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1. Lese- und Lehrbuch für ländlich-gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 109

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
1. In der Werkstätte und auf dem Arbeitsplatz. 109 wolle, besonders wenn sie mit Kalk von der Haut des Schafes entfernt wird (Gerberwolle). 2. Die Schafwolle wurde im Abendlande schon in früher Zeit verwendet, während sie in den asiatischen Ländern, die zur Schaf- zucht wenig geeignet sind, immer eine untergeordnete Rolle ge- spielt hat. Die Heimat der europäischen Schafzucht ist Spanien, wo schon im Altertum das dort lebende Merinoschaf gezüchtet wurde. Besonders bedeutsam war die 1765 erfolgte Einführung des Merinoschafes nach Sachsen, dessen heutige Rasse die dünnsten und fein welligsten Wollen liefert. Von größtem Erfolge war die Einführung der Schafzucht in Australien und Neuseeland am Ende des achtzehnten Jahrhunderts. Die ursprünglich straffen, unbrauch- baren Haare dieser Schafe verwandelten sich alsbald unter dem Einflüsse des australischen Klimas in gute Wolle. Gegenwärtig liefert das australische Schaf, veredelt durch Kreuzungen mit eng- lischen Schafen und Merinos, eine Wolle, die den besten Merino- wollen an die Seite gestellt werden kann. Auch in Südamerika wird seit langer Zeit die Schafkultur in großem Maßstabe be- trieben. In Nordamerika ist sie in neuerer Zeit rasch empor- geblüht. Trotz der Zunahme der Wollindustrie in den industriellen Ländern Europas ist ihre Wollproduktion in Abnahme begriffen, da sie mit der von der Natur so begünstigten Produktion der außereuropäischen Länder nicht konkurrieren kann. Die Woll- einfuhr nach Europa nimmt daher beständig zu. Fast die Hälfte der in Europa erzeugten Wolle liefert Rußland. Der Handel mit der außereuropäischen Wolle liegt fast ganz in den Händen der Engländer. 3. Untersucht man eine Wollfaser unter dem Mikroskop, so sieht man, daß sie aus drei Teilen zusammengesetzt ist, welche man Schuppen-, Rinden- und Markschicht nennt. Die äußerste Schicht, die Schuppenschicht, ist von dünnen, hornartigen Schuppen gebildet, die dachziegelartig übereinander liegen. Bei den feinen Wollsorten ist meist eine einzige Schuppe genügend groß, um das ganze Haar ringförmig zu umfassen, so daß das Wollhaar aussieht, als bestände es aus lauter ineinander gesteckten Bechern. Die Schuppen sind das eigentümliche Merkmal der Schaf- wolle und machen ihre mikroskopische Erkennung zu einer leichten Aufgabe. Auf dem Vorhandensein der Schuppenschicht beruht wahrscheinlich die Filzfähigkeit oder Krimpkraft, die Vorbedingung für das Walken der Tuche. Auf der Art der Anordnung der Schuppen beruhen ferner der Glanz und die mehr oder weniger große Leichtigkeit, mit der die Wolle beim Netzen und Färben Wasser und Farbstoff aufzunehmen vermag. Die Rindenschicht besteht aus schmalen spindelförmigen Zellen, die dem Wollhaar seine Festigkeit verleihen. Die Mark Schicht ist weniger wichtig, da sie gerade bei den vollkommensten Wollhaaren gänzlich fehlt. Ja, es ist der mehr oder weniger große Markgehalt eines Woll-

