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1. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 73

1901 - Leipzig : Teubner
2. Die innere Entwicklung im deutschen Reiche und in Preußen. 73 frher von den Gaben der Einzelstaaten hatte leben mssen, konnte es jetzt nicht nur alle seine Ausgaben aus eigenen Einnahmen bestreiten, sondern jenen auch von Jahr zu Jahr grere Betrge herauszahlen. Mit der Hebung Herauszahlungen des Wohlstandes nahm die Auswanderung ab, die auch durch das Verbot der an die in$ei= Ver. Staaten, paupers" (Mittellose) zu landen, erschwert wurde. 4. Landwirtschaft, Industrie und Handwerk. Handel und Verkehr. In der Landwirtschaft fing der Bauer, durch Ackerbauschulen, Besserung der Wanderlehrer und Vereine vielfach belehrt, an seinen Betrieb durch Ver- buerlichen Wendung von Maschinen, besseren Methoden und knstlicher Dngung zu anbtmrtwaft verbessern, so da seit 1870 Bauernland eintrglicher war als Gutsland. Den weniger Bemittelten wurde es durch die Bildung von Genossenschaften ermglicht, sich die ntigen Maschinen und Stoffe billig anzuschaffen. Zu der Hebung der Industrie trug die Wissenschaft, die bessere Bildung der Hebung der Arbeiter, ihre militrische Disziplinierung und die Sicherung ihres Daseins wssvn? durch die sozialen Hlfsgefetze wesentlich bei. Die Erfindung des Bessemer- Endungen* Prozesses zur Herstellung von Gustahl krzte das frhere Puddelverfahren Und nt* um das Achtzigfache ab und ergab einen viel besseren Stahl. In der 9en' Gewebe- und Bekleidungsindustrie konnte Deutschland den Wettbewerb mit England aufnehmen, in der Herstellung von Chemikalien, Farben, elektrischen Maschinen und Anlagen gewann es den ersten Platz. Aber auf allen Ge-bieten, wo die Waren von Fabriken massenhaft erzeugt und zu billigen Preisen abgesetzt wurden, ging das Handwerk und allmhlich auch der Lage des Hand-kleine Fabrikbetrieb entweder ganz oder doch teilweise zugrunde. Die Zahl der selbstndigen Meister nahm ab, während die Masse der Arbeiter an- ' schwoll. Nur das Kunsthandwerk, das fr die Bemittelten in Holz, Hebung des Metall, Leder, Wolle u. f. w. kostbare Werke schuf, wurde neu belebt und Kunsthandwerks, hob sich unter der Beihlfe der bildenden Knste. Mit der Industrie ent-wickelte sich auch der deutsche Handel auf dem heimischen wie auf dem Aufschwung Weltmarkt, hier besonders seit 1871, wo er den starken Schutz des Reiches des Handels, geno. An die Stelle der frheren fast machtlosen Konsulate der Einzel-staaten traten die deutschen Reichskonsulate, deren Zahl 1899 700 betrug, Reichskonsulate, während es 32 Generalkonsulate gab. Der deutsche Handel befreite sich immer mehr von der Vormundschaft des englischen und knpfte berall in der Welt durch seine sprach- und sachkundigen Geschftsreisenden direkte Beziehungen an. Hamburg gab, von Bismarck gedrngt, seine Stellung Hamburgs als Zollauslaud" auf und ebenso Bremen. Der deutsche Auenhandel Socanfchiufc hat den franzsischen weit berholt und ist von 18901900 um 3 Mil- Deutschlands liarden (von 7,7 auf 10,7) gewachsen, der englische nur um 2,3 Milliarden Auenhandel (auf 16,3 Will, Mk,), Wie Deutschland das grte Fabrik-tabliss-ment '"Cs" besitzt (das Kruppsche m Essen), so besitzt es auch die grte Dampf schiff ahrts- 87. gefellfchaft der Welt (Hamburg-Arnerika-Linie). Ermglicht wurde der groe Aufschwung des Handels allein durch die Vervollkommnung und Vermehrung der Verkehrsmittel. Die Gesamtlnge der deutschen Eisenbahnlinien stieg bis 1898 auf der 48 000 km. Bismarck fhrte in Preußen die Ver- Verstaatlichung staatlichung der Eisenbahnen durch. Ihr Betrieb wurde dadurch ver- der preuischen bessert, und der Gewinn aus ihnen nahm erheblich zu. Der lange etwas @in9en vernachlssigte Kanalbau wurde seit 1886 wieder krftig gefrdert. An

2. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 83

1901 - Leipzig : Teubner
Lernzahlen. 83 19. Juli franzsische Kriegserklrung. Siege: 4. August bei Weienburg, 6. August bei Wrth und Spichern, 14. August bei Nonilly-Colombey, 16. August bei Mars la Tour (Vionville), 18. August bei Gravelotte, 1. September bei Sedan (2. September Kapitulation). 4. September Frankreich Republik. 27. September Straburg kapituliert. 31. August, 1. September Sieg bei Noisseville. 27. Oktober Metz kapituliert. 19. Septemb er 1870 28. Januar 1871 Belagerung von Paris. 2.-4. Dezember Sieg bei Orleans. 12. Januar Sieg bei Le Mans. 15.17. Januar Sieg an der Lisaine. 19. Januar Sieg bei St. Quentin. 1. Mrz Einzug in Paris. Friede zu Frankfurt. 18. Januar Kaiser-Proklamation zu Versailles. Wilhelm I., deutscher Kaiser. 21. Mrz. Erster deutscher Reichstag. Reichs-Verfassung. Kechsteo Zeitraum. Die Befestigung des deutschen Reiches und die Ausbreitung seiner macht 1877 1878. Russisch-trkischer Krieg. Berliner Kongre. Frsten-tum Bulgarien. 1897. Trkisch-griechischerkrieg. Kreta selbstndig. Christen-Verfolgung in Armenien. 1882. Die Englnder besetzen gypten. Die Franzosen nehmen Tunis an sich. 1879. 15. Oktober Bndnis zwischen dem deutschen Reich und sterreich. 1884. Beitritt Italiens. 1898. Krieg zwischen den Vereinigten Staaten und Spanien. 1883. Lderitzland, erste deutsche Kolonie. 1884. Togo. Kamerun. Kaiser-Wilhelmsland auf Neu-Guinea. Ostafrika. 1890. Sansibar-Vertrag. Helgoland deutsch. 1897. Erwerbung von Kiautschou. 1900. Erwerbung von Samoa. 1888. 9. Mrz 15. Juni Friedrich Iii., deutscher Kaiser.

3. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 21

1901 - Leipzig : Teubner
6. Der Krieg gegen sterreich ic. 7. Der Nationalkonvent tc. 21 Ministerium (Dumouriez, Roland) hatte gegen den Willen der Der Krieg an Jakobiner den König den Krieg an sterreich, wo seit dem Tode Leopolds Ii. sein unfhiger Sohn Franz Ii. herrschte, erklären lassen. Kaiser Franzn. Mit sterreich verbndete sich Preußen. Aber der von dem Herzog Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig, dem Neffen des Teilnahme am Siegers von Minden, geleitete Feldzug, durch ein unvorsichtiges Manifest geibpgx der eingeleitet, kam in der Champagne infolge der Kanonade von Balmy Champagne (w. von St. Meuehould) zum Stehen. Dann wurde die Champagne gerumt. Die Franzosen drangen in die Pfalz ein und verscheuchten Vordringen weithin die Feudalherren der den Rhein. Vielfach mit offenen Armen bcr 0franp,en aufgenommen, lieen sie sich die Befreiung" teuer bezahlen. Savoyen und Nizza wurden 1792/93 in Frankreich einverleibt, Belgien von Eroberung Dumouriez durch den Sieg bei Jemappes (w. von Mns in Sd- ei0iens 1792-Belgien) den sterreichern entrissen. 7. Der Nationatkonvent (21> September 1792 bis 1795). In der ersten Tagung erklrte der Nationalkonvent Frankreich Frankreich Re-zur Republik. Die jakobinische Bergpartei setzte mit Hlse der Giron- t)u6ht172912@et)t' Bisten die Anklage des Knigs und dann unter Verletzung der Ver-fafsuug durch Einschchterung der Mehrheit seine Verurteilung durch. Proze und Am 21. Januar 1793 wurde er hingerichtet, im Oktober auch die Knigin Marie Antoinette und im November der niedertrchtige 21. Januar Herzog von Orleans (Philipp Egalite"). Infolge der Niederlage, die Dumouriez am 18. Mrz 1793 bei Neerwinden (zwischen Lwen und Lttich) erlitt und seiner Flucht zu den siegreichen sterreichern wurden die Girondisten von der Bergpartei gechtet und zum Teil guillo- Sturz der tiniert. Nach der Ermordung Marats durch Charlotte Corday |f?7e9n8. am 13. Juli 1793 begann die eigentliche Schreckensherrschaft. Die Em- Beginn der pruug der Bauern in der Vendse (an der untern Loire) wurde unter Schreckensherr-entsetzlichen Greueln niedergeworfen, und die groen Städte, die wie Aufstnde der Nantes, Lyon, Bordeaux, Marseille, Toulou sich der blutigen Städte des^ Gewaltherrschaft der Pariser Schreckensmnner widersetzten, wurden durch Konvents-Kommissre, entmenschte Tigernaturen, aufs grausamste Die Konvents-gezchtigt. Solche _ Kommissre wurden berallhin entsandt, um im ommipre' Namen der Freiheit durch Massenmord die Gegner der Jakobiner zu vernichten und durch Gtereinziehungen, willkrliche Revolutionssteuern" und Beraubungen die leeren Staatskassen zu fllen und den Pbel auf Kosten der Besitzenden zu fttern. Trotzdem dauerten Not und Teuerung fort. In Paris bte Robespierre an der Spitze des Tatschliche Wohlfahrtsausschusses mit Hlfe des furchtbaren Revolutionsgerichtes Robespimes. eine auf den Schrecken gegrndete, fast schrankenlose Gewalt aus. Er vernichtete im Mrz die wahnwitzigen Ultrarevolutionre" Heberts und im April die Korrupten", Danton und seinen Anhang. Als

4. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 70

1901 - Leipzig : Teubner
70 Vi. Die Befestigung des deutschen Reiches 11. die Ausbreitung seiner Macht. Deutsche^Land- Kaufmann Adolf Lderitz April 1883 an der Sdwestkste Afrikas die Sdwestasrika Bucht und Umgebung von Angra Pequea erworben habe. Unter der 1883- Frsorge Bismarcks wurde der bescheidene Besitz allmhlich zu dem Um-Kolonie 1884. fang der heutigen Kolonie Deutsch-Sdwestafrika erweitert. Die wichtigsten Erwerbungen fanden in den Jahren 18841885 statt. Am 5. Juli 1884 kam Dr. Nachtigal mit der Besitzergreifung Togo 1884. des Togolandes (Sklavenkste von Guinea), am 14. Juli mit der des Kamerun 1884. Kamerungebietes den Englndern zuvor. Der Reisende Otto Finsch hite Oktober 1884 im Auftrage einer deutschen Kompagnie an der und"b?marck Nordostkste von Nen-Guinea und auf den benachbarten Inseln Archipels (jetzt Bismarck-Archipel) die deutsche Flagge. Im folgenden Jahre wurden auch die nordstlich davon gelegenen Marschall-Jnseln besetzt, Karoline/i8ss. während die nrdlich gelegenen Karolinen erst 1899 von Spanien gekauft wurden. Die Erwerbung des groen Gebietes von Deutsch-Deutsch-Ostafrika Ostafrika verdankte das Reich dem khnen Vordringen des thatkrftigen Dr. Peters. Der ebenso khne, aber menschenfreundlichere Herm. (v.) W i mann sicherte diesen Besitz durch die Niederwerfung eines gefhr-lichen Aufstandes der Araber 1888/89, die der die Unterdrckung der Sklavenjagden und des Sklavenhandels erbost waren. Bei all diesen Erwerbungen und Grndungen hatten die Deutschen mit dem offenen Widerstand der oder versteckten Widerstande der Englnder, der sich sowohl von der Englnder. Staatsregierung wie von den Kolonieen aus (Kapland, Australien, Neuseeland) erhob, zu kmpfen gehabt. Aber die Staatskunst des Fürsten Bismarck hatte alle Hindernisse berwunden. Sein Nachfolger jedoch, v. Caprivi der Reichskanzler v. Caprivi, betrieb nur eine matte Kolonialpolitik. wlo-is61 Durch den Sansibarvertrag erwarb das Reich zwar die Insel Sansibarvertrag Helgoland von England, mute ihm aber die uerst wichtige Insel Sansibar nebst dem nrdlichen Teil von Ostafrika berlassen und einer Begrenzung seines sdwestasrikanischen Besitzes zustimmen, durch welches dieser von der groen Wasserstrae des Sambesi so gut wie abgeschnitten und der Zusammenhang mit den beiden sdafrikanischen Burenrepubliken unterbrochen wurde. Von China erwarb Deutschland die wichtige Bucht und Umgebung Kiantschon von Kiautschon. Der Besitz der wichtigsten Schifferinseln im Stillen amoa 190a ^Mn (Samoa), den die Vereinigten Staaten und England uns lange streitig gemacht hatten, ging endlich durch Vertrag an das deutsche Reich der. 2. Die innere Entwicklung im deutschen Reiche und in Preußen. 1. Das Heerwesen. Die bewhrten preuischen Heereseinrichtungen, Dienstvorschriften und Waffen wurden nach der Grndung des deutschen Reiches bei allen Teilen des deutschen Heeres eingefhrt. So stark aber

