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1. Für die obere Stufe - S. 73

1892 - Berlin : Gaertner
b) rr\ <0 1861 Neueste Zeit. [1861 Moldau nud Wallachei vereinigt als Rumänien, 1877/78 russisch-türkischer Krieg, Fürstentum Bulgarien.] 1859 Italienischer Krieg. Bund Napoleons mit Victor Emanuel, dem Könige von Sardinien. (Minister Cavour; Ziel: Einigung Italiens.) Schlachten bei Magenta (Mac-Mahon) und Solferino. (Österreicher geschlagen, nur Bene-dek siegt auf dem rechten Flügel.) Waffenstillstand von Villafranca, Friede: Sardinien erhält Lombardei sowie Toskana, Parma, Modena; Savoyen und Nizza wird französisch. Nachspiel: Garibaldi vertreibt den König von Neapel. 1861 Viktor Emanuel, König des geeinigten Italiens. (König und Parlament in Turin, dann in Florenz, seit 1871 in Rom.) Italien als 6. Grolsmacht in Europa. Napoleons Einmischung in Mexiko. Vorbemerkung: Lincoln Präsident der nordamerikanischen Union. 1865 Sklavenkrieg zwischen Nord- und Südstaaten. Grant siegt bei Petersburg, Besiegung des Südens. (Sklaverei beseitigt.) Ermordung Lincolns. 1862 Präsident Juarez von Mexiko verletzt im Lande ansässige Europäer. Einmischung Napoleons: Eroberung Pueblas, Erzherzog Maximilian von Österreich wird Kaiser. Die Union setzt, nach Beendigung des Sklavenkrieges, die Zurückberufung der französischen Trappen durch und unterstützt Juarez. 1867 Herstellung der Republik Mexiko, Maximilian erschossen (in Queretaro).

2. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 147

1855 - Heidelberg : Winter
147 §. 142. Der westfalische Friede. m welcher die Schweden so völlig geschlagen wurden, daß Bernhard, der junge Eberhard von Württemberg und der Markgraf -Friedrich von Baden über den Rhein, flohen, und Kursachs.en sich bewogen fühlte, mit dem Kaiser den Prager Separatfrieden zu schließen, dem 1635 auch noch andere protestantische Fürsten beitraten: 4. Der schwcdisch-französisch-deutsche Kr.ieg. §.142. Da hierauf Frankreich offen auf Schwedens Seite trat, um Habsburgs Macht zu verringern und deutsche Lande am Rhein an sich zu reißen, so verwandelte sich der Religionskrieg in einen Krieg der poli- tischen Parteien 'und' Interessen. Der schwedische Feld-marschall Bauer fiel in Sachsen ein und schlug in der blutigen Schlacht bei Witt stock 'das sächsisch-öster- reichische Heer, worauf Sachsen, Thüringen, Brandenburg und Pom- mern wieder in schwedische Hände fielem Auch die beiden kaiserlichen Generale Gallas und Johann von Wxrth mußten vor den fran- zösischen Heeren zurückweichen. Der Tod des Kaisers Ferdinand Ii. (1637) machte dem ver- heerenden Kriege kein Ende; sein Sohn Ferdinand Iii. setzte ihn fort. Die Franzosen aber unterstützten Bernhard und versprachen ihm den Breisgau als erbliches Fürstenthum. Als er aber Breisach erobert hatte und behalten wollte, starb er plötzlich (1639) und die Franzosen nahmen sogleich das Elsaß und den Breisgan für sich in Besitz. Von da an war der Krieg fast nichts mehr als ein plünderndes Umher- ziehen raubsüchtiger Söldnerschaaren, so daß das Elend Deutschlands über die Maßen stieg und der Wunsch nach Frieden immer allgemeiner und dringen- der wurde. Von den schwedischen Anführern war es besonders noch der unermüdliche Torstenson, welcher den Kaiser in die größte Noth brachte und auch Sach- sen zu einem Ne u t ra litäts v er tr ag zwang. Auch sein Nachfolger Wrangel und der französische Fcldmarschall Turenne bedrängten Maxi- milian von Bayern aufs Härteste, und verwüsteten sein Land. Endlich gediehen die seit 1644 zu Münster und Osnabrück begon- nenen und durch Frankreichs List und Trug verzögerten Friedensnnter- handlungen zu ihrem Schluffe und eben als der schwedische General Königs m a r k Prag überrumpelt hatte, wurde am 24. Oktober 1648 der westfälische Friede verkündigt. Die Hauptbedingungen desselben waren: l) Frankreich erhielt das österreichische Elsaß, den Sundgau, Breisach und Philippöburg, die Reichsvogtei über 10 elsäßische Städte und die Ober- hoheit über Metz, Toul und Verdun; 10*

