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1. Lehr- und Lesebuch oder die Vaterlands- und Weltkunde - S. 173

1873 - Essen : Bädeker
173 die Quellen der Weser und der Elbe sehr weit aus einander liegen; denn diese entspringt in Böhmen auf dem Riesengebirge. Mit den böhmischen Gewässern durchbricht sie das Erzgebirge, erreicht das Königreich Sachsen und fließt an dessen Hauptstadt Dresden vorbei. Weiter nördlich nimmt sie, außer anderen Nebenflüssen, links die vom Fichtelgebirge kommende Saale und rechts die Havel mit der Spree auf, durch welche die Verbindung der Schifffahrt der Elbe und der Oder möglich gemacht ist, denn die Spree ist durch einen Kanal mit der Oder verbunden. Vor ihrer Mündung bildet die Elbe einen Meerbusen, der Lei Hamburg fast eine Stunde breit ist und zu einem Hafen für kleine Seeschiffe dient.— Auch die Oder hat ihre Quelle in Österreich an der preußischen Grenze. Sie durch- fließt die Provinzen Schlesien, Brandenburg und Pommern. In der Provinz Brandenburg nimmt sie einen schiffbaren Nebenfluß, die Warthe, auf, welche durch einen Kanal mit der Weichsel verbunden ist und so eine Schifffahrtsverbindung der Elbe, Oder und Weichsel herstellt. In der Provinz Pommern mündet die Oder in einen See, der mit der Ostsee in Verbindung steht und das stettiner Haff ge- nannt wird. — Die Weichsel hat ihre Quellen auf den Karpathen zwischen Mähren und Ungarn, durchfließt den zu Rußland gehörigen Theil des ehemaligen Königreichs Polen und tritt dann in die Pro- vinz Preußen, wo sie sich in drei Arme theilt, von denen einer in die Ostsee sich ergießt und zwei in das frische Haff münden. — Ganz anders, als mit diesen fünf Hauptflüffen, verhält es sich mit dem größten aller deutschen Ströme: der Donau. Diese entspringt auf dem Schwarzwalde und richtet ihren Lauf östlich durch Bayern, Öster- reich, Ungarn, tritt dann in die Türkei und mündet in das schwarze Meer. Trotz ihres längeren Laufes ist die Schifffahrt auf derselben nicht so lebhaft, als auf dem Rheine. — Außer diesen sechs bedeutenden Strömen bewässern und befruchten Deutschland noch über 500 größere und kleinere Flüsse, die gleich Leben und Kraft spendenden Adern nach allen Richtungen das Land durchströmen und von denen über 60 schiffbar sind. Tausende und aber Tausende von Flößen, Kähnen und Schiffen durchfurchen ohne Rast die hellen Fluthen derselben, mu die verschiedenartigsten Erzeugnisse Deutschlands nach anderen Ländern zu tragen, oder fremde Waaren uns zuzuführen. 3. Die höchsten Gebirgszüge, deren Gipfel sich in Wolken ba- den, erheben sich im südlichen Deutschland. Da ragen die rhätischen, die norischen, die karnischen und die julischen Alpen hervor. Der Ortles, zu den rhätischen Alpen gehörend, hat eine Höhe von 3750™ und ist der höchste Berg in Deutschland. Zu den interessantesten Gebirgen gehört ferner der Echwarzwald (1344™ hoch) dort in der Ecke, welche der aus der Schweiz kommende Rhein macht. Er verbreitet sich längs des Rheins durch Baden und längs der auf ihm entsprungenen Donau nach Schwaben und begleitet unter dem Namen rauhe Alp den Neckar auf seinem Laufe gegen den Rhein.

