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Und als mit fester E i s e n h a n d
Held Karl den deutschen Zepter führte,
Da war es, wo im Weserland
Sich manche Stimme mächtig rührte;
Da hörte man des Kreuzes Ruf
Mit hellem Klang an den Gestaden,
Und sah der Frankenrosse Huf
Sich in den nord'schen Wellen baden.
So meldet sie dir manchen Traum
Aus ihrer Vorzeit grauen Tagen
Und steht dabei des Lebens Baum
Stets frisch an ihren Ufern ragen;
Es glänzen in der lichten Fluth
Der Klöster und der Burgen Trümmer,
Des Mondes und der Sonne Gluth,
Des Thurmes und der Segel Schimmer.
Und meerwärts durch ihr F el se n th or,
Durch immer wechselnde Gefilde
Strömt sie die Welle leicht hervor
Wie jugendliche Traumgebildc.
In ihren Tiefen klar und rein
Hörst du es seltsam weh'n und rauschen,
Und kannst bei stillem Abendschein
Der Nixe Wunderlied belauschen.
(F. Dingelstedt.)
^isäsibolunaskiaasn! —
Beschreiben! —
2s. Die drei freien Städte.
(19-21.)
Von den vielen freien Städten des alten deutschen Reiches
sind nur 3 übrig geblieben: die großen Handelsstädte Hamburg,
Bremen und Lübeck. Sie liegen in Niederdeutschland, zwar
nicht unmittelbar an dem Meere, aber doch nahe genug, um vermittels
der in ihrer Nähe mündenden Flüsse Seehandel treiben zu können.
Die unbedeutendste der drei Städte ist jetzt Lübeck. Vor Zeiten
dagegen war sie eine der mächtigsten Städte in ganz Deutschland; sie
stand damals an der Spitze des großen deutschen Städtebundes, der
Hansa, wovon ihr später mehr erfahren werdet. Durch verschiedene
Ursachen aber ist sein Handel nach und nach in Verfall gekommen,
und es hat jetzt nur noch Spuren seiner ehemaligen Größe. Seine
52,000 Einwohner machen nur ungefähr die Hälfte der Bevölkerung
Bremens aus, und Hamburg hat sich zu einer fast fünfmal stär-
keren Einwohnerzahl erhoben. Unter den alten Gebäuden Lübecks sind
viele sehr ansehnlich und hoch, wodurch die Stadt ein gar stattliches
Ansehen erhält. Es sind sogar zwei Kirchen da, deren jede zwei gleiche
Thürme besitzt, wovon jeder wieder zu den höchsten in Deutschland ge-
hört. In einer dieser Kirchen befindet sich nicht nur eine äußerst große
Orgel, sondern auch eine Uhr, welche nicht bloß die Stunden, Tage
und Jahre, sondern auch den Aufgang der Sonne, die Finsternisse an
Sonne und Mond und Ähnliches angiebt.
Hamburg ist eine der großartigsten Städte in Deutschland überhaupt,
und trotz der Verluste, die sie durch den großen Brand im Jahre
1842 erlitten hat, die reichste Handelsstadt Deutschlands. Ihre
238,000' Einwohner leben fast alle von dem Handel und der Schiff-
fahrt, und die ganze Stadt ist für solche Zwecke eingerichtet. Des-
halb ist sie großentheils von Kanälen durchschnitten, worauf man
die Waaren in die Magazine und heraus transvortirt, wodurch frei-
TM Hauptwörter (50): [T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
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Extrahierte Personennamen: Karl Karl Gluth
Extrahierte Ortsnamen: Hamburg Bremen Niederdeutschland Deutschland Bremens Hamburg Deutschland Hamburg Deutschland Deutschlands
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Trümmern; selbst die festeren Bauwerke prachtvoller Kirchen brachen
zusammen und wurden der Betenden Grab. Ganze Straßenreihen
waren niedergeworfen; Paläste und Kirchen lagen in Schutt, und von
den eingebrochenen Gebäuden stürzten unaufhörlich Mauersteine und
Balken nach, so daß viele Menschen, welche der ersten Verwüstung ent-
gangen waren, erschlagen oder verstümmelt wurden. Auf den freien
Plätzen sammelten sich die, welche der ersten Gefahr entronnen waren.
