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Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Das Deutsche Reich - S. 48

1901 - Langensalza : Beyer
48 1. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Süddeutschlands. ungefähr von der Höhe des Böhmerwaldes. Der Gebirgszug ist im Süden am breitesten und höchsten; nach Norden zu, nördlich der Murg, verflacht sich der Schwarzwald mehr und mehr und bildet ein niedriges Bergland. Dem Rheine kehrt der Schwarzwald seine Steilseite zu, während er nach Osten hin sich allmählich abdacht. Die höchste Erhebung des Gebirges liegt südöstlich von Freiburg. Es ist der Feldberg, der nahezu 1500 m hoch ist. Nördlich des Neckar schließt sich an den Schwarzwald der Odenwald. Derselbe erhebt sich zwischen Main und Neckar. Er ist bedeutend niedriger als der Schwarzwald; seine durchschnittliche Höhe beträgt noch nicht 500 m. Einige Bergkuppen, z. B. der Katzenbuckel und der Melibocus steigen höher empor, erreichen aber noch lange nicht die Höhe der Berge im Thüringer Walde. Auch der Odenwald fällt nach dem Rheine zu steil ab. Den Ab- schluß des Gebirgsrandes im Norden bildet der Spessart. Er erfüllt das Mainviereck und fällt zum Maine zu steil ab. Er erreicht ungefähr dieselbe Höhe wie der Odenwald. b) Den Westrand der Rheinebene bilden der Wasgenwald und die Haardt. Der Wasgeuwald erhebt sich jenseits der burgundischen Psorte, iu welcher der Rhein - Rhoue - Kaual sich hinzieht, und erstreckt sich in nordöstlicher Richtung bis zur Lauter. Er ist im Süden am breitesten und höchsten und nimmt nach Norden an Höhe ab, seinen Steilabfall kehrt er dem Rheine zu, während die Abdachung nach Westen hin eine allmäh- liche ist. Die höchste Erhebung des Wasgenwaldes ist der Sulzer Belcheu, der ziemlich so hoch ist als der Feldberg. An den Wasgenwald setzt sich nach Norden hin die Haardt an. Diese wird durch die Thalsenkung von Kaiserslautern iu zwei Abschnitte geteilt. Der nördliche Teil der Haardt trägt den höchsten Gipfel des Gebirges, den Tonnersberg, und wird ge- wöhulich das Pfälzer Berglaud geuauut. sachliche Vertiefung: Was sagen uns die Namen dieser Ge- birgszüge über die Beschaffenheit derselben? Die Höhen und Flächen des Schwarzwaldes sind niit den üppigsten Nadelholzwaldnngen bedeckt; nur die höchsten Gipfel des Gebirges sind kahl. Diese dunkelgrünen Nadel- Wälder verleihen dem Gebirge ein düsteres Aussehen, woher das Gebirge auch seiuen Namen erhalten hat. Auch der Wasgeuwald ist ein Wald- gebirge und mit dichten Wäldern bestanden; seinen Namen hat er von der römischen Bezeichnung mons Vosegus. Odenwald heißt öder Wald, weil der östliche Teil des Gebirges trocken, öde und wenig besiedelt ist. — Auch der Spessart ist eiu echtes Waldgebirge. Spessart — Spechteshaart — Spechts- wald. Ebenso ist die Haardt mit dichten Wäldern bedeckt. (Haardt, Hart = Wald.) Inwiefern zeigen Ost- und Westrand der Rheinebene eine große Ähnlichkeit? Beide Gebirgsräuder steigen steil aus der Rhein- ebene auf uuv fallen ganz allmählich nach der entgegengesetzten Seite ab. Im Süden sind die beiden Ränder am höchsten und am breitesten. Ungefähr in der Mitte der beiden Gebirgszüge befindet sich eine tiefe Einsattelung, im Westrand ist's die Zaberner Stiege, im Ostrand ist's die Pforzheimer Senke. Nördlich dieser Senken steigen die Gebirgszüge wieder bedeutend höher empor. Beide Ränder werden von zahlreichen tiefeingeschnittenen

