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1. Grundriß der allgemeinen Geschichte für gelehrte Schulen - S. 451

1848 - Dil[l]ingen : Friedrich
bis auf die neuesten Zeiten. 451 ~ ~ " Juni (830) kam nebst Großbritannien 1831 unter betrübenden Aufständen die Abschaffung mancher al- tern Gebräuche verlangte, bewirkte der Bruder des Königs, der Herzog von Cambridge, als Vicekönig von Hannover, daß eine neue zeitgemäßere Verfassung eingeführt wurde (26. Sept. 1833), welche aber von Wilhelms Bruder und Nachfolger in Hannover, Ernst I., bald nach dessen Thronbesteigung (20. Juni 1837) wieder ausgehoben wurde. Vergebens erklärten sieben Göt- tinger Professoren, daß sie, da sie eidlich an das Staatsgrundge- setz gebunden seien, den Huldigungseid nicht leisten könnten; ver gebend weigerten sich viele Mitglieder, bei der nach der Constitution von 1819 zusammenberufenen Ständeversammlung zu erscheinen; vergebens wurden mehrere Eingaben bei dem Bundestage einge- reicht; die Ständeversammlung von 18-10 billigte die wieder vor- gelegte Verfassung, welche bis jetzt in Geltung geblieben ist. Im Königreiche Würtem berg übernahm nach Friedrich's I. Tod (28. Okt. 1816) dessen Sohn Wilhelm I. die Regierung. Dieser bewirkte mit den gesummten Ständen des Reiches auf dem Wege des Vertrags eine neue landständische Verfassung, welche am 25. Sept. (819 als Grundgesetz des Königreiches bekannt gemacht wurde. Auch in Würtemberg fehlte es an vereinzelnten Versuchen zu Unruhen nicht; doch zeigte sich auch bei diesen Vor- fällen der König stets gerecht und großmüthig, und daß die Un- terthanen seine Regierung als eine segensreiche anerkennen, be- wies der Jubel, mit dem das ganze Land dessen 25jähriges Re- gierungsjubiläum mitfeierte. Eine eben so zweckmäßige landständische Verfassung erlangte Baden am 22. Aug. 1818 unter dem Großherzoge Karl, ei- nem Enkel jenes durch hohe Regententugenden ausgezeichneten Karl Friedrich's, welcher nicht nur das baden - durlachische und das baden-badensche Gebiet vereinigt, sondern auch die alt- zähringischen Besitzungen wieder gewonnen und während der Stürme der französischen Revolution behauptet hatte. Auf Karl folgte sein Oheim Ludwig seit 8. Dec. 1818, dann seit 30. März 1830 Karl Leopold, ein Sohn Karl Friedrich's,- ganz Bruder Wilhelm. Als man km I.

2. Grundriß der allgemeinen Geschichte für gelehrte Schulen - S. 454

1848 - Dil[l]ingen : Friedrich
454 Dritte Periode von 1789 n. Chr. nig von Dänemark; er regiert monarchisch, doch seit 1835 mit Zuziehung beratender Landstände. Ständische Verfassungen erhielten die Fürstenthümer Schwarzburg-Rudolstadt (2. Jan. 1816), S ckwarzburg-So nderöhausen (24. Sept. 1841), Liech tenstei n und Ho henzoll ern-Sigm a r in g e n (11. Juli 1833). Im Großherzogthume Oldenburg und in der Landgrafschaft Hessen-Homburg ist die Einführung einer volksvertretenden Verfassung bis jetzt nicht erfolgt. Während in den freien Städten Bremen, Lübeck und Hamburg, welches v. 5. — 8. Mai 1842 einem großen T heile nach abbrannte, die ehemalige Verfassung wieder hergestellt wurde, erhielt Frank- furt a. M. eine Fortbildung der ihrigen in der sogenannten Er- gänzungsacte (18. Juli 1816). Iv- Die Schweiz. Durch daö Angriffs- und Vertheidigungö-Bündniß, welches die Schweizer mit Frankreich schließen mußten (19. Aug. 1798), ward ihr Land der Schauplatz des Krieges, nach dessen Beendi- gung der Parteien-Kampf aufs neue begann, bis Napoleon durch Anfdrkngung der Mediationsacte (19. Febr. 1803) die Ruhe und eine feste Verfassung wieder herstellre. Nach dem Sturze des Eroberers wurde diese Acte aufgehoben, und unter dem Einflüsse der verbündeten Großmächte zwischen den 19 souverainen Can- tonen zu Zürich ein B undesvertrag geschlossen (8. Sept. 1814), welcher die gemeinschaftliche Behauptung ihrer Freiheit, Unabhängigkeit und Sicherheit gegen alle Angriffe von Außen und die Erhaltung der Ordnung und Ruhe im Innern, sowie die gegenseitige Garantie ihrer Gebiete und der neuen Verfassun- gen der einzelnen Eantone aussprach. Der Tagsatzung, zu welcher jeder Canton einen Abgeordneten schickt, verblieb die Lei- tung der allgemeinen Bundesangelegenheiten, die Erklärung des Krieges, Schließung des Friedens, der Bündnisse und Verträge mit dem Auslände und die Ernennung der Gesandten. Der Sitz der Tagsatzung sollte zwischen den Vororten Zürich, Bern und Luzern jedesmal nach dem Verlaufe von zwei Jahren wechseln, und es sollte im Freistaate keine Unterthanenlande und keine pri-
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