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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Teil 1 = (Vorstufe) - S. 100

1906 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 100 — wegen seiner tapferen Haltung. Dabei gerät er immer tiefer ins Schlachtgewühl hinein. Er achtet auch gar nicht auf die Kugeln, die dicht an ihm vorüberpfeifen. Auch das merkt er nicht, daß eine Granate dicht bei ihm einschlägt und zwei Soldaten in seiner Nähe tötet. Das Leben des Königs ist in großer Gefahr. Keiner wagt es, ihn darauf aufmerksam zu machen. Endlich tut es Bismarck. Er erzählte später darüber folgendes: „Wie ich mich erinnere, sagte ich zum Könige: ,Wenn (£ro. Majestät so wenig Rücksicht auf die eigene Person nehmen, so haben Sie wenigstens Mitleid mit Ihrem Ministerpräsidenten; denn von ihm wird Ihr treues Volk seinen König fordern. Im Namen dieses Volkes bitte ich Sie, verlassen Sie diese gefährliche Stelle!‘ Da reichte mir der König die Hand. ,Nun, Bismarck, so lassen Sie uns weiter reiten 1‘ Per König wandte auch wirklich seine Happstute und setzte sie in einen so langsamen Galopp, gerade als wäre es ein Spazierritt die Linden hinunter in den Tiergarten. Da zuckte es mir doch in den Händen und Füßen. Sie alle kennen ja den heißblütigen Bismarck — ich ritt meinen Dunkelfuchs dicht an die Sadowa (das Reitpferd des Königs) heran und versetzte ihr einen kräftigen Stoß mit meiner Stiefelspitze. Sie machte einen Satz vorwärts, und der König blickte sich verwundert um. Ich glaube, er hat es gemerkt, aber er jagte nichts." c. Sadowa. Sieg. Lange wogte der Kamps hin und her. Besonders heiß ging es in dem Walde von Sadowa her. Hier hielt General Fransecky sechs Stunden laug gegen eine feindliche Übermacht aus, die dreimal so stark war als sein Heer. Auf das Dorf zurückgedrängt, rief er: „Nicht weiter, hier sterben wir!" Als aber nachmittags um 2 Uhr der Kronprinz mit seiner Armee in den Kamps eintrat, da ergriff das feindliche Heer bald die Flucht. 3. Friede. Jetzt bat der Kaiser von Österreich um Waffenstillstand, der ihm auch gewährt wurde. Am 23. August kam der Friede zu stände. In diesem wnrde festgesetzt, daß Schleswig-Holstein, Hannover, Kurhessen, Nassau und Frankfurt a. M. an Preußen fallen sollten. Österreich mußte aus dem Deutschen Bunde ausscheiden. ä. Aus dem Aeutsch-Aranzöstschen Kriege 1870—71. Ursache. Übermut der Franzosen. Sieg auf Sieg. 1. Ursache. Die Franzosen konnten es nicht leiden, daß Preußen jetzt so groß und mächtig dastand. Sie wollten es wieder von seiner Höhe stürzen. Darum suchten sie nach einem Vorwande zum Kriege, und er war bald gefunden. Die Spanier wählten sich nämlich um jene Zeit den Prinzen Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen, einen Verwandten des Königs von Preußen, zum Könige. Das wollten die Franzosen nicht dulden. Sie — und mit ihnen ihr damaliger Kaiser Napoleon Iii. — waren so unverschämt, von König Wilhelm zu verlangen, daß er dem Prinzen die Annahme der spanischen Krone verbiete. Der König erklärte, er habe dazu kein Recht. Aber damit waren die hochmütigen Franzosen nicht zufrieden. Auch das genügte ihnen nicht, daß der Prinz aus eigenem Antriebe auf die Krone verzichtete. In ihrer Verblendung forderten sie von König Wilhelm sogar das schriftliche Versprechen, daß er zu der beabsichtigten Königswahl niemals seine Einwilliguug geben werde. Entrüstet wies der König den Gesandten Benedetti, der ihm diese Erklärung auf der Promenade in Ems abforderte, zurück. Zwei Tage später war die Kriegserklärung der Franzosen, in Berlin. 2. Übermut der Franzosen. Die Franzosen glaubten, leichtes Spiel mit den Preußen zu haben. In Paris herrschte unbeschreiblicher Jubel. Große Volks-

