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1. Erster oder Elementar-Kursus - S. 28

1835 - Weilburg : Lanz
28 Allgemeine Einleitung. §. 81. Das Land besteht aus einigen großen zusammen- hängenden Massen und sehr vielen kleinern Theilen. Jene werden Kontinente oder Erdtheile genannt. Die Zahl derselben beträgt fünf. Auf der östlichen Hemisphäre (§. 40) breiten sich aus: 1) Europa, der kleinste unter allen, 2) Asien, im Osten des vorigen und 3) Afrika, im Süden von Europa. Diese drei Erdtheile heißen die alte Welt, weil sie bereits, wenigstens theilweise, in den frühesten Zeiten bekannt waren. — Die zwei übrigen sind: 4) Amerika, auf der westlichen Halbkugel gelegen, und 5) Australien (Polynesien), das, aus sehr vielen großen und kleinen Inseln bestehend, zwischen Asien und Amerika liegt. Diese beiden heißen die neue Welt; denn sie wurden den Europäern erst in spätern Zeiten bekannt. Christoph Kolumbus, ein Genueser, entdeckte im I. 1492 einige Theile Amerika's, und Australien ward vorzüglich durch Cook's (§. 34) Erdumsege- lungen bekannter. — Einige Worte über die Erdkunde der Alten. Ob sie von Amerika etwas wußten? §. 82. Das Land ist nicht allein vom Ocean umschlossen; sondern auch in seinem Innern befindet sich eine Menge von Wasser. Man unterscheidet daher den trocknen Theil de- Landes und seine Gewässer. — Die Bestandtheile des Landes sind verschieden. Schichten von mannigfaltiger Be- schaffenheit lagern sich in conccntrischen Flächen über den gan- zen Erdboden und bilden gleichsam die Rinde desselben. Wo sie ihre horizontale Lage verändern, da erheben sich Berge und Gebirge, die sich meistens in zusammenhängenden Ketten oder Reihen über die Erde verbreiten. §, 83. Ebenes oder flaches Land. Ungeheure Fla- chen längs des Amazonenflusses in Südamerika, die Wüste Sahara in Afrika und Kobi oder Schamo in Mittelasien. — Trocknes und warmes Land, mit Kalk oder Sandboden; kaltes mit Thonboden; morastiges, sumpfiges oder Moorland. Wüste und Steppe; Oase, eine furcht- bare Strecke in einer Sandwüste. Insel (Eiland) und Halbinsel; Erdenge und Land- oder Erbringe. —

2. Erster oder Elementar-Kursus - S. 44

1835 - Weilburg : Lanz
44 Allgemeine Einleitung. Klassen, welche auch Naturreiche heißen. Sie sind: 1)das Thier-, 2) das Pflanzen- und 3) das Mineralreich.— Die meisten und edelsten Naturcrzeugnisse gehören verheißen Zone an. Hier findet man die schönsten Thiere, die feinsten Holzarten, die köstlichsten Baumfrüchte, die heilsamsten Pflan- zen und Wurzeln und die kostbarsten Metalle und Steine. Dieser Reichthum geht auch zum Thcile auf die benachbarten Länder der gemäßigten Erdgürtel über, denen aber im Ganzen mehr die gemcinern Thierarten, Baumfrüchte, Pflan- zen und Metalle zugetheilt sind. Mit karger Hand hat die Natur die kalten Zonen behandelt. Niedrige Gesträuche und Beeren, Wurzeln und Laubmoose, Pelzthiere — hin und wieder auch Reunthiere und Hunde — sind die hauptsächlichsten Erzeugnisse. §. 123. Das vorzüglichste Geschöpf der Erde ist der Mensch. Der künstliche Bau seines Körpers, der Ge- brauch der Sprache,^vor Allem aber die hohen Anlagen seines Geistes weisen ihm den ersten Rang an unter allen, organisirten Wesen der Erde. g. 124. Der Mensch nimmt die erste Ordnung der Sau- gethiere und zwar ganz allein ein; denn schon der Bau sei- nes Körpers imterscheidet ihn von allen übrigen Thicrgat- tungen — erhebet ihn über alle. Ter mrsrechte Gang, der nur dem Menschen natürlich ist, die edlere, äußere Gestalt überhaupt, die ovale und von dem inwohnenden Geiste ver- schönerte Gesichtsbildung, der künstliche Bau, der, zu allen Arbeiten und Künsten tauglichen Hände, die vollendetere Or- ganisation, das verhältnißmäßig größere und ausgebildctere Gehirn sind nur einige dieser körperlichen Vorzüge. — Die Nahrungsmittel des Menschen sind sehr mannigfaltig; er ist verbreitet über alle bewohnbare Länder der Erde — vom Aequator bis zu den Regionen der Pole. §. 125. Dieser Aufenthalt der Menschen in allen Zonen, in den verschiedensten Klimaten, mußte nothwendiger Weise manche körperliche Verschiedenheiten, besonders hinsichtlich der Größe und Farbe, bewirken. Dieses hat Veranlassung