2. Das Deutsche Reich - S. 50

1901 - Langensalza : Beyer
50 I. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Süddeutschlands. Zeigt sich in den beiderseitigen Zuflüssen nicht mancherlei Verschiedenheit? Die Zuflüsse, welche der Wasgenwald zum Rheine sendet, sind meist nicht so lang als die -Schwarzwaldflüsse. — Auch au Wasserfülle stehen die Wasgenwaldbäche den Schwarzwaldbächen nach, und es kommt im Sommer nicht selten vor, daß die Wasgenwaldbäche zu ver- siegen drohen. Worin ist dieser Unterschied begründet? Der Schwarzwald ist kein Kammgebirge wie der Wasgenwald. sondern gleicht mehr einem Hochplateau mit aufgesetzten Kuppen. Die Wasserscheide liegt im Schwarz- walde ziemlich weit im Osten. Der Wasgenwald dagegen ist ein Kamm- gebirge (wenigstens in seinem südlicheu und mittleren Teil), das seinen kurzen, steilen Abhang dem Rheine zukehrt. Aus dem kurzen Abhänge aber können sich auch nnr kurze Flußläufe entwickeln. — Daß die Wasgenwald- bäche nicht so wasserreich sind, rührt daher, daß ans dem östlichen Abhänge des Wasgaues nicht so reichliche Niederschläge fallen als auf der West- seite des Schwarzwaldes. (Die Regenwolken, die von Westen kommen, werden am Westabhange ausgehalten und gezwungen, einen großen Teil ihres Wassergehaltes fallen zu lassen. Bei Kolmar beträgt die jährliche Niederschlagsmenge ca. 500 mm, im Breisgan aber ca. 1000 mm, auf den Höhen ist diese Menge natürlich noch stärker.) Welchen Einfluß haben Gesteinsbau und Wasserreichtum aus die Bodenfruchtbarkeit ausgeübt? Die Gesteine, welche die Ge- birge aufbaueu, bilden bei ihrer Verwitterung einen tiefgründigen fruchtbaren Erdboden, namentlich Gneis, Granit und Porphyr; aber auch die Ver- Witterungserde des Buntsandsteins ist nicht unfruchtbar. Sie eignet sich, wie wir bereits wissen (Saal-Elsterplatte!), ganz besonders für den Waldbau. Der Fruchtbarkeit des Bodens und der großen Feuchtigkeit ist die Üppigkeit des Baum- und Graswuchses zuzuschreiben. Welche Bedeutung haben Wald und Wasser für die Be- wohner der Gebirge? Wald- und Wasserreichtum der Gebirge haben die Entwicklung mancher Erwerbszweige begünstigt. Zahlreiche Holzfäller schlagen die riesengroßen Tannen und Fichten nieder und flößen dieselben auf den wasserreichen Gebirgsslüssen hinab zum Rheine, zur Jll, zum Neckar oder zum Maine. Hier werden sie zu großen Flößen vereint und sodann rheinabwärts bis nach Holland gebracht, wo man das Holz besonders zu Schisssbauten verwendet. — Der Holzreichtum des Gebirges hat eine mannig- fache Holzindustrie hervorgerufen, ähnlich wie im Thüringer Walde. (Aus- malen!) An den Gebirgsbächen findet man zahlreiche Sägewerke, Mühlen und Glashütten. Im dunklen Hochwalde aber baut der rußige Köhler seine Meiler und brennt hier in der Waldeinsamkeit die Holzkohle. — Im Schwarzwald hat sich außerdem noch die Uhrenfabrikation entwickelt; da werden in vielen Gebirgsorten die berühmten Schwarzwälder Uhren ver- fertigt (z. B. die Kuckucks- und Wachtelnhren), die sich durch schönes Schnitz- werk vor allen anderen auszeichnen. — Das klare Wasser der Gebirgsbäche und die weiteu Wiesenslächen begünstigten die Entwicklung der Leineweberei, und die starke Wasserkraft der Bäche ermöglichte die Anlage von Spinnereien

