3. Die Vorgeschichte d. Revolution. 4. Die Verfassunggeb. Nationalvers. 19
kniglichen Edikten durch Eintragung in die Gesetzsammlung Geltung zu verleihen. Aber er war durchaus selbstschtig und wurde leicht berwunden.
Als infolge der schlechten Finanzwirtschaft und der Verschwendung des Hofes die Staatsschuld mit einem jhrlichen Fehlbetrage von fast 200 Millionen Die Staats-Francs bermig wuchs, suchte der einsichtige, redliche Turgot (Minister touib-17741776) durch Reformen die Landwirtschaft und die Lage der Bauern Rewmverwche. zu heben und den Steuerdruck zu mildern. Sein Nachfolger, der Genfer Bankier Neck er. verlie die Bahn der Reformen. Er verschaffte zwar Necker. dem Staate durch seinen Kredit Geld, aber die Schulden wuchsen, und in . den von ihm berufenen Provinzial- und Arrondissementsversamm-lungen ffneten khne Redner dem Volk die Augen der die grauenvollen Die ersten Mistnde. Neckers unfhige Nachfolger vermochten nicht zu helfen. Mi- 3^8""0e" be ernten und der harte Winter 1788/89 steigerten die Not aufs uerste. 89" Schon im April 1789 begann das Volk berall mit Raub, Gewaltthat Ursache und und blutigen Greueln gegen Adel und Klerus zur Selbsthlfe zu greifen. Beginn der Die Regierung verlor die Zgel schon aus den Hnden. Von den 1788 "
nach Versailles einberufenen Reichsstnden erklrten sich die 600 Vertreter Die stata des dritten Standes (der Brger) am 17. Juni 1789 als National- g6n6raux Versammlung und beschlossen, dem Lande eine Verfassung zu geben. v!rsammung.
4. Die verfassunggebende Nationalversammlung.
Als die bereits unzuverlssigen Truppen Paris gerumt hatten, Erstrmung wurde vom Pbel die Bastille, die als die Zwingburg des Despotis-mus galt, erstrmt und auf Befehl der im Palais royal des ehr-geizigen, hinterlistigen Herzogs Philipp von Orleans versammelten Volkshetzer in den Straen eine Anzahl grauenhafter Morde verbt. Beginn der Der Aufruhr setzte sich in den Provinzen fort. Die Adligen begannen * bner ws Ausland zu flchten (Emigranten). Der König und die National- Der König Versammlung wurden gezwungen, ihren Sitz von Versailles nach "Bacl "o? Paris zu verlegen, wo eine Nationalgarde errichtet war, an deren 9 i7s, Spitze der eitle, fr die Freiheit blind begeisterte Lafayette stand. $ie f^nen Die Nationalversammlung hatte in der Nachtsitzung 4./5. August ^lut^"' dle Aufhebung aller Feudalrechte, die tatschlich von dem Volke schon vollzogen war, ausgesprochen. Da fast keine Steuern mehr ein-gingen, so wurden die Kirchengter fr Staatsgut erklrt und Assignaten auf sie ausgegeben.
Die neue Verfassung suchte man auf die allgemeinen Menschen- Die neue Ber-
rechte zu grnden. Ihr zufolge war das Volk souvern, und seine wssung. Vertretung bte die eigentliche Herrschaft im Staat; gegen ihre Beschlsse hatte der König nur ein aufschiebendes Veto. Die vollziehende Gewalt bten vom Volk gewhlte Beamte, die ausschlielich von ihren Whlern
mcht von Vorgesetzten abhingen. Die Richter wurden nur auf sechs Die eidweigern-
^ahre gewhlt. Auch alle Bischfe und Pfarrer sollten vom Volke den Priester,
gewhlt und auf die Verfassung vereidigt werden; dessen weigerten sich sehr viele. ie Fhrer
Die Fhrer der Umsturzpartei waren Danton, die Sturmglocke der Ss!"8*
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Extrahierte Personennamen: Nationalvers Philipp_von_Orleans Philipp August
Extrahierte Ortsnamen: Versailles Paris Versailles Paris
20
Iv. Das Zeitalter der franzsischen Revolution, Napoleons I. ic.
Revolution, der ekelhafte, blutdrstige Marat und der methodisch bis ans Ende gehende, kalte, ehrgeizige Robespierre, der mit seinem Jakobiner-Mirabeau. klub ganz Frankreich zu beherrschen begann. Graf Mir ab e au, der einzige groe Staatsmann und der grte Redner, bemhte sich der-gebens das Knigtum zu sttzen; er starb 2. April 1791.
