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1. Das Deutsche Reich - S. 383

1901 - Langensalza : Beyer
J8. Das Deutsche Reich. 383 - Zusammenfassung: Der deutsche Handel und sein Einfluß auf das wirtschaftliche Leben. 4. Das deutsche Reich ist dicht besiedelt. Nach der Volkszählung vom Jahre 1900 zählt das deutsche Reich über 56 Millionen Einwohner (56 345 914), die Bevölkerungsdichte beträgt demnach 104 Einwohner auf 1 qkm. Hinsichtlich der Volkszahl wird unser Vaterland in Europa nur noch von Rußland übertroffen; hinsichtlich der Volksdichte aber steht es an 5. Stelle; denn Belgien, Niederlande, Großbritannien und Italien haben noch eine größere Bevölkerungsdichte aufzuweisen. Die Volksdichte ist nicht überall gleich stark. Es giebt dicht bevölkerte und dünn bevölkerte Gegenden. Zu den dicht bevölkerten Gegen- den gehören die Mittelgebirgslandschaften, die oberrheinische Tiefebene, die Vorländer des Mittelgebirges, fowie die Tieflandsbuchten innerhalb der Mittelgebirge, während die oberdeutsche Hochfläche mit der Oberpfalz, die Hochflächen des Juras und das norddeutsche Tiefland zu den dünn bevöl- kerten Strichen gezählt werden müssen. Unter den deutschen Staaten weist das Königreich Sachsen die größte Bevölkerungsdichte auf (270 auf 1 qkm), während das Großherzogtum Mecklenburg-Strelitz der am dünnsten bevöl- kerte deutsche Staat ist. (35 Einwohner auf 1 qkm.) Ihrer Abstammung nach ist die überwiegeude Mehrzahl der Bewohner Deutsche; nur der ge- samten Bevölkerung wird von Angehörigen anderer Völker gebildet. Ostlich der Oder wohnen Slaven, deren Gesamtzahl sich auf ca. 4y.2 Millionen beläuft. Am stärksten sind die Polen vertreten, und zwar in der Provinz Posen, wo sie über die Hälfte der Bevölkerung ausmachen. Neben den Polen gehören noch die Kaffuben. Wenden und Litauer dem slavischen Stamme an. Im Norden des Reichs, namentlich im Herzogtum Schleswig, wohnen Dänen, während im Westen, besonders in Lothringen noch 1/4s Million Franzosen wohnen. Das deutsche Volk gliedert sich in zwei große Stämme, in Nieder- und Oberdeutsche, die sich besonders durch ihre Mundart unter- scheiden. Die Grenze zwischen Nieder- und Oberdeutschen zieht sich von Krefeld über Elberfeld, Barmen, Kassel, Münden, Göttingen, Aschersleben, Wittenberg, Lübben, Fürstenberg nach Birnbaum an der Warthe. Der Stamm der Oberdeutschen gliedert sich wieder in Süddeutsche und Mittel- deutsche. Zu den Süddeutschen gehören die Bayern, Franken, Schwaben und Alemannen, während die Mitteldeutschen sich in Obersachsen, Thüringer und Hessen gliedern. Die Niederdeutschen zerfallen in Westfalen, Nieder- sachsen und Friesen. Der Religion nach sind fast 2/s der Bewohner protestan- tisch, über y3 römisch-katholisch. Die Zahl der Juden beträgt etwas über 1/2 Million. Zur sachlichen Vertiefung: Woraus erklärt sich die große Volksdichte Deutschlands? Wie kommt es, daß die Mittelgebirge mit ihrer Umgebung dichter besiedelt sind als die Tief- und Hochebenen? Worin sind die großen Unterschiede in der Volksdichte einzelner deutscher Staaten begründet? Welche Vorteile erwachsen dem Reiche aus der hohen Volkszahl? Wie kommt es. daß die Nichtdeutschen sich vorwiegend in den Grenzgebieten finden? Wie

