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1. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 9

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
9 lichen gemäßigten Zone werfen desgleichen ihren Schatten stets nach Süden. Man nennt daber beide Einschattige (Heteroskier). Die Bewohner der nörd- lichen kalten und der südlichen kalten Zone werfen manchen Tag im Jahre keinen Schatten, weil ihnen die Sonne nicht ausgeht; und da manchen Tag ihnen die Sonne wieder gar nicht untergeht, so geschieht es, daß innerhalb 24 Stunden ihr Schatten nach allen Richtungen gefallen ist. Aus diesem Grunde pflegt man die Bewohner der Polarzonen llmschattigc (Periökier) zu nennen. Die Bewohner der heißen Zone werfen Mittags 12 Uhr ent- weder keinen Schatten, oder je nach der Stellung der Erde gegenüber der Sonne, d. h. je nach den Jahreszeiten, bald nach Norden, bald nach Süden. Deshalb nennt man sie Ohnschattige (Askier) oder Zweischattige (Amphiskier). An m. Die Bewohner der beiden Wendekreise haben einmal im Jahre Mit- tags 12 Uhr die Sonne im Zenith, und werfen dann keinen Schatten. Dies ist bei den Bewohnern des nördlichen Wendekreises am 21. Juni der Fall, bei denen des südlichen am 21. December. Die Bewohner des nördlichen Wendekreises werfen daher den größten Theil des Jahres Mittags 12 Uhr ihren Schatten nach Norden, die des südlichen nach Süden. 8 18. Man theilt auch die Menschen ein nach der Beschaffenheit der geo- graphischen Länge und Breite, unter welcher sie wohnen. Leute, welche auf dem gleichen Breitengrade wohnen, aber um 180 Längengrade von einander entfernt leben, nennt man Nebenbewohner (Periöken). Diese haben immer gleiche Jahreszeiten, aber entgegengesetzte Tageszeiten. Leute, welche unter entgegengesetzten Breitengraden, aber unter gleicher Länge wohnen, haben gleiche Tageszeiten (im Allgemeinen), aber entgegengesetzte Jahreszeiten. Diese nennt man Gegenbewohner (Antiöken). Endlich trifft es sich noch, daß Leute unter entgegengesetzten Längen- und entgegengesetzten Breitengraden wohnen; dies sind die Gegenfüßler oder Antipoden. Sie haben entgegenge- setzte Tages- und entgegengesetzte Jahreszeiten. Drittes Kapitel. Von der Vertheilung des Landes und Meeres auf der Erdoberfläche. 8 19. Die Erdoberfläche, welche von einem Dunstkreis (Atmosphäre) umgeben ist, besteht aus Wasser und Land. Die große zusammenhängende, salzige Wasserstäche, welche von einem Pol zum andern reicht und die Landmassen einschließt, heißt Ocean oder Weltmeer, auch das Meer oder die See. Die

2. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 306

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
306 sein größter Reichthum besteht in seiner Vegetation: in den Wäldern und den Colonialprodukten. Dagegen hat es oft Mangel an den nöthigsten Lebensmitteln, weil neben Mais, Kaffee, Zucker rc. kein Getreide gepflanzt, sondern eingeführt wird. Die Bevölkerung Brasiliens wird noch als unwissender und träger geschildert, als die des spanischen Amerikas. Was von Rührigkeit, Unter- nehmungsgeist und Gewerbthätigkeit zeugt, rührt gewiß von Ausländern her. Der Brasilianer lebt ein genußreiches Leben; alle Arbeit überläßt er seinen Sklaven, ohne welche Niemand bestehen zu können glaubt. Die Sorge für Kleidung, Nahrung und Erziehung der Kinder bleibt den Sklavinnen über- lassen. Von Industrie ist keine Rede; nicht einmal die gewöhnlichen Hand- werke werden allgemein betrieben. Darum treiben auch speculative euro- päische Kaufleute einen einträglichen Handel mit Brasilien, und führen alle erdenklichen Geräthschasten, Kleidungsstücke, Bequemlichkeiten ein. Von deut- schen Kaufleuten treiben insbesondere Hamburger dies einträgliche Geschäft. Von geistiger Bildung ist wenig zu verspüren; die bestehenden Elementar- schulen und höheren Bildungsanstalten, welche der Verfassung gemäß errichtet worden sind und in Wirklichkeit bestehen, haben sich eines äußerst bescheide- nen Erfolges zu rühmen. Nur darin zeichnet sich Brasilien vor den Staa- ten spanischer Nationalität Vortheilhaft aus, daß es bei allen Gelegenheiten, wo bedeutende politische Staatsveränderungen notbwendig waren eine bewun- dernswerthe Ruhe, Nachgiebigkeit und Leidenschaftslosigkeit an den Tag legte. Brasilien ist eine konstitutionelle Monarchie, welche im Hause Braganya erblich ist und dem Zweikammersystem huldigt. Der Kaiser hat die voll- ziehende Gewalt, welche er durch verantwortliche Minister ausübt. Der Richterstand ist nach der Verfassung unabhängig; alle Prozesse müssen vor die Geschwornen gelangen. Doch herrscht in der Verwaltung und Justiz- pflege nicht immer Treue und Unpartheilichkeit; man erzählt häufig von Bestechlichkeit oder Unterschleif der Beamten. Die Staatsreligion ist die katholische; doch wird allen andern Religionen Gewissensfreiheit und Aus- übung ihres besondern Kultus gewährt. Bei den intelligenteren Brasilianern macht sich bereits die Ansicht geltend, daß die Negersklaverei ihrem Ende entgegen gehe und sobald als möglich abgeschafft werden müsse. Die Haupt- stadt Nio Janeiro, 400,000 E., liegt überaus prächtig auf einer Landzunge an einer Meeresbucht, hat einen schönen Hafen, eine Universität und den größten Kaffeehandel auf der Welt. Bahia, 190,000 Einw. Pernambuko (der Name für Ollinda und Villa Rccise), 80,000 E. San Paolo (50,000 Einw.) ist Mittelpunkt der brasilianischen Bergwerke; der Seehafen Santos, Villa imperiale und Tejnco in der Provinz Minas. $ 117. Die Besitzungen der Europäer in Amerika. 1. Rußland hat, wie schon angedeutet wurde, auch in der neuen Well Besitzungen; sie sind aber noch größtentheils unbekannt und beschränken sich auf einige schwach bevölkerte Handelsniederlassungen, unter welchen nur Neu-Archangel auf der Insel Sitka bemerkenswerth ist. Obwohl sich die Russen als Herren eines großen Flächenraums betrachten, so leben daselbst

3. Lehrbuch der allgemeinen Geographie - S. 274

1867 - Frankfurt a.M. : Jaeger
274 Savannen von einander geschieden sind. Dies Hochland ist noch wenig bekannt. 3) Das Kiistengebirge von Venezuela, aus 2 Parallelzügen bestehend, ist eine Fortsetzung des östlichen Zugs der Cordilleren von Neu-Granada, und erreicht im Silla de Carracas eine Höhe von 8100'. 4) Die Sierra Nevada de Santa Marta ist ein aus der Ebene pyra- midalförmig sich erhebendes Massengebirge. Es ist steil und mit wildzer- rissenen Felswänden versehen, hat Schneegipfel von 18,000' Höhe, und streicht von O. nach W. 5) Die Alleghanies oder das apallachische Gebirge ähnelt mit seinen vielen Parallelketten dem Schweizer Iura. Diese schließen große, terassen- artig über einander liegende Längenthäler ein, deren Gewässer die Ketten in Querthälern durchbrechen. Der Hudson theilt das Gebirge in 2 ungleiche Hälften. Die Ketten am atlantischen Ocean heißen blaue und grüne Berge und Alleghanies; die Fortsetzung derselben ist das Felsengebirge von Labrador. Die Alleghanies haben Ueberfluß an Steinkohlen- und Salzlagern. § 109. Die amerikanischen Tiefländer. 1) Die Tiefebene von Patagonien ist mit einer dürftigen Vegetation versehen; einzelne zerstreute Büsche brauner Gräser und Dornhecken treten hier und da hervor. Der Norden ist sandig, von großen seichten Salzseen und Morästen durchzogen. 2) Die Pampas des Rio de la Plata sind unübersehbare, mannshohe Grasfluren ohne Baumwuchs, wahre Steppen, welche in der heißen Jahres- zeit vollkommen ausgebrannt sind. Diese Dürre ist alsdann um so größer, weil im Westen die Cordilleren von Patagonien und Chili die Regenwolken aushalten. Bei Buenos Ayres erreicht die Dürre oft einen solchen Grad, daß alle kleineren Gewässer versiegen, und ganze Landstriche in Staubmassen sich verwandeln, welche fortgeweht werden. Auch hier findet man Salzseen mit einer 2 bis 3 Fuß mächtigen Salzkruste auf dem Boden. 3) Die Selvas des Amazonenstroms (146,000 Q.-M.) sind jene un- durchdringlichen Urwälder, welche den Riesenstrom umgeben. Die überreiche Bewässerung in der Aequatorial-Regenzeit haben hier den großartigsten Pflan- zenwuchs geschaffen. Baum an Baum drängt sich empor, riesenhafte Schling- pflanzen, welche sich von einem Stamm zum andern sortranken, bilden in der Wildniß ein undurchdurchdringliches Dickicht, Schlupfwinkel unzähliger wilder Thiere. Nur aus dem Wasserwege gelangt man ins Innere. 4) Die Llanos des ^Orinoko sind in der trocknen Jahreszeit dürre, baumlose, ausgebrannte Steppen, nach der Regenzeit aber ein wahres Kräutermeer (mare de yerbas); dann bedeckt sich der Boden mit manns- hohen Gräsern, deren Oberfläche, vom Winde bewegt, dem Wellen schlagenden Meere gleicht. 5) Die Ebene des Magdalenenstroms (7,300 Q.-M.) ist eine heiße, wellenförmige Kulturfläche. 6) Die atlantische Küstencbene von Mexiko und der Alleghanis ist gut bewässert und besteht aus angeschwemmtem Lande, namentlich östlich der

