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1. Lese- und Lehrbuch für ländlich-gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 296

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
296 V. Im Weltverkehr und im Vaterlande. See war das Eidertal zu erreichen, das zur Nordsee führt. In dieser Richtung wurde wirklich von 1777—1784 von der dänischen Regierung ein Kanal ausgesührt. Dieser Eiderkanal, wie man ihn nannte, war für jene Zeit ein großartiges Unternehmen. Leider gestatteten seine Größenverhältnisse nur kleineren Schiffen den Durchgang. 2. Im Jahre 1848 wurde der Plan eines unmittelbaren Durch- stichs zwischen Nord- und Ostsee wieder angeregt: doch blieb es bei der Ausarbeitung verschiedener Pläne und Kostenberechnungen. Mit der Lostrennung der Herzogtümer Schleswig und Holstein von Dänemark 1864, ihrer Vereinigung mit Preußen, der Wiederaufrichtung des Deutschen Reiches trat die Kanalsrage wieder auf, um eine feste Gestalt zu gewinnen. Nachdem vom preußischen Landtag und dem deutschen Reichstage die Mittel — 156 Millionen Mark — bewilligt worden waren, konnte Kaiser Wilhelm I. am 3. Juni 1887 durch Legung des Grundsteins zu der Schleuse bei Holtenau das nationale Werk beginnen. Acht volle Jahre hat der Bau in Anspruch genommen. Nun steht er vollendet da, eines der größten Werke, die im 19. Jahrhundert ge- schaffen worden sind. Der große Kanal ist fast 100 km lang, oben 65, unten noch 22 m breit und durchschnittlich 9 in tief. Er bietet Raum genug für die größten Schlachtschiffe und Handelsdampfer. Sechs erweiterte „Ausweichen" gestatten den größten Schiffen, aneinander vorbeizufahren. Der Kanal beginnt bei Brunsbüttel an der Elbmündung, geht in einigen Krümmungen erst nördlich bis über Grünental hinaus, dann in sanften Biegungen östlich bis zur vierten Ausweichestelle, von dort, wieder eine nordöstliche Richtung einschlagend, bis nach Rendsburg, erreicht hierauf in einer nach Süden offenen Krümmung den nördlichsten Punkt und wendet sich dann in östlicher Richtung seinem Endpunkte Holtenau zu. 3. Der ueue Kaiser-Wilhelm-Kanal kürzt den Seeweg zwischen Nord- und Ostsee um 238 Meilen und läßt die Gefahren vermeiden, denen früher die Schiffe bei der Fahrt um Skagen ausgesetzt waren. Wenn man bedenkt, daß in den Jahren 1858—1885 längs der dänischen und schwedischen Küste nicht weniger als 6316 Strandungen von Dampfern und Segelschiffen vorgekommen, und daß zwischen >875 und 1880 allein an deutschen Schiffen 92 verloren gegangen sind, wird nian den gewonnenen Vorteil zu würdigen wissen. Schon die Zeit- ersparnis bei einer Fahrt durch den Kanal ist von hoher wirtschaftlicher Bedeutung. Eine besondere Wichtigkeit für das Deutsche Reich gewinnt der Kanal durch seinen hohen strategischen Wert. Früher war die deutsche Kriegsflotte durch die jütische Halbinsel in zwei Hälften geteilt. Dieser Übelstand ist heute beseitigt. Der Kaiser-Wilhelm-Kanal bietet der deutschen Flotte die Möglichkeit, außerhalb des Machtbereichs des Feindes in kurzer Zeit ihre ganzen Kräfte zu vereinigen, ohne daß sie dabei die dänischen Gewässer zu passieren braucht. Der Gegner muß also jetzt, um mit Überlegenheit aufzutreten, der ganzen deutschen Flotte gewachsen sein.