2. Nr. 22 - S. 39

1904 - Breslau : Hirt
§§ 59-60. Das Königreich Württemberg. — Das Königreich Bayern. 39 Kartoffeln und Flachs. An Bauholz ist großer Mangel. Der Schwäbische Jura wird im N. von einzeln stehenden Kegelbergen begleitet. So liegt der Hohenzollern südlich von Hechingen (vgl. § 43) und der Hohen- staufen östlich von Stuttgart. Auf dem Hohenstaufen stand die Stamm- burg der Hohenstaufen, die bis auf ein kleines Stück Mauer verschwunden ist. — Im Fränkischen Jura werden die Tropfsteinhöhlen bei Müggendorf von Reisenden häufig besucht. Man findet hier unter anderen auch Knochen von Tieren, die bereits ausgestorben sind (Mammut, Höhlenbär). § 59. Pas Königreich Württemberg (fast so groß wie die Prov. Westfalen, 2200000 E., mehr als 2/3 derselben evang.) zu beiden Seiten des Neckars und der Donau, von Baden und Bayern eingeschlossen. Durch die Mitte des Landes zieht sich der Schwäbische Jura. Daran schließt sich im S. eine Hochebene, im Norden Hügelland. Der Boden ist meistens fruchtbar und vortrefflich angebaut. Es wechseln Ackerfelder und Gürten mit Weinbergen. Die Industrie ist lebhaft. Die Bewohner, meist Schwaben, treuherzig und bieder. Aus ihnen sind viele Dichter und Gelehrte hervor- gegangen, so Justinns Kerner, Uhland, Schiller, Hauff u. a. Stuttgart, Hptst., 175 000 E., in einem Seitentale des Neckars, Mittelpunkt des süddeutschen Buchhandels. Lndwigsburg, 2. Residenz. Marbach, Schillers Geburts- ort. H eil b ro n n, Handel. We i n sb e r g, Sage von der Weibertreue (Konrad Iii. 1110). Eßlingen, gewerbreich. Tübingen, Univers., Uhlands Geburtsort. Ulm, starke Festung. Wildbad, Badeort. § 60. Pas Königreich Wayern (doppelt so groß wie Hannover, beinahe 6,2 Mill. E.) besteht aus zwei getrennt liegenden Teilen. Der größte Teil liegt zu beiden Seiten der obern Donau und zieht sich von den Alpen bis über den Main hin; der kleinere Teil liegt am Westufer des Rheins, n. von Elsaß-Lothringen, und wird Rheinbayern oder die Rheinpfalz genannt. Bayern bildet zum größten Teile eine Hochebene. Die Hochebene s. von der Donau (die bayrische) ist durchschnittlich 500 m hoch, die nördlich von der Donau gelegene 400 in. An der Ostgrenze nach Böhmen zu liegen der Bayrische Wald und der Böhmerwald. Im N. Bayerns liegen das Fichtelgebirge, der Frankenwald, das Rhöngebirge, der Spessart. — Der Hauptstrom Bayerns ist die Donau. In sie fließt in Bayern rechts: die Iller, der Lech, die Isar, der Inn mit der Salzach, links: die Altmühl, die Naab, der Regen. Im N. fließt der Main, welcher sein Wasser in vielen Krümmungen dem Rheine zuführt. Der be- deutendste Nebenfluß auf der linken Seite ist die Rednitz. Diese ist mit der Altmühl durch den Ludwigs-Kanal verbunden. Am Fuße der Alpen haben sich zahlreiche Seen gebildet, von denen der Würm- und Chiem- see die bedeutendsten sind. An der Ostseite des W atz mann liegt der pracht- volle Königssee. — Das Klima ist auf der Bayrischen Hochebene rauher als im Maintal. Die warmen Südwinde werden durch die Alpen ab- gehalten, die Nord- und Westwinde haben Zutritt und bringen große Regenmafien, die sich besonders im S. anstauen; daher gedeiht auf der Bayrischen Hochebene kein Wein. Sie ist überhaupt im ganzen einförmig

3. Nr. 22 - S. 47

1904 - Breslau : Hirt
§ 66. Die Karpaten. 47 (unterhalb Linz und Krems), teilt er sich in mehrere Arme, wodurch Inseln und Auen, die mit Laubbäumen aller Art geziert sind, gebildet werden. An dem Strome und auf den Inseln liegen Dörfer, Klöster, Schlösser, oft ganz im Gebüsch versteckt. Von Wien bis zur Preßburger Pforte fließt die Donau durch die Österreichische Tiefebene; diese wird durch die Kleinen Karpaten und das Leithagebirge von der Ober-ungarischen Tiefebene getrennt. — Während die Donau bis Preßburg vorwiegend in einer Hochebene dahinfließt, durchströmt sie in ihrem mittleren Laufe die große Ungarische Tiefebene. Unterhalb Preßburg bildet sie die sehr fruchtbare Insel Schütt. Oberhalb Ofen-Pest macht sie ein Knie und fließt nach S. Bei Orsova (örschowa) treten die Berge zu beiden Seiten wieder nahe an den Strom und verengen das Bett von 1100 m bis auf 100 m. Die Straßen sind hier zu beiden Seiten der Donau in Felsen gehauen. Dieser Durchbruch heißt das Eiserne Tor. — Im Unterlauf fließt die Donau in einem flachen Bogen ebenfalls durch Tiefland. Nach einem 2900 km langen Lause mündet sie in vielen Armen in das Schwarze Meer. Von den drei Hauptarmen ist nur der mittlere, die Snlina, größeren Seeschiffen zugänglich. — Den größten Wasserreichtum erhält die Donau durch die rechten Nebenflüsse; diese sind; die Iller, der Lech, die Isar, der Inn mit der Salzach, die Traun, die Enns, die Leitha, die Raab, die Drau mit der Mur, die Sau oder Save, die Mörawa. Auf der linken Seite fließen in die Donau: die Altmühl, die Naab, der Regen, die March, die Waag, die Gran, die Theiß mit Maros sschs, die Äluta, der Seret, der Prut. § 66. pic Karpaten ziehen sich von Preßburg in einem großen, nach S.w. geöffneten Bogen bis zum Dnrchbruchstor bei Orsova. Teile der- selben sind: 1. Das nord-ungarische Hochland, zwischen Donau und Weichsel. Dazu gehört das Hochgebirge der Hohen Tatra; ihre höchsten Gipfel find die Lomnitzer und Gerlsdorfer Spitze (2700 m). Der Kern dieses Ge- birges hat steile, gezackte Gipfel und ist eine öde, fast unbewohnte Gebirgs- wildnis. Gletscher und Weidetriften oberhalb der Baumgrenze fehlen (vergl. damit die Alpen!). Auf dem Gebirge liegen kleine Seen, Meeraugen ge- nannt. Diesem Zuge sind nach W. und N. hin die Beskiden vorgelagert, nach S. hin mehrere Gebirgsketten, reich an Gold und Silber (Kremnitz, Schemnitz), das Ungarische Erzgebirge genannt. 2. Das Karpatische Waldgebirge, arm an Pässen. 3. Das Sieben bür gische Hochland, von mehreren parallelen Hügel- ketten durchzogen und von hohen Randgebirgen eingefaßt, die über die Waldregion reichen. Im O. und S. heißen die Randgebirge die Trans- silva nischen Alpen, im W. und N. das Sieben bürgische Erzg ebirg e. Die Verbindungswege nach Ungarn sind zahlreich und bequem. Nach der Walachei gibt es nur einen tiefeingeschnittenen Paß, den Roten Turm- Paß. — Der ganze Karpatenzug ist reich an Salz und Metallen.