5. Neuere Geschichte von 1648 - 1888 - S. 90

1901 - Leipzig : Teubner
90 Iii- Das Zeitalter der franz. Revolution, Napoleons I. u der Freiheitskriege. 1759 nach der Vernichtung der französischen Flotte den Zorn der Nation, um eine neue zu schaffen, aber der Klassenstolz der adeligen Offiziere unterband nicht weniger als später die Gleichheitswut republikanischer Flottenoffiziere die Subordination und lähmte dadurch die Erfolge tüchtiger Admiräle.*) So verschaffte auch die Teilnahme Frankreichs am nordamerikanischen Unabhängigkeitskriege dem Staate nicht seine alte Stellung zur See wieder, stürzte ihn aber noch tiefer in Schulden und leistete der Verbreitung demokratisch-republikanischer Anschauungen beim französischen Volk gewaltigen Vorschub. §2. Der nordmnerikanische Unabhängigkeitskrieg. Die Ausbeutung England, das durch die dreimal verschärfte Navigationsakte der^Kolouieen üon ißöl sich die alleinige Ausfuhr der eigentlichen Kolonialwaren Mutterland, ans seinen Kolonieen vorbehalten und die alleinige Einfuhr aller Jn-dustrieprodukte aus englischen Häfen festgesetzt hatte, suchte seit 1764 Willkürliche die 13 nordamerikanischen Kolonieen, die bereits 3 Mill. E. zählten, Besteuerung. Q^ne englischen Parlament vertreten zu sein, seiner Zoll-nnd Steuergesetzgebung zu unterwerfen. Die bedenkliche Gärung jedoch in den Kolonieen, der massenhafte Schmuggel, durch die Waren-Widerstand zölle und die Stempeltaxe in Amerika hervorgerufen, und der Wider-dagegen 1773. besonnener Mitglieder des Parlaments (Pitt d. Ä.) brachten in dieser Politik große Schwankungen hervor, und zuletzt wurde nur der Theezoll grundsätzlich festgehalten, aber auch grundsätzlich bestritten. Als im Hafen von Boston am 18. Dez. 1773 als Indianer verkleidete Amerikaner die ganze Theeladung des „Dartmouth" Zwangsmaß- ins Meer geworfen hatten, schritt Georg Hl. zu militärischen Zwangs-regeln. maßregeln. Vergebens richtete der von Abgesandten der Kolonieen gebildete Kongreß zu Philadelphia an den König, das Parlament und Erste Kämpfe das Volk von Großbritannien eine „Erklärung der Rechte". Im mö- Frühling 1775 fanden bei Lexington und bei Bunkershill (bei Boston) die ersten Gefechte statt. George Washington, geb. 1732, ein Pflanzer aus Virginien, wurde an die Spitze des Volksheeres gestellt. Er hatte sich schon im siebenjährigen Kriege gegen die Franzosen ausgezeichnet, ein Mann von echter Humanität und Seelenreinheit, von seltenem Zauber der Persönlichkeit, ohne Ehrgeiz und Ruhmsucht, aber voll glühender Vaterlandsliebe, ein geborener Feldherr, nie verzagend und von unermüdlicher Geduld und Ausdauer. Aber dieses Heer bestand aus uuausgebildeten, kriegsunlustigen Die Milizen. Milizen, die, nur zu sechsmonatigem Dienst verpflichtet, am letzten Tage dieser Frist, mochte die Lage noch so gefährlich sein, nicht zu *) Mahan ct. a. O. I, 318.