2. Lese- und Lehrbuch für ländlich-gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 267

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
1. Der Weltverkehr. 267 auch die Länder jenseits des Ozeans kennen und ließ sich hinüber- tragen durch Wind und Meeresströmungen. 2. Jahrtausende blieb man auf diese Hilfsmittel beschränkt; eine Entdeckung neuer Mittel schien unmöglich. Da kam plötzlich eine neue Zeit. Man lernte statt der Naturkörper die Natur- kräfte sich dienstbar machen. Der Dampf, der gewaltige Sohn des Feuers und des Wassers, mußte die Muskelkraft der Pferde ersetzen, und auf stählernen Schienen jagte das Dampfroß durchs Land. Auf deutschem Boden fuhr der erste von einer Lokomotive bewegte Zug im Jahre 1835 von Nürnberg nach Fürth. In Preußen wurde 1838 die erste Bahn von Berlin nach Potsdam eröffnet. Heute besitzt Deutschland fast 60000 Irrn Eisenbahnen. Auch in den dunkeln Erdteilen dringen jetzt nach und nach von allen Seiten Eisenbahnlinien ein, und selbst das abgeschlossene China kann sich ihrer nicht länger erwehren.. Wir haben jetzt Eisenbahnen über schmale Meeres- arme (in Schottlands und durch sandige Wüsten (Alexandrien und Suez). Sie durchschneiden die Lagunen von Venedig, erklimmen hohe Berge (Nigi, Vesuv u. a.) und übersteigen die Alpenpässe; sie rollen durch die weite Prairie und durch den tropischen Urwald. In Berlin gehen die Stadt- und Ringbahn und die elektrische Hochbahn hoch über dem Menschenverkehr hin, und die Untergrundbahn führt unter belebten Straßen und selbst unter der Spree hindurch. Man hat sogar den kühnen Plan gefaßt, einen Tunnel unter dem Meere zwischen England und Frankreich anzulegen. In Europa können wir bereits ununter- brochen von Madrid bis nach Konstantinopel gelangen und von Brindisi in Snditalien bis nach Petersburg. Rußland dehnte sein Schienennetz von der Wolga bis nach Sibirien aus. Die Pyrenäen, der Brenner und der Semmering sind schon überschient; der Mont Cenis-Tunnel (12 km), der St. Gotthard-Tunnel (15 km) und der Simplon-Tunnel (fast 20 km lang) durchbohren die Alpen. Auch zwischen näher ge- legenen Orten nimmt der Verkehr immer größeren Umfang an. Jährlich mehrt sich die Zahl der Kleinbahnen, und immer näher rückt der Zeitpunkt, den der Dichter schildert: „Bald ist, soweit die Menschheit haust, der Schienenweg gespannt; es keucht und schnaubt und stampft und saust das Dampfroß rings durchs Land." 3. Sogar auf die See hat der Dampf seine Tätigkeit erstreckt. Die seit der Mitte des 18. Jahrhunderts angestellten Versuche, Schiffe mit Dampfkraft zu treiben, führten 1807 zum ersten Erfolg, als Fulton sein Dampfschiff vom Stapel ließ. Jetzt ist die Zahl der Dampfschiffe so groß, daß jeder bedeutende Fluß seine Dampsboote hat und die Meere von Dampfschiffen durchschnitten werden. Die erste Form der Dampfschiffe war die der Rüderschiffe mit Schaufelrädern zu beiden Seiten. Später baute man die Schraubendampfer. In 8 Tagen machen jetzt die deutschen Postdampfer regelmäßig ihre Fahrt über den Atlantischen Ozean, und mit Benutzung der Pacificbahn können wir in 14—18 Tagen an der Küste des Stillen Ozeans sein. Nehmen

