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1. Von der Völkerwanderung bis zum Westfälischen Frieden - S. 36

1902 - Leipzig : Hirt
36 Vierte Periode. Die Zeit der Kreuzzge und der Hohenstaufen. Volkes lebte der geliebte Kaiser fort als Hauptvertreter des alten deut-schen Kaisertums. Vergleiche Friedrich Rotbart und Heinrich den Lwen in Bezug auf Wirksam-feit und Charakter. Friedrichs I. Sohn, Herzog Friedrich von Schwaben, fhrte die Kreuzfahrer, soweit sie nicht die Umkehr vorzogen, vor Accon. Nachdem er während der Belagerung den Deutschen Orden (48,6) gestiftet hatte, wurde er nebst einem groen Teile des Heeres von einer Seuche dahingerafft. Da kamen die Englnder und Franzosen zu Schiffe an. Den vereinten Anstrengungen gelang die Eroberung der Stadt. Die Deutschen aber und bald darauf auch die Franzosen, durch das hochfahrende und bermtige Auftreten des englischen Knigs Richard Lwenherz (Heinrichs des Lwen Schwager) gereizt, kehrten nach Hause zurck. 1192. Richard Lwenherz mute sich damit begngen, mit Saladin einen Ver-trag zu schlieen, demzufolge den Christen der ungestrte Besuch der heiligen Orte zugestanden wurde. 50. Die Zeit der spteren Hohenstaufen. 1190 Heinrich Vi., 11901197. Nach Barbarossas Tode erhoben sich bis unter Fhrung des alten Lwen von Braunschweig alle Feinde einer 11 starken Reichsgewalt. Sie schloffen ein Bndnis gegen den jungen Kaiser und hofften auf tatkrftige Untersttzung von Richard Lwenherz. Aus dieser bedrohten Lage wurde Heinrich Vi. dadurch gerettet, da Richard, der auf der Rckkehr vom Heiligen Lande vom Sturme ver-schlagen war und als Pilger verkleidet durch Deutschland nach England zurckkehren wollte, in sterreich ausgegriffen und dem Kaiser ausge-liefert wurde. Die Fürsten wagten jetzt nichts zu unternehmen, der englische König erhielt nach einjhriger Gefangenschaft auf Schlo Trifels seine Freiheit (Sage vom Snger Blondel), und der Kaiser vershnte sich mit Heinrich dem Lwen und stellte dadurch seine Macht in Deutschland wieder her. 2. Philipp von Schwaben, (Dtto von Braunschweig und 3nn0= cenj Iii. a) Fr Heinrichs dreijhrigen Sohn Friedrich bernahm Philipp von Schwaben (Stammtafel!) die Regierung und lie sich 1^8 im folgenden Jahre, um seinem Hause die Krone zu erhalten, von seinen 1208. Anhngern zum König (11981208) whlen, während die welfische 1198 Partei Otto von Braunschweig als Gegenknig (1198 1215) auf-bis stellte. Philipp wurde von Papst Innocenz Iii. in den Bann getan, erlangte aber trotzdem immer mehr das bergewicht in dem zehnjhrigen Brgerkriege, der das Reich durchtobte und die Gemter verwilderte,

2. Von der Völkerwanderung bis zum Westfälischen Frieden - S. 37

1902 - Leipzig : Hirt
50. Die Zeit der spteren Hohenstaufen. 37 während Walter von der Vogelweide, der begeisterte Snger deutscher Zucht und Tugend, vergebens seine Klagelieder ertnen lie der die deutsche Zerrissenheit, die nur der rmischen Herrschsucht zu gute kam. Als Philipp dem vlligen Siege nahe war, wurde er von einem Privat-feinde ermordet. Vergleiche die Lage des deutschen Reiches in den Jahren 983, 1056 und 1197. b) Jnnocenzlll., ein bei aller Herrschsucht einsichtsvoller und sitten-strenger Mann, war der mchtigste der Ppste seit Gregor Vii. Nicht nur konnte er in Deutschland bei den herrschenden Thronstreitigkeiten seinen Einflu erfolgreich in die Wagschale werfen, sondern er gewann auch die Lehnshoheit der Unteritalien, Aragonien und England. Er veranlate den vierten (sogenannten) Kreuzzug (12021204), der von franzsischen und italienischen Rittern unternommen wurde. (Sie kamen nur bis Konstantinopel.) Gegen die Ketzer", deren Zahl erheblich wuchs, setzte er die In-quisition (Glaubensgericht mit Folter und Scheiterhaufen) ein, die be-sonders in den sdlichen Lndern gewtet hat, während sie in Deutsch-land keinen rechten Boden gewinnen konnte. An der Bekmpfung der Irrlehren" beteiligten sich besonders die zur Zeit des Innocenz ge-stifteten Bettelorden der Franziskaner und der Dominikaner. Doch haben sich die damals weitverbreiteten Waldenser bis heute in Piemont erhalten. Die Albigenser in Sdfrankreich dagegen wurden ausgerottet. c) Nach König Philipps Tode wurde Otto Iv. allgemein anerkannt. Er entzweite sich mit dem Papste, als er sich zur Eroberung Unteritaliens anschickte, und wurde in den Bann getan. Da sielen die Fürsten von ihm ab und whlten Friedrich von Sizilien (Stamm-tafel!), der unter der Vormundschaft des Papstes in seinem Erblande herangewachsen war. 3. Friedrich Ii., 12151250. a) Fnfter Kreuzzug, 1228 bis 1215 1229. Den bei seiner Krnung gelobten Kreuzzug verschob Friedrich von einem Jahre zum anderen, um erst die inneren Angelegenheiten zu ordnen. Als er sich endlich auf wiederholtes Drngen in Brin-disi eingeschifft hatte, kehrte er bald wegen Krankheit um und wurde (von Gregor Ix.) mit dem Banne belegt. Trotzdem segelte er im folgenden Jahre nach Accon. Er schlo mit dem Sultan von gypten einen Vertrag, wodurch er Jerusalem und einen ansehnlichen Landstrich 1228. erhielt. In Jerusalem setzte er sich selbst die Krone auf. In den folgenden Friedensjahren lebte Friedrich, vom Banne los-gesprochen, in Palermo und entfaltete in der Regierung seines Erb-landes eine umfassende Ttigkeit.

