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1. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 64

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
64 In der Schlacht aber kmmerte er sich wie jeder andere Fhrer zunchst nur um sich, um seine Leute erst, wenn er ihrer bedurfte. > Von einem einheitlichen Schlachtplane ist ebenso wenig die Rede, wie von einer Leitung in der Schlacht, geschweige denn von einem einheitlichen Zusammenwirken der einzelnen Heerhaufen. (Es gab drei Kampfesarten, den Kampf der Vorkmpfer allein, den Kampf aller Schwerbewaffneten und den Massenkampf. Gewhn-lich begannen die Vorkmpfer die Schlacht; die gemeinen Schwerbewaffneten griffen erst bei Gelegenheit ein, etwa um Beutestcke zu sichern, gefallene oder verwundete Kameraden zu retten oder ihnen Hilfe in der Bedrngnis zu bringen; so wurde allmhlich aus dem Kampfe der Vorkmpfer ein Kampf aller Schwerbewaffneten. In einen noch nicht entschiedenen Zweikampf griff man nicht gern strend ein. Bei solchen Kmpfen nutzte der Kriegslagen in der Nhe seines Kmpfers bleiben, damit ihn dieser rasch besteigen konnte: eine gefahrvolle Aufgabe fr den Wagenlenker. Wenn eine Schlacht mit einem Massenkampfe begann, so lste dieser sich gar bald in Einzelkmpfe der bezeichneten Art auf. Diesen Einzelkmpfen sahen die Scharen der Leichtbewaffneten zwar kampfbereit, aber zumeist doch unttig zu; den Ernst der Schlachten lernten sie auer bei Massenangriffen erst kennen, wenn ihre Schwerbewaffneten, zumal ihre Vorkmpfer, zurckgedrngt wurden; sie waren dann als Fusoldaten eine leichte Beute fr die siegreichen feindlichen Wagenkmpfer. Die Schlacht setzte sich hauptschlich aus Zweikmpfen zusammen. Die wichtigsten Kampfesweisen finden sich in dem Zweikampfe erwhnt, den Aias mit Hektor im 7. Buch der Ilias ausficht: 1. Man suchte, langsam hinter dem Turmschilde vorrckend, eine Ble des Gegners zu gewinnen; die geschickte Handhabung des ungefgen Schildes bot hierbei die grten Vorteile. 2. Bot der Gegner keine Ble, so ging man offen vor und warf seine Lanze auf den Schild des Gegners. 3. Blieb der Lanzenwurf erfolglos, so zog jeder seine Lanze aus dem gegnerischen Schilde und suchte nun durch einen Lanzensto den Schild zu durchschneiden und den Gegner zu verwunden. Auch suchte man mit dem Wurfe eines Feldsteines den Gegner zu Boden zu werfen. Die letzte und uerste Kampfesweise war der Kampf mit den Schwertern. Die Anzahl der Kmpfer auf der Seite der Achaier (s. S. 6) berechnet man auf 100000 Mann, der Troer auf 50000 Mann; von diesen stammten 9000 0 aus der Stadt Ilios, die brigen 41 000 von den Hilfsvlkern. Da ein groer Teil der Achaier immer abwesend sein mute, um Lebensmittel herbeizuschaffen, so waren die Streitkrfte ungefhr gleich. 58. Das Schtffslogcr der Achaier. Das Schiffslager war nach drei Seiten hin durch feine Lage i) Rechnet man auf jeden der 9000 waffenfhigen Troer auch nur 5 Kriegs -untaugliche, so mu Homer die Stadt auf etwa 45000 Einwohner geschtzt haben.

2. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 322

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
2'l ** 73. L. Das Kaftell bei Oberaen.x) Ein beachtenswerter Wettstreit um das Recht auf den Namen Aliso ist fr Haltern entstanden durch die 1905 vom Pfarrer Otto Prem (zu Methler bei Kamen, jetzt in Hohenlimburg) in der Gabelung der Lippe und ihres linken Nebenflusses Beseite bei Oberaden (4 km stlich oberhalb Lnen) auf einer leicht ansteigenden, die Gegend be-herrschenden Anhhe, der sog. Vurg, festgestellten rmischen Befestigung^ anlagen.2) Die nhere Untersuchung, die seitdem durch den Entdecker im Verein mit Professor Dragendorff (im Auftrage der Rmisch-Ger-manischen Kommission des Kaiserlichen Archologischen Instituts) und Museumsdirektor Braun aus Dortmund gefhrt wird, hat bisher zu dem Ergebnis gefhrt, da es sich um ein rmisches Standlager in der Gre von 35 Hektar (750x400 m) handelt. Dieser auergewhnlich groe Umfang (vgl. das groe Kastell zu Haltern) legt den Gedanken nahe, da es vielleicht ein Standlager fr 2 Legionen war; ob es aber eine einheitliche Anlage aus derselben Zeit ist, erscheint fraglich. Wall und Graben sind aus Lehm. Der Wall, der Reste einer doppelten Palisadenreihe zeigt, ist umgeben von einem hoppelten Spitzgraben (vgl. das Uferkastell und das groe Kastell in Haltern), woraus auf eine starke Befestigung zu schlieen ist. Von den Toren ist bislang das Westtor festgestellt. Der Einzelfunbe sinb bisher viel weniger als in Haltern. Bemerkenswert sinb barunter rmische Mnzen aus der Zeit des Augustus und Scherben aus terra sigillata (neben zahlreichen einheimischen Tonwaren). Den interessantesten und wichtigsten Einzelfunb stellen aber die ca. 300 wohlerhaltenen Holzspeere (contus) bar, die in dem Spitzgraben auf der Norbseite gefunben sinb. Diese Speere sinb von einer bisher unbekannten Art. In der Mitte zeigen sie eine Berbnnung, die vielleicht zum Haubgriffe biente; sie sinb 1,60 bis 2 m lang und verjngen sich nach beibeii Seiten zu einer Spitze. (Einige sinb sorgfltig gearbeitet und tragen Inschriften, die Eenturien (nicht einzelne Soldaten) als Besitzer nennen. Sie haben nach Professor Kropatscheck groe hnlichkeit mit den von Aneas, einem Schriftsteller des 3. Iahrh. v. Chr., beschriebenen Mauerwassen (pila muralia), die die Griechen bei der Berteibigung einer Stadt gebrauchten. Diese sollen das Aussehen von Mrserkeulen gehabt und gemalten Blitzen hnlich gesehen haben. Abbilbungen solcher Mrserkeulen auf Basenbilbern besttigen die hnlichkeit. Dieses alte Rmerkastell bei Oberaben ist nun nach Prein die alte Zwingburg gegen die Sigambrer, das viel umstrittene Kastell Aliso. Haltern ist ihm das castellum Lupiae flumini appositum (Tac. ann. Ii, 7). Bei Oberaben sinb dann nach Prein die Rmer aufs 1) Otto Prein, Aliso bei Oberaben, Mnster i. W. Aschendorff. 1906; und von beinselben Verfasser: Nachtrag zu Aliso bei Oberaben. Mnster t. W.. tlschenborff, 1907. 2] Schon 1873 hatte Professor Hlsenbeck - Paberborn Aliso westlich von Lnen auf dem sog. Heikenberge angesetzt.

3. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 323

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
linke Lippeufer hinbergegangen. Auf dem linken Ufer sei die Krner* jtrafoe an der Seseke entlang landeinwrts nach Sd-Osten gegangen. Die Existenz dieser Strae sei durch Funde beglaubigt. Weiter sei's gegangen in die Gegend sdlich von Soest, wo der Name Balloh viel-leicht an Arbalo erinnere, wo Drusus 11 v. Chr. die Niederlage er-litt- von da der Kneblinghausen (Rmerlager) nach der (Eresburg, der alten Sachsenfeste Karls d. Gr. (das heutige Ober-Marsberg), wo die Varusschlacht geschlagen sei. Was zunchst die von Prein neuerdings versuchte Differenzierung zwischen Aliso und castellum Lupiae flumini appositum angeht, so scheint doch Koepp Recht zu haben, der (Die Rmer in Deutschland, S. 17) meint, da die Identitt dieser beiden Kastelle doch wohl nur ein Zweifler von Profession bestreiten kann. Und dann lt es sich doch gar nicht in Abrede stellen, da Haltern zum mindesten so gut die Voraussetzungen fr Aliso erfllt wie Oberaden, da ihm aber die Flle der dortigen Funde vor Oberaden einen gewaltigen Vorsprung gibt. Der Tatsache, da in der Nhe des Kastells Oberaden ein Komplex von 3 Bauernhfen an der Seseke den Namen Elsey fhrt, legt Prein zu viel Gewicht bei; denn Elsey ist gleich Elseerle, und diese Holzart und Ortsbezeichnung kommt an gar sehr vielen Gewssern vor. Knnte Prein den Nachweis erbringen, da die Seseke selbst einst Elsey geheien habe, dann htte er seiner Hypothese allerdings eine starke Sttze gegeben.1) Immerhin mssen wir anerkennen, da durch die Entdeckung des Kastells bei Oberaden der Besitz fjalterns, der gesichert schien, so zu sagen hypothekarisch belastet ist. Aber die Bedeutung der in Haltern sowohl wie in Oberaden festgestellten Rmerkastelle beruht, wie Prof. Dragendorff (Bericht der die Fortschritte der Rmisch-Germanischen Forschung im Jahre 1905, S. 51) treffend sagt, nicht in erster Linie auf der Gleichsetzung mit Aliso. Die Hauptsache ist, da wir durch die in Oberaden gemachte Entdeckung einen zweiten festen Schritt auf dem Wege der Rmer nach Germanien hinein gemacht und die Aussicht haben, da wir weiter kommen. Mehren sich die Funde, und knnen wir allmhlich die Operationslinie der Rmer in Westfalen bersehen, dann wird sich die Lsung der Aliso-Frage von selbst ergeben. Metrologisches. Vorbemerkung. Die Einheit beim Zhlen heit in Rom as [ eis, olisch $], als Zahlzeichen I. Dieses Ganze zerfllt nach dem Duodezimalsystem in 12 Teile, unciae, Unzen [= Vis]- i] Diesen Nachweis, Aliso*Seseke, hat versucht Nase, Die Ortsbestimmung fr Aliso und Teutoburg, zugleich ein Beitrag zur Burgenkunde. Witten 1908.

4. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 78

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
78 75. Die Schlacht, fj /ux^. Die eigentliche Schlachtreihe, y (pdxay, wurde nur von den Hopliten gebildet, während die Leichtbewaffneten, Peltasten und Reiter, je nach Bedrfnis vor, hinter oder neben der Phalanx Aufstellung fanden. Nach einem Opfer fr die Götter wurde vom Feldherrn die Parole ausgegeben. Sodann setzte sich das Heer nach einer ermun-ternden Ansprache des Oberfeldherrn unter Absingung des Schlachtengesanges zum Ares, naiv, ncuavi&iv, in Bewegung. Hielt der Feind stand, so wurde die letzte Strecke mit Hurra, haxd oder exehed, exehxeiv, im Laufschritt zurckgelegt, wobei es fr die Phalanx darauf ankam, mglichst geschlossen zu bleiben. Beim Nahkampfe {eig xelgag ex&elv oder vnjjiiyvtival) traten zunchst nur die vorderen Glieder in Ttigkeit; die Hinteren hielten solange ihre Lanzen hoch, bis sie vor-rcken konnten. Die Hauptkraft der Phalanx lag im rechten Flgel, to Se&dv xegag, der die tchtigsten Truppen hatte und hufig durch eine Schwenkung halbrechts den feindlichen linken Flgel in der Flanke zu fassen suchte. Erst Epaminondas fhrte die schiefe Schlachtordnung ein, wobei die Hauptkraft im linken Flgel lag, rd eido-vv/uov xiqag, der in sehr groer Tiefe, ca. 50 Mann, aufgestellt war. Nur selten wurde der geschlagene Feind verfolgt. Der besiegten Partei wurden vom Sieger unter Waffenstillstand die Gefallenen ausgeliefert. Alsdann errichtete der Sieger auf dem Kampfplatze nach Darbringung eines Dankopfers ein tqtiaiov, das gewhnlich in einer vollen Rstung bestand, die an einem Baume aufgehngt wurde. Fr die Vermiten errichtete man ein xevoz<x<piov. 76. Die Elementartaktik der hopliten. 1. Grundstellung des Lochos. *) Gewhnlich ist der Lochos aufgestellt in 12 Rotten, 6 Grtyog (12 Mann breit), und in 8 Gliedern, t &yv (8 Mann tief); o rjyov* fisvog ist der Rottenfhrer, 6 otigayg der Rottenschlieer, to fierwitov ober to dt/xa die Front oder Tete, al nxevgac die Flanke. 2. Die Vernderung in der Grundstellung. Diese wurden bewirkt durch xxfoeog, Wendungen; emdtqoyal, Schwenkungen; neraoxai, Kehrtwendungen und nagayooyrj, Aufmarsch nach rechts oder nach links. 3. Die Marschordnung. Der Ausmarsch, xivelv to Gtqatnedov (castra movere), be- i) Von einer Normalaufstellung fr alle griechischen Heere kann keine Rede sein. Nheres (. Cammcrt, Die neuesten Forschungen auf antiken Schlachtfeldern in Griechenland". Neue Jahrb. Vii. (1904), I. Abt. S..277 ff.

5. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 6

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
6 B. Steigende Handlung. Ii-Viii, 22.-25. Tag. Ii. Trgerisches Traumbild des Agamemnon, wodurch Zeus ihn des "veiqof. stimmt, am folgenden Morgen den Kampf ohne Achilleus zu Kutdxoyus wagen. Ratsversammlung der Könige und Volksversammlung. rwr i'swv. Das Heer, welches von Agamemnon durch Vorspiegelung der Heimkehr auf die Probe gestellt wird, entscheidet sich strmisch zur sofortigen Heimkehr; nur mit Mhe hlt Odysseus dasselbe zurck und gewinnt es fr neuen Kampf, nachdem er durch Zchtigung des boshaften und migestalteten Schwtzers Thersites die Krieger in bessere Stimmung versetzt hat. Aufmunterung des Heeres durch Agamemnon und Vorbereitungen zur Schlacht. Aufzhlung der beiderseitigen Streitkrfte: auf der Seite der Achaier 43 Hauptfhrer aus 29 Landschaften oder Hauptortschaften mit 1186 Schiffen, beren hchste Bemannung 120, beren geringste 50, im Durchschnitt also 85 Krieger betrgt; Sie Gesamtbemannung wrbe bemnach auf die hohe Zahl von 100000 zu schtzen sein. Auf der Seite der Troer befehligen 27 Fhrer 16 Abteilungen, von benen 5 der Her rfchaft des Priamos unterstehen, die brigen 11 aus Hilfsvlkern gebilbet sinb. a) Erster Schlachttag (die Schlacht blieb unentschieden). Ii, 48-Vii, 380. Iii. "Oqxoi. T luyoaxojiia. Axttzctvdoov xal Mevehdov uoi'oy.ayl. Iv. 'Opxicv avy%voig. ' Ayaiuluvovos mmwxriatg. V. /ildurfiovz Uqlcsttia. Vi. "Kxzoqog xai Aifdfjoudyiqg b^Llkia. Vii. " Exzoqog xai Alccvtos aoyofxayla. Ntxqgjy uvatgeaig. Abschlu eines Vertrages zwischen Achaiern und Troern, dem zufolge der Krieg durch einen Zweikampf zwischen Menelaos und Alexandras (Paris) entschieden werden soll. Helena kommt zu Priamos auf die Mauer und bezeichnet ihm die hervorragendsten Fhrer. 3m Zweikampfe siegt Menelaos, Aphrodite aber rettet den Alexandras, so da Menelaos seinen Sieg nicht vollenden kann. Bruch des Vertrages durch den Pfeil, den auf Athenes Gehei der Lykier Pandaros auf Menelaos abschiet. Agamemnon durchwandelt die Reihen und schrt mchtig die Lust zu neuem Kampfe. Glnzende Heldentaten des durch Athene untersttzten Diomedes; er ttet den Pandaros und verwundet nicht allein den Aineias, sondern auch Aphrodite und den Kriegsgott Ares. Hektar verlt den tobenden Kampf und geht zur Stadt, um Athene durch Opfer seitens seiner Mutter vershnen zu lassen; Zusammentreffen mit seiner geliebten (Battin Andromache; rhrender Abschied von ihr und seinem kleinen Sohne Astyanax. Hektar begibt sich mit Alexandras zurck auf das Schlachtfelb. Zweikampf zwischen Alexanbros und Aias, ohne (Entfcheibung bei Sonnenuntergang abgebrochen. Am Abenbe Beratungen in beiben Lagern: Nestor wnscht einen Waffenstillstanb zur Bestattung der Toten abzuschlieen, rvhrenb auf der anberen Seite Antenor die Auslieferung der Helena und der Schtze vorschlgt. Alexanbros bekmpft bissen Vorschlag mit (Erfolg (22. Tag). b) Waffenruhe. Vii, 381-482. Der Vorschlag der Troer, die beim Raube der Helena mitgenommenen Schtze den Griechen zurckzugeben, wirb von diesen abgelehnt, aber ein Waffenstillstand zur Bestattung der Toten angenommen (23. Tag). Bestattung der Toten und Befestigung des griechischen Lagers durch Mauer und Graben (24. Tag).

6. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 8

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
damit er die Feinde verscheuche und die Flotte rette; er verbietet ihm aber, seinen Sieg zu verfolgen und die Troer bis zur Stadt zurckzutreiben, damit ihm nicht der Ruhm der Eroberung der Stadt geschmlert werde. Inzwischen ist das Schiff des Prote-silaos in Brand gesteckt und so die Not auf das hchste gestiegen, da der Untergang des ganzen Griechenheeres unabwendbar ist, wenn die Flotte in Flammen aufgeht. Jetzt ist es Achilleus selbst, der den Freunb antreibt, an der Spitze der Myrmidonen anzugreifen. Als die Troer des Achilleus Rstung sehen, fliehen sie ngstlich zurck, so da auch Hektar selbst schlielich weichen mu. Patroklos verrichtet Wunder der Tapferkeit und verfolgt die Feinde bis zu der Mauer Trojas, uneingedenk des Verbotes des Peleiden; schon ist er im Begriff dieselbe zu ersteigen, als er von Apollo zurckgeschreckt wird und von ihm einen betubenden Schlag empfngt. Von Cuphorbos verwundet, wird er von Hektor vollends gettet. Xvii. Mchtig tobt der Kampf um den gefallenen Patroklos, dessen Meyextiov Rstung Hektar gewinnt, dessen Leichnam aber Menelaos in piotctct. tapferem Streite zu den Achaiern zu retten sich bemht. Antilochos wird entsandt, Achilleus die Trauerbotschaft von dem Tode seines liebsten Freundes zu bringen. Xviii. Die Todesnachricht versetzt Achilleus in malosen Jammer, so da '07j'/.onouct. der Schmerz der den Fall des Freundes den Groll gegen Agamemnon berwindet; Thetis kommt, um ihn nach der Ursache desselben zu fragen. Sie verspricht ihm eine neue, von Hephaistos zu fchmiebenbe Rstung. Achilleus begibt sich dann zum Graben, um die Troer zu verscheuchen, welche die Beschtzer des Leichnams noch immer bebrngen. So wirb enblich die Leiche geborgen (26. Tag). Auf Hektars Rat bleiben die Troer in der (Ebene, um am fol-genben Tage den Kampf bei den Schiffen fortzusetzen. Totenklage und Erklrung des Peleiben, den Freunb nicht eher zu bestatten, als bis er Hektars Haupt und Waffen erbeutet habe. Auf Bitten der Thetis schmiebet Hephaistos neue Waffen, einen beraus kunstvollen Schilb, Panzer, Helm und Beinschienen (Rcht vom 26. zum 27. Tage). E. Die Entscheidung durch die vierte Schlacht, die Racheschlacht. Xix-Xxii, 27. Tag. Xix. Thetis bringt ihrem Sohne die neue Rstung; er shnt sich in Mrjndos einer Heeresversammlung mit Agamemnon aus, empfngt von n^rjaii. ihm die Briseis und herrliche Geschenke und bereitet sich dann zum Kampfe. Sein Ro Xanthos weissagt ihm balbigen Untergang. Xx. Gtterversammlung, in der Jeus die Teilnahme am Kampfe &eotuaxice. gestattet. Kampf des Achilleus mit Aineias, der durch Pofeibon gerettet wirb. Ttung des Polgboros, eines Brubers Hektars. Achilleus wtet gegen die Feinde wie ein Walbbranb aus brrem Berge Xxi. (Er treibt einen Teil der Feinde in den 3canthos, soba der Flu- Mdxri gott mit ihm den Kampf aufnimmt. Teilnahme der Götter am notqcttiotiiuio*;. Kampfe. Achilleus scheucht die Troer vor sich her zur Stadt. Xxii. Hektar will stanb halten, flieht aber boch vor dem furchtbaren "Extoqos Gegner breimal um die Stabtmauer, bis Achilleus ihm im Zwei-yaigeoie. Kampfe die Kehle burchbohrt, die Leiche entgegen der Bitte des sterbcnbcn Heiben, seinen Leichnam nicht zu schnben, sonbern seinen Eltern zu bergeben, an den Wagen binbet und unter dem 3ammerruf der kniglichen Mutter Hekabe und der Troer der den Boden schleift.

7. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 316

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
316 den er von Castra vetera ( Birten bei Xanten) aus im Jahre 11 v. Chr. gegen die Sigambrer und Cherusker, damals die bedeutendsten germanischen Stmme, unternahm, am Einflsse des Eliscm in die Lupia [y 6' re Aovnia\; xai *E\iaw\ dvfifiiyvvvrai (Cassius Dio 54,33, ca. 150 n. (Ehr. geboren)] zur Sicherung seiner Eroberungen in Germanien, wahrscheinlich da, mo er beide Male den Flu berschritt, angelegt worden. In dieses Kastell, dessen Kommandant L. Caeditius war, retteten sich 9 n. Chr. die Trmmer der Varianischen Legionen, um sich von dort ohne groe Verluste nach dem Rheine durchzuschlagen (Vellerns Ii, 120,2, ca. 30 n. Chr.). Eine dritte Nachricht der Aliso haben wir fr das Jahr 16 n. Chr. In diesem Jahre wurde das Kastell von den Germanen hart belagert, aber durch 6 Legionen unter Germanikus in raschem Siegeszuge entsetzt (vgl. Tacitus, Ann. Ii, 7'). Endlich wird Aleison noch erwhnt vom Geographen Ptole-mus Ii, 11, 14, einem Zeitgenossen des Antoninus Pius (138-161). Er bestimmt die geographische Lage des Ortes auf 28 stl. Lnge und 51 0 30' nrdl. Breite. Schon 1838 hatte Oberstleutnant Schmidt die Vermutung aus-gesprochen, da die Spuren eines rmischen Kastells, die sich beim Bau der Kunststrae Mnster-Wesel auf dem Annaberge bei Haltern am rechten Lippeufer zeigten, auf Aliso hinwiesen. Dann war zeitweilig diese Hypothese vor andern zurckgetreten, bis sie 1899 wieder in den Vordergrund trat.2) 2. Ergebnisse der Ausgrabungen bei Haltern. Bisher sind 4 rmische Anlagen westlich von Haltern festgestellt: a) Das Kastell auf dem St. Annaberge. Das Kastell, 3/4 Stunden von Haltern gelegen, wurde durch den Museumsdirektor C. Schuchhardt (Hannover) ausgegraben.3) Es ist 2v2 mal so groß als das Saalburg-Kastell und hat die Form eines 1) Aus Tacitus kann man allerdings nur mit groer Wahrscheinlichkeit auf Aliso als das entsetzte Kastell schlieen; denn man mu doch wohl annehmen, da das in dem Kapitel zuerst genannte castellum Lupiae flumini appositum identisch ist mit dem kurz darauf genannten castellum Aliso. 2) der Aliso gibt es bisher 11 Hypothesen: Elsen bei Paderborn (Ferd. v. Frstenberg, Mllenhoff, Mommsen, Giefers, Begier); Ringboke (Hlzermann): Schulze Rombkes Hof b. Lippstadt (Schneider); Lipporg; Liesborn; Hamm (Esselen),-Alstedde-Heikenberg (Hlsenbeck),' Haltern (Schmidt-Bardeleben und Schuchhardt-Koepp) Hunteburg (Dnzelmann); Oberaden (Prem, Knoke); Drnberg in Paderborn (Delbrck). Davon kommen z. I. wohl nur noch Haltern und Oberaden ernstlich in Betracht. 3) Schuchhardt hatte vorher die Bumannsdurg links der Lippe bei Werne und die Befestigung bei Dolberg rechts der Lippe unweit Hamm untersucht und nachgewiesen, da diese Befestigungen nicht, wie man bisher geglaubt hatte, Rmerkastelle sind, sondern Herrenburgen aus der Zeit Karls des Groen. ii

8. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 320

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
- 320 - wiederaufgebaut, es aber nicht fr rtlich gehalten habe, auch den fr die Varianischen Legionen errichteten Grabhgel wieder-herzustellen. Daraus folgt, da der Altar des Drusus in der Nhe des Kastells Aliso lag, *) der Grabhgel der Legionen aber weiter ab, wohl ad caput Lupiae, etwa in der Nhe der (Brotenburg. (Haltern ist von der (Brotenburg bei Detmold etwa 4 Tagemrsche entfernt). Paderborn Ferdinand von Frstenberg (1661 -1683) bertrug zu Gunsten seiner Aliso-Theorie (-Elsen bei Paderborn) den Namen auf das Gebirge, das an der Diemel mit der (Egge beginnt und sich dann nordwestlich bis an die mittlere (Ems (Stadt Rheine) zieht. Seit den Tagen Karls d. Gr. hat der Teil dieses Gebirgs-zuges, der von Detmold bis zu den Auslufern reicht, den Namen Osning (mhd Osenegge-Gebirgskamm, auf dem die Ose s-Hasej entspringt). I. Die Forscher, die dieses Gebirge, also den heutigen Teutoburgerwald, als die Sttte der Varusschlacht ansehen, zerfallen in 2 Gruppen: a) die einen treten ein fr die Gegend von Detmold, wo alle mglichen Psse Vertreter finden, [u. a.: Die Senne zwischen Kreuzkrug, Schlangen und Haustenbeck ((Eloftermeier); das Winfeld (Neubourg und Frhere); das Perlebecketal,' die Drenschlucht (Delbrck),- der Pa von Stapelage-rling-hausen (Hfer); Veldrom u. a.]; b) andere suchen am Nordabhang in der Gegend von Osnabrck sdstrup (Justus Mser); Habichtswald (nofoe)]. Ii. (Eine zweite Hauptgruppe setzt den saltus Teutoburgiensis = dem heutigenwiehengebirges Barenau (Mommsen); Wittefeld (Mller v. Sondermhlen); Damme (Bcker); Marl-Hunteburg (Dnzelmann)]. Iii. Eine dritte Hauptgruppe sucht den saltus T. in der westflischen (Ebene [Beckum (Esselen); Werl (Hlfenbet)]. Die meisten Anhnger hat zweifellos die Detmold-Theorie. Fr diese drften namentlich 3 Hauptgrnde ins Gewicht fallen: Das Schlachtfeld liegt in unmittelbarer Nhe der Ultimi Bructerorum, die jeder unbefangene Leser von Tacitus ann. I, 60 in der Gegend der Quellen von Ems und Lippe ansetzt. So-dann spricht fr den Lipperwald als saltus Teutoburgiensis der Umstand, da während des ganzen Mittelalters die (Brotenburg bei Detmold der Teut" hie, und da noch heute am Fue derselben der Teutehof" oder Ttehof" liegt. Auch die Entfernung von Aliso (entweder -Haltern 4 Tagemrsche oder -Oberaden 3 Tagemrsche; die andern Hypothesen kommen nicht mehr in Betracht) pat trefflich. Denn nur bei dieser Entfernung lt es sich verstehen, da die Niederlage des Varus so vollstndig war. Die trefflichste bersicht mit vollstndigster Literaturangabe der die Varus-schlacht-Frage gibt E. Wilisch-Iittau in den neuen Jahrb. f. d. Klass. Altertum, Xii. Jahrg. 1909. S. 323 ff. der die Neuerscheinungen gibt gute Auskunft der jhrliche Bericht der Tacitus in der Zeitschrift fr das Gymnasialwesen. i) Fr den 9 v. Chr. (etwa in der Saale-Gegend) verunglckten Drusus erwhnen die alten Schriftsteller folgende (Ehrungen in Germanien: Tacitus (ann. Ii, 7) berichtet von einer ara Drusi; Sueton [Claudius 1] ermhnt einen tumu-lus bonorarius, bei dem jhrlich eine Gedenkfeier stattgefunden habe; Eutrop [7, 3] spricht von einem in Moguntiacum (Mainz) errichteten monumentum Drusi und Florus [2, 30] nennt ein tropaeum Drusi. Die ara Drusi mu nach Tacitus a. it. O. in der Nhe von Aliso errichtet worden sein (anders Mommsen, Nm. Geschichte V, 27 ff.). Sie war wohl ein Denkmal fr den Grnder des Kastells. Die 3 andern genannten Denkmler fassen einige Forscher unter einen Begriff zusammen. Nach ihnen ist das Winterlager, in das die Leiche des Drusus gebracht wurde, Mainz, und das dort von den oberrheinischen Legionen errichtete Kenotaph, das monumentum Drusi (-tumulus bonorarius = tropaeum), der heute sogen. (Eigelstein. Aber es ist doch wohl wahrscheinlich, da auch die niederrheinischen

