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emporstrecken, und fällt nach W. steil zur paeifischen Küstenebene, nach 0. all-
mählich zur Hochebene ab. Das mexieanische Tafelland wird durch zahl-
reiche Höhenzüge in einzelne Thalbecken zerlegt, von denen manche abflußlose
Seen- und Sumpfgebiete bilden. Sein südlichster Teil ist das seenreiche, von
Vulkanen umgebene Plateau von Anahnac (spr. ana-uak, d. h. Land am
Wasser). Zwischen ihm und dem Golf von Campeche erhebt sich der höchste
Gipfel Nordamerikas, der fast 5600 m hohe Pie von Orizaba (spr. ortssälm)
oder Citlaltspetl (b. h. Sternberg, weil sein Gipfel, wenn der Vulkan thätig
ist, nachts gleich einenl Sterne glänzt). Wenig niedriger ist der westlich von
ihm aufragende, noch thätige Vulkan Popocatöpetl (d. h. rauchender Berg).
Die als Sierra Madre orieutal bezeichnete Ostcordillere besteht hauptsächlich
aus den zerklüfteten, mit Berggruppen besetzten Steilabhängen des Tafellandes,
die sich im 8. zur Küstenebene des Golfs von Mexico, weiter nördlich zum Rio
Grande del Norte, dem Grenzfluß zwischen Mexico und der Union, senken.
d) Auch die Cordillereu der vereinigten Staaten, die unmittelbare
Fortsetzung der mexicanischen, gliedern sich in zwei Randgebirge (die paeifischen
Cordilleren im W. und die Felsengebirge im 0.), welche riesige Tafelländer
und Hochlandsbecken einschließen. — Durch eine tiefe, wüstenhafte Einsenknng
von der westlichen Sierra Madre getrennt, erhebt sich der Westrand des
centralen Beckens, die paeifischen Cordilleren, in zwei Parallelzügen: die
äußere Zone wird von den steil zum Oceau abfallenden Küstenketten (Coast
Ranges) gebildet, die innere besteht aus der wald- und mineralreichen, am
Westabhange^) dicht bevölkerten Sierra Nevada nebst ihrer nördlichen Fort-
setznng, dem basaltischen Kaskadengebirge. Zwischen diesen beiden Parallel-
zügeu eingesenkt liegt das große Thal von Calisornien (Länge des Rheinthals
von Basel bis zur Mündung); der dasselbe durchfließende Saeramento ergießt
sich in die große Bai von San Francisco durch das „goldene Thor" (Golden
Gate), eine Lücke der Küstenketten (s. Abb. 32, Profil durch Nordamerika).
Die östlich von der Sierra Nevada und dem Kaskadengebirge liegenden
Tafelländer und Becken gliedern sich in drei Abschnitte: das Colorado-
Tafelland (von der Größe des Königreichs Preußen) im 8., das große Becken
(von der Größe Österreich-Ungarns) in der Mitte und das Colnmbia-Tasel-
land (ungefähr von gleicher Ausdehnung) im N. — Das Colorado-Tafel-
land, eine mit Lehm und Sand bedeckte Wüstensteppe, besteht aus mehreren
*) Unter den tief einschneidenden Thälern am Westabhange der landschaftlich schönen
Sierra Nevada ist das malerische Josemite-Thal (spr. josemitti, d. h. Thal des großen
Grizzlibären), von Zwo—1500 m hohen Felswänden eingeschlossen, das berühmteste; hier
stürzen die fast 800 m hohen Aosemite-Fälle in mehreren Sprüngen, von denen der oberste
450 m beträgt, zu Thale. In der Nähe befinden sich einige Haine der berühmten Mam-
mutbäume.
i
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- 284 —
Gebiete der Ebene fast ganz; dagegen liegen Forts und Faktoreien, als Stütz-
punkte und Handelscentren der großen Pelzcompagnien begründet, überall bis
zu den Küsten des Eismeeres, und aus manchen von diesen haben sich Dörfer
und kleine Ackerbaustüdtchen entwickelt.
Handelscentrum im 8. der nordischen Ebene:
25. Winnipeg am Südende des gleichn. Sees, Hauptstadt von Manitoba,
an der canadischen Pacisicbahn gleichweit von beiden Oceanen gelegen, Mittel-
Punkt des Handels und Verkehrs von Central-Canada.
Iii. Das apalachische Gebirgssystem.
Wodenform und Gewässer.
