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1. 2 - S. 39

1913 - Grünstadt : Riedel
39 1. Gegen eine Bauschgebühr, die je nach der Größe der Anlage d. h. der Zahl der Teilneymeranschlüsse, 80 bis 150 Mk. betragen kann. 2. Gegen eine Grund- und Gesprächsgebühr. Diese Grundgebühr beträgt bei allen Netzen unter 1000 Teil- nehmeranschlüssen 60 Mk. Außerdem müssen 5 Pfg. ent- richtet werden für jedes Gespräch im Ortsverkehr (auf 5 km Entfernung), mindestens aber pro Jahr 20 Mk. Es werden ferner berechnet für jedes einfache Gespräch (Zeitdauer — 3 Minuten): bis 25 km 20 Pfennig; bis 50 km 25 Pfennig; bis 160 km 50 Pfennig; bis 500 km 1 Mark. Im Ortsverkehr kostet jedes einfache Gespräch bei Benutzung öffentlicher Sprechstellen 10 Pfennig, bei Gebrauch von Anschlüssen mit Grund- und Gesprächsverkehr 5 Pfennig. Landesschuh. Wie unsere gerichtlichen Einrichtungen jeden Bewohner unseres Vaterlandes in seiner Person, seinem Eigentum und seinen Rechten schützen, so bedarf dieses selbst wieder eines mächtigen Rückhaltes gegen Neid, Habgier und Rachsucht feindlicher und mißgünstiger Nachbarn. Diesen ffndet mit unserem weiteren deutschen Vater- lande auch unser Bayerland einmal in dem festen Zusammenhalten aller deutschen Stämme und zum andern in der berühmten „schimmernden Wehr" eines starken Heeres und einer seetüchtigen Flotte. (Vergl. auch „B. u. L." Iii. Jahrg.) Von dem großen Kriegsheere Alldeutschlands bildet die bay- rische Armee einen wesentlichen Bestandteil, dessen oberster Herr im Kriege wie im Frieden der König bezw. der Prinzregent ist, und der nur im Kriegsfalle unter dem Oberbefehle des Kaisers steht. Bayern trägt die Kosten und Lasten seines Heerwesens sowie den Unterhalt der auf seinem Gebiete liegenden Festungen allein. Jn- bezug auf Wehrpflicht, Dienstzeit, Ausbildung und Organisation usw. gelten aber die gleichen Bestimmungen wie für die übrigen deutschen Heeresteile. Die Leitung und Verwaltung des gesamten bayrischen Militärwesens obliegt im Namen des Königs dem Kriegsminister. Die bayrische Armee besteht aus 3 Armeekorps, von welchen das erste in München, das zweite in Würz bürg, das dritte in Nürnberg seinen Sitz hat. Sie umfassen in sechs Divisionen zu je zwei Infanterie-, einer Kavallerie- und einer Feldartillerie-Brigade nebst einem Fußartillerie-Regiment und je einem Pionier- und Trainbataillon im ganzen 24 Infanterie- Regimenter, 2 Jägerbataillone, 1 Maschinengewehrabteilung, 11

2. Geographie, Geschichte und Naturkunde - S. 123

1878 - München : Oldenbourg
89. Die Schlacht bei Wcißenburg. 123 89. Sie Schlacht öei Zseißenliurg (4. Aug. 1870). 1. Am 4. August 1870 früh setzten die Bayern, denen die Preußen folgten, unter der Führung des Kronprinzen von Preußen, zum ersten Male ihren Fuß aus Elsässer Grund und Boden. Die Württemberger und Badenser marschigen rhein- aufwärts, um auch gegen den rechten Flügel der Fsscknzosen vor- zugehen. 2. Beim Vorrücken der Deutschen räumten die Franzosen unverzüglich Lauterburg. Mittlerweile hatte der französische General Douay in und um Weißenburg eine feste Stellung ge- nommen; namentlich bot ihm der steile Geisberg im Süden der Stadt einen mächtigen Stützpunkt dar. 3. Für die Deutschen war der 4. August ein Tag von höchster Bedeutung. Heute sollte der erste größere Angriff ins Werk gesetzt werden. Zum ersten Male wollten sie ihre Kraft an einem Feinde messen, der in der ganzen Welt nahezu für unbesiegbar galt. 4. Die Vorbereitungen zum Angriff waren getroffen. Die Bayern sollten die Stadt nehmen, während den Preußen die Erstürmung des Geisberges oblag. Es war vormittags halb neun Uhr. Die Bayern rückten vor. Von lautem Jubel begrüßt, traf während des Vormarsches der Kronprinz bei ihnen ein. Jetzt regte sich's in den Weinbergen und Gärten vor der Stadt. Hier war ein Bataillon Turkos postiert. Mancher bayerische Jäger wurde von den Turkos niedergestreckt. 5. Allein nicht lange dauerte es, so mußten diese gefürchteten afrikanischen Krieger ihre Stellung verlassen. Sie wurden zu- rückgedrängt. Die Bayern griffen die Stadt an, drangen in dieselbe ein und drückten die Franzosen, welche verzweifelten Widerstand leisteten, hinaus, nachdem ihnen von den nachrücken- den Preußen Beistand geleistet wurde. 6. Inzwischen stürmten die preußischen Regimenter unter Trommelschlag den Geisberg hinan, wo Douay seine Leute zu- sammengezogen hatte. Hier tobte von 10 Uhr an ein heftiger Kampf. Nur wenige Schüße fielen von den Anstürmenden. Mit gefälltem Bajonette machten sie sich Bahn. Die Anhöhe ward um Mittag erstiegen. Ein weithin schallendes Hurrah und eine noch weiterhin dringende Salve aus den Zündnadel- gewehren kündigte die Ankunft der Preußen auf der Anhöhe des Geisberges an. Nun begann ein fürchterliches Handgemenge. Mann gegen Mann ward gekämpft. Die Preußen gewannen Boden, die Franzosen wichen zurück; mittags halb ein Uhr waren die Preußen im Besitz des Berges. 7. Groß war der Verlust des Feindes an Toten und Ver- wundeten; auch Douay war gefallen. Aber auch die Deutschen hatten den Verlust von 76 Offizieren und 700 Mann zu be-
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