3. Die Weltgeschichte in einem leicht überschaulichen, in sich zusammenhängenden Grundrisse - S. 13

1845 - Heidelberg : Winter
§. 5. Die ältesten Staaten des Heidenthums. 13 einrichteten und ausbauten, soll zunächst an den wichtigsten und einflußreichsten derselben gezeigt werden. Die gesellschaftliche Verbindung, welche man Staat nennt, wurzelt zutiefst in der allerersten und einfachsten Form des Zusammenlebens der Menschen, welche man Familie heißt, deren Haupt der Hausvater ist, welcher sämmtliche Familien- glieder durch die von seinem Willen ausgehende Hausordnung und Haussitte zusammenhält und als Versorger und Erzieher der Seinigen zugleich ihr Regent und häuslicher Priester ist. In weiterer Entwicklung erwuchs aus der Familie, und zwar aus den herangewachsenen, neue Familien bildenden Gliedern, welche beisammenblieben und die im Vaterhaus geübte Lebens- art fortführten,— ein Geschlecht oder Stamm, an dessen Spitze der Geschlechts- odep Stammälteste steht. Diese Volkseinrichtung heißt die patriarchalische, und findet lange Zeit besonders bei Stämmen statt, die unbeengt und unbehindert auf größerem Raume, vorzüglich auf Hoch- ebenen und in Gebirgsthälern, nomadisch leben können. Der- gleichen Völker mit patriarchalischer Verfassung haben (wie noch heute die Beduinen in Arabien, die Horden der In- dianer in Amerika :c.) keine eigentliche Geschichte. Diese beginnt erst, wenn solche Nomadenstämme, frei- willig oder gezwungen, auf kleinerem Raume zusammenge- drängt, vorzüglich in fruchtbaren Niederungen und Fluß- thälern, sich ansiedeln. Denn von da an erst tritt der Mensch mit der Natur in thätigen Kampf, um ihr seinen Unterhalt abzuzwingen, und zugleich mit seinem Nach- bar in Verein, um mit seiner Hülfe die Hemmnisse der Natur, z. B. Regen und Kälte (durch schützendes Obdach), ausgetretene Flüsse (durch Eindämmung), ausgedürrten Boden (durch Bewässerung) und ähnliche Übel, denen er vorher bei seinem Wanderleben mehr hatte ausweichen können, leichter zu besiegen, theils um Beeinträchtigungen anderer, feindlicher Stämme kräftiger abzuweisen. Mit der Entstehung einer Niederlassung ergab sich eine