§ 239. Das apalachische Gebirgssystem übertrifft an.ausdehnung das
Alpengebiet bedeutend, bleibt jedoch an Höhe und Mannigfaltigkeit der Boden-
form weit hinter ihm zurück. Es begleitet die Küste des atlantischen Oceans
von der breiten Golsniederuug bis zum St. Lorenzgolf und fetzt sich hier auf
den vorgelagerten Halbinseln und Inseln bis nach Neusundland fort. Wie
die Cordilleren, hat es seine jetzige Gestalt durch Faltungen, Einbrüche und
Verwerfungen erhalten und besteht daher aus mehreren von Sw. nach No.
streichenden Parallelketteu, die reich an Verästelungen, Thalmulden und Eng-
Pässen sind. Ein tiefer Querbruch, das Hudfou-Mohawkthal, teilt das
Gebirge in die südwestlichen und die nordöstlichen Apalachen.
a) Die Sndwest-Apalachen werden durch ein Längenthal in zwei Haupt-
teile, das Eumberland-Gebirge im W. und die Alleghanies im 0. (spr. kmnber-
länd und älligßnis), geschieden. Dieses große apalachische Thal wird durch
langgestreckte, mauerartige Gebirgssalteu in eine Reihe kleinerer Abschnitte
oder Thäler zerlegt. Das aus Schiefern, Kalk- und Sandsteinen zusammen-
gesetzte Cumberland-Gebirge besteht aus mehreren parallelen, steilen und
schmalen Faltenzügen ohne eigentliche Gipfelerhebungen und verflacht sich
westwärts zu dem höhlenreichen, von zahllosen Wasserlänsen durchzogenen
apalachischen Tafellande (f. §. 233b). — Die Alleghanies (£>. h. die End-
losen), die Hauptzone der Apalachen, vorwiegend aus Gneis. Schiefer und
Granit bestehend, tragen den Hanptgipsel des ganzen Gebirgssystems, den
über 2000 m hohen Black Dome oder Mitschell Peak. „Die Landschaft ist
in den Thälern ebenso wie auf den Höhen oft großartig fchöu, im allge-
meinen aber lagert eine feierliche Ruhe auf ihr, und das, was man pittoresk
und romantisch zu nennen pflegt, geht ihr beinahe vollständig ab." Stellen-
weife sind die Höhen von einer mächtigen Waldvegetation bekleidet, die „dem
menschlichen Fnße das Eindringen in das Urwaldsdickicht wehrt, dagegen aber
Bären, Wölfen und anderen Raubtieren bis auf den heutigen Tag sichere
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— 285 —
Schlupfwinkel gewährt." Zahlreiche Gebirgsbäche und Flüsse stürzen in statt-
lichen Fällen oder Kaskaden in die verzweigten Thalgebiete hinab. Die
meisten von ihnen, n. a. der Savauuah, der Potömac, der Susquehauua
(ßaßqumunä, d. h. krummer Fluß) und der Delaware (döla-när), ergießen sich
in den atlantischen Oeean.*) Östlich von den Alleghanies bildet eine Anzahl
niedrigerer Bergketten, die sog. Fußhügelregion, den Übergang zu der
50—300 km breiten atlantischen Küstenniederung, die sich langsam zum
Meere abdacht. Sie ist durch die Ablageruugsthätigkeit der Flüsse entstanden
und daher aus Gebirgsschutt der Alleghanies, Mergel und Sand ausgebaut.
Dünen begleiten die teilweise sumpfige, buchten- und hafenreiche Meeresküste.
d) Die Nor dost-Apalachen, gleich den Alleghanies aus Gneis, Grauit
und Schieferarten zusammengesetzt, werden durch mehrere von Flüssen durch-
zogeue Längs- und Querbrüche in eine Anzahl Gebirgsketten zerlegt, die sich
jenseit des St. Lorenzgolfes auf Neufundland fortsetzen. Die bedeutendsten
Glieder dieser Apalachengruppe, der gewaltige Granitstock der Adirondacks
und der lange Rücken der Green Mountains, liegen zu beiden Seiten des
großen Champlaiu-Thals, welches sich nach 8. zum Hudsou-Thal, nach N.
zum St. Lorenzstrom-Thal öffnet. Charakteristisch für die ganze Landschaft
sind die mächtigen Ablagerungen von Moränenschutt, die zahlreichen erra-
tischen Blocke, die vielen Seen und Teiche, sämtlich Zeugen einer früheren Be-
decknng des Landes mit nordischem Gletschereis. Die Hanptflüsse sind der
Hudson, welcher mit seinem Nebenfluß, dem Mohawk, die Trennungslinie
zwischen den beiden Apalachengebieten bildet, und der Connecticut (konnektikat,
d. h. langer Fluß), beide reich an malerischen Ufern, Wasserfällen und Strom-
schnellen.
