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1. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 132

1911 - Breslau : Hirt
132 Deutsche Geschichte im Mittelalter. Von den apnlischen Rittern verrterisch im Stich gelassen, strzte er sich in die dichtesten Reihen der Feinde und suchte den Tod, den er ritterlich kmpfend fand. Sein Leichnam wurde auf ppstlichen Befehl als Ketzerleiche verscharrt. Mnnlich schn, milde und gerecht, war Manfred hochgebildet. Der Hof zu Palermo entfaltete unter ihm von neuem den durch Poesie und Wissenschaft geadelten Glanz der Zeit Friedrichs Ii. Er las griechische und rmische Schriftsteller in der Ursprache und lie den Aristoteles ins Latei-nische bersetzen. Die Universitten von Neapel und Palermo blhten unter ihm auf. Selber von hoher dichterischer Begabung, zog er Dichter und Knstler an seinen Hof. Neue Straen und Hfen, vor allem die Hafenstadt Mansredonia, entstanden durch ihn. Unteritalien und Sizilien gingen an Karl von Anjou der. Der Versuch Konradius, sein Erbe an sich zu bringen, wurde nur ihm selbst verderblich. Konradin war 16 Jahre alt, als er die Heerfahrt nach Italien der den Brenner antrat. Als echter Sohn seines Hauses hatte er bis dahin sein Leben den Wissenschaften und Knsten gewidmet; auch zwei Minnelieder von ihm sind erhalten. Jetzt rief ihn eine hhere Pflicht, sich der Ahnen wrdig zu erweisen. Seine Mutter suchte ihn zurckzuhalten; in Hohenschwangau nahm er von ihr Abschied. Sein Stiefvater Mainhart von Tirol und fein Oheim, Herzog Ludwig von Oberbayern, redeten ihm zu und begleiteten ihn, waren aber die ersten, die ihn im Stich lieen, als sich schon in Verona Schwierigkeiten zeigten. 3000 Deutsche hielten bei ihm aus; treu zu ihm hielt Friedrich von Baden, der Sohn des Markgrafen Hermann Iv., der mit ihm am bay-rischen Hofe erzogen worden war und ein hnliches Geschick zu tragen hatte, denn Ottokar von Bhmen hatte ihm sein mtterliches Erbgut sterreich entrissen. Allmhlich sanden die italienischen Ghibellinen sich ein. Einem Triumph gleich war der Einzug des jugendlichen Staufen in Rom. Er hrte, da die pisanisch-staufische Flotte einen Sieg erfochten hatte. Da brach er kampfesmutig auf. Am 23. August 1268 stand sein Heer zwischen Tagliacozzo und der Felsenstadt Alba dem Heere Karls von Anjou gegenber. Die ungestme Tapferkeit des ersten ghibellinischen Treffens schien den Sieg zu entscheiden. Karls Marschall trug des Knigs Rstung. Er fiel, und es ging das Gercht, Karl sei gefallen. In Sieges-Zuversicht lsten sich die Reihen der Deutschen; sie verfolgten die Flcht-linge und plnderten das Lager. Da brach Karl mit 800 Geharnischten aus dem Hinterhalt, und die Schlacht war verloren. Der Sieger lie die vielen Gefangenen peinigen, verstmmeln und verbrennen. Konradin wurde auf der Flucht verraten und ausgeliefert! Ein gefangener König durfte nicht mit dem Tode bestraft werden, was auch die Sarazenen bei der Gefangennahme Ludwigs Ix. von Frankreich anerkannt hatten. Aber wider alles Kriegsrecht vollzog Karl einen Justizmord. Er klagte Konradin an als Frevler gegen die Kirche, als Emprer und Hochverrter an dem rechtmigen König". Smtliche Richter fprachen ihn frei, auer einem, der dem König gefllig sein wollte. Da sprach Karl aus eigner Macht-

