420
Viertes Buch.
Menschen beschäftigte. Unweit Lüttich das Dorf Herst all (Pipi'n
von Henstall). Auch Verviers im hohen Leen ist durch und durch
Fabrikstadt, 20,000 E. Hier und in den umliegenden Orten be-
deutende Tuchfabrikation. (Eupen in der Nähe ss. 379 ]);
Spaa in waldiger Gebirgsgegend hat berühmte und besuchte
Eisenquellen.
Belgien, ein reiches und fruchtbares Land, dazu das Land der
Gewerbe und Fabriken, hat unter allen europäischen Ländern ver-
hältnißmäßig die meisten Eisenbahnen. Brüssel, Löwen,
Me che ln (der Knoten des eisernen Netzes), Antwerpen, Gent,
Brügge, Ostende, Lüttich, Verviers, Namur, Mons,
Courtray stehen so miteinander in Verbindung, und über Lille
und Valenciennes führen Schienenwege nach Paris, wie über
Aachen nach Deutschland. Gieb bei jedem der genannten bel-
gischen Orte zur Uebung die Provinz und Einwohnerzahl an.
Iii'. Königreich der Niederlande. Nach der
Einleitung zu Belgien wird hier nur bemerkt, daß in dem
Aufstande gegen Spanien sich zuerst 5 Provinzen Geldern,
Holland, Seeland, Utrecht, Friesland 1579 zu
einer Union zusammenthaten. Hernach kamen Gröningen
und Overyssel dazu, und der Löwe, das Wappen der
Republik, hielt nun 7 in einem Bande umschlungene Pfeile
in der Pranke. Wann wurde sie auch von Spanien aner-
kannt? (S. 417.) Jede von den 7 Provinzen hatte ibre eigene
Verwaltung, ihre besondern Stände oder Staaten: über
allen stand eine allgemeine Versammlung von Abgeordneten
aller Provinzen, die Generalstaaten. Danach nennt man
oft den ganzen Staat, der in feiner republikanischen Verfassung
auch rein monarchische Elemente hakte. Das Haus Nassau-
Oranien hatte in dem Freiheitskriege den Niederländern treu-
lich zur Seite gestanden (Wilhelm und Moritz von N. -O.);
man wählte aus den Nassauern für die Republik Erbstatt-
halter, denen besonders die Führung der Heere übertragen
ward, aber auch andere Rechte zugestanden wurden. So gab
es beständig eine oranische und eine republikanische
Partei, und es kam oft zu inncrn Unruhen. Bei dem allen
waren die Niederlande nach Portugals Sinken (S. 175.) bis
gegen Ende des 17tenjh. der erste Handels- und Seestaat
in Europa. In der Zeit der Freiheitskriege hatten die Nieder-
länder herrliche Colonien, die früher portugiesisch und spa-
nisch waren, in Besitz genommen, auch einen Streifen
der noch spanischen Niederlande erobert (die Generali-
täts -Lande). Im Verlauf des i8tm Jhdls. trat der
TM Hauptwörter (50): [T34: [Krieg Frankreich England Deutschland Preußen Frieden Rußland Napoleon Kaiser Jahr], T32: [Vgl Stadt Aufl Frankreich fig Maas Sch. Einw. Vergl Festung], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
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Extrahierte Personennamen: Wilhelm Moritz_von_N
Extrahierte Ortsnamen: Eupen Belgien Antwerpen Namur Courtray Lille Valenciennes Paris Deutschland Niederlande Spanien Holland Seeland Utrecht Friesland Overyssel Spanien Nassau-
Oranien Niederländern Niederlande Portugals Europa
§ 2. Jetzige Hauptstraßen.