4. Die Alte Geschichte - S. 4

1875 - Münster : Coppenrath
4. Asie u. Asien ist als das Stammland der Menschen zu betrachten. Von jeher war es der Schauplatz groer Weltbegebenheiten. Alle Eultur, alle Kenntnisse und Einrichtungen haben sich von hieraus der die Erde verbreitet. Um so mehr verdient es, in geographischer Hinsicht betrachtet zu werden. Es vereiniget in seinem ungeheuren Umfange von mehr als 800,000 Quadratmeilen jedes Klima der brigen Erdtheile, da es vom Nordpole bis zum Aequawr hinaufreicht. Von Europa wurde es nach den Begriffen der Alten durch den Don geschieden, mit Afrika steht es nur durch die 15 Meilen breite Landenge von Suez in Verbindung. Sonst ist es rings vom Meere umflossen und bietet wegen seiner eingezackten und buchtenreichen Ufer besonders im Sden und Osten die schnsten Hfen und Anfahrten fr den Handel. In seinem Innern liegen unermeliche Steppen fr Hirtenvlker, rauhe, waldige Gebirge fr Jgerhorden, aber auch die fruchtbarsten Ebenen fr den Ackerbau. In diesen prangt die Natur mit den ppigsten Erzeugnissen fr die verschiedenartigsten Bedrfnisse des Lebens. Eine Menge groer und kleiner Strme be-gnstigt Handel und Verkehr. Von den Hauptstrmen sind der Euphrat und Tigris, die in den persischen Meerbusen; der Indus und Ganges, welche in das indische Meer; der Oxns (Gihon) und Jaxartes (Sir), die sich im Alterthume in das damals viel ausgedehntere kaspische Meer er-gssen, fr die alte Geschichte besonders merkwrdig. Von den Gebirgen, den Hoch-- und Tiefebenen dieses ungeheuren Landes hatten die Alten noch sehr unvollkommene und meistens falsche Vorstellungen. Wer wollte und konnte auch damals diese endlos schei-nenden Strecken durchwandern, um seiner Mitwelt davon ein richtiges Bild zu verschaffen? Nach ihrer falschen Auffassung zog ein Gebirgszug, den sie Tanrns nannten, von Westen nach Osten durch den ganzen Erdtheil, einzelne Theile desselben waren der Paropcunsns und Jmus. Erst nach vielen Jahrhunderten erfuhr man genauer, da sich in Asien ungeheuere, hoch gelegene Ebenen befinden, wie die von Hinterasien, Vorderindien, Iran, Arabien, Kleinasien, welche zum Tkl durch gewaltige Bergketten eingeschlossen sind. So liegt im Norden von Hinterasien der goldreiche Altai, im Sden der schneeige Himalaya, aus welchem Gipfel bis zu 27,000 Fu riesig emporragen. Diese Hochlnder fallen meistens in Stufen zu den tiefen Ebenen hinunter, unter welchen einige de und eisig sind, wie im Norden zum groen Theile Sibirien, andere fruchtbar und ppig, wie im Osten das tiefe China und im Sden Hindostan.

5. Leitfaden der Weltgeschichte für die höheren Classen evangelischer Gymnasien und Realschulen, sowie zum Privatgebrauch für Lehrer und für Gebildete überhaupt - S. 326

1859 - Lübeck : Rohden
326 Xix. §. 3. Neue Epoche durch Gregor den Großen. Christen elend und verfolgt in den westlichen Gebirgswall von Wales oder nach Irland stch flüchteten, da füllten stch die irischen Klöster mit großen Schaaren frommer Mönche, und wir sahen schon, wie aus die- sen Klöstern die Glaubensboten hervorgingen, die nach Schottland und den nördlichen Inseln, nach dem Frankenreich, Alemannien und Bayern, ja nach Italien hin die tröstliche Predigt von Christo, dem Welt- heiland, trugen. Die Misstonsstationen, die ste gründeten, waren im- mer wieder neue Klöster, und diese Klöster wurden dann die Mit- telpunkte des gesammten religiösen Lebens, die Burgen, hinter welche sich das geistliche und leibliche Elend flüchtete, die Leuchter, die, auf den Scheffel gestellt, weithin in die Finsterniß der Umgebung hinein- leuchteten, die Vorbilder in Arbeit, Zucht und Sitte, die Pflanzschulen für eine zukünftige gottselige Priesterschaar. Wo ein Kloster gegrün- det war, da wurde der wilde Wald gelichtet, die Sümpfe ausgetrocknet, das Unthier verscheucht, die Aecker gebaut und Gärten gepflanzt. Da stunmelten sich die Bewohner umher: es entstanden Dörfer und Städte, Kirchen und Kapellen wurden aufgerichtet, eine reine, frische, lebens- frohe Thätigkeit begann, wo vormals die Schrecken der Einöde herrsch- ten. Nur war der Uebelstand, daß die irischen Mönche, die ja kel- tischen Ursprungs waren, stch mit dem germanischen Wesen nicht recht befreunden konnten. Wie sie selber Anstoß nahmen, so gaben sie auch wieder Anstoß durch ihre fremden Gewohnheiten und sonderbaren klösterlichen Regeln und Einrichtungen. Ueberhaupt kam es bei dieser Gelegenheit erst recht zu Tage, wie so verschieden das Klosterleben in den entfernteren Punkten sich ausgebildet hatte. Manche sonst leicht zu meidende Zwistigkeiten wurden durch dergleichen Abweichungen her- beigeführt. Aber der Herr hatte schon den Mann berufen, der durch eine einfache, zweckmäßige, durchgreifende Regel allen diesen Uebelstän- den ein Ende macken und zur Förderung der Mission eine großartige Einheit und Zusammenstimmung des Klosterlebens in den verschieden- sten Ländern herbeiführen sollte. Das war der heil. Benedict von Nursia. Nach dem Muster seines Klosters und nach der von ihm (529) gegebenen Regel für das Mönchsleben wurden nach und nach die Klöster aller Orten reformirt und neubegründet, und die nach ihm genannten Benedictinerklöster bildeten lange Zeit den Kern und die Kraft der weiter nach außen hin vvrdringenden Kirche. §. 3. Neue Epoche durch Gregor den Großen. Die Missionsarbeit der irischen Mönche und ihrer fränkischen Nachfolger war doch viel zu vereinzelt, gelegentlich und planlos, als daß die Bekehrung der alten, noch nie vom Christenthum berührten Heidenvölker durch sie hätte bewirkt werden können. Eine viel kräf- tigere, geordnete Mission unter einer umsichtigen und energischen Ober- leitung war nöthig, um den germanischen Hauptstamm der Sachsen in England und im nördlichen Deutschland für die christliche Kirche zu gewinnen. Aber war denn nicht eine kirchliche Oberleitung da?