3. Lehrbuch der Geographie - S. 313

1895 - Leipzig [u.a.] : Klinkhardt
— 313 — Von den Grenzen des deutschen Reiches bedürfen besonders die Ostgrenze und die südliche Hälfte der Westgrenze einer Verteidigungslinie von Festungen, während die Südgrenze (an das befreundete Österreich und die neutrale Schweiz stoßeud) und die Nordhälfte der Westgrenze (den neutralen Staaten Luxemburg, Belgien und Niederlanden benachbart)*) ungefährdet erscheinen. — Nahe der Ostgrenze des Reiches liegen vier Waffenplätze ersten Ranges, Königsberg, Danzig, Thorn und Posen, nebst mehreren kleineren Befestigungen (Fort Boyen, Glogan, Neiße). Unweit der Westgrenze be- finden sich fünf Hauptfestuugew, Metz, Straßburg, Ulm, Mainz und Köln- Deutz, mehrere Waffenplätze zweiten Ranges (Diedenhofen, Büsch, Neu-Breisach, Rastatt, Germersheim, Ehrenbreitstein, Wesel n. a.). Im Innern liegen östlich von Berlin die Festung Küstrin und westlich von der Hauptstadt Spandau und Magdeburg. Der Küsteuverteidiguug dienen außer den Kriegshäfen Wilhelmshaven und Kiel eine Anzahl kleinerer Forts und Küsten- befestigungen. Wehr- und Dienstpflicht. Jeder Deutsche ist wehrpflichtig. Das Heer besteht aus dem stehenden Heer, der Landwehr und dem Landsturm. Die Wehrpflicht dauert vom 17. bis zum 45. Lebensjahr, die Dienstpflicht vom 20. bis zum 39. Jahre. Der Soldat gehört 7 Jahre zum stehenden Heer (die 2 und bei reitenden Truppen 3 ersten bei der Fahne und die 5 letzten bei der Reserve), 5 Jahre zur Landwehr 1. Aufgebots und dann bis zum 31. März desjenigen Kalenderjahres, in dem er das 39. Lebensjahr vollendet, zur Landwehr 2. Aufgebots. Hierauf erfolgt fem Übertritt zum Landsturm, zu dem jeder uicht zum eigentlichen Heere gehörende Deutsche vom 17. bis zum 45. Lebensjahre in Fällen dringender Not aufgeboten werden kann. — Die Manschaften, welche nicht einstellungsfähig sind, werden entweder als unbrauchbar ausgemustert oder der Reserve überwiesen; diese dient zur Bildung von Ersatztruppen im Falle eines Krieges. Die Wehrkraft der europäischen Großmächte. § 266. Für die Erhaltung des europäischen Friedens kommen folgende sechs durch Einwohnerzahl und Größe ausgezeichneten Staaten (Großmächte) in Betracht: das deutsche Reich, Österreich-Ungarn, Italien, Rußland, Frank- reich und Großbritannien. Die drei ersteren haben ein zum Schutz des Friedens bestimmtes euges Bündnis geschlossen und müssen daher bestrebt sein, ihre Wehrkraft derjenigen der übrigen Großmächte gleichzustellen. — Das aus ge- worbenen Soldtruppen bestehende englische Heer ist von geringer Zahl und Bedeutung. Die Armeen der drei verbündeten Staaten einerseits, Ruß- lands und Frankreichs andererseits sind nach Friedens- und Kriegsstärke ungefähr gleich. *) Ein neutraler Staat ist verpflichtet, im Falle (Tmes Krieges zwischen zwei Nachbar- staaten sich keinem anzuschließen und auf fein Gebiet übertretende Truppenteile zu entwaffnen. Dafür ist ihm von den Großmächten Schutz seines Gebietes zugesichert.

4. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 186

1873 - Heidelberg : Winter
186 Kap. 155. Entstehung der nordamerikanischen Freistaaten. Iv. Die neueste Zeit oder das Revolttlionsmalter. 1. Englands Kmpfe um seine Colonieen. * (Umri L 78 und 79.) $a{i. 355. Die Entstehung der nordamerikanischen Freistaaten. ^ (!) Nie Ostkste von Nordamerika war von Englndern, theils 1496, 1 Shells 1584 entdeckt, aber erst lange nachher von ihnen dauernd besetzt worden. Meist waren es Auswanderer, welche den Religionsverfolgungen im englischen Mutterlande entgehen wollten. So. wurde 1607 Virgiuieu und 1620 New-Plymouth von Puritanern, 162533 Maryland von Katholiken, 1681 Pennsy lvanien von -Qukern (William Penn) gegrndet. Die neuen Ansiedler erkannten Englands Oberhoheit und den von dort der sie gesetzten Statthalter an, waren aber englischen Gesetzen und Abgaben nicht unterworfen. Das 1497 von den Englndern entdeckte Canada wurde erst 1608 von den Fran-zosen colonisirt. Anfangs hatten die Colonisten schwere Kmpfe mit den Indianern zu bestehen, bis diese, von dem Anwachs der ersteren genthigt, sich in die Urwlder des Innern zurckzogen. Im achtzehnten Jahrhundert waren diese englischen Colonieen schon auf dreizehn angewachsen, welche durch den spanischen Erbfolgekrieg sich um zwei vermehrten. Als in Folge von Streitigkeiten zwischen den Colonieen der Englnder und Franzosen in Nordamerika zwischen den beiden Mchten ein siebenjhriger Land- und See-krieg (1756) ausbrach, unterlagen die Franzosen fast berall und muten im Frieden von Paris 1763 Canada an die Englnder abtreten. Als aber England, um seinen durch den Krieg erschpften Finanzen aufzuhelfen, 1764 den Colonieen Eingangszlle und die sog. Stempel-taxe auferlegte, widerstrebten sie so, da das Parlament die Steuergesetze bis auf die Theesteuer, welche der ostindischen Compagnie zustand zurcknahm. Aber auch diese Steuer verweigerten die Colonieen, und als die Englnder Gewalt anwendeten, traten zwlf Provinzen in Philadel-phi a zu einem Kongre zusammen'und brachen allen Handelsverkehr mit dem Mutterlande ab. Als es sodann die Englnder, welche zu diesem Krieg ihre Truppen aus Deutschland (besonders aus Hessen) bezogen, zum Gefecht bei Lexington 1775 kommen lieen, erhoben die Nordamerikaner die Fahne des Freiheitskriegs und whlten sich den besonnenen und standhaften Virginier Washington zum Oberfeldherrn. Als nach abwechselndem Kriegsglck Washington den Sieg bei Saratoga erfocht, erklrten sich dreizehn vereinigte Staaten fr 1776 unabhngig, und gewannen durch den patriotischen und klugen Ben-jam in Franklin den Beistand Frankreichs und Spaniens. Diese 13 Staaten sind: Massachusetts, New-Hampshire, Rhode-Jsland, Connecticuts New-)ork, New-Jersey, Pennsylvanien, Delaware, Maryland, Virginien, Nord-Carolina, Sd-Carolina und Georgien. Schon hatten die Englnder einige Vortheile errungen, als das sranz-

5. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 157

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 142. Schwed.-franzs.-deutscher Krieg. Der westfl. Friede. 157 deutsches Gebiet am Rhein an sich zu reien. Dadurch verwandelte sich der Religionskrieg vollends in einen Krieg der politischen Parteien und Interessen. Whrend der schwedische Feldmarschall datier im nrdlichen Deutschland 1636 durch die blutige Schlacht bei Witt stock (in der Mark) und durch die Eroberung vieler deutschen Laude die Ehre der schwedischen Waffen wie-derherstellte, kam am Rhein der Krieg zwischen Frankreich und dem Kaiser zum Ausbruch. Gallas eroberte zwar Mainz, erhielt aber den Befehl sich gegen Bansr in Norddeutschland zu wenden, worauf die Franzosen das Elsa besetzten und versprachen, es sammt dem Breisgau dem Herzog Bernhard, der am Rhein gegen das ligistische Heer glcklich focht, als ein erbliches Frstenthum zu geben. Als er aber Breisach eroberte und es einst-weilen als Unterpfand behalten wollte, entzogen ihm die Franzosen die bis-herige Gelduntersttzung; und als Bernhard pltzlich starb (1639), nahmen sie sogleich das Elsa und den Breisgau fr sich in Besitz. Zwei Jahre zuvor war Kaiser Ferdinand Ii. gestorben und sein Sohn Ferdinand Iii. (16371657) sein Nachfolger geworden. Der Krieg whrte noch viele Jahre, in denen das unglckliche Deutschland nach allen Richtungen von brandschatzenden und plndernden Heeren verwstet wurde, so da man, des langen Elends mde, nach dessen Ende sich sehnte, und von Seiten des Pap-stes und der Kurfrsten Friedensversuche mr chte, die aber jedesmal von Frankreich und Schweden hintertrieben wurden, bis es er. . (1644) zu Friedensunterhandlungen kam, und zwar mit Frankreich und dem Papste in Mnster, mit Schweden zu Osnabrck. Doch schleppten sie sich durch Frankreichs Rnke von einem Jahr m's andere fort, während der Krieg seinen verderblichen Fortgang nahm. 9n) Baner's Tod (1641) versetzte sein khner Nachfolger Torstenson durch seine schnellen Kreuz- und Querzge den Kaiser in die grte Roth, indem er zwischen den wahren 16421645 Glogau erstrmte, die Kaiserlichen bei Schweidniz, bei Brei-tenfeld, bei Jankau besiegte, zweimal bis vor Wien streifte, und Sachsen zur Neutralitt zwang. Torstensons Nachfolger, Wrangel, und der franzsiche Marschall Turenne verheerten Bayern so, da Maximilian, aus Mitleid mit seinem armen Lande, einen Separatwaffenstillstand mit den Schweden eingiena. Doch als sich jene nun gegen die kaiserlichen Lande wendeten und Maximilian um dem Kaiser aus der Roth zu helfen, dehalb den Waffenstillstand aufkndete, mute er sein Land noch einmal auf's rgste verheeren sehen. (2.) Eben hatten die Schweden einen Theil von Prag eingenommen, als 1648 am 24. Oktober der westflische Kriede verkndet wurde, den man vorzglich den mahaltenden Bemhungen Oesterreichs verdankte. Durch diesen Frieden erhielt v 1l?r!!l!rei(l!: ,La sterreichische Elsa, den Suntgau mit Breisach und Philippsbura die Rnchsvogter der zehn elsssische Reichsstdte und die Hoheit der Me7 Tou und Verdun; 9/ 2) Schweden: Vorpommern, einen Theil von Hinterpommern mit Rgen, Wismar dazu Jbcenxen und Verden uls weltliche Herzogthmer, alle diese Gebiete unter ^entscher Oberhoheit; nebst 5 Mill. Thlrn. Kriegskostenentschdigung - ^Brandenburg: das brige Hinterpommern, die Stifter Magdeburg, Hverstdt, Minden und Kamin als weltliche Frstenthmer; juw!, Rfftl'sirt vrj?^mc"t) Skwerin und Ratzeburg als weltliche Gebiete; 5) Hessen-Kassel: die Abtei Hersfeld und die Grafschaft Schaumburg; b) Kursachsen: die beiden Lausitzen und vier magdeburgische Aemter- V, payern behielt die Oberpfalz (mit der Grafschaft Cham) und die Kurwrde, Kf* V' w- d.n 8) Die Schweiz und die Niederlande erhielten die Anerkennung ihrer Unabhngigkeit r*J ^^Kroiestanlen (mit Einschlu der Reformirten, als augsburgi-scher Religionsverwandten) wurden die Vortheile des Passauer Vertrags und des

6. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 165

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 147. Frankreich u. Deutschland vom Nymweger bis zum Ryswiker Frieden. 165 Einfall in die Mark, aber der groe Kursrst erfocht den 18. Juni d. I. 1675 der die Schweden einen groen Sieg bei Fehrbellin (im Ost-Havelland). Als sodaun Turenne bei Sabach (während des Recognoscirens von einer Kugel getroffen) fiel, Wilhelm von Oranien sich in den Niederlan-den behauptete und nun auch England wieder auf Hollands Seite trat, Frankreich aber sehr erschpft war, so lie sich Ludwig Va zum Brieden 1678 von Nymwegen herbei, in welchem Holland nichts verlor, Frankreich aber von Spanien die Franchecomte nebst vierzehn festen Pltzen, und im fol-genden Jahre 1679 vom deutschen Reiche Freiburg und Hningen erhielt. Kap. 147. Frankreich und Deutschland vom Nymweger bis zum Ryswiker Frieden. (1.) Zn der sicheren Berechnung, da seine bisherigen Gegner ihm nicht wieder entgegentreten wrden, fuhr Ludwig Xiv. in seinen Vergrerungsplanen fort. Er errichtete an vier Orten sogenannte Reunionskammern, die nachforschen muten, welche Orte und Landschaften in frheren Zeiten von denjenigen Lndern abhngig gewesen, die seit dem westflischen Frie-den an Frankreich abgetreten worden waren, und machte auf diese ebenfalls Anspruch, ohne sich daran zu kehren, da dieselben lngst durch Vertrge und Friedensschlsse in das rechtliche Eigenthum ihrer jetzigen Besitzer bergegrt-gen waren. Ohne auf Proteste zu achten, lie er diese Lnder und Herrschaften sogleich besetzen, ja er nahm sogar wider alles Vlkerrecht mitten im Frieden durch den Verrath des Frstbischofs Egon von Frstenberg die Reichsstadt Straburg, des deutschen Reiches Schutzwehr gegen Westen, 1681 w eg, und so traurig sah es um die deutsche Macht aus, da der Kaiser sich genthigt sah, ihm in einem Waffenstillstand den Raub zu lassen, weil ihn im Osten die Trken bedrngten. Es waren nmlich 200,000 Trken in Deutschland eingebrochen und drohten es zu verschlingen. Seit Solimans Ii. Tod (1566) war zwar das trkische Reich durch die Weichlichkeit seiner Seraildespoten, die ein Spiel der Janitscharen (Leibgarden) wa-reit, und nach dem Verlust ihrer Seemacht durch die Niederlage bei Lepanto 1571, die sie gegen Juan d'austria erlitten (f. Kap. 136, 2), in Verfall gerathen. Aber die Kriege und Jntriguen Ludwig's Xiv. gegen das Habsburgische Haus veranlaten die Trken wieder zum Vordringen. Obgleich Oesterreich sie 1664 zu einem zwanzigjhrigen Wasfenstill-stan d genthigt hatte, so lieen sie sich doch durch den Aufstand des Gra-fen Tkly in Ungarn (der dieses Land unter die Hoheit des Sultans Mahmud Iv. stellte) und durch die geheime Anstiftung Ludwig's Xiv. zu dem Einfall in Oesterreich reizen. Schon wurde Wien von den Trken 1683 belagert und schien verloren; doch die stndhafte Verteidigung Rdigers von Stahremberg und seiner kleinen, aber tapfern Brgerschaar, sowie das unverhoffte Eintreffen des edlen Polenknigs Johann Sobtesktj und der Kurfrsten Max Emmanuel von Bayern und Georg Iii. von Sach-fen rettete die Stadt. Dieser trkische Krieg dauerte aber noch sechszehn Jahre fort. Whrend des-selben befreite Karl von Lothringen durch den Sieg bei Mohacz 1687 Ungarn von dem Joche der Trken, so da es fr immer als ein Erbreich dem fter-

7. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 193

1873 - Heidelberg : Winter
Kap. 158. Napoleon erster Consul. Frieden v. Lneville. Kap. 159. Napoleon I. Kaiser. 198 das Directorium und errichtete als-Meister und Erbe der Revolution (am 9. Nov.) eine Cousularregierung, indem er selbst als erster Consul an 1799 die Spitze der Scheinrepublik trat. Da die Mchte sein Friedensanerbieten nicht annahmen, schickte er den General Moreau mit einem Heere nach Deutschland, und wahrend derselbe bis Wien vordrang, gierig Bonaparte selbst der den groen Bernhard, eroberte Italien durch seinen glnzenden Sieg bei Marengo (14. Juni 1800) der die Oesterreicher und erzwang den Frieden von Mnevttle, in 1801 welchem er die Deutschen zur Abtretung des linken Rheinufers (etwa 1150 0.=M. mit 31/2 Mill. Einw.) nthigte. Die deutschen Fürsten wurden fr ihre verlorenen Besitzungen am linken Rhein-Ufer auf Kosten des brigen Deutschlands, namentlich der geistlichen Reichs-stnde und der Reichsstdte, entschdigt. Die geschah durch den Reichsdeputations-fchlu von 1803. Preußen erhielt fr 48 Q.-M., die es aufgab, die fcularisirten Stifter Hildesheim, Paderborn, Erfurt, Mnster, im Ganzen 230 Q.-M. Baiern bekam fr die abgetretene Kurpfalz, Zweibrcken ic. (etwa 200 Q.-M.) die Stifter Wrzburg, Bamberg, Frei sing, Augsburg, Passau (etwa 290 Q.-M.). Baden wurde durch Mannheim, Heidelberg, Constanz, Wrttemberg durch Klster und Reichsstdte in Schwaben entschdigt. Dazu bekamen Wrttemberg, Baden, sowie Hessen-Kassel und Salzburg die Kurwrde. Von den geistlichen Reichsstnden blieb nur ein einziger (der Mainzer, der aber seinen Sitz nach Regensburg verlegen mute); von 43 Reichsstdten wurden nur 6 brig gelassen. Im Jahre 1801 schlo auch der Kaiser Alexander I. von Rußland (18011825) Frieden mit dem Consul; de-gleichen Neapel und Portugal. Da Kleber in Aegypten meuchlings ermordet worden war, und sein Nachfolger im Kommando sich gegen die Englnder nicht behaupten konnte, so muten die Franzosen Aegypten wieder rumen, und nun schlo auch die Pforte Frieden mit dem Eon-sul. Kurz darauf kam auch der Friede Amiens zwischen England und Frank-1802 reich zu Stande. Der Papst erhielt den Kirchenstaat zurck, und die rmische Kirche wurde in Frankreich wieder hergestellt. 3. Die Napoleoniden-Herrschast. (Histor. Atlas, Taf. Xiv. und Xvi. Umri Il 82 und 83.) $ap. 159. Das Kaiserthum Napoleon'3 I.; Auflsung des deutschen Reichs; Napoleon auf dem Gipfel seiner Macht. (1.) Hierauf lie sich Bonaparte zum lebenslnglichen Consul und zum Prsidenten der italienischen Republik ernennen und regierte im Grunde unumschrnkt. Nachdem er eine Verschwrung zur Herstellung des Knig-thnms bestraft und zu seiner Sicherung den bonrbonisch-condeischen Prinzen, den Herzog von Enghien, ohne Urtheil und Recht hatte erschieen lassen, gieng er auf sein letztes Ziel los und lie sich am 18. Mai des Jahres 1804 als Napoleon 1. zum erblichen Kaiser der Franzosen erklären und 1805 zum König von Italien krnen. Gegen diese Verletzungen der Friedensschlsse stiftete England mit Oesterreich, Rußland und Schweden die dritte Coalition im Jahr 1895. Aber Napoleon, gesttzt auf Bayern, Baden und Wrttemberg, brachte ein sterreichisches Heer (unter Mack) bei Ulm zur Unterwerfung und die sich der bayrischen Grenze nhernden Russen zum Rckzug nach Mhren, besetzte Dittmar, Leitfaden der Weltgesch. 7. Aufl.

8. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 240

1873 - Heidelberg : Winter
240 Kap. 177. Griechenland. Trkei. Kap. 178. Nordamerikanischer Krieg. Mexico. land, nimmt immer grere Dimensionen an und scheint fr Spanien mit dem Ver-lust dieser so reichen Colonie enden zu sollen. (5.) In Griechenland, wo König Otto dreiig Jahre lang auf's Beste fr das Wohl des Landes gesorgt, brach eine Revolution aus, da das politisch unreife Volk nach neuen Verhltnissen verlangte. Ein Militraufstand in Nauplia (Februar 1862} kndigte den Ausbruch der Verschwrung an; eine provisorische Regierung sprach die Thronentsetzung des Knigs Otto aus, und dieser, durch den englischen und franz-fischen Gesandten vom Widerstand abgehalten, verlie Griechenland und kehrte nach Bayern zurck. _ Nach langem Suchen fanden die Griechen einen König in dem zweiten lsohne des Knigs Christian Ix. von Dnemark, welcher, kaum 18 Jahre alt, mit Zu-stimmung der Gromchte am 5. Juni 1863 als König Georg I. anerkannt wurde. Eine stete Bedrohung des europischen Friedens liegt in den Zustnden der Trkei. Zu schwach, um die Provinzen des Reichs zusammen- und deren Selbstndigkeitstrieb niederzuhalten, mu die Regierung sehen, wie die Auflsung des Reichs immer weiter fortschreitet. So mute sie (1861) zugestehen, da die Moldau und Walachei als Zlumnien unter einem besonderen Oberhaupte, dem Fürsten Cusa, vereinigt wur-den. Unter der Verwaltung Cusas aber wurde das Land dem Ruin entgegengefhrt und mit Schulden belastet, bis endlich die Rumnen durch eine unblutige Revolution (Nacht vom 22/23. Februar 1866) den Fürsten zur Abdankung zwangen und damit der Beamten-Corruption, Gnstlingsherrschaft und Maitrefsenwirthschaft ein Ziel setzten. Der neue, vom Volk gewhlte Fürst, Karl vonhohenzollern, griff seine schwierige Aufgabe, in das verwahrloste Land Ordnung zu bringen, mit Geschick an. Den. werben gegenber mute sich die Pforte dazu verstehen, Belgrad und einige andere Festungen zu rumen; auch gestand sie dem Viceknig von Aegypten eine Weitere-Ausdehnung seiner Autonomie zu. Aber der Absicht der Candioten, sich von der Trkei loszureien und mit Griechenland zu vereinigen, zu welchem Zweck auf der Insel ein allgemeiner Aufstand entstand (Anf. Mai 1866), trat die Pforte mit aller Macht entgegen, lieber zwei Jahre lang gelang es den Aufstndischen durch die Untersttzung^ welche ihnen Griechenland offen, Rußland heimlich gewhrte, die auf die Pacification der Insel gerichteten Anstrengungen der Trkei zu vereiteln. Wegen jener Untersttzung wre fast ein Krieg zwischen Griechenland und der Trkei ausgebrochen. Doch wurde die Differenz durch eine Konferenz der Gromchte (Ans. 1869) beigelegt. Zu gleicher Zeit fand auch der Aufstand auf Creta fein Ende und die Insel kehrte unter die Bot-Migkeit der Pforte zurck. Um dem bis ins Mark zerrtteten Reich neue Lebenselemente zuzufhren, rumte der Sultan den Christen einen thatschlichen Einflu auf die Regierung ein, errichtete einen aus Muselmnnern und Christen zusammengesetzten Staatsrath und nahm eine Anzahl Christen in die hchsten Stellen der Regierung auf. Kap. 178. Ter nordnmcrikamsche Krieg. Mexico. (t0) Zn der nordamerikanischen Union hatte eine seit langer Zeit genhrte Spannung zwischen den Nord- und Sdstaaten zuletzt einen furchtbaren Brgerkrieg herbeigefhrt. Da nemlich der Norden darauf drang, da die Sdstaaten ihre Sklaven, welche ihnen zum Bau ihrer Baumwollplantagen unentbehrlich waren, freilassen sollten, und die Wahl des republikanischen Prsidenten Lincoln das Uebergewicht der Nordstaaten sicherte, so erklrten die Sdstaaten ihren Austritt aus der Union und constitnirten sich (18. Febr. 1861) unter dem Nameis Confderirte Staaten von Nord-Amerika" zu einem Staatenbund, zu dessen Prsidenten sie Jefferfon Davis whlten. Die, sowie die Wegnahme des der Union gehrigen Fort Sumter (14. April 1861) fhrte den Ausbruch des Krieges herbei, welcher von den Nordstaaten (Unionisten) angeblich zur Abschaffung der Sklaverei, tatschlich aber zur Unterwerfung der Sdstaaten (Secessionisten) gefhrt wurde. Anfangs waren die Sdstaaten, welche der Beginn des Kriegs in voller Kriegs-bereitschaft fand, in entschiedenem Vortheil, und brachten den Unionisten, welche die Widerstandskraft des Sdens unterschtzt hatten, am 21. Juli 1861 die