267
Neuseeland), in noch viel zahlreicheren Strängen aber gen Sw. nach
Amerika. Weitaus die meisten transatlantischen Kabel gehen von den
äußersten Sw.-Enden Irlands ^ und Englands sowie vom Nw.-Ende
der Bretagne nach dem äußersten So.-Vorsprung Neufundlands, dem
No.-Vorsprung Neuschottlands und nach Boston als der nächsten
Großstadt der Union von Europa aus. Denn bei den großen Kosten,
welche die Herstellung der Kabels ihre Legung und ihre Ausbesserung
verursachen, gilt es die Linien für dieselben so kurz wie möglich zu
wählen oder doch längere Linien durch Hinführen über Inseln stück-
weise herzustellen, um beim Zerreißen der Kabel nicht gar zu lange
Stränge vielleicht ganz einzubüßen. Als Stützpunkte für die nord-
atlantischen Kabel sind daher Inseln wie die Bermudas oder die
Kapverden sehr wichtig. Das stille Weltmeer mit seinen ungeheuren
Wasserflächen ohne jede Jnselunterbrechung und seinen gewaltigen Tiefen
hat noch zur Stunde kein durchgehendes Kabel, doch plant man ein
solches von San Francisco über die Hawaiischen Inseln nach Tokyo *
und ein anderes sogar von Vancouver nach Australien und Neuseeland. ^
1 Vergl. S. 50.
2 Das nur 40 km lange Kabel zwischen Dover und Calais kostete z. B.
180000 Mk. Die Leitungsdrähte der Kabel werden aus strickartig zusammen-
gewundenen kleinen Kupferdrähten („Kupferlitzen") hergestellt; deren mehrere in
Kautschukumhüllung bilden den dicken Kabelstrang, der auswendig noch mit Eisen-
drähten in spiraligen Gewinden geschützt ist.
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Extrahierte Ortsnamen: Neuseeland Amerika Irlands Englands Neufundlands Boston Europa Tokyo Vancouver Australien Neuseeland Dover
46 § 31. Die Welt der Pflanzen.
Wasserscheiden werden nun keineswegs bloß durch Berge und Hügel gebildet, sondern oft durch ganz unbedeutende Schwellungen des Flachlandes; jct es gibt einzelne Fälle, in denen entgegengesetzte Stromgebiete durch natürliche Wasserrinnen (die also die Wasserscheide schneiden) miteinander in Verbindung stehen (Gabelungen oder Bisnrkationen).
Das großartigste Beispiel der Art kommt zwischen dem Orinoco und dem Amazonenstrom bor, wo der Casiquiar [faffüeiare] sein Wasser zwischen dem Orinoco und dem Rio Negro, einem linken Nebenflüsse des Amazonenstromes, teilt. Auch in Deutschland haben wir ein Beispiel: die Hase entsendet die Else zur lippeschen Werre. Zeit!v eise Bifurkationen sind in den Tropen während der Regenzeit nicht selten (z.b. zwischen Kongo und Sambesi).
K ü u st l i ch e Wasserrinnen der Art, von Menschenhand gebaut, nennt man Kanäle. Die Wasserscheide, die sie durchschneiden, ist immer die schwierigste Stelle; man hilft sich dann mit Schleusen.
Beispiele: Suez-Kanal, Kaiser Wilhelms-Kanal, Rhein-Ems-Kanal, Rhein-Rhone-Kanal. Der Kanal von Korinth, der Kaledonische Kanal, der Kanal du Midi.
§ 31.
Die Welt der Pflanzen.
So wunderschön Gottes Erde schon durch den mannigfachen Wechsel von Land und Meer, Gebirg und Tal, durch stolze Bergesgipfel und rauschende Ströme sein mag, — was wäre sie, wenn ihr das L e b e n fehlte, d.h. wenn nicht belebte Geschöpfe sie erfüllten! Am meisten bestimmen neben den Erhebungsformen des Landes und den Gewässern die Gewächse den Eindruck, welchen eine Landschaft auf uns macht. Sie kennen zu lehren ist Aufgabe der Pflanzenkunde oder Botanik. Hier liegt es uns nur ob, über die Verbreitung der Pflanzen, die gleichsam das Kleid des Erdbodens bilden, das nötigste zu sagen.
