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1. Geschichte der zweiten Hälfte des Mittelalters - S. 9

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
§. U. Europa kegrifffolgende Staaten, daieztyoch einigenationen in der Geschichte auftretcn: a) Deutschland, b) Frankreich, c) die Staaten Italiens, ch Spanien, e) Portugal!, f) England, g) Schottland, h) Irland, i) Dänemark, K) Schweden, 1) Norwegen mit Island, m) Preußen, n) Polen, o) Rußland, p) Böhmen und Mähren, q) Ungarn und Siebenbürgen mit der Walachei- Moldau rc. r) und das byzantinische Reich. 2. Asien. §. *2- Hier wurden die mongolischen Staaten wieder meistens zerstöret. West rund Klcinasien besezten die osmannischen Türken; Mesopotamien, Armenien und Persien die Tnrkomauuen. Syrien und Palästina gehörten zu den Staaten der mamelukr tischen Sultane. Arabien behielt seine streifenden wilden Horden; — die westuralischen, uralischen, und osiuralifchen Länder, (Kaptschack und Sibirien), ferner die Tartarei, Bncharci, Kalmukei, Mongolei, Tibet, das nördliche Indien , machten mongolische Chanate aus. Aus den aus Sina vertriebenen Mongoln entstanden die Kalkas. — ' ' ). 3. A f r i k §. Aegypten war ein mameluckisches Sultanat; die Nordküste, Von Aegypten an westwärts, war in mehrere Staaten getheilet, welche beständig von arabischen Horden durchstreift wurden. — Die alten Bewohner hießen Mauren.

2. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 7

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
7 Holland, einige Staaten Italiens und Distrikte Ln Deutschland werden Frankreich ganz cinverleibet. Ober-Italien bildet ein Königreich. Der Pabst behält kein Land. Rußland wird die herrschende Macht im Norden. Die Türken sinken tief. In Asien wird das Reich des Groß ' Mongols, so wie einiger mächtigen indischen Nabob's zerstöret. Die Engländer nehmen den größten Theil Ostindiens mit dem Handel in Besitz. In Persien bilden sichzweireiche: Kandahar und Schirvan. Sina bleibt in seinem bekannten Verhältnisse. In Amerika entstehen drei unabhängige Staaten: der Nordamerikanische Freistaat, Haiti, und das Reich der Dynastie Braganza in Brasilien. §• *4* Karakter dieser Periode. Die Verfeinerung in Sitten, Künsten und Wissenschaften nimmt zu, und wird oft bis zur Ueberbildung getrieben. Philosophie, Dichtkunst, Pädagogik *■— und das Kriegswesen gewannen sehr viel. — Die Rohheit wurde verdrängt, aber dafür herrschten galante Laster. Erst lernten die Staaken Europen's von Frankreich die Intriguen des Kabinets, später das militärische System. Die Staats: Einkünfte werden erhöhet, aber sie reichen meistens wegen Bezahlung großer stehender Heere nicht zu. — Religionskriege gibt es keine mehr, vielmehr zeigen sich ganz besondere Beispiele der Toleranz -- aber aus Politik. — So sah man in einer Zeit Rußland und die Pforte alliirt, und Griechen, Protestanten und Türken den römischen Stuhl verr theidigen. Der Aberglaube verschwindet ziemlich, aber dafür verbreitet sich der eben so schädliche Indiffcrentism. §- i5. Geschichte^ Vortrag. Der Haupt-'Schauplatz ist Europen. Die europäischen Mächte sind auch meistens Herrn der übrigen Erdtheile. Wir

3. Der neuern Geschichte zweite Hälfte - S. 65

1812 - Frankfurt am Main : Andreä
65 besonders nach Errichtung deskaiserthumes, kam Holland im1 Norden dazu ; im Osten ward der Rhein die G ranze — mit Brückenköpfen, und noch 4 Departements in Deutschland—- als eine Straße bis zur Nord - und Ostsee Im Südosten Theile der Schweiz, die Republik Wallis, Savoyen, Pier mont und Genua, das ehemalige Königreich Hetrurien (Tos« kann), Theile des päbsilichen Gebietes; im Süden ein Theil des spanischen Navarra's u. a. m. Dieses große Kaiserrhnm ist in Departements getheilt — mit Präfekten und Unter- Präfekten. N §. to3. Politisches Verhältnis Ludwig Xiv. erhob Frankreich zur herrschenden Macht im Westen; besonders suchte derfinauzmiuisier Colbert dem Reiche innere Stärke zu geben; aber es hatte nach Colbert's Tode keine gute Finanziers mehr, und auch die ausgezeich- neten Generäle standen nicht mehr an der Spitze der Heere. Die Verjagung der Hugenotten, der spanische Erbfolgekrieg, schwächten Frankreich sehr; indessen kam ein bonrbonischer Prinz ans den spanischen Thron. Nach Ludwig Xiv. Tode gab Fleury dem Reiche seine innere Kraft und sein auswar- tiges Ansehen wieder; — ein glücklicher Krieg erwarb ihm Lothringen. — In dem östreichischen Erbfolgekriege gewann es nichts, vielmehr fing es wieder an zu finken. Ludwig Xv. war zu sorglos und zu verschwenderisch, nm die Wunden des Staates zu heilen. Unter Ludwig Xvi. zeigte Frankreich große Kraft in dem amerikanischen Kriege; indessen konnte dem Geldmangel doch nicht abgeholfen werden, und die ver- kehrten Maßregeln, welche man nahm, um die Staatsschuld zu heben, führte eine der größten Revolutionen herbei. §'. 104. Statt der monarchischen, wurde eine republikanische Rcgierungsform eingeführt; die Verfassung änderte sich mehr- malen, aber bei allen zeigte Frankreich Riesenkraft fast gegen Brau d's A»i>em. Weltgesch. ö. Heft. E