4. Umrisse der topischen Geographie - S. 47

1855 - Emmerich : Romen
47 b. Steppen. In Südamerika durchströmt der Paraguay eine völlig ebene, unabsehbare Grasflur, die sich auch noch weiter südwärts, über den Rio Colorado, fortsetzt. Stellenweise ist der Boden dieser Tiefebene salzhaltig, und da wird der Graswuchs dürftig. Man nennt diese Tiefebene die Pampas. Die nörd- lichen Fortsetzungen dieser Pampas, die weitgedehnten Ebenen des Amazonenstromes, sind gleichfalls, im S. des Flusses, solche Grasmeere, Llanos genannt. Im N. des Stromes, wo sie mit Urwäldern bedeckt sind, heißen sie Bosques oder Selvas. Auch weiter nordwärts ziehen sich die Llanos um das Hochland von Guyana herum. — In N.-Amerika finden sich auf der rech- ten Seite des Missisippi, im N. des Arkansaw ähnliche Gras- meere, welche dort Savannen oder Prairies heißen. — Am Südrande Hochafrikas ist die K a r r o o - E b e n e, je nach den Jahreszeiten, eine dürre von der Hitze zerrissene Thon- und Sand- wüste , oder eine üppige Gras - und Kränterflur. — In Asien breitet sich durch den nördlichen Theil des Tieflandes. von Sibi- rien ein breiter Gürtel eisiger Sumpssteppen, Tundra genannt, die sich auch in Europa hinein (zwischen Petschora und Dwina) fortsetzen. Zwischen Obi und Jrtisch heißen sie Barbinzen- Steppen, zwischen Jrtisch und Tobol ischimsche Steppen. An diese schließt sich gegen S.w. ein anderer Gürtel mehr tro- ckener Steppen, der sich rings um den Aralsee, nördlich um den kaspischen See, auf das schwarze Meer zu, und, längs dessen Ufern hin, bis zum Pruth erstreckt. Stellenweise sind diese Step- pen salzhaltig. Um den Aralsee und im N.o. des kaspischen liegt die K i r g h i s e n - S t e p p e, im S. derselben werden die Steppen unter dem Namen der großen Bukharei zusammen- gefaßt. Dann folgen weiter östlich die donische, kubanische, asowsche, taurische, ukrainische, podolische und beßarabische Steppe. — Die übrigen minder fruchtbaren Stellen des europäischen Tieflandes, wie die Haiden der germani- schen Tiefebene (worunter die Lüneburger, auf der Wasserscheide der untern Elbe und Weser die bedeutendste) können nicht mehr zu den Steppen gerechnet werden, da ihr Raum durch Urbarmachung schon sehr zusammengeschwunden ist und noch täglich mehr zusam- menschwindet. Aufgaben. 1.) Berechnet den Flächeninhalt der wüsten Sind-Ebene? — 2.) Berechnet den ungefähren Flächeninhalt des wüsten Erdgür- tels, der von der Westküste N.-Afrikas bis an den Ostrand des hintern Hoch-Asiens sich erstreckt! — 3.) Welche große Flußthä- ler unterbrechen diesen Wüstengürtel? — 4.) Welche Theile dieser Wüstenzone bestehen aus Hochland? welche aus Tiefland? — 5.) Welche Flüsse durchziehen den großen sibirischen Steppengürtel?

5. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 94

1882 - Breslau : Hirt
94 Südamerika, Klima und Naturprodukte. Die Hochebenen der Anden genießen selbst unter dem Äquator das ganze Jahr hindurch ein mildes Klima, auch die Westküste wird durch den hier herantretenden Polarstrom wesentlich ge- mäßigt. Sehr ungleich sind dagegen die Regenmengen verteilt, denn der N. und S. des Kontinents hat sehr reichliche Niederschläge, die Mitte der Westküste aber aus über 2900 Km Läuge sast gar keine; hier liegt unter dem Wendekreis des Steinbocks die Wüste Atacama. Abgesehen von diesem öden Gebiete besitzt das westliche Südamerika eine sehr üppige Vegetation, namentlich ausgedehnte Wälder aller Art, Die Tierwelt der Anden, welche derjenigen von Mejico und Centralamerika 'gleicht, wird durch das Lama und die Vicuna ^wikünja bereichert. politisches. Die meisten Jndianerstämme Südamerikas führten, als man dieses Land entdeckte, ein rohes Jägerleben, nur die Quichua Mschua)- Indianer besaßen eine hohe Kultur. Unter dem Herrscherhause der Jueas dehnte sich ihr wohlgeordneter Staat in den Anden vom Wendekreis bis über den Äquator hin aus. Sie verehrten einen unsichtbaren Schöpfer und die Sonne als dessen Stellvertreter; sie trieben Ackerbau, Viehzucht und aller- Hand Gewerbe, und großartige Paläste schmückten ihre Hauptstadt Cuzko ^kusko' iu Peru. Aber auch sie unterlagen den Spaniern, welche den ganzen Westen und Süden des Erdteils eroberten und in Kolonieen ver- wandelten. Erst iu unserm Jahrhundert machten sich die Südamerikaner unter Führung der Kreolen (f. S. 91) von der spanischen Herrschaft frei und errichteten mehrere von einander unabhängige Republiken, Die Mestizen überwiegen heute an Zahl die Weißen und rein erhaltenen Indianer; die spanische Sprache ist aber vorherrschend geblieben, a. Die vereinigten Staaten von Deneznela [weneßnela] werden durch das Flußgebiet des Orinöco bewässert; dichte Wälder bedecken die Küsten, während sich im Innern die weiten Llanos [ljsnosl erstrecken, d. h. Gras- flnren mit spärlichem Baumwuchs, die nur zur Zeit des Regens herrlich grünen, sich dann aber in dürre Wüsten verwandeln. Im S. beginnt bereits der Urwald (f. S. 30). Die Kulturstrecken liefern Kakao, Kaffee und besonders schönen Tabak, z. B, in der Provinz Varinas [wariitas]. Im N. ©Caracas* in hoher anmutiger Lage, die aber durch öftere Erdbeben sehr gefährdet ist; 1812 zerstörte ein solches fast die ganze Stadt. b. Die vereinigten Staaten von Cotomtiia im Gebiete des Magda- lenenstroms. Obwohl an zwei Meeren gelegen treibt das Land noch wenig Handel; an den Abhängen der goldreichen Hochebenen wird viel Kaffee an- gebaut. In der Mitte: Ovogota*, die bedeutendste Stadt in sehr hoher Lage. Ans dem Isthmusi Panama, dnrch eine Eisenbahn mit dem caribischen Meere verbunden. e. Ecuador mit zahlreichen Vulkanen und im O, mit Urwäldern, in denen Chinarinde und Kautschuk gewonnen wird. Etwas südlich vom Äquator: ©Quito* [fito], auf einer Hochebene ge- legen, in reicher Umgebung, aber von Erdbeben heimgesucht. d. pern, vom Urwald bis zur öden Sandküste, reich an Gold- und Silberminen, die jetzt wenig ausgebeutet werden, wie überhaupt die Trägheit der Bewohner das Land sehr zurückgebracht hat.