Der König Ludwig Xvi. suchte sich der Vergewaltigung durch die Die Flucht des Revolution, der wachsenden Gefahr und der Besttigung der Verfassung Kmgs2o.jumkurcj) die Flucht zu entziehen. Bei Varennes (n. von St. Menehonld a. d. Aisne) zur Rckkehr nach Paris gezwungen, unterzeichnete er sie am 13. (Aept. 1791.
Fortdauer der In den Provinzen dauerten bei der Machtlosigkeit der Beamten die Sbemclb"f Bauernaufstnde, Gewaltthaten und Teuerung fort.
5. Die gesetzgebende Versammlung 1. Oktober 1791 bis 20. September 1792.
In der gefetzgebenden Verfammlnng, von der sich die Mit-glieder der verfassunggebenden ausgeschlossen hatten, arbeiteten die Jako-Die Giron- biner und die republikanisch gesinnten Girondisten (z. T. Abgeord-nete aus dem Departement der Gironde), redebegabte, unpraktische Schwrmer, unter Einschchterung der an Zahl berlegenen Gemigten Sturz des auf den Sturz des Knigtums hin. Der von Danton geleitete blu-lo^Sufms. tige Aufstand des 10. August 1792 fhrte zur Suspension der Knigs-"a " geweilt und zur Einkerkerung der ganzen Knigsfamilie in dem temple. Ein Gesetz bestimmte die Einziehung der Gter der Emi-granten und die Verbannung der eidweigernden Priester. Zur Ein-schchterung aller Aristokraten" veranstaltete der zum Justizminister Die September-ernannte Danton in allen Pariser Gefngnissen die entsetzlichen Sep-7m@ept.2i7928 tembermorde, die in den Provinzen nachgeahmt wurden. Unter ihrem Eindruck fanden die Wahlen zum Nationalkonvent statt.
6. Der Krieg gegen Osterreich und Preußen.
König Friedrich 1. Die Regierung Friedrich Wilhelms Ii. Der holln-lm-ms' dische Feldzug. Unter Friedrich Wilhelm Ii., dem Neffen und Nachfolger Friedrichs des Groen, erschlaffte die preuische Regierung. Die Reformen waren planlos und fruchtlos. Whrend der König ein Beispiel arger Sittenlosigkeit gab, wurden durch das Wlluersche Religionsedikt (1788) Heuchelei und Frmmelei befrdert. Der Der hollndische militrische Spaziergang" nach Holland, durch den der König Feldzug 1787. on foer demokratischen Partei erschtterte Stellung seines Schwagers Wilhelm V. wieder befestigte, hatte im preuischen Offiziercorps den Geist der berhebung sehr genhrt.
2. Der Feldzug in der Champagne. Ein girondistisches
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Extrahierte Personennamen: Napoleons_I. Ludwig_Xvi Ludwig Danton August Danton Friedrich Friedrich_Wilhelms Friedrich Wilhelms Friedrich_Wilhelm_Ii Friedrich Wilhelm Friedrichs Wilhelm_V. Wilhelm_V.
Extrahierte Ortsnamen: Napoleons Frankreich Paris Holland
6. Der Krieg gegen sterreich ic. 7. Der Nationalkonvent tc. 21
Ministerium (Dumouriez, Roland) hatte gegen den Willen der Der Krieg an Jakobiner den König den Krieg an sterreich, wo seit dem Tode Leopolds Ii. sein unfhiger Sohn Franz Ii. herrschte, erklären lassen. Kaiser Franzn. Mit sterreich verbndete sich Preußen. Aber der von dem Herzog Karl Wilhelm Ferdinand von Braunschweig, dem Neffen des Teilnahme am Siegers von Minden, geleitete Feldzug, durch ein unvorsichtiges Manifest geibpgx der eingeleitet, kam in der Champagne infolge der Kanonade von Balmy Champagne (w. von St. Meuehould) zum Stehen. Dann wurde die Champagne gerumt. Die Franzosen drangen in die Pfalz ein und verscheuchten Vordringen weithin die Feudalherren der den Rhein. Vielfach mit offenen Armen bcr 0franp,en aufgenommen, lieen sie sich die Befreiung" teuer bezahlen. Savoyen und Nizza wurden 1792/93 in Frankreich einverleibt, Belgien von Eroberung Dumouriez durch den Sieg bei Jemappes (w. von Mns in Sd- ei0iens 1792-Belgien) den sterreichern entrissen.