3. Von der Völkerwanderung bis zum Westfälischen Frieden - S. 38

1902 - Leipzig : Hirt
38 Vierte Periode. Die Zeit der Kreuzzge und der Hohenstaufen. b) Kampf gegen die lombardischen Städte und das Papst-1236. tum. 1236 zog er gegen die lombardischen Städte, die ihre Rechte berschritten hatten, und bekmpfte sie mit gutem Erfolge. Als nun auch der Papst (Gregor Ix.) auf ihre Seite trat und den Kaiser wieder in den Bann tat, entstand ein verzweifelter Kampf zwischen Papsttum und Kaisertum, der mit der Fever nicht weniger heftig als mit dem Schwerte gefhrt wurde. Der Papst (Innocenz Iv.) lie durch die 245.Kirchenversammlung zu Lyon 1245 den Kaiser als abgesetzt erklären und forderte die Untertanen zur Emprung auf. Aber trotz seiner zahl-reichen Widersacher kmpfte Friedrich in Italien ungebrochenen Mutes, bis der Tod ihn abrief. c) Um Deutschland kmmerte sich der Kaiser wenig. Gegen seinen Sohn Konrad, der an seiner Stelle ohne Macht und Ansehen die Regierung fhrte, erhoben sich nacheinander mehrere Gegenknige. berall herrschten Fehden und Unordnung. Dazu kam ein gefhrlicher uerer Feind: die mit den Hunnen verwandten Mongolen hatten einen groen Teil von Asien erobert, Rußland, Ungarn und Polen 1241. unter Sengen und Morden durchzogen und fielen 1241 in Schlesien ein. Herzog Heinrich von Schlesien starb mit seinem Heere den Heldentod in der Schlacht bei Liegnitz; aber die deutsche Tapferkeit flte den Barbaren solche Achtung ein, da sie es vorzogen um-zukehren. Rußland blieb noch 200 Jahre in ihrer Gewalt. 1250 Untergang der Hohenstaufen. Konrad Iv., 12501254, bis Friedrichs Sohn und Nachfolger, starb in Italien. Im sizilischen Reiche fhrte sein Bruder Manfred die Regierung fr Konrads Sohn, den unmndigen Kouradin, der bei seinem Oheim, dem Herzog von Bayern, erzogen wurde. Allein der Papst rief Karl von Anjou, den Bruder des franzsischen Knigs Ludwig Ix., zum Sturze des ihm verhaten Hohenstaufen herbei. Dieser fiel im Kampfe gegen den Thronruber. König Karl machte sich durch grausame Regierung verhat, so da die Groen des Reiches den sechzehnjhrigen Konradin aufforderten, sein Erbe in Besitz zu nehmen. Konradin kam, verlor die Schlacht bei 1268. Tagliacozzo, wurde gefangen genommen und zu Neapel enthauptet, 1268. Wodurch ging das Geschlecht der Staufer unter? 1254 5. Das Zwischenreich, 12541273. Nach Konrads Iv. Tode bis whlte in Deutschland ein Teil der Fürsten fr Geld einen englischen 1^^'Prinzen, ein anderer einen spanischen zum König. Beide waren ohne Bedeutung. Das Reich befand sich in voller Auflsung. Denn die Fürsten, die es verlernt hatten, sich einem gemeinsamen Gesetze unter-zuordnen, bekmpften einander nach dem Faustrecht". Die Ritter