2. Teil 1 = (Vorstufe) - S. 17

1906 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 17 — Königin bei Wind und Wetter, bei Schnee und Kälte an den Strand tragen und dort waschen. Aber geduldig ertrug sie ihr Geschick und harrte in Treue ihres Verlobten Herwig. Oft auch fand sie Trost in ihrem Leid bei der edeln Ortrun, der Schwester Hartmuts, die sich liebevoll um sie bemühte, doch heimlich, damit Gerlinde nichts davon erführe. d. Wie Hudrun am Strande wusch. Dreizehn Jahre waren vergangen. Da stand Gndrnn, wie so oft schon, mit ihrer Jugendfreundin Hildburg am Strande und wnfch die Leinwand der Königin. Plötzlich nahte sich auf den Wellen ein schöner Vogel, der redete sie an wie ein Mensch und sprach zu ihr: „Ich bin Gottes Bote, dir gesandt zum Troste. Heute sah ich die Deinen fahren auf des Meeres Wellen. Es soll dir großes Glück geschehen. Morgen in der Frühe kommen zwei Boten, die werden dir von allem Kunde bringen." Da verschwand der Engelsbote. Zum Waschen hatten nun die --A ■. Gudrun am Meere. edeln Frauen keine Lust mehr. Sie erzählten den ganzen Tag von Ortwein und Herwig und den anderen Helden, die sie bald wiedersehen sollten. Als sie am Abend mit ihrer Wäsche nach Hause kamen, schalt die böse Gerlinde ob der lässigen Wäsche und drohte ihnen mit Schlägen. In ihren nassen Kleidern und nur gesättigt mit Wasser und Brot, mußten die beiden Jungfrauen zu Bett gehen. Vor Freude und Erregung konnten sie die ganze Nacht nicht schlafen. Am Morgen war tiefer Schnee gefallen. Sie baten die Königin um Schuhe, aber vergebens. Barfuß wieder mußten sie ihre Wäsche an den Strand tragen. 6. Wie die Woten z« chudrun kamen. Zitternd vor Kälte stand Gudrun mit ihrer Gefährtin Hildburg am Strande und schaute sehnsüchtig auf das weite Meer hinaus. Da erblickten sie plötzlich eine Barke, in der zwei Männer saßen. Es waren Herwig und Ortwein. Als Kahnmeyer u. Schulze, Geschichte für Knabenschulen. I. 2

3. Alte Geschichte - S. 55

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 55 — Bruders den Waffenrock ihres Verlobten. Sie erkannte ihn deutlich, denn sie hatte ihn mit eigner Hand gewebt. Laut weinend sinkt sie zur Erde. Voller Wut über ihre Klage springt ihr Bruder aus sie los und durchbohrt sie mit seinem Schwerte. „Fahre hin, Unwürdige," ruft er, „mit deiner unzeitigen Liebe zu deinem Bräutigam, durch die du der toten Brüder und des lebenden und deines Vaterlandes vergessen kannst! Und so ergehe es jeder Römerin, die einen Feind betrauert!" Seine Unthat erregte große Erbitterung. Man stellte den Mörder vor Gericht und verurteilte ihn zum Tode. Auf die Bitte seines alten Vaters, der an diesem einen Tage schon zwei Söhne und eine Tochter verloren hatte, wurde er begnadigt. Zum Zeichen aber, daß er den Tod verdient habe, mußte ihn der Henker unter einem Galgen hindurchführen. 24. Carquiniüs Su= perbus. (Historische Sage.) 1. Grausamkeit. Auf den ersten König Roms, Romulus, folgten noch sechs andre. Der letzte hieß Tarquinius Super- ftampf der Horatier und Curiatier. bns. Er hatte den Thron durch Ermordung seines Vorgängers, seines Schwiegervaters, eingenommen und verübte während seiner Regierung eine Menge grausamer Gewaltthaten. Besonders aber haßten ihn die Römer, weil er ihre Rechte mit Füßen trat und stets nach Willkür regierte. So tötete er z. B. viele Senatoren oder verbannte sie, ohne ihre Stellen neu zu besetzen. Auch berief er die übrigen Senatoren gar nicht mehr zusammen. Dabei drückte er die Armen durch harte Frondienste bei seinen Bauten (Kloaken, Wasserleitung, Kapitol mit einem dreifachen Tempel) und die Reichen durch harte Abgaben. Wegen seines willkürlichen, stolzen Vorgehens gab ihm das Volk den Beinamen Superbus, d. i. der Stolze. — Auch seine eignen Verwandten brachte er ums Leben. Nur einer, Junius Brutus, rettete sich durch eine List vor ihm. Er stellte sich blödsinnig und wußte den König so zu täuschen, daß dieser ihn nicht weiter beachtete, sondern ihn Brutus (d. i. den Dummen) nannte.