7. Der Nationatkonvent (21> September 1792 bis 1795).
In der ersten Tagung erklrte der Nationalkonvent Frankreich Frankreich Re-zur Republik. Die jakobinische Bergpartei setzte mit Hlse der Giron- t)u6ht172912@et)t' Bisten die Anklage des Knigs und dann unter Verletzung der Ver-fafsuug durch Einschchterung der Mehrheit seine Verurteilung durch. Proze und Am 21. Januar 1793 wurde er hingerichtet, im Oktober auch die Knigin Marie Antoinette und im November der niedertrchtige 21. Januar Herzog von Orleans (Philipp Egalite"). Infolge der Niederlage, die Dumouriez am 18. Mrz 1793 bei Neerwinden (zwischen Lwen und Lttich) erlitt und seiner Flucht zu den siegreichen sterreichern wurden die Girondisten von der Bergpartei gechtet und zum Teil guillo- Sturz der tiniert. Nach der Ermordung Marats durch Charlotte Corday |f?7e9n8. am 13. Juli 1793 begann die eigentliche Schreckensherrschaft. Die Em- Beginn der pruug der Bauern in der Vendse (an der untern Loire) wurde unter Schreckensherr-entsetzlichen Greueln niedergeworfen, und die groen Städte, die wie Aufstnde der Nantes, Lyon, Bordeaux, Marseille, Toulou sich der blutigen Städte des^ Gewaltherrschaft der Pariser Schreckensmnner widersetzten, wurden durch Konvents-Kommissre, entmenschte Tigernaturen, aufs grausamste Die Konvents-gezchtigt. Solche _ Kommissre wurden berallhin entsandt, um im ommipre' Namen der Freiheit durch Massenmord die Gegner der Jakobiner zu vernichten und durch Gtereinziehungen, willkrliche Revolutionssteuern" und Beraubungen die leeren Staatskassen zu fllen und den Pbel auf Kosten der Besitzenden zu fttern. Trotzdem dauerten Not und Teuerung fort. In Paris bte Robespierre an der Spitze des Tatschliche Wohlfahrtsausschusses mit Hlfe des furchtbaren Revolutionsgerichtes Robespimes. eine auf den Schrecken gegrndete, fast schrankenlose Gewalt aus. Er vernichtete im Mrz die wahnwitzigen Ultrarevolutionre" Heberts und im April die Korrupten", Danton und seinen Anhang. Als
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Extrahierte Personennamen: Dumouriez Roland) Leopolds Franz_Ii Franz Franzn Karl_Wilhelm_Ferdinand_von_Braunschweig Karl Wilhelm Ferdinand Balmy_Champagne Marie_Antoinette Philipp_Egalite" Philipp Charlotte_Corday Robespimes Danton
Extrahierte Ortsnamen: Leopolds Minden Rhein Nizza Frankreich Belgien Sd- Frankreich_Frankreich_Re-zur_Republik Nantes Lyon Bordeaux Marseille Paris Heberts
22 Iv. Das Zeitalter der franzsischen Revolution, Napoleons I. :c.
Sturz aber nach dem lcherlichen Fest des hchsten Wesens" ein groer Teil ?Th?rmidor der Bergpartei sich von Robespierre bedroht sah, strzte er ihn und 1734 (27. July lie ihn mit 90 seiner Anhnger hinrichten. Damit war die Macht der Schreckensmnner gebrochen. Frankreich atmete auf. Aber die Thermidorianer" wuten sich im Besitz der Gewalt zu behaupten; sie trotzten den Gemigten wie den Jakobinern, die es wiederholt mit isnen seuk Pbelaufstnden versuchten. Denn jetzt erst, wo wieder der freie Wirt-Die^Direktorial- schaftliche Wettbewerb begann, stieg fr die kleinen Leute" die Not Verfassung 1795.auf den Gipfel. Gegen die Verfassung von 1795, die ein Direk-torinm von fnf Mitgliedern, einen Rat der 500 und einen Rat der Alten (250) an die Spitze des Staates stellte, richtete sich im Oktober 1795 ein royalistischer Aufstand in Paris, den der 26 jhrige Empmokommen General Napoleon Bonaparte niederschlug. Whrend die Witwe Bonapartes. Josephine Beauharuais ihm ihre Hand reichte, belohnte ihn das
Direktorium mit dem Oberbefehle der die italienische Armee". Fortdauer der Das Direktorium setzte die Gewaltherrschaft des Konvents fort; an ^"schaft^* die Stelle der Hinrichtung trat die Deportation nach dem Fieberlande von Cayenne (franz. Guyana). Durch ihre Unfhigkeit, den Verfall Frank-reichs zu hemmen, durch die angsterfllte, unvershnliche Verfolgung ihrer Das Direktorium. Gegner, durch ihre Habsucht und Schlemmerei, sowie durch die schamlose Ausplnderung der mit Krieg berzogenen Nachbarlnder machte sich die Regierung des Direktoriums ebenso verchtlich wie verhat.
8. Der erste Koalitwnskrieg. Die zweite und dritte Teilung
Polens.