3. Lese- und Lehrbuch für ländlich-gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 277

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
1. Der Weltverkehr. 277 viele Störungen, daß erst seine neue Lokomotive für Schienenwege als erste wirkliche Lokomotive im heutigen Sinne gelten kann. Als sie in London ausgestellt war, staunte man „den schnaubenden Teufel" allge- mein an, freute sich auch, als bei öffentlich gemachten Versuchen die Maschine erst sechs bis acht, dann sogar 15 englische Meilen in der Stunde lies; aber das Los des Erfinders war das so vieler anderer: er verarmte und starb 1833 verlassen und vergessen. Ein Armengrab nahm ihn auf. Einem andern Erfinder war es vorbehalten, der Lokomotive eine brauchbare Form zu geben und sie so zu vervollkommnen, daß sie ihren Siegeslauf über den Erdball antreten konnte: Georg Stephenson. Seine erste Lokomotive, die 1814 entstand, war zwar noch recht un- vollkommen; als er aber elf Jahre später für die Stockton-Darlington- Bahn Lokomotiven zur Personenbeförderung erbaute, da war die Idee in seinem klugen Kopse, gefördert durch gründliches Studium und mannigfache Versuche und Erfahrungen, so vollkommen znr Reife ge- langt, daß die moderne Lokomotive heute nach mehr als achtzig Jahren trotz aller Verbesserungen in dem Grundgedanken noch immer der von Stephenson erbauten „Rocket" gleicht. 3. Nun nahm das Eisenbahnwesen einen schnellen Aufschwung. Am 27. September 1825 waren auf der von Stephenson erbauten Bahn zum erstenmal Personen befördert; 1830 wurde die Bahn zwischen Liverpool und Manchester ausschließlich mit Dampfwagen befahren, und am Ende desselben Jahres gab es in England schon 245 km Eisenbahnen. Bald wurden auch auf dem Festlande Bahnen gebaut, so 1835 die erste deutsche Personenbahn von Nürnberg nach Fürth, der bald die Strecken Leipzig-Dresden, Braunschweig-Wolfenbüttel, Hannover-Celle, Berlin-Potsdam u. a. folgten. 1840 gab es schon 9000, 1845 bereits 17oo0 km Eisenbahnen, wovon auf Deutschland über 2000 entfielen. Und nun beginnt eine Zunahme, die von Jahr zu Jahr ihren Umfang steigert. 1860 umfaßte das Eisenbahnnetz schon 100o00, 1880 fast 400000 km. Im Jahre 1907 waren 957 000 km im Betriebe, eine Strecke, die das Dreiundzwanzigfache des Erdumfanges übertrifft oder reichlich bis zum Monde und wieder zurück reicht, und doch ist nur die Bahn-, nicht die Geleislänge gerechnet, auch sind alle nicht dem öffent- lichen Verkehre dienenden Bahnen unberücksichtigt geblieben. Es ent- fallen auf Amerika 488 Ooo km, auf Europa 320000 km, auf Asien 90000km, auf Australien 28600 km und auf Afrika 30000 km. Von den Einzel st aaten steht das Deutsche Reich mit 58000 km Eisen- bahnlänge an dritter Stelle; die Vereinigten Staaten von Amerika besitzen das größte Eisenbahnnetz. Am dichtesten ist es in Belgien (26,6km auf je 100 qkm Fläche) und im Königreich Sachsen (20,5 km auf je 100 qkm Fläche). Die Anlagekosten der 1907 im Betriebe befindlichen Eisenbahnen betrugen 208 Milliarden Mark. Eine Rolle von Zwanzig- markstücken, die diesen Betrag enthielte, würde reichlich von der Süd- westspitze Spaniens zur Nordostspitze Rußlands und wieder zurückreichen und zur Verladung mehr als 75oo Eisenbahnwagen mit je Io Ooo kg

4. Lese- und Lehrbuch für ländlich-gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 281

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
1. Der Weltverkehr. 281 Dienst nach Neu-Iork eingerichtet, der 1867 in einen achttägigen um- gewandelt wurde. Neue Schiffe wurden erbaut; Hafenbauten, Personen- und Gepäckhallen, Werlstattanlagen und Lagerhäuser entstanden; in Hoboken kaufte die Gesellschaft einen eigenen Landungsplatz. Linien nach Baltimore, Neuorleans und Westindien kamen hinzu, und das Aktien- kapital wurde beständig erhöht. Schon 1881 wurde der erste Schnell- dampfer eingestellt, und bei ihrer 25 jährigen Jubelfeier 1882 besaß die Gesellschaft schon 97 Schiffe, darunter 29 transatlantische Dampfer und 7 Dampfer für die europäische Fahrt. 1886, als das Deutsche Reich mit dem Norddeutschen Lloyd einen Vertrag abschloß, gegen einen jährlichen Zuschuß von 4400000 Mark auf 15 Jahre den Postdienst nach Ostasien und Australien zu übernehmen, gehörte der Lloyd schon zu den größten Dampfschiffahrtsgesellschasten der Welt. Zu den vor- handenen Linien kam eine Schnelldampferlinie Genua - Gibraltar- Neu-Aork. Besondere Tropenschisie wurden erbaut, und das Doppel- schraubensystem gelangte zur Einführung. Im Jahre 1900 kaufte der Lloyd die Schiffe zweier englischen Gesellschaften, die den Verkehr in Südchina und Hinterindien in Händen hatten. Dadurch vermehrte sich seine Flotte um 35000 Tonnen. Es kamen noch neuerbaute Dampfer und einige anderweit gekaufte Schiffe hinzu, so daß Deutschlands Flagge nunmehr in Siam und Bangkok die herrschende ist. Auch die chinesische Schiffahrt des Lloyd nahm an Umfang zu. Gegenwärtig betreibt er zahlreiche Schiffahrtslinien und besitzt einschließlich der in Bau begriffenen Schiffe 136 Seedampfer, 61 Flußdampfer, 2 Schul- schiffe und etwa 217 kleinere Fahrzeuge, insgesamt mit 764000 Tonnen. Die Gesellschaft arbeitet mit einem Aktienkapital von 125 Millionen Mark. 4. Neben diesen großen Seeschiffahrts-Gesellschaften bestehen in Deutschland, besonders in Hamburg und Bremen, noch zahlreiche kleinere Reedereien. Sie treiben neben der Dampferfahrt teilweise auch noch Segelschiffahrt; denn für landwirtschaftliche Rohprodukte oder Massen- güter, für Waren, bei denen es auf schnelle Beförderung nicht an- kommt, sind die Frachtkosten bei Segelschiffen billiger. Viele solcher Frachtdampfer fahren auch im Dienste fremder Nationen und kehren nur alle paar Jahre heim, um ausgebessert zu werden. Die Segel- schiffe sind meist ebenfalls aus Eisen und Stahl gebaut, und die ver- besserte Schiffsbautechnik gestaltet sie immer zweckmäßiger und leistungs- fähiger. Um die Betriebskosten nt verringern, baut man sie jetzt möglichst groß. Die größten und schnellsten Segler der Welt, die Fünfmaster „Potosi", „R. C. Rickmers" und „Preußen", in Geestemünde vom Stapel gelassen, sind 114 bis 134 m lang und haben eine Tragfähigkeit bis 80001. Der deutsche Handel besaß am 1. Januar 1909 im ganzen 4638 Seeschiffe. Ihr gesamter Tonnengehalt betrug mehr als 2,8 Mil- lionen, ihre Besatzung mehr als 72000 Mann, so daß Deutschlands Handelsmarine im Welthandel die dritte Stelle einnimmt: nur Eng- land und die Vereinigten Staaten gehen der deutschen Handelsflotte voran. Nach der Zahl der Dampfer mit mehr als 100 Registertonnen