4. Alte Geschichte - S. 32

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 32 — feiten machte, so beschloß er, mit dem größten Teile des Heeres nach Asien zurückzukehren, die Fortsetzung des Krieges aber seinem Feldherrn Mardonius zu überlassen. Dieser blieb daher mit einer Truppenmacht von 250 000 Mann in Griechenland Zurück. (Wie berichtet wird, soll der größte Teil des zurückkehrenden persischen Heeres aus dem Rückzüge umgekommen sein. Jedoch sind die Berichte darüber nicht zuverlässig.) 12. Schlacht bei Platää. 479. Die Griechen, ihres Sieges froh, kehrten in die Heimat zurück. Die Athener erbauten sich zwischen deu Schutthaufen ihrer Häuser Hütten und verlebten hier den Winter. Aber schon im Frühjahre griff Mardonius die Griechen von neuem an und zerstörte Athen zum zweitenmal. Er hatte sein Heer auf 300 000 Mann verstärkt. Bald darauf kam es bei Platää zur Schlacht. Die Griechen, 110 000 Mann stark, wurden von dem Spartaner Pausänias geführt. Anfangs siegten die Perser. Als aber Mardonius, von einem Steine getroffen, vom Pferde fiel, liefen sie voller Schrecken ihrem Lager zu. Aber auch dieses wurde von den Griechen erstürmt, und mehr als 100 000 Perser fanden hier ihren Tod. Nachdem dann noch die persische Flotte beim Vorgebirge Mykale von den Griechen zerstört worden war, flohen die Perser in die Heimat. 13. Themistokles' Ende. In allen diesen Kriegen und Siegen war The-mistokles die treibende Kraft gewesen. Besonders war er durch die Schlacht bei Salamis berühmt geworden. Als er bald nach dieser Schlacht in den olympischen Spielen erschien, wandten sich aller Augen von den Kämpfern ab und ihm zu, und von allen Lippen wurde fein Name genannt. Gerührt gestand er seinen Freunden, daß dies der glücklichste Tag seines Lebens sei. Die Athener aber fürchteten, daß er sich zum Alleinherrscher aufschwingen werde, und verbannten ihn durch das Scherbengericht. Der zuerst fast Vergötterte wanderte nun in der Fremde von Land zu Land. Als ihn der Perserkönig, der ihm in Kleinasien eine Freistätte gewährt hatte, zwingen wollte, gegen sein eignes Vaterland zu kämpfen, soll er seinem Leben durch Gift ein Ende gemacht haben. 14. Ende der Perserkriege. Die Griechen setzten den Krieg gegen die Perser noch lange fort. Überall vertrieben sie die Perser ans Europa, und zuletzt suchten sie sie in ihren eignen Meeren auf. Erst 449 v. Chr. endeten die Perserkriege. 15. Zeitalter des perikles. 440 v. Chr. a. I'erikles und die Atütezeit Athens. 1. Friedenszeit. Nach den Perserkriegen erlangte Griechenland Ruhe im Innern und nach außen. Nun hatte man Muße, die schönen Künste zu pflegen. Die Gold- und Silberschätze, die mau bisher für den Krieg nötig gehabt hatte, wurden nach Athen gebracht und die Stadt würdig geschmückt. 2. Ansehen des Perikles. Im Jahre 469 trat Perikles an die Spitze Athens. Er stand in außerordentlich hohem Ansehen und herrschte fast wie ein König. Keine wichtige Entscheidung wurde getroffen ohne ihn. Wollte er, daß jemand verurteilt werden sollte, so geschah es; wollte er einen Angeklagten befreit haben, so geschah es ebenfalls. Besonders wußte er die Athener durch das Feuer seiner Beredsamkeit hinzureißen. Sie nannten ihn deshalb auch den „Olympier", weil er „den Donner und Blitz auf feiner Zunge trage". Einst hielt er nach einer Schlacht den Gefallenen eine Leichenrede. Diese machte auf die Zuhörer einen solchen Eindruck, daß die Mütter der gefallenen Söhne ihn, als er von der Rednerbühne Herabstieg, umarmten und bekränzten. — Seine Gunst beim Volke hatte Perikles namentlich dadurch erlangt, daß er sich stets auf dessen Seite