1. Die erste Koalition. Polens zweite und dritte Teilung. Art die mit Frankreich Krieg fhrenden Mchte Preußen und sterreich
Die erste Koali-schlssen sich 1793 England und Holland (wegen der Einverleibung tidn' Belgiens), sowie Spanien und das deutsche Reich. Mit Ru-lernt) verstndigte sich Preußen zur zweiten Teilung Polens, das Zweite Teilung eben durch Reformen sich zu krftigen suchte, und erhielt 1100 Q.-Ml. dolens 1793. mjt Danzig und Thoru. Der Aufstand der Polen unter dem edlen Kosziusko 1794.Koszinsko wurde von Snworow berwltigt und der Rest Polens auf9ete^t- sterreich erhielt Westgalizien. Preußen war durch die neuen Provinzen Sdpreuen, Neuostpreueu und Neuschlesien mit unkultivierten slavischeu Landen bermig beschwert.
2. Der Krieg mit Deutschland und den Niederlanden. Da die sterreicher 1793 der den Rhein zurckgedrngt wurden, Belgien wieder verloren und die unter Pichegru siegreichen Franzosen Holland
Batavische als batavische Republik mit der franzsischen verbanden, schlo Republik i?9. Reuen, um seine Interessen im Osten wahrzunehmen, mit Frankreich Der Baseler den Baseler Frieden, kraft dessen Preußen gegen sptere Ent-Friede 1795. schdignng aus der rechten Rheinseite den Franzosen die linke Seite
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Extrahierte Personennamen: Napoleons_I. Napoleon Josephine_Beauharuais Snworow
Extrahierte Ortsnamen: Napoleons Frankreich Paris Guyana Polens Frankreich Holland Belgiens Spanien Polens Danzig Polen Polens Neuostpreueu Deutschland Niederlanden Rhein Belgien Frankreich
11- Die Konsularregierung. 12. Die Grndung des nap. Kaisertums. 25
tralisiert; eine Selbstverwaltung bestand nur zum Schein. Die Rechtspflege wurde gesichert und auf das neue Gesetzbuch des code Napoleon (180410)
gegrndet. Alle Beamten und Richter wurden von der Regierung ein-gesetzt, das Steuerwesen so geregelt, da die Staatseinnahmen den Aus-gaben gleichkamen. Das Schulwesen wurde von der Volksschule bis zu den Fachschulen hinaufgefhrt. Die katholische Kirche wurde 1801 wiederhergestellt, doch in vlliger Abhngigkeit von der Regierung. Die allgemeine Wehrpflicht wurde beibehalten, doch mit dem Loskaufsrecht.
2. Das Ende des zweiten Koalitionskrieges wurde herbei-gefhrt durch Napoleons bergang der den Groen St. Bernhard (Mai 1800), seinen Sieg der die sterreicher bei Marengo (s.-. von Schlacht bei Alessandria), einen Waffenstillstand und den glnzenden Sieg Moreaus u^Tisoo bei Hohenlinden (. von Mnchen) der die sterreicher. Der Friede swt m zu Luneville wiederholte im wesentlichen die Bestimmungen des von Campo Formio. Die deutschen Fürsten, welche am linken Rheinufer Friede zu' Gebiete an Frankreich verloren hatten, wurden durch die Einziehung (Skularisierung) aller geistlicher Stifter (auer Kurmainz) und die Skularisierung Einziehung (Mediatisiernng) von 52 freien Reichsstdten ent- bers?en schdigt. Preußen erhielt die Bistmer Hildesheim und Paderborn,
dazu Erfurt mit dem Eichsfelde, ein Drittel von Mnster, die Abteien Elten, Essen und Werden, sowie die Reichsstdte Mhlhansen und Goslar. Der Reichstag genehmigte den schmhlichen Pariser Lnder-schacher (Reichsdeputationshauptschlu). sterreich, das nichts erhielt, Reichsdepuw-wurde von Frankreich ans Deutschland verdrngt. Ein nordischer Seebund, den der von Napoleon ganz gewonnene Zar Paul zum Schutze des Seerechts der Neutralen vereinigte, zerfiel infolge eines eng-tischen Angriffs auf Kopenhagen (1801) und der Ermordung Pauls I. Ermordung Der Friede von Amiens, zwischen England und Frankreich geschlossen,23rj180i dauerte, weil England Malta nicht rumte und Frankreich den Handel Friede zu mit seinen Nachbarstaaten vllig an sich zu reien begann, nur ein Jahr. 3tmien 1802 Napoleon lie das Kurfrstentum Hannover, das gegen ihn in Schutz des ^i"ges'mit zu nehmen Preußen sich umsonst erboten hatte, besetzen. Dem Ver- "slanb 1803 kehr mit England wurde die Weser- und die Elbmndung verschlossen ^Franzosen und damit der Anfang zur Kontinentalsperre gemacht. besetztes.