Da sah man Menschen aller Stände und jeden Alters zusammengedrängt,
alle von gleicher Angst erfüllt; auf den Knieen liegend, die Hände zum
Himmel emporgereckt, flehten sie Gott um Schutz und Rettung an, oder
schlugen an ihre Brust und riefen: Herr, erbarme dich unser!
Nicht lange währte es, so erfolgte ein zweiter Stoß des Erdbebens
und warf, was von Kirchen, Palästen und Häusern noch nicht eingestürzt
war, gänzlich nieder. In das Krachen der zusammenbrechenden Ge-
bäude mischte sich das Wehgeschrei des Volkes, daß es weithin gehört
wurde. Noch lauter aber erscholl es, als nach wenigen Sekunden das
Wasser des Flusses sich hoch, wie ein Gebirge, emporbäumte und gegen
die Stadt heranwälzte. „Das Meer, das Meer! Wir sind des Todes!"
riefen viele Tausende und flohen den Straßen zu, in welchen ihnen
durch niederfallendes Gemäuer ein anderer Tod drohte. Wild brauste
das Wasser in die Stadt; die an dem Ufer ankernden Schiffe wurden
losgerissen und mehrere von dem Strudel verschlungen. Viele Menschen
fanden hier ihren Tod. Diese fürchterliche Erscheinung erneuerte sich
bald darauf mit dem dritten Erdstoße auf dieselbe Weise, und wieder-
holte sich bei jedem folgenden. Zu diesem Schrecken der Natur gesellte
sich das Feuer, welches aus dem Schutte der eingestürzten Häuser an
allen Enden ausbrach und das verzehrte, was das Erdbeben und das
Wasser verschont hatte. Was nicht erschlagen war, oder mit dem Tode
rang, floh jetzt aus der Stadt. Auf den Feldern umher lagerten die
unglücklichen Bewohner Lissabons zu Tausenden ohne Obdach, ohne
Nahrung und zum Theil ohne Kleidung, einem fast ununterbrochenen
Regen ausgesetzt. Denn die benachbarten Städte und Dörfer, in wel-
chen sie Zuflucht hätten finden können, hatten selbst durch die Ver-
heerungen des Erdbebens gelitten. — Unsäglich war das Elend, das
über die Stadt Lissabon gekommen war; 16,000 Gebäude lagen dar-
nieder, unter ihnen das königliche Schloß, alle Haupt- und Pfarrkirchen,
die Klöster, die Krankenhäuser und fast alle öffentlichen Gebäude; nur
wenige waren verschont geblieben. Lissabon war ein Schutthaufen, unter
welchem das Glück von 200,000 Bewohnern und die Leichname von
40,000 Erschlagenen begraben lagen.
■Wiederholungsfrageiii —
Zeichnen und Beschreiben! —
9* Die Schweiz oder Helvetien.
Auf, lasset uns heute im Geiste einmal in die schöne, romantische
Schweiz wandern! — — Mir ist, als erblickte ich wirklich schon in
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T7: [Erde Luft Sonne Wasser Himmel Berg Tag Licht Wolke Nacht]]
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50
Geschichte.
I
lichtscheue Gesellen machten sie nicht selten unsicher. Die Juden waren nicht nur
von der vornehmen Kaufmannsgilde, sondern auch von den Zünften ausgeschlossen. Sie
mußten einen gelben Tuchstreifen am Rocke, sowie einen hohen Spitzhut tragen und wohnten
in der Judengasse, die abends und Sonntags durch besondere Tore abgeschlossen wurde.