3. Das Deutsche Reich - S. 59

1901 - Langensalza : Beyer
4. Das schwäbische Stufenland. 59 ein schönes Land sein muß. und daß die Naturschönheiten des Landes die Dichter veranlaßt haben, dasselbe zu besingen. a) Was macht nun das Schwabenland schön? Die Antwort auf diese Frage können wir zum Teil von der Karte ablesen. Was lehrt uns dieselbe? a) Die Bodengestalt und Bewässerung des Schwabenlandes. Das Schwabenland ist eine Hochebene, die aber niedriger ist als die ober- deutsche Hochebene. Das Land stellt aber keineswegs eine einförmige Ebene dar, sondern gleicht mehr einem welligen Hügellande. Dieses wellige Hügel- land wird durch den Neckar in eine westliche und östliche Hälfte geteilt. Die östliche Hälfte lehnt sich an den Abhang des Schwarzwaldes an, während die östliche Hälfte sich bis zur rauhen Alb hinzieht. Beide Hälften werden, wie das Thüringer Hügelland von einzelnen Bergen und Höhen- zügen durchzogen. Solche sind z. B. die Stuttgarter Berge und der hohe Asperg westlich des Neckars; auch iu der östlichen Hälfte sind solche Höhen- züge oder Berge zu finden. Am weitesten nach Osten liegen der Hohen- staufen und Hohenzollern, welche dem Juragebirge vorgelagert sind. (Bilder!) sachliche Vertiefung: Was also macht zunächst das Schwaben- land schön? Obwohl das Schwabenland in seinem Innern eine Hochebene darstellt, so ist doch nirgends etwas zu spüren von der Einförmigkeit und Eintönigkeit, wie wir sie auf der oberdeutschen Hochebene gefunden haben. Öde und einförmige Ebenen wie das ausgedehnte Lechfeld oder wie die Moose an der Donau und Isar sucht das Auge des Wanderers vergeblich, und auch langgestreckte Höhenzüge, die sich stundenlang dahinziehen, streift unser Blick nicht. Der Boden zeigt vielmehr einen reichen Wechsel in der äußeren Form. Wohin das Auge schaut, immer trifft es auf neue Boden- formen. Berg und Thal, Ebenen und Kessel wechseln in bunter Mannig- faltigkeit miteinander ab und erhöhen dadurch die Anmut der Landschaft. Woher mag aber wohl dieser Wechsel in der Bodenform rühren? Diese bunte Mannigfaltigkeit in der Bodenform haben die zahl- reichen fließenden Gewässer geschaffen. Sie sind es gewesen, die die Hoch- ebene vielfach zerschnitten haben, indem sie die tiefen, engen und gewundenen Thäler in den Boden der Landschaft eingruben. Welche Flußthäler haben denn ganz besonders zu dieser wechselvollen Gestaltung der Bodenform beigetragen? Zunächst ist es der Neckar gewesen, der die ganze Landschaft in zwei Flügel gliederte. Der östliche dieser Flügel hat durch die mannigfachen Zuflüsse, die demselben vom Jura zufließen, eine weitere Ausgestaltung in der äußeren Bodenform erfahren. Die bedeutendsten Zuflüsse von Osten her sind Vils, Kocher und Jagst. Auch den östlichen Flügel haben viele größere und kleinere Neben- flüsse des Neckars, die vom Schwarzwalde zu Thal eilen, mehrfach zerschnitten. Wie kommt es wohl, daß die Thäler all dieser Flüsse so eng und ties sind? So enge und tiefe Thäler haben wir schon früher in unserem Thüringer Lande gefunden und gelernt, daß sie vom Wasser selbst gebildet worden sind. So ist es auch hier im Schwabenland gewesen. Die Tiefe und Enge der Thäler rührt daher, daß die Gewässer sich einen

