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1. Neuere Geschichte von 1740 - 1888 - S. 21

1901 - Leipzig : Teubner
6. Der Krieg gegen sterreich ic. 7. Der Nationalkonvent tc. 21 Ministerium (Dumouriez, Roland) hatte gegen den Willen der Der Krieg an Jakobiner den König den Krieg an sterreich, wo seit dem Tode Leopolds Ii. sein unfhiger Sohn Franz Ii. herrschte, erklären lassen. Kaiser Franzn. Mit sterreich verbndete sich Preußen. Aber der von dem Herzog Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig, dem Neffen des Teilnahme am Siegers von Minden, geleitete Feldzug, durch ein unvorsichtiges Manifest geibpgx der eingeleitet, kam in der Champagne infolge der Kanonade von Balmy Champagne (w. von St. Meuehould) zum Stehen. Dann wurde die Champagne gerumt. Die Franzosen drangen in die Pfalz ein und verscheuchten Vordringen weithin die Feudalherren der den Rhein. Vielfach mit offenen Armen bcr 0franp,en aufgenommen, lieen sie sich die Befreiung" teuer bezahlen. Savoyen und Nizza wurden 1792/93 in Frankreich einverleibt, Belgien von Eroberung Dumouriez durch den Sieg bei Jemappes (w. von Mns in Sd- ei0iens 1792-Belgien) den sterreichern entrissen. 7. Der Nationatkonvent (21> September 1792 bis 1795). In der ersten Tagung erklrte der Nationalkonvent Frankreich Frankreich Re-zur Republik. Die jakobinische Bergpartei setzte mit Hlse der Giron- t)u6ht172912@et)t' Bisten die Anklage des Knigs und dann unter Verletzung der Ver-fafsuug durch Einschchterung der Mehrheit seine Verurteilung durch. Proze und Am 21. Januar 1793 wurde er hingerichtet, im Oktober auch die Knigin Marie Antoinette und im November der niedertrchtige 21. Januar Herzog von Orleans (Philipp Egalite"). Infolge der Niederlage, die Dumouriez am 18. Mrz 1793 bei Neerwinden (zwischen Lwen und Lttich) erlitt und seiner Flucht zu den siegreichen sterreichern wurden die Girondisten von der Bergpartei gechtet und zum Teil guillo- Sturz der tiniert. Nach der Ermordung Marats durch Charlotte Corday |f?7e9n8. am 13. Juli 1793 begann die eigentliche Schreckensherrschaft. Die Em- Beginn der pruug der Bauern in der Vendse (an der untern Loire) wurde unter Schreckensherr-entsetzlichen Greueln niedergeworfen, und die groen Städte, die wie Aufstnde der Nantes, Lyon, Bordeaux, Marseille, Toulou sich der blutigen Städte des^ Gewaltherrschaft der Pariser Schreckensmnner widersetzten, wurden durch Konvents-Kommissre, entmenschte Tigernaturen, aufs grausamste Die Konvents-gezchtigt. Solche _ Kommissre wurden berallhin entsandt, um im ommipre' Namen der Freiheit durch Massenmord die Gegner der Jakobiner zu vernichten und durch Gtereinziehungen, willkrliche Revolutionssteuern" und Beraubungen die leeren Staatskassen zu fllen und den Pbel auf Kosten der Besitzenden zu fttern. Trotzdem dauerten Not und Teuerung fort. In Paris bte Robespierre an der Spitze des Tatschliche Wohlfahrtsausschusses mit Hlfe des furchtbaren Revolutionsgerichtes Robespimes. eine auf den Schrecken gegrndete, fast schrankenlose Gewalt aus. Er vernichtete im Mrz die wahnwitzigen Ultrarevolutionre" Heberts und im April die Korrupten", Danton und seinen Anhang. Als

