Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
180
1863 f.
Allgemeiner deutscher Arbeiterverein.
Bedeutung
Lassalles.
mit der „liberalen Bourgeoisie", der Fortschrittspartei, deren Bevormundung die Arbeiterbewegung entzogen war, führte Lassalle sehr eifrig, ward auch in viele Prozesse verwickelt, aber den gewünschten Erfolg hatte seine Agitation nicht: kaum einige tausend Arbeiter gewann er. Seltsamerweise versäumte er die geschickte Benutzung der Presse. Dagegen empfand er das Verlangen, mit Bismarck Beziehungen anzuknüpfen. Ter hatte ja auch, wenn schon aus ganz anderen Gründen, die Fortschrittspartei gegen sich, und so wagte es Lassalle, ihm die Bundesgenossenschaft des deutschen Arbeitervereins anzutragen, damit er mit Hilfe der unteren Gefellschafts-schichten die mittleren in Schach halten könne. Bismarck hat nach seiner Äußerung Lassalle drei- bis viermal gesehen; er fand in ihm „einen der geistreichsten und liebenswürdigsten Menschen, ehrgeizig in großem Stil: ob das deutsche Kaisertum gerade mit der Dynastie Hohenzollern oder der Dynastie Lassalle abschließen sollte, das war ihm vielleicht zweifelhaft." Über Gewährung von Staatsmitteln zu Produktivgenossenschaften unterhielt sich Bismarck mit Lassalle. Wie weit ihn der Agitator für seine Gedanken zu gewinnen wußte, entzieht sich der Beurteilung. Jedenfalls verkündete Lassalle 1864 in einer Rede: „Schon zuckt auf den Höhen der Blitz des allgemeinen Wahlrechts; auf diesem oder jenem Wege — bald führt er zischend hernieder." Er erlebte es aber nicht mehr: 1864 fiel er im Duell infolge eines Liebeshandels, der die Aufmerksamkeit noch mehr auf ihn lenkte.
Lass alle war es bei seiner Agitation viel weniger um das Wohl der Arbeiter zu thun, als um sein persönliches Ansehen. Wie die meisten Selbstsüchtigen war er maßlos eitel, dazu genußliebend. Einen ehrenwerten Charakter kann man ihn kaum nennen. In Breslau ist er bestattet, „der Denker und Kämpfer" — fo ließ der berühmte Altertumsforscher Boeckh auf fein Grabdenkmal setzen. In Arbeiterkreisen aber wird er noch immer fast als Heiliger verehrt.
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Extrahierte Personennamen: Bismarck Lassalle Bismarck Bismarck Boeckh
Bildungsstufen (OPAC): Sonstige Lehrmittel, alle Lernstufen
Inhalt Raum/Thema: Deutsche Geschichte
— 195 —
486. Auf welche Weise suchte Leopold Ii. die Verwirrung im Innern zu beseitigen?
1. Er stellte in Belgien zunächst mit bewaffneter Macht die Ordnung wieder her: danach gab er dem Lande die alte Verfassung zurück.
2. Er hob einen Teil von Josephs Verfügungen [481, 482] auf; soviel als möglich suchte er jedoch zu retten :
a) er berücksichtigte die Forderungen der Landstände : die Oberherrschaft der Regierung und das staatliche Beamtentum blieben jedoch bestehen;
b) er beseitigte mit dem neuen Steuersystem die daraus den Bauern erwachsenen Vorteile : die Befreiung von der Leibeigenschaft hielt er aber aufrecht ;
c) er ließ die Forderung der staatlichen Erziehung der Priester fallen :
a) die Oberau fsicht des Staates über die Kirche wurde jedoch nicht aufgegeben, ß) die Klöster wurden nicht wieder hergestellt, y) die Andersgläubigen blieben im Besitze der ihnen gewährten religiösen Freiheiten.
487. Wie sicherte Leopold Ii. dem Staate nach außen hin den Frieden?
1. Der preußische Minister Herzberg wollte unter dem Drucke der Unruhen in Belgien und Ungarn Danzig und Thorn in Besitz nehmen:
a) Österreich sollte dafür Galizien an Polen zurückgeben,
b) Österreich sollte sich durch Eroberung türkischer Gebiete entschädigen.
2. Der österreichische Herrscher wußte im Reichenberger Vertrage Friedrich Wilhelm Ii. von diesen Absichten geschickt abzulenken: die dadurch gewonnene Kraft und Zeit benutzte er zur Unterdrückung der belgischen Erhebung.