2. Lese- und Lehrbuch für ländlich-gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 267

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
1. Der Weltverkehr. 267 auch die Länder jenseits des Ozeans kennen und ließ sich hinüber- tragen durch Wind und Meeresströmungen. 2. Jahrtausende blieb man auf diese Hilfsmittel beschränkt; eine Entdeckung neuer Mittel schien unmöglich. Da kam plötzlich eine neue Zeit. Man lernte statt der Naturkörper die Natur- kräfte sich dienstbar machen. Der Dampf, der gewaltige Sohn des Feuers und des Wassers, mußte die Muskelkraft der Pferde ersetzen, und auf stählernen Schienen jagte das Dampfroß durchs Land. Auf deutschem Boden fuhr der erste von einer Lokomotive bewegte Zug im Jahre 1835 von Nürnberg nach Fürth. In Preußen wurde 1838 die erste Bahn von Berlin nach Potsdam eröffnet. Heute besitzt Deutschland fast 60000 Irrn Eisenbahnen. Auch in den dunkeln Erdteilen dringen jetzt nach und nach von allen Seiten Eisenbahnlinien ein, und selbst das abgeschlossene China kann sich ihrer nicht länger erwehren.. Wir haben jetzt Eisenbahnen über schmale Meeres- arme (in Schottlands und durch sandige Wüsten (Alexandrien und Suez). Sie durchschneiden die Lagunen von Venedig, erklimmen hohe Berge (Nigi, Vesuv u. a.) und übersteigen die Alpenpässe; sie rollen durch die weite Prairie und durch den tropischen Urwald. In Berlin gehen die Stadt- und Ringbahn und die elektrische Hochbahn hoch über dem Menschenverkehr hin, und die Untergrundbahn führt unter belebten Straßen und selbst unter der Spree hindurch. Man hat sogar den kühnen Plan gefaßt, einen Tunnel unter dem Meere zwischen England und Frankreich anzulegen. In Europa können wir bereits ununter- brochen von Madrid bis nach Konstantinopel gelangen und von Brindisi in Snditalien bis nach Petersburg. Rußland dehnte sein Schienennetz von der Wolga bis nach Sibirien aus. Die Pyrenäen, der Brenner und der Semmering sind schon überschient; der Mont Cenis-Tunnel (12 km), der St. Gotthard-Tunnel (15 km) und der Simplon-Tunnel (fast 20 km lang) durchbohren die Alpen. Auch zwischen näher ge- legenen Orten nimmt der Verkehr immer größeren Umfang an. Jährlich mehrt sich die Zahl der Kleinbahnen, und immer näher rückt der Zeitpunkt, den der Dichter schildert: „Bald ist, soweit die Menschheit haust, der Schienenweg gespannt; es keucht und schnaubt und stampft und saust das Dampfroß rings durchs Land." 3. Sogar auf die See hat der Dampf seine Tätigkeit erstreckt. Die seit der Mitte des 18. Jahrhunderts angestellten Versuche, Schiffe mit Dampfkraft zu treiben, führten 1807 zum ersten Erfolg, als Fulton sein Dampfschiff vom Stapel ließ. Jetzt ist die Zahl der Dampfschiffe so groß, daß jeder bedeutende Fluß seine Dampsboote hat und die Meere von Dampfschiffen durchschnitten werden. Die erste Form der Dampfschiffe war die der Rüderschiffe mit Schaufelrädern zu beiden Seiten. Später baute man die Schraubendampfer. In 8 Tagen machen jetzt die deutschen Postdampfer regelmäßig ihre Fahrt über den Atlantischen Ozean, und mit Benutzung der Pacificbahn können wir in 14—18 Tagen an der Küste des Stillen Ozeans sein. Nehmen

3. Lese- und Lehrbuch für ländlich-gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 277

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
1. Der Weltverkehr. 277 viele Störungen, daß erst seine neue Lokomotive für Schienenwege als erste wirkliche Lokomotive im heutigen Sinne gelten kann. Als sie in London ausgestellt war, staunte man „den schnaubenden Teufel" allge- mein an, freute sich auch, als bei öffentlich gemachten Versuchen die Maschine erst sechs bis acht, dann sogar 15 englische Meilen in der Stunde lies; aber das Los des Erfinders war das so vieler anderer: er verarmte und starb 1833 verlassen und vergessen. Ein Armengrab nahm ihn auf. Einem andern Erfinder war es vorbehalten, der Lokomotive eine brauchbare Form zu geben und sie so zu vervollkommnen, daß sie ihren Siegeslauf über den Erdball antreten konnte: Georg Stephenson. Seine erste Lokomotive, die 1814 entstand, war zwar noch recht un- vollkommen; als er aber elf Jahre später für die Stockton-Darlington- Bahn Lokomotiven zur Personenbeförderung erbaute, da war die Idee in seinem klugen Kopse, gefördert durch gründliches Studium und mannigfache Versuche und Erfahrungen, so vollkommen znr Reife ge- langt, daß die moderne Lokomotive heute nach mehr als achtzig Jahren trotz aller Verbesserungen in dem Grundgedanken noch immer der von Stephenson erbauten „Rocket" gleicht. 3. Nun nahm das Eisenbahnwesen einen schnellen Aufschwung. Am 27. September 1825 waren auf der von Stephenson erbauten Bahn zum erstenmal Personen befördert; 1830 wurde die Bahn zwischen Liverpool und Manchester ausschließlich mit Dampfwagen befahren, und am Ende desselben Jahres gab es in England schon 245 km Eisenbahnen. Bald wurden auch auf dem Festlande Bahnen gebaut, so 1835 die erste deutsche Personenbahn von Nürnberg nach Fürth, der bald die Strecken Leipzig-Dresden, Braunschweig-Wolfenbüttel, Hannover-Celle, Berlin-Potsdam u. a. folgten. 1840 gab es schon 9000, 1845 bereits 17oo0 km Eisenbahnen, wovon auf Deutschland über 2000 entfielen. Und nun beginnt eine Zunahme, die von Jahr zu Jahr ihren Umfang steigert. 1860 umfaßte das Eisenbahnnetz schon 100o00, 1880 fast 400000 km. Im Jahre 1907 waren 957 000 km im Betriebe, eine Strecke, die das Dreiundzwanzigfache des Erdumfanges übertrifft oder reichlich bis zum Monde und wieder zurück reicht, und doch ist nur die Bahn-, nicht die Geleislänge gerechnet, auch sind alle nicht dem öffent- lichen Verkehre dienenden Bahnen unberücksichtigt geblieben. Es ent- fallen auf Amerika 488 Ooo km, auf Europa 320000 km, auf Asien 90000km, auf Australien 28600 km und auf Afrika 30000 km. Von den Einzel st aaten steht das Deutsche Reich mit 58000 km Eisen- bahnlänge an dritter Stelle; die Vereinigten Staaten von Amerika besitzen das größte Eisenbahnnetz. Am dichtesten ist es in Belgien (26,6km auf je 100 qkm Fläche) und im Königreich Sachsen (20,5 km auf je 100 qkm Fläche). Die Anlagekosten der 1907 im Betriebe befindlichen Eisenbahnen betrugen 208 Milliarden Mark. Eine Rolle von Zwanzig- markstücken, die diesen Betrag enthielte, würde reichlich von der Süd- westspitze Spaniens zur Nordostspitze Rußlands und wieder zurückreichen und zur Verladung mehr als 75oo Eisenbahnwagen mit je Io Ooo kg

