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3. Die Neuzeit: Friedrich Wilhelm I. von Preußen ist der Vater der allgemeinen Volksschule; er führt den Schulzwang ein. Später kommt ein besonderer in Seminaren gebildeter Lehrerstand. Jetztzeit.
H. Handels- und Verkehrswesen.
1. Das Mittelalter.
a) Aufblühen des Handels seit den Kreuzzügen; der Handel ist wesentlich Küstenhandel des Mittelmeeres und Landhandel der italienischen und deutschen Städte.
b) Der Handel der Hansa auf Nord- und Ostsee, nach England, Dänemark, Skandinavien und Rnßland, sowie Binnenhandel nach den deutschen Städten.
c) Der Handel zur Zeit der Entdeckung Amerikas.
aa) Der Landhandel mit Ostindien. Die 3 Handelsstraßen,
bb) Der Handel Portugals mit der Westküste Afrikas und nach Entdeckung des Seeweges nach Ostindien mit diesem, cc) Der Handel Spaniens mit dem neuentdeckten Amerika. Die Handelsprodukte.
dd) Folgen der Entdeckung Amerikas für den Handel der Hansa, für die großen Binueuhandelsstädte Deutschlands und die Seehandelsstädte Italiens.
ee) Die Transportmittel des Handels der damaligen Zeit.
2. Die Neuzeit.
a) Die völlige Lähmung von Handel und Verkehr durch den dreißigjährigen Krieg.
b) Versuche zur Hebuug des Handels durch den großen Kurfürsten, Friedrich
Wilhelm I. und Friedrich Ii. Bau von Kanälen. Die ersten Chausseen in
Deutschland.
c) Jetztzeit. Handel mit allen Ländern der Erde, auch mit deutschen Kolonieen. See-, Fluß-, Landhandel; Groß-, Zwischen-, Kleinhandel. Die Transportmittel des Handels: Schiffe, Kähne, Eisenbahnen u. s. w.
Iv. Ethische Ergebnisse.
B Sprichvörter ^ Vergleiche die Zusammenstellung nach Rudolf von Habsburg; c! Dichterworte.' J °uch die Anmerkung dazu.
D. Aussprüche hervorragender Persönlichkeiten.
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_Wilhelm_I._von_Preußen Friedrich Wilhelm_I. Friedrich
Wilhelm I. Friedrich Wilhelm I. Friedrich Ii Friedrich Rudolf_von_Habsburg Rudolf
Extrahierte Ortsnamen: England Dänemark Skandinavien Amerikas Ostindien Afrikas Ostindien Spaniens Amerika Amerikas Deutschlands Italiens Deutschland
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Der Bllrgerstand wird gehoben durch Gewährung der Selbstverwaltung der
Städte.
Der Bauernstand wird von seinen Lasten befreit durch Aufhebung der Leib-
eigenschaft durch Friedrich den Großen und der Erbuntertänigkeit 1810.
6. Schulwesen.
1. Das Mittelalter: Die Klosterschulen der Mönche, die Domschulen
Karls des Großen; auch die Ritter lernen bisweilen Lesen und Schreiben.
2. Die Resormationszeit: Die Stadtschule, Lateinschule, Hochschule
oder Universität. Fahrende Schüler. Es herrscht kein Schulzwang, sehr
strenge Zucht.
3. Die Neuzeit: Friedrich Wilhelm I. von Preußen ist der Vater der allgemeinen
Volksschule; er sührt den Schulzwang ein. Später kommt ein besonderer in
Seminaren gebildeter Lehrerstand. Jetztzeit.
U. Handels- und Verkehrswesen.
1. Das Mittelalter.
a) Aufblühen des Handels seit den Kreuzzügen; der Handel ist wesentlich Küsten-
handeldes Mittelmeeresund Landhandel der italienischen und deutschen Städte.
b) Der Handel der Hansa auf Nord- und Ostsee, nach England, Dänemark,
Skandinavien und Rußland, sowie Binnenhandel nach den deutschen Städten.
e) Der Handel zur Zeit der Entdeckung Amerikas.
aa) Der Landhandel rnit Ostindien. Die 3 Handelsstraßen,
bb) Der Handel Portugals mit der Westküste Afrikas und nach Entdeckung
des Seeweges nach Ostindien mit diesem,
cc) Der Handel Spaniens mit dem neuentdeckten Amerika. Die Handels-
produkte.
ää) Folgen der Entdeckung Amerikas für den Handel der Hansa, für die
großen Binnenhandelsstädte Deutschlands und die Seehandelsstädte
Italiens.
es) Die Transportmittel des Handels der damaligen Zeit.
2. Die Neuzeit.
a) Die völlige Lähmung von Handel und Verkehr durch den Dreißigjährigen
Krieg.
b) Versuche zur Hebung des Handels durch den Großen Kurfürsten, Friedrich
Wilhelm I. und Friedrich Ii. Bau von Kanälen. Die ersten Chausseen in
Deutschland.
e) Jetztzeit. Handel mit allen Ländern der Erde, auch mit den deutschen Kolonien.
See-, Fluß-, Landhandel; Groß-, Zwischen-, Kleinhandel. Die Transport-
mittel des Handels: Schiffe, Kähne, Eisenbahnen usw.