2. Länderkunde der fremden Erdteile - S. 102

1908 - Langensalza : Beyer
102 Die Westfeste Amerika. Die isolierte Lage und das ungesunde Rlima hielten den großen Auswandererstrom von Südamerika fern und hinderten so die Besiede- lung des Landes. b) Ein weiterer Grund für die Rückständigkeit der Kultur ist in der horizontalen Gestalt und in der Bodenform zu suchen: Südamerika ist eine völlig ungegliederte plumpe Erdmasse, der die tiefeinschneidenden Buchten fehlen. Infolgedessen sind die Landschaften des Inneren der Küste weit entrückt und nur schwer erreichbar. Dazu kommt, daß in Südamerika gute Naturhäfen selten sind. Zwar fehlt es nicht an ausgezeichneten Buchten, aber diese liegen weit auseinander und stehen zu- meist mit dem Innern in keiner Verbindung (Pernambuco, Rio de Janeiro, Valdivia, Valparaiso usw.). Der Erdteil ist also, obgleich er rings vom Meere umgeben ist, schwer zugänglich. Auch die Bodenform ist der Kulturentwicklung hinderlich gewesen. Das größte Verkehrshindernis bilden die Anden, die den Erdteil von Norden nach Süden durchziehen. Zwar ist das Gebirge nicht von be- trächtlicher Breite (500—750 km), dafür aber von bedeutender Höhe. Steil steigt es aus dem Spiegel des Stilleu Ozeans zu einer Höhe von 3000 bis 7000 m empor, teilt sich bald in zwei, bald in drei oder mehr parallele Züge und fällt wieder steil in die Tieflandsmulde hinab. Dazu kommt, daß die Schartung des Gebirges keine starke ist; die Übergänge liegen durchgängig sehr hoch. Der Osten ist erfüllt von den ungeheuren Niederungen der großen Ströme und von den Berg- und Tafelländern von Guayana und Brasilien. Diese Gebirge setzen zwar an sich dem Verkehre keine Hindernisse entgegen, dafür aber ist die schwer durchdringliche Vegetation dem Verkehre sehr hinderlich. Dazu kommt nnn weiter, daß es im Inneren an Verkehrswegen fehlt. Im Tieflande sind die großen Ströme die einzigen Straßen; im Berglande aber versagen auch diese, da sie dort zahlreiche wilde Stromschnellen und Wasserstürze bilden. Künstliche Wasserstraßen fehlen ganz, obwohl eine Verbindung der großen Ströme nicht auf allzu große Schwierigkeiten stoßen würde, und das Eisenbahnnetz ist noch sehr gering entwickelt. Ganz besonders fehlen die Querbahnen, durch die die beiden Gestade miteinander verbunden werden. Die geringe Zugänglichkeit der Austen und die geringe lvegsamkeit des Inneren erschwerte die Verbreitung der Kultur und verhinderte bis auf den heutigen Tag die völlige Erschließung des Erdteils und die Ausbeutung seiner Schatze. c) Schuld an der Rückständigkeit der Kultur trägt endlich auch die Bevölkerung des Erdteils. Die Bevölkerung ist zum weitaus größten Teile eine Mischlingsbevölkerung: Mestizen (von Weißen und Indianern), Mulatten (Weißen und Negern), Zambos (von Negern und Indianern). Zu diesen kommen noch die Kreolen (Nachkommen der alteingewanderten Spanier), Deutsche, Engländer, Nordamerikaner, Spanier und Italiener.

3. Länderkunde der fremden Erdteile - S. 132

1908 - Langensalza : Beyer
132 Afrika. Wodurch ist nun die Entwicklung des Urwalds noch gefördert w orden? Die Entwicklung des ungeheuren Urwalds ist auch durch die große Hitze gefördert worden, die im Kongobecken herrscht. Wie kommts, daß im Kongobecken jahraus jahrein eine so große Hitze herrscht? Wodurch wird diese große Hitze hervorgerufen? Inwiefern ist nun durch die große Hitze die Entwicklung des Urwalds gefördert worden? Welchen Einfluß übt die große Lichtfülle der heißen Zone auf die Pflanzenwelt aus? Zusammenfassung: Die Ursachen der Urwaldnatur des Kongobeckens. 3. Was hat die Urwaldnatur des Kongobeckens zur Folge gehabt? Das Kongobecken ist dicht besiedelt; man schätzt die Zahl der Be- wohner auf ungefähr 35—40 Millionen. Die Bewohner sind Neger und gehören zu der großen Negerrasse der Bantu. Sie gliedern sich in zahlreiche Stämme, die von Häuptlingen beherrscht werden, und stehen auf einer sehr niedrigen Kulturstufe. Sie sind Heiden und beten allerhand Gegenstände an, denen sie Zauberkräfte zuschreiben z. B. Steine, Tiere, geschnitzte Figuren usw. Sie wohnen in dorfähnlichen Niederlassungen. Die zahlreichen Hütten, die teils die Kegelform, teils die viereckige Bauart aufweisen, sind gewöhnlich um einen freien Platz gruppiert, der den Herden während der Nacht als Aufenthaltsort dient. Das ganze Dorf ist außen von einem Pallisadenzauu umschlossen. Die Beschäftigung der Kongoneger ist sehr verschieden. Einzelne Stämme leben vom Fischfang und von der Jagd, während andere den Ackerban betreiben. Der Ackerbau ist aber uur Hackbau, bei dem anstatt des Pfluges die Hacke gebraucht wird. Man baut Hirse, Mais, Erdnüsse, Bohnen, Melonen, Kürbisse, Zuckerrohr und Tabak. Einige Negerstämme treiben Elfenbeinhandel. Die Stämme leben untereinander in beständiger Feindschaft und be- fehden einander. Selbst innerhalb der einzelnen Stämme entstehen oft blutige Fehden. Viele Stämme der Kongoneger haben an Menschen- opfern große Freude, und daher ist die Hinrichtung von Sklaven und Ge- fangenen an der Tagesordnung. Unter vielen Stämmen herrscht noch die Menschenfresserei. „Die Leute rühmen sich der Zahl der Feinde, die sie verzehrt haben, und hängen die gebleichten und weiß gewordenen Schädel auf einen Baum vor der Tür auf oder ordnen sie in Reihen auf den Dach- balken der Hütte als ein stilles Zeichen ihrer Wichtigkeit und Tapferkeit." Zusammenfassung: Volksleben und Volksbeschäftigung. Rückblick und Zeichnung. Das Kongobecken. 1. Lage und Ausdehnung. 2. Bodenform und Bodenbefchaffenheit. 3. Gewässer. 4. Klima und Niederschläge. 5. Tierwelt und Bodenerzeugnisse. Q. Volksleben und Volksbeschäftigung. I