4. Lese- und Lehrbuch für ländlich-gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 348

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
348 Vii. Aus der Geschichte des Vaterlandes. „Och erneuere das «Qecüsiö0, daß Och für des Uossies und Canbes Ehre allzeit einstechen mich sowohl nach innen als nach außen. — Lin Reich, Ein Volk. Ein Zoll!" „Das; dein so fei. das matte $ott!“ 3. Alle Erwerbsstände und Untertanen sind in gleicher Weise des kaiserlichen Schutzes sicher und der sozialen Für- sorge gewiß. (Aus der Rede des Kaisers am 31. August 1907 in Münster in Westfalen.) „Die Provinz Westfalen bietet ein schönes Bild dafür, daß es wohl möglich ist, historische, konfessionelle und wirtschaftliche Gegen- sätze in versöhnlicher Weise zu einen in der Liebe und Treue zum gemeinsamen vaterlande. Die Provinz setzt sich zusammen aus verschiedenen Landesteilen, von denen viele schon lange der Krone Preußens zugehören und manche erst später dazu gekommen sind. Sie wetteifern aber alle miteinander in der treuen Zugehörigkeit zu Unserem Hause. Wie Ich keinen Unterschied mache zwischen alten und neuen Landesteilen, so mache Ich auch keinen Unterschied zwischen Untertanen katholischer und protestantischer Uonfession, sie stehen doch beide auf dem Boden des Christentums und beide sind bestrebt, treue und gehorsame Untertanen zu sein. Meinem landes- väterlichen Herzen stehen alle Meine Landeskinder gleich nahe. In wirtschaftlicher Beziehung bietet uns die Provinz gleich- falls ein höchst erfreuliches Bild. Es zeigt, daß die großen Erwerbs- zweige einander nicht zu schädigen brauchen, und daß die Wohlfahrt des einen auch dem andern zugute kommt. Der Bauer bebaut seine rote westfälische Erde mit Fleiß, fest am überlieferten Alther- gebrachten haltend, eine kernige Natur mit eisernem Fleiße und ehrenhafter Gesinnung, von treuem Wesen, eine feste Grundlage für unser Staatswesen. Darum wird Mir der Schutz der Landwirt- schaft stets besonders am Herzen liegen. Der Bürger baut seine Städte in immer vollkommenerer Weise aus; es entstehen große Werke gemeinnütziger Art, Museen und Sammlungen, Urankenhäuser und Uirchen. Im Schoße Ihrer Berge ruhen die Schätze, die, von fleißigen Händen der braven Bergleute gefördert, der Industrie Gelegenheit geben, sich zu betätigen, dieser Industrie — dem Stolz unserer Nation — wunderbar in ihrem Aufschwünge, beneidet von aller Welt. Möge es ihr vergönnt sein, rastlos auch fernerhin Schätze zu sammeln für unser Nationalvermögen und nach außen den guten Nuf von der Tüchtigkeit und Güte deutscher Arbeit zu mehren. Ich gedenke hierbei auch der Arbeiter, die in den gewaltigen industriellen Unternehmungen vor den Hochöfen und unter Tage im Stollen mit nerviger Faust ihr Werk verrichten. Die Sorge für sie, ihren Wohlstand und ihre Wohlfahrt habe Ich als teures Erbe von Meinem in Gott ruhenden Großvater übernommen, und es ist Mein Wunsch und Wille, daß wir auf dem Gebiete der sozialen Fürsorge festhalten an den Grundsätzen, die in der unvergeßlichen Botschaft Kaiser Wilhelms des Großen niedergelegt sind."