6. Für Sexta, Quinta und Quarta - S. 95

1882 - Breslau : Hirt
Die Republiken, 95 Unfern der Küste, etwa in der Mitte des Landes: Wlima" mit der lebhaften Hafenstadt Ocalläo ^kaljäo^. In der Mitte: Hcuzko (st o.). e. Solivia hat seinen Namen von Bolivär, dem Befreier Südamerikas, erhalten. Die Verhältniffe liegen ähnlich wie in Peru; das Land birgt reiche Metallschätze und selbst in dem dürren Küstenstriche wurden große Salpeter- lager entdeckt, aber häufige politische Unruhen hindern den Aufschwung der Bevölkerung, Im So. vom Titicäca-See: Ola Paz* [paß], durch eine Kunststraße mit jenem See verbunden; Dampfschiffe befördern die Handelswaren bis nach Puno, von wo die höchste Gebirgsbahn der Erde zum Ozean sührt. In der Mitte: Opotosi ■ potoftt], im Mittelpunkte der Silberminen. f. Chile [tfchtle], die blühendste Republik, welche aus den früheren fpa- nifchen Kolonieen hervorgegangen ist, wird meist von Weißen bevölkert. Abgesehen von der A t a c ä m a - W ü st e erfreut sich das Land einer üppigen Vegetation. Ackerbau (die Kartoffel ist hier heimisch) und Bergbau (Kupfer) machen die Bewohner wohlhabend. Westlich vom Aeoncagna [akonkägwa]: Msantiago* [ßantiägo], 160 T. Einw., mit einer Universität und großem Handel; sehr bedeutend ist auch die Hasenstadt Wvalparaiso [ioalparatßo] d. h. Thal des Paradieses. Von Patagonien und dem Feuerlande, welche durch die Magal- haes smagaljängsch^ -Straße von einander getrennt sind, gehört jetzt der waldige Westen zu Chile. g. Die argentinische Republik, ein Staatenbund wie Colombia, dehnt sich über den größten Teil des südlichen Kontinents aus; denn auch Ost- Patagonien und Feuerland wird von ihr beansprucht. Der Hauptstrom, der Parauä, kommt aus dem brasilianischen Berglande, nimmt von r. den Paraguay [paragwm], von l. den Uruguay [nrngtuat] auf und ergießt sich unter dem Namen La Plata-Strom in den atlantischen Ozean. Nur in den Flnßthälern finden sich fruchtbare Ackerflächen; im übrigen bedecken ungeheure Grassteppen, die sogen. Pampas, den Erdboden; auch flache Salzseeeu und Sandstrecken sind nicht selten. Strauße, wilde Hunde, große Herden von halbwilden Rindern und Pserdeu, von den Gauchos [gantschos^-Hirten gehütet, beleben die baumlose, au die Prärieeu erinnernde Einöde. — Nach S. zu werden die Pflanzen immer spärlicher und machen endlich in Patagonien dem nackten Felsboden Platz. Hier wohnen deshalb nur wenige Tausend Indianer. Erst an der Magalhaes -Straß e tritt wieder eine reichere Vegetation auf. An der Südküste des La Plata: Mbueuos Aires* (b. h. gute Lüfte), 200 T. Einw., mit fehr bedeutendem Handel (Produkte der Viehzucht).*) h. Uruguay [urugwai] liegt zwischen dem Flusse gl. N. und dem Ozean und treibt vorzugsweise Viehzucht. An der Nordküste des La Plata: Wmontevidio*. i. Paraguay [paragtüdi] zwischen dem Flusse gl. N. und dem Parana, ist der einzige Binnen st aat Südamerikas und hat wenig Bedeutung. Am Paraguay: Oasuueiou* [astraziön]. 1) Merke Buenos Aires unter dem ^5° s. Br., etwa wie die Kapstadt.