Es läßt sich denken, daß die 3—400 000 Pflanzenarten, welche es etwa gibt, nicht über alle Gegenden eintönig gleich verstreut sind. Nein; die reichste und bunteste Mannigfaltigkeit findet auch hier statt, aber doch ist die Regel wohl erkennbar. Den größten Einfluß aus die Pflanzenwelt eines Landstrichs oder, wie man sich ausdrückt, auf seine Flora hat die geographische Breite desselben. Je weiter gegen die Pole hin, desto ärmer an Arten wird die Flora, desto zwerghaster werden die Pflanzen, desto unscheinbarer die Blumen, zuletzt herrschen die blütenlosen Gewächse oder Kryptogamen aus den Klassen der Moose und der Flechten weit über die Blütengewächse oder Phanerogamen vor. Je weiter gegen den Äquator, desto mehr steigt nicht nur die Zahl der Arten, sondern auch ihre Mannigfaltigkeit, da innerhalb der heißen Zone alle Pflanzenfamilien vertreten sind, in höheren Breiten dagegen nur wenige Familien,
TM Hauptwörter (50): [T0: [Blatt Baum Pflanze Blüte Frucht Wurzel Blume Erde Zweig Stengel], T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
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Extrahierte Personennamen: Menschenhand
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Rhein-Ems-Kanal Rhein-Rhone-Kanal Korinth Gottes
368 Viertes Buch.
manen genannt. Sie waren von O. her in Europa eingewandert
und hatten vordem schon viele Jahrhunderte hindurch in Asien, der
gemeinsamen Heimat aller indogermanischen Völker (S. 180),
gewohnt. Die Thatsache, daß unsere Vorfahren in noch früherer.
Zeit mit denen der Kelten, Slaven, Alt-Jtaliker, Griechen,
Jranier und Inder sogar ein und dasselbe Volk, das der Ur-
Jndogermanen, bildeten, hat die vergleichende Sprachwissen-
schaft unseres Jahrhunderts außer allen Zweifel gesetzt, indem
sie nicht nur einen sämmtlichen indogermanischen Völkern ge-
meinsamen Vorrath wichtiger Worte (vergl. nur Vater mit lat.
pater, Acker mit lat. ager), sondern auch Übereinstimmung
in den Grundzügen der Grammatik aller indogermanischen
Sprachen nachwies.
Die Deutschen, in viele Stämme zerspalten, theilten
das Land in Gaue und wohnten zerstreut in Gehöften;
nur Jagd und Krieg war dem freien Manne anständig,
Ackerbau der Knechte Sache. Nur für den Krieg wählten
sie einen Herzog, der vor dem Heere zog. Ihr tempelloser
Gottesdienst war im wesenlichen dem skandinavischen gleich
(S. 301).
Eine eigentümliche Wanderlust, zuweilen auch schreckende
Naturereignisse, führten zu verschiedenen Zeiten • deutsche
Stämme auch au die Grenze der Römerprovinzen (Cimbern
und Teutonen. Cäsar und Ariovist.) Lange Zeit war es
den Römern schrecklich, dem hünenhaften deutschen Krieger
mit seinen großen blauen Augen, seinem röthlich-blonden
Haare, wenn er mit Schlachtgeheul auf ihn losstürzte, Stand
zu halten. Auf dem Höhepunkte seiner Macht (15 v. Chr.) ist
es dem Römerreiche gelungen, das Land südlich von der Donau
zu besetzen (Provinzen Vindelicien, Rhätien und No-
ricum), auch einen Landstrich von Regensburg bis zur
Lahnmündung durch einen Pfahlgraben von dem übrigen
Germanien abzuschneiden; aber das Land östlich vom untern
Rhein und weiter konnten sie nie dauernd überwältigen (Varus
und Armin, S. 354). Nur vorübergehende Eroberungszüge
wurden dahin unternommen; bis zu dem Punkte, wo Elbe
und Havel zusammenfließen, sind die Römer vorgedrungen.
Bald kehrte sich das Verhältniß so um, daß die Deut-
scheu als die gefährlichsten Feinde des sinkenden Reiches auf-
traten. Erzähle-nach S. 213 und 270, wie unter den Stür-
.men der Völkerwanderung das Römerreich im W. unterging,
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
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Extrahierte Personennamen: Cäsar Varus Armin
Extrahierte Ortsnamen: Europa Asien Alt-Jtaliker Donau Rhätien Regensburg Rhein
320 Drittes Buch.
natürlichen Grenzen liegend (Odergebiet) und mit vielen dent-
schen Bewohnern. Zusammen 1700 >nm. mit Mill. E.