6. Neuere Geschichte von 1648 - 1888 - S. 189

1901 - Leipzig : Teubner
§ 22. König Wilhelms I. Anfänge und die Heeresreform. 189 Aber die selbständige Haltung, die Preußen Österreich gegenüber in dem italienischen Kriege einnahm, wo es nur gegen Überlassung des Oberbefehls über die deutschen Bundestruppen für Österreichs Länderbesitz Gewähr leisten wollte, nährte den Widerwillen gegen Preußen in Süddeutschland. Der norddeutsche Liberalismus dagegen entrüstete sich über einen Vertrag, den Preußen nach Ausbruch eines pol- Vertrag mit nischen A u s st a n d e s (1862) mit Rußland abgeschlossen hatte, mu6tanb 1862 um zu verhindern, daß bewaffnete Polen die preußische Grenze überschritten. 2. Am schwersten aber wurde die patriotische Politik des Prinz-Regenten verkannt, als er in Anlaß der großen Schäden, die die Mobilmachung 1859 zeigte, zur Heeresreorganisation schritt. Bei einer Die Heeres-Steigerung der Bevölkerung von 10 Mill. (1815) auf 18 Mill. war reor9amfahon-die Zahl der jährlich einzustellenden Rekruten — 40000 — dieselbe geblieben. So entgingen jährlich an 25000 Jünglinge der allgemeinen Dienstpflicht, während bei einer Mobilmachung die 7 Jahrgänge der Landwehr ersten Aufgebots (25. bis 32. Lebensjahr), unter denen sich schon viele Familienväter befanden, in die Front vor den Feind gestellt werden mußten. Dabei entbehrten doch besonders die älteren Jahrgänge der Landwehr der nötigen militärischen Zucht, Sicherheit und Geschicklichkeit. Um dem abzuhelfen, sollte die jährliche Rekrutenzahl auf 63000 erhöht und die Linie um 4 Garde- und 32 Jnf.-Regimenter (Nr. 41—72), neue dritte Bataillone der Regimenter 33—40 sowie des Garde-Füfilier-regiments, 10 Kavallerieregimenter, 9 Festungsartillerie-Abteilungen, 18 Pionier - Kompagnieen und 9 Trainbataillone verstärkt werden. Die Friedensstärke hob sich dadurch von 150 000 auf 213000 Mann; die Feldarmee betrug 339 000 M., die Gesamtzahl der verfügbaren Truppen 780000 M. Von der Landwehr wurden die drei jüngsten Jahrgänge der Linie als Reserve zugewiesen, die vier übrigen aber vom aktiven Felddienst befreit und mit der Landwehr zweiten Aufgebots dem Dienst im Lande zugeteilt. Die gesamte Dienstzeit wurde von 19 Jahren auf 16 herabgesetzt. Diese Reorganisation, mit der eine Verjüngung der Generalität verbunden wurde, die dem Chef des Militärkabinetts, Gen. v. Mauteuffel, eine große Unbeliebtheit eintrug, wurde im Anschluß an die Mobilmachung von 1859 am 27. Juli durchgeführt. Sie war das eigenste Werk des Prinz-Regenten und in ihrer Einfachheit ein Meisterstück der Organisation, indem sie dem preußischen Heere die Schlagfertigkeit und die Stärke gab, deren es zur Erfüllung seiner großen deutschen Aufgabe bedurfte, und zugleich die schweren volkswirtschaftlichen Schäden des bisherigen Systems beseitigte. Die Mehrkosten betrugen nur 9% Mill. Thlr. jährlich. Diese Reorganisation durchzuführen, sie vor dem Landtage zu vertreten und alle Kriegs- ^ mittel in besten Stand zu setzen wurde der General von Roon zum Kriegsminister.

7. Neuere Geschichte von 1648 - 1888 - S. 216

1901 - Leipzig : Teubner
216 V. Das Aufkommen der Weltmächte an Stelle der Großmächte ic. ohne seine Zustimmung nur auf höchstens 30 Tage vertagt werden und zwar nur einmal in derselben Sitzungsperiode. Zu seiner Auflösung ist ein Beschluß des Bundesrats unter Zustimmung des Kaisers erforderlich)- Die Gesetzesvorlagen, deren Behandlung oft von Kommissionen vorbereitet wird, für deren Zusammensetzung die Mitgliederzahl der Fraktionen (Parteivertretungen im Reichstage) maßgebend ist, unterliegen einer dreimaligen Lesung (Beratung). Bei der ersten kommt nur der Gegenstand als Ganzes zur Sprache. Abänderungsvorschläge dürfen nur bei der zweiten und dritten Lesung, bei welcher die Vorlage im einzelnen beraten wird, gemacht werden, und zwar bedarf es zu einem solchen bei der dritten Lesung der Unterstützung durch 30 Mitglieder. Die Beschlüsse des Reichstages werden nach Stimmenmehrheit gefaßt; er ist beschlußfähig, wenn die Hälfte der Mitglieder anwesend ist. Der Reichstag hat das Recht, innerhalb der Zuständigkeit des Reiches Gesetze vorzuschlagen und an ihn gerichtete Bittgesuche (Petitionen) dem Bundesrate oder Reichskanzler zu überweisen. Initiativanträge aus Gesetzesvorschläge müssen von mindestens 15 Stimmen unterstützt sein. Das Recht der Adresse und der Interpellation legt die Reichsverfassung dem Reichstage nicht ausdrücklich bei, doch ist es thatsächlich anerkannt. V. Das Auskommen der Weltmächte an Stelle der europäischen Großmächte und die Befestigung des Deutschen Reiches und seiner Weltmachtstellung. 1871-1890. 1. Das Aufkommen der Weltmächte an Stelle der Großmächte. Einleitung. Die wirtschaftliche Thätigkeit der Kulturvölker, gefördert durch die außerordentlich vermehrten Verkehrsmittel, dehnte sich über die ganze Welt aus. Lie von europäischen Mächten noch nicht besetzten Länder wurden erobert, kolonisiert oder nach Interessensphären Die Weltmächte, aufgeteilt. Die Mächte, die hieran teilnahmen, waren England, Rußland, Frankreich, Deutschland und die Vereinigten Staaten; diese wurden Die Großmächte. Weltmächte. Italien bemühte sich vergebens, Japan mit einem gewissen Erfolg, in ihre Reihe zu treten. Die Türkei verlor ihre Großmacht-stellung, Österreich ist infolge seiner inneren Lähmung in Gefahr geraten, sie zu verlieren. § 1. Der Niedergang der Türkei. Erhebung Die Türkei, unfähig die europäische Kultur in sich aufzunehmen, tiöifettegeti verlor ihre Großmachtstellung endgültig durch den letzten Krieg mit Ruß-die Türkei, land. Unruhen in der Herzegowina, hervorgerufen durch die rohe Gewaltherrschaft der Türken, veranlaßten 1876 das mitleidende Montenegro