2. Die Hauptereignisse der römischen Kaiserzeit, Deutsche Geschichte bis zum Ende des Dreißigjährigen Krieges - S. 133

1911 - Breslau : Hirt
Politische nderungen. 133 Vollkommenheit das Todesurteil aus. Die Freunde saen beim Schachspiel, als es ihnen verkndet wurde. Ruhig bestiegen sie zu Neapel das Schafott. Konradin sprach kniend ein letztes Gebet, dann die Worte: O Mutter, welchen Schmerz bereite ich dir!" Dann fiel sein Haupt, nach ihm das seines Freundes Friedrich von Baden. 1268 war Ezzelino da Romano ( 66), der Schwiegersohn Friedrichs Ii. und das ihm treu ergebene Haupt der oberitalischen Ghibellinen, ein ge-waltiger, aber wegen seiner Grausamkeit allgemein verhater Mann, gefangen genommen worden. In finsterm Trotz ri er die Binden von den Wunden und starb. 1270 starb Margarete, Friedrichs Ii. Tochter, nach traurigem Leben an der Seite des thringischen Landgrafen Albrecht des Entarteten. 1272 starb Friedrichs Lieblingssohn Enzio nach 22 jhriger Gefangenschaft in Bologna. Manfreds Shne lie Karl von Anjou bis zu ihrem Tode im Gefngnis schmachten. Die letzte berlebende Tochter Katharina hatte freiwillig den Nonnenschleier gewhlt und starb 1279 in der stillen Zelle eines franzsischen Klosters. Seiner Tat hat sich Karl von Anjou nicht freuen knnen. Mit seiner Macht stieg sein Mitrauen, seine Tyrannei und Blutgier. Bald grte es allgemein. Johann von Procida, Manfreds treuer Freund, durchzog verkleidet das Land und entflammte die Sizilianer zur Rache; Peter von Aragonien, der ritterliche Erbe Manfreds, lie eine Flotte im Mittelmeer kreuzen. Da gab eine neue Ehrenkrnknng der Brger von Palermo am 30. Mrz 1282 den letzten Ansto zur Sizilianischen Vesper", zu der Niedermetzluug aller Franzosen ans der Insel. Karl sah sich auch auf dem Festlande nicht mehr sicher; Abfall und Emprung berall, dazu der Ver-lust seiner Flotte; er sah seine ehrgeizigen Plne scheitern. Verbittert starb er im Januar 1284. 69. Das Ende der Kreuzzge. Schon 1244 war Jerusalem wieder an den Sultan von gypten zurckgefallen und blieb fortan der Christenheit verloren. Zu seiner Wiedereroberung unternahm König Ludwig Ix., der Heilige, von Frankreich den sechsten Kreuzzug (12481254). Mau war zu der Einsicht gekommen, da man das von dem Sultan von gypten bedrohte Jerusalem am besten durch einen Angriff auf gypten selbst gewinnen knne. Ludwig landete darum im Mndungsgebiet des Nils und nahm die wichtige Festung Damiette; aber aus seiner Heerfahrt nach Kairo wurde er geschlagen und mit seinem ganzen Heere gefangen genommen. Nur gegen ein hohes Lsegeld und die Rckgabe von Damiette erhielt er seine Freiheit wieder. Auch der siebente Kreuzzug, den Ludwig 1270 nach Tunis unternahm, scheiterte. 1268 fiel Antiochia, und 1291 wurde Akkou nach tapferster Ver-teidignng von den Mamelucken erstrmt. Darauf wurde das Morgen-land von den Christen vollstndig gerumt.

3. Die neuere Zeit - S. 19

1855 - Koblenz : Baedeker
Türkenkrieg. 19 weil er durch Gewalt erzwungen sei, und schloß mit dem Papste (Clemens Vii.) und den übrigen auf Karl's Ueberlegenheit eifer- süchtigen Mächten (England, Venedig, Sforza) die sog. heil. Ligue zur Befreiung Italiens von der kaiserlichen Herrschaft. Daher begann der zweite Krieg zwischen Karl und Franz 1527—1529. Der kaiserliche Feldherr Karl von Bourbon führte sein zucht- loses, beutegieriges Heer, das er nicht bezahlen konnte, gegen Nom und vereinigte sich ans dem Wege mit 12,000 deutschen Landsknech- ten, welche Georg Frundsberg aus eigenen Mitteln geworben und nach Italien geführt hatte. Rom ward durch Sturm genommen, und da der Oberfeldherr selbst beim Ersteigen der Mauer gefallen war, so erfolgte eine fast beispiellose Plünderung der ersten Stadt der damaligen Welt, wobei die Spanier sich durch Habsucht, wie durch Grausamkeit und Frevel jeder Art hervorthaten. Der Papst wurde in der Engelsburg belagert, bis er sich zur Annahme eines Vertrages entschloß, der ihm schwere Zahlungen und die Berufung eines Concils zur Herstellung der Einheit in der Kirche auferlegte. König Franz I., der im folgenden Jahre das Königreich Neapel schnell erobert, aber auch bald wieder verloren hatte, erhielt in dem (durch Karl's Tante, Margaretha von Oesterreich, und Franzens Mutter, Louise von Savoyen vermittelten) sog. Damen-Frieden zu Cambrai (1529) Burgund zurück, entsagte aber allen Ansprü- chen auf Italien. Darauf kam Karl selbst nach Italien und em- pfmg zu Bologna aus den Händen des Papstes die lombardische und die Kaiserkrone. Seitdem hat Italien keine Kaiserkrönung mehr gesehen. Wie der Kaiser durch seine lange (8jährige) Entfernung von Deutschland und die Kriege mit Franz I. und dem Papste, 'eben so wurde sein Bruder verhindert der Reformation entgegenzutreten durch den Krieg mit den Türken 1529. Nachdem der König Ludwig Ii. von Ungarn und Böhmen in der Schlacht bei Mohacz (1526) von den Türken geschlagen und auf der Flucht in einem Moraste unter seinem auf ihn gestürzten Rosse erstickt war, folgte ihm sein Schwager, Erzherzog Ferdinand, Karl's V. Bruder, in den beiden Reichen, die auch schon einmal 2*