Erwerbsquellen.
§ 24:0. Die Landwirtschaft erzeugt in den südl. Teilen der atlantischen
Küstenniederung vor allem Baumwolle, in der Mitte der Landschaft Tabak,
Mais und Weizen, während im N. vorwiegend Hafer gebaut wird. Bedeutend
ist auch der Hopfenbau im Staate New Jork. Im N. der Landschaft ist der
Fischfang (Kabeljau, Heringe, Hummern — Nenfnndlandbänke) eine Haupt-
nahrungsquelle. Im Bergbau wetteifert das Apalacheugebiet mit den Cor-
dilleren, die zwar reicher an Edelmetallen sind, an nutzbaren Mineralien aber
weit hinter dem Osten zurückbleiben. Kohlen, darunter vorzüglicher Anthracit,
und Eisen sind in Fülle vorhanden, außerdem unerschöpfliche Petroleumquellen
*) Die Flüsse der Küstenebene, von der Länge der Ems bis zur Länge der Oder,
im Unterlaufe oft für die größten Seeschiffe zugänglich, sind durch ihre weiten Mündungs--
buchten für die erste Besiedelung des Landes und jetzt für den Handel desselben von größter
Wichtigkeit geworden; in die Chesapeake-Bai (tschesäpik) münden Snsquehauna, Potomac und
James River (dschems riw'r).
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— 271 —
stufenförmig ansteigenden Tafeln, die durch steile Klippenreihen getrennt sind.
Das fließende Wasser hat tief einschneidende Thäler (Erosionsschluchten oder
Canons) in das Gestein genagt, deren steile Wände den Aufbau der Erdrinde
Don den jüngsten bis zu den ältesten Erdschichten zeigen. Die tiefste Erosions-
schlucht der Erde bildet der 350 km lauge, bis zu 1900 m tiefe Grand
Canon, dessen Wände infolge des Wechsels der Gesteinsschichten trotz völliger
Vegetatiouslosigkeit einen farbenreichen Anblick bieten. Durch ihn und andere
seinesgleichen (s. Marmor-Canon, Abb. 53) strömt der auf den Felsengebirgen
entspringende, in den Golf von Califoruieu mündende Colorado. — Das
abflußlose große Becken (Great Basin) erstreckt sich vom unteren Colorado
bis zur Central-Pacificbahnlinie (Humboldt River). Durchschnittlich 1800 m
hoch, senkt es sich im 8. an einzelnen Stellen („Thal des Todes" und eine De-
Pression von — 90 m in der Coloradowüste) unter das Niveau des Meeres-
spiegels. Zahlreiche Bergketten, durchweg kahl und waldlos, gliedern das Becken
in abflußlose Mulden, deren Boden mit Kochsalz nud Soda durchsetzt ist.
Die von der Umrandung herabrinnenden wasserarmen Flußläufe euden meist in
einen Salzsee oder Salzsumpf. Der bedeutendste unter ihnen ist der im No.
des Beckens liegende große Salzsee (ungefähr von der Größe des Wenern,
mit einem Salzgehalt von 22 °/0). — Nördlich vom großen Becken liegt das
wenig erforschte Columbia- (bez. Suake River-) Tafelland, neben dem
Plateau von Anahuae die größte erstarrte Lavaflut des Erdteils. Es besitzt
ungefähr dieselbe Höhe wie das große Becken und senkt sich allmählich gegen
das Thal des Columbia oder Oregon, der den vom 8. kommenden Snake
River (Schlangenflnß) aufnimmt, die Kaskadenkette durchbricht und in den
großen Ocean mündet. Auch diese Flüsse haben sich ihren Weg durch die
Basaltlaven des Tafellandes in tiefen Canons gebahnt, welche schroffe, mit
wunderbaren Basaltsäulen verzierte Wände und prächtige Wasserfälle besitzen.
Charakteristisch für die breite Felseugebirgslandschast (Rocky Mouu-
tains, spr. rokki maüntens), den Ostrand der inneren Becken- und Tafelländer, sind
die zwischen vulkanischen Hochketten liegenden, steppen- oder wüstenähnlichen
Senkungsfelder, plateauartige Thäler (sogen. Parks) mit heißen Quellen,
Kratern und Geysirn, die mit ihren turmhohen Dampf- und Wassersäulen alle
ähnlichen Erscheiuungen der Welt übertreffen. Ungefähr in der Mitte der
äußeren Felsengebirgskette liegt die Coloradokette, das Quellgebiet des
Colorado, des Rio Grande del Norte, des Arkansas (zum Mississippi) und
Nebraska oder Platte River (zum Missouri); hohe Gipfel (Blanea Peak
[spr. pik], mit 4400 m der höchste Berg der Union, Pikes Peak s spr. peiks] und
Longs Peak) schauen vom Rücken der Kette weit in die Prärien hinaus.