8. Neuere Geschichte von 1648 - 1888 - S. 222

1901 - Leipzig : Teubner
222 V. Das Aufkommen der Weltmächte an Stelle der Großmächte rc. Der wirtschaft- als Finanzzölle mäßig (Weizen und Roggen 1879 1 Jt für 100 kg), wurden dann bedeutend gesteigert (1885 auf 3 Jt, 1887 auf 5 Jt f. d. dz) Schutzzölle 1887.und wirkten nun als Schutzzölle für die deutsche Landwirtschaft. Dasselbe thaten für die Industrie der Zoll auf Eisen- und Stahlwaren, auf Garne und Gespinste, auf Chemikalien, Glas u. s. w. Das Tabaksund das Branntweinmonopol wurden zwar vom Reichstage abgelehnt, dafür Gedeihen der aber Tabak und besonders Branntwein bedeutend höher besteuert. Jn- Reichsfinanzen, dessen begannen sich die Reichskassen zu füllen, die Matrikularbeiträge fielen ganz weg; bereits 1889/90 konnte das Reich den Einzelstaaten über 139 Mill. Jt und im Jahre 1900 über 450 Mill. Jt herauszahlen, der Industrie, während die Reichsschuld 1899 nur 2200 Mill. Jt. betrug. Die Industrie, besonders die Eisenindustrie, blühte von neuem auf, und die Landwirtschaft erholte sich. Auf Grund seiner erhöhten Zolltarife konnte Deutschland nun auch günstigere Handelsverträge mit anderen Staaten abschließen. Dies geschah durch den Reichskanzler von Caprivi unter Ermäßigung des Getreidezolles auf 3.50 Jt. (Handelsvertrag mit Österreich 1892 auf 12 Jahre, ebenso mit Italien, Belgien, der Schweiz, später mit Serbien und Rumänien, 1894 sogar mit Rußland, das bisher jeden Vertrag Die günstigen abgelehnt hatte). Die „langfristigen Handelsverträge" gaben der Industrie einen großen Aufschwung. Die Landwirte jedoch, besonders die ostelbischen Großgrundbesitzer, erhoben bittere Klagen über die Herabsetzung der Getreidezölle. Die Lebenshaltung der unteren Klassen (ca. 90 % der Bevölkerung) hob sich, die Volkszahl stieg*) und die Auswanderung nahm stetig ab, besonders die nach den Vereinigten Staaten, wo freilich auch durch Gesetze die Einwanderung Mittelloser verhindert wurde. Die Volksvermehrung kam vor allem den Städten zu gute. Die Zahl der Großstädte (mit mehr als 100000 E.), im Jahre 1816 2, stieg von 12 im Jahre 1875 auf 36 im Jahre 1900. Auf dem flachen Lande jedoch vermehrte sich die und ungünstigen Zahl der Bevölkerung wenig, oder sie ging sogar in einzelnen Landschaften Folgender §urü(t Infolgedessen entstand dort Arbeitermangel („Leutenot"), beson-schutzäöke. der§ im Dpen Man suchte ihn durch Heranziehung polnischer Arbeiter zu decken, wodurch die Gefahr für das Deutschtum im Osten noch vermehrt wurde. § 6. Die wirtschaftliche Entwicklung Deutschlands. 1. Die Landwirtschaft. Da den Fortschritt in der landwirtschast-Großgrund- lichen Technik und den Gebrauch der Maschinen sich zuerst die Groß-besitzer grundbesitzer angeeignet hatten, so gewannen sie den langsamen Bauern den und Bauern. Borsprung ab und kauften zur Abrundung ihres Besitzes viele Bauerngüter auf. Dies änderte sich seit 1870, wo auch die Bauern, vielfach belehrt, sich eine rationellere Wirtschaft (künstliche Düngung, Tiefpflügen, Buchsüh- *) Der Überschuß der Geburten betrug etwa 13%0 = 420—650000; im Jahre 1899 über 800 000. Ausgewandert sind 1871—1896 an 2 400 000; anfangs 165000 bis 200 000 jährlich, in den letzten Jahren nur noch 33-50 000. Die Geburtsziffer sank allmählich ein wenig, aber stärker gleichzeitig die Todeszrffer, dank der Volkshygiene.