4. Die mittlere und neue Welt - S. 92

1873 - München : Lindauer
92 Titurel und schuf unter diesem Namen ein Wer? über die Tempelritterschaft des Grals, welches der jüngere Titurel genannt wird. Lo'hengrin von einem unbekannten Verfasser aus dem Ende des 13. Jahrhunderts. Inhalt: Parcivals Sohn Loheugrin heiratet die Gräfin Elise von Brabant, verläßt sie aber, nachdem ihn diese gegen das getroffene Übereinkommen um seine Herkunft befragt hat. Tristan und Jsolt von Gottfried aus Straßburg, einem Zeitgenossen Wolframs aus Eschenbach. Inhalt: Tristan oder der Traurige, so genannt, weil er unter-unglücklichen Umständen das Licht der Welt erblickte, hat mit der irländischen Königstochter Jsolt, die seinen in Kuruewal herrschenden Oheim Marke heiratet, vor und nach bereit Verehelichung sündhaften Umgang, zeigt in der Folge große Leidenschaft für des Herzogs Ja'veliu Tochter Jsolt Weißhand und macht sich zuletzt ob dieses Schrittes bittere Vorwürfe. Gottfried fand zwei Fortsetzer seines unvollendeten Tristan: den schon oben genannten Ulrich von Türheim und Heinrick von Freiberg, c) Unter den Bearbeitungen antiker Sagen und Gedichte: Des Pfaffen Lamprecht Alexanberlieb aus dem letzten Drittel des 12. Jahr-hunberts. Den Inhalt bilden die wichtigsten Momente aus dem Leben Alexanders des Großen, denen Wuubersagen und Märchen angereiht sinb. Enen (Aneibe) des Heinrich von Velbecke aus dem Jahre 1175. Inhalt: Der aus Troia entflohene Äne'as kämpft um des Königs Latinus Tochter Lavinia mit Turnus, tötet biefeu und heiratet Lavinia, worüber sich deren Mutter, die den Turnus begünstigt hatte, zum Tode grämt. Der Troianerkrieg von Herbort aus Fritzlar aus den ersten Jahren des 13. Jahrhunderts nach einem französischen Muster. Das Gedicht beginnt mit der Sage von Jason und dem Zuge der Argonauten, erzählt die Belagerung und Eroberung Troia's und die Abenteuer, welche die griechischen Helden auf und nach der Heimkehr erlebten. Der Troianerkrieg des Konrad von Würzbnrg (f 1287) behandelt ebenfalls die wichtigsten Momente des troianischen Krieges, d) Unter den Legenden: Das Lobgedrcht auf die heilige Jungfrau aus dem Jahre 1173 von dem Pfaffen Wernher aus dem Kloster Tegernsee in Baiern (t 1197). Die Legende von der Hl. Veronika, die in ihrem Tuche das Bild des Heilandes auffaßt, welches den kranken Titus heilt. Der Verfasser dieses aus dem Ende des 12. Jahrhunderts stammenden Gedichtes ist unbekannt. König O'rendel ans dem Ende des'12. Jahrhunberts, ein Gemisch von Helbensage und Legende, das sich an die schon in der älteren christlichen Welt bekannte Reliquienlegende von dem ungenähten Rock Christi anklammert. Inhalt: Der aus Trier nach dem Morgenlande ziehende Königssohn Orendel findet in einem Wallfische den von der Hl. Jungfrau gefertigten ungenähten Rock Christi, befreit die Königin Breide von Jerusalem von ihren Feinden, hinterlegt den Rock Christi zu Trier und will, nachdem er das Hl. Grab den Heiden entrissen, die Königin Breide ehelichen, wird aber durch einen Engel davon zurückgehalten und mit Breide dem Himmelreiche zugeführt. Die Legende von Pilatus aus dem Ende des 12. Jahrhunderts von einem unbekannten Verfasser. Inhalt: Pilatus, der Sohn eines rheinischen Königs, erschlägt seinen Bruder, wird, nachdem er einen etnberen Jüngling erschlagen, nach Pontus geschickt und von ba von Herobes nach Palästina zu Hilfe gerufen. Er entreißt dem Pilatus die Herrschaft und tötet sich nach Christi Kreuzigung. ©ie_ Litanei zu allen Heiligen aus dem Ende des 12. Jahrhunberts von Heinrich, über den nichts weiter bekannt ist. Gregor auf dem Steine aus dem Jahr 1202 von Hartmann von der Aue. Inhalt: Gregor, aus der Ehe zweier Geschwister hervorgegangen, besiegt die aufrührerischen Vasallen seiner Mutter, heiratet diese, ohne tn ihr seine Mutter zu erkennen, und weilt zur Sühne siebenzehn Jahre auf einem Felsen mitten in der See. Zum Papste gewählt, spendet Gregor seiner Mutter Verzeihung ihrer Sünden, worauf sich beide erkennen und im Vertrauen auf 'Gottes Barmherzigkeit Beruhigung finden. Die Kinbheit unsers Herrn aus dem Anfang des 13. Jahrh, von Konrab von Fußesbrunnen in Österreich. Ba'rlaam und Josapha't, zwischen 1220 und 1223 von Rudolf von Ems (f 1254) nach einer lateinischen Quelle gedichtet. Inhalt:

5. Die mittlere und neue Welt - S. 117

1873 - München : Lindauer
Lebensmitteln versorgte, vor der Übergabe bewahrt. Nachdem Lautrem mit dem größten leite seines Heeres einer Seuche erlegen war, kam es 1529 zum Frieden von Cambrai, der auch der D am en-fr i eben heißt, weil er durch Karls Tante, Margareta von Österreich, und Franzens Mutter, ßui_[e von Savoyen, vermittelt würde. Franz bürste das Herzogtum Burgund behal-ten, mußte aber allen Ansprüchen auf Italien entsagen. Kurz daraus warb Karl von dem Banne losgesprochen, der über ihn wegen der Eroberung Noms verhängt worben war, und empfing 1530 zu Bologna aus den Hauben des Papstes die ^Kaiser-frone'. Sein Bruder Ferdinand ward 1531 cib römischer König gewählt und gefrönt. Hxr Hxieg mit dem Sultan Sol^man, 1526—1532. Noch währenb des ersten Krieges zwischen Karl V und Franz I war der Sultan Solyrnan in Ungarn eingefallen und hatte den mit Karl V nahe verwandten König von Ungarn und Böhmen, Ludwig Ii (f. Z. Viii), bei Mobacs geschlagen (1526) Als der Besiegte auf der Flucht umgekommen war, maßte sich Johann von Zapolva, Woiwode ober Heerführer von Siebenbürgen, die Krone Ungarns an und rief gegen Karls V Bruder Ferbinanb, der als Schwager Lubwigs Ii die ungarische Krone beanspruchte, den Schutz S olymans an. Dieser erschien 1529 unmittelbar vor dem Friedensschlüsse zu Cambrai mit neuer Heeresmacht in Ungarn und belagerte Wien, mußte aber schon nach drei Wochen die Belagerung aufheben. Auf die religiösen Zerwürfnisse in Deutschland, rechneub, fiel er 1532 311m drittenmal in Ungarn ein, ließ sich aber bur®Tenchartumgen Wiberstanb, welchen Indischitsch in der kleinen Festung Günz leistete, zum Rückzüge bewegen. Dre Reichstage zu Speier (1529) und Augsburg (1530) s. S. 112 und 113. Äer Zug gegen Tunis, 1535^ (Sha'ir Ebb kn Barbarossa, ein Anführer von Seeräubern und türkischer Statthalter in Algier, hatte den Beherrscher von Tunis, Muley Hassan, vertrieben und "wieberholt die Küsten Spaniens und Sübitaliens schwer heimgesucht. Deshalb zog Karl V an der Spitze einer spanisch-italienischen Flotte wtber ihn ans, erstürmte dessen Hafenschloß ©ole'tta und brachte Xuni s ' mit Hilfe der in der Stadt ans ihren Gefängnissen entwichenen f " Christensklaven in seine Gewalt. Mnley 'Hassan empfing sein lx- Land zurück bis ans Golett a und die Küste, welche der Kais er sür sich behielt. Äritter Hrieg mit Franz I, 1536—1538. Nach dem Ableben des kinderlosen Herzogs Franz Ii Sforza von Mailand (f 1535), der den Kaiser zum Erben eingesetzt