5. Lese- und Lehrbuch für ländlich-gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 293

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
2. Im Baterlande. 293 schauer umher. Was die Erde Schönes und Kostbares trägt, das steht hier aufgestapelt in gewaltigen Fässern, eisenbeschlagenen Kisten, mächtigen Ballen und Körben. Waren, die Millionen wert sind, scheinen wie auf die Straße geworfen. — Am Elbnfer drängen sich Schisse und Fahrzeuge aller Art durcheinander. Die einen wollen vom Ufer, lösen die mächtigen Kelten und suchen sich Bahn zu machen nach dem vollen Strome; andere drängen heran nach dem Ufer oder nach den Kanälen, welche in die Stadt hineinführen; wieder andere suchen eine bequemere Haltestelle oder steuern nach dem Zvllamte. Zwischen gewaltigen See- schiffen schießen buntfarbige Gondeln oder leichte Schifferboote flüchtig hin und wieder. — Tagelang könnte man am Ufer stehen und dem geschäftigen Treiben zusehen. Dort kommt ein schwerfälliger Dreimaster mit den Schätzen Brasiliens; hier segelt ein schlanker Dampfer nach dem Kapland ab. Neben dem heimgekehrten Walfischfänger liegt der stattliche Ostindiensahrer, und an dem amerikanischen Kauffahrteischiffe rauscht das englische Postdampsschiff vorüber. Welch Knarren der Halteseile, welch Klappern der Taue und Flattern der Segel, welch Gemisch verschiedener Sprachen und Trachten! Und dazwischen der Kommandornf der Kapitäne und das langgezogene Taktlied der an den Winden beschäftigten Matrosen. 2. Hamburg wird von der Alster durchströmt und durch sie in zwei Teile geteilt. Außerdem durchschneiden zahlreiche Kanüle oder Fleete die Stadt. Auf ihnen fahren die Frachtschiffe bis an die großen Speicher der Kaufleute, während über die 84 Brücken der Kanäle Frachtwagen, Rollwagen und Karren hinüber und herüber rasseln. Am 5. Mai 1842 wurde Hamburg von einem furchtbaren Brande heimgesucht. Drei Tage und ebensoviel Nächte verwandelten den Kern der gewaltigen Stadt in einen glühenden Aschenhaufen. Den Glanz- punkt der aus der Asche wieder neu entstandenen Stadt bildet das Alsterbassin, das ans drei Seiten von den langen Palastfronten des Alsterdammes, des alten und neuen Jnngfernstieges umrahmt wird. Wenn abends tausend Lichter der nahen Paläste und Gasthäuser in der blauen Alsterflut sich spiegeln, wenn ringsum Gesang und Saitenspiel und frohes Leben erschallt und ans dem Wasser die Gondeln schaukeln, glaubt man, nicht in einer nordischen Stadt, sondern in Venedig oder einer noch lebhafteren süditalienischen Stadt zu sein. 3. Ganz anders ist es in dem alten Stadtteile. Die Straßen sind von Häusern mit hohen Giebeln eingefaßt, die von der Dach- kammer bis in den Keller bewohnt sind. Fußgänger, Rollwagen und öffentliche Fuhrwerke bewegen sich durcheinander. Das Wagenrasseln, Peitschenknallen und Ausrufen der Verkäufer verursachen einen unauf- hörlichen Lärm. Lange, bunt gefärbte Schilder bedecken die Vorder- seite der Häuser. Die Erzeugnisse aller Länder sind hier zur Schau gestellt. Wie jede große Handelsstadt hat auch Hamburg seine Börse, d. i. ein ansehnliches Gebäude, wo die Kaufleute und Makler zu be- stimmten Stunden zusammenkommen, um über alles, was ihre Geschäfte