9. Neuere Geschichte von 1648 - 1888 - S. 224

1901 - Leipzig : Teubner
224 V. Das Aufkommen der Weltmächte an Stelle der Großmächte rc. Niedergang des bereitung, ging das Handwerk zu Grunde. Je mehr die Ware dem Ge-Handwerks. fog Individuums angepaßt sein mußte, desto sicherer bestand es (Bäcker, Maler, Fleischer, Steinmetze, Goldschmiede, Buchbinder, Sattler, Uhrmacher u. s. w.). Im ganzen nahm die Zahl der selbständigen Handwerker langsam ab. Um den Handwerkerstand zu erhalten, begünstigte man Gesetze durch Reichsgesetze die Wiederbelebung des Jnnungswesens, soweit a“ Gunsten des die Gewerbefreiheit und Freizügigkeit dies erlaubten. Einen anfangs lang-Jnnungsweftns |amet^ dann raschen und großen Aufschwung nahm dagegen das Kunst-Aufschwung des gewerbe. Zuerst lehnte es sich an die Architektur an, wandte sich dann Kunstgewerbes tiom Klassizismus ab den älteren Formen zu, um auch diese mit dem Durch-et ' bruch des Naturalismus in der Malerei und Poesie preiszugeben und in Linienführung und Farbengebung die kecke Eigenart der Modernen auszudrücken, denen Japan und China anregender sind als Griechenland und Italien. 4. Handel und Verkehr. Der deutsche Handel, der sich teils auf Innerer Markt dem inneren Markt teils auf dem äußern oder Weltmarkt bewegt, ent-und Weltmarkt. sich jeit Errichtung des Zollvereins und besonders seit der Gründung des neuen Reiches in ungeahnter Weise. Von Fesseln befreit, zur-Zusammenfassung der Kräfte ermächtigt, von einer starken Macht beschützt, gewann er durch die rasch gesteigerten Verkehrsmittel bald eine gewaltige Ausdehnung und errang sich auf dem Weltmarkt die erste Stelle nächst dem Messen und Welt-englischen. Während die Bedeutung der Messen, selbst der großen in ausstellungen Leipzig und Braunschweig, sank, gewann der Handel durch die Weltausstellungen, Gewerbe-, Fischerei-, Land- und Gartenbauausstellungen neue bedeutende Stützpunkte. Der ungeheure Erfolg des Krieges von 1870/71 stärkte die Stellung des deutschen Kaufmanns in der ganzen Welt. An die Stelle der früheren fast machtlosen Konsulate der Einzelstaaten Reichskonsulate, traten die deutschen Reichskonsulate (1899 700, davon 84 Berufs- konsulate, außerdem 32 Generalkonsulate). Gegen Gewaltthat wurde der Schutz Deutsche im Auslande kraftvoll geschützt (in Hayti 1872, bei Cartagena der deutschen In-1873, in Schanghai und in Chile 1891, auf Formosa und in Marroko teressen^im Aus- -^£95, in Hayti 1897), und gerechte Forderungen des Reichs wurden durchgesetzt (gegen die Türkei 1876, gegen Nicaragua 1878, gegen China 1882, gegen Sansibar 1885).*) Hamburg und Bremen, die vermöge ihrer Freihafenstellung seit 1814, wo die deutsche Industrie ganz darniederlag, Stapelplätze für die englische Einfuhr gewesen waren, verloren diesen Charakter allmählich, und so brachte ihnen die Einbeziehung in das Zollanschluß Zollgebiet, die Bismarck herbeiführte, einen neuen Aufschwung des Handels. Hamburgs 1882 Der Stempel „Made in Gennany“, durch die „Merchandise Marks Act “m8 vom 23. Aug. 1887 für die aus Deutschland vom englischen Welthandel „Made in Ger- bezogenen Waren vorgeschrieben, um sie gegen die englischen zurückzudrängen, many“ seit 1887. hatte die entgegengesetzte Wirkung. Mehr und mehr machte sich der deutsche Entwicklung Handel von der englischen Vermittlung srei. 1899 übertraf zum ersten des deutschen Mal im Verkehr des Hamburger Hafens der Tonnengehalt der Hamburgischen Handels. ^er englischen Schiffe. Die englische Dampferflotte, 1880 noch 15 fach *) Vgl. G. Wislicenus, Deutschlands Seemacht sonst und jetzt. 2. Aufl. Leipzig, Grunow 1901. S. 112 ff.