4. Nr. 23 - S. 39

1904 - Breslau : Hirt
§§ 59-60. Das Königreich Württemberg. — Das Königreich Bayern. 39 Kartoffeln und Flachs. An Bauholz ist großer Mangel. Der Schwäbische Jura wird int N. von einzeln stehenden Kegelbergen begleitet. So liegt der Hohenzollern südlich von Hechingen (vgl. § 43) und der Hohen- staufen östlich von Stuttgart. Auf dem Hohenstaufen stand die Stamm- burg der Hohenstaufen, die bis auf ein kleines Stück Mauer verschwunden ist. — Im Fränkischen Jura werden die Tropfsteinhöhlen bei Müggendorf von Reisenden häufig besucht. Man findet hier unter anderen auch Knochen von Tieren, die bereits ausgestorben sind (Mammut, Höhlenbär). § 59. Pas Königreich Württemberg (fast so groß wie die Prov. Westfalen, 2200000 E., mehr als 2/3 derselben evang.) zu beiden Seiten des Neckars und der Donau, von Baden und Bayern eingeschlossen. Durch die Mitte des Landes zieht sich der Schwäbische Jura. Daran schließt sich im S. eine Hochebene, im Norden Hügelland. Der Boden ist meistens fruchtbar und vortrefflich angebaut. Es wechseln Ackerfelder und Gürten mit Weinbergen. Die Industrie ist lebhaft. Die Bewohner, meist Schwaben, treuherzig und bieder. Aus ihnen sind viele Dichter und Gelehrte hervor- gegangen, so Justinns Kerner, Uhland, Schiller, Hauff u. a. Stuttgart, Hptst., 175 000 E., in einem Seitentale des Neckars, Mittelpunkt des süddeutschen Buchhandels. Ludwigsburg, 2. Residenz. Marbach, Schillers Geburts- ort. Heilbr0nn, Handel. Weinsberg, Sage von der Weibertreue lkonrad Iii. 1140). Eßlingen, gewerbreich. Tübingen, Univers., Uhlands Geburtsort. Ulm, starke Festung. Wildbad, Badeort. § 60. Pas Königreich Wayern (doppelt so groß wie Hannover, beinahe 6,2 Mill. E.) besteht aus zwei getrennt liegenden Teilen. Der größte Teil liegt zu beiden Seiten der obern Donau und zieht sich von den Alpen bis über den Main hin; der kleinere Teil liegt am Westufer des Rheins, n. von Elsaß-Lothringen, und wird Rheinbayern oder die Rh ein Pfalz genannt. Bayern bildet zum größten Teile eine Hochebene. Die Hochebene s. von der Donau (die bayrische) ist durchschnittlich 500 m hoch, die nördlich von der Donau gelegene 400 ro. An der Ostgrenze nach Böhmen zu liegen der Bayrische Wald und der Böhmerwald. Im N. Bayerns liegen das Fichtelgebirge, der Frankenwald, das Rhöngebirge, der Spessart. — Der Hauptstrom Bayerns ist die Donau. In sie fließt in Bayern rechts: die Iller, der Lech, die Isar, der Inn mit der Salzach, links: die Altmühl, die Naab, der Regen. Im N. fließt der Main, welcher sein Wasser in vielen Krümmungen dem Rheine zuführt. Der be- deutendste Nebenfluß auf der linken Seite ist die Rednitz. Diese ist mit der Altmühl durch den Ludwigs-Kanal verbunden. Am Fuße der Alpen haben sich zahlreiche Seen gebildet, von denen der Würm- und Chiem- see die bedeutendsten sind. An der Ostseite des W atz mann liegt der pracht- volle Königssee. — Das Klima ist auf der Bayrischen Hochebene rauher als im Maintal. Die warmen Südwinde werden durch die Alpen ab- gehalten, die Nord- und Westwinde haben Zutritt und bringen große Regenmassen, die sich besonders im S. anstauen; daher gedeiht auf der Bayrischen Hochebene kein Wein. Sie ist überhaupt im ganzen einförmig