2. Lebensbilder aus der vaterländischen Geschichte - S. 61

1899 - Leipzig : Teubner
10. Kaiser Karl der Groe. 61 auf ihre von den Vtern ererbte Freiheit und mochten ebenso-wenig von ihren Gttern lassen. Karls Plan war, sie zu unterwerfen und zu Christen zu machen. Im Anfange hatte er Glck; aber so oft die Sachsen auch besiegt wurden, immer erhoben sie sich von neuem und stritten mit der grten Tapfer-feit. Einer ihrer Feldherren war der Herzog Widukind. Zu-letzt aber muten sie sich Karl unterwerfen und sich taufen lassen. 3. Der Krieg gegen die Langobarden. Inzwischen war schon lngst ein anderer Krieg begonnen und beendet worden. In Italien gebot damals D es i der ins, der König der germanischen Langobarden. In Pavia, im Tiefland der Poebene, stand seine Knigsburg. Mit diesem war Karl in Feindschaft geraten. Nun zog er mit einem starken Heere der die Alpen, wobei ihm ein Spielmann (Musikant) den Weg gezeigt haben soll. Dafr be-kam dieser alles Land zum Eigentum, bis wohin man ihn, der an einer bestimmten Stelle stand, mit seinem Hrne hatte blasen hren. Pavia wurde von Karl belagert. Zehn Monate widerstanden die Langobarden. Dann mute sich Desiderius ergeben und als Mnch in ein Kloster gehen. An seiner Statt wurde nun Karl König in Italien. 4. Der Krieg in Spanien. Fast ganz Spanien war in jenen Zeiten den Arabern unterthan, die hier ein groes Reich ge-grndet hatten. Manche waren mit ihrem Gebieter unzufrieden und wandten sich an Karl mit der Bitte um Beistand. Dieser berschritt daher mit vielen Franken das Grenzgebirge der Pyre-nen. Als er wieder heimzog, befehligte Graf Roland die zuletzt marschierende Schar, die Nachhut. Nach Beute gierig^ berfielen ihn die Bewohner der westlichen Pyrenengegenden, die Basken, im Thale Roneesvalles. In langem, mrderischem Kampfe fielen alle seilte Krieger, Roland selbst lag todwund neben seinem wunderbaren Schwerte, tief bekmmert, da es nun in die Hnde der Feinde fallen solle. Da raffte er sich auf, um es an einem Marmorfelsen zu zerschmettern. Aber das Schwert blieb ganz, der Felsen dagegen wurde gespalten. Nun wollte der Held seinem König Karl ein Zeichen geben. Mit aller Kraft blies er ins Horn. Da platzten die Adern seines Halses, und er starb.

3. Das Mittelalter - S. 257

1877 - Leipzig : Brandstetter
257 Am 29. April 1429 langte sie vor Orleans an, und während die französische Besatzung nach einer andern Seite hin einen Ausfall that, brachte sie auf der entgegengesetzten die Lebensmittel glücklich in die Stadt. In Orleans ward sie als himmlische Retterin empfangen. Am 4. Mai, als eine zweite Zufuhr vor Orleans erschien, rückte sie mit dem Grafen von Dünois aus und ungestört ging der Zug mitten zwischen zwei Schanzen der Engländer hindurch. Jetzt entflammte sie den Muth der Franzosen zu muthigen Angriffen auf die feindlichen Schanzen; auch diese Angriffe glückten, eine Schanze nach der andern ward den Engländern entrissen. Es wurden entscheidende Gefechte geliefert und mehrere Tausend Engländer blieben auf dem Platze, so daß die Feinde genöthigt wurden, die Belagerung von Orleans aufzuheben. 5. Vollbracht war das Erste, was Johanna, die nun den Namen „Jungfrau von Orleans" erhielt, versprochen hatte; nun blieb ihr noch die zweite, viel größere Aufgabe zu lösen, den König zur Krönung nach Rheims zu führen. Zuvor mußte noch mancher schwere Kampf bestanden werden. Die Franzosen hatten neue Zuversicht gewonnen, eroberten die Stadt Jargeau, wo der englische General Suffolk gefangen wurde, und schlugen am 18. Juni das englische Heer bei dem Dorfe Patai, wo der tapfere Talbot in ihre Hände fiel. Wo der Kampf am heißesten war, da erschien die Jungfrau und erfüllte die Ihrigen mit neuem Muth; aber die Engländer wurden verzagt, denn sie verneinten mit dem Geisterspuk der Hölle zu kämpfen. Noch war Rheims in den Händen der Feinde und der weite Weg dahin überall von den Engländern besetzt. Dennoch wagten die Franzosen das Unmöglichscheinende, und Karl Vii., sonst aus Schlaffheit von dem Schauplatze des Krieges entfernt, stellte sich selber an die Spitze seines Heeres und brach auf nach Rheims. Die von den Engländern besetzten Städte wurden alle bezwungen und unterwarfen sich ohne Schwertstreich. Rheims selbst verjagte die englische Besatzung und sendete.\?arl die Schlüssel der Stadt entgegen. Triumphirend zog dieser in Rheims ein und am 17. Juli wurde er daselbst feierlich gekrönt und gesalbt. Während dieser Feierlichkeit stand die Jungfrau ihm zur Seile, in voller Rüstung, mit ihrer Fahne in der Hand, und nach geschehener Salbung des Königs warf sie sich ihm zu Füßen, umfaßte seine Kniee und wünschte ihm unter tausend Freudenthränen Glück. „So ist denn endlich" — sagte sie — „der Wille Gottes erfüllt, daß Ihr, edler König, nach Rheims gekommen seid und die Krönung empfangen habt, zum Zeichen, daß Ihr der wahre König seid, dem das Reich angehören muß." Der König dankte ihr für die Dienste, die sie ihm geleistet hatte, erhob sie in den Adelstand und befreite ihr Geburtsdorf von allen Abgaben. Grube. Geschichtsdm>er. Ii. 17