9. Leitfaden der Weltgeschichte - S. 234

1873 - Heidelberg : Winter
234 Kap. 174175. Friedensschlu zu Frankfurt a. M. Wiederherstellung d. beut. Reichs. drckt wurde. So von Feinden im Innern und von auen bedrngt, erkannte die Regierung, da sie jeden weiteren Widerstand ausgeben msse. Sie knpfte daher von neuem Unterhandlungen an, in Folge deren am 28. Jan. ein dreiwchentlicher Waffenstillstand zu Stande kam. Derselbe hatte den Zweck, der Regierung in Paris Zeit zu geben, eine freigewhlte Versammlung zu berufen, die entscheiden sollte, ob der Krieg fortgefhrt oder unter welchen Bedingungen der Friede geschlossen werden sollte. Die Forts wurden von den Deutschen besetzt. Paris durfte sich verproviantieren, mute aber die Waffen ausliefern und 200 Millionen Francs stdtische Kriegskosten zahlen. Die Soldaten blieben kriegs-gefangen in der Stadt. In ganz Frankreich hrte der Krieg auf; nur auf dem stlichen Schauplatz sollte er noch fortdauern drfen zum Schaden der Franzosen (s. oben . 15). (17.) Am 12. Jan. trat die franzsische Nationalversammlung in Bordeaux zusammen; sie whlte Thiers zum Prsidenten der Republik und beauftragte ihn, mit dem deutschen Reich Frieden abzuschlieen. Nach mehrtgigen Verhandlungen im deutschen Hauptquartier zu Versailles einigte man sich (26. Febr.) vorlufig der folgende Hauptpunkte des Friedens: Elsa, auer Belfort, und Deutsch-Lothringen, (mit den Festungen Metz, Longwy und Dudenhofen) werden an das deutsche Reich abgetreten. Frank-reich zahlt au Deutschland 5 Milliarden Francs innerhalb 3 Jahre (dieser Zeitraum wurde spter auf 4 Jahre verlngert). Bis zur vollstndigen Ab-zahlung dieser Summe bleiben mehrere franzsische Provinzen von deutschen Truppen besetzt. Diese Hauptpunkte wurden am 1. Mrz von der ber-wiegenden Mehrheit der National-Versammlung in Bordeaux, und am fol-genden Tag vom^ deutschen Kaiser Wilhelm besttigt. Nachdem die deutschen Truppen ihren Einzug in Paris gehalten, wurden Anordnungen zur Rumung des franzsischen Gebiets getroffen. Die genaueren Bestimmungen des Friedens wurden in Brssel verhandelt und der endliche Abschlu desselben fand am 10. Mai 1871 in Frankfurt a. M. statt. So endete dieser gewaltige Vlkerkrieg. Innerhalb 210 Tagen, oder vielmehr (nach Abzug von 30, in welchen Unterhandlungen stattfanden und die Waffen ruhten) in 180 Tagen haben die deutschen Hee 156 mehr oder weniger bedeutende Gefechte bestanden, 17 grere Schlachten geliefert, 26 feste Pltze genommen, 11,650 Offiziere, 363,000 Mann zu Gefangenen gemacht, der 6700 Geschtze und 120 Adler oder Fahnen erbeutet. Kap. 175. Wiederherstellung des deutschen Reichs und Errichtung eines Kaiserthums. (1.) Durch den Ausgang dieses Kriegs wurde das Uebergewicht, welches Frankreich seit den Tagen Ludwig's Xi. in Europa besessen und geltend ge-macht hatte, gebrochen. Fr Deutschland selbst aber brachte der Krieg doppelte Frucht: einmal gewann es seine alten Gebietsteile Elsa und Lothringen wieder, andrerseits wurde ihm aus der Einheit der deutschen Heere als kst-lichste Frucht aller Anstrengungen die lang ersehnte staatliche Einigung des ganzen Deutschlands geboren. Die unwiderstehliche Kraft, mit welcher das eintrchtig und einheitlich gefhrte Deutschland im Stande war, alle Angriffe zurckzuschlagen, machte es allen Fürsten und Stmmen klar, da jetzt der Zeitpunkt gekommen sei, der durch blutige Schlachten erprobten und befestigten