4. Länderkunde der fremden Erdteile - S. 182

1908 - Langensalza : Beyer
182 Afrika, ober Hütten. Die nomadisierenden Araber wohnen nur in Zelten, die heute da und morgen dort aufgeschlagen werden können. Die seßhaften Araber dagegen errichten sich Lehm- oder Steinbauten; auch auf dem Hochlande von Abessinien sind die Steinhäuser vorherrschend. Die Neger- Völker wohnen in einfachen Hütten. Die Jägervölker begnügen sich mit der Kugelhütte, die leicht aus Zweigen hergestellt und ohne Schwierig- keit an einen andern Ort gebracht werden kann. Auch bei den seßhaften Garten- und Ackerbauvölkern findet man die bienenkorbähnliche Kugelhütte. Im Norden herrscht die Kegelhütte vor, die teilweise auch aus Ton und Lehm errichtet ist. Bei den Eingeborenen Ostafrikas ist die Temba, ein viereckiger Lehmbau, die herrschende Wohnstätte, während in sumpfigen Gegenden der viereckige Pfahlbau vorherrscht. Die innere Einrichtung der Hütten ist eine sehr einfache. „Die bewegliche Habe einer Negerfamilie beschränkt sich auf Körbe für Nahrungsmittel, irdene Töpfe, ein Sortiment von allerhand Schüsseln aus Weidengeslecht, dem Familienschild. Speere, Messer, Schwerter und Werkzeuge und die draußen liegenden Fischkörbe." Einen wichtigen Gegenstand bildet noch die Stampfmühle. Das Wohnen in einzeln liegenden Hütten ist in Afrika wenig ver- breitet; bei den Eingeborenen herrscht das Zusammenwohnen vor. Die Wohnhütten bilden dorsähnliche Siedelungen, die durch Pallifaden oder Zäune geschützt werden. Die Anlagen dieser Siedelungen ist sehr ver- schieden. Städte sind in Afrika sehr selten anzutreffen; sie finden sich nnr in den Gebieten, in denen die Araber herrschen oder ihren Einfluß geltend gemacht haben. Größere Staaten haben sich in Afrika wenige ent- wickelt; nur im Norden sind solche von den Arabern gegründet worden. Die Negerstaaten sind meist nur von kurzer Dauer gewesen. sachliche Vertiefung: Wie kommts, daß Afrika ein so buntes Völkergemisch aufweist? — Warum finden sich in Afrika so viele Misch- Völker? — Wie kommts, daß in Nordafrika die Araber die Herrschaft er- langt haben? — Warum ist der Fetischismus die vorherrschende Religions- form? — Wie ist es zu erklären, daß das Christentum so wenig Verbreitung gefunden hat? — Wie kommts, daß die Eingeborenen vielfach noch Natur- Völker und Nomaden sind? — Weshalb sind die Stroh-, Lehm- und Holzhütten vorherrschend? — Woraus erklärt sich die eigentümliche An- läge der Siedelungen? — Warum fehlt es im Innern Afrikas an Städten? usw. Ausammenfassung: Afrikas gegenwärtiger Kulturzustand: Volksleben und Volkswesen. 3. Worin hat der niedere Stand der afrikanischen Kultur ihren Grunds 1. Lage und Gliedernng Afrikas. Afrika gehört zur Alten Welt und liegt auf der östlichen Halbkugel, und zwar ganz im Südwesten, also an der Peripherie der Landhalbkugel. Es ist auf allen Seiten vom Meere umgeben und hängt nur auf eine kurze Strecke mit dem größten aller Weltteile, mit Asien, zusammen. Von Europa wird es nur durch das