3. Die in U n g a r n drohende Gärung wußte er zu beschwichtigen — die Türkengefahr durch einen Waffenstillstand und durch den Frieden zusistowa zu beseitigen.
488. Welche Bedeutung hatte die Regierung Maria Theresias und ihrer beiden Söhne für Österreich?
1. Die entstandenen staatlichen Verhältnisse blieben im allgemeinen bis in die Mitte des Xix. J ahrhunderts bestehen :
13*
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Extrahierte Personennamen: Leopold_Ii Leopold Leopold_Ii Leopold Herzberg Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Maria_Theresias Maria Theresias
314
V. Die Landgewässer.
fließenden perennierende^; solche können auch in Steppen oder selbst
in Wüsten vorkommen, wenn die aus der Quellgegend mitgebrachte
Wassermasse reichlich genug ist, um die starke Verdunstung des trocknen
Gebietes überstehen zu können (so der Nil, der Amu und Sir, die im
Tarim sich sammelnden Flußadern Ostturkistans2, die Flüsse im W.
der Union3).
Wasserscheiden^ ziehen sowohl über Gebirge als anch durch
Ebenen, denn schon die geringste Bodenschwellung genügt zur völligen
Scheidung der Flußgebiete. Selten verwischt eine Bifurkation^ diese
Scheide, häufiger begegnen int Gebirge die Thalwasserscheiden. ^
Im Oberlaufs pflegen die Flüsse den weitaus größten Teil des
Höhenunterschieds zwischen Quelle und Mündung rasch zu durchmessen;
hier ist ihr Gefälle ^ naturgemäß das stärkste, und dem entsprechend über-
wiegt die Erosion. Im Mittellauf ist die Erosion meist abgeschwächt,
weil hier das Gefälle schon stark vermindert zu sein pflegt; es finden schon
häufiger Anschwemmungen statt, teils r. und l. vom Ufer bei vorüber-
gehendem Austreten des Flusses aus seinem Bett, teils entstehen Sand-
bänke (und Werders, zwischen denen der Fluß in Schlangenlinien (Ser-
pentinen) hinzieht, wie das gewöhnlich geschieht, wenn das Gefälle sich
verringert und der Fluß um so leichter von einem Hemmnis seines Laufs
an dem einen Ufer nach der entgegengesetzten Uferseite hin abzubiegen ver-
anlaßt wird. Im Unterlauf überwiegt die Anschwemmung (Alluvion); *
nicht so viel gröberer Schutt zu Sandbänken ist mehr übrig, der lang-
saniere Strom führt meist nur noch feine Schlammteilchen (Flußtrübung),
läßt gegen die Mündung hin auch diese sinken (besonders bei der Mün-
dung ins Meer, in dessen salzigem Wasser die Sinkstoffe weit leichter zu
Boden sinken als im Süßwasser) und trennt sich in dem weichen Boden
seines Deltas^ leicht in Arme. Natürlich ändern sich alle vorgenannten
Verhältnisse, sobald die Stärke des Flußgefälles anders als gewöhnlich
über den Flußlauf verteilt ist, z. B. wenn Hochlandflüsse gerade kurz
vor ihrer Mündung plötzlich verstärktes Gesälle haben, wie z. B. oft in
Skandinavien^ und in Südafrika.12 Überall beobachtet man die größte
Stromgeschwindigkeit nach der Mitte des Flußspiegels hin, besonders
über der tiefsten Rinne des Flußbetts, im sogenannten Stromstrich,
denn an den Ufern (wie am Grunde) verzögert die Reibung des Bettes
den Lauf.
Die Geschwindigkeit der Flußbewegung hängt außer vom Gefälle
auch von der Menge des Wassers ab, die ein Fluß fortschiebt. Der
Druck der oberen Stroinmassen auf diejenigen flußabwärts ist aber bei
Hochwasser am ärgsten, weshalb die Ströme so oft ihre im ruhigen Fluß
abgesetzten Schwemmgebilde bei Hochwasser niederreißen. Der Amazonas
1 S. 137 Anw. 1. 2 133, vergl. S. 155 (3). 3 S. 106 (3, c).
4 I, 23. 5 S. 112 Anm. 1. 6 S. 66 Anm.3, 79 (unten). 7 I, 24.
8 1. 22. 9 I, 25. 10 I, 25 n. S 96 (unten). 11 S. 38 (unten) f. 12 S. 117.