6. Lese- und Lehrbuch für ländlich-gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 278

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
278 V. Im Weltverkehr und im Vaterlande. Tragfähigkeit erfordern. In Deutschland, wo etwa auf jeden Einwohner 1 na Eisenbahn kommt, dienen 24000 Lokomotiven, 50000 Personen- und 51ooo0 Güterwagen dem Verkehre. — Wie viele Industriezweige erhalten durch die umfangreichen Bedürfnisse der Eisenbahn Aufträge und Einkünfte! Allein im unmittelbaren Eisenbahndienste beschäftigt das Deutsche Reich weit über eine halbe Million Beamte und Arbeiter, so daß in Deutschland auf etwa 100 Einwohner ein Eisenbahnbediensteter kommt. Diese Angestellten bezogen im Jahre 1907 weit über 1000 Millionen, durchschnittlich fast 1500 Mark Gehalt. Die Zahl der Arbeiter, welche der Eisenbahn indirekt ihr Brot verdanken, ist aber noch viel größer. 4. Die Elsenbahnen haben jedoch mit den Jahren nicht nur an Ausdehnung zugenommen; sie sind auch immer mehr vervollkommnet und den Wünschen des modernen Verkehrs mehr und mehr angepaßt worden. Mit dem Bau der Lokomotiven und der dadurch erhöhten Geschwindigkeit sowie mit der Vermehrung der Lasten, welche das rieseustarke Dampfroß zuließ, hatte sich auch die Notwendigkeit eines verbesserten Unterbaues ergeben. Man lernte die Schienen besser lagern und verbinden, die Aufschüttungen der Bahnkörper sicherer an- legen und die Weichen immer bequemer und zuverlässiger konstruieren. Material und Herstellungsweise der Schienen erfahren Verbesserungen. Die Schwierigkeiten des Geländes wurden überwunden, Felsen wegge- sprengt oder durchbohrt und Flüsse und Täler überbrückt; Bergbahnen, die Abhänge emporklimmen, Schwebebahnen und unterirdische Bahn- anlagen wurden erbaut. Auch für die Sicherheit der Reisenden wurde immer besser gesorgt. Die Beaufsichtigung des Bahnkörpers und die Überwachung des rollenden Materials wurde stets besser ausgestaltet, das Signalwesen erfuhr einen bewunderungswürdigen Ausbau, und die Sicherheitsvorrichtungen (Bremsen u. dergl.) sind auf eine Höhe der Entwickelung gelangt, daß heute auf Eisenbahnen verhältnismäßig weit weniger Menschen verunglücken als auf den mit Pferden bespannten Fuhrwerken. Ein Griff an die in jedem Wagenabteil befindliche Not- leine — und der Zug kommt augenblicklich zum Stehen. Auch die Lokomotiven wurden fester und sicherer und so vervollkommnet, daß sie nicht nur stets größere Lasten fortschaffen und immer schneller laufen konnten, sondern daß dabei auch eine noch vorteilhaftere Aus- nutzung des Brennmaterials und damit eine verhältnismäßige Ver- billigung des Betriebes erreicht wurde. Immer mehr Stationen wurden angelegt — Deutschland hat zurzeit allein über 12000 —, um mög- lichst vielen Orten die Annehmlichkeit des Eisenbahnverkehrs zu bieten, daneben aber auch Schnellzüge eingerichtet, welche nur an den Haupt- stationen halten. Die Bahnhöfe wurden immer bequemer und zweck- mäßiger und dem zunehmenden Verkehre stets besser angepaßt; sie erhielten Wartesüle, Wirtschaften und überdachte Bahnsteige. Besondere Sorgfalt erfuhr der Ausbau der Wagen. Man lernte nicht nur, sie ihrem Zwecke, Reisende, Frachtgüter oder Vieh aufzunehmen, besser nutzbar zu machen, sondern auch, sie stärker und widerstandsfähiger zu bauen. Durch verbesserte Konstruktion der Federn und der Puffer