5. Länderkunde der fremden Erdteile - S. 155

1908 - Langensalza : Beyer
6. Die deutschen Kolonien in Afrika. 155 baut. Zweimal im Jahre kann der Ewe säen. Die Frühjahrssaatzeit fällt in die Zeit von Februar bis Mai, während die Sommersaatzeit von Juni bis August dauert. Während der Zeit der Feldbestellung halten sich die meisten Familien auf der Farm auf. wo sie in kleinen Grashütten wohnen. Viehzucht treiben die Ewe nur im geringem Maße; ihr Viehstand besteht meist nur aus Schafen, Ziegen, Schweinen, Hühnern und Enten; dagegen sind Fischerei und Jagd. In hoher Blüte steht bei den Ewe das Handwerk; besonders geschickt sind sie in der Schmiedekunst. Fast jedes Dorf hat seine Schmiede auf- zuweisen, in der der schwarze Meister regelrecht seinen Hammer schwingt und der Geselle emsig den Blasebalg zieht. Freilich sind diese Werkstätten recht primitiv ausgestattet. Der Amboß besteht meist nur aus einem großen Steine und der Blasebalg aus einigen Ziegen- und Schafsfellen, die müh- sam zusammengeflickt sind. Hammer und Zange jedoch sind fast allerwärts europäischen Ursprungs. Dennoch verstehen die Eweleute mit ihrem ein- fachen Handwerkszeug nicht nur Messer und Dolche, Schwerter und Acker- gerate aus Eisen herzustellen, sondern auch feine Schmucksachen aus Messing oder Silber zu verfertigen. Neben dem Schmiedehandwerk ist auch die Töpferei weit verbreitet. Ohne Drehscheibe nur mit der Hand stellen sie allerlei Geschirre und Götzenbilder her, die sie reich verzieren. Ebenso verstehen die Ewe die Weberei; die Frauen spinnen aus der einheimischen Baumwolle feines Garn, das sie geschmackvoll zu färben wissen, während die Männer aus dem Garn allerhand Tücher und Matten weben. Die Flecht- und Schnitzarbeit wird gleichfalls von den Eweleuteu geübt; Taschen und Körbe, Matten und Hüte aus Blattrippen, Binsen, Reisstroh, Palmenfasern usw. zierlich geflochten und Kämme, Löffel, Kürbiskalabassen, Boote und Ruder aus Holz geschnitzt und mit allerlei Bildwerk verziert legen Zeugnis ab von der Geschicklichkeit der Ewe. Die Eweleute treiben auch einen lebhaften Handel. Sie unternehmen Reisen in das Innere, um ihre Waren dort zu verhandeln. In einzelnen Orten werden allwöchentlich besondere Markttage abgehalten, die oft von Tausenden von Eweleuten besucht werden. Das Innere von Togo wird von verschiedenen Stämmen bewohnt, die untereinander in beständiger Fehde leben. Insbesondere sind die Gebirgsstämme zu Räubereien geneigt. Bei einzelnen Stämmen des Binnen- lands steht der Ackerbau in hoher Blüte. „Große Reis- und Hirsefelder und Guineakorn wogen dort im Winde; dazwischen dehnen sich die grünen Matten der Erdnußfelder. Gelbe Bohnenfelder, Bataten, Pfeffer und Zwiebeln, sowie Baumwollensträucher ergänzen die Fülle der angebauten Früchte. Mitten im Grünen liegen die kleinen Farmgehöfte mit ihren bienenkorbähnlichen Hütten." Bei den Bewohnern des nördlichen Steppen- gebiets herrscht die Viehzucht vor. Die einen sind ausgezeichnete Pferde- züchter; die andern treiben besonders die Eselzucht, wieder andere Stämme beschäftigen sich mit der Zucht von Schafen, Ziegen und Rindern. Unter den Hauffaleuten des Nordens blüht der Zwischenhandel; in ihren Händen liegt fast ausschließlich der Handel mit dem Hinterlande, der von zahlreichen Haussakarawanen, die das Land durchziehen, besorgt wird.