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§ 5. Gebirge und Sormationen.
93
an Flachküsten, wo weite Landstriche zur Ebbezeit trocken, nur zur Flut-
zeit seebedeckt sind. In Meeresteilen, die wie die Ostsee vom Ozean»
fast ganz abgeschlossen sind, bemerkt man die Gezeiten nur ganz wenig.
Wo das Meerwasser dauernd nach einer bestimmten Richtung sich
fortbewegt, redet man von einer Meeresströmung. So bewegt sich in
äquatorialen Gegenden das Meer in einem mehrere Breitengrade decken-
den Zuge westwärts (Äquatorialströmungen); wo die Äquatorial-
strömnngen im W. auf Festlandküsten stoßen, biegen sie, dem Verlaufe
derselben folgend, nach N. oder S. um und führen somit wärmeres
Wasser in die kälteren Breiten, so namentlich der Golfstrom, eine
nördliche Abzweigung der atlantischen Äquatorialströmung, der auf dem
Durchzug durch das karibifche Meer und den Golf von Mejico bis zu
30<> erwärmt wird und dann gen No. bis weit ins nördliche Eismeer
fortströmt, zwar hierbei mehr und mehr sich abkühlt, aber immer noch
wärmer bleibt als seine Umgebung. Solche warme Meer es ströme
haben wegen stärkerer Verdunstung salzigeres und außerdem viel
blaueres Wasser. Die kalten Meeresströme (so die arktischen aus
dem nördlichen, die antarktischen aus dem südlichen Eismeer) führen"
dagegen kaltes grünliches Wasser, oft auch Massen von Eis in die
niederen Breiten.
§ 5.
Gebirge und Formationen.
Das Land, auch das flachste, überragt (nach § 4) den Meeres-
boden gewaltig, den Meeresspiegel meist nur wenig. Könnte man z.b.
Europas Oberfläche durch Abtragen seiner Höhen in die Niederungen
wagerecht machen, so würde die so hergestellte Oberfläche nur um 300 m
den Seespiegel an Höhe übertreffen; und die ganze Gebirgsmafse der
Alpen würde davon nur eine Schicht von 27 m Dicke ausmachen.
Selbst die höchsten Gebirge sind nur Runzelungen der Außenseite
des Erdkörpers zu nennen, welche die Glätte seiner Kugeloberfläche noch
weniger beeinträchtigen als die Mondgebirge die des Mondes. Die
häufigste Art von Gebirgen ^ sind die Kamm- oder Kettengebirge.
In ihrer Kammlinie unterscheidet man Gipfel und als Einfenkuugen
zwischen ihnen Sättel; letztere werden auch Pässe genannt, wenn sie
zum Übergang von einer Gebirgsseite nach der andern zu benutzen sind.
Die mittlere Höhe sowohl der Gipfel als der Pässe (Sättel) findet
man, wenn man die Summen der Einzelhöhen durch deren Anzahl
dividiert, desgleichen die mittlere Kammhöhe durch Addition der mitt-
leren Gipfelhöhe zur mittleren Paßhöhe und Division durch 2.
^ Die Masse des Erdbodens unter einem Gebirge zwischen seiner
Fußebene (a b in der folgenden Figur) und dem fortgesetzt gedachten
Meeresspiegel (c d) heißt fein Sockel.
* I, 16.
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286
I. mathematische Erdkunde.
Die Größe des Mondradius (r) betragt nämlich nur 1740 km,
die des Erdradius (R) 6370. Aus dem Halbmesser ergiebt sich der Kugel-
inhalt nach der Formel 4/3r*tc. Es verhält sich also die Ranmsassnng
oder Größe des Mondes zu derjenigen der Erde = 4/3r3yr : V3r3/r oder
= r3:R3, d. h. wie 1:49. Aus der Erde ließen sich mithin 49 Ku-
geln von Mondgröße ballen. Um aber das Massenverhältnis beider
Weltkörper (in und Zi) zu ermitteln, muß man ihre Größe mit ihrem
spezifischen Gewicht (s und S) multiplizieren, das beim Mond nur 3.g
beträgt. Es verhält sich also
Rs3
m : M = r3s : R3s = 1 : = 1 : 78.