9. Griechisch-römische Altertumskunde - S. 321

1910 - Münster i.W. : Aschendorff
321 Ii. Das Kastell mu in ziemlicher Nhe des Nheins gelegen gemeiert sein- denn 1) da Aliso nicht weit vom Rhein lag (Haltern liegt 41 km von Wesel a. Rh.), beweist indirekt der Umstand, da Ger-manikus, der nach dem Entstze von Aliso i. I. 16 n. Chr. gegen die Stmme an der mittleren Weser operieren wollte, an den Rhein zurckkehrte, um auf dem Seewege das Heer gegen die Cherusker zu führen. 2) Der Rckzug der Trmmer der Varianischen Legionen aus Aliso nach dem Rheine wre wohl nicht so verhltnismig glimpflich abgelaufen, wenn Aliso weit ab vom Rhein lag. Iii. Fr Haltern insbesondere sprechen dann noch folgende Grnde: 1) Die berraschend zahlreichen rmischen Funde aller Art (s. o.). 2) Der Geograph Ptolemus gibt die Lage von Aliso aus nur V2 0 stlich von castra vetera an. 3) Kein Platz am ganzen Lippelauf ist fr eine militrische Anlage geeigneter. 4) Die wichtigste Bedingung ist bei Haltern erfllt, weil hier ein Nebenflu, die Steuer, sich in die Lippe ergiet. Man mu dann annehmen, da in nachrmischer, d. h. germanischer Zeit, eine Narnensvertauschung stattgefunden hat.1) Legionen in Vetera den Helden durch ein Denkmal ehrten. Nehmen wir daher (mit Mornrnsen a. a. O.) an, da das Winterlager, in das der tote Drusus gebracht wurde, Vetera war, so haben hier die niederrheinischen Legionen vielleicht den tumulus honorarius errichtet. Dann bliebe fr Mainz auer dem gesicherten monumentum Drusi noch das tropaeum. Vielleicht bezeichnen beide dasselbe Denkmal, den Heutigen (Eigclftein; mglicherweise aber ist mit dem monumentum das Standbild des Drusus in kriegerischem Schmucke gemeint, das einst vor dem sog. Drusustor stand und von den Franzosen 1688 zerstrt worden ist. i) Franz (Eramer (Westd. Zeitschr. s. Geschichte u. Kunst, Xxi, 254 ff.) sucht indes nachzuweisen, da Stibarna (Steuer) schon in rmischer Zeit entstanden und keine deutsche Bildung sei. Weil es dann aber keinen Sinn gehabt htte, den einen rmischen Namen Elison durch einen andern rmischen Namen Stibarna zu ersetzen, so nimmt er an, da der heutige Mhlenbach", der ebenfalls bei Haltern in die Lippe fliet, der alte (Elison sei. Aloys Bhmer izeitschr. f. vaterl. Gesch. u. Altertumsk. Westfalens, 1902, S. 101 ff. und Neue Jahrb. 1903, S. 148 ff.) macht darauf aufmerksam, da in der griechischen Kursivschrift, die vielfach in Privatabschriften von literarischen Werken statt der Uncialschrift Anwendung gefunden hat, das Wort Stibarn(a), die lteste berlieferte Form fr Stever, etne der, raschende hnlichkeit mit dem Worte (Elison zeigt, und stellt die Hypothese auf, da Cassius Dio in seiner in Kursiv geschriebenen Vorlage statt des ihm unbekannten Stibarna den ihm bekannten Flunamen Elison (Nebenflu des Alpheus, der grten Wasserader im Peloponnes) gelesen hat. 21