4. Von der Völkerwanderung bis zum Westfälischen Frieden - S. 57

1902 - Leipzig : Hirt
59. Rckblick. 57 Wilhelm der Eroberer von dernormandie brachte durch triefe Schlacht das Land in feine Gewalt. Unter ihm und feinen Nachfolgern der-schmolzen die Angelsachsen mit den normannisch-franzsischen Einwanderern zur englischen Nation. Wie ist die englische Sprache entstanden? 2. Frankreich. Als 1328 das Haus der Capetinger ausgestorben 1328. war und die Seitenlinie der Valois zur Regierung kam, erhob der König von England, der ebenfalls mit den Capetingern verwandt war, Anspruch auf den franzsischen Thron und begann einen Krieg gegen Frankreich, der mit Unterbrechungen der hundert Jahre dauerte. Die Englnder machten groe Fortschritte in Frankreich. 1429 hatten sie den ganzen Norden bis zur Loire inne und belagerten Orleans, den Schlssel zum Sden. Der unentschlossene Karl Vii. wute nicht zu helfen; feine eigene Mutter Jfabeau und Herzog Philipp von Burgund waren auf die Seite der Feinde getreten. Da erschien dem bedrngten Lande eine Retterin in Johanna Darc aus Domremy an der Maas. In begeisterter Zuversicht auf ihre gttliche Sendung fcharte sie die ihr vertrauenden Krieger um ihre Fahne, entfetzte Orleans und fhrte Karl Vii. siegreich zur Krnung nach Reims. Zwar geriet die Jung-frau von Orleans" in die Hnde der Feinde und wurde 1431 zu Rouen 1431 als Hexe verurteilt und verbrannt, aber das Glck der Englnder war vorber; bald waren sie aus Frankreich verdrngt. Wie sind die Erfolge der Jungfrau von Orleans zu erklären? 59. Rckblick. Der bergang vom Altertum in das Mittelalter war ein fehr allmhlicher. Die griechisch-rmische Welt hatte sich berlebt; das Christen-tum hatte dem Leben einen neuen Inhalt gegeben. Unterdessen waren in frischer Waldursprnglichkeit die Germanen aufgewachsen, mit den besten geistigen und sittlichen Eigenschaften ausgerstet, der hchsten Kraftentwicklung fhig. Kein anderes Volk konnte Trger des Christen-tums werden. Zu dieser Aufgabe wurden die Germanen geschickt gemacht durch die Vlkerwanderung, die dem rmischen Staatswesen den Todessto gab. Den neuen Staaten, die auf den Ruinen erwuchsen, gab das Lehnswesen die Form. Die Verbindung mit der christlichen Kirche trat zuerst hervor in dem groen frnkischen Reiche, welches unter Karl dem Groen die meisten kulturfhigen Vlkerschaften um-fate, dann aber sich in ein ostfrnkifches (deutsches) und ein West-frnkisches (franzsifches) Reich teilte. Nachdem Heinrich I. das deutsche Reich in seinen Grundformen gefestigt hatte, erneuerte Otto I. die Verbindung mit Rom und beftimmte dadurch die ganze folgende Entwick-