rds
Nicht weniger als 78 Mondkugeln wären foinit erforderlich, um unserer
Erde das Gleichgewicht zu halten. Nun herrscht durch die ganze Welt
das Gravitations^-Gesetz: die Körper ziehen sich wechselseitig an
nach dem Verhältnis ihrer Masse und im umgekehrten quadratischen
Verhältnis ihres Abstandes voneinander (im verdoppelten Abstand ver-
ringert sich folglich die Anziehung nicht aus 1/2, sondern auf 1j4, bei
dreifachem Abstand schon auf 1/9 u. s. f.). Die Schwere eines Körpers
aus der Mondoberfläche verhält sich demnach zu derjenigen des näm-
lichen Körpers aus der Erde wie
m M Mr2 78 • 17402
T : Ej = ' mr2 = ' 1 • 637=
* *
*
Von einer thermisch im Jahreskreislaus uicht mehr veränderlichen
Schicht nahe unter der Oberfläche ab nimmt die Wärme des Erd-
körpers nach der Tiefe hin ausnahmslos zu2, jedoch in sehr
ungleicher Schnelligkeit (am schnellsten in Steinkohlenlagern). Bei
durchschnittlicher Zunahme der Wärme des Erdinnern um 1° auf je
33 in und einer Wärme der obersten thermisch unveränderlichen Schicht
von z. B. 0° kann man trotzdem in der (noch nie erbohrten) Tiese von
33 x 100 oder 3300 m unter dieser Schicht noch kein Sieden des
Wassers erwarten, denn Siede- wie Schmelzpunkt erhöht sich mit dem
Druck, letzterer aber ist je weiter gegen den Erdmittelpunkt hin ein
immer gewaltigerer.3
Die rätselhafteste Eigenschaft der Erde ist ihr Magnetismus;
er wird von der Sonne beeinflußt und unterliegt sowohl ununter-
brachen vor sich gehenden regelmäßigen, als auch plötzlich eintretenden
1 Gravitation (abgeleitet von lat. gravis = schwer) bedeutet die Anziehungs-
kraft, die alle Körper aufeinander ausüben und die wir in der Rückwirkung der
Erde auf die au ihrer Oberfläche befindlichen Körper als Schwerkraft wahrnehmen.
* S, 96.
3 Die tiefsten Bergwerke reichen kaum über 1km in die Tiefe, mit dem Erd-
bohrer erreichte man bisher auch nur eine solche von 2 km.
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TM Hauptwörter (100): [T12: [Wasser Luft Erde Höhe Körper Fuß Dampf Bewegung Druck Gewicht], T81: [Sonne Erde Tag Mond Himmel Nacht Stern Zeit Licht Stunde], T27: [Erde Linie Punkt Breite Länge Kreis Ort Meile Winkel Meridian]]
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16
I. (Europa.
wohl aber des Maisbaus1 infolge der heißen und genügend feuchten
Sommer. Erst das Apenninenland ist das Land des Ölbaums, des
vorwiegenden Weizenbaus; in seiner S.-Hälfte und aus den drei großen
Inseln gedeihen auch die Südfrüchte vortrefflich. Zur Maschinenindustrie
mangeln Italien die Steinkohlen, die es von den britischen Inseln be-
ziehen muß.^ Italien zieht deshalb seinen Hauptgewinn wie seit alters
aus dem Landbau (der meiste Öl- und Weinbau, die meiste Seiden-
zucht in Europa) und dem Seehandel. Dichter bevölkert als das
Deutsche Reich, nämlich mit mehr als 100 E. auf 1 qkm, zählt das.
Königreich Italien mithin über 30 Mill. E.
4- ' *
Die oberitalienische Tiefebene war noch bis gegen Ende der
Tertiärzeit der innerste Teil des seichten adriatischen Meeres. All-
mählich füllten die Gewässer der umliegenden Gebirgshöhen, besonders
die alpinen, diesen Teil mit ihrem Geröll und ihren feineren Sink-
stosfen zu. Letzteren verdankt dieses tafelebene Schwemmland seine große
Fruchtbarkeit. Noch immer setzt sich der Zuschwemmungsoorgang weiter
fort: der adriatische Busen wird immer seichter, das Podelta wächst
immer weiter ins Meer; wie öfters an Flachküsten wirft das Meer vor
dem Strand nehrungsartige Wälle aus den zugeführten Sinkstoffen auf
(Ltdt4), hinter welchen noch eine Zeit lang flache Strandseeen (La-
gun en) stehen bleiben, bis auch diese verlanden, ein neuer Lido-Auf-
wurf weiter draußen erfolgt u. s. f. Ganz anderer Natur sind die
herrlichen oberitalienischen Seeen an der Schweizer Grenze. Sie
verdanken ihren Ursprung einem Einsinken der südlichen Schweizer
Alpen, an dem der Boden der vorlagernden Niederung nicht teilnahm;
das Wasser der nach letzterer ausmündenden Flüsse staute sich folglich
an der Bruchkaute und vermochte nicht weiterzufließen, bevor es nicht
das rückwärts liegende Stück des Flußthals bis zur Höhe der Niede-
ruug aufgefüllt hatte. Daher sind diese Seeen so sjordenhaft schmal
und reichen tief unter den Meeresspiegel.