7. Lese- und Lehrbuch für ländlich-gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 280

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
280 V. Im Weltverkehr und im Vaterlande. mit in die vorderste Reihe getreten. Die gewaltige Entwickelung unserer Güterproduktion und der lebhafte Aufschwung des Handels forderten unabweisbar eine Steigerung in der Leistungsfähigkeit unserer Flotte. Bremen und Hamburg gingen wagemutig und opferfreudig voran, und nach und nach faßte der Gedanke, daß Deutschland berufen und ver- pflichtet sei, auf dem Meere seine Flaggen wehen zu lassen, immer tiefer Wurzel. 2. Während früher die Großkaufleute selber Schiffe zum Trans- port ihrer Waren besaßen, bildeten sich nach und nach immer leistungs- fähigere Reedereien, unter denen zwei, die Hamburg-Amerika-Linie und der Norddeutsche Lloyd, sich zu den größten der Welt ent- wickelt haben. Die erstgenannte Gesellschaft, früher „Hamburg-Ameri- kanische Paketfahrt-Aktiengesellschaft" genannt, wurde 1847 mit einem Kapital von 1i2 Million Mark durch die Hamburger Kaufleute Adolf Godeffroy, Ernst Merck und I. Laeiß gegründet. Sie hatten im Gegen- satze zu der Mehrzahl ihrer ängstlich zurückhaltenden Landsleute richtig erkannt, daß Hamburg, welches bis dahin fast nur mit Südamerika und Westindien Beziehungen hatte, auch einem lebhafteren Verkehre mit Nordamerika größere Aufmerksamkeit schenken müsse. Die Gesellschaft eröffnete mit drei Segelschiffen, welche hauptsächlich für eine vollkom- menere Beförderung von Auswanderern eingerichtet waren, eine monat- liche Verbindung mit Neu-Jork. 1856 wurde das erste Dampfschiff in Dienst gestellt und zugleich das Betriebskapital auf 3 Millionen Mark erhöht. Es steigert sich bis 1880 auf 15 Millionen. In diesem Jahre besaß die Hamburg-Amerika-Linie schon 20 Seedampfer, mit denen sie 3/4 Millionen cbm Güter und 58000 Personen be- förderte. Die Linien wurden auch nach Westindien, Kanada und Neu- orleans ausgedehnt und auf der Fahrt nach Neu-Jork auch englische und französische Häfen mit einbezogen. Ende der 8oer Jahre ging die Gesellschaft zum Schnelldampferverkehr über. Sie nahm nun einen gewaltigen Aufschwung. Ihr Kapital steigerte sich auf 125 Millionen Mark; neue Linien nach Philadelphia, Boston, Baltimore und Mexiko, nach Südamerika und Ostasien, Linien von Stettin und von Genua nach Amerika und andere kamen hinzu, Personen- und Güterverkehr steigerten sich riesenhaft. Allein in den Jahren 1900 und 1901 hat die Gesellschaft ihre Flotte um 216000 Registertonnen vermehrt, und im März 1909 verfügte sie über 163 Ozeandampfer mit 853000 Tonnen. Außerdem war noch ein Seedampfer in Bau. Rechnet man noch 223 Flußschiffe, Schlepper u. dergl. hinzu, so verfügte die Hamburg-Amerikwlinie über 387 Fahrzeuge mit mehr als 900000 Registertonnen. 3. Nicht minder bedeutend ist die zweite deutsche Schiffahrts- gesellschaft, der Norddeutsche Lloyd. 1857 durch den Konsul H. H. Meier in Bremen begründet, machte er 1858 seine erste Fahrt nach Nenyork mit dem Dampfer „Bremen", welcher 100 Tonnen Fracht- güter, einen Kajütspassagier und 93 Zwischendecker mit sich führte. Schon im folgenden Jahre wurde ein regelmäßiger vierzehntägiger