5. Von der Völkerwanderung bis zum Westfälischen Frieden - S. 73

1902 - Leipzig : Hirt
67. Auerdeutsche Lnder im 16. Jahrhundert. 73 die Pariser Bluthochzeit: die Mutter des Knigs betrieb durch die 1572, Vermhlung ihrer Tochter mit dem Hugenotten Heinrich von Na-varra scheinbar die Ausshnung der Parteien, lie aber unter den Hugenotten, die zur Feier der Hochzeit in groer Zahl nach Paris ge-kommen waren, in der Bartholomusnacht (23-/24. August) ein entsetzliches Blutbab anrichten. In anberen Stbten Frankreichs wrbe das Beispiel der Hauptstabt nachgeahmt; aber die Hugenotten leisteten nur um so krftigeren Wiberstanb. b) Heinrich Iv. Lngerer Frtebe trat erst eilt, nachbem mit Heinrich Iv. von Navarra 1589 das Haus Bourbon auf den Thron 1589. gekommen war. Durch den bertritt zum Katholizismus sicherte sich Heinrich seine Stellung, verlieh aber durch das Ebikt von Nantes 1598 den Hugenotten Religionsfreiheit und staatliche Rechte. 1598. 2. England und Schottland, a) Knigin Elisabeth, 15581603, 1558 verhalf dem Protestantismus in der Form der anglikanischen ober bischflichen Kirche zum Siege. b) Maria Stuart, die Erbin des schottischen Thrones, verlebte ihre Jugeub am Hofe der Katharina von Mebici. Nach dem Tode ihres Gemahls, Franz' Ii. von Frankreich, kehrte die achtzehnjhrige schne, unerfahrene Knigin in die ihr sremb geworbene Heimat zurck, um ihren Thron einzunehmen. Hier hatte unterbessen die Reformation Eingang gefunben. Der anfngliche Jubel, mit dem Maria von ihrem Volke aufgenommen wrbe, verwanbelte sich balb in Mitrauen gegen die katholische Knigin. Auch Elisabeth von England war nicht wohl-wollenb gegen sie gesinnt, besonbers ba sie die Ansprche, welche sie auf den englischen Thron zu haben glaubte, nicht aufgab. Um eine Sttze zu haben, vermhlte sich Maria unbebachterweise mit dem Grafen Darnley, gegen den sie balb Gleichgltigkeit, ja Wiberwillen empfanb. Noch grer war die Unbebachtsamkeit, ba sie ihrem Gnstling Both-well, dem Mrber Darnleys, die Hand reichte. Sie mute vor ihren emprten Untertanen nach England fliehen und bat Elisabeth um Schutz. Diese aber war unebel genug, sie im Gefngnis schmachten zu lassen. Vergebens wrben von den Anhngern der Maria verschiebene Versuche gemacht, sie zu befreien und sie an Stelle der Elisabeth auf den Thron zu erheben. Sie wrbe der Teilnahme an biesen Verschwrungen angeklagt und nach achtzehnjhriger Gefangenschaft 1587 enthauptet. 1587. c) Gegen England schickte im folgenben Jahre König Philipp Ii. von Spanien als Rcher der Maria Stuart die iiuberw in bliche Armaba"; die stolze Flotte wrbe durch Strme und die Tapferkeit der 1588.

6. Leitfaden der Geschichte für Mittel-, Töchter- und Fortbildungsschulen und die Oberklassen der Bürger- und gehobenen Volksschulen - S. 57

1881 - Harburg an der Elbe : Elkan
— 57 — des Schlosses Canossa (in Modena), ehe der stolze Papst ihn vor sich ließ, in? und ward dann vom Banne unter der Bedingung gelöset, daß er nicht eher die Regierung wieder übernehme, bis der Papst es ihm erlaube (1077). — c. Mit Zorn und Scham ging Heinrich von dannen und zog gegen Rudolf von Schwaben, den seine Feinde zum Gegenkaiser gewühlt hatten. In der Schlacht bei Merseburg verlor Rudolf die rechte Hand und fiel dann durch den Herzog von Niederlothringen, Gottfried von Bouillon. Eine neue Kirchenversammlung hatte indes den Papst abermals abgesetzt und einen andern gewählt, der Heinrich und Bertha krönte. — Heinrich übertrug dem neuen Herzog von Schwaben, Friedrich von Hohenstaufen, den Krieg gegen den 2. Gegenkaiser, Hermann von Luxemburg, und zog nach Italien. Der unbeugsame Gregor wurde von den Römern in seinem Paläste belagert, aber durch Robert Guiskard, Herzog der Normannen in Unteritalien, befreit. Er starb im folgenden Jahre zu Salerno in der Verbannung (1085). — d. Heinrich ward darnach auch in Deutschland seiner Feinde Herr und söhnte sich mit den Sachsen aus; da empörte sich sein ältester Sohn Konrad und, als dieser gestorben war, auch sein zweiter Sohn Heinrich. Hinterlistig gefangen genommen, entfloh er nach Lüttich, und hier erlag er, kurz vor der bevorstehenden Schlacht, dem Grame (1106). Die Leiche wurde auf Befehl des Sohnes nach Speier gebracht, aber erst 1111, nachdem der Papst Paschalis den Bann gelöset, im Kaiserdome feierlich bestattet. — Bei seinen großen Fehlern rühmten auch die Gegner seine Wohlthätigkeit, Großmut, Tapferkeit und königliche Würde. ■ 8« 94. 4) Heinrich Y. Da der Papst ihm das Recht der Investitur nicht noti zugestehen wollte, so nahm er ihn gefangen, ward dafür aber von den Kardinälen gebannt (1111). Nach seinem Römerzuge sprach der Papst abermals den Bannfluch aus; indes gelang es ihm, den 50jährigen Investitur-Streit zu beendigen. In dem Konkordat (Vertrag) von.worms (1122) ward festgesetzt, daß die Bischöfe das Zeichen ihrer geistlicheu Würde, Ring und Stab, vom Papste, dagegen das Zeichen ihrer weltlichen Herrschaft, das Zepter, vom Kaiser erhalten sollten. — Mit Heinrich starb das fränkische Kaisergeschlecht aus. 5) Lothar von Sachsen, dem die königliche Krone gegen seinen Willen 1125 übertragen wnrde, hatte an den beiden Hohenstaufen, Friedrich von Schwaben und Konrad von Franken, zwei mächtige Gegner; darum vermählte er seine einzige Tochter Gertrud an den welsischen Herzog Heinrich d. Stolzen von Bayern und belehnte ihn zugleich mit Sachsen und mit der Markgrafschaft Toskana in Italien. Dadurch wurde der Grund zu langer Feindschaft zwischen den Welfen und Hohenstaufen oder Waiblingern (v. d. Burg Waibling b. Stuttgart) gelegt. — Lothar verlieh die Nordmark (jetzt Altmark) an Albrecht den Bären von Anhalt; dieser eroberte aufs neue die wendische Stadt Brandenburg und die umliegenden Landschaften, zog zahlreiche deutsche Ansiedler aus Flandern dahin und legte dadurch den Grund zu der spätern Mark Brandenburg. Damals wurde zuerst Berlin genannt und zu Wien der Grund gelegt. t §♦ 95. ^ußerdeutsche Ereignisse, a. Die Eroberung Eng-1066 lands durch die Normannen. Die Normannen (Nordmannen — Dänen, Schweden, Norweger) hatten an der Westküste Frankreichs 911 das Herzogtum der Normandie gegründet. Herzog Wilhelm der Eroberer ging 1066 nach England, besiegte den angelsächsischen König Harald bei Hastings, nahm dessen Thron in Besitz und verteilte die großen Güter des Landes