4. Das Deutsche Reich - S. 137

1901 - Langensalza : Beyer
8. Das rheinische Schiefergebirge. 137 Hochfläche des Schiefergebirges ab und stürzte sich an dem Ende derselben in einem mächtigen Wasserfall hinab. Die gewaltige Kraft des abfließenden Wassers sägte nach und nach eine Rinne in das Schiefergebirge ein. Als die Rinne geschaffen war, floß das Wasser des Sees in dieser ab und nagte sich immer tiefer ein. Dabei wurde das Wasser aus seinem Wege vielfach durch entgegentretende Berge gehemmt und mußte diese umfließen. Das Thal des Rheinstromes wurde also auf dieser Strecke eng und gewunden. ') Welchen Einfluß hat die Thalb il duug auf die Besiedelung gehabt? In dem engen Thal war wenig Raum für große Ortschaften. Wir finden darum auf dieser Strecke des Rheinthales nur kleine Städte, die fast alle weniger als 3000 Einwohner zählen, und kleine Dörfer. Die Orte liegen meist da, wo die Felsen etwas weiter von den Ufern sich ent- fernen; vielfach lehnen sich die Ortschaften auch an die Abhänge der Thal- ränder an und steigen terrassenförmig an denselben empor. Nicht selten ziehen sich dieselben auch iu kleine Seitenthäler hinein, die sich nach dem Rheine zu öffnen. Inwiefern wurde durch die't halbildu u g auch die Beschäfti- gung der Bewohuer beeinflußt? Das enge Thal bot wenig Raum zur Anlage und Bewirtschaftung von Feldern. Der Ackerbau konnte darum hier nur in geringem Maße betrieben werden. Die Bewohner mußten auf andere Weise Beschäftigung und Erwerb suchen. So gelangte hier in der Felsengasse des Rheins das Handwerk und der Wein- und Obstbau zu hoher Blüte. Warum wandten sich die Bewohner besonders dem Obst- und Weinbau zu? An den Abhängen der Thalränder gediehen Obst und Wein vortrefflich. Hier waren die Rebenpflanzungen vor den rauhen Nord- und Nordostwinden geschürt; hier wurden die Trauben von den Sonnenstrahlen stark erwärmt; hier gelangten die Trauben auch zur Reife, weil das Klima bis weit iu den Herbst hinein ein sehr mildes ist und die Nächte warm sind; denn der Schieferboden nimmt tagüber viel Sonnen- wärme auf und strahlt dieselbe dann wieder aus. Inwiefern wurden durch die Thalbildung auch die Ver- k ehrsv erhältn iffe beeinflußt? Da die steilen Felswände meist ganz nahe an die Ufer des Stromes herantreten, vielfach schroff aus dem Wasser emporsteigeu, so war an vielen Stellen kaum Raum zur Anlage der Ver- kehrsstraßen vorhanden. Die Straßen und Eisenbahnen lausen daher oft ganz nahe am Strome dahin. Die Eisenbahnen mußten oft durch die Berge hindurchgeführt und große Tunnel angelegt werden. — Auch der Verkehr auf dem Strome war durch die Thalbilduug beeinflußt. Bei der Aus- sägung des Rheinbetts sind mitten im Strome Felsenriffe zurückgeblieben, die der Schiffahrt sehr gefährlich und hinderlich waren. Solche Felsenriffe fanden sich z. B. im Binger Loch und am Loreleiselsen. Infolge dieser vielen Riffe konnte sich daher lange Zeit kein Durchgangsverkehr auf dem *) Zur Vergleichung sind Beispiele aus der Heimat heranzuziehen z. B. der Durchbruch der Pleiße durch die Porphyrfelsen östlich von Altenburg; der Durchbruch der Zwickauer Mulde und der Zschopau durch das mittelsächsische Bergland n. s. w.

5. Das Deutsche Reich - S. 150

1901 - Langensalza : Beyer
150 n. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. Was verstehen wir unter Heilquellen? Wo haben wir bereits solche Heilquellen gefunden? (Heimat- und Vaterlandskunde!!) Warum haben wir diese Quellen als Heilquelleu bezeichnet? Ju welchen deutschen Landschaften haben wir auch Heilquellen gefunden? Was für Quellen sind es? Wie kommt es, daß sich dort solche Heilquellen finden? Auch im Schiefergebirge giebt es eine Gegend, die reich an Heilquellen ist. Was wollen wir nun wissen? 1. Welcher Teil des Schiefergebirges ist reich an Heilquellen? Das Land der Heilquelleu im rheinischen Schiefergebirge ist der Taunus. Dieser erstreckt sich als ein langer Bergrücken von der Wetterau bis zur Felsengasse des Rheins. Er bildet die Nordgrenze des gesegneten Rhein- gaues und steigt wie eine Insel aus vier Flußthäleru empor. Umschlossen wird der Taunus vou dem Rhein-, Main-, Lahn- und Wetterthale. Der Mainebene und dem Rheingau kehrt er seinen steilen Abfall zu. nach dem Lahnthale dagegen bildet er eine sanft abfallende Hochfläche, auf welcher sich einzelne Bergkuppen erheben. Der Taunus ist äußerst wasserreich; aus dem Innern desselben sprudeln eine große Zahl von Mineralquellen. In der Umgebung von Wiesbaden befinden sich allein 23 solcher Quellen, die warmes, heilkräftiges Wasfer spenden.' Bei dem Städtcheu Sodeu, das nordöstlich von Wiesbaden gelegen ist, sprudelt aus 14 warmen Quellen heilkräftiges Salzwasser. Auch bei deu Städten Langenschwalbach, Selters, Homburg, Schlaugenbad u. v. a. giebt es zahlreiche Quellen, die eisenhaltiges oder kohlensaures Wasser spenden. Aber auch an anderen Orten sind diese Heil- quellen zahlreich vertreten. 2. Woher rührt der Quellenreichtum des Taunus? Die Höhen des Tannns sind mit dichten Laub- und Nadelwäldern be- deckt. Diese ausgedehnten Wälder halten bedeutende Mengen der Nieder- schläge fest. Dieses Wasser dringt durch die Risse und Sprünge, die die Gesteine durchziehen, in das Innere der Erde und wird durch den Druck des nachfolgenden Wassers wieder an die Oberfläche getrieben. Auf seinem Wege durch das Erdinnere fließt das Wasser durch mancherlei Stein- und Erdschichten. Dabei löst es nicht nur einzelne Teile ab, sondern löst diese auch auf. Dadurch erhält das Wasser einen säuerlichen, salzigen, bitteren oder herben Geschmack. Daß diese Heilquelleu zumeist warmes Wasser spenden, liegt darin begründet, daß die meisten aus sehr großer Tiefe kommen und mit großer Geschwindigkeit und großer Gewalt aus der Erde hervor- brechen. 3. Was hat der Quellenreichtum des Taunus zur Folge gehabt? Da das Wasser der zahlreichen warmen und kalten Mineralquellen eine große heilkräftige Wirkung besitzt, so wird es von Tausenden zum Trinken und Baden benutzt. Es sind infolgedessen im Taunus eine große Anzahl