4. Das Mittelalter - S. 258

1877 - Leipzig : Brandstetter
258 6. Die Jungfrau hielt nun ihre Sendung für erfüllt und wollte nach Domremi zurückkehren; aber man h'elt sie noch für unentbehrlich zu fernerer Begeisterung des Heeres. Johanna fühlte, daß sie den Gipfel ihres Glückes erreicht habe und blieb ungern. Ihre Ahnungen wurden nur zu bald gerechtfertigt. Sie zog im September desselben Jahres mit vor Paris, auf welches König Karl einen Angriff thun ließ. Aber die französischen Truppen wurden mit großem Verluste zurückgeschlagen und die Jungfrau selbst verwundet. Im folgenden Jahre warf sie sich in die Stadt Compiegne, welche damals von dem Herzog von Burgund belagert wurde. Gleich am folgenden Tage nach ihrer Ankunft (23. Mai 1430) that sie mit 600 Mann einen Ausfall auf die Seite, wo die Burgunder unter Johann von Luxemburg standen. Aber dieser Ausfall mißglückte und die Franzosen mußten sich zurückziehen. Die Jungfrau, beim Rückzug wie immer die Letzte, ritt langsam hinterdrein, um ihn zu decken, und kehrte sich mehrmals gegen den Feind, um ihn zurück zu treiben. Schon war sie nahe am Thore von Compiegne, als sie, von Freunden verlassen und von Feinden umringt, in die Hände der letzteren gerieth. Ein kühner Kriegsmann erfaßte sie und zog sie vom Pferde. Nach verzweifelter Gegenwehr ergab sie sich dem Bastard von Vendome, dem Vasallen des Herzogs von Burgund. 7. Ihre Gesangennehnmng erregte die größte Freude unter den Engländern. Nun glaubten sie, jetzt könnten ihre vorigen Siege, ihre vorige Macht in Frankreich wieder hergestellt werden. Der Herzog von Bedford ließ daher das „Herr Gott, dich loben wir" zu Paris singen, veranstaltete Freudenfeste und erkaufte die Jungfrau für 10,000 Livres von den Burgundern. Ruhig hatte sie das Loos der Gefangenschaft ertragen, auch hatte man sie anfangs sehr anständig behandelt. Als sie aber erfuhr, daß sie nicht in burgundischen Händen bleiben, sondern den Engländern übergeben werden sollte, wagte sie einen gefährlichen Sprung vom Thurme, in dem sie gefangen saß. Vergebens! Schwer verwundet wurde sie ergriffen und ihren Todfeinden, den Engländern, übergeben. Diese, hocherfreut über den herrlichen Fang, schleppten das arme Mädchen nach Rouen und warfen sie daselbst in einen finstern Kerker. Vier Monate hindurch Wurde sie mit Fragen über ihre Offenbarungen gequält, sogar mit der Folter bedroht. Die Universität von Paris, damals in den Händen der Engländer, verlangte ihre Hinrichtung, und der Bischof von Beauvais zeltete den Prozeß gegen sie ein, daß sie der Hexerei, Zauberei und Abgötterei sich schuldig gemacht habe. Unerschrocken beantwortete sie alle ihr vorgelegten Fragen und ihre klugen Antworten brachten oft die Richter in V^legetrheit, die sich abmüheten, etwas Böses an ihr zu finden. Endlich tiaxo sie zum Flammentode verdammt. n