6. Geschichte des Mittelalters und der Reformationszeit - S. 108

1899 - Leipzig : Teubner
108 Das Mittelalter. und König Enzio untersttzt, mit Erfolg, bis ihm Parma entrissen (1247), und bei der Belagerung dieser Stadt die von ihm errichtete Lagerstadt Vittoria zerstrt wurde (1248). Im folgenden Jahre wurde Enzio gefangen Enzio in dem Gefechte an der Fosfalta von den Bolognesen ge-1249- fangen genommen, die ihm niemals wieder die Freiheit gaben (f 1272). Nun wandte sich das Glck wieder dem Kaiser zu. Damit beschftigt, Friedrich n. ein neues Heer aufzubringen, starb er im Dezember 1250 zu Fioren-tl25a tino bei Luceria. Seinem letzten Willen gem sollte Konrad im Reich und in Sicilien, das einstweilen Manfred, ein natrlicher Sohn Friedrichs verwaltete, nachfolgen. Die Kaisersage. Mit Friedrich Ii. war der letzte groe Vertreter des Kaisertums dahin-gegangen. Das Volk, dem er als Schirmer des Landfriedens (1235) teuer war, konnte sich nicht denken, da er gestorben sei. Man hatte seinen Tod eine Zeit lang verheimlicht; so entstand die Sage, da er noch lebe. Unter Vermischung mit der auf alten Verkndigungen beruhenden Weissagung des Methodius (um 677), vor dem Antichrist werde ein gewaltiger Kaiser kommen und das rmische Reich wieder aufrichten, die in Frankreich an Karl den Groen anknpfte, hie es dann, er sei nach Jerusalem gezogen und werde dereinst wiederkehren, um das Reich in alter Herrlichkeit wieder-herzustellen, alles Unrecht abzuschaffen und das tausendjhrige Reich vor-zubereiten. Auf derartige Stimmungen weiter Kreise bauend, standen mehrere falsche Friedriche auf, u. a. Dietrich Holzschuh, Tile Kolnp, den Rudolf von Habsburg gefangen nahm und verbrennen lie. Mit der Zeit ver-schmolz man mit der Sage von dem groen Hohenstaufen Erinnerungen an Wodan, der mit langem, grauem Bart, die beiden Raben zur Seite, noch immer in der Tiefe der Berge (so im Salzburgischen und im Kyffhnser) Hausen sollte. Spterhin, z. B. in einem Volkskche ans dem Anfange des 16. Jahrhnnberts, wurde der zweite Friedrich durch seinen Grovater ersetzt. In dieser Gestalt von Rckert dichterisch behandelt, war die Kaisersage noch in unserm Jahrhundert von groer Wirkung. 25. Der Ausgang der Staufer und die kmferlofe Zeit". Die letzten Arenmge. Konrad Iv. 1. Konrad It. (12501254). Auer staube, mit den ihm in 1250-1254. Deutschland zur Verfgung stehenben Machtmitteln die bortlgen Anhnger des Papstes zu berwinben, begab sich Konrab bald nach Italien, um sein sicilisches Erbe in Besitz zu nehmen. Seine Absicht war, sodann der die Alpen zurckzukehren. Allein er starb bereits im Jahre 1254. Er hinterlie einen zweijhrigen Knaben gleichen Namens, der an dem mit ihm verwandten bayerischen Hofe seine Erziehung fand. 2. Untergang des staufischen Hauses. Aber alle noch lebenden Glieder des Hauses der Hohenstaufen wurden in Not und Unglck oder Manfred, tn ein frhes Grab gestrzt. Manfred hatte die Regierung des sd-