6. Das Deutsche Reich - S. 159

1901 - Langensalza : Beyer
8. Das rheinische Schiefergebirge. 159 der Eifel viele feuerspeiende Berge in Thätigkeit gewesen. An mehr als 80 Stellen sind da die fenrigen Gesteinsmassen ans dem Erdinnern hervor- gebrochen und haben an den verschiedensten Stellen Kegelberge ans Basalt, Lava oder Bimsstein ausgebaut oder haben weite Flächen der Hochebene bedeckt. 6. Ob wohl noch gegenwärtig Spuren dieser Vulkane vorhanden sind? Die Eifel wird an verschiedenen Stellen bedeckt von eigenartigen Bergseen, die teils auf den Kegelbergen, teils auf der Hochfläche gelegeu sind. Es sind dies die Öffnungen, aus denen einst die glühenden Gesteinsmassen her- vorquollen, (Krater) und die sich — als die Vulkane erloschen waren — mit Wasser angefüllt haben. Das Wasser dieser Seen (Maare) hat einen säuerlichen Geschmack. An vielen Stellen der Eifel quillt solch säuer- liches Wasser auch aus der Erde. Solche Quellen — die man ihres säuerlich schmeckenden Wassers wegen Sauerbrunnen nennt -— finden sich z. B. im Thale der Ahr, Brohl und Kyll. Das Wasser der Sauerbrunnen besitzt Heilkraft und wird darum zum Baden und Trinken benutzt. Es wird auch in großen Mengen nach auswärts versaudt. (Beispiele!) Zusammenfassung: Die Eifel, das Land der armen Leute. (Lage und Ansdehnuug; Außennatur. Bodenschätze.) 6. Das hohe Venn. 6. Unterziel: Noch eine kurze Wanderung durch das Reich des Nebels. 1. Wo hat der Nebel seine Herrschast aufgeschlagen? Es ist das hohe Venn, das sich nach Nordwesten zu an die öde Hoch- fläche der Eifel anschließt und sich von der Roer bis zur Maas erstreckt. Hier hat der Nebel seine Herrschaft aufgeschlagen; denn den ganzen Sommer hindurch erscheint die Hochfläche des hohen Venn in dichte Nebel gehüllt, die das Sonnenlicht verschleiern. 2. Wie kommt es nur, dasz das hohe Venn während des Sommers beständig in dichte Nebel gehüllt ist? Das sagt uns schon der Name des Gebirges. Venn heißt nämlich Moor, hohes Venn also hohes Moor. Die ganze Hochfläche ist nämlich mit ausgedehnten Moorgründen bedeckt, die sich oft stundenlang hinziehen. Das größte dieser Moore, das im Nordwesten gelegen ist. ist 7 Stunden lang und 21/2 Stunden breit. (Vergleich!) Aus diesen beiden Moorgründen steigen während des Sommers die Wasserdünste empor und lagern sich dann als dichte Nebel über der Hochfläche.