5. Alte Geschichte - S. 56

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 56 — 2. Die sibyllinischen Bücher. Einst kam ein häßliches Weib zu Tarquinius und bot ihm neun Bücherrollen, die es bei sich trug, zum Verkauft an. Da aber die geforderte Summe dem Könige zu hoch schien, so wies er das Weib ab. Die Alte warf drei der Bücherrollen ins Feuer und bot dem Könige die übrigen sechs für denselben Preis an. „Du bist wohl unklug," entgegnete der König. Wiederum warf die Alte drei Rollen ins Feuer und fragte ihn dann: „Willst du jetzt für die letzten drei der Bücher denselben Preis geben wie für die neun?" Der König, hierüber erstaunt, ließ die Auguren (Wahrsager) kommen und fragte sie um Rat. Diese rieten ihm, die Bücher zu kaufen. Kein Preis wäre zu hoch dafür. Das Weib erhielt die geforderte Summe, und die Bücher wurden nun in einem Tempel unter der Obhut zweier Priester verwahrt. .Sie enthielten eine Sammlung von Weissagungen der Sibyllen (prophetischen Frauen), weshalb sie die sibyllinischen Bücher genannt wurden. Bei wichtigen Gelegenheiten schlug man die Bücher auf, und die Stelle, auf die man zufällig traf, deutete man auf das vorliegende Ereignis. 3. Lukretias Tod. . Einstmals belagerten die Römer, wie man erzählt, eine Stadt. Im Zeltlager veranstalteten die Söhne des Königs ein Trinkgelage. Dabei gerieten sie mit ihrem Vetter Collatinns in Streit darüber, wer die schönste und tugendhafteste Frau habe. Um die Frage sofort zu entscheiden, ritten sie noch spät abends zu den Frauen. Die sollte den Preis haben, die bei der besten Beschäftigung angetroffen würde. Da fand sich's, daß die Frauen der Königssöhne beim üppigen Mahle saßen, während die Frau des Collatinns — die tugendhafte Lukretia — mit ihren Mägden noch spät in der Nacht Wolle spann. Erfreut über die Ankunft ihres Gemahls, bewirtete Lukretia ihn aufs beste und nahm auch seine Gäste freundlich auf. Aber Sextus, der Sohn des Tarquinius, vergalt diese Gastfreundschaft schlecht und mißhandelte eines Tages die edle Lukretia in Abwesenheit ihres Mannes. Sogleich ließ sie ihren Mann und ihren Vater rusen und forderte sie zur Rache für die erlittene Schmach auf. Dann zog sie einen Dolch hervor, den sie unterm Kleide verborgen hatte, und stieß sich ihn tief ins Herz. 4. Wie Lukretia gerächt und Tarquinius vertrieben ward. Da trat der verkannte Brutus, ein Freund des Collatinns, hinzu. Er zog den Dolch aus der Wunde und ließ die anwesenden Männer die Hand daraus legen und furchtbare Rache schwören. Dann schaffte er den Leichnam nach dem Markte, schilderte in einer ergreifenden Rede die neue Schandthat der Tarquinier und forderte das Volk auf, den König mit feinen Söhnen zu verbannen. Das empörte Volk gehorchte ihm, und als nun der König nach Rom kam, wurde er nicht hineingelassen. Auch im Lager, wo Brutus die Unthat der Tarquinier bekannt gemacht hatte, fand er feine Aufnahme, und so mußte er mit feinen Söhnen die Flucht ergreifen. 25. Hämische Melden unter der Republik. 1. Rom wird eilte Republik. 510 v. Chr. Nach dem Sturze des Tar-quinins wurde Rom eine Republik. An ihrer Spitze standen zwei Konsuln, die alle Jahre neu gewählt wurden. Sie wurden stets aus den Reihen der Patricier (S. 59) genommen und waren die obersten Richter und Heerführer des Staates. Ihnen zur Seite stand der Senat. Er fetzte sich aus 300 Senatoren zusammen, die von den Konsuln ernannt wurden. (S. 53.)