Die Apenninen-Halbinsel hängt durch eine Untiefe von weniger
als 200 m einerseits über Elba mit Korsika und Sardinien, anderer-
seits mit Sizilien und Malta zusammen. Das sehr tiefe tprrhenische
Meer aber scheint durch einen großen Landeinbruch entstanden zu sein,
der einen archäischen Seitenzug des jetzt fast ganz aus Schichtgestein
1 Der aus Amerika stammende Mais ist ein sehr körnerreiches Getreide, denn
er trägt ganze Büschel von Ähren auf dem Halm. Aus Maismehl, Wasser und
Salz bereiten sich die Oberitaliener ihre Polenta, die ihnen das Brot ersetzt.
* Die deutschen Steinkohlen, selbst die des Rheingebiets, kommen zu teuer
zu stehen wegen des Eisenbahntransports; die Zufuhr aus den fernen, aber küsten-
nahen britischen Kohlengruben ist billiger.
* I, 97.
4 Singular: Lido (vom lat. litus, Küste).
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Extrahierte Ortsnamen: Europa Italien Italien Europa Italien Niede- Elba Korsika Sardinien Sizilien Malta Schichtgestein Amerika Rheingebiets
94
Ii. Außereuropäische Erdteile.
Wenn man tiefer in den Erdboden eindringt, so erreicht man
gewöhnlich uralte Gesteinsmassen, die man archäisches oder Ttr^
gestein nennt, auch wohl altkrystallinisches Gestein, weil es meist
aus deutlich erkennbaren Krystallen zusammengesetzt ist. Dahin gehört
der Granit (ein körniges Nebeneinander von Feldspat, Quarz und
Glimmer), der Gneis (aus denselben Mineralien bestehend wie der
Granit, nur daß die Glimmerblättchen parallel initeinander lagern),
der Glimmerschiefer (dem Gneis gleich, nur daß der Feldspat fehlt)
und versteinerungslose andere altkrystallinische Schiefergesteine.
Diese Figur stellt den Längsdurchschnitt durch ein Kettengebirge dar. Hier
ist die mittlere Gipfelhöhe:
800 4- 1000 -4- 1100 -f-1200 -{- 1200 -f- 900 800 7000 1aaa
-1-!----!-'-■-=-- = 1000 m;
7 7 7
die mittlere Paßhöhe:
600 -4—800 4- 1000 + 1100 -\- 700 -f- 600 4800 Oaa
---!--'---—-— 800 m;
6 6
folglich die mittlere Kammhöhe:
1000 + 800 nn„
-^-= 900 m.
Nur stellenweise bildet Urgestein die Erdoberfläche selbst, meistens
ist es überlagert von Schichtgestein, entstanden aus Schlammabsätzen
von Gewässern (in der Regel ehemaliger Meere), daher von versteinerten
Pflanzen- und Tierresten erfüllt. Da das Weltmeer während der
unzähligen Jahrtausende der Erdgeschichte sehr verschiedene Ausdehnung
hatte, so finden wir die zu Fels erhärteten Meeresabsätze nicht bloß
unter dem gegenwärtigen Meeresboden, sondern auch verteilt über die
Landfläche, die sogar größtenteils aus solchen Gesteinen besteht. Aus
den drei Hauptzeitaltern der Erde unterscheidet man folgende For-
mationen (d. h. Schichtengruppen, die nach Ausweis ihrer Versteine-
rungseinschlüsse dem nämlichen Zeitalter angehören):
I. Paläozoische oder älteste Gruppe
2* lelmk'tion j G«uw°ck°nf°rmati°n
3. Steinkohlenformation
4. Dyas (b. h. Zweiheit)
a) Rotliegendes
b) Zechstein
Ii. Mesozoische oder mittlere Gruppe
1. Trias (d. h. Dreiheit)
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See]]
vergleichung der fünf Crdteile.