12. Die Grndung des napoleonischen Kaisertums.
Nachdem Napoleon schon 1800 in Anla eines Attentats die letzten Reste der Jakobiner hatte deportieren lassen, benutzte er eine Verschw- Ermordung rung um durch die Erschieung des unschuldigen Herzogs von @nghun9v2fn?804 zu Stncennes tue Royallsten in Schrecken zu setzen. 1804 machte Napoleon er steh zum Kaiser der Franzosen" und richtete einen prunkenden offer @rrran= intt einem glnzenden Militradel und dem Orden der Ehrenlegion ein.h 2- e-1804-9
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Extrahierte Personennamen: Napoleon Napoleons Bernhard Marengo Napoleon Paul Napoleon Napoleon Napoleon
Extrahierte Ortsnamen: Napoleons Alessandria Moreaus Frankreich Kurmainz Paderborn Goslar Frankreich Deutschland Kopenhagen Amiens England Frankreich England_Malta Frankreich Hannover England Weser-
2. Die innere Entwicklung im deutschen Reiche und in Preußen. 75
dem stndigen Kreisausschu verwaltet. Grere Städte bilden jede einen Kreis fr sich, dem der Brgermeister vorsteht. Die dritte Stufe ist die der Provinzialverwaltung, die der Landeshauptmann (Landesdirektor)
mit seinen Rten nach den Beschlssen des Provinziallandtags fhrt. Diesen beruft in bestimmten Fristen der Oberprsident, dem ein Provinzialrat zur Seite steht. Zur Selbstverwaltung gehren: das Schulwesen, der Wegebau,
die Polizei und das Armenwesen, ferner das Brandwesen, die Landes-Melioration (Verbesserung grerer landwirtschaftlicher Flchen), der land-wirtschaftliche Unterricht, die Unterbringung verwahrloster Kinder, die Fr
sorge fr Geisteskranke, Taubstumme, Blinde u. s. w. Die vierte und hchste Instanz der Verwaltung bildet die Staatsregierung, neben der die Vertretung des Volks, der Landtag, seine Stelle hat. In den Provinzen steht in der Mitte zwischen Provinz und Kreis der Regierungsbezirk mit der Regierung. Dieser steht jedoch ein Selbstverwaltungskrper nicht zur Seite.
6. Die Sozialdemokratie. Die soziale Hlssgesetzgebung und die christliche Liebesthtigkeit. Nach dem Stande der Brger und Bauern, der als dritter Stand in Frankreich durch die Revolution, in Deutschland durch die Stein-Hardenbergsche Gesetzgebung wirtschaftliche Freiheit und auch Teilnahme an der Gesetzgebung und Verwaltung erhalten hatte, erwuchs in den Arbeitern ein vierter Stand. Dieser nahm in- Die Entstehung folge des mchtigen Aufschwunges der Industrie und des Handels reiend he (..vierten") zu. Da der Erwerb der Arbeiter unsicher, ihre Lebensverhltnisse vielfach Sir6etterftanbe3' unbefriedigend waren und sie durchweg keine Hoffnung hatten, je selbstndig und wirtschaftlich unabhngig zu werden, während der Ertrag ihrer Arbeit sich in immer greren Reichtmern weniger anhufte, so erwuchs eine Partei, die ihnen durch den Umsturz aller bestehenden Verhltnisse Anteil Entwicklung an jedem Lebensgenu zu verschaffen versprach. Die Monarchieen solltenbe Sozialismus zertrmmert und Republiken mit solcher Verfassung eingerichtet werden, da fett 1847' es keinerlei Eigentum, kein Erbe und kein Erbrecht gebe, da aller Besitz gemeinsam sei und alle Arbeit und aller Genu gleichmig verteilt werde.
Um diesen Zustand vlliger sozialer Gleichheit herbeizufhren, mten die Massen sich durch den Stimmzettel oder mit blutiger Gewalt in den Besitz der Macht setzen und die Herrschaft des Volkes' (Demokratie) begrnden.
Diese Partei der Sozialdemokraten", als deren erster Fhrer in Deutschland Ferd. Lassalle austrat, gewann bei den Arbeitern rasch An- Lassalles Agi-hang. Die Anhnger thaten ihr uerstes, um bei den Nichtbesitzenden tation 1863-den Ha gegen alle Besitzenden zu entflammen, alle Staatseinrichtungen und alle Ordnung, die Rechtspflege und Verwaltung, Vaterland, Kirche und Christentum verchtlich zu machen. Die Menge der Zeitungen, Broschren und Bcher, mit denen diese wilde Aufhetzung der unteren Klassen gegen Mordversuche die oberen betrieben wurde, nahm reiend zu. Der aufgesammelte Ha ^Nobmnas entlud sich in zwei fluchwrdigen Mordversuchen, die auf das ehr- aus Kaiser wrdigste Haupt Deutschlands, Kaiser Wilhelm I., gemacht wurden. Jetzt L
nahm Bismarck den Kampf gegen die Partei, die Deutschland ins Verderben eset>e'gegen zu strzen drohte, mit der ganzen Macht des Staates auf. Durch eine die @lw= Reihe strenger Gesetze suchte er die Sozialdemokratie zu unterdrcken, i^so.