4. Kurzer Unterricht in der Geographie für Schulen - S. 12

1811 - Frankfurt am Mayn : Andreä
l2 Europa überhaupt. Erste Iibtheilung. Europa. Vinter den Theilen der alten Welt ist Europa der kleinste, aber demungeachtek der mächtigste, kultivie- rtste, und, nach dem Verhältniß seiner Größe, auch der am meist bevölkerte Theil der Erde. Grenzen: Beynahe auf allen Seiten stößt es an Meere an; nur gegen Osten hängt es mit Asien zusammen. Gegen Mitternacht ist das Nord- oder Eismeer, gegen Abend das Atlantische oder Westmeer, gegen Mittag das Mittelländische uiid schivarze Meer, gegen Morgen nimmt man das ura lische und werchotunsche Gebirg und den Fluß Don als Grenzlinie zwischen beyden Welt- theilen an. Erntheilung: Man kann Europa nach den vier Hauptgegenden in vier Haupttheile eintheilen: Westeuropa, Südeuropa, Osteuropa und Nordeuropa. Ein jeder dieser Theile begreift mehrere Länder, ein jedes Land Ein oder mehrere Staaten. Westeuropa begreift die pyren äische Halbinsel (Portugal! und Spanien), Frankreich und die Länder der deutschen Nation (Helvetien und das eigentliche Deutschland). Südeuropa enthalt: Italien, Ungarn, Ga- lizien, die europäische Türkey, und die Re- publik der sieben Inseln. Osteuropa begreift Preußen, Warschau und Rußland. Nordeuropa besteht aus Großbritannien, Dänemark nebst Norwegen und Schweden.

5. Kurzer Unterricht in der Geographie für Schulen - S. 14

1811 - Frankfurt am Mayn : Andreä
j4 Europa überhaupt. Gebirge: Die merkwürdigsten Gebirge in Europa sind: die Pyrenäen, zwischen Spanien und Frankreich; im südlichen Frankreich sind große Bergrechen, worunter die Cevennen die höchsten sind; zwischen Italien und der Schweitz sind die Alpen; der Lange nach durchlaufen die Appen ni- nen fast ganz Italien; zwischen Ungarn und Galizien sind die Karpathen; auf der Nordsette der Türkey ist der Berg Häm us. Von diesen allen durchlaufen wieder verschiedene Arme die angrenzenden Länder, und haben auch ihre besondere Namen. Vorgebirge: Man bemerkt auch einige Vor- gebirge in Europa, als: das Vorgebirg Finis- terrä und St. Vincent auf der Westseite; oben im Norden das Norde rcap in Norwegen, und gegen Süden das Vorgebirg Matapan. Boden und Luftl .Das Klima von Europa ist zwar überhaupt betrachtet gemäßigt und gesund, und der Boden fast durchgehends fruchtbar; aber doch beydes sehr verschieden. Größe und Volksmenge: Die Größe dieses Welttheiles beträgt ungefähr 160,000 Quadrat- meilen. Die Anzahl der Einwohner belauft sich auf 160, nach einigen auf 180 Millionen. Regierung: Die Regierungs form in Europa ist verschieden. Man /findet gegenwärtig vier Kaiserthümer, aach4z-ech-n'^Königreiche, drey Republiken, und einige andere weniger beträchtliche Staaten a) Die Kaiserthümer sind: Frankreich, Oest- reich, Rußland und die Türkey. b) Die Königreiche heißen: 1. Portugall, 2. Spanien, 5- Großbritannien mir Irland, 4. Dänemark mit Norwegen, 5. Schweden, 6. Böhmen, 7. Ungarn, 8. Galizien, 9. Preus-
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