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1. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 245

1864 - Essen : Bädeker
245 Es tönt so ftoh, es tönt so hell, Als ging's zu Tanz und Wein. Das ist die deutsche Ritterschaar Von Elbe, Main und Rhein. Es tönt so stark und tönt so tief, Als zog' der Sturm herbei: Von Ostreich ist's die Heldenkraft, Von Bayern ist's der Leu. Es tönt wie wilde Meeresfluth, Die hoch sich hebt am Strand; Sobiesky ist's, der Polenfürst, Ein Held, gar wohl bekannt! Der Türke*) rauft im Grimm sein Haar, Don Rachedurst entbrannt, Und mordet die Gefang'nen all' Mit kalter Mörderhand. Nun eilt, ihr Helden, eilt herbei Zum Kampf so hart und heiß: Zu retten heut' die Christenheit Das ist des Kampfes Preis! Und noch steht auf dem Stephansthurm Das Kreuz der Christenheit, Zum Zeichen wie vereinte Kraft Die Kaiserstadt befreit. Ein Feuer war das Christenheer, Von heil'gem Muth entbrannt, So brach es auf die Türken ein, Ein Blitz, von Gott gesandt. Der Lotharinger**) stritt voran, Die Polen***) folgten nach; Doch keiner' zählt die Helden all' Von jenem Ehrentag. Die Türken standen muthig erst Dann wichen sie zurück, Dann brach das Feuer durch sie durch Zu Rauch war da ihr Glück. Ein weites, weites Leichenfeld, Ward rings das Donauthal, Dort sank in Staub der Türkenstolz, Dort steht ihr Todtenmahl. Bei Pauken- und Trompetenschall Und Freudenfeuerschein, So zieht geschmückt das Christenheer Ins freie Wien nun ein. C®. G brr es.) 55. Friedrich Wilhelm, der große Kurfürst von Brandenburg. (1640—1686.) Selten ist ein Staat so rasch zu seiner jetzigen Größe und Macht emporgewachsen, als das Königreich Preußen.' Kaum 500 Qua- dratmeilen enthielt die Mark Brandenburg, die sich der erste Kurfürst Friedrich von Hohenzollern im Jahre 1415 mit 400,000 Goldgulden vom Kaiser Sigismund erkaufte — und jetzt, nach 400 Jahren, umfaßt der daraus entstandene preußische Staat über 5000 Quadratmeilen. Schon unter der Regierung des Kur- fürsten Johann Sigismund (von 1608—1619) waren das Her- zogthum Cleve (am Niederrhein), die Grafschaft Mark und Ravensberg (in Westphalen) und das Herzogthum Preußen durch Erbschaft an die Mark Brandenburg gefallen. Seine jetzige Größe und Bedeutung aber hat Preußen zunächst jenem Manne zu danken, der 1640 den brandenburgischen Thron bestieg: Friedrich Wilhelm, dem großen Kurfürsten. Er war der elfte der Kur- fürsten aus dem Hause Hohenzollern. Geboren und groß ge- *) Der Groh-Wessir Sara Mustapha. **) Karl von Lothringen, Oberbefehlshaber des österreichischen Heeres. ***) Der gefeierte Held des Tages war der Polenkenig Johann Sobiesky, der mit seiner Sreiterschaar voran mitten in die feindlichen Haufen einbrach, mit eigner Hand manchen Türken erschlug und einen Roßschweif eroberte.

2. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 300

1864 - Essen : Bädeker
300 Balkangebirge mit seinen Nebengebirgen liefert Gold, Silber, Eisen, Kupfer, Schwefel, Steinsalz, Meerschaumstein und Marmo/ Auch an schönem Vieh ist kein Mangel. Man hat edle Pferde, Esel, Maulthiere, Kamele, Schafe, Ziegen, Wildpret, und die See liefert Fische im Überfluß. Schweinefleisch darf der Türke nach seinem Koran nicht essen, und Wein nicht trinken, weßhalb Wein und Schweine seltene Produkte in diesem Lande sind. Von dem großen türkischen Reiche, das einst den christlichen Völ- kern in Europa furchtbar war, ist das prächtig gelegene Konstantinopel (türkisch Stambul) die Haupt- und Residenzstadt, eine sehr wich- tige Handelsstadt mit y2 Million Einwohnern und einem Seehafen an der Meerenge, welche das schwarze Meer mit dem Meere Mar- mora verbindet. Letzteres ist durch die Dardanellenstraße mit dem Archipelagus oder Jnselmeer verbunden. An diesem liegt die Stadt Salonichi (früher Tessalonich). Bis in das zweite Jahrzehend dieses Jahrhunderts gehörte zum türkischen Reiche auch das in alten Zeiten durch seine Weltweisen, Dichter, Staatsmänner, Baukünstler und Maler, wie durch Heldenmuth aller seiner Bewohner berühmte Griechenland, welches aus dem Festlande und aus vielen Inseln im ageischen oder grie- chischen Meere besteht. Im Jahre 1821 erhoben sich die Griechen gegen die Türken, erkämpften im Jahre 1829 ihre Unabhängigkeit und bilden seitdem ein eigenes, selbstständig Königreich Griechenland. Die Städte im Lande sind nicht bedeutend, denn die Haupt- und Residenz- stadt Athen zählt nur 35,000 Einwohner; die einst so blühende Stadt Corinth, in der Paulus lehrte, findet ihr hier am Meerbusen von Corinth. Von Sparta und Theben sind nur noch Trümmern da. 14. Der Olymp. Nördlich von Larissa, im türkischen Thessalien, streckt sich ein roman- tischer, aber öder Landstrich dem Meere zu. Schweigen und Einsamkeit beherrschen ihn so, wie einst der Lärm der Menschen, die sich auf diesem Boden drängten Man sieht hie und da Überreste griechischer Straßen, wo kein Fuß rnehr wandelt. Einige Maisfelder in den Thälern und künimerliche Olivcn- pslanzungen sind die einzigen Zeichen gegenwärtiger Cultur. Zerstörte Dörfer und verwilderte Baumpflanzungen deuten auf eine noch vor Kurzem reichere Bevölkerung hin. Dort erhebt sich der Olymp, ein Berg von 6500 Fuß Höhe. Die ältesten Griechen hielten ihn für den höcbsten Berg, für den Mittelpunkt der Erde. Dort oben, meinten sie, sei die Behausung der zwölf obersten Götter, deren Haupt sie Zeus, die Römer Jupiter nannten. Versetzen wir uns auf seinen Gipfel! Welch ein Umblick I Ein Land breitet sich vor uns aus, in dem ehemals zwanzig berühmte Völkerschaften lebten. Dies setzt so entvölkerte Thessalien und jenes verwüstete Altgriechen land, sie zählten einst über hundert mächtige Städte; ihre blühenden Felder waren mit Dörfern und Flecken bedeckt; überall drängten sich Wohnungen, Tempel und die Denkmäler des Gedeihens, des Überflusses, der Gesittung und Bildung. — Der Griechen Unternehmungsgeist, ihr Sinn und ihre Kraft höhlten an diesen Küsten tiefe Häfen aus, trockneten pesthauchende Sümpfe und bedeckten die verödeten Gewässer mit ihren Schiffen, deren Flaggen elfe damals bekannten Meere beberrsebten. Was ist aeworden ans all' diesem in

3. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 302

1864 - Essen : Bädeker
302 Durch das dritte Thor endlich, das die theißer Ebene anbahnt, kamen die Ungarn selbst, 215,000 bewaffnete Männer stark. Denn hier überstiegen sie aus den Ebenen der Moldau die Karpathen und ergossen sich in das Thal der Theiß. Vor ihnen strömten auch dieses Weges die Hunnen und unzählige andere Völkerschaften. — Und 1849 eilten von dieser Seite die Russen — Österreich zu Hülfe, von dessen Herrschaft sich die Ungarn zu befreien strebten. — Während in dem Innern von Ungarn die Magyaren wohnen, stehen die Deutschen in dem westlichen Thore, welche wir das deutsche nennen. In dem südlichen stehen die Türken, und wir nennen es das türkische. In dem östlichen aber stehen die Russen, und es mag daher das russische genannt werden. — In der Nähe des deutschen Thores hält die wichtige Festung Ko morn Wache, in der Nähe des türkischen das eben so feste Peterwardein. — Die Bewohner Ungarns sind theils magyarischer, theils slavischer, theils deutscher Abkunft. Sie bekennen sich entweder (und meistens) zur katholischen, oder zur griechischen oder zur evangelischen Kirche. Auch giebt es viele Juden und Zigeuner. Wiederholangsfragen! — Zeichnen und Beschreiben! — 16 Rußland. Wir kommen nun zum Osten von Europa — nach Rußland. Ehe wir aber von diesem großen Reiche reden, müssen wir vorher des Königreiches Polen gedenken, welches einst ein gar mächtiges Wahl- Königreich war. Vor dem Jahre 1772 umfaßte es noch 13,000 Quadratmeilen, war also mehr denn 2i/2 mal so groß, als der preu- ßische Staat. Zur Zeit seiner größten Macht dehnte es sich von der Ostsee bis zum schwarzen Meer aus, und begriff in sich einen Theil der jetzigen Provinz Preußen mit Thorn und Danzig — das Groß- herzogthum Posen — das österreichische Galizien mit Krakau und Lemberg — das jetzige, unter dem russischen Kaiser stehende Königreich Polen mit der Hauptstadt Warschau — und noch mehrere Ge- biete im Westen und Süden von dem jetzigen Rußland. Das jetzige Kaiserthum Rußland ist das größte Reich der Erde; denn es erstreckt sich nicht nur über einen großen Theil von Europa, sondern auch über eine mehr als dreimal so große Strecke in Asten. Werft nur hier einen Blick aus die Karte von Europa, und ihr seht, daß sich das europäische Rußland vom nördlichen Eis- meere herabzieht bis zum schwarzen Meer; aber die Grenzen von dem astatischen Rußland sind aus dieser Karte nicht zu sehen. Im Westen grenzt Rußland an die Türkei, Ungarn, Deutschlan-d u. s. w. — Rußland ist nur schwach bevölkert, denn auf den 370,000 Quadratmeilen des ganzen Reiches wohnen kaum 70 Mil- lionen Menschen.

4. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 328

1864 - Essen : Bädeker
Auf der südlichen Spitze von Afrika, im Kapland, ist das evan- gelische Christenthum die herrschende Religion, die sich immer weiter nach Norden im Innern hinein ausbreitet. — Die Juden sind in Nordafrika zahlreich. Die Inseln um Afrika sind im indischen Meere: Madagas- kar, Moritzinsel und Bourbon; im atlantischen Meere: 'St. Helena, wo Napoleon I. im Jahre 1821 starb und die Ostindien- fahrer frisches Wasser nehmen, die 12 kanarischen Inseln, das Vaterland der Kanarienvögel, Madeira und die 9 Azoren. 30. Ägypten. Ägypten, dieses durch seine natürliche Beschaffenheit, wie durch uralte Denk- male menschlicher Kunst und Thätigkeit gleich merkwürdige Land, ist von Kanaan, wo Jakob wohnte, nur durch einen Theil des nördlichen Arabiens getrennt. Es ist das nord-östliche Land von Afrika und hängt durch die Landenge Suez, welche zwischen dem mittelländischen und rothen Meree oder dem ara- bischen Meerbusen liegt, mit Asien zusammen. Das Land wird der Länge nach von dem großen Nilfluffe durchströmt, welcher sich in mehreren Armen in das mittelländische Meer ergießt. Durch diesen Fluß wird das Thal, wel- ches er durchströmt, regelmäßig jeden Sommer überschwemmt und dadurch ver- mittels des zurückbleibenden Schlammes überaus fruchtbar gemacht, so daß bei der heißen Beschaffenheit des Klimas in einem Jahre mehrfache Ernten stattfinden, und ein großer Überfluß, besonders an verschiedenen Getreidearten erzeugt wird. Nicht selten aber hat dieser faulende Nilschlamm auch die Pest verursacht, welche sich von Ägypten her schon öfter verheerend verbreitet hat. Die ausnehmende Fruchtbarkeit des Nilthals erklärt uns den frühern Anbau desselben, und dieser, so wie die eigenthümliche Beschaffenheit des Landes selbst, die frühere Aus- bildung mehrerer Gewerbe, Künste und Kenntnisse in Ägypten, z. B. des Acker- baues, des Kanalbaues, der Baukunst, Meßkunst u. s. w. Als Jakob mit den Seinigen dahin wanderte, war Ägypten schon ein geordneter Staat und zum Theil stark bevölkert. Schon vor länger als 3000 Jahren baute man Wohnungen aus gebrannten Ziegelsteinen oder gehauenen Felsstücken. Von der Beharrlichkeit und Kunst in Aufführung großer Bauwerke in einer Zeit, die über alle unsere Nachrichten hinausgeht, zeugen noch heute die Obelisken,das sind 50 bis 180 Fuß hohe, spitz zulaufende Säulen, oft aus einem einzigen Steine, deren einige später, als die Römer Herren von Ägypten waren, nach Nom gebracht und daselbst aufgerichtet worden sind. Noch bewundernswürdiger sind die Pyra- miden, große viereckige, spitz zulaufende Gebäude, 200 bis 800 Fuß hock, mit inneren Gemächern ohne Thüren und Fenster. Sie dienten wahrscheinlich zu Grab- mälern für die Könige; wenigstens hat man in ihnen viele einbalsamirte Leichname oder Mumien gefunden, deren man mehrere auch nach Europa gebracht hat. Auch die Schreibkunst war in Ägypten schon frühe bekannt. In den älte- sten Leiten aber schrieben die Menschen auf Stein und Holz. Später schrieben die Ägypter auf Blätter der Papierstaude. Indessen eine Buchstabenschrift kannten sie noch nicht; sondern zeichneten ganze Figuren zum Ausdruck des Gedankens. So z. B. bedeutete eine Schlange, die sich in den Schwanz biß, die Zeit oder den Kreislauf des Jahres; ein Auge die Vorsicht u. s. w. Diese Bilder- und Zeichenschrift nannte man Hieroglyphen. Die weit vollkommenere und leichter verständliche Buchstabenschrift ist eine Erfindung der Phönizier, eines handeltreibenden Volkes, welches in Asien, nördlich von Canaan am mittelländischen Meere wohnte. Die bedeutendsten Städte Ägyptens sind Alexandrien und Kairo.

5. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 399

1864 - Essen : Bädeker
399 aber auch Gebräuche, Sitten und Lebensart mit sich bringen; denn nach ihrer Lebensart sind die Bewohner der Erde gar sehr von einander ver- schieden, und man theilt die ganze Menschheit hiernach in drei Haupt- klassen: in wilde Völker, Hirtenvölker und gesittete Völker. Wilde Völker giebt es vorzüglich noch in Australien, in Asien und Afrika. Sie säen und pflanzen nicht, sie sorgen überhaupt nicht für die Zukunft, sondern gehen nur dann auf Nahrung aus, wenn der Hunger sie dazu treibt. Ihre Hauptbeschäftigung ist daher Jagd oder Fischerei. Sie haben keine Gesetze und keine Obrigkeit; der Stärkste oder der Geschickteste ist gewöhnlich ihr Anführer, wenn sie auf die Jagd gehen oder in den Krieg ziehen. — Die Hirtenvölker leben bloß von der Pflege des Viehes. Sie haben ein Eigenthum, nämlich ihre He erden, und ziehen mit diesen aus einer Gegend in die andere, um Weideplätze aufzusuchen, und darum wohnen sie nicht, wie wir, in festen Häusern, sondern in beweglichen Hütten oder Zelten. — Nur gesittete Völker bebauen das Feld und treiben allerlei Handwerke und Künste, sind durch Wissenschaften gebildet, und besitzen also mehr Verstand und mehr Kenntnisse als die wilden und Hirten- völker. Sie wohnen in festen Häusern, mehrere Familien bauen sich nahe bei einander an, und bilden so Dörfer und Städte oder Gemeinden. Gesittete (civilisirte — cultivirte) Völker haben Obrig- keiten (Kaiser, Könige, Herzoge, Präsidenten u. s. w.) und leben nach bestimmten Gesetzen; sie bilden Staaten: Monarchien (absolute oder konstitutionelle), oder Republiken. — Die Menschen unterscheiden sich aber auch nach ihrer Körper- beschaffenheit: nach Gestalt, Hautfarbe, Gesichtszügen, Bildung des Schädels und der Haare. Diese Unterscheidung nennt man Racen- Unterschiede, und hiernach theilt man die Menschheit ein in: 1. die kaukasische Race, mit weißer Hautfarbe, — der schönste und bildungs- fähigste Stamm (Europa, Westasien, Nordafrika); 2. die Mongolische Race, mit gelber Hautfarbe, schiefliegenden Augen, hervorstehenden Backenknochen, flachem Schädel und schwarzem Haar (Süd- und Ost- asien, Nordeuropa und die nördlichsten Amerikaner); 3. die äthiopische oder Neger-Race, mit schlvarzer Hautfarbe, aufgeworfenen Lippen und krausem, wolligem Haar (West- und Südafrika); 4. der amerikani- sche Menschensiamm, mit rothbrauner Hautfarbe, kleinen, tieflie- genden Augen, gebogener Nase und schlicht herabhängendem Haar (in Amerika allein); 5. die malaische Race ist den Negern sehr ähnlich, nur daß ihr die rothen Lippen und das wollige Haar fehlen, auch ist ihre Hautfarbe braun (Australien und Südostasien). Ferner unterscheiden sich die Menschen nach den Sprachen, die sie reden, und eben nach seiner Sprache kann man den Bildungszustand eines Volkes am besten beurtheilen; denn die Sprache ist ein Spiegel des innern, geistigen Lebens des Menschen. Man rechnet auf der ganzen Erde etwa 3000 verschiedene Sprachen. Viele von diesen Sprachen, wie die lateinische, sind ausgestorben, d. h. kein lebendes

6. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. III

1864 - Essen : Bädeker
Vorwort. „Die Welt liegt uns als ein in einander fließendes Meer verwirrter Anschauungen vor Augen; die Sache des Unterrichts ist es, daß er die Verwirrung, welche in dieser Anschauung liegt, aufhebe, die Gegenstände unter sich sondere, die ähnliche» und zusammengehörigen in ihrer Vorstellung wieder vereinige, sie alle in uns zu deutlichen Begriffen erhebe. Und dieses thut er, indem er »ns die-in einander fließenden, verwirrten Anschauungen einzeln vergegen- wärtigt, dann uns diese vereinzelten Anschauungen m verschiedenen wan- delbaren Zuständen vor Augen stellt, und endlich dieselben mit dem ganzen Kreise unseres übrigen Wissens in Verbindung bringt." Pestalozzi. »So lange die Lesebücher, die eigentlichen Unterrichtsbücher der Schule, nicht mit dem nächsten Anschauungskreise anheben und in gehöriger Stufenfolge denselben, von Anschauung zu Anschauung fortschreitend, erweitern, so lange wird es um unsere Schulen nicht besier. Die Lesebücher müssen mit eisernem Bande Lehrer und Schüler nöthigen, den Weg der Anschauung z« ver- folgen. Das ist die Aufgabe der Lesebücher. Es ist eine schwierige, vielfach versuchte, aber bis zur Stunde nicht gelöste." M. Wagner. Äm Schluffe des Vorwortes zur ersten Auflage des »Lehr- und Lesebuchs für die Mittelklaffen" wurde bereits bemerkt, daß die Bearbeitung eines Lese- buchs für Oberklassen, welches sich eng an das für Mittelklassen anschließen, nach denselben Grundsätzen den geistigen Gesichtskreis der Schüler über den unmittel- baren Anschauungskrcis hinaus von Stufe zu Stufe immer mehr erweitern und dennoch übrigen grammatischen Sprachübungsstoff: die Musterstücke aus dem Ii. und Iv. Theil des Praktischen Lehrganges für den gesammten deutschen Sprachunterricht von L. Kellner enthalten werde, bereits begonnen sei. Die freundliche Aufnahme und die vielen aner- kennenden Beurtheilungen, welche dem „Lehr- und Lesebuche für die Mittelklassen" in den verschiedensten Gegenden unseres Vaterlandes zu Theil geworden, haben den Verf. nicht wenig ermuntert, die Bearbeitung des rc. Buches für die Ober- klassen rüstig zu fördern, und indem derselbe das Vergnügen hat, cs hiermit unter dem Titel „Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde für die Oberklassen der Volksschule" der deutschen Jugend und deren Lehrern schon so bald übergeben zu können, möge ihm hier nur die Bemerkung gestattet sein, daß er sich nach besten Kräften bestrebt hat, das Eingangs bezogene Versprechen zu lösen. Das vorliegende „Lehr- und Lesebuch" zerfällt in 4 Abschnitte: I. das Vaterland, Ii. die Erde, Ii!. die Welt und Iv. der Mensch. Vor allem war bet Anordnung des Stoffes der Grundsatz leitend, „vom Be- kannten zum Unbekannten" — „vom Nähern zum Entfernter»" fort- zuschreiten — das Unbekannte an das Bekannte anzuknüpfen, und damit zu vergleichen, um so alles über den unmittelbaren Anschauungskreis Hinaus- liegende: fremde Gemeinden, Kreise, Bezirke, Provinzen, Staaten, Länder, Erdtheilc — fremde Thiere, Pflanzen, Mineralien — fremde Menschen rc. auf den unmittelbaren Anschauungskreis zu beziehen und durch denselben klar zu machen: fremde Gemeinden durch die eigene — unbekannte Thiere durch bekannte u. s. w. — Von ausgezeichneten Schul- männern ist seit Pestalozzi wiederholt der Grundsatz ausgesprochen worden, „daß der Mensch — das Kind — vor allen Dingen in seinen nächsten Verhältnissen zur Natur und zur Menschheit einheimisch werden müsse, bevor man ihm einen weitern Kreis der Erkenntniß giebt." Verf. hat sich bemüht, diesen Grundsatz in Anlage und Durchführung seiner beiden „Lehr- und Lesebücker", welche ein zusammengehörendes, organisches Ganze bilden, strenge zu befolgen. Denn nachdem das Kind «n der leitenden Hand des Lehrers durch das „Lehr- und Lesebuch für die

7. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 1

1864 - Essen : Bädeker
Erster Abschnitt. Das Vaterland — Deutschland. I. Die Staaten Deutschlands. A. Der bayerische Staat. I. Die Gemeinden. Der Ort, in welchem wir wohnen, ist unser Wohnort. Woh- nen wir in einer Stadt, in einem Dorfe oder in einem Weiler? — Die Bewohner einer Stadt oder eines Dorfes und der dazu ge- hörigen Weiler und Höfe bilden zusammen eine bürgerliche Gemeinde. Die Menschen haben sich zu Gemeinden vereinigt, um einander bester helfen, beistehen und sich so in einem großen Vereine dasjenige ver- schaffen zu können, was dem einzelnen Menschen und einer einzelnen Familie nicht möglich wäre. (Z. B.) Gegenseitige Hülfleistung und Unterstützung ist also Zweck -der Gemeinde. Wie nun aber in dem kleinsten Vereine, der Familie, der Vater dazu bestimmt ist, die Angelegenheiten derselben zu ordnen und zu besorgen, damit es der Familie wohlergehe, so sind auch in der Gemeinde Personen an- geordnet, welche dafür zu sorgen haben, daß der Zweck der Gemeinde um so besser erreicht werde. Diese Personen sind der Bürgermeister oder Ortsvorsteher und die Gemeindebevollmächtigten oder der Gemeinderath, welche zusammen auch Magistrat genannt werden. Der Bürgermeister oder Ortsvorsteher verwaltet die Gemeindeangele- genheiten. Wo viele Menschen nahe zusammenwohnen, da muß für gute Ordnung gesorgt und darauf gesehen werden, daß ein Mensch dem andern an seiner Person oder an seinem Eigenthum keinen Schaden zufüge, daß keiner die Rechte des andern störe, und jeder seine Pflicht thue. Hierfür sorgt der Bürgermeister oder Ortsvorsteher und in den Städten der Stadtkommissär oder Polizeikommissär. Diese Personen sehen darauf, daß die Straßen und die Feuerlöschgeräthe in gutem Zustande sich befinden, daß jeder beim Verkaufe das gehörige Maß und Gewicht gebrauche, und daß niemand Eßwaaren verkaufe, welche verdorben und der Gesundhell schädlich sind. Die genannten Personen wachen über die Sicherheit der Person und des Eigenthums, oder sie handhaben die Polizei'. Ein oder mehrere Polizeidiener, Feldhüter und Nachtwächter sind ihnen zunächst hiebei behülflich und stehen unter ihren Befehlen. Alle öffentlichen Gebäude in der Gemeinde: die Kirche, die Schule, das Gemeinde-, Stadt- oder Rathhaus, das Feuerspritzenhaus, ferner die Gemeindewege, Brücken, Brunnen und Pumpm u. s. w. werden auf Kosten der Gemeinde gebaut und unterhalten, und für die Ver- pflegung der Armen und Waisen wird gesorgt. Hierzu ist aber sehr viel Geld erforderlich, und deßwegen muß jeder Einwohner der Gemeinde, Haester's «eseb. f. Protest. Oberkl. Bayerns. 1

8. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 8

1864 - Essen : Bädeker
8 mann (9200 Fuß). — Die Donau ist der bedeutendste Fluß des Kreises; sie durchzieht aber nur aus eine kurze Strecke den nördlichen Theil in der Richtung von Westen nach Osten. Folgende Nebenflüffe durchfließen ganz oder theilweise den Kreis und münden in die Donau, nämlich: der Lech, die Isar mit der Ammer und Loisach und der Inn mit der Mang fall und Salza. Oberbayern ist überaus reich an Seen. Die wichtigsten sind: der Wurm- oder Starnbergersee mit einer höchst freundlichen Umgebung, der Tegernsee, der Chiemsee mit drei Inseln und der Königs- oder Bartholomäussee, berühmt durch - sein vielfaches Echo. — Die Bewohner Oberbayerns treiben größtentheils Ackerbau und Viehzucht. Weltberühmt ist aber der Kunstfleiß der Be- wohner von Berchtesgaden in Verfertigung hölzerner und beinerner Waaren.' Von den Städten des Kreises sind bemerkenswerth: Ingolstadt an der Donau, eine ansehnliche Festung, mit 19,000 Einwohnern, — Freistng an der Isar, Sitz des Appellationsgerichts, für Ober- baycru, — Mühldorf am Inn, in dessen Nähe das Dorf Ampsing liegt, wo Ludwig der Bayer 1322 Friedrich den Schönen von Österreich besiegte — Berchtesgaden, Reichenhall und Traunstein mit bedeutenden Salzsiedereien — Aichach, in dessen Nähe das Schloß Wittelsbach sich befindet. Von allen aber verdient die große und schöne Stadt München hier ausführlicher beschrieben zu werden. 6. München. München, die schöne Haupt- und Residenzstadt des König- reichs Bayern, liegt auf dem linken Ufer der Isar, in einer Ebene, welche östlich von Hügeln umgrenzt ist. Ungeachtet der südlichen Lage der Stadt ist das Klima, wegen der von den bayerischen und tyroler Gebirgen her wehenden Luft, mehr rauh als mild. Die Stadt München besaß schon im 11. und 12. Jahrhundert einigen, doch nur geringen Um- fang und war damals unter dem Namen Munich en bekannt. Seit Anfang dieses Jahrhunderts ist sie durch neue Stadttheile und Vor- städte bedeutend vergrößert und hat jetzt über 147,000 Einwohner. In den letzten 30 Jahren ist München durch ausgezeichnete Bauwerke so verschönert worden, daß Fremde von Nah und Fern dorthin reisen, um die vielen Herrlichkeiten zu beschauen. Die meisten dieser Bau- werke sind von König Ludwig I., dem Vater des jetzt regierenden Königs Max, gegründet. Ihm zu Ehren ist auf dem Odeonsplatz ein schönes Reiterstandbild errichtet. Die von ihm ganz neu angelegte Ludwigsstraße beginnt mit der Feldherrn-Halle, welche die Erzstand- bilder der bayerischen Feldherren Tilly und Wrede enthält, und schließt mit dem zu Ehren des bayerischen Heeres erbauten Siegcs- Thor. Diese ganze Straße besteht fast nur aus Prachtbauten, unter welchen das Bibliothek- und Universitäts-Gebäude die schönsten sind. An der vom jetzt regierenden Könige ausgebauten Maximilian- straße steht das große neue Regieruugsgebäude und vor demselben das Reiterstandbild des im russischen Kriege (1812) gefallenen

9. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 57

1864 - Essen : Bädeker
57 Aber innerhalb dieses Kreises, welch' eine Lunte Landschaft, welch' schönes Gemälde! Wie abwechselnd Thal und Berg, Wälder, Fluren und Flüsie! Welche Menge von Höfen, Dörfern und Städten, die allenthalben, bald mehr, bald minder versteckt, mit ihren Thürmen und schimmernden Dächern und Zinnen einen ungemein heitern Anblick ge- währen. Ganz nahe, dem Anschein nach nur einen Steinwurf weit^ liegt am nördlichen Fuße des Berges die Stadt Gemünd, ehemals ein Eigenthum des hohenstaufischen Hauses. Eben so nahe, nur auf des Berges südlicher Seite, breitet sich in einem fruchtbaren Thale das schöne würtembergische Städtchen Göppingen aus, das gleichfalls zw dem Besitzthum der hohenstaufischen Familie gehörte. Das frohe Ge- fühl, in das drn Beschauer die lebendige Gegenwart versetzt, wird getrübt bei dem Anblick so vieler in Trümmern liegender naher Berg- schlösser, die sich rings über die niedrigen Örter erheben, und wie Vasallen um den sie alle überragenden hohen Staufen herumstehen. Rechberg, Staufeneck, Helfenstein, Ramsberg, Scharfenberg, Berneck, Drachenstein waren ehemals die Sitze blühender Geschlechter, deren Andenken sogar zum Theil nun verweht ist. Noch mehr dringt sich der Gedanke an die Vergänglichkeit aller menschlichen Größe deinem Geiste auf, wenn du deine nächsten Umge- bungen betrachtest; denn von dem Stammhause der Hohenstaufen ist, bis auf ein kleines Stück Mauer, auch die letzte Spur verschwunden, und mit Gras und Disteln ist der Schutt überwachsen. Einsame Ziegen weiden an den steilen Wänden des Berges und halbnackte Hirtenknaben tummeln sich auf der luftigen Höhe, wo einst der mächtige Friedrich der Rothbart seine Jugend verlebte. Im Bauernkriege 1525 wurde von dem Schlosse verbrannt, was verbrennlich war. Die 7 Fuß dicke Ringmauer desselben, zwei feste Thürme, der Buben- und der Mannsthurm genannt, und die Thore blieben stehen und standen noch 1588. Seit jener Zeit wurden die Steine von den benachbarten Bauern geholt, die Thürme niedergerissen, der Brunnen verschüttet. Sie wühlten nach Schätzen und fanden Menschenknochen, die sie verschleuderten. Die Natur selbst scheint hier oben zu trauern über den Untergang der großen Familie, die hier ihren Wohnsitz hatte. Menschenleer ist die Gegend, verlassen sieht sich der Wanderer, und nur das Geläute der Heerden oder einer nahen Kirchenglocke dringt hin und wieder zu seinem Ohr. Am südlichen Abhange des Berges liegt das Dorf Hohenstaufen. In der alten Kirche desselben, die schon stand, als die Staufen Könige der Deutschen waren, ist eine kleine, niedrige Thür gegen den Berg zu; über derselben befindet sich ein uraltes Wandgemälde, welches den Kaiser Friedrich Barbarossa in eiserner Rüstung vorstellt; unter dem Bilde sind einige deutsche Reime, welche sagen, daß Friedrich oft durch diese Thür in die Kirche gegangen sei. Tiefer unter dem Dorfe auf der Ebene ist ein dichter, großer Wald, in welchem ein paar alte, ganz mit Moos überzogene Eichen stehen; von ihnen geht die Sage unter den Landleuten, daß'sie aus den glanzvollen Zeiten des hohen-

10. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 169

1864 - Essen : Bädeker
169 Wien, Berlin, Elberfeld, Frankfurt a. M., Frankfurt a. d. O., Breslau, Prag, Augsburg w. 6. Ein solches Land, mit fo vielen reichen Gaben, Eigenschaften und Kräften ausgestattet, ist von der Natur unverkennbar bestimmt^ ein großes und starkes Volk zu ernähren. Auch ist das Land nicht umsonst bestimmter Grenzen beraubt gegen Morgen, wie gegen Abend und selbst gegen Mitternacht. Die Bewohner dieses herrlichen Landes können sich gegen den Neid, die Habsucht und den Ubermuth benachbarter Völker auf nichts bester verlassen, als auf Gott und ihre eigene Kraft. Es giebt für sie keine Sicherheit, als in ihrem festen Zusammen- halten, in ihrer Einigkeit, in ihrer sittlichen Macht. Und mehr als einmal haben die Bewohner Deutschlands die Wahrheit des alten Spruches erfahren: „Eintracht giebt Macht!" — Darum bilden auch die 35 Staaten Deutschlands einen Bund, den deutschen Bund, der zum Zwecke hat: „die Erhaltung der äußern und innern Ruhe Deutschlands und die Unverletzlichkeit der einzelnen Staaten." Jeder dieser Staaten schickt Gesandte nach Frankfurt am Main zur Bundesversammlung, welche die gemeinsamen An- gelegenheiten Deutschlands zu besorgen hat. 7. Wie der Staat, in welchem wir wohnen, unser Vaterland im engern Sinne, so ist Deutschland im weitern Sinne unser- Vaterland. Die Bewohner dieses unseres großen Vaterlandes — wenn auch nach den verschiedenen Stämmen und Staaten getrennt und verschieden — sind doch durch Sitten, Gebräuche, Gesetze und einerlei Sprache, die deutsche Sprache, miteinander verbunden und bilden in dieser Verbindung ein Volk oder mit einem fremden. Worte: eine Nation. Zum deutschen Volke gehören abar nicht bloß- die Bewohner der deutschen Bundesstaaten, sondern man rechnet dazu alle, welche die deutsche Sprache reden und deutsche Sitte pflegen, mögen sie in der Schweiz, im Elsaß, in Schleswig, in Ungarn rc., oder gar in Amerika wohnen. „Ans Vaterland, ans theure, schließ dich an, Das halte fest mit deinem ganzen Herzen! Hier sind die starken Wurzeln deiner Kraft; Dort in der fremden Welt stehst du allein, Ein schwaches Rohr, das jeder Sturm zerknickt." * (Fr. Schiller.) 2. Das deutsche Volk. In Hinsicht der körperlichen Beschaffenheit weichen die Deut- schen nach den einzelnen Landstrichen stark von einander ab. Rauhere oder mildere Luft, Nahrung, Lebensweise, selbst Bildung und Kleidung tragen zu dieser Abweichung bet. Im allgemeinen bemerkt man an den Männern einen hohen, schlanken Wuchs. Das Gesicht ist oval, die Hautfarbe weiß, und Haare und Augen heller im Norden, als im Süden. In Norddeutschland findet man meist blaue und hellgraue, in Süddeutsch- land vorherrschend dunkelgraue und dunkelbraune Augen. Das weibliche
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