5. Realienbuch - S. 37

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii Erdkunde. 37 2. Die Oberdeutsche Hochebene, a) Der Teil der Oberdeutschen Hochebene, der zwischen dem Fränkischen Jura, dem Fichtelgebirge und dem Böhmisch-Bayrischen Walde liegt, heißt Oberpfalz (Flußgebiet der Naab). Sie hat rauhes Klima und ist daher wenig fruchtbar. Nur der Hopfenbau liefert guten Ertrag, stm Fuße des Fränkischen Jura wird Eisen gefördert. Dort, wo Ultmühl (Ludwigskanal), Naab und Negen sich mit der Donau vereinigen, enden viele Verkehrswege, die den Fluß- tälern folgen. Ruch kann von hier an die Donau mit Dampfschiffen befahren werden. Daher ist Negensburg (48), das an dieser Stelle entstanden ist, schon seit alten Zeiten ein wichtiger Handelsort. In der Nähe der Stadt liegt auf dem hohen Ufer der Donau ein tempelartiger Bau, die Walhalla, in der die Bildnisse von berühmten deutschen Nlännern aufgestellt worden sind. b) Die Donau, die den nördlichen Teil der Oberdeutschen Hochebene durch- strömt, entspringt auf dem Schwarzwalde (gib die Nichtung ihres Laufes an!). Ihre linken Nebenflüsse (nenne sie!) haben nur einen kurzen Lauf (warum?), von rechts dagegen erhält sie aus den Rlpen stattlichen Zuwachs: Iller, Lech, Isar und Inn (mit Salzach) führen ihr in tief eingeschnittenen Betten gewaltige wassermengen zu. Da diese Flüsse aber einen sehr schnellen Lauf haben und gewaltige Geröllmassen mit sich führen, können sie der Schiffahrt nicht dienen; sie eignen sich nur zum Flößen des Holzes. — Die Landschaften zu beiden Seiten des unteren Lech sind sehr flach und wurden daher in früheren Zeiten oft überflutet. Hierdurch entstanden weite Sumpfflächen, die links (in Schwaben) Riede, rechts (in Bayern) Itxöfer genannt werden (Völkerscheide!). Sonst ist das Donautal fruchtbar. Besonders ertragreiches Land liegt zwischen Isar und Inn (Kornkammer Bayerns!). — Das Donautal war zu allen Zeiten eine der wichtigsten natürlichen Straßen, die Europa von Westen nach Osten durchziehen. Die Römer, die Hunnen, die Ungarn, die Kreuzfahrer, die Heere Napoleons, aber auch die Kaufleute haben diesen weg benutzt. Daher entstanden dort zahlreiche Orte. Einige sind wichtige Handelsstädte, andre schützen durch ihre starken Befestigungen im Kriege den weg. Dort, wo der Donauhandel zum Rhein und Neckar, sowie nach der Schweiz und nach Frankreich abzweigt, liegt das württembergische Ulm (52). Die Stadt besitzt große Webereien, Messing- und Zementwarenfabriken. Ihr berühmtes Münster über- ragt mit dem 161 m hohen Turme alle kirchlichen Bauwerke der Erde. Strom- abwärts folgen in Bayern Ingolstadt (23; Festung), Regensburg (f. o.) und an der österreichischen Grenze Passau (19; Festung). c) Das Hochland zwischen der Donau und den Rlpen ist eine fast ebene, nur an wenigen Orten wellenförmige Fläche (durchschnittliche Höhe 500 ui). Nach Süden zu steigt sie allmählich an. Der mächtige Rlpenwall, der sich dort erhebt, hält die warmen Südwinde fern, während die Wolken der feuchten Uordwestwinde, wenn sie über die Hochfläche ziehen, sich abkühlen und abregnen. Das Hochland besitzt daher ein rauhes Klima. Trotzdem wird aber ein großer Teil des Gebietes von Getreidefeldern eingenommen; Hopfen gedeiht besonders gut. Im südlichen Teile finden sich hauptsächlich wiesen, die der Viehzucht dienen, sowie große Kiefernwälder. In den Mösern und Rieden wird Torf gestochen. Neuerdings find diese Gebiete z. T. trockengelegt und dadurch vielfach anbaufähig gemacht worden. Der breite Landstrich am Fuße der Rlpen war vor vielen tausend Jahren von mächtigen Eisströmen (Gletschern, S. 44) bedeckt, die von den hohen Rlpenbergen herab kamen. Sie führten gewaltige Schuttmassen mit sich, die nach dem Rbschmelzen