6. Alte Geschichte - S. 67

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 67 — Denn die Karthager sind ohnmächtig und schwach gegen euch, und bald werden sie euch um Frieden bitten müssen." Die Friedensbedingungen wurden nun von den Römern verworfen. Regulus aber, getreu seinem Schwure, kehrte nach Karthago zurück. Weder die Thränen seiner Frau und seiner Kinder noch die Bitten seiner Mitbürger hatten ihn zurückzuhalten vermocht. In Karthago soll er dann auf grausame Weise zu Tode gemartert worden sein. c. Der zweite punische Krieg. 218—201 v. Chr. 1. Hannibals Jugend. Um sich für den Verlust Siciliens zu entschädigen, gründeten die Karthager in Südspanien Niederlassungen. Dorthin schickten sie ihren tapfern Feldherrn Hamklkar, der von bitterm Haß gegen die Römer erfüllt war. Er hatte einen Sohn, Namens Hannibal. „Zu der Zeit, erzählte ßamtibal später, wo mein Vater den Marsch nach Iberien (Spanien) antreten wollte, mar ich neun Jahr alt. während er dein Zeus opferte, stand ich zur Seite des Altars. Als er dann nach glücklichern Ausfall des (Dpfers den Göttern die Spende dargebracht und die üblichen Gebräuche verrichtet, ließ er die übrigen ein wenig zurücktreten; mich selbst aber rief er heran und fragte mich freundlich, ob ich ihn auf seinem Zuge begleiten molle. lüie ich nun freudig darein willigte und nach Knabenart ihn dringend darum bat, ergriff er meine Hechte, führte mich zum Altar und befahl mir, das Opfer zu berühren und zu schwören, nie ein freund der Homer sein zu wollen." (Polybius, griechischer Geschichtsschreiber.) Hannibal hat diesen Schwur treulich gehalten. — Im Lager ausgewachsen, übte er sich in allen Tugenden eines Kriegers. Oft schlief er, nur mit einem kurzen Mantel bedeckt, zwischen den Wachtposten auf bloßer Erde. Als erster ging er ins Gefecht, als letzter verließ er es. Die Soldaten liebten ihn wie ihren Vater, und sieben Jahre nach dem Tode Hamilkars wurde er, 28 Jahr alt, ihr Führer. 2. Ursache des zweiten punischen Krieges. Die Karthager drangen in Spanien südlich und östlich immer weiter vor. Als Stützpunkt ihrer Macht hatten sie die Seestadt Nen-Karthago (Earthagena) gegründet. Das erweckte den Neid der Römer. In einem Vertrage mit den Karthagern bestimmten sie ihnen den Ebro als nördliche Grenze. Bald darauf nahmen sie die weiter südwärts gelegene 5* Enterbrücke.

7. Alte Geschichte - S. 22

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
- 22 — darauf gelenkt werden, alle Bequemlichkeit zu verachten und den Männern in der Liebe zum Vaterlande nachzustreben. „Ihr Lob war daher für die spartanischen Jünglinge eine ebenso große Aufmunterung, als ihr Tadel für den Feigen oder Weichlichen ein Schmerz und eine Demütigung wurde. Es ist deshalb nicht zu verwundern, daß die spartanischen Frauen im Staate ein so großes Ansehen genossen." Wie hochherzig ihre Gesinnung war, zeigt sich darin, daß spartanische Mütter den Sohn lieber tot aus dem Schlachtfelde sahen als ruhmlos zurückkehren. „Mit ihm oder auf ihm!" sagte eine Mutter zu ihrem Sohne, als sie ihm den Schild übergab, mit dem er in den Krieg ziehen wollte. Und als eine andre Mutter hörte, daß ihr Sohn zwar gesiegt habe, im Kampfe aber gefallen sei, sagte sie: „Nun, dazu habe ich ihn ja geboren und erzogen, daß er für sein Vaterland zu sterben wisse." f. Kriegsdienst. Mit dem 20. Jahre trat der Jüngling in das Heer. Im Alter von 30 Jahren wurde er den Vollbürgern zugezählt. Diese lebten allezeit „wie im Kriege und im Lager". Je 15 Mann bildeten eine Zelt- ober Tischgenossenschaft. Bis zum 60. Jahre war jeder bienstpflichtig. — Vor dem Auszuge zu einem Kriege bekränzten die Spartaner das Haupt, salbten das Haar und legten ein purpurnes Gewanb an, bamit das Blut daraus nicht zu sehen wäre. Die Gefallenen würden mit Lorbeeren ober Olivenzweigen bekränzt und mit großen Ehren bestattet. Den Feigen bebeckte Schaube sein Leben lang. 3. Undank der Spartaner. Die Gesetze Lykurgs waren den Reichen des Laubes vielfach verhaßt; benn sie beschränkten ihren Reichtum und ihre Macht. Es kam daher soweit, daß sie ihren Gesetzgeber verspotteten und beschimpften. Einmal bewarfen sie ihn sogar mit Steinen, so daß er in einen Tempel flüchtete. Alkanbros, ein leibenschaffticher Jüngling, verfolgte ihn auch bis hierhin, und als sich Lykurg umwanbte, schlug ihm jener mit seinem Äocke ein Auge aus. Lykurg blieb stehen und zeigte den Bürgern sein blntenbes Auge. Da schämten sie sich ihres rohen Betragens, übergaben ihm den Alkanbros zur Bestrafung und begleiteten ihn nach Hause. Zitternb staub der Jüngling vor Lykurg, benn er fürchtete bittere Rache. Aber Lykurg sagte ihm kein böses Wort, sondern beauftragte ihn nur, die Arbeiten eines Dieners bei ihm zu verrichten. Das that der Jüngling mit Freuden, und ba er immer mehr erkannte, wie ebel sein Herr gesinnt war, so wurde er bald der größte Verehrer des weisen Mannes. 4. Lykurgs Ende. Als Lykurg in seinem Vaterlande durch weise Gesetze alles wohl geordnet hatte, reiste er fort, ließ aber vorher seine Mitbürger schworen, daß sie alle Gesetze bis zu seiner Rückkehr halten wollten. Aber er kehrte nicht wieder zurück, sondern blieb bis an seinen Tod in der Frembe. So wollte er die Spartaner zwingen, seinen Gesetzen treu zu bleiben. 5. Wachsen der spartanischen Macht. Durch die weisen Einrichtungen Lykurgs würde Sparta stark und mächtig. Der kriegerische, tapfere Geist brängte die Spartaner zu Eroberungskriegen, und so unterwarfen sie balb auch mehrere Nachbarvölker. Da währenb dieser Kriege die Könige oft längere Zeit aus Sparta abwesenb waren, so übertrugen sie ihre Rechte für biefe Zeit fünf Beamten, die man Ephoren (Aufseher) nannte. Diese Einrichtung würde nach und nach eine bauernbe, und balb erlangten die Ephoren große Macht. Sie Beaufsichtigten das gesamte öffentliche Leben der Spartaner und führten selbst die Aufsicht über die Könige. Verletzten biefe die Gesetze, so konnten sie von den Ephoren vor den Rat der Alten zur Verantwortung gezogen werben. Alljährlich wechselten die Ephoren und wurden von der Volksversammlung neu gewählt.