Büdlich von der Coloradokette liegt der von den Quellen des Rio Grande
entwässerte San Lnis-Park, inmitten der Kette der vom oberen Arkansas
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Extrahierte Personennamen: Suake Anahuae
Extrahierte Ortsnamen: Marmor-Canon Columbia Oregon Arkansas Nebraska
— 276 —
großen Seen und dem Felsengebirge die Ebene und gliedern die riesige Land-
schaft in zwei Abschnitte:
das Mississippi-Becken im 8. und
die nordische Ebene im N.
Das Mississippi-Becken, dessen Flußläufe hauptsächlich nach 8. gerichtet
sind, besitzt nur eine große Seenansammlung und liegt im allgemeinen höher als
die überaus seeureiche nordische Ebene, deren Gewässer größtenteils nord-
wärts strömen.
A. Das Miwsixxi-Becken.
Modenform und Gewcisfer.
G 233. Das zwischen dem cordillerischen und apalachischeu Gebirgs-
system gelegene Mississippi-Becken bildet eine gewaltige, nach 8. offene
Mulde, deren Hauptwasserader der Mississippi (großer Fluß*), der nord-
amerikanische Riesenstrom, bildet. Er geht aus dem 450 m hohen, wald-
nmrauschteu Jtasca-See auf den trennenden Landhöhen hervor; sein Oberlauf
(bis St. Louis, spr. ßsut lüis) durchfließt eine hügelige Moränenlandschaft, in
der er einige Stromschnellen und Wasserfälle (Anthonyfälle) bildet; der Unter-
lauf durchzieht eine breite Niederung, die er zur Zeit des Hochwassers auf
weite Strecken überflutet. Der Mississippi ist das Sammelbecken zahlreicher
Gewässer des cordillerischen und apalachischeu Nordamerika. Vou rechts em-
psäugt er den Missouri (d. h. Schlammfluß), der im Iellowstone-Park aus
mehreren Quellbächen hervorgeht, das Gebirge in einem tiefen Caüon, mehreren
großen Wasserfällen und Stromschuellen durchbricht und von W. her den
Iellowstone und den Platte River (s. § 229) aufnimmt; ferner den Arkansas
(arrnßas) und den Red River (red rlw'r, d. h. roter Fluß). Von den
Alleghanies erhält der Mississippi den wasserreichen Ohio (oheio, d. h.
schöner Fluß) mit dem Tennessee (tennessi). Unterhalb der Mündung des Red
River beginnt das sumpfige Mississippidelta, ein „wahres Labyrinth von
Wasserläufen" (von der Größe der Niederlande), aus dem sich der Strom in
fechs Müuduugeu in den Golf ergießt; die Hauptmündnng besitzt der künstlich
vertiefte und in Strömung erhaltene Südwestpaß, der 50°/0 des Mississippi-
wassers ins Meer führt. Wenn sich zur Zeit der Eis- und Schneeschmelze
das Wasser in den Mündungsarmen (Pässen oder crevasses) staut, treten im
Mittelläufe große Überschwemmungen ein und breiten über die Thalebenen
den fruchtbaren Löß aus, welchen die Neben- und Zuflüsse des Stromes
*) Mississippi und Missouri zusammen bilden die längste Stromstrecke der Erde,
6600 km; der erstere allein mißt 4200 km, der letztere fast 5000 km. Auf sie folgt an
Länge der Mackenzie und der Rio la Plata, beide 3700 km lang, während der Ama-
zonas mit 5500 km Stromlanf alle amerikanischen Flüsse (einzeln genommen) übertrifft.
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Amerika.
165
höher liegenden sind bewaldet, auch theilweise an
gebaut.