6. Realienbuch - S. 38

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
38 Erdkunde. Ii des Eises liegen blieben. Dort, wo sich das Geröll zu Wällen anhäufte, konnten die Schmelzwasser nicht abfließen, so daß teils Moore, teils 5een entstanden Die Seen liegen jetzt anmutig zwischen Wäldern und wiesen. Die schönsten und größten unter ihnen sind der Chiemsee (spr. Kiemsee) zwischen Inn und Salzach, der Würmsee fauch Starnberger See genannt) südwestlich von München und der Bodensee (S.44) auf der Grenze zwischen dem Oberdeutschen- und dem Schweizer Hochlande. Die Gebiete am Vodensee haben ein mildes Klima und fruchtbaren Boden, so daß hier Ucker- und Gartenbau außerordentlich lohnen. Die Hochfläche ist nur dünn bevölkert (warum?). Ungefähr in ihrer Mitte liegt an der Isar München (538), die Hauptstadt des Königreiches Bayern. Eine wichtige, deutsch-italienische Handelsstraße führt an der Stadt vorüber,- sie kreuzt sich hier mit einer westöstlichen, die den Verkehr zwischen Deutschland und Österreich vermittelt. Die Stadt ist ein Hauptmarkt für Getreide, Hopfen und Vieh! ihre Bierbrauereien sind weltbekannt. Uußerdem besitzt sie bedeutende Maschinen- und Handschuhfabriken. Seine Größe verdankt München aber besonders den bayrischen Fürsten. Sie haben durch Unlage einer berühmten Kunstakademie, einer Universität und einer Technischen Hochschule für Kunst und Wissenschaft gesorgt, sowie durch Er- richtung prächtiger Bauwerke ihre Residenz reich geschmückt. — Nordwestlich von München liegt am Lech die alte Reichs- und Handelsstadt Uugsburg (94). Ihre In- dustrie, die vielfach das Wasser des Lech als Triebkraft benutzt, ist hochentwickelt (Zement- waren-, Messingwaren- und Hutfabriken). Südlich von Uugsburg breitet sich das Lech- feld aus. Um Bodensee wird durch Lindau ein reger Handel (Getreide, Gbst, wein, Bauholz) zwischen dem Deutschen Reiche, der Schweiz und Österreich vermittelt. I. Die Alpen, die wie eine gewaltige Mauer im Süden das Oberdeutsche Hochland begrenzen, gehören nur zum kleinsten Teile unserm vaterlande an. Die „deutschen Ulpen" erstrecken sich vom Bodensee bis an die Salzach. Sie gliedern sich in die Ulgäuer Ulpen zwischen Bodensee und Lech, die Bayrischen Ulpen zwischen Lech und Inn und die Berchtesgadener Ulpen, die wie eine Halbinsel westlich von der Salzach in das österreichische Gebiet hineinragen. Der höchste Berg, die Zugspitze (fast 3000m), erhebt sich in den Bayrischen Ulpen. Um Fuße des watzmanus (2700 m) breitet sich der herrlich grüne, von mächtigen Bergen umschlossene Königsee aus. In seiner Nähe liegt Berchtesgaden mit einem berühmten Salzbergwerke. Die breiten Gebirgstäler sind mit Feldern, wiesen und zahlreichen Ortschaften bedeckt. Viehzucht, Heuwirtschaft und Holzschnitzerei bilden die Haupterwerbsguellen der Bewohner (westlich vom Lech Schwaben, östlich Bayern); doch gewährt auch der Fremdenverkehr lohnenden Verdienst. Dazu kommt noch, daß in vielen Orten eine lebhafte Industrie aufgeblüht ist (Baumwollen-, Seiler-, Stein- und Tonwaren). Über den dichten Wäldern, die sich auf den unteren Berghängen ausbreiten, liegen blumenreiche wiesen (Ulmen), auf denen im Sommer große Rinder- und Ziegenherden weiden. Die Hirten (Senner und Sennerinnen) wohnen in den kleinen Sennhütten und bereiten aus der Milch Butter und Käse. Steigt man noch hoher hinauf, so verschwindet der Pflanzenwuchs fast 0011311^; schroff und steil ragen die kahlen, z. T. mit ewigem Schnee gekrönten Felsen zum Himmel empor, (weiteres über die Ulpen s. S. 43.) 4. politische Verhältnisse. Der Osten des Oberdeutschen Hochlandes und seine gesamte Umwallung gehören fast ganz zum Königreich Bayern! im Westen der Iller liegen Gebiete des Königreiches Württemberg.