7. Erdkundliches Lesebuch für die Oberstufe höherer Lehranstalten und Seminare - S. 182

1911 - Breslau : Hirt
182 B. Zur Länderkunde. vermuten läßt, einst vereist. Jetzt mag die Schneegrenze in diesen Regionen bei 600 m liegen. Gletscher reichen mit ihren Zungen bis in Seen hinein, die wenig über dem Meeresspiegel liegen, und tauchen im Süden in die Fjorde. Bis zum Maipo hin macht sich in großen Gebirgsseen und Moränenablagerungen die Eiszeit bemerkbar. Tie Wasserscheide und die Kette der höchsten Erhebungen weichen oft voneinander ab. Es ist vorläufig in den Tälern mit Bambusstreisen an den Bächen und mit Buchen- grnppen, zwischen denen hie und da eine Hirschart in Rudeln weidet, nicht viel zu holeu. Doch streiten die Kommissionen mit Erbitterung. Ein britischer Schieds- sprnch wird hoffentlich der Spannung bald ein Ende machen. Das chilenische Land ist keineswegs die einfache Abdachung der hohen Kordillere gegen die Seeküste. Längs der Meeresküste zieht, von den Gebirgsbächen und weiter im Süden von den Fjordtälern vielfach durchschnitten, eine Küsteukordillere aus kristallinischen Massengesteinen. Schon in Nordamerika und in Peru begegueteu wir dieser Erscheinung. Wir nennen die Küstenkette niedrig, und das ist sie im Ver- gleich mit den Anden. Wir müssen uns aber vor Augen halten, daß sie vielfach unserem deutschen Mittelgebirge an Höhe gleichkommt, ja vereinzelt sogar das Riesengebirge überragt. Zwischen der hohen Kordillere und der Küstenkette erstreckt sich das chile- nische Längstal. Im Norden kommt es zum Ausdruck hinter der Küsteukette von Jqui- que in der Pampa de Tamarngal, in welcher inmitten der Salzsümpfe noch hier und da Buschwälder stehen. Zum Teil sind sie verschüttet und werden in dem holzarmen Gebiet als Brennmaterial ausgesucht, wenn sie nicht versteinert sind. Der Rio Loja markiert durch den nach Norden gerichteten Teil seines Laufes das Tal sehr gut, dann wird für eine längere Strecke die Ausbildung des Längstales weniger deutlich, be- sonders an der schmälsten Stelle Chiles. Santiago liegt in nahezu 600 in Höhe in einem Teile dieses Tales, durch dessen Ackerbaugefilde in eiuem allmählichen Auf und Ab die Eisenbahn nach Süden führt bis zum Puerto Moutt am Binnenmeer hinter Chiloe. Die breiten Hochwasserbetten der Kordillerenbäche nötigen auch da, wo sie, wie im Norden Chiles, oft nicht einmal das Meer erreichen, zu vielen kost- spieligen Brückenbauten. Das verzweigte Binnenwasser längs der Küste des Fest- landes gibt uns des weitern die Richtuug des Längstales, die durch größere und kleinere unters Meer tauchende Quertäler gegliederten Inseln und Schären sind die aus dem Meere ragenden Teile der Küstenkordillere. Ein Land, welches sich 4500 km in die Länge dehnt und vom Meeresspiegel zu Höhen über 6000 in ansteigt, muß eine Fülle der verschiedensten Landschaftsbilder innerhalb seiner Grenzen darbieten. Wir beginnen, ohne Rücksicht auf die politischen Unterabteilungen zu nehmen, mit der Darstellung des Mittellandes, der Umgebung der beiden wichtigsten Städte Val- paraiso und Santiago. In ihnen leben fast 400 000 Menschen und davon zwei Drittel in der Hauptstadt, welche mit dem Hafen Valparaiso durch eine 163 km lange Eisen- bahn verknüpft ist. Valparaiso liegt an einer halbmondförmigen, gegen Südwesten geschützten Bucht und steigt von dem schmalen Strande, auf welchem mit Ausnahme einiger Villen vor wenigen Jahrzehnten die kleine Siedelung beschränkt blieb, amphi- theatralisch an den Berglehnen empor. Wer die Bilder der kahlen Hafenplätze Perus und Nordchiles noch in Erinnerung hat, freut sich über die Kokospalmen, welche der im Sommer ziemlich öden Küstenlandschaft zur Zierde dienen. Einer grünenden Oase gleicht Quillota, zwischen dessen Obstgärten, Weingärten und Feldern uns zuerst die in der Umgebung Santiagos so reichlich vertretenen Pyramidenpappeln entgegentreten. Ihre Reihen begleiten sogar die Eisenbahnstrecken. Über die Küsten- kordillere gelangen wir ins Hochtal von Santiago. Inmitten der wegen der Erd-