Iv. Ethische Ergebnisse.
A. Sprüche. )
B. Sprichwörter ' Vergleiche die Zusammenstellung nach Rudolf von Habsburg;
C. Dichterworte.' j auch die Anmerkung dazu.
D. Aussprüche hervorragender Persönlichkeiten, z. B. Hohenzollernworte.
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T41: [Staat Recht Volk Adel König Land Verfassung Gesetz Stand Verwaltung]]
TM Hauptwörter (200): [T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T157: [Friedrich Wilhelm Iii Kaiser König Karl groß Preußen Kurfürst Jahr]]
Extrahierte Personennamen: Friedrich Friedrich Karls Friedrich_Wilhelm_I._von_Preußen Friedrich Wilhelm_I. Friedrich
Wilhelm_I. Friedrich Wilhelm_I. Friedrich_Ii Friedrich Rudolf_von_Habsburg Rudolf C. Dichterworte
Extrahierte Ortsnamen: Karls England Dänemark Skandinavien Amerikas Ostindien Afrikas Ostindien Spaniens Amerika Amerikas Deutschlands Italiens Deutschland
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gab Zeiten, wo durch die Venetianer ein lebhafter Frachtverkehr zwischen
der Donaumündung und diesem Ostende des Schwarzen Meeres unterhalten
wurde, während die Deutschen (Regensburger, Wiener u. s. w.) die indi-
schen Maaren von der Donau weiter aufwärts spedirten. Jetzt, wo die
Donau ganz mit Dampfschiffen befahren ist und leicht eine directe Dampf-
schiffslinie von der Donaumündung nach Trapezunt und zum Phasis er-
öffnet werden könnte, wäre es möglich, diese alte Handelsstraße wieder zu
beleben. Freilich müßten dazu die Russen nicht an der Donaumündung
sitzen. Es thut der Donau, diesem Könige der europäischen Flüsse, ge-
waltigen Abbruch, daß sie in ein so beschränktes und verschlossenes Meer-
becken mündet. Das Schwarze Meer bietet eine Fläche dar, die fast nur
zur Hälfte die Ausdehnung des ganzen Donaugebietes hat, aus dem ihm
die Gewässer zuströmen. Auch besitzt dieses Meer nur einen einzigen
schmalen Ausgang zu andern Meeren, den Bosporus. Daher ist es mög-
lich, daß ein einziges Volk diese Küsten und das Meer selbst beherrschen
und das enge Eingangsthor jedem fremden Verkehre und Interesse ver-
sperren kann. Eine solche einseitige Sperrung hat auch der Pontus (das
Schwarze Meer) häufiger erlitten als irgend ein anderes Meer. Erst waren
die Griechen, namentlich die Milefier, hier die ausschließenden Herren,
dann war es Mithridates. Hierauf kamen die Römer, und später kämpf-
ten die Genueser und Venetianer lange um den Schlüssel zum Schwarzen
Meere und entrissen ihn sich wechselweise. Endlich erschienen die Türken
und übten das Monopol des Handels und der Schifffahrt mit Ausschluß
aller andern Nationen. Jetzt, nachdem die Türken von den Russen aus
der Hälfte der Küstenlänge des Schwarzen Meeres verdrängt worden sind
ist vorläufig das Meer wieder allen Völkern geöffnet. Aber die Russen,
streben leider mit vielem Glück nach der Alleinherrschaft auf und an dem
Pontus und werden, sollten sie früher oder später ihr Ziel erreichen, dann
auch nach Belieben den Verkehr selbst hindern oder gestatten. Diese Be-
schaffenheit des Schwarzen Meeres und besonders der Umstand, daß dessen
einziges Ausgangsthor, der Bosporus, gleichsam eine zweite, äußere, leicht
zu verstopfende Mündung des Donauflusses bildet, die erst zu andern
Meeren und Ländern führt, hat natürlich den Donauverkehr von jeher
außerordentlich gelähmt. Außerdem aber führt auch der Bosporus mit
seinen Fortsetzungen zum Ägäischen Meer eigentlich rückwärts und eröffnet
daher der Donau keine weiten und direeten Verbindungskanäle. Es wird
den Donaulanden in vielen Fällen leichter, sich über Trieft, Salonichi,
Constantinopel auf Landwegen mit den Ländern jenseits des Meeres in
Verbindung zu setzen, als von der Mündung aus auf dem Seewege über
das Schwarze Meer, den Bosporus, den Hellespont und den Archipel.
Die Donauvölker.
Nach den drei scharf geschiedenen Becken, in welche das ganze Donau-
gebiet zerfällt, gliedern sich auch naturgemäß die Völkergruppen, die hier
TM Hauptwörter (50): [T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer], T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel]]
TM Hauptwörter (100): [T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T0: [Meer Insel Halbinsel Küste Ozean Afrika Land Europa Kap Straße], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T89: [Stadt Spanien Insel Land Jerusalem Reich Afrika Jahr Araber Herrschaft]]
TM Hauptwörter (200): [T138: [Meer Insel Stadt Küste Halbinsel Kleinasien Griechenland Name Bosporus Land], T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T153: [Donau Ungarn Land Hauptstadt Böhmen Königreich Wien Stadt Galizien Siebenbürgen], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]