Das Gebirgsland fällt sanft und mit breiten
Vorstufen sowohl gegen den Ocean als gegen den
Ohio ab. Gegen S. und S.-O. werden die frucht-
baren Landschaften dieser Vorstufen von zahlreichen,
sich ins atlantische Meer ergießenden Flüssen durch-
schnitten. Die bedeutendsten von diesen Flüssen sind
Connecticut, Hudson (Hödsen), Delaware (Delle-
währ), Susquehannah und Potomac, welche
in große Meerbusen münden; der Hudson, an dessen
Mündung die Weltstadt New-Iork liegt, fließt in einer
liefen Einsenkung, welche das ganze Gebirge durch-
schneidet, und durch den Bau des Erie-Canals
(von Albany bis Buffalo) ist eine Verbindung mit
dem Eriesee möglich geworden*). Durch die vielen,
die Ketten durchschneidenden Flußthäler ist das Innere
von der Ostseite her leicht zu erreichen und die Zugäng-
lichkeit des Landes wird durch die Schiffbarkeit der
Flüsse bedeutend erhöht.
Dem Berglande ist eine Tiefebene vorgelagert,
welche die Küstenländer des atlantischen Meeres
bildet. Diese beginnt an der Mündung des Hudson,
wo noch die Berge bis an die Küste reichen, nimmt
gegen S.-W. an Breite zu und dehnt sich um die
südwestlichen Ausläufer gegen den Missifippi aus.
Das Tiefland hat allenthalben im Ganzen die gleiche
Beschaffenheit, nur daß die Vegetation, je weiter nach
S.-W., desto mehr sich der tropischen nähert und den
Ebenen einen andern Charakter verleiht. Die Küsten-
landschaften sind von Natur keineswegs fruchtbar,
vielmehr haben die welligen Ebenen einen sandigen
Boden, zum Theil mit einförmigen Nadelholzwal-
dungen bedeckt, bei dem außerordentlich sorgfältigen
Anbau sind sie jedoch nicht unergiebig.
*) Für Auswanderer nach Wisconsin ist die bequemste Reise über New-
Sork, per Dampfschiff den Hudson binaus, durch den Eriecanal und dir
aoadischen Seen; nach Iowa kann man auch über New-Orleans reisen.
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Extrahierte Ortsnamen: Amerika Ohio Connecticut New-Iork Albany Wisconsin New-
Sork
Die Staaten des deutschen Kaiserreiches. 45
4. Donaukreis: Ulm (24), Festung. Ravensburg,
Stammsitz der Welsen, wie denn Würtemberg auch die Heimat
der Hohenstaufen und der Hohenzollern einschließt.
§. 57. Das Großherzogthum Baden, 278 Ihm.
mit 1435 T. E-, umfaßt zum 'weitaus größten Theile Ge-
birgsland, die Tiefebene nimmt nur etwa V« des Ganzen ein.
Ursprünglich (seit 1130) Markgrasschaft — Markgraf Ludwig
(1677—1727) der bekannte Franzosen- und Türkenbesieger —
ist es (1806) durch Napoleons I. Gunst erweitert und zum
Großherzogthum erhoben. Den Bewohnern wird Biederkeit
und ein gewerbthätiger Sinn nachgerühmt. Der Wald nimmt
fast so viel Raum ein wie das Ackerland (Volksdichtigkeit).
a) Mittelrheinkreis: Karlsruhe (32), Residenz,
(1715) fächerartig angelegt. Rastadt (11), starke Festung.
(1714, 1797-99). (Baden-) Baden (10), als Badeort im
Sommer von etwa 40,000 Fremden besucht. Pforzheim
(16), gewerbreich.
d) Unterrheinkreis: Heidelberg (18), Universität,
in lieblichster Lage. Mannheim (35).
c) Oberrheinkreis: Freiburg (20) mit gothifchem
Münster, kath. Universität.
ä) Seekreis: Eon stanz (9), ehemals freie Reichsstadt
(1415).
D. Das wieder erworbene deutsche Reichsland
Elsaß-Lothringen.
§. 58. Allgemeines. Das tieite Reichsland umfaßt
den südwestl. Theil der oberrheinischen Tiefebene, die Vogefen
bis zum westl. Abhang und den größeren östl. Theil der
lothringischen Hochebene. — Nachdem die Bisthümer Metz,
Tonl und Verdun schon 1552 in Frankreichs Besitz gekommen
waren, folgte 1766 der übrige Theil des alten Herzogthums
Lothringen nach. Elsaß wurde im westfälischen Frieden vom
Hanse Habsburg an Frankreich abgetreten. Die Provinz war mit
dem Reichthum ihres srnchtbaren Bodens und der hohen Blüthe
ihres Gewerbfleißes änßerst werthvoll für Frankreich, wird
uns aber eben deshalb nur um so lieber seiu.