Provinz.
Staat
Regiramgs-bezirk.
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Extrahierte Personennamen: Wilhelm_I. Wilhelm_I.
Extrahierte Ortsnamen: Frankreich Deutschland Stein-Hardenbergsche Deutschland Lassalles Deutschlands Deutschland
42 V. Die Grndung der Nationalstaaten und des Verfassungslebens.
(Diebitsch Sabalkanski, Paskiewitsch Eriwanski) im Frieden von Mrwnopel Adrianopel gezwungen, dem Zaren Nikolaus I. (18251855) einen 1829. Teil Armeniens abzutreten und die Griechen frei zu geben. Griechen-Griechenland land wurde ein Knigreich, sein erster König der bayrische Prim Otto.
ein Knigreich. r, rv v - ~
Miregierung 3. Die Jultre v o lutlon tn Frankreich. Die Bourbons, die der Bourbons. nichts gelernt und nichts vergessen hatten", vermochten die Franzosen, in denen die Erinnerung an die republikanische Freiheit und an den 1824* i~83o ^e9gru^m Napoleons fortlebte, nicht zu beherrschen. Karl X. (Artois), nach dem Tode seines Bruders, Ludwigs Xviii., 1824 König geworden, hielt es ganz mit den hochmtigen, rachschtigen Emigranten und dem Wesri83o herrschschtigen Klerus. Zwar that die Eroberung Algiers, des Hortes der Seeruberei und Christensklaverei, dem franzsischen Nationalgefhl wohl. Als der König aber sich anschickte die geringen, verfassungs-29ri^'n i83o' m^9en Freiheiten zu verkrzen, brach in Paris eine Emprung Loms Pmippe aus (Juli 27.29.). Der König wurde verjagt, und Louis Phi-vou^Orlans lippe, das Haupt der kniglichen Nebenlinie Orleans, der sich beim 1830-1848. Volke beliebt gemacht hatte, lie sich treuloserweise auf den Thron seines Verwandten setzen.
Emprung 4. Infolge der Julirevolution brach auch in Brssel eine Em-24.e2lug. mo. prung aus. Die Belgier, an Sprache, Sitte und Religion von den Hollndern verschieden, sahen sich diesen unter dem oranischen Könige Wilhelm I. nachgesetzt. Da die Hollnder die von den Franzosen untersttzten Belgier nicht wieder zu unterwerfen vermochten, so erklrten sich diese fr unabhngig, gaben sich eine Verfassung, die Belgien ein lange in Europa fr ein Muster des Liberalismus galt, und whlten 4.1?unfri83i. den tchtigen Prinzen Leopold I. von Koburg zu ihrem Könige.
Vergebliche 3u gleicher Zeit versuchten die Polen sich von der Herrschaft Erhebung der Rulands zu befreien. Zwar hatte Zar Alexander I. dem Knigreich 183?i83i. Polen" eine gewisse Selbstndigkeit gelassen und auch eine Verfassung verliehen. Aber dies gengte ihnen um so weniger, als der russische Statthalter, der rohe, gewaltthtige Grofrst Konstantin, sie viel-fach verletzte. Nach langem, blutigem Ringen (November 1830 bis September 1831) wurden die Polen berwltigt, ihrer Verfassung beraubt, und es begann eine schonungslose Russifizierung.
Mistnde in 5. In England erhhte das Parlament, in dem nicht das Volk, England, sondern nur die herrschenden Klassen vertreten waren, um die Zinsen fr die in den napoleonischen Kriegen aufgehufte riesige Staatsschuld auszu-Getreidezlle, bringen, mehrmals die Getreidezlle. So viel dabei die Landlords" gewannen, so groß wurde die Not unter der Arbeiterbevlkerung. Hiergegen und gegen die groen Schden der englischen Verfassung und Verwaltung erhob sich im Volke 1838 eine starke Bewegung. Es entstand die Lehre Ihre Aufhebung tiom Freihandel, die alle Schutzzlle verwarf, und die Kornzlle wurden 1846. durch den Minister Rob. Peel beseitigt. Durch die Emanzipationsbill"
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44 V. Die Grndung der Nationalstaaten und des Verfassungslebens.
benden Krfte. Voll Abneigung gegen die Ausbung politischer Rechte durch eine Volksvertretung, berief er die bestehenden Provinzialstnde zu desbmiinigten einem Vereinigten Landtage. Dieser Versuch, die Gewhrung einer Landtags^/?" Verfassung zu umgehen, schlug aber fehl, da auch der Vereinigte Landtag sofort grere Rechte fr sich verlangte. In der badischenkammer wurde bereits die Berufung eines deutschen Parlaments beantragt.