7. Realienbuch - S. 47

1907 - Leipzig [u.a.] : Teubner
Ii Erdkunde. 47 ßn Mineralschätzen sind die Westalpen arm; in den Ostalpen dagegen findet man Eisen-, Blei- und Ouecksilbererze, sowie Salz und Kohlen. Der Holzreichtum der Berge hat nicht wenig dazu beigetragen, daß diese Schätze gefördert und verarbeitet werden. Die Täler der Gstalpen sind deshalb auch ziemlich dicht bevölkert. Da die Ulpen reich an Naturschönheiten sind, werden sie von vielen Fremden besucht. Der Fremdenverkehr verschafft nicht nur den Gastwirten und Fremdenführern, sondern auch den Handwerkern und Gewerbetreibenden, sowie den Landwirten reichlichen Verdienst. c) Volksstämme. Die Ulpen sind, wie wir gesehen haben, leicht zugänglich. Deshalb konnten von allen Seiten Völker in ihre Täler eindringen und Besitz davon ergreifen. Im Norden und Nordosten wohnen Deutsche, im Westen Franzosen, im Süden Italiener und im Südosten Slawen. So verschieden auch die Bewohner hinsichtlich ihrer Abstammung sind, so gemeinsam sind ihnen doch bemerkenswerte Tharakterzüge. Der stete Kampf mit den Naturgewalten (nenne solche!) hat sie zu Fleiß und Genügsamkeit, Ausdauer und Mut, Gottvertrauen und heimatliebe erzogen. 2. Die Zchweiz. Die Schweiz (gib die Lage zu den angrenzenden Ländern an!) ist etwa so groß wie die prov. Schlesien. Sie gliedert sich in drei Landschaften: in den Schweizer Iura, die Schweizer Hochebene und die Schweizer Alpen. 1. Der Schweizer Jura ist der südwestlichste Teil eines Gebirgszuges, der sich von der Nhone über den Nhein bis weit nach Deutschland hinein erstreckt (unter welchen Namen?). Er steigt wie eine Mauer schroff und steil aus der Schweizer Hoch- ebene auf. Da er aus Kalkstein besteht, in dem das Negenwasser schnell versickert, hat er unter Trockenheit zu leiden. Auf seinen höhen kann daher nur wenig Ackerbau und Viehzucht betrieben werden ckäm (s. 5. 34). Trotzdem ist das Ge- birge aber dicht bevölkert. Die gewerbfleißigen Bewohner beschäftigen sich nämlich mit der Herstellung von Uhren, Spieldosen u. dgl. Und zwar verfertigt jeder Arbeiter stets nur einen bestimmten Uhrenteil: der eine Näder, der andre Zeiger usw. (gib den Vorteil dieser Arbeitsteilung an!), von Neuenburg (23) und Genf (mit Vororten 115; Universität) aus werden die Uhren in fast alle Länder der Erde verschickt. 2. Die Schweizer Hochebene breitet sich zwischen dem Jura und den Alpen, und zwischen dem Genfer- und dem Bodensee aus. Sanft gewölbte Höhenrücken, die Laub- und Nadelwälder tragen, durchziehen das Land. Die Aare (Ouelle?) ist der Hauptfluß des Gebietes. Sie nimmt die Neuß (Ouelle?) auf, durchbricht dann den Schweizer Jura und führt ihr Wasser dem Nh eine zu. Auch dieser Fluß muß sich nach seinem Austritt aus dem Bodensee einen weg durch den Jura erzwingen. Seine Fluten stürzen bei Schaff!)ausen (16) in tosendem Falle über eine 24 w hohe Felswand. Da der Boden der Hochebene fruchtbar und das Klima milde und feucht ist, werden allenthalben Ackerbau und Viehzucht betrieben. Besonders in den westlichen Gegenden gedeiht auf sonnigen Hügeln viel wein und Obst. Die Landwirtschaft allein kann freilich die zahlreiche Bevölkerung nicht ernähren. Die vielfachen Wasserkräfte begünstigten aber das Aufblühen wichtiger Gewerbe. Die Hauptstadt Bern (72; Universität) hat lebhafte Maschinen- und Wollenindustrie. In St. Gallen (34) werden Baumwollen- waren und Stickereien, in dem volkreichen Zürich (181; Universität) Seidenstoffe hergestellt, und Basel (128; Universität) ist der hauptsitz der Seidenbandweberei. Da sich bei dieser Stadt wichtige Verkehrswege treffen, di durch die Burgundische Pforte,

