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1. Nr. 22 - S. 9

1904 - Breslau : Hirt
§ 8. Geschichte der Römer. 9 Perserheer unter Darius Kodomannus heranrückte. Aber sein Leibarzt Philippus rettete ihn. In der schmalen Ebene bei Jssus griff er die Perser an, schlug sie vollständig und nahm sogar des Königs Familie gefangen, die er aber freundlich behandelte. Er eroberte darauf Tyrus, unterwarf Palästina und zog nach Ägypten, wo er (332) Alexandrien gründete. Inzwischen hatte Darius ein neues gewaltiges Heer zusammengebracht. Alexander zog ihm ent- gegen und schlug es (331), einen nächtlichen Angriff verschmähend, bei Ärbela und Gaugamela (östlich von Ninive). Die Hauptstädte des Perserreiches, Babylon, Susa und Persepolis wurdett genommen, die letztgenannte verbrannt. Darius war in die nördlichen Provinzen geflohen, wurde aber von verräte- rischen persischen Großen in Ketten gelegt und bei Alexanders Herannahen von jenen ermordet. Alexander betrauerte tief das Geschick des einst so Ge- waltigen. Der Rädelsführer der Mörder fand später seinen verdienten Lohn. — Alexander heiratete Roxane, eine morgenländische Fürstentochter, kleidete sich persisch und richtete seinen Hofhält nach morgenländischer Sitte ein. Das alles reizte seine Macedonier; es kam zu Verschwörungen, die Alexander mit großer Grausamkeit unterdrückte (Klitus, Parmenio). — Nach dreijähriger Ruhe drang Alexander nach dem fernen Indien vor und besiegte den König Porus, trotz der Kriegselefanten desselben. Der Widerspruch seines Heeres aber zwang ihn zur Rückkehr. Auf dem Rückwege mußte er mit seinem Heere entsetzliche Entbehrungen in der bäum- und wasserlosen Wüste ertragen. Als ihm einst ein Krieger einen Helm voll Wasser bot, schüttete er ihn aus mit den Worten: „Ich will nicht trinken, wenn ihr dürstet!" Nach seiner Rückkehr machte er Babylon zu seiner Hauptstadt. Ein plötzlicher Tod (323) hinderte den großen Mann, sein gewaltiges Reich zu festen und alle unterjochten Völker zu ver- schmelzen. Um sein Erbe entspannen sich furchtbare Kämpfe. Ans seinem Reiche entstanden ihrer viele, die wichtigsten waren Makedonien, Syrien und Ägypten. — Griechische Bil- dung wurde durch Alexanders Zug verbreitet; die griechische Sprache wurde zur Welt- sprache; Handel und Verkehr nahmen einen gewaltigen Aufschwung. § 8. Geschichte der Römer. A. Nom ein Königreich. 1. Gründung Noms. In der Mitte Italiens lag die Landschaft Latium, von der Tiber durchflossen, die wichtigste Stadt darin war Rom. Über ihre Gründung berichtet die Sage folgendes: Der verbrecherische Amu lins stieß seinen Bruder Rumitor von dem Throne von Albalonga und machte dessen Tochter Rhea Silvia zur Vestalin. Sie bekam Zwillinge, deren Vater Mars war, wurde zur Strafe getötet, und ihre Söhne setzte man in der ausgetretenen Tiber aus. Eine von Mars gesandte Wölfin säugte die Knaben, und der Hirt Faustulus rettete sie. Er nannte sie Romulus und Remus Infolge eines Streites wurden später die Jünglinge vor Rumitor geführt, der sie als seine Enkel erkannte. Sie töteten den Amulius und setzten Rumitor wieder auf den Thron von Albalonga. Ihr Großvater erlaubte ihnen, an dem Orte ihrer Rettung eine Stadt zu erbauen, die nach Romulus Rom genannt wurde (Geier-Orakel). Remus fühlte sich gekränkt, sprang spottend über die niedrige Stadtmauer und wurde von seinem Bruder erschlagen. Dieser machte Rom zu einer Freistatt, um die Zahl der Bewohner zu vermehren. Unter Verletzung des Gastrechts raubten die Römer die Jungfrauen der Sabiner, die zu einem Festspiele eingeladen worden waren. Der darum zwischen beiden Völkern ausbreitende Krieg wurde durch die geraubten Frauen selbst geschlichtet und endete mit einer Vereinigung der Römer mit den Sabinern. 2. Nach Romulus, der von seinem Vater unter Donner und Blitz in den Himmel geführt wurde, regierten noch 6 Könige, die Nom vergrößerten, so daß
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