7. Leitfaden der Geschichte für Mittel-, Töchter- und Fortbildungsschulen und die Oberklassen der Bürger- und gehobenen Volksschulen - S. 58

1881 - Harburg an der Elbe : Elkan
— 58 — i unter seine Heerführer. Da die Normannen die französische Sprache angenommen hatten, so gingen viele französische Wörter in die angelsächsische über. — Der berühmteste der folgenden englischen Könige war Richard Löwenherz, + 1199. 1096 §. 96. b. Der erste Kreuzzug. a. Die Araber, welche Palästina erobert hatten, gestatteten den christlichen Wallfahrern den Besuch der heiligen Orte; die Türken dagegen, welche sich 1073 des Landes bemächtigten, mißhandelten die Christen und entweihten die Stätte ihrer Andacht. Der Einsiedler Peter von Amiens, der Jerusalem besuchte, brachte einen Hülferuf des dortigen Patriarchen an den Papst Urban Ii. und weckte durch seine feurigen Reden in Italien und Frankreich das Verlangen, das heilige Land den Ungläubigen zu entreißen. Der Papst berief zuerst eine Kirchenversammlung nach Piacenza in Italien und dann eine noch größere nach Clermont in Südfrankreich; unter dem Rufe: „Gott will es!" hefteten sich viele Tausende ein rotes Kreuz auf die rechte Schulter, zum Zeichen, daß sie an dem Zuge teilnehmen wollten. — b. Im Frühjahre 1096 zogen Tausende unter Peter von Amiens und Walter ohne Habe voraus, ohne das Ziel zu erreichen; das Hauptheer führte Gottfried von Bouillon, Herzog von Niederlothringen, mit seinem Bruder Graf Balduin von Flandern, Graf Tankred aus Unteritalien und anderen Helden durch Deutschland, Ungarn und Kleinasien. Nach unsäglichen Leiden und Kämpfen (Sieg bei Antiochien über Sultan Korboga) erreichten von 300000 Mann nur 40000 Jerusalem. Nach zweitägigem Sturm wurde die Stadt erobert (1099). Gottfried regierte nur ein Jahr als „Beschützer des heil. Grabes"; sein Bruder Balduin nahm den Königstitel an. D. Die schwäbischen oder hohenstaufischen Kaiser. 1138—1254. 1138 t §. 97. 1) Konrad Iii. a. Die Fürsten wählten nicht den stolzen Heinrich von Bayern, der sicher darauf rechnete, sondern Konrad von Franken, den Hohenstaufen. Dieser nahm Heinrich das Herzogtum Sachsen und verlieh es Albrecht dem Bären, und als Heinrich zu den Waffen griff, erklärte er ihn in die Acht und nahm ihm auch Bayern. Heinrich starb, ehe der Krieg zum Ausbruch kam, und hinterließ einen 10jährigen Sohn, den nachmaligen Heinrich den Löwen. Da erscholl der Ruf: „Hie Welf! Hie Waiblingen!" durchs ganze Reich. Bis 1142 verteidigte Heinrichs Witwe Gertrud Sachsen gegenalbrecht denbären; inbayern kämpfte sein Oheim, Graf Welf von Altorf. (Schlacht bei Weinsberg, 1140. Die Weiber von Weinsberg.) In dem Frieden erhielt der junge Löwe Sachsen wieder, doch mußte er die Altmark an den Bären abtreten, der sich nachher Markgraf von Brandenburg nannte. b. Der Abt Bernhard von Clairvaux bewog Konrad, mit Ludwig Vii. von Frankreich einen Zug nach dem bedrängten heiligen Lande zu unternehmen. Das Heer schmolz durch Wasserfluten, Hunger und Kämpfe von 70000 auf 7000 Mann zusammen; mit dem Reste erreichte Konrad Jerusalem, konnte aber das feste Damaskus nicht erobern. — Zn feinem Nachfolger empfahl er seinen tapfern Neffen, Friedrich von Schwaben, der ihn auf dem Kreuzzuge begleitet hatte.