Diese, Provinzen gehören erst seit 1871 wieder zum
Deutschen Reich, vom früheren Deutschen Bund waren sie
ausgeschlossen geblieben; wir betrachten ihre politische Geogra-
phie unten im Zusammenhange mit der preußischen Monarchie.
Iii. Das Russische Reich.
In Rußland wohnten in ältester Zeit Scythen und
Sarmateu. Ein Volk mit dem Namen Russen kommt
zuerst im 9. Jahrhundert vor und beunruhigt die Besitzungen
der byzantinischen Kaiser am Schwarzen Meere. Die Grün-
dnng eines russischen Reiches wird Ausländern zuge-
schrieben. Im Jahre 862 stiftet Rurik, der Führer eines
Zuges von Normannen (hier Waräger genannt), einen
kleinen Staat, der sich aber bald vergrößert. Wladimir,
„der Apostelgleiche" nimmt um 1000 mit seinem Volke das
von Konstantinopel ans gepredigte Christenthum
an, 1>aher die Russen der griechischen Kirche zugethan.
Er theilte das Reich unter seine Söhne. Rußland bestand
früher aus mehreren Fürstentümern unter der Oberherrlichkeit
eines Großfürstenthums (zuerst Kiew, später Moskau). So
gelang es den Mongolen, die seit 1223 Europa's Grenze
überschritten, Rußlands Großfürsten sich lehnspslichtig
und zinsbar zu machen. Erst nm 1480 gelang es dem
Großfürsten von Moskau, Iwan Waßiljewitsch (d. i.
Sohn des Waßilji), das damals schon etwas gelockerte Joch
abzuschütteln und ganz Rußland unter seine Herrschaft zu
vereinigen. Noch einmal wurde indessen der Staat in der
Entwicklung seiner Größe aufgehalten, als nm 1600 Ruriks
Stamm ausstarb und mannigfache Verwirrung diesem Ereig-
niß folgte (der falsche Demetrius). Polen und Schweden
bereicherten sich damals auf Rußlands Kosten. Unter dem
Hause Romanow seit 1613, und besonders seit der Thron-
besteignng Peters des Großen, 1689 —1725, ist Ruß-
land mit erstaunenswerter Schnelligkeit mächtig geworden
und in die Reihe der europäischen Großmächte eingetreten.
Peter nahm zuerst neben dem altrussischen Titel Zar den
europäischen Namen Kaiser an. Und in der That hatte er
auf alle Weise, auch durch eigenes Beispiel, sein widerstre-
bendes Volk der Gesittung Europa's näher zu bringen gesucht.
TM Hauptwörter (50): [T40: [Polen Ungarn Land Rußland Preußen Stadt Donau Provinz Hauptstadt Königreich], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T11: [Reich König Land Stadt Jerusalem Jahr Syrien Sohn Aegypten Zeit]]
TM Hauptwörter (100): [T78: [Polen Rußland Preußen Land Orden Russe Stadt Reich Warschau Weichsel], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser], T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T87: [Meer Rußland Wolga Stadt Petersburg Moskau See Ostsee Hauptstadt Ural], T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte]]
Extrahierte Personennamen: Iwan_Waßiljewitsch Peters Peter
i. Deutschlands Lage.
45
Deutschland.
A. Allgemeines.
I. Deutschlands Lage.
1. Deutschlands Weltlage. Die Oberfläche der Erde kann man durch einen
Schnitt in eine Land- und eine Wasserhalbkugel zerlegen (zeige sie auf dem
Globus!). Deutschland liegt auf der Landhalbkugel nahe der Mitte, die un-
gefähr von England eingenommen wird. Dadurch sind nach den meisten
Ländern der Erde günstige Verbindungen niöglich. Zeige auf der Karte
Schiffahrtsstraßen nach Nordamerika, Südamerika, Afrika und Süd- und
Ostasien (Sueskanal!). Nach Asien führen auch gute Landverbindungen bis
an den Großen Ozean und bis an den Fuß der zentralasiatischen Gebirge.