8. Nr. 26 - S. 36

1896 - Breslau : Hirt
36 Geographie. b. Die christliche Religion hat sich un Laufe der Jahrhunderte in verschiedene Hauptbekenntnisse (Konfessionen, Kirchen) geteilt; die bekanntesten sind: 1) die römisch- katholische, 2) die griechisch-katholische, 3) die evangelisch-lutherische und evangelisch- reformierte (zusammen oft die protestantische genannt). Außer diesen giebt es noch etwa 100 christliche Sekten. Zu den Religionen, die nur einen Gott verehren, gehören außer der christlichen noch die mosaische (jüdische) und die mohammedanische (Islam). Die Völker, welche mehrere Götter verehren, nennt man Heiden. Die meisten Be- wohner Europas bekennen sich zur christlichen Religion. In N.-Afrika und Vorder- Asien gehört die Mehrzahl der Bewohner zum Islam. In dem übrigen Afrika und Asien, sowie in Amerika und Australien sind die Eingeborenen zum größten Teil noch Heiden. Doch arbeiten unter ihnen Missionare. Die eingewanderten Europäer sind hier Christen. Juden sind über die ganze Erde zerstreut. Mehr als 2/3 der Menschen sind noch Heiden. — v. Die Menschen bilden eine Menge von Gesellschaften, Staaten genannt. Diese werden entweder von einem erblichen Fürsten (Kaiser, König u. s. w.) beherrscht und heißen dann Monarchien ikaiserreich, Königreich u. s. w.), oder sie wählen sich ein Oberhaupt (einen Präsidenten) immer nur auf wenige Jahre und heißen dann Freistaaten oder Republiken. Hat in einem Staate der Monarch allein die gesetzgebende Macht, so ist der Staat eine unbeschränkte Monarchie, (z. B. Ruß- land). Wird aber der Staat nach einer Verfassung (Konstitution) regiert, nach welcher auch die Volksvertretung bei der Gesetzgebung beteiligt ist, so ist er eine beschränkte oder konstitutionelle Monarchie (z. B. Preußen). Nur die ganz wilden, umher- schweifenden Völker bilden keine Staaten. Hi. Europa. § 8. Europa im allgemeinen. Europa ist von Asien durch das Urul- gebirge, den Urülfluß und den Kaspischen See getrennt. Im S. grenzt es an das Mittelländische und Schwarze Meer, im W. an den Atlantischen Ozean, im N. an das Nördl. Eismeer. Das Meer macht große Einschnitte in das Land; so entstehen der Biskaysche jbiskajische) Meerbusen, die Nord- n. Ost- see. Europa ist der gegliedertste Erdteil. Die wichtigsten Halbinseln sind: die Skandinavische Halbinsel, Jütland, die Pyrenäische Halbinsel, die Apenninische Halbinsel, die Balkan-Halbinsel mit Morea und die Halbinsel Krim. — Europa ist im N. u. S. gebirgig. Das höchste Gebirge, die Alpen, liegt zwischen Italien und Deutschland. Durch die Mitte Europas erstreckt sich vom Atlan- tischen Ozean bis zum Uralgebirge eine weite Tiefebene, die nach O. immer breiter wird. Zahlreiche Flüsse, von denen die Wolga der größte ist, bewässern dieselbe. — Europa gehört fast ganz der gemäßigten Zone an; nur ein kleiner Teil liegt in der kalten Zone. — Die bedeutendsten Staaten Europas sind: Das Deutsche Reich, Österreich-Ungarn, Rußland, das Britische Reich, Frank- reich, Italien; außerdem merke: Schweden und Norwegen, Dänemark, die Niederlande, Belgien, die Schweiz, Portugal. Spanien, die Türkei und Griechen- land. Der Sprache nach giebt es drei Hauptvölker: Germanen (im Herzen und N.), Romanen (im S. und S.w.) und Slawen (im O.). (S. Karte zu Europa S. 37.) A. Deutschland. * tz 9. Deutschland im allgemeinen. Deutschland liegt etwa in der Mitte von Europa, wird im N. von der Nord- und Ostsee bespült und grenzt im N. an Dänemark, im O. an Rußland, im S. an Österreich und die Schweiz, im W. an Frankreich, Belgien und die Niederlande. — Der s. Teil Deutsch- lands bildet zum größten Teil eine Hochebene. Nur im W. derselben zieht sich von S. nach N. eine Tiefebene dahin, durch welche der Rhein fließt. Die- selbe wird im O. vom Schwarzwald und Odenwald, im W. vom Wasgenwald und der Haardt eingeschlossen. Der mittlere Teil von Deutschland bildet meistens Gebirgsland. Die bekanntesten Gebirge Mitteldeutschlands sind: Die Sudeten.