8. Leitfaden der Geschichte für Mittel-, Töchter- und Fortbildungsschulen und die Oberklassen der Bürger- und gehobenen Volksschulen - S. 93

1881 - Harburg an der Elbe : Elkan
— 93 — Schweiz in Republiken umgewandelt und von Frankreich abhängig gemacht, vorn deutschen Reiche aber die Abtretung des linken Rheinufers gefordert. — b. 1798 segelte Bonaparte nach Ägypten. Er eroberte Malta, erstürmte Alexandrien und siegte bei den Pyramiden über die Mameluken (kaukasische Sklaven-Soldaten); dagegen wurde die französische Flotte durch den englischen Seehelden Nelson bei Abukir (öftl. von Alexandrien) vernichtet. Bonaparte drang 179z nach Palästina vor und schlug das türkische Heer am Berge Tabor, kehrte aber bald darauf nach Frankreich zurück. — c. Unterdessen hatten England, Rußland, Österreich, Neapel und die Türkei das zweite große Bündnis gegen Frankreich geschlossen (1798). Erzherzog Karl warf die französischen Heere über den Rhein zurück; der russische General Suwarow siegte in Italien, wurde dann aber bei Zürich geschlagen und von dem launenhaften Kaiser Paul mit seinen Truppen zurückgerufen. §. 156. Napoleon Bonaparte als Konsul, + a. 1799 stürzte 1799 Bonaparte das Direktorium und ließ sich zum ersten Konsul ernennen. Er ging mit einem neugeschaffenen Heere über bett großen St. Bernhard nach Italien und errang bei Marengo einen vollständigen Sieg über 1800 die Österreicher. Moreau drang zu gleicher Zeit in Süddeutschland vor und schlug den Erzherzog Johann bei Hohenlinden (östl. von München). Im Frieden zu Lüneville trat Deutschland das ganze linke Rheinufer isoi an Frankreich ab. (Da England den Krieg wieder aufnahm, so ließ Napoleon 1803 Hannover besetzen und mit einer Kriegssteuer von 20 Mill. Franken belegen). — b. Napoleon I., Kaiser der Franzosen. Am 2. Dezb. 1804 1804 ließ sich Napoleon vom Papste zu Paris salben und setzte sich die Kaiserkrone auf. Um seiner Macht Schranken zu ziehen, schloß England mit Österreich, Rußland, Schweden und Neapel das 3. große Bündnis (1 *05). 1805 Über die französisch-spanische Flotte erkämpfte Nelson bei Trafalgar (südl. von Cadix) sterbend einen glänzenden Sieg; Napoleon aber nahm den österreichischen General Mack in Ulm gefangen und überwand das große österreichisch-russische Heer in der blutigen Dreikaiserschlacht von Austerlitz (östl. von Brünn; Franz Ii. v. Österreich, Alexander l. v. Rußland). Im Frieden von Preßburg trat Kaiser Franz Venetien an das Königreich Italien und Tirol an Bayern ab. Dann ernannte Napoleon seinen Bruder Joseph zum Könige von Neapel, seinen Bruder Ludwig zum Könige von Holland, seinen Stiefsohn Eugen zum Vicekönige von Oberitalien. §. 157. Die Auflösung des deutschen Reiches. a- 3m Frieden von Lüneville war das linke Rheinufer an Frankreich abgetreten und zugleich festgesetzt worden, daß die weltlichen deutschen Fürsten durch geistliche Gebiete entschädigt werden sollten. Der deutsche Reichstag zu Regensburg bestimmte daher 1803 Folgendes: Österreich erhielt die Bistümer Trient und Brixen und für den verwandten Großherzog von Toskana das Bistum Salzburg; dafür trat es an den entthronten Herzog von Modena den Breisgau, das jetzige südliche Baden, ab. Preußen empfing die Bistümer Münster, Paderborn, Hildesheim, ferner das Eichsfeld, Erfurt, Nardhausen, Mühlhausen und Goslar; Bayern: die Bistümer Würzburg, Bamberg, Freisingen, Augsburg, Passau und eine Reihe Reichsstädte; Württemberg: Klostergüter und Reichsstädte; Bade«: Konstanz, Heidelberg und Mannheim; Havno ver: Osnabrück. — Von den geistlichen Fürsten blieb nur der Kurfürst von Mainz, dem Regensburg zum Wohnsitz angewiesen wurde. Napoleons Schwager Mürat wurde Großherzog von Berg (am Niederrhein). Baden, Württem-