6. Heimatkunde, Globuslehre, Das Königreich Bayern, Überblick über die Erdoberfläche - S. 33

1911 - München : Oldenbourg
Die einzelnen Landschaften Bayerns. 33 Wald und Bergwiesen bedecken die unteren Gehänge bis zu 1600 m Höhe. Dieses Gebiet nennt man die Waldregion der Alpen. In den höheren Lagen kommt infolge des Schneedrucks nur noch niedriges Knieholz (Legföhren oder Latschen) vor. Dann folgt die Region der Alpenmatten mit den prächtigen Alpenrosen, dem Edelweiß und dem Enzian. Hier wohnt den Sommer über der Senne und weidet seine Herden. Die höchsten Teile bilden die Fels- und Schneeregion. Größere Eisfelder (Gletscher) finden sich an der Zugspitze und dem Watzmann. (Vgl. über Gletscher die Farbentafel S. 24.) Dieser Wechsel des Pflanzenkleides kommt von folgendem: Mit der zu- nehmenden Erhebung über den Meeresspiegel wird das Klima rauher, der Sommer kürzer und der Winter länger, die Zeit des Pflanzenwachstnms also geringer. Die ausgedehnten Alpenwiesen begünstigen die Rinderzucht; im Walde findet der Älpler Beschäftigung als Jäger, Holzfäller und Köhler. Den Alpen eigentümliche Tiere sind: die Gemse, das Murmeltier und der Steinadler. Bewohner. Der Alpenbewohner ist körperlich meist rüstig; schon die kräftige Bergluft stärkt seine Glieder, desgleichen der vielfach mühsame Erwerb (Holzfällen, Holzflößen usw.). Infolge der vielen Gefahren, die fein Leben bedrohen, ist er auch sehr religiös. Eben diese Gefahren fördern aber zugleich seine geistige Spannkraft: sie zwingen ihn ja, auf Mittel zur Abwehr zu sinuen, und ihre glückliche Überwindung macht ihn dann mutig und keck. Endlich kennzeichnet ihn große Liebe zu seinen Bergen wie auch künstlerische und musikalische Begabung. Einteilung. Die bayerischen Kalkalpen gliedern sich in die Allgäu er Alpen, die Bayerischen Alpen im engeren Sinne und die Salz- burger Alpen. Die Mlgäuer Alpen. ^) Lage, Gliederung und Natur. Sie liegen im Kreise Schwaben und erstrecken sich zwischen Bodensee und Lech. Durch das Jllertal zerfallen sie in einen niedrigeren West- und einen höheren Ostflügel. In diesem ragen die unwirtlichen Kalkschrofen des Hochvogel (2600 m) und der Müdelegabel (2650 m) auf. Bei Jmmenstadt erhebt sich der aussichtsreiche Grünten, 1750 m. Zumeist sind die Allgäuer Alpen mit ausgedehnten grasreichen Matten bedeckt; daher wird in keinem Teile Bayerns die Rinderzucht und Milchwirtschaft (Butter- und Käseerzeugung) in so hohem Maße gepflegt wie hier. ^ Bewässerung. Die zahlreichen Gewässer des Allgäus sammeln sich in der Jller, die aus drei Quellbächen, der Breitach, Stillach und Trettach, entsteht. Diese vereinigen sich bei dem schöngelegenen Markte Oberstdorf. Ein kleiner Teil des Allgäus um Lindau gehört zum Flußgebiete des Rheins. — An größeren Seen ist das Allgäu arm; doch bespült der Bodensee, das sog. Schwäbische Meer, seine Grenze. An ihm haben neben Bayern auch Württemberg, Baden, die Schweiz und Österreich Anteil. *) Allgäu von Alpgäu. Hierzu Engleder, Bilder für den geographischen Anschau- ungsunterricht. Mädelegabel und Einödsbach. Text von Dr. Christian Gruber. München. R. Oldenbourg. M, u. A. Geistbeck, Leitf. I. Ausgabe mit Heimatkunde. 21. Aufl. 3