8. Lese- und Lehrbuch für ländlich-gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 282

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
282 Y. Im Weltverkehr und im Vaterlaude. kommt Deutschland an zweiter Stelle. Der Güte nach aber ist unsere Handelsflotte die erste der Welt; denn sie hat schnellere, größere und jüngere Schiffe als die Flotten der anderen Staaten. Während die Leistungsfähigkeit der Welthandelsflotte sich 1870—1900 reichlich um das anderthalbfache steigerte, die Englands sich verdreifachte, die Lei- stungsfähigkeit der amerikanischen Handelsflotte aber sogar zurückging, stieg die Leistungsfähigkeit der deutschen auf das Vierfache. Ihr Wert verdoppelte sich in dieser Zeit, und noch immer ist der Anteil der deutschen Flotte an der Weltflotte in schnellem Steigen begriffen. Zwar besteht unsere Flotte der Zahl nach noch zu 7/12 aus Seglern; doch nehmen von dem Raumgehalte die Dampfschiffe 80% für sich in Anspruch. Den Hauptanteil am deutschen Seeverkehre haben Preußen, Hamburg und Bremen. In geringerem Maße sind Oldenburg, Mecklenburg-Schwerin und Lübeck beteiligt. Der Handelsverkehr auf der Ostsee hat eine neue Anregung durch den Nordostseekanal erfahren. Dieser wurde im Jahre 1907/08 von fast als 35000, täglich also im Durchschnitt von 96 Schiffen benutzt. Eine Steigerung erfuhr unser Seehandel durch die Verstärkung unserer Kriegsmarine, die ihm den nötigen Schutz gewährt und den Besitz unserer Kolonien sicherstellt. Zwar ist unsere Kriegsflotte nach der Zahl der Schiffe längst nicht die bedeutendste, da sie von den Flotten Englands, Frankreichs und Amerikas übertroffen wird; doch kommt sie, wenn man nur die gepanzerten Fahrzeuge und die Qualität ihres Schiffmaterials berücksichtigt, schon an dritter Stelle. 1908 hatte sie 93 Panzerschiffe, darunter 26 moderne Schlachtschiffe, Linienschiffe, mit mehr als 10000 t Wasserverdrängung (5 weitere waren im Bau), 5 Panzerschiffe von 5000—7500 t, 8 Küstenpanzerschiffe, 11 Panzerkanonenboote, 15 größere und 28 kleinere Kreuzer (weitere 2 bzw. 4 Kreuzer waren im Bau). Die weitere Vermehrung der deutschen Flotte regelt das Flottengesetz vom 14. Juni 1900 und das vom 6. April 1908, das über die Außerdienststellung veralteter Schiffe günstigere Bestimmungen getroffen hat. Fr. Stocke. 152. Kaiserworte über die deutsche Schiffahrt. 1. „Neu ist unser Handel nicht; war doch die Hansa eine der ge- waltigsten Unternehmungen, welche die Welt gesehen, und es vermochten einst die deutschen Städte Flotten aufzustellen, wie sie bis dahin der breite Meeresrücken wohl kaum getragen hatte. Sie verfiel aber und mußte verfallen, weil die eine Bedingung fehlte, nämlich die des kaiser- lichen Schutzes. Jetzt ist es anders geworden. Das Deutsche Reich ist geschaffen; der deutsche Handel blüht und entwickelt sich, und er kann sich nur gedeihlich und sicher entwickeln, wenn er unter der Reichs- gewalt sich sicher fühlt. Möge dem deutschen Kaufmann draußen und vor allen Dingen dem Fremden, auf dessen Boden wir sind, oder mit dem wir zu tun haben werden, klar sein, daß der deutsche Michel seinen mit dem Reichsadler geschmückten Schild fest auf den Boden gestellt hat, um dem, der ihn um Schutz angeht, ein für allemal diesen Schutz zu gewähren, und mögen unsere Landsleute draußen die Über-

9. Lese- und Lehrbuch für ländlich-gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 283

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
1. Der Weltverkehr. 283 zeugung haben, seien sie Priester oder seien sie Kaufleute oder welchem Gewerbe sie obliegen, daß der Schutz des Deutschen Reiches, bedingt durch die kaiserlichen Schisse, ihnen nachhaltig gewährt werden wird." Abschiedsrede Kaiser Wilhelms Ii. an Prinz Heinrich bei der Ausreise nach China am 16. Dezember 1897. 2. „Mit dem Deutschen Reiche ist nun eine Macht geschaffen, die es ermöglicht, daß Europa in Ruhe und Frieden seinen Aufgaben nachgehen kann. Unser deutsches Heer steht schirmend voran, und Achtung und Vertrauen genießt es auf allen Seiten. Sie aber, die Sie als Vertreter einer Handelsstadt hier stehen, Sie begreifen, daß außer einem starken Heere noch etwas anderes notwendig ist. Das ist unsere Flotte. Wir haben im Laufe ihrer Entwickelung gefunden, was es heißt, wenn an fremder Küste die Macht der deutschen Flotte sich entfalten kann, und wenn Respekt vor den deutschen Kriegs- schiffen bei der Bevölkerung ferner Länder geweckt wird. Für Sie ist es eine Notwendigkeit, daß eine starke, mächtige Flotte die Handels- schiffe schirme, damit Sie in Ruhe ihre Erzeugnisse über Länder und Meere senden können. Darum glaube Ich, für eine Stadt, die In- dustrie und Handel in solchem Umfange treibt, wie die Ihrige, das Beste geleistet zu haben, wenn ich meine ganze Kraft einsetze, unsere Macht zu Wasser und zu Lande zu entwickeln. Mit jedem Schiffe, das den Stapel verläßt, hat die Sicherheit des Friedens zugenommen, und Sie können mit Sicherheit arbeiten." Aus der Rede Kaiser Wilbelms Ii. zu Krefeld am 20. Juni 1902 gelegentlich der 200jährigen Jubelfeier. 3. Unsere Ankunft liegt auf dem Wasser. Ans der Rede Kaiser Wilhelms Ii. zu Stettin am 23. September 1898 bei Einweihung des neuen Hafens. 153. Deutschlands Atotte. 1. Glück auf, ihr Jungen, fahret zu! Hei, wie der West die Flagge zaust! Die Flut springt auf aus ihrer Ruh. Nun fest das Steuer in die Faust! Hinaus aufs Meer, aufs freie Meer für Deutschlands Macht, für Deutschlands Ehr'! 2. Im Sturmesbrausen, deutscher Aar, reck deine Schwingen über See! Schütz draußen unsrer Brüder Schar, still du Geimanias Not und Weh! Hinaus aufs Meer, aufs freie Meer für Deutschlands Macht, für Deutschlands Ehr'! 3. Die Flagg' auf Mast! All' Mann an Bord! Ho, frische Brise fahr' darein! Für deutsche Kraft und deutsches Wort muß doch noch Raum auf Erden sein. Hinaus auf's Meer, auf's freie Meer, sonst gab' es bald kein Deutschland mehr! W. Zimmermann.