Zeige folgende Bahnlinien: a) Berlin—moskau—wladiwostok (Peking);
lr) Berlin—warschau—rostow—baku—transkaspische Bahn; c) Berlin—
Wien—konstantinopel—anatolische Bahn (Forts, in Bagdadbahn, die An-
schluß an das geplante persische Eisenbahnnetz erhalten wird); (6) Berlin-
Brindisi—alexandria—chartum).
2. Deutschlands Lage zu den Nachbarstaaten. Innerhalb Europas nimmt
Deutschland eine zentrale Lage ein; kein Land Europas besitzt soviel Nachbarn
wie Deutschland. -- Nenne die Nachbarstaaten! — Auch England, Schweden
und Norwegen gehören dazu (Meere trennen nicht, sondern verbinden!). Nur
die Länder der 3 südlichen Halbinseln Europas grenzen nicht direkt an
Deutschland. Deutschland kann mit den meisten Staaten Europas in direkten
Verkehr treten; der Warenaustausch ist dadurch ein sehr reger. Aber auch
von dem Verkehr anderer Staaten zieht Deutschland Nutzen, da es durch seine
Mittellage in Europa zum Durchgangsland von Nord- nach Siideuropa und
vom Westen nach dem Osten wird. Diese günstige Stellung im Durchgangs-
verkehr kommt besonders dadurch zum Ausdruck, daß die wichtigsten inter-
nationalen Eisenbahnlinien Deutschland berühren müssen. Suche folgende
Strecken auf der Karte: a) Paris—petersburg (und Moskau), tr) Paris—
Konstantinopel (Orientbahn), c) (London)—Ostende—wien—konstantinopel,
ck) Kopenhagen—warnemünde—berlin, e) Stockholm (oder Christiania)—
Saßnitz — Berlin, f) Berlin — München — Rom (zugleich Fortsetzung von
<k und e).
Freilich bringt die zentrale Lage auch Nachteile. Stets ist der Einfluß
fremden Volkstums in Deutschland sehr stark gewesen. Bei einer großen Zahl
von Nachbarn ist die Möglichkeit vorhanden, daß dem Lande viele Feinde er-
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone]]
TM Hauptwörter (100): [T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T50: [Klima Land Meer Gebirge Europa Zone Norden Küste Süden Winter], T97: [Stadt Hauptstadt China Reich Land Handel Meer Einw. Türkei Sultan]]
TM Hauptwörter (200): [T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T126: [Land Handel Europa Meer Osten Zeit Westen Volk Deutschland Jahrhundert], T109: [Europa Asien Afrika Amerika Australien Insel Erdteil Land Zone Klima], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe]]
Extrahierte Ortsnamen: Deutschlands Deutschland Deutschlands Deutschlands Deutschland England Nordamerika Afrika Ostasien Asien Peking Berlin Berlin- Deutschlands Europas Deutschland Europas Deutschland England Schweden Norwegen Europas Deutschland Deutschland Europas Deutschland Europa Siideuropa Deutschland Moskau Konstantinopel London Stockholm Christiania Berlin Berlin Rom Deutschland
98
xi. Das Ostseehinterland.
den höheren, trockenen Landflüchen und mieden die sumpfigen Täler. An den
Kreuzungsstellen der von W. nach O. führenden Hauptstraße mit den schiff-
baren Flüssen entstanden wichtige Orte, die auch heute noch dank ihrer Lage
als Handelsstädte Bedeutung haben. An der Oder ist es Frankfurt (70 000),
dessen Blüte als Meß- und Stapelplatz freilich durch den Dreißigjährigen
und Siebenjährigen Krieg vernichtet wurde, und das auch durch die
Kanalbauten zwischen Oder und Elbgebiet an Bedeutung verlor. In der
Gegenwart hat es aber neuen Aufschwung genommen, da seine Industrie
(besonders Tuchfabrikation) durch die benachbarten Braunkohlenlager leb-
haft gefördert wird. Als Brückenort an der Warthe ist Posen (167 000)
der Kreuzungspunkt wichtiger Verkehrswege (nenne Eisenbahnlinien!). Es
besitzt eine bedeutende Webindustrie, baut landwirtschaftliche Maschinen und
treibt (infolge der günstigen Verkehrslage) lebhaften Handel mit den Erzeug-
nissen der fruchtbaren Umgebung (Getreide, Vieh, Wolle, Felle, Spiritus,
Holz und Honig). Die starken Festungswerke dieser Stadt schützen die offene
Ostgrenze Deutschlands ebenso wie die Festung Thorn (48 000) an der Weichsel.