§. 59. Städte: Straßburg (84), ehemals freie Reichs-
stadt, erst 1681 von Frankreich überlistet, am 27. Sept. 1870
von den Deutschen zurückerobert; Univ. und berühmter Dom,
der Münster. Colmar (23), eine Stunde von der Jll
in fruchtbarer Ebene, gilt als Hauptstadt des oberen Elsaß.
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TM Hauptwörter (200): [T144: [Stadt Frankreich Münster Straßburg Metz Mainz Elsaß Bischof Frieden Trier], T93: [Bayern Baden Hessen Württemberg Königreich Sachsen Franken Schwaben Land Rhein], T70: [Stadt Donau München Stuttgart Neckar Nürnberg Ulm Schloß Augsburg Regensburg], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T139: [Donau Rhein Main Tiefebene Teil Jura Alpen Tiefland Gebiet Fluß]]
Extrahierte Personennamen: Donaukreis Ludwig
( Ludwig Napoleons_I.
Extrahierte Ortsnamen: Ravensburg Baden Napoleons Karlsruhe_( Baden- Baden Pforzheim Heidelberg Mannheim Oberrheinkreis Freiburg Seekreis Elsaß-Lothringen Frankreichs Lothringen Hanse_Habsburg Frankreich Frankreich Frankreich Colmar
Besonderer Theil der politischen Geographie. 17
läßt die Schiffahrt stromaufwärts (Bergfahrt) kaum zu und
hat daher an feinen Usern nur kleinere Ortschaften. Von
Straßburg an mindert sich seine Heftigkeit, er wird von
Schissen belebter, und zahlreiche Städte spiegeln sich in sei-
nen Wellen. Daß die Mehrzahl der Städte — Mühlhausen,
an Gewerbfleiß die Perle des Elsaß, Colmar, Schlett-
stadt, Straßburg, Hagenau, Weißenburg — am liukeu
User liegt, ist theils eine Folge des beßern Bodens auf dieser
Seite, theils rührt es auch von dem Umstände her, daß
grade hier die Römer ihre Städte gründeten. Römischen
Ursprungs sind z. B. außer Straß bürg auch Speier,
die Stadt der Kaisergräber und der Reichstage, Worms (1521)
und das alte seste Mainz. Die Städte auf der rechten
Seite: Freiburg, Heidelberg, die Festung Rastadt,
die badische Hauptstadt Karlsruhe, Mannheim und die
großherzoglich hessische Residenz Darmstadt stammen aus
jüngerer Zeit. Zwar hat die oberrheinische Tiefebene zur
Rechten des Flnßes ihre Sand- und Moorstrecken, aber im
ganzen erfreut sie sich doch eines fruchtbaren Bodens und
eines freundlichen Klimas, wovon die hier wachsenden edlen
Rheinweine zeugen.
Noch sind die beiden größten Nebenflüße zu erwähnen,
welche der Rhein auf dieser Strecke empfängt, Neckar
und Main. Der Neckar entspringt am S.-O.-Fnß
des Schwarzwaldes, in nächster Nähe der Donauquelle,
und muß einen weiten Umweg machen, um, durch die
Zufuhr von Kocher und Jagst verstärkt, durch die Sen-
knng vor dem Odenwald hindurch zum Rhein zu gelaugeu.
Das Gebiet dieses Flußes bildet das Land zwischen Schwarz-
und Odenwald einerseits, Frankenjura andrerseits, nordwärts
bis zum Maingebiet, eine ungegliederte, einförmige Hochebene,
die nur durch geringere Höhe (im Mittel 1000') und beßern
Kornboden sich von der baierifchen Hochebene unterscheidet.
Da sie von keiner bedeutsamen Straße durchzogen ist, gehört
sie zu den einsamsten Gegenden Süddeutschlands und ent-
behrt daher auch größerer Städtez Ansbach bleibt unter
15,000 Einwohnern, Hall unter 10,000, Ellw a ngen unter
5000. Den weitaus schönsten Theil des Neckarlandes bildet
das Neckarthal selbst, von Tübingen an eine der lieblichsten
Gegenden Deutschlands. Zwischen Obstbaumwäldern versteckt
liegen reiche Dörfer, über denen sich hoch an den Bergabhängen
hinauf sorgsam gepflegte Weinberge in die Höhe ziehen. Bis
2
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
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Autor: Schlagintweit, Robert von, Humboldt, Alexander von, Andree, Richard, Schreiber, Carl, Ritter, Carl, Roon, Albrecht Theodor Emil von, Daniel, Hermann Adalbert
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Senke des Rhone-Rhein-Kanals ab bis zum Querdurchschnitt, deu die Lauter
zum Rheinbecken macht, begrenzenden Wasgau, dessen wichtigster Strom
die Jll ist', Ober- und Nieder-Elsaß, und die nordwestliche Abdachung
jenes von dem Thale der Seilte, Nebenfluß der Mosel, nordwärts, das
Hügelland von Deutsch-Lothringen (s. § 43c n. e 11. § 44b).