5. Das Mittelalter - S. 255

1877 - Leipzig : Brandstetter
255 Feen umgeben war, und nicht weit davon war eine eben so merkwürdige Quelle. Dort pflegte sie öfters mit ihren Gespielinnen in schönen Nächten zu singen und zu tanzen. Aber seit ihrem 13ten Jahre vermied !ie Gesang und Tanz und lebte mehr in Uch gekehrt, auch so eifrig mit Andachtsübungen beschäftigt, daß sie dadurch das Gespötte ihrer Gespielinnen auf sich zog. Engel und Heilige waren ihr, wie sie selber nachmals erzählte, seit dieser Zeit erschienen, und wenn sie inbrünstig betete, war sie immer der himmlischen Erscheinung gewiß. Doch redete sie damals mit Niemand über die Offenbarungen, die sie empfing, sondern führte ein stilles, zurückgezogenes Leben, bis der Ruf der Gottheit und der Drang ihres Herzens sie auf den Schauplatz des öffentlichen Lebens führte. Nur 13 Monate dauerte ihr öffentliches Auftreten, aber welche große und wunderbare Veränderung der Lage Frankreichs hat sie in dieser kurzen Zeit bewirkt! 2. Tief gesunken war Frankreichs Glück! der ganze nördliche Theil bis zur Loire war in den Händen der Engländer und schon wurde Orleans, der Schlüssel zum südlichen Frankreich, von ihnen belagert (1428 im Oktober). Karl Vii., welcher König hieß, ohne es zu sein — denn nicht einmal die Krönung und Salbung zu Rheims hatte er erlangen können schien rettungslos verloren. Ohne Vertrauen auf sich und seine Sache war er auch ohne Hoffnung. Von Tag zu Tag ward er ärmer an Geld und Truppen und durch neue Unglücksboten erschreckt. Er faßte den Entschluß, das Schloß Chinon, an dem südlichen Ufer der Loire, zu verlassen und in's südliche Frankreich zu ziehen, oder gar nach Spanien zu flüchten, um dort eine Freistatt zu suchen. Diese traurige Lage des Reiches und des Königs mußte alle wohlgesinnten Franzosen mit Angst und Mitleiden erfüllen und der Gegenstand ihrer Gespräche und Sorgen sein. Auch Johanna ward von dem Unglück ihres Vaterlandes tief ergriffen und in ihrer Seele erwachte der Gedanke, König und Vaterland zu retten. 3. Nie darf man die Zeiten einer großen Noth und Aufregung mit dem Maßstabe der Zeiten der Ruhe messen. Wo außerordentliche Umstände eintreten, werden außerordentliche Kräfte wach. Nach dem Glauben der Zeit erschienen Engel und Heilige den Menschen; in der Nähe des Dorfes Domremi wurden allerlei Wundererscheinungen wahrgenommen, dort stand ein Feenbaum, dort sprudelte eine Zauberquelle, und eine alte Weissagung verkündete, daß ein Mädchen von der lothringischen Grenze kommen würde, um Frankreich zu erretten. Johanna fühlte, daß sie dieses Mädchen sei, und der feste Glaube, verbunden mit ihrem kindlichen Gottvertrauen, gab ihr Kraft. Sie wollte das bedrohte Orleans entsetzen, sie wollte den verlassenen König nach Rheims zur Krönung führen. Von dieser Zuversicht getrieben, verließ sie ihre Eltern, denen sie bis

6. Länderkunde Europas mit Ausnahme des Deutschen Reiches, Grundzüge der Wirtschaftsgeographie, Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege der Jetztzeit - S. 13

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Luxemburg. Frankreich: I. Geländebild. 13 (50 000) zehrte bisher vom Ruhm der Hansazeit, mit zahlreichen mittelalterlichen Vau- werken, neuerdings durch einen 8 m tiefen Kanal mit dem Ineer verbunden. Antwerpen (Zoo 000), Belgiens einzige Welthandelspforte, nächst Hamburg mit Rotterdam der wich- tigste Hafen des Kontinents, starke Seefestung. Ostends (40 000), Weltbad, künstlicher Hasen für die Überfahrt nach England (Dover). Luxemburg. I. Das kleine Krdennenland an der Mosel (2600 qkm) könnte ebensogut Wie das Gebirge zu Frankreich oder Deutschland gehören. Doch knüpft der Fluß es stärker an den östlichen Nachbar. Ii. Das Land der Eisenhütten. Neben Viehzucht, Feld-, wein-, Obst- und Garten- bau sind für das Erwerbsleben mächtige Lager von Eisenerzen bedeutsam, die zur Hälfte im Tagbau ausgebeutet werden und eine ansehnliche Eisen- und Stahlindustrie ins Leben gerufen haben. Wirtschaftliche Beziehungen zu Deutschland. Das Großherzogtum steht Uns be- sonders nahe, da es dem Deutschen Zollverein angehört und seine Eisenbahnen dem Reich unterstellt sind, fluch durch seine Eisenausfuhr in unsere benachbarten Industrie- gebiete ist es uns wertvoll. Iii. Ein Januskopf. Luxemburg ist ein echtes Grenzland, dessen Bestand als neu- trales Gebiet durch europäische Verträge gesichert ist. Nicht nur wirtschaftlich, sondern auch durch Volk und Fürstenhaus macht sich die deutsche Nachbarschaft geltend, während es durch Münzwesen, Recht und Amtssprache mit Frankreich (und Belgien) verknüpft ist (250 000 Einw.). Hauptstadt Luxemburg, einst starke Festung auf steiler Vergeshöh. franfcmcb. I. Mancherlei 5onderzüge des westl. Randstaates. Da sich der Rumpf Europas durch das südwestl. Zurückweichen der nördl. Küstenlinie immer mehr nach W ver- schmälert, entsteht hier das kleinräumigste Gebiet (mit Einschluß von Korsika 536 000 qkm), das von Mitteleuropa um das Dreifache, von Osteuropa um das Zehnfache übertroffen wird. Frankreich wird auf drei Seiten vom Meer bespült- es bekommt dadurch einen halbinselartigen Eharakter (4/7 Meeresgrenzen), der durch die scharfe Grenze gegen die Pyrenäenhalbinsel noch verstärkt wird. Infolge seiner südl. Lage wurde es, wie Belgien, nicht mehr gleich den anderen um Nord- und Ostsee gelagerten Ländern vom Inlandeis der Eiszeit erreicht. Symmetrische Lage der Landschaftsteile wird erkennbar, wenn man von der Rhone- mündung eine Gerade nach den englischen Kanalinseln zieht. Im Sw und So hat Frank- reich an dem großen europäischen Faltengebirgssystem Anteil. Die einstige Verbindung wird jetzt durch das lnittelmeer unterbrochen. Im übrigen ist Frankreich ein Schollenland. Im Zusammenhang mit jenen Faltenbewegungen, die an der französischen Binnenplatte Widerstand fanden, bildete sich das Garonnebecken und die Saöne-Rhonefurche, während im Zentralplateau selbst heftige vulkanische Ausbrüche stattfanden; es ist als ein altes Rumpfgebirge anzusehen. Tieflandsgebiete sind wieder das Loire- und das nordostfran- zösische Becken. Die Granitplatte der Bretagne und Normandie bildet den Rest eines ehemaligen Faltengebirges. — Besonders hervorzuheben ist, daß die vier Beckenland-