7. Das Deutsche Reich - S. 242

1901 - Langensalza : Beyer
242 n. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Mitteldeutschlands. Neben dem Wohnzimmer liegt die Fremdenstube, beide Zimmer werden durch kleine Fenster erhellt. Die Schlafräume liegen meist unter dem Dach. Hinter dem Hausflur befindet sich die Milchkammer, die zur Aufbewahrung von Milch, Butter und Käse dient. Das klare Wasser einer Bergquelle wird in einen langen hölzernen Trog geleitet; in diesem schwimmen die blanken Zinkgefäße mit Milch und die sauberen Holzwännchen mit Butter. Einzelne der Bauden sind nur im Sommer bewohnt. Es sind dies die Sommerbauden, die in den höher gelegenen Teilen des Gebirges liegen. Hier wohnt der Baudner nur während der Sommermonate, in denen das Vieh die Hochwiesen abweidet. Vor Einbruch des Winters zieht der Baudner dann hinab in seine Winterbaude. Diese Winterbauden liegen oft auch dorf- mäßig beisammen. sachliche Vertiefung: Inwiefern trägt das Riesengebirge seinen Namen mit Recht? Es ist das gewaltigste aller deutscheu Mittelgebirge; es weist die höchsten Gipfel auf; es erinnert in seiner Natur vielfach an das Alpengebirge. Wie kommt es, daß das Gebirge in der Mitte zwei Kämme bildet? Diese beiden Kämme haben sich vor Einbruch der Gebirgsmaffen gebildet. Früher bildeten beide Kämme eine Hochfläche. Später brach in der Mitte das Gebirge ein; es bildeten sich die sieben Gründe, die nach und nach durch einen Hochgebirgssee ausgefüllt wurden. Das Wasser durch- sägte den südlichen Kamm, und so wurde die tiefe Schlucht freigelegt. Was sagt uns die Form der Berge über den Gesteinsbau des Gebirges? Die Bergkuppen bilden zumeist stumpfe Kegel. Sie be- stehen aus Granit oder Porphyr. Diese Gesteine haben in uralten Zeiten als feurig-flüssige Massen die Gebirgsschichten durchbrochen und die Kegel- berge aufgerichtet. Sie sind also ähnlich entstanden als die Basaltkegel der Rhön, jedoch älter als diese. Wie ist es zu erklären, daß das Gebirge mehrfach von tiefen Satteln eingeschnürt ist? Die Einsattelungen, die sich an verschiedenen Stellen des Gebirges finden, sind dadurch entstanden, daß dort zu beiden Seiten die glühend-feurigen Gesteinsmassen höher emporstiegen. Welche Bedeutung haben diese Einsattelungen? Sie bilden natürliche Verkehrswege, durch welche es möglich wird, das Gebirge zu über- schreiten. Wie kommt es, daß das Gebirge in seinen höchsten Teilen kahl ist? Die höchsten Teile des Riesengebirges bilden ein weites Trümmerfeld von Felsblöcken. Zwischen diesen Gesteinsmassen können keine Pflanzen ge- deihen, da die nährkräftige Ackerkrume fehlt. Und wo diese vorhanden ist, vermag der Boden nur eine geringe Pflanzenwelt hervorzubringen, weil mit der zunehmenden Höhe das Klima immer kälter wird. Warum kriecht die Krummholzkiefer am Boden hin? Sie kann infolge des Bodens keinen kräftigen Stamm entwickeln. Dieser Stamm würde den Stürmen, die über das Gebirge hinwegsausen, nicht stand halten können. Sie ist also durch den Boden und das Klima gezwungen, am Boden hinzukriechen, um ihr Dasein zu fristen.

8. Das Deutsche Reich - S. 243

1901 - Langensalza : Beyer
12. Schlesien. 243 Woher rühren aber die zahlreichen Felsblöcke auf dem Rücken des Gebirges? Die Bergkuppen und Felswände des Gebirges sind durch Erdbeben und durch Eisbildung zertrümmert worden. Luft und Wasser haben dann an der weiteren Zerstörung des Gebirges mitgewirkt. Welche Bedeutung haben die ausgedehnten Gebirgswiefen? ' Die kräuterreichen Bergwiesen gestatten eine ausgedehnte Viehzucht; darum werden während der Sommermonate wie in den Alpen zahlreiche Rinder- und Ziegenherden auf die Höhen getrieben. Wie kommt es, daß viele Bergwiesen sumpfig sind? Der Boden ist vielfach flach, so daß das Wasser schwer abfließen kann; es fallen auf den Höhen reiche Niederschläge. Die Schneemassen, die im Winter das Gebirge bedecken und im Frühjahr schmelzen, liefern viel Wasser. In den flachen Einsenkungen und breiten Thalmulden sammelt sich das Wasser an; der Boden wird durchweicht, und auf der steheudeu Wasserfläche siedeln sich Wasserpflanzen an, die allmählich eine dichte Moosdecke bilden, die mit der Zeit den Wasserspiegel ganz verschließt. Welche Bedeutung haben die Moore? Die Moore saugen die Niederschläge und die Schmelzwässer auf; sie bewahren die anliegenden Gegenden vor Überschwemmungen; sie halten das Wasser fest und geben dasselbe in heißer Jahreszeit an die fließenden Gewässer ab, so daß diese nie versiegen. Sie sichern damit auch der Industrie leistungsfähige Wasserkräfte. Wie kommt es, daß im Riesengebirge so reiche Nieder- schlüge fallen? Der hohe Gebirgswall, der zwischen zwei Tiefländern ^böhmischer Kessel und schlesische Ebene) aufsteigt, hält die Wolkeu fest und zwingt sie, sich abzuregnen. Daher kommt es auch, daß die Kuppen des Gebirges so oft von grauen Nebeln umhüllt sind. Warum liegen die Wohnungen im Riesengebirge so zer- streut? Die Anlage der Wohnungen wird bedingt durch die Bodenver- Hältnisse; an den Berghängen können die Gebäude nicht so nahe beieinander stehen als in der Ebene. Die Anlage der Wohnungen wird aber auch be- einflußt von der Beschäftigung der Bewohner. Alle Bewohner sind auf die Viehzucht angewiesen, darum liegen die Häuser und Bauden inmitten grüner Matten. Warum sind die Bauden durchgängig aus Holz gebaut? Holz ist in Mengen vorhanden, darum ein billiger Baustoff; es läßt sich ohne große Mühen herbeischaffen; es hält auch viel wärmer als Stein; denn es läßt die Kälte und den Sturm nicht so leicht durchdringen als Steinbauteu. Warum bildet die Viehzucht die Hauptbeschäftigung der Bewohner? Ackerbau ist nur in geringem Maße möglich; denn vielfach sind die Gehänge zu steil, so daß sie für Pflug und Zugtier unzugänglich sind; andererseits gestatten Boden und Klima den Anbau ganz weniger Ge- wüchse. Dagegen ermöglichen die ausgedehnten Bergwiesen den Betrieb der Viehzucht. Warum hat sich neben der Viehzucht im Riesengebirge die Leineweberei und die Glassabrikation ausgebreitet? Klima und Boden gestatten den Anbau der Leinpflanze, aus welcher der Flachs 16*