5. Lese- und Lehrbuch für ländlich-gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 92

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
92 Iii. Am eignen Herd. des Jahres hindurch reichen wir mit der natürlichen Wärme der Außenwelt nicht aus, sondern wir müssen unsere Wohnungen durch Heizen angemessen erwärmen. Schlechte Wohnungen bilden die natürlichen Krankheitsherde und wirken um so verderblicher, je mehr schlechte Ernährung und Pflege des Körpers hinzutreten. Die Epidemien sind daher in engen Häuservierteln der Städte am verderbenbringendsten da aufgetreten, wo menschliche Not und bitteres Elend ihre Heimstätte aufgeschlagen haben. In solcher grausigen Umgebung geht auch der Sinn für Sittlichkeit zugrunde. Denn wo die verschiedensten Altersklassen der beiden Geschlechter zusammengedrängt sind, verliert sich das Scham- gefühl. Es entstehen Sittenlosigkeit und Verwahrlosung. Will man die Gesittung eines Volkes heben, so muß man auch die Verbesserung seines leiblichen Wohles zu fördern suchen. Von hohem, besonders von sittlichem Einfluß ist auch die ge- schmackvolle innere Ausstattung und Einrichtung unserer Woh- nungen. In einem freundlichen Heime finden wir Ruhe, Behaglichkeit und das stille Genügen, welches eine so wichtige Bedingung eines glücklichen Familienlebens ist. In der einfachsten Wohnung sind diese Freunde des Hauses am meisten zu finden. Nach Huizinga-Jüttinq, Panlick u. a. 59. Die Huöerkutose und ihre Bekämpfung. 1. Seit dem Jahre 1875 besteht das „Reichsgesundheits- amt". Es hat u. a. die Aufgabe, die Bevölkerung über das Wesen der Volkskrankheiten aufzuklären und bewährte Mittel zur Verhütung und Bekämpfung der verheerenden Volksseuchen vorzuschlagen. Diesem Zweck dient das „Gesundheitsbüchlein des Kaiserlichen Gesundheits- amtes^. Auch hat das Reichsgesundheitsamt ein „Merkblatt" heraus- gegeben, welches über die verbreitetste und verderblichste aller Volks- krankheiten, über die Tuberkulose, belehrt. 2. Was ist die Tuberkulose? Die Tuberkulose ist die ver- derblichste aller übertragbaren Krankheiten. Sie befällt die verschiedensten Teile des Körpers, meist aber die Lungen; sie verschont kein Land, kein Lebensalter, keinen Beruf, keine Volksklasse. In Deutschland sterben daran jährlich über 100 000 Menschen; die Zahl der Kranken wird auf das zehnfache geschützt. Jeder dritte im Alter von 50 bis 60 Jahren sterbende Mensch erliegt der Tuberkulose. Sie wird ver- ursacht durch den von Robert Koch entdeckten Tuberkelbazillus, welcher am besten bei Blutwärme (etwa 37 Grad Celsius) gedeiht und sich im Innern des Körpers vermehrt. In die Außenwelt gelangt er hauptsächlich mit dem Auswürfe kranker Menschen und mit der Milch kranker Tiere. Jeder Mensch ist der Gefahr ausgesetzt, den Keim der Tuberkulose in sich aufzunehmen, und mancher beherbergt ihn seit langer Zeit, ohne es zu wissen. Jedermann muß sich daher auf den Kampf mit diesem Feind einrichten. — Der Tuberkelbazillus