7. Länderkunde Europas mit Ausnahme des Deutschen Reiches, Grundzüge der Wirtschaftsgeographie, Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege der Jetztzeit - S. 14

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
14 Frankreich: 11. Natur und Menschenwerk. schaften, die das Zentralmassiv umkränzen, untereinander in Verbindung stehen. Während alle anderen auch durch Kanäle zusammenhängen, führt aus dem Garonne- in das Loire- decken nur die Lenke von poitiers. Ii. vas am meisten sich selbst genügende Land des atlantischen Europas. Frank- reich ist für den Handel besonders begünstigt durch seine Lage an den drei wichtigsten Kulturmeeren der Gegenwart, durch die Trichtermündungen und die Fahrbarkeit der radial geordneten Flüsse, sowie durch die Gangbarkeit des Vinnenlandes, welches schon früh die Anlage ausgezeichneter Landstraßen und zahlreicher (heute, freilich vielfach ver- alteter) Kanäle ermöglichte. Trotzdem folgt Frankreich mit einem Gesamtumsatz von 10 Milliarden erst an vierter Stelle und in beträchtlichem Abstand in der Reihe der Welthandelsmächte, ja, während die übrigen Staaten an der atlantischen Seite Europas (mit Ausnahme Portugals) sich in kräftigem Aufwärtsstreben ihres Wirtschaftlebens be- finden, zeigt der französische Handel ebenso wie die Hochseeschiffahrt einen auffallenden Stillstand. Lei der reichen und vielseitigen Naturausstattung des Landes und seiner Kolonien, bei der langsamen Volksvermehrung und bei der Genügsamkeit der Bewohner herrscht ein allgemeiner Wohlstand, aber auch ein verhältnismäßig geringer Bedarf an fremden Erzeugnissen. Tin- und Ausfuhr halten sich ziemlich die Wagschale. Mit der Selbstgenüg- samkeit des satten Rentiers lebt man in Frankreich vielfach von seinen Zinsen, anstatt an der Mehrung des Nationalvermögens mitzuwirken. An Ackerbauprodukten vermag Frankreich weit über Bedarf zu erzeugen. Wenn auch die Vernichtung der Wälder durch Überschwemmungsgefahr und Weg- spülung der Bodenkrume stellenweis viel Unheil angerichtet hat, so ist es doch durch Klimagunst (mit frostfreiem Winter) und Fruchtbarkeit dermaßen gesegnet, daß nur 14% der Bodenfläche (Landes im Sw, das südfranzösische Hochland, Iura) brach liegen. Um- sangreicher Weizenbau (auf den fetten Marschen des N, im Tiefland der Seine, Loire und Garonne) geben der Landwirtschaft das Gepräge- in behäbigem Wohlstand lebende Bauern erzielen Gesamternten von fast dreifacher Menge Deutschlands. Daneben gedeihen Zuckerrüben, Flachs und Tabak. Große Ausdehnung hat nach Überwindung der Reblaus- Verwüstungen der Weinbau in den warmen Flußtälern der Loire, Garonne, Rhone und be- sonders der Gironde. Er bringt in guten Iahren Erträgnisse von annähernd einer Milliarde und liefert in der Champagne, in Burgund und Medoc hochgeschätzte Sorten. Damit steht Frankreich an der Spitze aller Weinländer der Erde. Im kühleren N tritt an die Stelle der Rebe die Obstbaumkultur, in der Frankreich gleichfalls unübertroffen ist. In Verbindung mit dem Wein- und Obstbau hat sich die Schaumweinfabrikation, die Kelterung von Obstweinen (cidre, poire) und die Herstellung von Likören und Spiri- tuosen (Kognak, Thartreuse, Absinth) zu namhafter höhe entwickelt. Lei schon mittelmeerischem Klima gedeiht im unteren Rhonegebiet unter dem Wind- schütz (Mistral) hoher Zypressenhecken die Kultur der Südfrüchte (Maronen, Feigen, Mandeln) und der Olive, welche das sorgfältigst zubereitete provenceröl liefert. An der wintermilden Riviera (cöte d'azur) bringen ausgedehnte Gartenanlagen nicht nur „Frühblumen" (im Wert von 8 Millionen Mark) zur Ausfuhr, sondern bilden auch nebst den aus Algier eingeführten Glen die Grundlage für eine bedeutende Fabrikation von ätherischen Olen, Essenzen, Seifen und parfümerien. Im Gegensatz zur hochentwickelten Bodenbestellung ist die Viehzucht nicht sehr um- fangreich: Rindviehzucht im N, Kaninchen- und Schafzucht im Zentralmassiv dient Haupt-