3. Befestigung und Verteidigung. Zuerst waren die Städte nur durch Erd-
wälle mit davorliegendem psahlwerk geschützt; vom Ende des 12. Jahrhunderts an
aber umgab man sie mit hohen Steinmauern, in die zahlreiche vorspringende Türme
eingebaut waren. Um den Mauerring zog man tiefe Gräben und legte Schleusen
an, durch die man das Vorland unter Wasser setzen konnte. Die Tore waren eng und
durch starke Vorbauten besonders geschützt. Jeder hereinkommende Fremde wurde durch
den Torwächter nach Ziel und Zweck seines Weges befragt. Ruf dem höchsten Turme
der Stadt hielt ein Wächter Umschau und meldete herannahende Rriegsscharen, sowie
etwa ausgebrochenes Feuer durch Glockenzeichen. Jeder Bürger war zur Verteidigung
der Stadt verpflichtet. Die Geschlechter erschienen zu Roß und in voller wasfen-
rüstung, die Pfahlbürger mit einfachem Spieße. Die Handwerker, die nach Zünften
geordnet unter ihren Obermeistern zum Rampfe auszogen, benutzten neben dem
Schwerte mit Vorliebe die Rrmbrust. Sie übten sich fleißig im Gebrauch dieser Waffe
und setzten für die besten Schützen wertvolle Preise aus. Größere Städte hielten
besoldete Stadtknechte, die den Warenzügen der Raufleute das Geleite geben mußten;
sie nahmen auch wohl benachbarte Ritter in ihren Sold. Die Städte hielten treu
zu dem Raiser. Es lag ihnen daran, daß ein mächtiger Herrscher für Ordnung und Sicher-
heit im Reiche sorgte, damit ihre Frachtwagen und Lastschiffe unbelästigt fahren konnten.
4. Die Hansa. Selbst wohlhabende und mächtige Städte waren jedoch allein oft
zu schwach, um sich und ihren Handel vor übermütigen oder raublustigen Fürsten und
Rittern zu schützen. Der Raiser war häufig weit entfernt und konnte nicht helfen,
selbst wenn er wollte. Da schlossen sich viele Städte zusammen und unterhielten
gemeinsam Rriegsvolk, das ihre wagen und Schiffe zum Schutze gegen Raubritter
und feindliche Fürsten geleitete. Der größte Städtebund war die Hansa. Zu ihrer
Blütezeit gehörten ihr über loo Städte an, darunter Eöln, Hamburg, Bremen und
viele andre. Lübeck war hauptort. Die Hansa trieb einen umfangreichen Handel
mit England, Dänemark, Norwegen, Schweden und Rußland. Sie hatte ihre be-
sonderen handelshöfe in London, Bergen, Nischni Nowgorod und in andern Orten.
Die Hauptgegenstände des Seehandels waren Getreide, Heringe, Stockfische, Eisen,
holz und Felle. Um die Frachtschiffe, die „Handelskoggen", gegen Seeräuber zu
beschützen, rüstete die Hansa Rriegsschifse aus. Sie beherrschte Nord- und Ostsee, und
die nordischen Rönige mußten sich sogar vor ihr beugen. Ihre höchste Blüte fiel
in die zweite Hälfte des l4. Jahrhunderts; im l6. Jahrhundert geriet sie allmählich
in verfall. — Die Städte Hamburg, Bremen und Lübeck erneuerten später ihren
alten Bund und nennen sich bis auf den heutigen Tag „Freie und Hansastädte".
Iii. Mittelalterliches Leben.
l. Gewerbe und Handel. Handwerker gab es in Deutschland zuerst an den
großen Herrenhosen, und zwar waren es meist Schmiede und Stellmacher. Nls feit
dem 9. Jahrhundert regelmäßig wiederkehrende Märkte („Messen" S. 20,3) Gelegenheit
zum Verkaufe boten, singen die Handwerker auf dem Lande an, auch auf Vorrat zu
arbeiten. Um den Märkten nahe zu sein, siedelten sie sich vielfach in den entstehenden
TM Hauptwörter (50): [T36: [Stadt Mauer Tag Dorf Haus Burg Land Bauer Feind Bürger], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
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Extrahierte Personennamen: Raiser
Extrahierte Ortsnamen: Rocke Judengasse Schwerte Hamburg Bremen England Dänemark Norwegen Schweden London Nischni_Nowgorod Ostsee Bremen Deutschland
Ii
Erdkunde.
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zerrüttet nach und nach seine Gesundheit und sinkt vorzeitig in das Grab. In dem wärmeren
Süd-Lhina, das sich bis in die heiße Zone erstreckt, gedeihen Baumwolle und Zuckerrohr. Große
Verdienste haben sich die Chinesen um die Zucht der Seidenraupe erworben.