9. Leitfaden der Geschichte für Mittel-, Töchter- und Fortbildungsschulen und die Oberklassen der Bürger- und gehobenen Volksschulen - S. 109

1881 - Harburg an der Elbe : Elkan
— 109 — hebt das königliche Ansehen; aber Heinrich Ii. von England, der die von Ludwig geschiedene Eleonore heiratet, besitzt über die Hälfte des Landes (Normandie, Bretagne, Maine, Anjou, Touraine, Poiton, Guienne, Gascogue). Kreuz- 3 U 9 2)1 Wtipp Ii. August (1180—1223), klug und tapfer, entreißt den Eng- 1200 ländern die Normandie, Maine, Anjou, Touraine und Poitou und macht diese Provinzen zu Krongütern. Sieg bei Bon v in es in Flandern, 1214. Ernennung von 6 geistlichen und 6 weltlichen Pairs. Kampf der Städte mit den Feudalherren. Kreuzzug 1190. 3) Ludwig Xi., der Heilige (1226—70), beendet den grausamen Albigenser- 1250 krieg, zieht Toulouse ein und erlangt die Auvergne; giebt neue Gesetze, begünstigt die Freiheit der Städte, unterwirft die Vasallen den königl. Obergerichten und weist die päpstlichen Ansprüche zurück. Pragmatische Sanktion 1269. Zwei unglückliche Kreuzzüge. 4) Philipp It., der Schöne (1285—1314), gewaltsam und rücksichtslos; i?.oo erheiratet die Champagne und Navarra und macht Flandern lehnspflichtig; stärkt seine Macht durch Aufnahme der Städte in die Reichsstände, tritt dem Papst Bonifaz Viii. mit Erfolg entgegen und zwingt dessen Nachfolger, ihren Sitz in Frankreich (von 1309 in Avignon) zu nehmen; vernichtet grausam den Orden der Tempelherren (1312). — Die königliche Macht ist fest gegründet. C. Das Haus Valois. 13*28 1) Der 100jährige Krieg mit England (1339—1453). a. Philipp Vi. (1328—50) bestätigt das salische Erbfolge-Gesetz, wird aber von Eduard Iii. von England angegriffen, der Anspruch auf die Krone macht. Sieg Eduards des schwarzen Prinzen (Ednards Iii. Sohn) bei Crecy (nördl. der Somme) 1346 1346 und bei Maupertuis (unweit Poiüers) 1356, wo König Johann Ii. von Frankreich gefangen wird. Vereinigung der Dauphine mit Frankreich. Friede mit England 1363: Aquitanien, d. i. das südliche Drittel des Landes, fällt an England. — b. Karl V. (+ 1380) gewinnt durch Bertrand du Gnescliu die meisten Gebiete wieder; aber Heinrich V. v. England siegt 1415 bei Azincourt (zw. Boulogne und Arvaö), und der Bürgerkrieg der 1415 orleanistischen und bnrgundischen Partei unter dem schwachsinnigen Karl Vi. giebt ihm Aussicht auf den französischen Thron. — c. Karl Vii. (1422—61) wirb, nachdem die Jungfrau von Orleans (Johanna b’Arc aus Domremy in Lothringen) diese Stadt entsetzt hat, von berselben 1429 nach Rheims zur Krönung geführt. 1429 1453 Nieberlage der Englänber unter Talbot bei Chatillon; nur Calais bleibt in ihren Hänben. — 1438 Erweiterung der pragmatischen Sanktion. 2) Ludwig Xi. (1461—83), klug mtb treulos, bricht die Macht der Vasallen 1475 völlig; vereinigt 1477 nach Karls des Kühnen Tode Bnrgnnd und 1480 die Provence mit Frankreich. Sein Sohn, Karl Viii., zieht das letzte Lehen, die Bretagne, ein. 3) Franz I. (1515—47), ehrgeizig und gewissenlos; führt vier Kriege 1535 gegen Karl V. (§. 129); sorgt für Handel, Kunst und Gewerbe. 4) Heinrich Ii. besetzt 1552 Metz, Tonl und Verbun und erlangt 1558 isso Calais (§. 131). — Unter Karl Ix. beginnen 1562 die Hugenottenkriege. Die Bartholomäusnacht 1572 (§. 133). I). Das Haus Bourbou. 1589 1) Heinrich Iv. (1589—1610). Ebikt von Nantes 1598 (§. 133). 2) Ludwig Xiii. (1610—43). Seit 1624 leitet Karbinat Richelieu die 1625 Verwaltung. Er beschränkt die Macht der Parlamente (hohen Gerichtshöfe) und des Adels; wirft die Hugenotten nieder; unterstützt, um Österreich und Spanien zu schwächen,, die deutschen und niederländischen Protestanten (§. 138) und bahnt Frankreichs Übergewicht an.