7. Geographie nach Naturgränzen für Real- und Bürgerschulen - S. 9

1818 - Leipzig : Hinrichs
Der aßenfty. 9 zusammengedrücktem Schädel, höckeriger,- gewölbter Stirne, sehr vorragenden Augen, breiter, aufgestülpter Nase, aufgewor- fenen Lippen, kurzem, wolligem und schwarzem Haar, schwar- zer oder dnnkelbraunschwarzcr Hautfarbe; die Bewohner der hei- ßen Erdzone, Negern, Käfern rc.; cl) die amerikanische Nace, mit niedriger Stirne, tief liegenden Augen, etwas ein- gedrückter, doch vorstehender Nase, breitem Gesichte mit vor- stehenden Kinnbacken und tief ausgehöltcn einzelnen Theilen, schwarzem, rauhem, starrem und dünnem Haar, braunrothcr Hautfarbe; die Ureinwohner von Amerika; e) die mala y i- schc Nace, mit mäßig schmalem Kopf, etwas hoher Stirne, etwas voller, dicker, breiter Nase, großem Munde, zuweilen etwas vorstehender obern Kinnlade, angenehmen und ausgezeich- neten Gesichtszügen, schwarzem, weichem, lockigem, dickem und reichlichem Haar, weißer mit bräunlichgelb vermischter, auch schwarzbrauncr und nußfarbiger Hautfarbe; die Bewohner der Inseln im großen Weltmeer, von Malacca, Australien rc. 2) Sprache, die, so wie die äußere Gestalt die Race oder Varietät bestimmt, die Verschiedenheit der Stämme bezeichnet. Alle, die eine ihnen ursprünglich eigenthümliche Sprache reden, gehören zu demselben Stamm. Solche Stäm- me sind die der Germanen, Slaven, Finnen, Tataren, Grie- chen, Araber, Perser, Hindus, Chinesen, Neger, Hottentot- ten, Käfern, Mexikaner, Peruaner, Caraiben rc. 3) Beschäftigungen. Einige Völker leben nur von Jagd und Fischfang, andre schweifen als Nomaden mit ihren Viehheerden umher, andre haben Ackerbau, Handwerke, Künste rc. 4) Religion. Nach ihr zerfallen die Menschen in 2 Hauprklassen: a) Bekenner eines höchsten Wesens, als obersten Wclrrcgenten: Juden, Muhamcdaner, Christen, und zwar Katholiken, Griechen, Evangelische (Lutheraner, Rc- formirrc. Bischöfliche, Presbyterianer), Mcnnoniten (Ana- baptisten oder Wiedertäufer), Quäker, Herrnhuter; b) Hei- den, namentlich Fetischanbeter (die irgend einen Gegenstand der Körpcrwelt, z. B. Seen, Meer, Quellen, Berge, Bau- me, Steine, Thiere, Federn, Hörnerrc. wegen ihrer guten oder schädlichen Eigenschaften anbeten), Sternanbcter, Helden- anbeter, Bilder- oder Symbolanbeter, die statt wirklicher Kör- per Bilder an ihre Stelle sehen, oder die Ideen von Tugend und Laster, Eigenschaften und Kräfte in Sinnbildern verehren. 5) Geistige Bildung durch Schulen aller Art, Uni- ' versitaten, gelehrte Gesellschaften :c. befördert. 6) R e g i e r u n g s v e r f a ssu n g, die entweder monarchisch oder republikanisch ist u. s. w. /
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