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tue. Immer geschäftig versagte er sich alle leere Zer-
streuungen , wodurch andere das Leben verschwenden.
Er war von großer Statur, hager, gelblicher Gesichts-
forbe, röthlichen kurzen Haaren, kleinen aber funkeln-
den Augen. Ein furchtbarer, zurückschreckender Ernst
saß auf seiner Stirne; Alles zitterte vor ihm, und nur
das Ucbermaaß seiner Belohnungen konnte ihm Diener
gewinnen und erhalten.
■ A -
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Dreißigjähriger Krieg.
Fortsetzung.
Eo lebte Wallenstein, als den 24.^11 Juni 1630, an
welchem Tage hundert Jahre vorher die Protestanten ihr
Glaubensbekenntniß zu Augsburg überreicht hatten, G u-
siav Adolf mit 15000 Mann an der pommerschen
Küste landete.
Gustav war ohne Widerspruch, selbst Wallen-
stein erkannte ihn dafür, der größte Feldherr seiner
Zeit, und der tapferste Soldat in seinem Heere. Er
machte wichtige Verbesserungen in der Kriegskunst, theil-
te die Reuterei in kleinere Haufen, daß sie sich leichter
und schneller bewegen konnte; stellte die Armee, die
gewöhnlich nur eine einzige Linie einnahm, in einer
doppelten Linie in Schlachtordnung, daß die zweite an-
rücken konnte, wenn die erste zum Weichen gebracht war;
und die Wichtigkeit des Fußvolkes in Schlachten lernte
Europa erst von ihm. Ganz Deutschland bewunderte
die Mannszucht, wodurch sich die Schweden anfangs so
rühmlich auszeichneten. Alle Ausschweifungen wurden
strenge geahndet; am strengsten Gotteslästerung, Raub,
Spiel und Duelle. In den schwedischen Kriegsgesetzen
wur-
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T9: [Krieg Deutschland Reich Frankreich Preußen Macht Zeit Kaiser Jahr Frieden], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T152: [Auge Haar Gesicht Nase Krankheit Körper Mensch Mund Ohr Kopf], T155: [Soldat Krieg Heer Land Mann Truppe König Waffe Geld Feind], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T121: [Feind Reiter Pferd Heer Mann Flucht Lager Soldat Seite Reiterei]]
Extrahierte Personennamen: Ernst Adolf Adolf Gustav Gustav
Brandenburg im Auslande Achtung gewann. Noch
immer galten seit dem gojahrigen Kriege Schwedens
Heere für unüberwindlich: Er, der verachtete kleine
Kurfürst, schlug sie in einer entscheidenden Schlacht bei
Fehrbellin, 7 Meilen nordwärts von Berlin, 1675;
alle Völker, die bisher vor dem Namen der Schweden ge-
bebt hatten, erhoben sich muthvoll zum Bündniß gegen
sie; und nur Ludwigs Xiv Obermacht konnte den
Schweden einen günstigen Frieden verschaffen. — Fried-
rich Wilhelm bau et e nach dem zojahrigen Kriege sein
ganz verwüstetes Land mit regem Eifer wieder an, lud
fleißige Ausländer ein, sich in seinen Staaten niederzir-
lassen, und nahm besonders seit 1685 die französischen
Reformieren auf, die Ludwig Xiv aus seinem Reiche
auszuwandern zwang. Die Mark erhielt an 20,000
Franzosen, und nicht bloß Handwerker, Landlente,
Künstler, sondern auch berühmte Gelehrte, reiche Kauf-
leute und Vornehme vom Adel. Der letzten waren so
viel, daß sie ein eigenes Kerps (ausgesprochen Koor)
Reuterei bildeten, woraus das jetzige preussische Drago-
nerregiment entstanden ist. Seiden-Manufakturen wur-
den angelegt, Gold - und Siloerarbeiten und Uhren wur-
den kunstreich verfertiget, neue bessere Bearbeitung der
Felder und besonders der Garten wurden verbreitet, und
große Geldsummen, die sonst aus dem Lande gingen,
blieben jetzt im Lande.
Der Sohn des großen Kurfürsten, Friedrich
Iii, wollte glanzen und liebte die Pracht über Alles.