8. Länderkunde, Verkehrsgeographie, Elementare mathematische Erdkunde, Allgemeine Erdkunde - S. 23

1911 - Leipzig : Hirt
§ 23. 3. Südamerika. — b) Das ungefaltete Land des Ostens. 23 geschaffen, zwischen dem völlig ebene Tafeln, „Mesas"i, stehengeblieben sind. Die Bergwasser sammelt der breite, sehr tiese und wasserreiche Orinoko. Das baumarme Land hat im Nordsommer Regenzeit und im Nord- Winter, wenn der Nordostpassat über die Ebene dahinbraust, Trockenzeit. Es weist verschiedene Landschaftstypen auf. Nach W wird es allmählich feuchter, in der Graslandschaft zeigen sich Baumgruppen (Bild 22, 23), dann niedriger Trockenwald, am Fuße der Kordilleren dichter Regenwald. Staatlich gehört der Sw zu Colömbia, der No zu Venezuela (f. o.). 2. Das Bergland von Guayana ^gwajäua^ ist ein uraltes Gebirge, das stark verwittert, der hohen Gipfel beraubt und ein von parallelen Ketten durchzogenes Tafelland geworden ist. Die dichte Vegetation des heißen und sehr feuchten Berglandes henunt den Verkehr. Von Bodenschätzen wird bisher nur Gold durch Auswaschen gewonnen. Das Orinökogebiet gehört zu Venezuela. Der 0 ist der einzige europäische Besitz in Südamerika. Die westliche Hälfte gehört den Briten, die östliche den Niederländern und Franzosen. Das Land liefert den besten Kakao und spanischen Pfeffer. 3. Amazonien ist das größte Tiefland der Erde, eine ganz flache Mulde, dreizehnfach größer als das Deutsche Reich. Über der alten Felsunterlage haben Meere verschiedener Erdzeitalter ihren Schlamm in Schichten ab- gelagert und die Flüsse ein weit ausgedehntes Schwemmland (Delta) auf- geschüttet. Da dieses üppigste und gewaltigsteurwaldgebiet^ („Selvas" vom lateinischen silva. Buntbild „Urwald") nur durch den Amazonenstrom und seine Nebenflüsse (s. den Atlas!), die bis zum Austritt aus den Gebirgen für Dampfer fahrbar sind, erschlossen wird, so heißt es mit Recht Amazonien^. Die riesigen Regenmengen, die, nach W zunehmend, in der Regenzeit (Nordwinter) hier fallen, machen allein schon Südamerika zum nieder- schlagsreichsten aller Erdteile. In der Trockenzeit (Nordsommer) nährt reichliches Grundwasser, eiue Folge der ausgedehnten Überschwemmungen, den farbenprächtigsten und von buntester Vogel- und Jnsektenwelt belebten Urwald. Der Amazonas^ heißt in den oberen zwei Dritteln seines Laufes Maranon. Seine fahrbare Strecke von den Kordilleren (130 m über dem Meeresspiegel) bis zur Küste ist in der Luftlinie über 3000km lang. Sein Stromgebiet ist das größte der Erde. Seine Wasserfülle übertrifft selbst die des St. Lorenz- stromes um das Dreifache. Er heißt darum nicht mit Unrecht „das Mittelmeer Süd- amerikas". Mit dem Orinoko steht er durch den Rio Negro und den Easiquiare [kafjtfiare] in fahrbarer natürlicher Wasserverbindung durch Flußgabelung. Sein rechter Nebenfluß Madeira ist größer als die Wolga. Seine breite, vom Äquator 1 D. i. Tisch, vom lateinischen mensa. — 2 Wb. Lehmann Nr. 17, Hölze! Nr. 15. 3 Den Lärm,^ den die an der Mündung 10 m hohe Flutwelle verursacht, nannten die Indianer „Amaßünu", d. i. Wasserwolkenlärin. Die Spanier deuteten den Namen auf Amazonen. 4 Die fahrbaren Strecken des Hauptstromes und seiner Nebenflüsse betragen an 400001cm = dem Erdäquator.