B. Die Revolution von 1848.
I. Die freiheitliche Bewegung.
6. Die Februar - Revolution in Paris.
Ursachen Louis Philippe, der den Liberalismus, mit dem er begonnen, immer
Rev?lu?on^3. mehr verleugnet hatte und zu Gunsten der Besitzenden eine Verfassung auf-recht erhielt, die alle weniger Begterten von dem Wahlrechte ausschlo, wurde durch eine von der Pariser Arbeiterbevlkerung (Proletariat) im Februar 1848 durchgefhrte Revolution verjagt und Frankreich zur 24. Febr. 1848. Republik erklrt. Der Versuch, brotlose Arbeiter in Nationalwerksttten zu beschftigen, schlug vllig fehl, und ihre Schlieung fhrte zu einem ^Junischlacht^i Arbeite rauf stnde, der in mehrtgigem blutigem Kampfe bewltigt
1848. uni wurde. Der Prinz Louis Napoleon, der Sohn des vormaligen Lou^Napoleon Knigs von Holland, wurde vom Volke zum Prsidenten der Republik
io. $em848. erwhlt.
7. Die Revolution in Osterreich.
Die Pariser Revolution gab den Ansto zu der Emprung in ^Metternichs Wien, durch welche der bis dahin allmchtige Staatskanzler Fürst Metter-@tuii848.mar8 verjagt wurde. Bald emprten sich aber auch die Lombardei Erhebung und Veuetieu gegen die sterreichische Fremdherrschaft, wurden aber ^enetietis. durch die Siege Radetzkys bei Custoza (20 km sw. von Verona) Schlachten bei und Novarct (w. vom Tieino) der den König Karl Albert von untmkoas Sardinien, der fr die Befreiung Italiens eintrat, sterreich wieder
1849. unterworfen.
Magvaren und Auch die Ungarn forderten eine grere nationale Freiheit. Als Sudslaven, ihnen die Regierung, gesttzt auf die den Magyaren feindlichen Sd-Zweiter slaven (Jellachich), entschiedener entgegentrat, brach in Wien eine Men^Ott. zweite Emprung aus, die den Hof zur Flucht nach Olmtz zwang, 1848. wo der schwachsinnige Kaiser Ferdinand I. zu Gunsten seines Neffen 5ffatsefsfe$e1 ^rart5 Josephe I. abdankte. Wien wurde wieder unterworfen und der 1 1848. 63 Feldzug gegen die Ungarn erffnet. Nach anfnglichen Mierfolgen
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Extrahierte Personennamen: Louis_Philippe Louis_Napoleon Napoleon Karl_Albert Karl Ferdinand_I.
Extrahierte Ortsnamen: Paris Frankreich Holland Osterreich Wien Verona Sardinien Italiens Ungarn Wien Ungarn
17. Die Einigung Italiens. 18. Nordamerikanischer Sonderbundskrieg tc. 55
Die italienische Einheitsbewegung war nun nicht mehr zurckzuhalten.
Ganz Mittelitalien, von wo die Habsburgischen Fürsten entflohen Mrz laeo. waren, und der grte Teil des Kirchenstaates schlssen sich an Sardinien an. Sizilien und Neapel entri der Volksheld Garibaldi dem Bourbonen-knige Franz Ii., und Viktor Emanuel wurde vom ersten italienischenvwo^Emanueli Parlamente zum Könige von Italien erklrt. Dafr hatten an Frank-Italiens, Mrz reich Savoyen und Nizza abgetreten werden mssen. Aber das junge i6i. Knigreich krankt an einer bermigen Schuldenlast, an dem Mangel A^S?oyen eines freien Bauernstandes, an Mangel an Arbeitsgelegenheit fr die rasch und mm-wachsende Bevlkerung und an einem wilden politischen Parteitreiben. Italiensschden,
18. Der nordamerikanische Sonderlmndskrieg und die franzsische Expedition nach Meriko.
1. Der nordamerikanische Sonderbundskrieg. Die Staaten
der Union waren teils Sklavenstaaten (s. vom Ohio, einem Neben- |tena|Jteern,, flu des Mississippi von L), teils Freie Staaten (n. vom Ohio)." und^,Fr?in" Als 1860 Lincoln, ein Gegner der Sklaverei, zum Prsidenten der u*aa"^g Republik gewhlt wurde, traten die Sdstaaten aus der Union aus Sonderbunds-und bildeten einen Sonderbund, um dadurch die Aufhebung der We08-Sklaverei in ihrem Gebiete unmglich zu machen. Da die Nordstaaten eine solche Sprengung der Union nicht anerkannten, so entbrannte ein blutiger Brgerkrieg. Die Sdstaaten, besser gerstet und vorbereitet, waren lange siegreich. Endlich unterlagen sie jedoch der Silber Nord-bermacht der Nordstaaten, deren Truppen zuletzt von Grant und Aufhebung der Sherman gefhrt wurden. Die Sklaverei wurde im ganzen Ge- tiatierei 1865-biete der Union aufgehoben. Die Neger, fr die Freiheit nicht erzogen, bildeten nun eine nichtsnutzige, faule Masse. Der Sden hat sich von dem wirtschaftlichen Verfall, der eintrat, langsam wieder erholt.