10. Geschichte der neueren Zeit - S. 10

1913 - Münster in Westf. : Aschendorff
10 Zeitalter des krassen Absolutismus (von 1648 1740). welche den Eintritt in jedes Amt von einem fr Katholiken nnmg-lichen Eid auf Anerkennung der kirchlichen Oberhoheit des Knigs und auf Ableugnung der Transsubstantiation abhngig machte. Gleichwohl steigerte sich die Gefpensterfnrcht vor dem Papismns" in den folgenden Jahren noch weiter. Zur Beruhigung des ganz ohne Grund aufgeregten Habens- Volkes besttigte Karl die vom Parlamente beschlossene Habeas-Corpus-S1679? akte. das Palladium der persnlichen Freiheit, welches jeden Englnder ausgenommen wurden in der Praxis die auer Gesetz geltenden Ka-Ausichlie- tholiken vor willkrlicher Verhaftung schtzte. Auch mit dieser Sicher-ungsb.ll. noch nicht zufrieden, arbeiteten Shaftesbnry und das Parlament auf die Ausschlieung des Herzogs von Dork. der bei der Kinderlosigkeit Karls Il die Krone erben mute, von der Thronfolge hin. Im Volke jedoch trat allmhlich ein Umschwung zu Gunsten des Knigs ein. Namentlich ge-wann er eine Sttze an einer rechtlich denkenden Partei des Adels, den Tories u. damals zuerst auftretenden Tories, die das Knigtum von Gottes Gnaden Whigs, v^teidigten, während die Whigs, zu denen viele Diffenters gehrten, an der Volkssouvernitt festhielten und darum die Parlamentsherrschaft begnstigten. Eine Anzahl adeliger Whigs, darunter Shaftesbnry, entwars Monmoutl,. den Plan, den Herzog von Monmonth, einen natrlichen Sohn Karls Ii., aus den Thron zu erheben oder die Republik wiederherzustellen. Die Eni-deckung der Verschwrung sicherte dem Herzog von 9)ork den Thron. Die Ausschlieungsbill war vom Oberhaus verworfen worden. Jakob ii. 8. 3-nkob Ii. Die glorreiche Resolution. Als Monmonth 1685 bis nack) der Thronbesteigung Jakobs Ii. von Holland aus einen Einfall 1688# in England wagte, wurde er besiegt und bte samt 330 Emprern sein trichtes Untersangen mit dem Tode. Anstatt aber auf die nun einmal gegen den Katholizismus herrschenden Vorurteile Rcksicht zu nehmen und nach und nach eine gerechtere Beurteilung und Behandlung seiner Glaubensbrder im Volke selbst Wurzel fassen und wirken zu lassen, beging er in feinem Herrscherbewutsein durch bereilung die grten Fehler, indem er der Testakte zum Trotz Katholiken als Offiziere und Beamte anstellte und durch Beibehaltung eines stehenden Heeres starkes Mitrauen erweckte, als ob er seine Katholisierungsplne ntigenfalls mit Sun3.' Gewalt durchsetzen wolle. Durch eine Jndulgenzerklrung, die weder in aiuu3' Schottland noch in England Zustimmung fand, hob er alle Strafgesetze gegen die Nonkonformisten, die Nichtanglikaner. auf und gebot den anglikanischen Bischsen die Verkndigung des Edikts in den Kirchen. Als sieben Widerspenstige vom Gerichte freigesprochen wurden, kam die Mistimmung des Volkes der das Verfahren des Knigs in allgemeinem Jubel zu dent-lichstem Ausdruck. Flchtige Hugenotten nhrten die Besorgnis der Nicht-Thronfolge- anglikaner vor einer Gegenreformation. Die Geburt eines mnnlichen 'ra0c' Thronerben vernichtete die Hoffnung der Protestanten ans protestantische
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