6. Länderkunde der fremden Erdteile - S. 158

1908 - Langensalza : Beyer
158 Afrika. Vorbereitung: Wißt ihr, welche Kolonie ich meine? Ja, es ist Deutsch- Südwestasrika. Was wird nun von diesem Lande behauptet? Deutschlands brave Söhne haben es durch Blut und Eisen dem Mutterlande gesichert. Was heißt das? Um den Besitz des Landes sind schwere Kämpfe aus- gefochten worden. Wißt ihr etwas von diesen Kämpfen zu berichten? Ja, von unserm Regiment sind auch verschiedene Soldaten mit hinausgezogen nach Afrika (z. B. aus Altenburg, Oberlödla, Meuselwitz usw.). Die meisten derselben sind wohlbehalten wieder heimgekehrt in die Heimat; bei der Feier des letzten Sedansestes haben wir zwei Asrikakämpser auf dem Markte gesehen. Einige aber sind nicht wieder zurückgekehrt, sie sind im heißen Kampfe gefallen; den tapferen Gefallenen will man in unserer Stadt ein Denkmal setzen usw. Von diesem Lande wollen wir nun sprechen. Welche Fragen möchten wir da beantwortet haben? Darbietung: 1. Welche Gebiete Afrikas umfaßt denn Deutsch-Südweftafrika? Deutsch-Südwestafrika liegt an der Westküste Südafrikas zwischen der englischen Kapkolonie und der portugiesischen Kolonie Angola und erstreckt sich von der Küste des Atlantischen Ozeans bis in die Kalahariwüste. Von dem portugiesischen Angolalande wird das deutsche Gebiet durch den Kunene und Kubanjo geschieden, während der Orange im Süden die Grenze gegen das englische Kapland bildet. Im äußersten Nordosten er- streckt sich das deutsche Gebiet als eine schmale Zunge, die scherzweise als „Bleistiftspitze" (Caprivizipfel!) bezeichnet wird, ostwärts bis an den Sambesi. Das ganze Gebiet ist reichlich l^mal so groß wie das Deutsche Reich (835100 qkm) und somit unsere zweitgrößte Kolonie. Überschrift: Lage, Ausdehnung und Größe von Deutsch-Südwestafrika. 3. Warum mußte dieses Land durch Blut und Eifen dem Reiche gesichert werden? Das deutsche Schutzgebiet umfaßt das Ovamboland, das im Norden der Kolonie liegt, das Damara-Land, welches die Mitte einnimmt, und das Namaland im Süden. Diese Landschaften sind von verschiedenen Volks- stämmen besiedelt worden. Der Norden der Kolonie, das Ovamboland, wird von den Amboleuten bewohnt, die zu der großen Familie der Bantuneger gehören. Sie sind zum größten Teil Ackerbauer, doch ist auch die Viehzucht unter ihnen weit verbreitet. In der Mitte des Landes, indamaraland, sitzen die Her er o. Sie sind der wichtigste und volkreichste Stamm des deutschen Schutzgebietes: große, kräftige und muskulöse Gestalten von dunkelbrauner Hautfarbe und tief- schwarzem wolligen Haar. Die Hereros sind ein ausgesprochenes Hirten- volk, dessen ganzes Dichten und Trachten auf die Erhaltung und Ver- mehruug ihrer Herden gerichtet ist. Die Herden, die oft mehrere Tausende von Rindern zählen, sind der ganze Stolz des Herero, ihm teurer als Weib