Der Wasgau ist, wie in seinem äußeren Bau, so auch in seinem
geognostischen dem gegenüber liegenden Schwarzwalde ähnlich. Im S. sind
krystalliuische Gesteine, im N. der Sandstein vorherrschend. In dem süd-
liehen Wasgau finden sich blei- und silberhaltige Gänge, wie bei Markirch,
und vorzügliche Porzellanerde, in dem nördlichen vortreffliche Eisenerze, wie
in der Gegend von Niederbrun, Mutzig und Molsheim, Kupfer- und
Alaungruben bei Buchsweiler und gleichfalls Porzellanerde und plastischer
Thon in der Gegend von Zabern. Mineralbrunnen giebt es auf beiden
in ziemlicher Anzahl. Die niederen Abhänge des Wasgau und das lothrin-
gische Hügelland tragen Wein, und die Thäler zeichnen sich meist durch
Fruchtbarkeit aus.
Das ganze Gebiet des linken Rheinufers gehörte einst zu Deutschland.
Daß 870 vertragmäßig der östliche Theil Lothringens als zu Deutschland
gehörig anerkannt wurde, ist bereits in dem geschichtlichen Ueberblick angeführt,
sowie daß leider 1552 die Städte Metz, Tull und Birten an Frankreich
(Heinrich Ii.) abgetreten wurden. Die schon damals von diesem erstrebte
Aneignung auch des Elsaß wurde, nachdem während der Wirren des dreißig-
jährigen Krieges (1639) Alt-Breisach am Rhein und damit die Rhein-
grenze von demselben gewonnen, von Ludwig Xiv. durchgesetzt, mit Aus-
nähme von Straßburg und einiger anderer unmittelbarer Gebiete, und, wie
gleichfalls schon erwähnt, im Westphälifchen Frieden bestätigt. Mitten im
Frieden überfiel (16 74) derselbe König jene noch deutschen Gebiete, und
zwang 1681 Straßburg zur Uebergabe, und auch dieser Raub wurde in
dem Frieden von Ryswick 1697 , sowie später 1713 durch den von Utrecht
sanctionirt. Auch Lothringen, das Herzog Franz Stephan, der Schwieger-
-» söhn Karls Vi., gegen Toskana 1738 auszugeben gezwungen wurde, ward
nach dem Tode Stanislaus Leseinsky's, dem dasselbe als Entschädigung
für die polnische Krone auf Lebenszeit, jedoch unter französischer Verwaltung,
übergeben worden, 1766 einverleibt. 1815 mußte Frankreich nur den nord-
östlichen Theil Lothringens, das Gebiet von Saarlouis, abtreten. Erst der
letzte ruhmvolle Krieg hat uns jene ursprünglich deutschen Lande zurück-
gewonnen, und das deutsche Reich wird sie zu behaupten und die ihm ent-
fremdeten Brüder auch dem deutschen Nationalgefühl wieder zu gewinnen
wissen.
Das Reichsland zerfällt in 3 Verwaltungsbezirke.
1. Nieder-Elsaß von der Markircher Senke bis zur Lauter mit 8 Kreisen
und 600,000 E., von denen 15,000 der französischen Nationalität angehören.
Straßburg, Hptst. des Reichslandes, das Argentoratum der Römer, 94,000 E.,
an der Jll und Breusch und nahe dem Rhone-Rhein-Kanal, und dadurch mit dem
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Extrahierte Personennamen: Heinrich_Ii Heinrich Ludwig_Xiv Ludwig Straßburg Franz_Stephan Franz Karls Stanislaus_Leseinsky's Saarlouis
Extrahierte Ortsnamen: Rhone-Rhein-Kanals Rheinbecken Nieder-Elsaß Niederbrun Molsheim Rheinufers Deutschland Lothringens Deutschland Frankreich Alt-Breisach Rhein Rhein- Ryswick Utrecht Lothringen Karls Frankreich Lothringens Rhone-Rhein-Kanal
Autor: Schlagintweit, Robert von, Humboldt, Alexander von, Andree, Richard, Schreiber, Carl, Ritter, Carl, Roon, Albrecht Theodor Emil von, Daniel, Hermann Adalbert
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auf dem Ende einer in die schöne Massachusetsbai sich hinausstreckenden Halbinsel,
ist eine sehr bedeutende Handelsstadt von ca. 250,000 E., umgeben von einem Kranz
anderer Städte, die theils auf Inseln, theils auf dem Festlaude liegen, wie Roxbury,
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Brookline, Cambridge mit vorzüglicher Universität, Charlestown u. a., alle
mit über 25,000 E. Eine Menge Eisenbahnen setzen sie mit allen bedeutenden
Städten Neu-Englands in Verbindung. Ihre Fabriken in Baumwolle und Leder,
ihr Walfisch- und Stockfischfang, und ihr Eishandel (nach Ealcntta zc.) sind höchst be-
deutend. Sie ist Franklins Geburtsort.