7. Die Alte Welt - S. 2

1871 - München : Lindauer
2 die Gottessöhne mit den Menschentöchtern eingingen, wurden die Sethiten bald ebenso verderbt, wie die Kainiten; nur einzelne von den Nachkommen des Seth (Enos, Henoch) beharrten im Guten und bewahrten den Glauben ein Gott und die von ihm gegebene Verheißung eines Erlösers. Als das Böse den höchsten Grad erreichte, verhängte Gott ein gewaltiges Strafgericht: er vertilgte (3170 v. Chr.) durch die Sündflut (Sintflut — allge- < meine Flut) das Menschengeschlecht bis auf den gottesfürchtigeu Sethiten Noah (3770—2820), sein Weib, seine Söhne Sem, Cham, Japhet und deren Frauen, die mit Paaren der Hauptthiergattungen in der Arche erhalten wurden. Die Erinnerung an dieses schreckliche Gericht hat sich bei allen Völkern erhalten. Bei den Chinesen ist es ?)a'o, welcher gerettet wird, bei den Indern Skc'nu, bei den Babyloniern Xyso'thrus, bei den Aegyptiern Osi'ris, bei den Griechen Deuka'lion. Auch die neue Wissenschaft der Geologie kann nicht umhin, die Wirklichkeit einer gewaltigen, allgemeinen Flut zuzugeben. Als Beweise betrachtet man: a) die Entblößnngs thäler, d. s. Thäler zwischen Hügeln, deren Schichten sich genau entsprechen, so daß aus eine frühere durch gewaltsame Strömung aufgehobene Verbindung derselben zu schließen ist; b) die große Menge von versteinerten Muscheln und Fischgräten auf ho heu Gebirgen; c) die Jrrf elsen, d. s. Felsblöcke, deren Bestandteile ausweisen, daß sie nicht dem Lande, in dem sie liegen, sondern einem fernen und zwar nördlich gelegenen angehören (die Jrrfelsen in Knmberland stammen aus Schottland, die' in' Schottland aus Norwegen, die in Deutschland lassen sich bis nach Schweden und Norwegen verfolgen, die in Ostpreußen und einem Teile Polens werden in der Gegend von Abo (fpr. Oh^bo) in Finnland gefunden; die Gleichförmigkeit in der Richtung läßt auf Eine Ursache oder Eine Flut schließen; d) die vielen eingefrorenen Thiere, namentlich Elephanten und Rhino-zerose. Es läßt sich nicht bezweifeln, daß diese Thiere durch eine plötzlich über sie hereingebrochene Flut überrascht wurden, die sie in einem und demselben Augenblicke lötete und in Erstarrung versetzte. § 3. Die große Wölkerscheidung, 2638 vor Christus. Machdem die Arche auf dem Mrarat, dem höchsten Punkte Armeniens, einen Ruhepunkt gefunden hatte, breitete sich das neue Geschlecht nach dem Euphrat- und Tigris-Tiefland, in die Ebene Siuea^r, aus, wo Nimrod, ein Urenkel Noahs, die einzelnen Völkerschaften zu einem Ganzen verband. Als in dieser Gegend der Menschen zu viel wurden, entschlossen sich Teile aller Stämme, auf neue Wohnsitze auszugehen; vor der Trennung wollten sie sich aber noch ein riesenhaftes Denkmal setzen und zugleich Jenem troyen, der im Himmel wohnt. Im Uebermnte sprachen sie: „Wolan, laßt uns eine Stadt und einen Turm bauen, dessen Spitze bis an den Himmel reiche und uns einen Namen mache!" Dieses vermessene Beginnen vereitelte der Herr, indem er die Sprache verwirrte und die Völker zwang, den Bau der Stadt (Ba'bylon, Babbel), welche den Mittelpunkt der gottentfremdeten Menschheit bilden sollte, zu unterbrechen und auseinanderzugehen. Sie verbreiteten sich vorzüglich nach Osten, Süden und Westen: Die Semiten nach dem südwestlichen Asien, die Japhetiten nach dem nordwestlichen Asten

8. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 441

1852 - Leipzig : Wigand
Specielle Geschichte. 441 Carlos, welcher dein Vater nach dem Leben trachtete, durch ein Ritter- gericht zum Tode verurtheilen. Ohngeachtet der reichen Einkünfte, welche Philipp aus feinen vielen Ländereien zog, namentlich aus Peru und Merito, drückte ihn doch zuletzt eine Schuldenlast von 180 Mil- lionen Ducaten, welche Geistliche für ihn zusammenbetteln mussten. Im Jahre 1598 ging Philipp Ii. in das von ihm selbst erbaute Kloster Eskorial. Denn seiner vielen Schändlichkeiten halber fürchtete er. man werde ihm im Purpur den Eingang in den Himmel versagen, desshalb wollte er sich in der Mönchskutte hineinbetteln oder hin- einstehlen. Auf Philipp Ii. folgte Philipp Iii. Die unter seines Vaters Regierung angebahnte Schwächung des Reiches wurde unter ihm recht systematisch betrieben. Er selbst regierte gar nicht, denn gleich bei seinem Regierungsantritte hatte er alle Gewalt an den Herzog von Lerma übergeben, welcher seinerseits alle Gunst wieder auf den von einem Bedienten zum Grasen von Oliva erhobenen Günstling übergehen ließ. So erbärmlich war das Regiment, dass man die Zeiten des tyrannischen Philipp 11. als goldene Zeiten zurückwünschte. Den här- testen Schlag versetzte Philipp 111. seinem eigenen Reiche durch die gänz- liche Vertreibung der Moriskos, welche dem Reiche mehr als V2 Milk, der arbeitsamsten Einwohner raubte, dagegen die Macht der afrikanischen Staaten furchtbar stärkte. Bald verödeten ganze Landstriche und noch jetzt hat stch Spanien von solchem Verluste nicht erholt. Auf seinem Sterbebette (1621) bekannte der König, dass er seinem Volke nur Böses zugesügt habe. Nun folgte Philipp Iv. (bis 1666), und auf diesen Karl Ii. (bis 1700). unter welchem Spanien den höchsten Grad von Elend erreichte. Er war der letzte König aus dem Hause Oester- reich, welches Spanien 200 Jahre beherrscht hatte. Nächst Deutschland hat wohl kein Land durch die Reformation so viel gelitten, als Frankreich. Es lag in Mitten zweier, dem feindlichen Hause Habsburg gehörigen Länder, zwischen Spanien und Deutschland. Das Hnuö Habsburg aber zu bekämpfen blieb von nun an, auf 200 Jahre, stehende Politik des französischen Hofes. Denn Franz 1. Wunsch, zum Kaiser gewählt zu werden, war an den gleich- zeitigen Bewerbungen jenes Hauses (Karl V.) gescheitert. Der Sohn Franz 1., Heinrich 11., welcher 1647—1559 regierte. hatte in Lothringen bedeutende Theile, welche dem Hause Habsbtlrg gehörten, erobert, ohne dass, wie bereits gedacht wurde, Karl V. dieselben wieder erringen konnte. Heinrich 11. verheirathete von seinen drei Söhnen Franz 11. mit der schottischen Maria Stuart. Allein dieser starb nach Verlauf eines Jahres, und es folgte ihm sein Bruder Karl Ix. (1560—1574), welcher so schlecht regierte, dass es den beiden mächtig- sten Häusern Frankreichs, den Guisen und Bourbons, leicht ward, Frankreich zu zerrütten. Die Guisen stellten sich an die Spitze der Katholiken und die Bourbons an die Spitze der Protestanten. Die

9. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 288

1852 - Leipzig : Wigand
288 Erster Zeitraum. Iii. Abschnitt. Pipin's Tode (768) fiel der fränkische Thron seinen beiden Söhnen, Karl und Karlmann, zu. K a r l m a n n starb plötzlich und Karl wurde nun Alleinherrscher der Franken. Von Deutschlands Völkern verdienen noch die Friesen, die Sachsen (diese wohnten anfangs in Holstein und zogen dann zwischen die Elbe und den Rhein und theilten sich in Ostphalen, Engcrn und Westphalcu), die Thüringer, die Bojaren (Baiern) und die Ale- mannen Erwähnung. Von Osten her drängten sich die Slaven oder Wenden gegen die Oder und Elbe vor. Sie kainen aus Asien und überschwemmten das östliche Deutschland, Böhmen, Mähren, Schlesien, Polen und Russland. Sie zeichneten sich vor allen andern Völkern durch Sprache, Lebensart, Sitteir und Religion aus. Sie verehrten sonderbar gestaltete Götzenbilder, wahrscheinlich versinnlichte Naturkräfte. Die bekanntesten derselben waren Czernebog, Bilbog, Radegast, Swantewit, Sieva. Die Normänner, kühne Seeräuber, wohnten in Dänemark, Norwegen und Schweden. Hl. Abschnitt. C u l t u r z u st ä n d e. §. 1. Religion. Das Christenthum, schon im vorigen Zeit- raume die herrschende Kirche geworden, breitete sich weit über die Grenzen lies römischen Reiches unter den Barbaren aus, und ehe Muhamed's Lehre mit Feuer und Schwert das Morgenland eroberte, hatte es auch hier, in Persien, Armenien, Mesopotamien, festen Fuß gefasst. Unter den deutschen Stämmen waren es zuerst die Gothen, dann die Bur- gunder , Vandalen, Sueven und Alanen (in Spanien), ferner die Schaaren Odoaker's, endlich die Franken, welche schon vor Ablauf des 6. Jahrhunderts bekehrt waren, und später folgten die Angelsachsen, nebst den Picten, die Alemannen, Baiern und Friesen, uin deren Be- kehrung sich die Missionare Augustin, Columban, Gallus, Kilian, Willibrod und vor Allen Bonifacius (Winfried) verdient machten. Nur friedliche Mittel wurden bisher angewendet, und erst im folgenden Zeit- räume dringt Karl der Große mit Waffengewalt den Sachsen das Chri- stenthum auf. Es ist natürlich, dass die Bekehrten nach empfangener Taufe nicht gleich vollkommene Christen waren, sondern dass sich ihr Christenthum auf die Befolgung einiger Gebräuche und auf das Her- sagen einiger Formeln beschränkte, doch schon in den folgenden Genera- tionen zeigten sich die Wirkungen sehr deutlich. Das Christenthum, welches bei den verderbten und entnervten Römern und Griechen zu eitlem Wortkrame, leerem Gepränge und zum Gegenstände unaufhör-