7. Länderkunde der fremden Erdteile - S. 159

1908 - Langensalza : Beyer
6. Die deutschen Kolonien in Afrika. 159 und Kind. „Er besingt sie in seinen Liedern; er ahmt in seinen Tänzen ihre Bewegungen nach. Keine Arbeit ist dem Herero für sein geliebtes Vieh zu schwer: im Sonnenbrande holt er oft, wer weiß woher, aus der „Pütz" das Wasser, und hat sich einmal ein Tier verlaufen, so sucht er es tage- und wochenlang. Nur schwer ist er zu bewegen, ein Rind zu ver- kaufen, und tut er es doch für Gewehr und Munition, so handelt er mit aller Zähe darum." Tie Hereros leben weit zerstreut in den großen Ge- bieten; sie wohnen in ihren „Pontoks", das sind bienenkorbähnliche Hütten, die aus Geflecht hergestellt und mit einem Gemisch von Kuhdünger und Lehm bestrichen sind. Mehrere Pontoks bilden eine „Werft". Groß-Namaland bewohnen die Hottentotten. Sie sind klein und häßlich und siehen an Körperkraft den Hereros nach, von denen sie sich auch durch ihre schmutziggelbe Hautfarbe und ihre schiefgestellten Augen unter- scheiden. Sie wohnen auch in bienenkorbähnlichen Hütten, die aus gebogenen Zweigen errichtet werden und mit Lehmpatzen, geflochtenen Matten oder Fellen bedeckt sind. „Etwa 10—15 Hütten, im Kreise um einen freien Platz geordnet, bilden ein Dorf oder einen Kral." Dieser „Kral" ist ge- wöhnlich zum Schutz gegen Raubtiere mit einer dichten Dornenhecke um- umgeben. Wie die Herero sind auch die Hottentotten Viehzüchter und züchten insonderheit Ziegen und Fettschwanzschafe. Die Hottentotten zerfallen in verschiedene Stämme, unter denen die Wit- bois und die Bondelzwarts die bedeutsamsten sind. Obwohl sie später in das Gebiet einwanderten als die Hereros, gelang es ihnen doch nach harten Kämpfen sich zu Herren des ganzen Landes zu machen. Vor ungefähr 50 Jahren aber befreiten sich die Hereros von der Hottentottenherrschaft und seitdem lebten beide Volksstämme in beständiger Fehde. Als aber Deutschland von dem Lande Besitz ergriffen hatte und seine Herrschast mehr und mehr auszu- dehnen und zu befestigen suchte, schlössen die Herero freiwillig mit ihren Erbfeinden, den Hottentotten, Frieden. Da dieses Bündnis gegen die deutsche Herrschaft gerichtet war, so suchte Hauptmann von Franyois die Witbois mit Waffengewalt zu unterwerfen. Doch der Versuch mißglückte. Da wollte man auf friedlichem Wege die Eingeborenen gewinnen. Major Leutweiu schloß mit den Witbois Frieden und es schien, als ob dadurch der Boden für eine friedliche Erschließung des Schutzgebietes geebnet sei. „Deutsche Au- siedler, teils Viehzüchter, teils Händler, kamen in steigender Zahl ins Land. Militärstationen wurden gegründet, Hafen- und Eisenbahnanlagen geschaffen, der Waffenhandel durch eine verschärfte Beaufsichtigung eingeschränkt — kurz, die deutsche Herrschaft schien sich in einer Weise zu befestigen, daß selbst viele frühere Gegner dieser friedlichen Politik zu ihren überzeugten Anhängern wurden und auch langjährige Kenner von Land und Volk sich täuschen ließen. Die Kolonie nahm einen sichtbaren Aufschwung." Doch diese kolonisierenden Bestrebungen griffen tief in das Leben und die Gewohnheiten der Eingeborenen ein, und bald sahen diese sich in ihrer Freiheit und Un- abhängigkeit bedroht. „Unter der scheinbaren äußeren Ruhe entwickelte sich gegen die fremden Eindringlinge eine Mißstimmung, die nur auf einen Anlaß und eine günstige Gelegenheit zum gewaltsamen Ausbruch lauerte." Zehn Jahre waren seit dem Friedensschluß zwischen Hottentotten und

8. Länderkunde der fremden Erdteile - S. 160

1908 - Langensalza : Beyer
160 Afrika. Hereros verflossen; da erhoben sich im Oktober des Jahres 1503 die Bondel- zwarts, die den Südosten des Schutzgebietes bewohnen. Um die Auf- ständischen niederzuwerfen, marschierte die Schutztruppe, die zum großen Teil im Hererolande lag, nach dem Süden ab. Dadurch war der Norden des Schutzgebiets von Truppen völlig entblößt. Jetzt hielten die Herero den Augenblick für gekommen, die deutsche Herrschaft abzuschütteln. Am 12. Januar 1904 ward das allgemeine Zeichen des Aufruhrs gegeben. Im ganzen Namalande wurden weit und breit die Farmen geplündert, die weißen Ansiedler mit Ausnahme der Engländer, Buren und Missionare mit „viehischer Grausamkeit" ermordet und das Vieh, dessen man habhaft werden konnte, gestohlen. In kurzer Zeit stand das ganze Hereroland in hellem Ausruhr. Volle drei Jahre hat es gewährt, bis die aufständischen Hereros und Hottentotten niedergeworfen werden konnten. In den zahlreichen Ge- fechten und Überfällen haben 800 tapfere deutsche Helden den Tod fürs Vaterland auf dem Schlachtfelde gefunden, während nahezu 700 Mann von verheerenden Krankheiten dahingerafft wurden. 3. Warum waren die Kämpfe in Südwestafrika so schwer und von so langer Dauer? Lassen wir uns diese Frage von einem Kämpfer erzählen, der an der „Fahrt nach Südwest" teilgenommen hat.x) Drei Wochen schon waren wir unterwegs. „Da sagte uns ein Matrose, daß wir Swakopmund heute noch erreichen würden. Da standen wir stunden- lang vorn an Backbord und sahen hinüber; aber ein Nebel verbarg uns die Küste. Gegen Mittag aber wich der Nebel und wir sahen am Himmels- rand einige große Dampfer liegen, und dahinter einen endlosen Streifen rötlichweißer Sanddüne aus dem Meere herausragen. Auf Meer und Dünen brannte grelle Sonne. Wir meinten erst, es wäre eine Barre, die vor dem Land läge, damit die schöne und große Stadt Swakopmund und die Palmen und Löwen nicht nasse Füße bekämen; aber bald, da der Nebel sich vollends verzog, sahen wir in der flimmernden Luft auf dem kahlen Sande weiße Häuser und lange Baracken stehen und einen Leuchtturm. Da standen alle und staunten . . . Wir wurden an diesem Tage nicht aus- gebotet und lagen, in ziemlich starkem Wellengang schaukelnd, diese Nacht vor Swakopmund. Am andern Morgen in aller Frühe stiegen wir der Reihe nach, den Tornister mit der weißen Schlafdecke auf dem Rücken, das Gewehr über der Schulter, den Patronengurt um den Leib, daran den Wassersack, den braunen Brotbeutel am Riemen, die Feldslasche daran, über die Reeling und kletterten die Strickleiter hinab nach dem sehr großen, flachen Boot, das in den starken Wellen wohl sieben Meter auf und nieder fuhr. Man mußte sehen, daß man zu rechter Zeit, nämlich wenn das Boot oben aus einer Welle war, die Strickleiter losließ; aber obgleich ich es ganz richtig machte, fiel ich doch schwer gegen die Wandung. Als die Boote zwanzig bis dreißig Mann stark waren, spannte sich ein kleiner flacher ^ Nach Frenssen, Peter Möhrs Fahrt nach Südwest.