10. Lese- und Lehrbuch für ländlich-gewerbliche Fortbildungsschulen - S. 292

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
292 v. Im Weltverkehr und im Vaterlande danke seine Verwirklichung gefunden, und während dieser Zeit ist der deutschen Industrie manche Barre Goldes zugunsten ausländischer Neben- buhler verloren gegangen. Aber nun ist das gewaltige Werk vollendet, das den kommenden Geschlechtern Zeugnis geben wird von dem, was deutscher Fleiß und deutsche Schaffenskraft zu leisten vermochten. 2. Wie ein silbernes Band zieht sich der Dortmund-Ems-Kanal von Westen nach Osten durch grüne Wiesentäler und grasreiche Auen, zll deren Seiten dichte Eichen- und Bucheuwaldurigen freundlich her- niedergrüßen. Hie und da lugen schmucke Bauernhäuser aus dem Laubesdunkel hervor. Die gebirgige Bodengestaltung hat an manchen Orten die schaffende Hand des Ingenieurs erfordert, und zahlreiche Brücken und Viadukte überspannen den Kanal. So ist namentlich die Lippebrücke bei Olfen ein wahres Meisterstück der Jngenieurkunst. Manches Hindernis hat aus dem Wege geräumt, manches Bauwerk hat erschaffen werden müssen, um die Verwirklichung des Kanals zu ermög- lichen. Die bedeutendste Anlage dieser Art ist das große Schiffshebe- werk bei Henrichenburg. Hier weiß der Beschauer nicht, ob er mehr staunen soll über die Riesenarbeit, über die Gewalt und die Größe des Werkes, oder ob er seine Bewunderung der Kunst der Ausführung, der klugen Berechnung und der wirtschaftlichen Ausnutzung der Verhältnisse zuwenden soll. Wenn man bedenkt, daß durch das Schiffshebewerk ein Höhenunterschied von 14 Metern ausgeglichen werden mußte, so will es einem kaum glaublich erscheinen, wie das große Hemmnis trotz ungünstiger Bodenverhältnisse durch Menschenkraft beseitigt werden konnte. So z. B. weist der zur Ausnahme der Fahrzeuge bestimmte Wasserkasten, der sogenannte Trog, eine Längenausdehnung von 70 m auf. Dieses Riesenwerk gewinnt um so mehr an Bedeutung, als es sowohl an Größe und Umfang wie an technischer Vollendung alle ähnlichen Bauwerke des In- und Auslandes übertrifft. Noch Theodor Rogge in .Über Land und Meer". 158. Hamburg. 1. Auf der Landkarte sieht Hamburg mit seinem 7,4 Quadrat- meilen großen Gebiete sehr winzig aus, und seine 850000 Einwohner wollen auch nicht gar viel sagen; aber die günstige Lage hat die Stadt zu einem der bedeutendsten Handelsplätze der Welt gemacht. Nähert man sich der Stadt auf dem Dampfschiffe, so erblickt man am rechten Elbufer einen ungeheuren Wald von Masten; die Luft ist voll wehender Wimpel aller Farben und Nationen; zwischen ihnen blähen sich Segel, und schwarze Rauchwolken steigen aus den Schornsteinen der Dampf- schiffe. Dahinter erheben sich die gewaltigen Speicher für die Waren- vorräte. An dem mit Mauern eingefaßten User wogen geschäftige Menschen in allen Farben und Trachten auf und ab. Hier arbeiten sich Rollwagen die Uferstraße hinauf; dazwischen jagen Droschken und Reiter, schreien Kofferträger, singen Matrosen, rufen Käufer ihre Waren aus, haschen Diebe nach fremden Taschen und treiben sich müßige Zu-
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