Für die Viehzucht (Rinder, Schafe, Schweine) läßt der Ackerbau nur wenig
Land übrig. Auch Bergbau wird trotz des Reichtums an unterirdischen Schätzen
(besonders an Steinkohlen) bis jetzt nur wenig betrieben.
cl) Gewerbe, vie chinesischen Handwerker sind so geschickt, daß ihre Arbeiten
(Seiden- und Baumwollengewebe, Elfenbeinschnitzereien, Bronzegeräte und lackierte holz-
waren, z. B. Schränkchen, Rüsten, Teller), uns mit Hochachtung vor ihrer Runstfertigkeit
erfüllen. Daß sie auch in der Baukunst vortreffliches leisten, beweisen die eigenartigen,
turmhohen Tempel (Pagoden), ferner die „große Mauer", die sie im Norden des Landes
zum Schutze gegen Überfälle feindlicher Völker aufgeführt haben, sowie der Raiserkanal,
der den Süden mit dem Norden des Landes verbindet.
Die Thinefen machten schon vor mehr als 2000 Jahren viele Erfindungen,
die in Europa erst seit wenigen hundert Jahren bekannt find. So erfanden sie den
Rompaß, der ihnen die Reisen durch die weiten kvüsten ermöglichte, das Schieß-
pulver, aus dem sie aber nur Feuerwerkskörper für ihre Feste herstellten, das
Porzellan, das ihnen zu Wirtschafts- und Schmuckgegenständen diente, die Tusche,
mit der sie farbenprächtige Malereien ausführten, sowie den Buchdruck, durch den sie
das Missen der Gelehrten zu allgemeiner Renntnis brachten.
e) vie Chinesen und die Fremden. Durch die bedeutenden Fortschritte, die die
Chinesen schon in alter Zeit auf allen Gebieten machten, wurden sie stolz und sahen mit hoch-
mütiger Verachtung auf andre Völker herab. Sie verweigerten den Fremden hartnäckig
den Zutritt in ihr Sand, so daß sie sich die Erfahrungen fremder Nationen nicht zu nutze
machen konnten. Infolgedessen blieben sie trotz ihrer bewunderungswürdigen Emsigkeit
hinter andern Völkern zurück; sogar ihre Industrie und ihre Handfertigkeit können sich heute
mit derjenigen der Europäer nicht messen. Da die Europäer das dichtbevölkerte Land
als Absatzgebiet für ihre Waren brauchen, haben sie mit Gewalt den Eintritt erzwungen.
k) Handelswege. Der von Iahr zu Iahr an Bedeutung zunehmende Handel
mit China hat auch eine Veränderung der handelswege bewirkt. Früher führten von
Europa nur wenige Rarawanenstraßen nach diesem Lande. Jetzt durcheilt die Eisen-
bahn die weiten Flächen Sibiriens und der Mandschurei, und zahlreiche Ozeandampfer
vermitteln den Verkehr. Früher mußten die Schiffe den weiten Weg um die Südspitze
von Afrika nehmen; seit 1869 kürzt aber der Sueskanal die Fahrzeit bedeutend ab.
Lin Brief gelangt von Berlin nach der deutschen Besitzung Riautschou auf dem
Eisenbahnwege über Sibirien in etwa 3, auf dem Seewege über Sues in etwa 6 Wochen.
àh handelsorte. Da man im Innenlande den Fremden noch feindlich gesinnt
ist, haben die europäischen Raufleute ihre Handelshäuser zumeist an der Rüste
errichtet, hier liegen sehr volkreiche Städte, die meist im Rechteck angelegt und
von einer hohen Mauer umgeben sind. In den engen, unsauberen Straßen reiht sich
Laden an Laden. Weit heraushängende, bunte Firmenschilder zeigen in senkrechten
Schriftreihen die zum verkauf gestellten Waren an. Handelsleute, Ausrufer, Hand-
werker, Arbeiter (Rulis) mit Tragstühlen oder einrädrigen Schubkarren drängen sich
auf den Steinplatten der Gassen. Im Süden, dem Lande des Tees, liegt Ranton
(900). Ihm gegenüber, auf der den Engländern gehörenden Insel Hongkong ist
Viktoria (170) eine für Schifffahrt und Handel wichtige Stadt geworden. Weiter
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd]]
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TM Hauptwörter (200): [T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T154: [Meister Handwerker Geselle Arbeit Lehrling Handwerk Arbeiter Jahr Kaufleute Stadt], T142: [Stadt Dorf Mauer Haus Burg Straße Kirche Schloß Graben Zeit], T0: [Kirche Haus Gebäude Stadt Straße Säule Platz Fenster Seite Palast]]
Extrahierte Ortsnamen: Europa China Europa Sibiriens Afrika Berlin Sibirien Hongkong Viktoria