9. Länderkunde der fremden Erdteile - S. 169

1908 - Langensalza : Beyer
6. Die deutschen Kolonien in Afrika. 169 gelten als ein Zweig des ursprünglichen Volkes Israel. Ihre Religion ist ein ausgesprochener Monotheismus und erhält viele Anklänge an die jüdische Religion. Die Masai wohnen in Hütten, die spiralförmig-ovale Gestalt haben, aus Flechtwerk bestehen und zumeist mit Gras und Rindermist gedeckt sind. Zumeist sind 20—50 solcher Hütten eng aneinander gebaut und bilden einen Kraal. Ackerbau wird von den Masai nur wenig getrieben; sie sind vorwiegend Viehzüchter und besitzen große Herden von Rindern, Ziegen, Schafen und Eseln. Groß ist die Neigung zum Kriege, und wegen ihrer Beutelust und Kriegstüchtigkeit sind die Masai bei allen Völkern rings- umher gefürchtet. Ihre Kriegszüge wissen die Masai sorgfältig vorzubereiten. Mit Schwert, Speer und Schild bewaffnet rückt die nach Altersklassen organisierte Kriegsmacht der Masai aus, überfällt bei Tagesgrauen den Feind von mehreren Seiten und sucht sich besonders der Herden zu be- mächtigen, die als Beute weggeführt werden. Unter den Bewohnern der südlichen Landschaften sind die Wahehe und Wangoni die bedeutsamsten. Die Wahehe sitzen in dem Hochlande zwischen dem Kondelande und dem Ruhaflusse. Sie sind in der Haupt- fache Viehzüchter und züchten besonders das Buckelrind. Ackerbau und Gartenbau wird von Weibern und Sklaven betrieben. Wie die Masai sind auch die Wahehe gefürchtete Räuber. Sie umzingeln in der Nacht die feindlichen Dörfer und überfallen beim ersten Schein der Morgendämmerung die nichtsahnenden Bewohner. Aus diese Weise ist es den Wahehe möglich gewesen, sich die benachbarten Wagogo zu unterwerfen. Auch die Kara- wauen sind vor den Wahehe nicht sicher. Dabei Pflegen sie sich in einem Hinterhalt zu verbergen, aus dem sie dann ganz unverhofft von zwei Seiten hervorbrechen und die Karawanen überfallen. Die Wangoni, die östlich des oberen Niassasees sitzen, sind Sulu- stamme, die in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts während der durch das Vordringen der Buren und Engländer veranlaßten südafrikanischen Völkerwanderung in unser Schutzgebiet eingedrungen sind und sich die süd- lichen Teile des Landes unterworfen haben. Sie sind ebenfalls äußerst kriegerisch gesinnte Leute, die durch Raubzüge sich ihren Lebensunterhalt zu verschaffen suchen. Ackerbau und Viehzucht liegen in den Händen der Weiber. Nördlich von den Wangoni sitzen in dem Küstenlande zwischen Rufidji und Wami die Wasaramo, deren Hauptbeschäftigung der Ackerbau ist. Doch wird derselbe nur so weit betrieben, als er zum Unterhalt unbedingt notwendig ist. Die Wasaramo sind geschickte Handwerker und fertigen be- sonders allerlei Kinderspielzeug. Berühmt und als Handelsartikel gesucht sind vornehmlich die von den Wasaramo gefertigten Puppen. An der Küste sitzen die Suaheli, die sich schon in ihrem Äußern als ein Mischvolk charakterisieren und in ihren Sitten und Gebräuchen von den Arabern beeinflußt sind. Ihre Kleidung ist der der Araber sehr ähn- lich. Die Häuser der Suaheli werden von besonderen Handwerkern gebaut und zeigen rechteckige Gestalt. Die Wände bestehen aus Fachwerk vou Mangroveholz, dessen Zwischenräume mit Lehm ausgefüllt sind. Als Dach