10. Neuere Geschichte von 1648 - 1888 - S. 226

1901 - Leipzig : Teubner
226 V. Das Aufkommen der Weltmächte an Stelle der Großmächte rc. Weltpostverein größte That ist die Gründung des Weltpostvereins, in den allmählich 1874- alle Kulturstaaten eintraten. An die Stelle der 93 verschiedenen Portosätze trat eine einheitliche Taxe, der internationale Geld- und Packetverkehr wurde stetig erleichtert. — Seit Erlaß der sozialen Hülssgesetze verabfolgt die Post die Beitragsmarken und zahlt die Entschädigungen und Renten aus. § 7. Die Kolonieen. Notwendigkeit Das Bestreben, der deutschen Gütererzeugung neue Absatzgebiete zu deutscher verschaffen, die Kolonialwaren, für die jährlich Hunderte von Millionen an Kolonieen. Ausland bezahlt werden müssen, auf eigenem Gebiete zu erzeugen und vielleicht einmal den Überschuß der Bevölkerung aus deutschem Boden in überseeischen Landen teilweise ansiedeln zu können, führte zur Gründung überseeischer Kolonieen. Die Bahn dazu brach der Bremer Kaufmann Erste deutsche Lüderitz. der an der Südwestküste Afrikas die Bucht von Angra Pe-Erwerbung ^ qließa samt ihrer öden Umgebung von dem bis dahin unabhängigen Häupt-"A?ri?i88?" ling des Landes erwarb. Die Nachricht davon erweckte in Deutschland Bismarcks k°lo-freudiges Aufsehen. Bismarck, der nicht von Reichs wegen Kolonieen nialpolitischer gründen, Wohl aber den Kaufmann bei seinen Ansiedelungen und kolonialen Grundsatz. Gebietserwerbungen schützen wollte, schützte auch Lüderitz gegen die Machenschaften der englischen Kapregierung. Ein Abkommen mit England sicherte Deutsch- dem Deutschen Reiche 1885 seinen Kolonialbesitz in Südwestafrika. Doch Südwestafrika. tourfce ihm durch den Sansibarvertrag 1890 der wichtige Zugang zum Sambesi bis auf eine wertlose Andeutung genommen. Ein gefährlicher Aufstand der Hottenttoten unter dem verschlagenen kühnen Häuptling Hendrik Witbooi 1893 wurde 1894 durch Major Leutwein überwältigt. Togoland besetzt Dr. Nachtigal kam mit der Besitzergreifung des Togolandes (Sklaven-5. Juli 1884. Eüste von Guinea) den Engländern zuvor, ebenso mit der des Kamernn-i/St?i884. gebiets, Länder, in denen hanseatische Kaufleute bereits bedeutende Niederlassungen gegründet hatten. Der Reisende O. Finsch hißte an der Nordost-Ä-u-Guinea undküste der großen Insel Neu-Guinea und im Neu-Britannia- (jetzt Lismarckarchipelbisniarck-)Archipel, wo schon deutsche Kohlenstationen bestanden, von ßft-1884 zwei Kriegsschiffen unterstützt, die deutsche Flagge. Das von Australien ans dagegen geltend gemachte „Besitznaturrecht" der Engländer, die hier von „Unserm Ozean" sprachen, wurde zurückgewiesen. 1885 wurden auch Marschall-Jnselndie nordöstlich davon gelegenen Marschall-Jnseln besetzt. Den Anspruch 1885. Deutschlands aus die nördlich, gelegenen Karolinen ließ Bismarck, um nicht mit Spanien wegen der Kleinigkeit in Krieg zu geraten, auf den Schiedsspruch des Papstes hin fahren (Okt. 1885). Sie wurden 1899 Karolinen 1899. von Spanien um 18 Mill. Jc an Deutschland) verkauft. Gegenüber der Insel Sansibar (Ostküste von Afrika), wo der deutsche Handel schon 1874 den englischen um das Dreifache übertraf, erwarb 1884 Peters in Ost- der thatkräftige und gewanbte Dr. Peters im Innern Afrikas durch Ver-aftika 1884. träge mit den Negerhäuptlingen ein großes Gebiet. Der von chm ge-grünbeten Deutschen Gesellschaft für Kolonisation würde am 27. Febr. 1885 ein kaiserlicher Schutzbrief erteilt, der erste in der deutschen Geschichte.
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