9. Das Deutsche Reich - S. 245

1901 - Langensalza : Beyer
12. Schlesien. 245 fluß des Gebirgskessels bildet. Grüne Matten, mit saftigen Gräsern be- wachsen, ziehen sich in den Thälern und an den Hängen dahin. Wertvolle Steine verschiedenster Art bauen die einzelnen Gebirgszüge auf oder liegen in den Gebirgen verborgen. Granit und Porphyr, Sand- und Kalkstein können an verschiedenen Stellen gebrochen werden; auch Marmor und Halb- edelsteine (grüner Chrysopras) werden gefunden. Der wertvollste Boden- schätz, den das Glatzer Gebirgsland aufweist, ist die Steinkohle. Sie wird besonders im Waldenburger Bergland und am Südabhang des Eulengebirges gegraben. Unter den Erzen, die im Glatzer Bergland gefunden werden, stehen obenan die Eisenerze des Waldenburger Berglands und die Arsenik- erze des Reichensteiner Gebirges, aus denen man nicht nur das giftige Arsenik, sondern auch Gold gewinnt. An verschiedenen Orten der Land- schaft sprudeln aus der Erde heilkräftige Wasser hervor, so z. B. bei Rein- erz, Cudowa und Landeck. Das Innere des Glatzer Gebirgskesfels zeichnet sich durch große Fruchtbarkeit aus. sachliche Vertiefung: Wie kommt es wohl, daß hier mehrere gleichlaufende Kämme nebeneinander hinziehen? Der schlesische Gebirgswall stellt ein Faltengebirge dar, das auf ähnliche Weise entstanden ist als die Alpen. Als der feurige Kern im Innern der Erde durch die fortschreitende Erkaltung immer mehr schwand, wurde die Rinde an ver- schiedenen Stellen zu groß; sie schrumpfte zusammen wie die Schale eines Apfels. So sank auch hier die Rinde ein und zwar im Nordosten und Südwesten. Es bildete sich die tiefere schlesische Ebene und das böhmische Stufenland. Dadurch wurde der dazwischen liegende Teil der Erdrinde zu- fammengedrückt, es entstanden mehrere Falten. Der Druck war am größten im Nordosten; darum fällt es dort auch steiler ab als im Südwesten. Woher rührt die mehrfache Gliederung der Kämme? Der Gebirgskessel muß früher ein Seebecken gewesen sein. Das Wasser hat sich im Nordosten einen Ausweg gesucht und hat den Nordostrand durchsägt, und den Paß von Wartha gebildet, durch den die Glatzer Neiße aus dem Kessel heraustritt. Ebenso ist im Südwestrande der Paß von Reinerz durch das vom Adlergebirge herabkommende Wasser entstanden, der den Habel- schwerdter Kamm vom Heuscheuer-Gebirge scheidet. Die Querriegel sind von den Längsketten durch natürliche Einsattelungen geschieden, welche durch den verschiedenartig wirkenden Druck bei der Faltung des Gebirges ent- standen siud. Welche Bedeutung haben diese Pässe für die Landschaft? Sie bilden die Zugangsthore in das Innere des Kessels und ermöglichen die Verbindung der beiden Gebirgsseiten und der am Fuße derselben sich ausbreitenden Ebenen. Sie sind deshalb von alters her von berühmten Ver- kehrswegen durchzogen worden. Woher haben die Gebirge die verschiedenen Namen? a) Nach den großen Orten, die in ihrer Nähe liegen, b) Nach ihrer Höhe und dem damit verbundenen Schneereichtnm. c) Nach ihrer äußeren Gestalt. (Heu- scheuergebirge.) Warum hat man inmitten dieses Kessels eine so starke Festung angelegt? An dieser Stelle kann der Gebirgswall leicht über-