8. Alte Geschichte - S. 50

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 50 — Röxane, „die Perle des Morgenlandes." Diese nahm er zur Gemahlin und feierte die Hochzeit mit großer Pracht. 9. Klitus. Um die Perser für sich zu gewinnen, lebte Alexander jetzt ganz nach persischer Weise. Er kleidete sich wie ein Perser und verlangte sogar, daß seine Unterthanen nach persischer Sitte vor ihm niederknien sollten. Auch hörte er gern Schmeichelworte. Das verstimmte die Macedonier und erbitterte sie zuletzt. Alexanders Vermählung mit Roxane. Einst rühmten Schmeichler beim Mahle seine Heldenthaten, gegen die alle Thaten der frühern Helden nichts seien. Da wagte Klitus, ein Freund Alexanders, freimütig zu behaupten, daß Alexander von seinem Vater übertreffen würde. Zornfunkelnd und vom Weine erhitzt, ergriff Alexander eine Lanze und durchbohrte Klitus, obgleich dieser ihm einst am Granikns das Leben gerettet hatte. Kaum aber war die grauenvolle That geschehen, so kam Alexander wieder zur Besinnung. Er weinte laut und rief einmal über das andre den Namen feines ermordeten Freundes. Dann schloß er sich drei Tage lang ein und aß nicht und trank nicht. Erst am vierten Tage ließ er sich wieder beim Heere sehen, um einen neuen Kriegszug zu unternehmen. c. Alexanders Aug nach Indien. Rückkehr und Hod. 1. Zug nach Indien. Alexander war mit seinen bisherigen Eroberungen noch nicht zufrieden. Sein stolzer Sinn war auf das Wunderland Indien gerichtet. Mit mehr als 100000 Kriegent ging er (326) über den Indus. Als er weiter vordrang, stellte sich ihm der König Porus mit einem großen Heere und 300 Elefanten entgegen. Diese trugen große, mit Kriegern besetzte Türme auf ihrem Rücken. Vor den Ungeheuern scheuten anfangs die Pferde der Reiter Alexanders. Aber Alexander besiegte den König Porus dennoch und erschlug ihm 100 Elefanten. Porus, der in goldener Rüstung auf dem größten Elefanten faß, wurde gefangen genommen. Alexander fragte ihn: „Wie willst du behandelt sein?" „Königlich," war die Antwort. Sogleich ließ ihn Alexander frei und gab ihm sein Besitztum als Lehen zurück. Dafür war Porus von jetzt an sein beständiger Freund. 2. Rückkehr. Je weiter Alexander in Indien vordrang, desto größer wurde die Gefahr. Immer wildere Völker stellten sich ihm entgegen und brachten