10. Geschichte der neueren Zeit - S. 24

1861 - Freiburg : Herder
24 Geschichte der neueren Zeit. Passaucr ständen zum Abschlüsse, demzufolge der Landgraf von Hessen freige- Aug"i552! ^ssen wurde und man sich gegenseitig Frieden, freien und ruhigen Ge- brauch aller Rechte, Länder, Gerichtsbarkeiten und Religionsübungen zusicherte; dieser Vergleich sollte bis zur endlichen Vereinbarung be- stehen und auch dann gütig sein, wenn man sich wegen der Religion nicht sollte vereinigen können. 8 61. Moritz verkündigte bei seinem Aufbruche gegen den Kaiser, daß er „die alte Freiheit der deutschen Stände wieder Herstellen wolle, welche von dem Kaiser mit erblicher, unerträglicher und viehischer Knecht- schaft" bedroht sei. Gleichzeitig nahm der französische König Hein- rich Ii. die Bisthümer Metz, To ul und Verdun ein und besetzte diese Festungen, von denen Metz seitdem der Stützpunkt für die fran- zösischen Operationen gegen Mitteldeutschland ist; auch auf Straß- burg war es abgesehen, der deutsche Sinn seiner Bürger vereitelte aber für diesmal die Anschläge des französischen Königs, der in einer Proklamation die Deutschen seiner Uneigcnnützigkeit und Achtung ver- sicherte und hoch betheuerte, daß er nur für die deutsche Freiheit gegen den Kaiser eintrete. Gegen diesen hatte er auch einen Bund mit Sultan Solpman geschloßen und eine französisch-türkische Flotte erschien vor Neapel, mußte sich jedoch mit Verwüstungen an den Küsten begnügen. Reichskrieg gegen die Franzosen und Türken (1553). § 62. Nach dem Paffauer Vertrage vermochte der Kaiser doch so viel in Deutschland, daß er einige Unterstützung zu einem Feldzuge gegen die Franzosen erhielt und Moritz mit einem Heere gegen die ^/553" Türken nach Ungarn zog. Im Herbste noch brach Karl V. nach Am 4. No- Lothringen auf, schlug die Franzosen in einem Treffen, konnte aber vember. Metz trotz aller Anstrengung nicht erobern, denn der Herzog von Guise vertheidigte die Stadt trefflich und die schlechte Witterung unter- stützte ihn so nachdrücklich, daß der Kaiser im December nach großem Verluste abziehen mußte. Auch Moritz kehrte aus Ungarn zurück, ohne etwas Erhebliches ausgerichtet zu haben. K 63. Der Markgraf Albrecht von Brandenburg-Kulm- bach, ein armer, aber kriegerischer Fürst, der mit Moritzen gegen den schmalkaldischen Bund gefochten und hierauf den Ueberfall gegen den Kaiser hatte ausführen helfen, leistete letzterem große Dienste in dem miß- lungenen französischen Feldzuge. Nach demselben behielt er seine Lands- knechte und Reisigen bei einander und begann einen Raubkrieg gegen die Hochstifte von Trier, Würzburg und Bamberg, wandte sich hierauf, als sich ein großer Bund in Süddeutschland gegen ihn bildete, nach Niedersachsen, brandschatzte ohne Unterschied katho- lische und protestantische Stände und verheerte ihr Gebiet. Endlich Äic lothringischen Festungen den Franzosen ausgeliesert. Tod des Äursürsien Moritz (11. Juli 1553).
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