8. Länderkunde Europas mit Ausnahme des Deutschen Reiches, Grundzüge der Wirtschaftsgeographie, Mathematische Erdkunde, Verkehrs- und Handelswege der Jetztzeit - S. 16

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
16 Frankreich: Iii. Völkerleben und Siedelungen. Nachbarlandes immer wieder in den 5lrm gefallen, bis es von den neuerstarkten Deut- schen auf sein natürliches Gebiet beschränkt wurde. Gegenwärtig liegt der Schwerpunkt der französischen Kuslandsbestrebungen am Mittelmeer; von dort aus hat Frankreich sein großes afrikanisches Kolonialreich und dank des Suezkanals, einer französischen Glanz- leistung, Indochina erwerben können. Wegen der stillstehenden Bevölkerung, Dichte 74, muß die Republik die größten Anstrengungen machen, um Heer und Flotte aus der höhe einer Großmacht zu halten. Das nordfranzösische Becken. Lothringen ist das von jeher umstrittene Grenzland zwischen Frankreich und Deutschland. Nancy (110 000), die Hauptstadt Lothringens, mit starker Industrie. Toul, am Moselknie, am Nhein-Marne-Kanal. Sedan an der Maas, erinnerungsreiche Grenzfestung. In der Champagne Neims (l 10 000), die alte Krönungs- stadt, Mittelpunkt der Champagnerfabrikation. Paris (2,8 Millionen, mit Vororten 3% Millionen), an der Vereinigung der Seine und Marne, in zentraler Lage mit vortreff- lichen Zugangsstraßen zu Wasser und zu Lande, der politische und kulturelle Mittelpunkt des Landes („Paris e'est la France"), die Stadt der Moden und des Kunstgewerbes (Bronzewaren, Möbel), eine starke Festung. Im W Versailles (50 000), mit glänzender Vergangenheit. Rouen (120 000) und Le havre (130 000), mit Industrie, letzteres mit großen Werften, Hauptausfuhrhafen N Frankreichs, Seefestung. Krniens (90 000), an der 5omme, valenciennes und Lille (200 000), mit starker Webeindustrie, letztere beiden auch Festungen an der offenen Grenze. Calais (70 000) und Boulogne (50 000) Personen- und Handelsverkehr nach England. Normandie und Bretagne. Therbourg (40 000), eine starke 5eefestung mit künst- lichem Hafen. Brest (90 000), der größte von Natur ausgezeichnete Kriegshafen. Das Lsirebecken. Orleans (70 000), Tours und poitiers, an Knfang, Mitte und Ende der wichtigen Senke, die den Verkehr zwischen No und Sw Frankreich vermittelt. Nantes (130 000), hat als Vorhafen 5t. Nazaire. Das Garonnebecken. Bordeaux (250 000), an der Gironde, Welthandelsplatz für Wein. 51m Beginn des Kanal du Midi Toulouse (l 50 000), Mittelpunkt für Handel, In- dustrie und Verkehr. Lourdes, Wallfahrtsort in den vorbergen der Pyrenäen. Das Zentralmassiv. Tlermont (60 000), das Tingangstor der Kuvergne. 5t. Tti- ernte (150 000), mit reichen Kohlenschätzen und nahen Kohlenlagern im Hauptindustrie- gebiet Frankreichs, rege Maschinen-, Waffen- und Seidenbandindustrie. Das Zavne-Rhone-Becken. Belfort bewacht die burgundische Pforte, Besannen am Doubs (60 000) die Straße nach 8-Frankreich, Dijon (70 000), am Burgunderkanal, die Straße nach N Frankreich. Lyon (470 000), die drittgrößte Stadt Frankreichs, seit alters der hauptsitz der Seidenindustrie (hauptsächlich italienische Rohseide), aber wegen naher Kohlen- und Tisenlager auch anderer Industrien. Grenoble, Universität und Fe- stung an der Isere, Mont Cenis-Bahn. ftn der Küste östl. der Nhonemündung: Marseille (520 000), zweitgrößte Stadt Frankreichs, wichtigster Handelshafen, Toulon (100 000), Kriegshafen, Nizza, die Stadt der Blumen und des Fremdenverkehrs zur Winterzeit im Windschutz der Klpen. hier wie im Fürstentum Monaco (1,5 qkm) Italiener. Die Hlpen. I. Zahlreiche, regelmäßig verteilte Gegensätze im Oberflächenbild. Die Mpen bilden das Hauptstück der südeuropäischen Faltengebirge. In einer Länge von 1000 km