Bromberg (59 000) liegt günstig am Kanal (Getreide- und Holzhandel);
Hohensalza (26 000) hat ein Salzbergwerk und eine Saline (Solbad). — Zeige
die Bahnlinie, die in der Richtung des alten Handelsweges die genannten
Städte verbindet!
Im östlichen Teile der Niederlausitz, die wegen ihres sandigen Bodens
nur wenig besiedelt ist, hat sich durch Braunkohlenbergbau und Tuchweberei
die Bevölkerung an einigen Punkten mehr verdichtet. Kvttbus (60 000),
wichtiger Spreeübergang und Eisenbahnknotenpunkt, ist die bedeutendste der
Tuchmacherstädte, von denen wir noch Forst (36 000) und Guben (40 000)
merken (wo?).
Inmitten waldbedeckter, feenreicher Sandflächen ist an einem Spreeüber-
gange Berlin aus den beiden Fischerdörfern Berlin und Kölln entstanden.
Die Entwicklung Berlins zur drittgrößten Stadt Europas (zur viertgrößten
der Erde) wurde vor allem durch die 600 jährige Fürsorge der Hohenzollern-
fürsten und durch deren erfolgreiche Politik begründet. Mit der Ausdehnung
des Staates ist auch die Hauptstadt gewachsen (1700: 60 000; 1800: 160 000;
1900: 1,8 Mill.). Erst mit der zunehmenden Bedeutung Berlins kam auch
die Gunst seiner geographischen Lage mehr zur Geltung. Berlin bildet den
Mittelpunkt des dichten Kanalnetzes zwischen Oder- und Elbgebiet. Durch
Havel und Elbe ist es nnt der Nordsee, durch den im Jahre 1913 vollendeten
Großschiffahrtsweg nach Stettin (die Kanalstrecke zwischen Havel und Oder
ist 99 km lang und gegen 60 m breit) mit der Ostsee verbunden; außerdem
besitzt es günstige Schiffahrtsverbindungen nach den Bergbau- und Industrie-
gebieten von Schlesien und Sachsen-Thüringen. Daher ist Berlin der dritt-
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T47: [Karte Lage Länge Breite Größe Meile Linie Ort Grenze Höhe]]
Extrahierte Ortsnamen: Frankfurt Posen Deutschlands Bromberg Niederlausitz Guben Berlin Berlin Berlins Europas Berlins Berlin Oder- Nordsee Stettin Schlesien Sachsen-Thüringen Berlin
Xii. Das Nordseehinterland.
111
mit dem Elbverkehr in engster Verbindung steht. Haniburgs Vorhafen Kux-
haven ist besonders wichtig, wenn im Winter die Elbschiffahrt durch Eis
erschwert wird (Hochseefischerei).
Bremen (259 000) ist die zweitbedeutendste Hafenstadt Deutschlands. Es
hat ähnlich wie Hamburg eine günstige Seelage (bis Bremen dringt die Flut
in der Weser stromauf): aber die Flußschiffahrt ist gering (warum wohl?).
Bremen ist unser Hauptmarkt für Reis, Baumwolle und Tabak und ist der
Sitz großer Handelshäuser. Der Norddeutsche Lloyd ist die zweitgrößte
Reederei der Erde. Bremen ist der größte Auswandererhafen Deutschlands.
Es besitzt Schiffswerften, Segeltuchfabriken, Jutespinnereien, Reismühlen,
Linoleum- und Zigarrenfabriken. Da die großen Seeschiffe nicht bis Bremen
gelangen können (Fahrrinne 5,40 m), so ist der Vorhafen Bremerhaven
(24 000) wichtig. Daneben liegt Geestemünde (26 000) mit großem Fischerei-
hafen. — Ebenfalls bedeutenden Anteil an der Hochseefischerei nimmt Emden
(26 000). Sein Handel hat durch den Rhein - Ems - Kanal neuen Auf-
schwung erhalten. (Größtes Telegraphenamt — Ausgangsort der deutschen
Überseekabel.) Am Jadebusen liegt der Kriegshafen Wilhelmshaven.
