch Trajan erweitert, bis zur Frankenzeit.

9. Heimatkunde der Kreise Aschersleben, Calbe, Oschersleben und Wanzleben - S. 20

1897 - Breslau : Hirt
20 Allgemeine Landeskunde. gießereien, Cementfabriken, Dampfziegeleien, Kohlensteinfabriken, Papier- und Pappfabriken, Fabriken für landwirtschaftliche Maschinen, Fabriken von Kaffeesurrogaten und Konserven, Fabriken künstlicher Mineralwasser, Strumpf- und Strickwarenfabriken und große Mühleuaulagen Erwähnung. Nicht unbedeutend sind Bierbrauereien und Brennereien. Überhaupt ist der Ge- werbefleiß iu dieseu Kreisen äußerst rege und vielseitig. Nicht unerwähnt darf bleiben das Schiffahrtsgewerbe. Dasselbe wird in den meisten an der Elbe und Saale belegenen Orten und Dörfern betrieben. In einigen Orten, wie Aken, Schönebeck und Breitenhagen, hat dieses Gewerbe einen ziemlich erheblichen Umfang angenommen. Zur Beförderung der Fahr- zeuge dienen, soweit sie nicht durch Segelschiffe möglich ist, auf der Elbe und auf der Saale vou der Müuduug bis Calbe Kettendampfer, auf der Elbe auch zahlreiche Raddampfer. Das Ziehen der Kähne durch Menschenhand findet nur noch auf der Saale oberhalb Calbe statt, wo noch keine Dampfbeför- dernng besteht. Zur großen Bedeutung hat sich iu den letzten Jahren der Elbschiffahrts-Güter-Verkehr bei Schönebeck emporgeschwungen. 6. Bewohner. 1. Schon viele Jahre vor Christi Geburt war uusere Gegend von den Germanen oder Deutschen bewohnt. Zur Zeit der Geburt unseres Heilandes hatten hier die Lougobarden ihre Wohnsitze. Ihr Gebiet erstreckte sich vom Harze bis zur Elbe. Die ländersüchtigen Römer ließen die Langobarden in ihren Wohnsitzen nicht unbehelligt; bald gerieten sie mit ihnen in Streit. Kaiser Augustus sandte seinen Stiefsohn Drusus, um die Langobarden in ihrem Lande anzugreifen. Siegreich durchzog Drusus ihre wälderreicheu Gaue, sie selbst aber flohen über die Elbe. (Sage von der Wole, weisen Frau.) Noch heutigen Tages weist der Name „Börde" aus dieses mächtige Volk zurück. Zur Zeit der Völkerwanderung erfaßte die Longobarden anch der Wandertrieb, und sie zogen nach Italien. 2. Nach Abzug der Longobarden nahmen die Sachsen von unserer Heimat Besitz. Einige Geschichtsschreiber erblicken in den Sachsen die Ver- einignng der Völkerstämme der Käuzen (Chaucis) und der Katten (Chatten). Der Name „Sachsen" schreibt sich von einer uuter diesem Volke geführten Waffe, dem kurzen Schwerte, welches sie Sahs nannten. Die Sachsen waren Heiden, und Karl der Große bemühte sich, sie zum Christentum zu bekehren. 30 Jahre hindurch kämpften sie mit Zähigkeit, Ausdauer, List und Grau- samkeit für ihre Freiheit und ihre Götter. In welcher Weise das Heer des großen Kaisers ausgerüstet war, ersehen wir am besten ans dem Schreiben Karls des Großen vom Jahre 802 an den Abt des Klosters Niederalteich. „Wir gebieten Dir, Dich am 17. Juni in Staßfnrt an der Bode als dem festgesetzte« Sammelorte pünktlich einzufinden. Du sollst aber mit Deinen Leuten vorbereitet dahin kommen, daß Dn von da, wohin immer der Befehl ergeht, schlagfertig ziehen kannst, nämlich mit Waffen und Gerät und andern Kriegserfordernissen an Lebensmitteln und Kleidern, daß jeder Reiter Schild und Lanze, ein zweihändiges und ein kurzes Schwert, Bogeu und Köcher mit Pfeilen habe. Dann, daß Ihr habet auf Eurem Wagen: Hacken, Keile,