157
lose Jagd schon zu selten geworden sind, die sibirischen Bergwerke: der
Ural Eisen, Gold (von dem jetzt Rußland nächst Kalifornien, Australien
und Südafrika das meiste liefert), auch Platin, der Altai silberhaltiges
Bleierz, das sajanische Gebirge Graphits das Jablonoi-Gebirge
Eisen, zu dessen Verhüttung 2 (wie für die im Bau begriffene süd-
sibirische Eisenbahn und die beginnende Flußdampfschiffahrt) S.-Sibirien
große Steinkohlenflöze einschließt. Auch ein großer Teil des Elfenbeins
wird aus Sibirien bezogen, wo Tausende wuchtiger Stoßzähne des aus-
gestorbenen Mammuts ^ im Boden gefunden werden.
Die Steppe ist bis an den Jrtisch den (türkischen) Kirgisen über-
lassen geblieben, die dort mit ihren Herden wandern und vorübergehend
ihr „weißes Haus" d.h. ihre Jurte, das breit-kuppelsörmige Filzzelt auf-
schlagen. Die einzigen etwas größeren Ortschaften liegen im ostwärts stark
verschmälerten S.-Gürtel der russischen Ansiedlung: Jekaterinburg
[iefaterinmrg]4 an einem ganz niedrigen Übergang über den Ural in der
Bergwerks- und Hüttengegend, und zwar in dem von der russischen
Regierung zum europäischen Rußland gerechneten osturalischen Anteil,
Tobolsk [tafwlsk] am W.-Knie des Jrtisch, davon sö. und ebenfalls am
Jrtisch Omsk, nahe der Ausmündung der oberen Tunguska aus dem *
Baikalsee 'Jrkutsk. Nertschinsk am l. Quellfluß des Amur nahe bei
Gruben besten Magneteisens, in denen die Verbannten hart arbeiten müssen.
Auf schon ewig in der Tiefe gefrorenem (nur oberflächlich im Sommer
auftauendem) Boden das (wie Nertschmsk) ganz kleine Jakutsk am
O.-Knie der Lena, wo das Alkohol-Thermometer im Januar mitunter
— 60° zeigt; hier endet der russische Siedelungsstreisen, die abgehärteten
(türkischen) Jakuten bewohnen aber das Lenagebiet noch bis in den
äußersten Norden. Von den spärlichen sibirischen Jägerstämmen erhält die
russische Regierung den Zins in Hermelin-, Zobel- und Eisfuchs-Pelzen.
vergleichung der fünf Erdteile (sowie der Landmaffe überhaupt)
nach Größe und Volkszahl.
Asien.......44181 2.qkm, 847353 £. ®.f 20 ®. auf 1 qkm *
Amerika......41818 „ „ 128675 „ „ 3 „ „ „ „ *
Afrika....... 29821 „ „ 173379 „ „ 6 ,
1 Zu den Bleistiften (daher viel Graphit von dort nach Nürnberg).
^ Der mit dem Eisen verbundene Stoff des Erzes (z. B. der Sauerstoff des
Magneteisens) muß stets durch Einwirkung der Kohle im Hochofen ausgetrieben werden.
3 Diese dichtbehaarte Elefantenart war in der Diluvialzeit durch Nordasien
bis nach dem w. Europa verbreitet; Mammutreste finden sich daher auch im Dilu-
vinm Deutschlands.
* Benannt von Peter d. Gr., der die Stadt 1722 gründete und nach seiner
Gemahlin Katharina benannte.
TM Hauptwörter (50): [T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden], T19: [Wasser Luft Eisen Körper Silber Gold Kupfer Metall Stein Erde], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T84: [Vogel Tier Eier Fisch Mensch Hund Nahrung Thiere Insekt Art], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde]]
TM Hauptwörter (200): [T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T185: [Jagd Viehzucht Bewohner Ackerbau Jäger Fischfang Wald Fischerei Krieg Land]]
Extrahierte Personennamen: Südafrika Lena Peter_d Katharina
Extrahierte Ortsnamen: Kalifornien Australien Sibirien Jekaterinburg Bergwerks- Jrtisch_Omsk Jakutsk Asien Amerika Afrika Nürnberg Nordasien Europa Deutschlands
§ 17. Die afrikanischen Länder.