9. Alte Geschichte - S. 31

1900 - Bielefeld [u.a.] : Velhagen & Klasing
— 31 — loren. In dieser Not fragte man das Orakel in Delphi um Rat. Die Antwort lautete: „Athen soll sich hinter hölzernen Mauern verteidigen." Lange stritt man über den Sinn dieser Worte. Da deutete Themistokles den Spruch also: „Die hölzernen Mauern sind unsre Schiffe. Es ist der Wille der Götter, daß wir den Persern zur See Widerstand leisten. So laßt uns denn die Stadt verlassen und die Schiffe besteigen." Diesem Rate leistete man Folge. Athen wurde geräumt. Kinder, Weiber, Schwache und Greise schaffte man nach der Insel Salamis und nach andern Orten. Alle wehrfähige Mannschaft aber ging zur Flotte. 10. Sieg der Griechen bei Salamis. 480. Die Perser drangen nach ihrem Siege bei den Thermopylen unaufhaltsam in Griechenland weiter vor. Alles vor sich her verheerend, näherten sie sich Athen, um an der vermessenen Stadt Rache zu nehmen — und in kurzer Zeit war Athen ein Aschenhaufen. Gleichzeitig mit dem Landheere rückte auch die Flotte vor und näherte sich der Insel Salamis, vor der die griechischen Kriegsschiffe — 358 an der Zahl — sich versammelt hatten. Als aber die Griechen sahen, wie die Menge der persischen Schiffe weithin das Meer bedeckte, da entsank vielen der Mut, und manche rieten, den Persern auszuweichen und die gefährliche Stellung bei Salamis zu verlassen. Themistokles aber wollte die Griechen zum Kampfe zwingen. Deshalb wandte er eine List an. „(Er schickte zu Schiffe in das Lager der Meder einen niamt, dem er aufgetragen hatte, was er sagen sollte. Dieser Mann war der Erzieher der Kinder des Themistokles. Nachdem dieser nun mit seinem Fahrzeuge angelangt war, sprach er zu den Feinden also: „Mich sendet der Oberst der Athener ohne Dorroisfen der andern — denn er ist auf des Königs Seite und wünscht lieber, daß ihr, als daß die Hellenen die Oberhand gewinnen — euch zu sagen, daß die Hellenen voller Furcht sind und sich über ihre Flucht beraten, lind jetzt könnt ihr die herrlichsten Thaten ausführen, wenn ihr nicht zugebt, daß sie entfliehen. Denn sie sind nicht einig untereinander und werden euch keinen Widerstand mehr leisten . . . Nachdem er das gemeldet, kehrte er stehenden Fußes wieder zurück." (fjerodot.) Terxes befolgte diesen Rat. Frohlockend sprach Themistokles zu den andern griechischen Führern: „Nun werdet ihr doch endlich fechten?" Am Morgen begann der Kampf. Bald aber zeigte sich bei der persischen Flotte mit ihren vielen Fahrzeugen der Mangel einer einheitlichen Leitung, während' die griechische Flotte vorzüglich geführt wurde. Dazu kam noch, daß die Griechen mit den Gewässern viel besser vertraut waren als die Perser, und so brachten sie bald ungeheure Verwirrung in die große persische Flotte. Mit den Schnäbeln ihrer kleinen Schiffe bohrten sie ein Fahrzeug der Perser nach dem andern in den Grund. Als der Mond aufging, hatten die Griechen einen glänzenden Sieg über die Perser errungen. 11. Terxes' Rückkehr. 36er;re§ hatte, auf einem goldenen Stuhle sitzend, von einem Berge aus dem Kampfe zugesehen. Neben ihm hatten seine Schreiber Platz genommen, die die Heldenthaten seiner Krieger aufschreiben sollten. Schon im voraus des Sieges gewiß, hatte er nicht daran gezweifelt, daß dieser eine Feldzug vollauf genügen würde, das kleine Griechenland zur Unterwerfung zu zwingen. Allein durch die verlorne Seeschlacht war der ganze Plan verdorben. Da nun die Verpflegung der riesigen Heeresmasse in Griechenland auf längere Zeit Schwierig- Krieger, erbeutete Waffen dem Apoll als Weihgeschenk darbringend.