10. Länderkunde der fremden Erdteile - S. 251

1908 - Langensalza : Beyer
4. China und seine Nebenländer. 251 Die erstaunliche Fruchtbarkeit des Bodens führte die Chinesen zum Ackerbau, und die hohe Volkszahl drängte zu einer intensiven Ausnutzung des Bodens. Zwar gibt es noch weite Strecken, die bis heute noch nicht unter den Pflug genommen sind; aber dennoch wird die Bodenkultur allerwärts aufs sorgsamste betrieben. Wo es notwendig ist, hat man künst- liche Bewässerungsanlagen geschaffen, während andere, an Wafferüberfluß leidende Landschaften künstlich entwässert worden sind. Durch den rastlosen Fleiß der Bewohner ist die Ergiebigkeit des Bodens noch wesentlich gesteigert worden. Infolgedessen ist das Land in den Stand gesetzt worden, durch seinen Ackerbau den Bedarf an Brotkorn für die ungeheure Volksmenge vollständig zu decken. Daher gilt der Ackerbau auch als die vornehmste Beschäftigung der Chinesen und steht bei hoch und niedrig in größtem An- sehen. Um die hohe Bedeutung des Ackerbaus für das Reich zu zeigen und dem Bauernstand Achtung und Ehre zu erweisen, pflügt der Kaiser der Chinesen nach altem Brauche alljährlich mit eigner Hand eine Furche auf dem „heiligen Acker" bei Peking. Die Chinesen zeichnen sich durch große Handgeschicklichkeit aus; infolge- deffen hat sich unter ihnen auch das Kunstgewerbe frühzeitig entwickelt. Die Industrie ist äußerst mannigfaltig. Neben der Seidenindustrie sind noch die verschiedensten Gewerbe zu hoher Blüte gediehen. Durch künstlerische Ausführung und feinen Geschmack zeichnen sich besonders die Porzellan- waren, Schildpattsachen und Lackwaren aus, und auch die Holz-, Stein-, Elfenbein- und Hornschnitzereien sind sehr geschmackvoll. Be- deutend entwickelt ist die Papierbereitung, und auch vorzügliche Metall- arbeiten, besonders feine Bronzewaren werden hergestellt. Die Kultur der Chinesen ist uralt, vielleicht älter als die der Ägypter. Sie sind die Erfinder der Porzellanfabrikation und der Buchdruckerkunst, und Papier, Schießpulver und Kompaß waren ihnen schon lange vor Christus bekannt. Daneben stand auch die Baukunst in hoher Blüte, und manches großartige Bauwerk legt Zeugnis ab von der rastlosen Tätigkeit der Chinesen. Sie schufen z. B. den großen Kaiserkanal, der die Hauptstadt Peking mit dem Süden des Landes verbindet (Größe des Kanals gleich der Linie Ostsee-Adriat. Meer), und bauten die große chinesische Mauer, die ihr Land gegen die Einfülle der Nomadenvölker der Wüste Gobi schützte. Im Bewußtsein, aus eigner Kraft ihre Kultur geschaffen zu haben, verschmähen die Chinesen alles Ausländische und blicken mit Stolz und Ge- ringschätzung auf alles Fremde herab; deshalb haben die Chinesen sich auch bis in die neueste Zeit vollständig von der Welt abgeschlossen und den Fremden den Zutritt in ihr Land verwehrt. Dadurch haben sie sich zwar ihre Eigenart bis heute bewahrt, aber ihre Kultur, die einst in so hoher Blüte stand, ist infolgedessen erstarrt und in ihrer Entwicklung zurückgeblieben. Erst seit einigen Jahrzehnten ist China dem Weltmarkte angeschlossen und eine Reihe chinesischer Häfen dem Handel geöffnet worden. Seitdem beginnt die europäische Kultur auch in China Wurzel zu schlagen und ihren Einfluß geltend zu machen. Obwohl China erst sehr spät und auch nur erst zum kleinen Teil dem Welthandel erschlossen worden ist, so spielt es doch bereits im Handelsverkehr eine bedeutsame Rolle und bringt bereits große
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