9. Länderkunde Europas mit Ausnahme des Deutschen Reiches - S. 17

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Luxemburg. Frankreich. I. Geländebild. 17 Luxemburg. I. Ein Vergland von birnförmiger Gestalt. Luxemburg umfaßt die Hügelland- schaften vom Südabhang der Ardennen bis zu den nördl. Kalkplatten der Lothringischen Hochebene. Nach 0 hin lehnt es sich an die Mosel, zu der es auch seine Gewässer ent- sendet. Größe eines deutschen Kleinstaates (Sachsen-Meiningen, 2600 qkm). Ii. Ein Bauernland mit Eisenbergbau. Ackerbau und Viehzucht bilden die Hauptnahrungsquellen der Bewohner. Nach 8 hin, wo das Klima besonders günstig ist, liefern auch Obst- und Gemüsegärten reiche Erträge; im Moseltal reift wie im deutschen Nachbargebiet trefflicher Wein. Der Eisenreichtum des 8 hat einen lebhaften Bergwerks- und Hüttenbetrieb hervorgerufen, der auch für das deutsche Großgewerbe durch die billige Schiffahrtsstraße von Mosel und Nhein von Wichtigkeit ist. Iii. Eigenartige voppelstellung von Volk und Land. Die Bewohner sind durch ihre Abstammung (deutsche Katholiken), durch einen Zollverein und durch Eisenbahn- gemeinschast mit dem Deutschen Neiche verbunden, während sie durch Münzwesen, Recht und Amtssprache mit Belgien und Frankreich verknüpft sind. Ein ziemlich bevölkerter, neutraler Staat unter einem deutschen Fürstenhaus. Luxemburg gehörte bis 1866 zum Deutschen Bunde, wurde aber dann zu einem selb- ständigen Staat, der wie Belgien in europäischen Wirren unparteiisch ist, erklärt. Die 240 000 Einw. stehen unter der Herrschaft eines Großherzogs aus dem Hause Nassau. Luxemburg, einst starke Festung, aus steiler Bergeshöhe. frankreick. I. a) Gesamtbetrachtung. Ein zumeist wohlumgrenztes Sechseck. Frankreich besitzt als der westl. Nandstaat den Vorzug ausgedehnter Seegrenzen nach drei Seiten (% der Grenzen überhaupt). Die Pyrenäen, dann die Alpen, Jura und Wasgenwald bilden zwei weitere, scharftrennende Grenzstücke. Nur im No verläuft die Grenze Willkür- lich durch Berg-, dann Tiefland. Das Land ist See- und Binnenstaat zugleich. Dreifacher Bodenabfall zum Meer. Die im So des Landes gelegenen Mittelgebirge treten nirgends unmittelbar an das Meer heran. Das Land öffnet sich in der großen französischen Tiefebene nördl. zum Kanal, westl. zum Atlantischen Ozean, südl. im Nhone- becken zum Mittelmeer. Dieser Bodenaufbau ermöglicht die Entwicklung eines nicht sehr mächtigen, aber durch seine strahlenförmige Anordnung äußerst günstigen Flußnetzes. Zahlreiche Lücken in den Mittelgebirgen. Während die Hochgebirge der Alpen und Pyrenäen starke Schranken nach außen bilden, lassen die Mittelgebirge im 0 bequeme Lücken nach Mitteleuropa offen. Das innere Mittelgebirge ist zwar ein merkliches Hindernis für den Zusammenhang des So mit dem übrigen Frankreich- doch wird er hinreichend durch die zahlreichen Lücken gewahrt. Diese ermöglichen auch die Anlage eines ausge- zeichnet verteilten Kanalsystems. Etwas geringere Bodenfläche als Deutschland: Mit Korsika 536 000 qkm. b) Einzelbetrachtung. Das nordfranzösische Becken mit ringartigen Er- Hebungslinien. Es senkt sich nicht wie eine Schüssel nach innen, sondern läßt sich mit ineinandergestellten Tellern vergleichen, die immer kleiner und flacher werden. •— Der Wasgenwald (vogesen), die Sichelberge, das Plateau von Langres (Langr') und die Steinhauff-Schmidt, Erdkunde. klusg. R. Ii. 2