5. Rhode-Island, der kleinste, aber dichtest bevölkerte Staat der Union, 61 Qm.
175,000 E., nmgiebt die inselreiche Narragansetbai. Die Lage bedingt als vor-
herrschende Thätigkeiten Fischerei, Handel, Fabrikthätigkeit.
Die Hauptstadt Prövidence liegt in der Tiefe der westlichen Bucht der sich
nach N. gabelnden Bai. Sie hat 69,000 E. und Hunderte von Wollen- und Baum-
Wollenfabriken und eine Universität. Bristol auf der Halbinsel zwischen den beiden
Buchten ist ein besuchtes Seebad, noch mehr in neuerer Zeit New Port, zugleich als
Fischmarkt berühmt, auf der den Eingang der Bai mit anderen Inseln mehrfach
theilenden Insel Rhode, die sich durch wundervolle Seegestade und malerische, schroff
zum Meere abfallende Felsen auszeichnet.
6. Connecticut zwischen Massachusets und der See, östlich von dem vorigen
begrenzt, von dem Flusse gl. N. durchströmt, mit vorherrschendem Handel und Fisch-
fang und berühmten Unterrichtsanstalten.
New-Haven und Hartford sind die beiden Hauptstädte. Die erstere liegt
im westlichen Theile freundlich im Innern einer Bucht, hat eine Universität und be-
deutenden Seehandel, 51,000 E. Die zweite in der Mitte des Landes am rechten
Ufer des Connecticut, der oberhalb derselben durch Stromschnellen in seiner Schiffbar-
keit beeinträchtigt wird; 37,000 E. New-London an einer tief einschneidenden Bucht
im östlichen Theile hat den vorzüglichsten Hafen.
B. Die mittleren Atlantischen Staaten. S. Karte Xviii.
7. New-Jork erstreckt sich vom Erie, Ontario und dem St. Lorenz in
Form eines großen Dreiecks von 2210 Qm. bis zum Atlantischen Ocean,
den es in einem schmalen Striche berührt. Landwirthschaft und ein sehr
bedeutender Handel bilden die Hauptbeschäftigungen der nahezu 5 Mill. E.,
von denen ein Fünftel Deutsche sind. Er ist der bevölkertste und einfluß-
reichste Staat der Union und deshalb the Empire State genannt. Im
nördlichen Theile liegt zwischen dem 44 u. 45° Nbr. der schöne Cham-
Plain-See, der namentlich im S., wo er lang und schmal und zwischen
hohe Felsenberge eingeklemmt, von White Hall, wo er beginnt, bis zum
Port Henry auf dem westlichen Ufer, wo das Thal sich zu erweitern anfängt,
wild romantische Partien bietet, während weiter nach N. dem westlichen Ufer
die ferneren malerischen Gipfel des Ädirondack- (Adiwedeck-) Gebirges
und die größere und kleinere Insel St. Hero Reiz verleihen. Südwestlich,
mit seinem südlichsten Theile verbunden, zieht der St. George-See, eben-
falls von Bergen umschlossen. Auf dem erwähnten Gebirge entspringt auch
der Hudson, der von Sandy Hill, südlich jenes Sees, streng südliche
Richtung inne hält. Bei Waterford nimmt er rechts den Mohawk aus,
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TM Hauptwörter (50): [T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee]]
TM Hauptwörter (200): [T76: [Staat See Nordamerika Stadt Union Mississippi Washington Ohio Gebiet vereinigt], T193: [Meer Halbinsel Gebirge Norden Süden Osten Westen Küste Insel Europa], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T34: [Meer Wasser Land Küste Insel See Flut Fluß Tiefe Welle]]
Extrahierte Personennamen: Roxbury Henry Sandy_Hill