Im Moorgebiete ist Oldenburg (31000) die einzige Stadt von Be-
deutung. Es ist die Hauptstadt des Großherzogtums Oldenburg und hat be-
rühmte Pferdemärkte. — In dem wenig bewohnten Heidegebiete liegen die
Städte an der alten Handelsstraße, die von S. her nach Lübeck zieht. An der
Aller liegt Celle (25 000) und an reichen Solquellen Lüneburg (28 000), in
dessen Nähe man auch Kalk und Gips findet.
Die alte Bischofs- und Universitätsstadt Münster (95 000) liegt am
Rhein-Ems-Kanal, der durch den Mittellandkanal mit dem Wesergebiet ver-
bunden ist, und an der wichtigen Bahnlinie Cöln—bremen—hamburg.
Baumwollen- und Maschinenindustrie haben der Stadt nach einer langen
Zeit des Stillstandes neuen Aufschwung gebracht. An der Lippe liegt die
Industriestadt Hamm (46 000), und am alten „Hellwege" entstanden das alter-
tüniliche Soest (Getreidehandel) sowie die Bischofsstadt Paderborn (31 000).
9. Politische Gliederung.
Der größte Teil des Nordseehinterlaudes gehört zur preußischen Provinz Hannover.
Das Mnnsterland bildet einen Teil der Provinz Westfalen. Südlich vom Jadebusen
liegt das Großhcrzogtum Oldenburg, an der unteren Weser das Gebiet der Freien Stadt
Bremen und an der Elbe die Freie Stadt Hamburg. (Altona und Lauenburg gehören
zur Provinz Schleswig-Holstein, Wittenberge liegt in der Provinz Brandenburg.)
Wiederhole die Städte, und ordne sie nach den politischen Gebieten!
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
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Iv. Deutschlands Handel.
135
entsteht der Außenhandel. Dieser umfaßt die Ein- und Ausfuhr. Er läßt
sich zahlenmäßig nachweisen, weil an den Zollstätten der Grenze über die
aus- und eingeführten Waren Buch geführt wird. Der Durchgangshandel
umfaßt die Güter, welche nur durch ein Land hindurchgehen. Rechnet man
den Durchgangshandel zur Ein- und Ausfuhr, so erhält man den General-
handel, während man Ein- und Ausfuhr allein Gesamteigenhandel nennt.
Den gesamten Handelsverkehr aller Staaten untereinander nennt man
Welthandel.
Die wichtigsten Grundlagen für die Entwicklung des Handels sind die
Lage eines Landes zu seinen Nachbarstaaten und dem Meere, die Zahl seiner
Bevölkerung, die Bedeutung seines Wirtschaftslebens und seine politische
Machtstellung. In allen diesen Punkten nimmt Deutschland eine günstige
Stellung ein. Es hat durch die Nordsee Anteil an der Weltverkehrsstraße
des Atlantischen Ozeans und ist durch seine zentrale Lage in Europa der
nachbarreichste Staat, sowie das wichtigste Durchgangsland für den europäischen
Binnenverkehr. Die stets wachsende Zahl seiner Bevölkerung erfordert eine
immer stärkere Einfuhr, ermöglicht aber auch eine ständig steigende Aus-
fuhr. Das deutsche Wirtschaftsleben steht in hoher Blüte und wird fest be-
gründet durch eine blühende Landwirtschaft und bedeutende Kohlen- und
Eisenvorräte. Seit 1871 ist Deutschland eine geachtete Großmacht, die den
deutschen Handel tatkräftig zu schützen vermag.
Aus den angefiihrten Gründen hat sich der deutsche Außenhandel mächtig
entwickelt. Er ist in den letzten Jahren schneller gestiegen als der irgend
eines andern Staates (seit 1898 verdoppelt); er hat den französischen und
holländischen Handel längst überflügelt und ist heute der zweitgrößte der
Welt (mit 19 Milliarden Mark).
1850 Millionen Mark 1400
1870 2800 1500
1895 4400 3600
1900 6000 5000
1911 10000 9000
Fig. 55. Wachstum des deutschen Außenhandels.