10. Das Deutsche Reich - S. 312

1901 - Langensalza : Beyer
312 Iii. Abschnitt. Die Landschaften und Staaten Norddeutschlands. Warum wird Rügen der Juwel der Ostsee genannt? Unter allen deutschen Inseln die größte und die schönste. (Nachweis!) Worin sind die landschaftlichen Schönheiten Rügens begründet? Die Schönheit einer Landschaft wird hervorgerufen durch einen raschen Wechsel von Berg und Thal, Wald und Feld, Wasser und Wiese. Dieser rasche Wechsel wird bewirkt durch die eigenartige Bodensorm, Bodenkultur und Küstengestaltung des Landes. Inwiefern kann Rügen der Nordseeinsel Helgoland an die Seite gestellt werden? Helgoland ein Felseneiland, das sich aus rotem Sandstein aufbaut; Rügen zum Teil eine Felseninsel, die sich aus weißer Kreide aufbaut. Wie mögen wohl die steilen Kreidefelsen Rügens ent- standen sein? Wenn wir ein Stück Kreide unter das Vergrößerungsglas bringen, so erkennen wir, daß sie aus lauter kleinen Muscheln, Schnecken- Häusern u. s. w. besteht. Die Kreide muß also vom Wasser aufgebaut worden sein wie der Quadersandstein. Die kleinen Wassertiere, die in großer Menge beieinander lebten, haben ihre Kalkpanzer hier abgelagert, und so sind im Laufe vieler Jahrtausende die Kreidefelsen aufgeschichtet worden. Warum ist die Insel Rügen so dicht besiedelt? Die Er- werbsverhältnisse sind günstige. Der Boden ist fruchtbar, so daß ergiebiger Ackerbau betrieben werden kann. Die ausgedehnten Weideplätze ermöglichen eine umfangreiche Viehzucht; das nahe Meer gestattet Fischsang und Schiff- fahrt; die Heilkraft des Meerwassers hat zur Gründung von Seebädern Veranlassung gegeben, die alljährlich von zahlreichen Fremden besucht werden. Zusammenfassung: Die Ostseeinseln. 4. Breiten sich hinter der deutschen Ostseeküste auch fruchtbare Marschen aus wie hinter der Nordseeküste? x) Die Ostseedünen. Wie der reiche Jnselkranz so fehlen der deut- scheu Ostseeküste auch die fruchtbaren Marschen, welche die deutsche Nord- seeküste umsäumen. An ihrer Stelle lagern hinter der Ostseeküste einzelne niedrige Hügel, hinter denen sich langgezogene Wälle erheben. Wie niedrige Höhenrücken ziehen sich diese längs der Küste dahin und erstrecken sich ein großes Stück landeinwärts. Oft lagern drei bis vier solcher Ketten hinter- einander. Der Seeseite kehren diese Wälle ihre sanfte Abdachung zu; nach der Landseitc zu fallen sie ziemlich steil ab. Die einzelnen Ketten sind durch Einsenkungeu voneinander geschieden, während der Rücken der langgezogenen Wälle zahlreiche Einsattelungen aufweist. So erscheint das Land hinter der Küste als ein welliges Hügelland, bestehend aus langen Wällen, breiten Rücken, hohen und niederen Kuppen und kleinen Hochslächen. Die Höhe derselben ist sehr verschieden; ost erreichen sie kaum die Höhe einer Stnbe, während sie an anderen Stellen turmhoch emporsteigen. Diese Wälle und Zu wiederholen: Die Marschen der Nordseeküste. (Was bezeichnen wir als Marschen? Wie sind diese entstanden? ?c.) Bilder: Dünen bei Binz v. Lehmann. — Dünen der kurischen Nehrung u. a.
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