10. Deutsche Geschichte mit Ausblick auf die Nachbarstaaten - S. 61

1907 - : Velhagen & Klasing
— 61 — Markgraf von Österreich, der bis dahin Bayern inne hatte (S. 59), erhielt Österreich, die ursprüngliche bayrische Ostmark, als erbliches reichsunmittelbares Land, so daß sich dieses jetzt zu größerer Macht entfalten konnte.) Heinrich der Löwe unterwarf sich auch noch Mecklenburg und Pommern. In der Stadt Braun-schweig hatte er seine Burg, vor der er als Sinnbild seiner Macht einen ehernen Löwen mit offenem Rachen aufrichten ließ. Noch heute steht dieser da als ein Wahrzeichen der Stadt. Lange Zeit war Heinrich mit dem Kaiser eng befreundet und leistete ihm auf seinen Kriegszügen nach Italien den kräftigsten Beistand. Aber nach einigen Jahren trat zwischen Heinrich und dem Kaiser eine Verstimmung ein. Heinrich hatte nämlich einen sehr verschwenderischen Oheim, Welf. Dieser wollte von ihm Geld auf feine Güter borgen. Heinrich aber lehnte dies ab. Da wandte sich Welf an den Kaiser. Von ihm erhielt er das Geld und vermachte ihm dafür feine Güter. Von jetzt ab grollte Heinrich dem Kaiser. 5. Heinrichs Trotz. Zum sünftenmal war der Kaiser nach Italien gezogen. Sieben Monat lang belagerte er vergeblich die Stadt Alessandria. Diese hatte der Papst Alexander, der es mit den Lombarden hielt, dem Kaiser zum Trotze erbauen taffen. Friedrichs Heer wurde von Krankheiten dahingerafft. Da kam die Kunde, daß ein großes lombardisches Heer gegen ihn im Anzüge sei. In seiner Not wandte sich der Kaiser an Heinrich. „O Heinrich," so bat er, „verlaß mich zu dieser Stunde nicht! Die Ehre Deutschlands steht auf dem Spiele." Doch Heinrich entgegnete stolz: „Dein Dienst, o Kaiser, hat mich vor der Zeit alt und mürbe gemacht." Da sank der Kaiser, wie erzählt wird, vor dem Löwen auf die Knie und bat flehentlich: „Nur diesmal, Heinrich, verlaß mich nicht!" Heinrich jedoch blieb kalt. Nun schieden die beiden, und Friedrich mußte dem Feinde allein entgegentreten. Er erlitt eine furchtbare Niederlage bei Legnano. Zornig kehrte er nach Deutschland zurück und rief den Löwen nach Worms vor ein Fürstengericht. Aber dieser kam nicht, auch nicht nach Magdeburg und Würzburg, wohin ihn der Kaiser später beschied. Nun traf Heinrich die Reichsacht. Er verlor alle feine Länder und Würden. Das mächtige Sachsen wurde zerstückelt und kam an verschiedene Herren. Bayern wurde größtenteils dem Psalzgrafen von Wittelsbach zugesprochen, dessen Nachkommen noch heute dort auf dem Throne sitzen. 6. Versöhnung. Den Löwen verließ indessen fein Mut nicht; mannhaft kämpfte er gegen alle feine Feinde. Doch feine Tapferkeit war umsonst. Um aber wenigstens seine Erbländer (Braunschweig und Lüneburg) zu retten, ging er zuletzt nach Erfurt zum Kaiser und bat ihn kniend um Lösung aus der Acht. Als der Kaiser ihn so tief gebeugt sah, gedachte er in Tränen der alten Freundschaft und sprach zu ihm: „O Heinrich, wer anders hat dich denn gestürzt als du selbst?" Er löste die Acht, aber erhöhen konnte er ihn ohne Zustimmung der Fürsten nicht. Diese beschlossen: „Braunschweig und Lüneburg sollen dem Löwen bleiben, boch muß er so lange von der deutschen Erde fort, bis der Kaiser seine Rückkehr gestattet." Da zog denn der gedemütigte Fürst mit Weib und Kindern, arm und verbannt, nach England zu feinem Schwiegervater, dem Könige Heinrich Ii. Schon nach drei Jahren erlaubte ihm jedoch der Kaiser zurückzukehren. 7. Krcuzzng. Seit 88 Jahren war Jerusalem in den Händen der Christen gewesen. Da eroberte es der Sultan von Ägypten. Hierüber geriet die ganze Christenheit in Trauer. Der Papst forderte alle christlichen Fürsten und Völker auf, die Stadt zum zweitenmal den Handen der Ungläubigen zu entreißen. Im Frühlinge des nächsten Jahres (1189) sammelte sich bei Regensburg ein Heer von 150000 Mann. Der alte Barbarossa stellte sich an die Spitze desselben. Mit
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