__ Einfuhr. __________________Ausfuhr.
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte]]
TM Hauptwörter (100): [T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T78: [Mill Staat Million Deutschland Reich Europa Einwohner Land Jahr deutsch], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T11: [Kanal Rhein Verkehr Eisenbahn Fluß Land Meer Handel Stadt Deutschland], T52: [Arbeiter Arbeit Zeit Betrieb Jahr Fabrik Maschine Staat Preis Kapital]]
Extrahierte Ortsnamen: Deutschlands Deutschland Nordsee Atlantischen_Ozeans Europa Deutschland
Inhalt Raum/Thema: Deutsche Geschichte, Europäische Geschichte, Geographie:Region?
Geschlecht (WdK): koedukativ
Lz2. Wanderungen der Deutschen.
der großen Völkerwanderung wurde das alte Deutschland
ganz verändert, und von 400 — 500 nahmen alle bishe-
rige Völkerschaften desselben andere Wohnsitze. In die von Deut-
schen verlassenen Gegenden rückten slavische Völker, welche vor-
her größtentheils in Rußland rc. gewohnt hatten. Zn dem heu-
tigen Oestreich, Böhmen, Pommern, Mecklenburg, Branden-
burg, kamen lauter slavische Völker zum Vorschein. Von der
nunmehrigen Beschaffenheit des eigentlichen Deutschlands von 500
bis gegen 800 laßt sich nicht viel mit Gewißheit sagen. Die
Deutschen waren außerhalb mächtiger geworden, als in ihrem
Vaterlands. Die freien Rönrer, Ztaliäner und Gallier muß-
ten ihnen gehorchen. Dies hatte die Folge, daß die Deutschen
als Sieger nach und nach die Sitten der Ueberwundenen an-
nahmen und sich mehr bildeten. Besonders thaten dies in ihrem
neuerrichteten Reiche die Franken, von welchen auch die meiste
Cultur in das eigentliche Deutschland überging, weshalb sie bh
sonders zu merken sind.
'2zz. Das fränkische Reich.
Hinter allen deutschen Völkern erhoben die Franken, welche
^ am Rhein wohnten, sich zur höchsten Größe und Macht.
Schon um das Jahr g 00 fielen sie häufig in die römische
Provinz Gallien ein, und setzten sich darin vest. Um das
Jahr 50o machte ihr König Chlodwig, welcher ein Christ
wurde, der römischen Herrschaft in Gallien ein Ende, und
errichtete ein eigenes Reich, das sich über den größten Theil
des heutigen Frankreichs, der Niederlande und Deutschlands
erstreckte. Seine Nachfolger machten viele Eroberungen,,
und dies Reich stand bis gegen 700 unter feinen Königen.
Als ^rber diese nicht mehr selbst regierten, sondern die Ges
schäffte den Oberhofmciftern (Major Domus) überließen,
maaßten sich diese die königliche Gewalt an; und dies gab
zur Veränderung der Thronfolge und zu andern wichtigen
Veränderungen Anlaß.
TM Hauptwörter (50): [T48: [Land Rhein Reich Volk Sachsen Römer Franken Jahr Karl Gallien]]
TM Hauptwörter (100): [T65: [Reich Italien Land Kaiser Römer Volk Jahr Rhein Gallien Franken], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T95: [Bewohner Sprache Volk Land Bevölkerung deutsche Stamm Religion Neger Einwohner], T83: [Karl Heinrich König Otto Sohn Reich Kaiser Sachsen Ludwig Herzog]]
TM Hauptwörter (200): [T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T192: [Italien Reich Gallien Volk Land Römer Donau Hunnen Jahr König], T179: [Gott Mensch Wort Welt Erde Glaube Herr Sünde Himmel Satz], T19: [Reich deutsch Kaiser Reiche Zeit Karl Jahr Ende Konstantin groß], T176: [Frankreich England Rußland Deutschland Preußen Krieg Italien Spanien Schweden Holland]]
Extrahierte Personennamen: Oestreich Chlodwig
Extrahierte Ortsnamen: Deutschland Deut- Pommern Mecklenburg Deutschlands Deutschland Rhein Gallien Gallien Frankreichs Niederlande Deutschlands