125
sehr seltene Regen (welcher oft jahrelang ganz ausbleibt) sowie der
ziemlich starke nächtliche Tau oder emvorsicferndes Grundwasser lösen
Salzteile aus dem Boden und scheiden sie beim Verdunsten aus; daher
der den Kamelen erwünschte Salzgehalt der Dornsträucher und säst-
armen Kräuter. Teils das spärliche atmosphärische Wasser, teils die
von außen her (namentlich vom Atlas) sich in die Wüste verlierenden
Flüsse sickern unterirdisch auf Thonlagen weiter und ergeben in den
tiefsten Teilen der Wüste entweder Quellen oder (durch künstlichen
Aufschluß) Brunnen. An diesen die Oaseu^, weil bei Künstlicher
Bewässerung der Boden Datteln, Getreide, selbst Wein und Südfrüchte
trägt. Manche Oasen liegen unter dem Meeresspiegels da es an Wasser
gebricht sie zu Binnenseeen aufzufüllen. Mit Hilfe des Kamels ge-
langt man von Oase zu Oase, weil dasselbe auch bei größter Hitze
tagelang das Wasser entbehren kann. Die Bewohner gehören, abge-
sehen von eingedrungenen Araberstämmen, zu dem hamitischen Zweige
der mittelländischen Rasse.
Wo das Mittelitteer (im Syrien-Busen) am tiefsten einschneidet, der
Weg von der N.-Küste nach dem Sudan also am kürzesten ist, liegt s. der Syr-
ten die quellenreichste Landschaft der Sahara, Fesfan [feffdn], durch welche
deshalb die meisten Karawanen ziehen; Hst. Mursuk, mit 8 T. E. eine der
größten Städte der Sahara. Alle diese Oasenstädtchen sind klein und von
Lehmmauer umgeben, da man sich gegen räuberische Überfälle vorzusehen hat,
hier wie in allen Wüsten (bei der Armut der Wüstenbewohner und der Leich-
tigkeit des Entrinnens nach dem Überfall). In der w. Sahara die ritterlichen
Tuarik [tudrif], im s. Fessan und weiter gen S. und So. die Tubu [tubu],
beide mit dem Litam [litäm], dem blaubauiuwollenen Shawl |schal], der
faft den ganzen Kopf, besonders Mund und Nase verhüllt, damit beim
Atmen nicht zu viel Feuchtigkeit aus dein Körper entweicht. Im No. des
Tfad-Sees bewohnen die Tubu das Hungerland Tu (arabisch Tibesti),
dessen Gebirge von Nw. nach So. verläuft und erloschene Vulkane ent-
hält (der höchste mindestens halb so hoch wie der Montblanc). Die Oasen
der libyschen Wüste im W. von Ägypten gehören diesem politisch an; die
nördlichste derselben, die Oase von Siuah [jtua], einst mit dem Orakel-
tempel des ägyptischen Gottes Ammon ^ammön^, verhandelt jährlich
30 T. Ztr. Datteln nach Unterägypten.
6. Abessinien erhebt sich durch deu Gürtel immergrüner und wild-
reicher Tropenwaldungen zu kühleren Hochflächen, auf deren tafel-
förmigen Bergen man zuletzt nur noch Gerste baut; am steilsten und
unzugänglichsten ist der O.-Absall. Mit dem Nil verbindet der Bachr-
el-asrek^. Die dunkelfarbige Bevölkerung ist südarabischer Abkunft
1 Oase heißt im Altägyptischen Wohnstätte oder Rastort.
2 „Depressionen" d. h. Senken nennt man solche Eintiefungen des Landes
unter dem Meeresspiegel.
s Im Arabischen bedeutet Mehr Wasser (hier also Fluß), äsrek blau (hier
vielmehr „dunkel" d. h. von Sinkstoffen trübe), ei ist der Artikel.
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TM Hauptwörter (100): [T47: [Wüste Meer Land Nil Hochland Fluß Gebirge Euphrat Tigris See], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T21: [Schnee Winter Wasser Sommer Berg Regen Luft Boden Land Erde], T42: [Körper Wasser Luft Blut Mensch Pflanze Haut Tier Speise Stoff]]
TM Hauptwörter (200): [T104: [Nil Meer Wüste Afrika Küste Land Sahara Gebiet Sudan Fluß], T32: [Wald Baum Boden Eiche Steppe Höhe Ebene Wüste Teil Tanne], T24: [Luft Wasser Wärme Körper Erde Wind Regen Höhe Temperatur Schnee], T119: [Fluß See Kanal Strom Lauf Wasser Land Ufer Mündung Elbe]]
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Iii. Deutschland.