10. Leitfaden der Geschichte für Mittel-, Töchter- und Fortbildungsschulen und die Oberklassen der Bürger- und gehobenen Volksschulen - S. 60

1881 - Harburg an der Elbe : Elkan
— 60 — §. 99. a. Friedrichs Niederlage. In dieser Zeit hatte Heinrich der Löwe he Unterwerfung der Wenden vollendet, sodaß ihm der Norden vom Rhein bis zur Oder gehorchte; darauf hatte er einen Zug nach dem heüigen Lande unternommen. Er blieb in der Heimat, als der Kaiser abermals nach Italien aufbrach. Als aber bei der Belagerung von Alexandria Friedrichs Heer durch Krankheit zusammenschmolz, entbot er Heinrich zu Hülfe. Dieser weigerte bei der Zusammenkunft die verlangte Hülfe, und ii76 der Kaiser wurde beilegnano völlig geschlagen. Nun söhnte sich Friedrich in Venedig mit dem Papste Alexander aus und schloß mit den lombardischen Städten Frieden, indem er ihnen die Wahl ihrer Behörden und freie Selbstverwaltung bewilligte. — b. Weil Heinrich der Löwe auf 3 Reichstagen dem kaiserlichen Rufe nicht Folge leistete, sprach Friedrich über ihn die Acht aus und gab Bayern an Otto von Wittelsbach; Sachsen wurde zerstückt. Da demütigte sich der Löwe; jedoch behielt er nur die braunschweiglüneburgischen Lande und mußte auf 3 Jahre nach England gehen. >Bardewiek). Friedrich feierte 1184 ein glänzendes Reichsfest in Mainz, woran allein 40000 Ritter teilnahmen; zwei Jahre später ein anderes zu Mailand, wobei er seinen Sohn Heinrich mit Konstanze, der Erbin des Normannenreiches in Unteritalien, vermählte. — c. Kreuzzug und Tod. Auf die erschütternde Kunde, Sultan Saladin von Ägypten habe Jerusalem erobert, übergab Friedrich das Reich seinem Sohne Heinrich und führte sein mächtiges Heer die Donau hinab nach Kleinasien. Er schlug den öultan von Ikon tunt und eroberte zugleich die Stadt. Als weiterhin der Zug seines Heeres am Seleph oder Kalikadnus stockte, sprengte er mit jugendlichem Feuer in den Fluß, fand aber in den Wellen seinen Tod (1189). Im Vaterlande bildete sich die Sage, er sei mit seinen Rittern in denkyff-Häuser gegangen und schlafe dort, bis ein Adler ihn zur neuen Gründung des Reiches rufen werde. So erhielt in den nachfolgenden trüben Zeiten das Bild des großen Kaisers die Hoffnung auf eine bessere Zukunft. 1190 §• 100. 3) Heinrich Vi. Heinrich der Löwe, der bei des Rotbarts Kreuzzuge zum zweiten Mate nach England hatte gehen müssen, kehrte zurück und griff zum Schwert. Da aber sein Verbündeter, Richard Löwenherz, auf seiner Rückkehr aus dem hl. Lande in die Gefangenschaft des Kaisers gekommen war, kam der Friede zu Stande. Heinrich der Löwe starb 1195 zu Braunschweig, und zwei Jahre später Kaiser Heinrich Vi., erst 32 Jahre alt, als er eben an die Aussühruug großer Pläne gehen wollte. Ihm folgte sein Bruder ii97 4) Philipp von Schwaben. Bis zu seiner Ermordung durch Otto von 1208 Wittelsbach kämpfte mit ihm um die Krone: 5) Otto Iv. von Braunschweig, ein Sohn Heinrichs des Löwen. — Während unter diesen Kaisern die Macht des Reiches tiefer und tiefer sank, hob Papst Innocenz Iii (1216) die Macht der Kirche auf die höchste Stufe. Er gab Königreiche zu Lehen, empfing von Fürsten Tribut und belegte ganze Länder mit Bann und Interdikt. 1215 f §. 101. 6) Friedrich Ii. a. Er war unter der Vormundschaft des Papstes Innocenz in. ganz in Italien erzogen und sorgte darum mit Vorliebe für seine Erblande Neapel und ©teilten. — Als er den bei seiner Krönung versprochenen Kreuzzug immerfort aufschob, traf ihn Gegors Ix. Bannfluch; wider des Papstes Willen zog er dann nach Palästina und schloß mit dem Sultan Kamel von Ägypten einen Vertrag, wonach die Waffen
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