9. Nr. 19 - S. 27

1901 - Breslau : Hirt
Die außerdeutschen Länder Europas. 27 gleiche die Mündung der Alpcnssröme miteinander! 5. Welche Alpenpässe haken schon seit alter Zeit Bedeutung? 6. Vergleiche L't. Gotthard und Fichtelgebirge! 7. Welche Flüsse kommen vom L't. Gotthard'? § 52. a. 3>te Schweiz ist ein Gebirgs- und Hochland. Den S. und O. füllen Alpenketten. Zwischen dem Schweizer Jura und den Alpen liegt die fruchtbare Schweizer Hochebene. Die Schweiz wird bewässert vom Rhein und dessen Nebenflüssen (Aare (Aars mit Neuß), dem Rhone srüns, dem Inn. Die bekanntesten Seen sind: der Genfer-, Neuenburger-, Vierwaldstätter-, Züricher- und Bvdensee. Schweizer Butter und Käse sind berühmt. In der Ostschweiz wird Baumwolle, in Zürich und Basel Seide verarbeitet; in Genf, Neuenburg und in den Dörfern des Jura blüht die Fabrikation von Uhren und Schmuck- sachen, und im Berner Oberlande ist die Holzschnitzerei hoch entwickelt. 3aj der Bewohner sind Deutsche, >/< Franzosen und Italiener. Die Schweiz ist ein Bundesstaat von 25 Kantonen. Die Schweizer sind kräftig, behend, tapfer, haben einen biederen Sinn, ein frommes Gemüt, einfache Sitten und zeigen Liebe zur Freiheit Bern (50), Bnndesstadt, Universität. Genf (80), Uhrenfabrikation, herrliche Lage, mildes Klima. Lausanne flvßans, herrliche Lage. Neuen bürg, am gleichnamigen See. Basel (80), Handel, Universität. Schaffhausen, Rheinfall.' St. Gallen, früher Kloste.r. Zürich (130), Universität. Luzern, Handel. b. Jas Jürstenlum Liechtenstein, am obern Rhein, südl. vom Bodensee mit dem Hauptorte Vaduz svadüzs. § 53. Iie Ionan kommt vom Schwarzwalde, wird bei Ulm schiffbar und erreicht bei Regensburg ihren nördlichsten Punkt. Das Stück zwischen Linz und Wien ist der schönste Teil des ganzen Stromes. Von Wien bis zur Preßburger Pforte fließt die Donau durch die Österreichische Tiefebene. — Während die Donau bis Preßburg vorwiegend auf einer Hochebene dahiitfloß, durchströmt sie in ihrem mittleren Lnllfe die Uitgarische Tiefebene. Unter- halb Preßburg bildet sie die große und kleine fruchtbare Insel Schütt. —Ober- halb Ofen-Pest macht sie ein Knie und fließt nach S. Bei Orsova sorschowas treten die Berge zu beiden Seiten wieder nahe an den Strom und verengen das Bett (Eisernes Thor). — Im Unterlauf fließt die Donau in einem flachen Bogen ebenfalls durch Tiefland und mündet nach einem 2900 km langen Laufe in vielen Armen in das Schwarze Meer. — Den größten Wasser- reichtum erhält die Donau durch die rechten Nebenflüsse; diese sind: Iller, Lech, Isar, Inn mit Salzach, Traun, Enns. Leitha, Raab, Drau, mit Mur, Sau oder Save. Auf der linken Seite fließen in die Donau: Altmühl, Naab, Regen, March, Theiß mit Maros sschs. § 54. Iie Karpaten ziehen sich von Preßburg in einem großen Bogen bis zum Durchbruchsthvr bei Orsova. Teile derselben sind: 1. Die Kleinen Karpaten, von der Donau bis zur Weichsclguelle. 2. Die Central- karpaten mit der Lomnitzer und Gerlsdorfer Spitze, 2700 m hoch. Der Kern dieses Gebirges hat steile gezackte Gipfel und ist eine öde, fast unbe- wohnte Gebirgswildnis. Diesem Zuge sind im N. die Beskiden vorgelagert. Im S. davon liegt das an Gold und Silber (Kremnitz, Schemnitz) reiche Ungarische Erzgebirge. 3. Das Karpatische Waldgebirge. 4. Das Sieben bürgische Hochland, von hohen Raudgebirgen eingefaßt. Nach der Walachei führt ein tiefeingeschnittener Paß, der Rote Turm-Paß. — Der ganze Karpatenzug ist reich an Salz und Metallen. 8 55. Iie Österreichisch-Ungarische Monarchie. s/4 derselben liegt im Gebiet der Donau, im Gebiet der Elbe, Oder, Weichsel, des Tniesters, der Etsch, des Rheines. Nur ein kleiner Teil stößt an das Meer (Adriat.
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