(mit geringer Unterbrechung) nach dem Unterharz. Noch im Okergebiet ö.
von Goslar Neustadt-Harzburg am Fuß der Harzburg (eines Wald-
bergs am Gebirgsrand, auf dem einst Kaiser Heinrich Iv. die Burg er-
baute). Blankenburg, nw. vom Austritt der Bode, eine der freundlich
gelegenen Randstädte des nö. Harzes, mit Schloß und Park geschmückt.
3. Anteil des Herzogtums Anhalt, Fortsetzung des braunschweigi-
schen Harzes im Gebiet der Selke (eines r. Zuflusses der Bode, die
im Wiesengrün ihres lieblichen Thales gar manchen Pochhammer der
Eisenhüttenwerke bewegen muß, umgeben von schönen Buchenwaldungen.
Ballenstedt, nw. vom Austritt der Selke, Blankenburg ähnlich.
4. Anteil der Provinz Sachsen, vom Brocken aus um den Harz
herum biegend und hauptsächlich die N.-Hälfte des Thüringer Flachlandes
begreifend. Vom Brocken zieht sich die (mebiatifterte1 und jüngst gesürstete)
Grafschaft Wernigerode an den nö. Gebirgsrand, wo die Residenz gl. N.
zwischen Neustadt-Harzburg und Blankenburg liegt. Am So.-Ende des
Harzes das Mansfelder Land (ehemalige Grafschaft Mansfeld) mit
Eisleben; der Mansfelder Bergbau auf Kupferschiefer fördert noch jetzt
die größte Menge an Kupfererz in Europa. Zwischen Eisleben und Halle
die beiden Eisleber Seeen dicht nebeneinander, die einzigen Salzseeen
Mitteleuropas (verdünnte Sole ihres salzhaltigen Untergrundes teilt sich
ihrem Gewässer mit; der größere der beiden Seeen jetzt fast ganz wasser-
leer, da sein Wasser in unterirdische Hohlräume versunken ist). ^Halle
am r. Saalufer, uralte Salinenstadt, Brückenort für die Straßen vom nö.
Deutschland über die Saale nach Thüringen, Mittelpunkt der Fabrikation
und des Versandes von Erdwachs und Erdöl (Solaröl) aus den reichen
Braunkohlenschichten der Umgebung, Universität. Zuckerrübenbau und
Zuckerfabrikation zieht sich um den Harz über die Gegend von Halle nach
der längst durch ihren Weizenbau berühmten goldnen Aue bis zu deren
W.-Ende Nordhausen, vor dem Sw.-Rand des Harzes, bekannt durch
Brennerei (Korn-Branntwein).2 Entlang der Thüringer Eisenbahn, die
von Halle aus durch das thüringische Becken nach Eisenach führt, liegen
Merseburg, Rbz.-Hst., und Weißenfels, beide an der Saale, Raum-
bürg gegenüber der Unstrutmündung, 'Erfurt an der Gera, Rbz.-Hst.,
Mittelpunkt des thüringischen Beckens, wo sich die mittlere Straße über
den Thüringerwald nach dem Harz mit der jetzt von der Thüringer Eisen-
bahn verfolgten kreuzt, daher stets die größte und gewerbreichste Stadt
Thüringens gewesen, erst jüngst durch Halle überflügelt infolge seiner
Braunkohlenindustrie. An der oberen Unstrut Mühlhausen, auf dem
1 Mediatisiert heißen solche Fürstentümer in Deutschland, deren Regenten nur
noch gewisse Hoheitsrechte vou früher her besitzen, aber nicht mehr souveraiu sind, da
sie die eigentliche Regierung anderen Staaten (wie hier Preußen) überlassen haben.
Vergl. S. 164.
* Branntwein kann aus allen zncker- oder stärkemehlhaltigen Pflanzenstoffen
durch Destillation (Brennerei) gewonnen werden; hier ist Roggen (Korn) die Grund-
läge der Brennerei, in No.-Deutschland meist die Kartoffel.
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TM Hauptwörter (100): [T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T107: [Eisen Gold Silber Kupfer Blei Metall Salz Zinn Stein Mineral]]
Extrahierte Personennamen: Heinrich_Iv Heinrich
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Goslar_Neustadt-Harzburg Harzburg Blankenburg Blankenburg Neustadt-Harzburg Blankenburg Europa Eisleben Mitteleuropas Deutschland Nordhausen Eisenach Merseburg Gera Rbz.-Hst Thüringerwald Mühlhausen Deutschland