2. Die mexikanische Expedition der Franzosen, an der an-fangs auch England und Spanien teilnahmen, hotte ihren Ursprung
in dem Staatsbankrott Mexikos. Der Versuch Napoleons Iii., dort Napoleons m, ein von ihm abhngiges lateinisches" Kaisertum zu grnden, fr das sich der edle Erzherzog Maximilian gewinnen lie, endete, als die Kaisertums" w im Sonderbundskriege siegreiche Union mit Krieg drohte, mit dem Ab- m m?63 zuge der Franzosen und der Erschieung des von den Republikanern gefangen genommenen Kaisers Maximilian. Die wichtigste Folge Folgender war, da fr diese Expedition ein bedeutender Teil des franzsischen "eb,tion-Kriegsmaterials verbraucht und Frankreich 1866 und 1867 nicht imstande war, einen groen Krieg gegen Preußen zu führen.
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Extrahierte Personennamen: Garibaldi Franz_Ii Franz Viktor_Emanuel Viktor Napoleons Napoleons Maximilian Maximilian Maximilian Maximilian
Extrahierte Ortsnamen: Italiens Mittelitalien Sardinien Sizilien Neapel Italien Frank-Italiens Nizza Meriko Ohio Ohio England Spanien Mexikos Napoleons Napoleons Frankreich
258
1846. 1833. 1840-
1816-
1819.
1837.
1847.
1848.
1848.
1849
1848.
1849.
1852.
1848.
1850. 1848. 1848.
1848.
1849.
Neuere Zeit.
Aufhebung der Kornzölle durch Rob. Peel. Sklaven-Emanzipation. Beginn der Arbeiter-Schutzgesetzgebung. 1842. Opiumkrieg. Erste Erschließung Chinas.
1820. Verfassungen in den mitteldeutschen und in den süddeutschen Staaten.
Karlsbader Beschlüsse.
Ernst August König von Hannover. Verfassungsbruch. Friedrich Wilhelm Iv. beruft den Vereinigten Landtag.
Ii. Die Revolution von 1848.
22,—24. Febr. Revolution in Paris. Louis Philippe verjagt, Frankreich Republik.
22—26. Juni. Niederwerfung der sozialistischen Revolution. 10. Dez. Louis Napoleon Präsident der Republik.
13. März. Revolution in Wien. Metternichs Sturz. 18. März. Empörung in Mailand. Siege Radetzkys bei Custoza und
bei Novara. Abdankung Karl Alberts von Sardinien. Viktor Emannel König.
Unruhen in Ungarn. Andringen der Südslawen. Zweiter Aufstand in Wien, niedergeworfen durch Wiudifchgrätz. Zentralistische Verfassung octroyiert.
Ungarn Republik, Präsident L. Kossuth. Niederwerfung der-' selben mit Hülfe Rußlands.
Zentralismus für Gesamt-Österreich.
18./19. März. Revolution in Berlin. Preußische Na-tional-Versammlung. 9. Nov. nach Brandenburg ct. H. verlegt. 5. Dez. aufgelöst.
31. Januar. Preußische Verfassung.
31. März. Kreis-, Bezirks- und Provinzial-Ordnnng.
März. Zug der Revolution durch Deutschland.
März/April. Vorparlament in Frankfurt a. M.
April. Republikanischer Aufstand in Baden unterdrückt.
18. Mai—1849. 30. Mai. Verfassunggebende Reichsversammlung in Frankfurt a. M.
3. April. Friedrich Wilhelm Iv. lehnt die deutsche Kaiserkrone ab.
Mai. Aufstand in Dresden unterdrückt.
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Extrahierte Personennamen: Ernst August Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm Louis_Philippe Louis_Napoleon Napoleon Karl_Alberts Karl Viktor_Emannel_König Viktor L._Kossuth März März Friedrich_Wilhelm Friedrich Wilhelm
Extrahierte Ortsnamen: Chinas Hannover Paris Frankreich_Republik Wien Metternichs Mailand Custoza Sardinien Ungarn Wien Ungarn_Republik Berlin Brandenburg Deutschland Frankfurt Baden Dresden