6. Lese- und Lehrbuch für ländlich-gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 278

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
278 V. Im Weltverkehr und im Vaterlande. Tragfähigkeit erfordern. In Deutschland, wo etwa auf jeden Einwohner 1 na Eisenbahn kommt, dienen 24000 Lokomotiven, 50000 Personen- und 51ooo0 Güterwagen dem Verkehre. — Wie viele Industriezweige erhalten durch die umfangreichen Bedürfnisse der Eisenbahn Aufträge und Einkünfte! Allein im unmittelbaren Eisenbahndienste beschäftigt das Deutsche Reich weit über eine halbe Million Beamte und Arbeiter, so daß in Deutschland auf etwa 100 Einwohner ein Eisenbahnbediensteter kommt. Diese Angestellten bezogen im Jahre 1907 weit über 1000 Millionen, durchschnittlich fast 1500 Mark Gehalt. Die Zahl der Arbeiter, welche der Eisenbahn indirekt ihr Brot verdanken, ist aber noch viel größer. 4. Die Elsenbahnen haben jedoch mit den Jahren nicht nur an Ausdehnung zugenommen; sie sind auch immer mehr vervollkommnet und den Wünschen des modernen Verkehrs mehr und mehr angepaßt worden. Mit dem Bau der Lokomotiven und der dadurch erhöhten Geschwindigkeit sowie mit der Vermehrung der Lasten, welche das rieseustarke Dampfroß zuließ, hatte sich auch die Notwendigkeit eines verbesserten Unterbaues ergeben. Man lernte die Schienen besser lagern und verbinden, die Aufschüttungen der Bahnkörper sicherer an- legen und die Weichen immer bequemer und zuverlässiger konstruieren. Material und Herstellungsweise der Schienen erfahren Verbesserungen. Die Schwierigkeiten des Geländes wurden überwunden, Felsen wegge- sprengt oder durchbohrt und Flüsse und Täler überbrückt; Bergbahnen, die Abhänge emporklimmen, Schwebebahnen und unterirdische Bahn- anlagen wurden erbaut. Auch für die Sicherheit der Reisenden wurde immer besser gesorgt. Die Beaufsichtigung des Bahnkörpers und die Überwachung des rollenden Materials wurde stets besser ausgestaltet, das Signalwesen erfuhr einen bewunderungswürdigen Ausbau, und die Sicherheitsvorrichtungen (Bremsen u. dergl.) sind auf eine Höhe der Entwickelung gelangt, daß heute auf Eisenbahnen verhältnismäßig weit weniger Menschen verunglücken als auf den mit Pferden bespannten Fuhrwerken. Ein Griff an die in jedem Wagenabteil befindliche Not- leine — und der Zug kommt augenblicklich zum Stehen. Auch die Lokomotiven wurden fester und sicherer und so vervollkommnet, daß sie nicht nur stets größere Lasten fortschaffen und immer schneller laufen konnten, sondern daß dabei auch eine noch vorteilhaftere Aus- nutzung des Brennmaterials und damit eine verhältnismäßige Ver- billigung des Betriebes erreicht wurde. Immer mehr Stationen wurden angelegt — Deutschland hat zurzeit allein über 12000 —, um mög- lichst vielen Orten die Annehmlichkeit des Eisenbahnverkehrs zu bieten, daneben aber auch Schnellzüge eingerichtet, welche nur an den Haupt- stationen halten. Die Bahnhöfe wurden immer bequemer und zweck- mäßiger und dem zunehmenden Verkehre stets besser angepaßt; sie erhielten Wartesüle, Wirtschaften und überdachte Bahnsteige. Besondere Sorgfalt erfuhr der Ausbau der Wagen. Man lernte nicht nur, sie ihrem Zwecke, Reisende, Frachtgüter oder Vieh aufzunehmen, besser nutzbar zu machen, sondern auch, sie stärker und widerstandsfähiger zu bauen. Durch verbesserte Konstruktion der Federn und der Puffer

7. Lese- und Lehrbuch für ländlich-gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 292

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
292 v. Im Weltverkehr und im Vaterlande danke seine Verwirklichung gefunden, und während dieser Zeit ist der deutschen Industrie manche Barre Goldes zugunsten ausländischer Neben- buhler verloren gegangen. Aber nun ist das gewaltige Werk vollendet, das den kommenden Geschlechtern Zeugnis geben wird von dem, was deutscher Fleiß und deutsche Schaffenskraft zu leisten vermochten. 2. Wie ein silbernes Band zieht sich der Dortmund-Ems-Kanal von Westen nach Osten durch grüne Wiesentäler und grasreiche Auen, zll deren Seiten dichte Eichen- und Bucheuwaldurigen freundlich her- niedergrüßen. Hie und da lugen schmucke Bauernhäuser aus dem Laubesdunkel hervor. Die gebirgige Bodengestaltung hat an manchen Orten die schaffende Hand des Ingenieurs erfordert, und zahlreiche Brücken und Viadukte überspannen den Kanal. So ist namentlich die Lippebrücke bei Olfen ein wahres Meisterstück der Jngenieurkunst. Manches Hindernis hat aus dem Wege geräumt, manches Bauwerk hat erschaffen werden müssen, um die Verwirklichung des Kanals zu ermög- lichen. Die bedeutendste Anlage dieser Art ist das große Schiffshebe- werk bei Henrichenburg. Hier weiß der Beschauer nicht, ob er mehr staunen soll über die Riesenarbeit, über die Gewalt und die Größe des Werkes, oder ob er seine Bewunderung der Kunst der Ausführung, der klugen Berechnung und der wirtschaftlichen Ausnutzung der Verhältnisse zuwenden soll. Wenn man bedenkt, daß durch das Schiffshebewerk ein Höhenunterschied von 14 Metern ausgeglichen werden mußte, so will es einem kaum glaublich erscheinen, wie das große Hemmnis trotz ungünstiger Bodenverhältnisse durch Menschenkraft beseitigt werden konnte. So z. B. weist der zur Ausnahme der Fahrzeuge bestimmte Wasserkasten, der sogenannte Trog, eine Längenausdehnung von 70 m auf. Dieses Riesenwerk gewinnt um so mehr an Bedeutung, als es sowohl an Größe und Umfang wie an technischer Vollendung alle ähnlichen Bauwerke des In- und Auslandes übertrifft. Noch Theodor Rogge in .Über Land und Meer". 158. Hamburg. 1. Auf der Landkarte sieht Hamburg mit seinem 7,4 Quadrat- meilen großen Gebiete sehr winzig aus, und seine 850000 Einwohner wollen auch nicht gar viel sagen; aber die günstige Lage hat die Stadt zu einem der bedeutendsten Handelsplätze der Welt gemacht. Nähert man sich der Stadt auf dem Dampfschiffe, so erblickt man am rechten Elbufer einen ungeheuren Wald von Masten; die Luft ist voll wehender Wimpel aller Farben und Nationen; zwischen ihnen blähen sich Segel, und schwarze Rauchwolken steigen aus den Schornsteinen der Dampf- schiffe. Dahinter erheben sich die gewaltigen Speicher für die Waren- vorräte. An dem mit Mauern eingefaßten User wogen geschäftige Menschen in allen Farben und Trachten auf und ab. Hier arbeiten sich Rollwagen die Uferstraße hinauf; dazwischen jagen Droschken und Reiter, schreien Kofferträger, singen Matrosen, rufen Käufer ihre Waren aus, haschen Diebe nach fremden Taschen und treiben sich müßige Zu-