10. Länderkunde Europas mit Ausnahme des Deutschen Reiches - S. 19

1910 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii. Natur und Menschenwerk. 19 reren Kegeln, am höchsten im Ittont Dore (1900 m). während zwischen Hilter und Loire sich das spornartig nach N vorgeschobene Forezgebirge ($oreh) absondert, führen im S höhlenreiche Kalksteingebiete zu dem Gstrand hinüber. Dieser bildet mit den übrigen inneren Mittelgebirgen bis zu den Sichelbergen einen flachen 8-förmigen Bogen und heißt im südl. Teil die Tevennen. Er bricht steil gegen das Rhonebecken ab. Das lange, schmale Rhonebecken mit seinem östl. Gebirgsrand. während die rvestl. Mittelgebirge steil abfallen, senken sich Iura und Klpen langsamer zum Saone- Rhone-Becken. Die 5aöne (Sson') entspringt auf den Sichelbergen. Zwischen Wasgau und Iura öffnet sich das Becken in der wichtigen Burgundischen Pforte zur Mittelrheinischen Tiefebene, von dem aus vielen gleichlaufenden Retten bestehenden Schweizer Jura, über den nur enge (yuertäler führen, entspringt der Doubs (Duh), der nach Durchbrechung des Juras der ursprünglichen Richtung entgegen nach Sw zur Saone fließt. Die Rhone, vom St. Gotthard, vor und nach dem Durchfluß durch den Genfer See durch Berner Klpen und Jura (hier die perte du Rhone) spitzwinklig gebrochen, fließt in der Richtung der Saone weiter. Der Südflügel der Westalpen besteht aus einem inneren Gürtel (Montblanc-Masse 4800 m, Grajische Klpen mit Kleinem St. Bernhard, Kottische Klpen mit Mont Tenis (Ssenih) 2100 m und Monte Diso 3850 m, Meeralpen bis zum Tol di Tenda) und einem äußeren Gürtel (Savoyer Kalkalpen, Dauphineer [Doftneer] Kalkalpen, das bis dicht an das Meer reichende provenzalische Gebirge, das mit den Klpen zusammenhängt), von den Grajischen Rlpen kommt die Isere (Isär), von den Kottischen Mpen die Durance (Dürängß). Die Rhone mündet in einem sumpfigen, ein- gedeichten, strandseenreichen Delta in den Golf du Lion (dü £iöng). Solche Strandseen finden sich auch in dem flachen Küstenstreifen rechts der Rhone, einer ausgesprochenen Haffküste, während links der Rhone sehr bald Steilküste beginnt (Riviera). Die französischen Kanäle. Es verbinden: 1. der Rhein-Marne-Kanal durch die Zaberner Senke das Seine- und Rheingebiet, 2. der Kanal du Midi das Garonne- und Rhonegebiet, Ozean und Mittelmeer, 3. der Rhein-Rhone-Kanal in der Burgundischen Pforte durch 311 und Doubs das Rhein- und Rhonegebiet, 4. der Burgunder Kanal zwischen Töte d'(Dr und Plateau von Langres durch I)onne und Saöne die Seine und Rhone, 5. der Kanal du Tentre um das Südende der Tote d'gr die Saone und Loire. Ii. a) Gesamtbetrachtung. Allmähliche klimatische Übergänge. Frankreich zeigt nicht nur in langsamem Wechsel die klimatische Natur von Küsten- und Binnen- land, Tbene und Gebirge. Das im allgemeinen warme Land zeigt vor allem bei einer Breitenausdehnung von Köln bis Florenz den Übergang von norddeutschen zu mittel- meerischen Lebensbedingungen. Tsel, Ziegen und Geflügel haben als Haustiere eine ganz andere Bedeutung als bei uns. Schatten in glänzender Naturausstattung. Frankreich hat verhältnismäßig mehr Ackerboden als irgendein anderes Land, seine Kraft beruht auf der Landwirtschaft. Kber es ist ein waldarmes Land. Daher führen die Flüsse im Sommer wenig Wasser, während sie im Frühling und herbst oft gewaltig anschwellen und Überschwemmung und Versandung bewirken. Infolgedessen ist das Fluß- und Kanalnetz nicht von ganz so hohem Wert, als man annehmen könnte. Die langen Küsten sind stellenweise völlig wert- los, da sie hafenlose Flachküsten oder vom Hinterland abgeschlossene Steilküsten sind. Frankreich hat einen bedeutenden, wenn auch nicht so großen Reichtum an Kohlen und
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Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
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TM Hauptwörter (50)50

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TM Hauptwörter (100)100

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TM Hauptwörter (200)200

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