10. Heimatkunde der Kreise Aschersleben, Calbe, Oschersleben und Wanzleben - S. 75

1897 - Breslau : Hirt
Kreis Oschersleben. 75 kommen werde. Und siehe! nach langen Jahren vergeblichen Harrens kehrt der tapfere Horst, auf der Walstatt einft halbtot zu Boden gestreckt, leidend und abgezehrt vom giftigen Pfeilschuß, im Geleite eines Arztes nach mühseligem Umherirren auf zweirädrigem, vou Ochsen bespanntem Fuhrwerk wirklich zur Heimat zurück und findet, vom Bruchsee langsam herwandernd, in jenem Hüttchen am Kämerkenberge seine Gattin und seine Kinder. „Matt entstieg er dem Wagen und trat in das Hüttchen der Seinen, laut auf-" chluchzend umarmt er Guudeika, den Sohn und die Tochter. Also weinten all in gegenseitiger Wehmut." In aller Morgenfrühe entfandte Horst, ungeachtet seiner Wunden und seiner durch ein solches Wiedersehn noch mehr erschütterten Gesundheit, seinen mit- gebrachten Gefährten zu Kattwald, ihn wegen seines begangenen Raubes zum Zwei- kämpf zu fordern. Dieser, zu welchem schon abends zuvor die Schreckenskunde von der unerwarteten Heimkehr des tot geglaubten Helden gedrungen, und der in schlaf- loser Nacht deshalb schon mit sich zu Rate gegangen war, was zu thun fei, hüllte sich schnell in die Haut des Büffels und eilte ohne Schwert und Waffen, in Be- gleitung seines Sohnes Rudolf und seiner Tochter Lindls in das Hüttchen des Kämerkenberges, umarmte unter Thränen den edle» Horst und dessen Gattin und Kinder und bat: „Laß mich nicht kämpfen mit dir, mein Bruder! Wie bluten die Wunden dir, dem Erblaßten, welche du rühmlich empfingst von den Römern, unsere Gaue zu sichern!" — Er entschuldigte, so gut er konnte, sein Raubwerk, indem er hervorhob, wie er Horst habe sallen sehen in: Schlachtfelde, und um so mehr nach Verlauf einer längeren Zeit hätte wähnen müffen, er kehre niemals zurück. Er stellte dann weiter vor, wie er seitdem den Humberg bepflanzt, das wilde Gesträuch getilgt, die moorigen Sümpfe getrocknet und die Thäler bebaut habe, und bat, daß Horst ihn nun auch die Früchte genießen lasse und das Seinige nicht zurücknehme. „Doch" — setzte er dann zuletzt noch hinzu —, „damit ich vor den Göttern dich sühne, „Geb ich der Hornahnsa den Rudolf, und Lindla dem Heinrich; statte sie reichlich aus und baue den Kindern am Bruchsee Burgen, dem Heinrich mit Lindla südlich, und nördlich dem Rudolf, wie du vom Berg hier die liebliche Gegend be- schauest. Gewähr' es! Heinrich, mein Eidam, erlege die Wölf und benenne die Burg sich Wulserstedt, und Hornahnsa erlabe das Hornvieh dort im schattigen Wald und am See; und ihr zum Gedächtnis nenne, mein Rudolf, zur Ehre der Gattin die Burg Hornhausen." Die Kinder reichten sich die Hände zum Bündnis, und Horst, während dieses Gespräches immer mehr erblassend und den nahenden Tod fühlend, gewährte die Bitte und sprach: „Nun geh ich versöhnt!" Dann hauchte er nach wenigen Augen- blicken seine Heldenseele aus. Mathilde von der Asseburg. (3. Sage.) Zur Zeit des dreißigjährige Krieges besaßen die von Bornstedt das Schloß Hornhausen. In den unruhigen und unsicher» Zeiten dieses schrecklichen Krieges suchte Brigitte von Bornstedt mit ihrer Tochter Mathilde sichern Schutz in einem Kloster zu finden. Wenige Wochen vor der Abreise schlugen aber Streifzüge von dem Heere des Herzogs vou Braunschweig in Hornhausen ihre Quartiere auf. In diefem Heere diente Gotthard von der Asseburg,, eiu naher Verwandter der Mathilde. Er
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