8. Die Erde und ihre Bewohner - S. 39

1856 - Wesel : Bagel
39 Handel zwischen Europa und Ostindien besorgten. Unermeßliche Reichthümer häuften sich in Italien auf. Dieser Welthandel hatte jedoch noch andere wichtige Folgen. Man lernte schöne Städte und kostbare Gebäude kennen, und bald darauf war Italien voll der schönsten Städte und prachtvollsten Bauwerke. Holland und England rissen später den Handel an sich; Italien verarmte, seine Paläste verfielen: aber die Lust am Schönen, an Glanz und Schimmer ist dem Volke geblieben bis auf den heutigen Tag. Noch immer gibt es die größten Bildhauer, Maler, Dichter und Tonkünstler in Italien; und wer sich in einer dieser Künste besonders ausbilden will, reiset nach Italien, um sich an den Meisterstücken zu üben und die Kunst zu studiren. Was aber die Unterrichtsanstalten für das Volk und für die Lehrer des Volkes betrifft, so sind dieselben so mangelhaft und schlecht, wie man sie nirgend anderswo antrifft. Die Jugend wird durchaus nicht an eine geregelte Thätigkeit gewöhnt; daher der spätere Widerwillen zur Arbeit. Der Italiener bringt am liebsten seine Zeit mit süßem Nichtsthun zu. Die Folgen dieses Müßiggangs sind die unzähligen Bettler, Diebe, Räuber und Banditen. Glänzende Feste, Maskeraden, Feuerwerke rc. sind die beliebtesten Volksbelustigungen. Fast alle Bewohner Italiens gehören der römisch-katholischen Kirche an; kaum 40,000 Evangelische wohnen in Italien. Italien besteht aus mehreren Staaten und auswärtigen Staatsgebieten, daher eine große Verschiedenheit in der Regierungsform. Wir werden dieses bei den einzelnen Staaten näher anführen. 8. 53. Geschichte Italiens und seine Eintheilung. Von der Geschichte Italiens vor der Entstehung Roms (753 v. Chr.) ist nur wenig bekannt. Daß das römische Reich schnell an Umfang gewann und seine Macht über einen großen Theil der alten Welt ausdehnte, müssen wir als bekannt voraussetzen. 476 n. Chr. ging das ursprüngliche römische Reich zu Ende, und es blieb nur das oströmische, nachher griechische Kaiserthum übrig. Deutsche Völker drangen in Italien ein, von denen sich nach hartnäckigen Kämpfen die Langobarden in Oberitalien festsetzten, und um 752 sogar das Exarchat oder die griechische Statthalterschaft Ravenna eroberten. Die Päpste riefen die Franken zu Hülfe und Pipin, der Vater Karl's des Großen, eroberte das Exarchat und schenkte es dem Papste. Karl der Große vermehrte diese Schenkung und der Kirchenstaat war gegründet. Oberitalien blieb theils im Besitz der deutschen Kaiser, während Unteritalien sich noch einige Zeit als griechische Besitzung behauptete. Die Geschichte der einzelnen Staaten mitzutheilen, erlaubt hier der Raum nicht; kurze Andeutungen sollen bei der Beschreibung derselben gegeben werden. — Die italienischen Staaten, welche unter fremder Herrschaft stehen, sind: 1) Das lombardisch -venetianische Königreich unter Oestreich. 2) Die Insel Corsica unter Frankreich. 2) Die Inselgruppe Malta unter England. Unter eigenen Fürsten stehen: 1) Das Königreich Sardinien; 2) das Großherzogthum Toscana; 3) das Herzog- thum Parma; 4) das Herzogthum Modena; 5) die Republik San Marino; 6) der Kirchenstaat und 7) das Königreich beider Sicilien. Gewöhnlich theilt man Italien ein in Ober-, Mittel- und Unteritalien, und da diese Eintheilung natürlich ist, so wollen wir dieselbe beibehalten.