10. Lehrbuch der Weltgeschichte - S. 358

1852 - Leipzig : Wigand
388 Dritter Zeitraum. Ii. Abschnitt. Pferde in den reißenden Strom, der ihn fortriss, und als man ihm zu Hilfe eilte, zog man eine Leiche aus dem Wasser. Dieser Verlust war für das Kreuzheer unersetzlich, und auch in Deutschland erregte die Nach- richt tiefe, schmerzliche Trauer, besonders in den unteren Schichten der Nation. Wenige freuten sich, dass der strenge Gebieter dahin sei, und das Volk mochte sich an den Gedanken, dass der Held in Antiochia be- graben sei, gar nicht gewöhnen, die Sage ließ ihn nur schlafen im Kyfs- häuser, unterdess wächst der rothc Bart durch den Tisch von Stein, und von 100 zu 100 Jahren bewegt der Kaiser das blonde Haupt, um zu vernehmen, ob die Raben noch kreisen um den Berg , oder ob die Zeit gekommen sei, wo er erwachen und das goldene Zeitalter für Deutsch- land herbeiführen solle. Heinrich Vt. (1190 —1197) besaß zwar des Vatersthatkraft, schändete sich aber durch Habgier (Richard's von England Gefangen- haltung und Lösegcld), gemeine Leidenschaftlichkeit, unredliche Tücke und große Grausamkeit. Bei des Vaters Abzüge in das heilige Land 1187 nach Deutschland gekommen, um das Reich zu verwalten, gerietst er alsbald mit dem aus der Verbannung zurückgekehrten Heinrich dem Löwen in mehrjährige Fehde, bis des Königs Wilhelm von Neapel Tod die Versöhnung herbeiführte. Heinrich wollte nun das Erbe seiner Ge- mahlin antreten, allein der Tod des Vaters hielt ihn bis 1190 in Deutschland zurück, während welcher Zeit die Neapolitaner den unechten Sprössling des verstorbenen Königs Wilhelm, Tancred, unterdessen zum Könige von ©teilten gewählt, zu ihrem Könige ausriefen. So lange dieser lebte, vermochte Heinrich nichts auszurichten, und sein erster italienischer Feldzug blieb erfolglos, dagegen empfing er 1191 zu Rom vom Papst Cölestin Hi. die Kaiserkrone, verrichtete knieend den Fußkuss, wobei ihm der Papst die Krone vom Haupte getreten haben soll, zum Zeichen, dass er sie nehmen, wie geben könne. Nach Deutschland zurück- gekehrt, begann der neue Krieg gegen den Löwen, welcher 1194 endlich beigelegt wurde. Letzterer starb 1193. Unterdess war Tancred ge- storben und Heinrich erzwang jetzt die Besitznahme Neapels und Sici- liens und hielt ein grausames Strafgericht an der Wittwe und den Söhnen seines Gegners, wie an den Großen des Reichs, wodurch er sich nicht nur den Hass deö Volkes, sondern auch den Bannstrahl zuzog. Wiederum in Deutschland angekommen, legte er mehrere Fehden bei und trat mit dem Plane vor, die deutsche Krone in seiner Familie erblich zu machen, indem er den deutschen Großen ungeheure Vortheile anbot, allein seine Anträge wurden verworfen, mehr wegen seiner Persönlich- keit, als wegen der Sache (1196). Da veranlasste er eine große Zahl deutscher Fürsten, ihn angeblich zu einem Kreuzzuge zu begleiten, in Wahrheit aber, durch sie die völlige Unterdrückung Sicilkens zu bewirken. Sein Plan, auch das griechische Kaiserthum zu erobern, ward durch seinen plötzlichen Tod (Sept. 1197) zu Messina, wahrscheinlich durch
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