9. Leitfaden in zwei getrennten Lehrstufen für den geographischen Unterricht in höheren Lehranstalten - S. 89

1852 - Osnabrück : Rackhorst
89 Mosquito Küste, eine nieorige, wellenförmige, äußerst humusreiche Ebene, mit vielen guten Flüssen, mehren ausgezeichneten Häfen. Ii. Südamerika. 6. Das kleine Tiefl. des Magdalenenflusses; sehr heiß, voll Wald und wilver Thiere; noch wenig erforscht. 7. Die Llanos des Orinocco. — Eine fast wagerechte Ebene v. 16,000 lum., mit Steppenboden; — ohne Quellen u. Bäume. In der trockenen Jahreszeit fast asrikan. Hitze, nur verdorrte Pflanzen, zer- rissener Boden, größte Stille. In der Regenzeit bedeckt stch die Steppe schnell mit dem üppigsten Graswuchse (»Grasmeer«), die reiche Thier- welt regt sich wieder, zahlreiche Hirten finden sich ein. — Sagopalme; wilde Heerden v. Rindern, Pferden, Eseln; Jaguar; Crocodill; Schlan- gen (Boa eoimtriewr);. elektrischer Aal; Vampyr; Jnsecten. 6. Die Küstenflächen v. Guyana; reich an Regen und lang- samen Flüssen; sumpfig, heißfeucht, ungesund. 9. Das Tiefland des Maranon; — 150,000 Ulm. — Eine schmale Ebene mit einem unmerkbaren Erdrücken, im N. des Rio Ne- groß, verbindet es mit den kahlen Ll. des Orin. u. eine noch schmalere Schwelle bei Santa Cruz mit den grasigen Pampas des La Plata. — Eine mit dichtem, mächtigem Urwalde (Selvas) bedeckte Ebene von sehr geringem Gefälle, durch welche viele wasserreiche, aber lang- same Flüsse als Straßen führen. Sehr fruchtb. Boden n. sehr gesundes Klima; doch dünn bevölkert und kaum colonifirt. 10. Die Pampas des La Plata u. die Ebenen v. Patago- nien; — 76,000 Ulm. Im N. mit Palmen, im S. fast schon mit ewigem Schnee bedeckt. Durch eine Linie längs dem Paraguay Fl. bis zur La Plata Mdg. geschieden in ein östl. waldreiches Hügelland u. in eine westl. baumarme, grasige Ebene. — Die patag. Wküste sandig u. unbewohnt; das innere Patagonien guter Weideboden mit Nomaden- völkern. — Im nördl. Theile der Pampas Heerden von verwiloerten Hunden, Rindern, Pferden; verschiedene Arten v. Ameisenfressern; Casuar. Längs der ganzen Wküste kein Tiefland von Bedeutung. §. 160. Die Gewässer. — Am. ist von allen Erdtheilen am reichsten bewässert; es hat die längsten n. breitesten Ströme, die größten Stromgebiete, die reichste Verzweigung der Flnßnetze, die meisten, n. zwar sehr große Süßwasserseen anfzuweisen. Die zahlr., tief ins Land einschneidenden Flüsse mit sehr mäßigem Gefälle ersetzen die mangelnde Gliederung des Continents und geben sogar der Oseite einen ocean. Character. Gespeist ans den Schneelagern der Cordill. oder durch die, auf dicht bewachsenen Boden fallenden, starken trop. Regengüsse, leiden sie nie Wasser- mangel. — Die Wasserscheiden meistens von geringer Erhebung. A. Gebiet des nördl. Eismeeres u. der Hudsons Bai. Zahlreiche Flüsse u. Seen mit sehr reichen Netzen und größtentheils unter einander in steter od. periodischer Verbindung. — Bifurkationen.

10. Lehrbuch der Geographie für höhere Lehr-Anstalten insbesondere Militairschulen - S. 341

1850 - Berlin : Heymann
341 Zuströme des Maranhon und des la Plata theilt dasselbe in eine nördliche und eine südliche Abtheilung. Ueber der nördlichen streicht in vorherrschender Nord- ostrichtung ein zu mäßiger Erhebung ansteigender Höhen- zug, die Serra dos Vertentes, die bei der Quelle des Parnaiba in mehrere Verzweigungen gespalten, in einer östlich auslaufenden Kette gegen das atlantische Meer ab- fällt, in einer westlichen den Tokantin begleitend, die Ma- ranhonmündung erreicht. Das Bergland im Osten der Serra dos Vertentes mit der allgemeinen Benennung der Minas geraes bezeichnet, ist eine flachhügeliche Hochebene von dem auf der Serra Negra entspringenden S. Francisco durchschnitten. Weite Flächen, Campos, mit Gras und dichtem Gebüsch bewachsen, charakterisiren die Natur dieses Berglandes. Im Osten des S. Francisco steigt im Pa- rallelismus mit der Streichungslinie der Serra dos Ver- tentes in ihrem südlichen Theile durch die Serra Mante- queira mit den südbrastlianischen Bergzügen verbunden, die Serra do Espinha^o zu einer ansehnlichen Kamm- höhe an; die bedeutendsten Gipfel sind der Jtacolumi 5400' und der Jtambe 5700' hoch. Die Stufenabfälle der Serra do Espinhaco zur brasilianischen Küste werden durch die Flüsse Belmonte und Doce durchschnitten. Gegen den innern Continent ist das brasilianische Hochland wenig erforscht. Das der Serra dos Vertentes sich anlehnende Berg- land besteht aus sandigen, wasserarmen Flächen; den äußersten Westrand bildet ein wellenförmiges, zu nur geringer Höhe ansteigendes Hügelland mit dem Charakter der Campos von einzelnen Bergrücken durchzogen, deren westlichster die Cor- dille re Geral, den Madeira erreicht. Gegen die Nord- seite senkt sich das brasilianische Hochland in allmäliger Neigung zum Niederungslande des Amazonenstroms, dessen südliche Zuflüsse, Topajos, Zkingu, Tocantin mit dem Araguay, die Randgebirge in Catarakten durchbrechen. Die südliche Gruppe des brasilianischen Bcrglandes wird durch den Parana durchschnitten. An der Westseite des Parana erreichen die Abstufungen der Hochfläche den Pa- raguay; den Ostrand bildet der Gebirgszug der Serra do Mar, der bei dem Cap Frio beginnt, gegen die Bai von Rio Janeiro abfällt und gegen S.w. den Mittlern Lauf des
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