9. Die Erde und ihre Bewohner - S. 68

1856 - Wesel : Bagel
68 in Asien Ss,550 Q.-M. 8) Da- seit 1849 eroberte Penbschab ist 4700 Q -M. groß. Demnach beträgt bi« Vesammt- lesitzunz 295,L75 Q.-M. Die Zahl der Einwohner auf diesem Klächenraume wird auf 151 und «in« halb« Million angenommen. >r,-L jm»« 8. 70. Das Königreich Belgien. Das Königreich Belgien ist unter allen Staaten Europas der jüngste; denn erst nach der Revolution von 1830 tritt dieses kleine Land als ein selbstständiges Königreich auf. Seine Größe beträgt 536, 6l □ Meilen und die Zahl seiner Einwohner beläuft sich auf 4 Va Million; woraus hervorgeht, daß Belgien eines der volksdichtigsten Staaten ist, indem auf 1 □ Meile 8386 Einwohner kommen. Belgien wird begrenzt im N. von Holland, im N.-W. von der Nordsee, im W. und S. von Frankreich und im O. von der Preuß. Nheinprovinz. Die Ardennen, aus Frankreich kommend, durchstreichen die südlichen Provinzen und geben ihnen das Gepräge eines Hügellandes, während das Land im Norden und Nordwesten eine Ebene, und nach der Nordsee und Scheldemündung sogar eine Tiefebene bildet. Die Hauptflüsse dieses Landes kommen aus Frankreich. 1) Die Maas, welche die Sambre und Ourthe aufnimmt, schiffbar ist, auf eine kurze Strecke die Grenze zwischen Belgien und Holland bildet und dann in einem großen nordwestlichen Bogen dieses Land durchfließt und in die Nordsee mündet. 2) Die Schelde, welche die Lys, Den der und Dyle aufnimmt und ebenfalls durch die Niederlande in die Nordsee fließt. Landseen sind nicht vorhanden; es fehlt jedoch nicht an Teichen, Sümpfen und Mooren. Die Kanalverbindung ist von Wichtigkeit, namentlich im Schelde-Gebiet. Das Klima ist ein sehr veränderliches. Während es im Gebiet der Ardennen reiner und beständiger auftritt, ist es nach dem Meere hin feucht, neblig und naßkalt. Die beständigste Jahreszeit ist der Herbst. Die Moore, Heiden und Dünen abgerechnet ist der Boden ein sehr fruchtbarer zu nennen, der durch fleißige Kultur reichen Ertrag liefert. Belgien liefert sehr dauerhafte, große, breitgebaute Pferde, vortreffliches Rindvieh, Schafe, Schweine und Ziegen. An See- und Flußfischen und an Hummer ist großer Reichthum. Die Heiden befördern eine ergiebige Bienenzucht. Ungeachtet der starken Bevölkerung kann Getreide ausgeführt werden; der Flachs-, Hanf- und Tabaksbau ist blühend, Oel- gewächse liefern einen reichlichen Ertrag und der Gartenbau und die Blumenkultur stehen auf einer hohen Stufe. An Mineralien liefert Belgien: viel Eisen, etwas Silber, Blei, Kupfer und Galmei, Steinkohlen in großer Menge, Alaun, Vitriol, Marmor (sogenannter wilder), Mühlen-, Wetz- und Schleifsteine, Schiefer, Kalk, Torf und Mineralwaffer. Die Industrie blüht und der Handel wird durch die vielen Eisenbahnen, Kanäle rc. besonders gehoben. Die Leinwandfabrikation, Damast- und Batistwebereien sind berühmt und die Brabanter-Spitzen sind weltbekannt. Dennoch ist Belgien vorzugsweise ein Ackerbau treibender Staat. Es gibt 7 Ackerbau-, 2 Gartenbau - und noch andere landwirthschaftliche Schulen, um Acker- und Gartenbau immer mehr zu heben. Ueber 2% Millionen der Einwohner beschäftigen sich mit dem Ackerbau. 5- U> Bewohner, Religion, Geschichte und Verfassung. Die Bevölkerung Belgiens gehört zwei Hauptstämmen an, wie sich aus ihrer Sprache und aus der Eigenthümlichkeit ihres Wesens deutlich erkennen läßt. Die Wallonen,

10. Die Erde und ihre Bewohner - S. 74

1856 - Wesel : Bagel
74 Die Niederlande bilden ein konstitutionelles Königreich, erblich in männlicher Linie. Fehlt dieselbe, so geht die Regierung auf die älteste Tochter über. Die vollziehende Gewalt hat der König allein; die gesetzgebende theilt er mit den Volksrcpräsentanten in zwei Kammern (den Generalstaaten). Anmerkung. Kit Vcfifecr feer ,u Deutschlimfe gehörtnfetn Lanfeektheil« «tuftmfeurg und Cimiurg« ist feer Jtinig fern H»ll«»fe Mitglied fee« deutsch«» vuirfee». Z. 76. Einthcilung und Städte. Da8 Königreich der Niederlande wird, mit Ausschluß von Luxemburg und Limburg, in 10 Provinzen eingetheilt, deren jede ein Königl. Kommissar als oberste Verwaltungs- behörde vorsteht. Limburg wird ebenfalls von einem Königl. Kommissar und Luxemburg von einem Statthalter verwaltet. 1. Die Provinz Nordholland, eine von der Nordsee, der Zuydersee, dem A und dem Harlemer Meer umgebene Halbinsel, reich an fetten Weiden, deshalb bedeu- tende Viehzucht und Käsehandel. Dorf an Dorf und in denselben reiche Bauern. Mit der Trockenlegung des Harlemer Meeres hat man 1840 begonnen; vier große Dampf- maschinen sind fortwährend mit Ausschöpfen des Masters beschäftigt. Amsterdam, 250, zweite Handelsstadt von Europa, von vier großen und vielen kleinen Kanälen durch- schnitten, ganz auf Pfählen gebaut, von unzählig vielen Schiffen besucht; blühender Handel, viele Fabriken, zahlreiche Unterrichtsanstalten. Das ehemalige Rathhaus, das schönste Gebäude des Landes, ist jetzt ein Königl. Schloß. Es ruht auf 14,000 Pfählen. Die Wände sind mit weißem Marmor bekleidet und die ausgezeichneten Gemälde, welche es zieren, haben es weltberühmt gemacht. Das Wasser in den Kanälen fließt wenig oder gar nicht; weshalb man daffelbe durch Räder in Bewegung setzt, damit es nicht in Fäulniß übergehe. Brunnen sind keine vorhanden. Der Amsterdamer muß sich also mit Regenwaster begnügen, oder er läßt Süßwasser durch Nachen heranholen. Der Buiten- kan t, ein großartiger Hafen am U (Ei), wird von Seeschiffen aller Völker besucht. Viele palastähnliche öffentliche Gebäude zieren die Stadt, so unter andern die portugiesische Synagoge, welche im Styl des Salomonischen Tempels erbaut ist. Viele Wohlthätig- keitsanstalten hat Hollands Hauptstadt aufzuweisen. Täglich werden bei 20,000 Arme gespeis't; Bettler und Betrunkene sind deshalb eine Seltenheit. Harlem, 25, schöne Stadt unweit des Harlemer Meeres, hat die größte holländische Kirche mit einer berühmten Orgel, in welcher 5000 Metallpfeifen sind; der Blumenhandel noch immer sehr florirend. Die Harlemer Blumenzwiebel werden, als die besten, noch immer theuer bezahlt. Im 17. Jahrhundert herrschte hier ein wahrer Blumenschwindel: ein einziger 8emxer ^uxustus (eine Tulpe) wurde mit 13,000 Gulden bezahlt. Harlem hat viele Stiftungen, fehens- werthe Sammlungen, Bibliotheken rc. und ein berühmtes Lehrerseminar (L^eelrsetiool). Nördlich von Amsterdam, im Waterl and, liegt das Dorf Brock, welches durch seine fast abenteuerliche Reinlichkeit eine Berühmheit erlangt hat. Zaardam, 11, besteht fast nur aus Windmühlen mit dazu gehörenden kleinen Gebäuden. Die Gewerbthätigkeit ist außerordentlich groß; es gibt 111 Oel-, 100 Säge-, 57 Graupen-, 29 Farbe-, 28 Papier-, 25 Schnupftabak- und noch viele andere Mühlen. Die großen Schiffswerfte sind ein- gegangen. Peter der Große arbeitete hier als Schiffszimmermann. Noch zeigt man seine Hütte. Um dieselbe zu erhalten, hat man sie 1820 mit einem steinernen Hause überbaut. Alkmaar, 10, schöne und reinliche Stadt, bedeutender Getreide- und Käse-
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