Daher wünschte er auch den Königstitel, und nahm ihn
mit Bewilligung des Kaisers und der benachbarten Für-
sten 1701 den i8ten Januar in Königsberg an. Seit
der Zeit nannte er sich Friedrich I, König in
Preussen, und was er aus Eitelkeit that, bahnte sei-
nen größeren Nachfolgern den Weg zu freierer Wirksam-
keit.
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
TM Hauptwörter (100): [T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T77: [Baum Nacht Himmel Wald Tag Gott Kind Vogel Sonne Blume], T38: [Friedrich Wilhelm König Kaiser Iii Prinz Jahr Preußen Vater Sohn], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T98: [Volk Land König Krieg Zeit Feind Mann Macht Freiheit Kaiser]]
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Extrahierte Personennamen: Ludwigs Wilhelm Ludwig_Xiv Ludwig Friedrich
Iii Friedrich Friedrich_I Friedrich
Extrahierte Ortsnamen: Brandenburg Fehrbellin Berlin Schweden Schweden Königsberg Preussen
56°
dem Kaiser dahin gekommen wäre: und nun entwirft er
einen Plan, sich recht empfindlich zu rachen. Der kai-
serliche Minister wird zuletzt selbst an ihn abgeschickt;
und dieser bringt endlich den Stolzen dahin, für den
Kaiser ein Heer zu werben. Innerhalb vier Monate
waren 40,00a gerüstete Soldaten mir 80 Kanonen bei-
sammen. — „Ich habe mein Versprechen gehalten,
schrieb er nach Wien: hier ist ein Heer, schickt einen
Heerführer." — So höhnte er seinen Kaiser. Man
mußte ihn nun bitten, die Heerführung zu übernehmen.
Er will nicht; und aller Bitten ungeachtet übernimr er
sie nicht eher, als bis ihm folgende Bedingungen zuge-
standen waren, durch die er sich völlig unabhängig vom
Kaiser machte. Er sollte unumschränkter Oberherr aller-
kaiserlichen Armeen sein; die nnbegranzte Vollmacht ha-
den, zu belohnen und zu bestrafen. Weder der König
von Ungarn, Ferdinand Iii, noch auch der Kaiser-
selbst sollten bei der Armee erscheinen dürfen. Ueber Al-
les, was erobert würde, sollte einzig Wallenstein ohne
alles Gericht entscheiden dürfen; uno zu seiner Beloh-
nung müsse ihm im Frieden Mekelnburgund noch eins der
eroberten Lander überlassen werden.
Das^rste, was Wallenstein nun that, war, daß
er dem Kurfürsten von Sachsen heimlich einen Vortheil-
haften Frieden anbieten ließ, um diesen von Schweden
zu trennen. Allein man tranete ihm nicht. Da rückte
er gegen das sächsische Heer an, und vertrieb es mit
Leichtigkeit aus Böhmen. — Gustav Adolf war indeß
immer tiefer in Baiern vorgedrungen, war über die
Donau gegangen, und hatte selbst die Hauptstadt Mün-
chen erobert a). Wallenstein sah dies nicht ungern,
weil
a) Die Pracht des kurfürstlichen Schlosses sehte ihn in
Erstaunen, und er fragte nach dem Namen des Bau/
Meisters. Es ist kein anderer, als der Kurfürst selbst,
sag,
*
TM Hauptwörter (50): [T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand]]
TM Hauptwörter (100): [T85: [Friedrich Schlacht Heer Sachsen Schlesien Sieg König Böhmen Feind Kaiser], T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe]]
TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T65: [König Herr Soldat Offizier Vater Prinz Friedrich Majestät General Brief], T81: [Herz Himmel Gott Welt Lied Leben Auge Erde Land Nacht]]
Extrahierte Personennamen: Ferdinand_Iii Ferdinand Gustav_Adolf Gustav Adolf
Extrahierte Ortsnamen: Wien Ungarn Sachsen Schweden Baiern Donau
tigkeit, so wie durch den Abzug so vieles herumziehenden Gesindels ohne
Beschäftigung dem friedlichen Stadt- und Landbewohner gedient war.
Handel und bürgerlicher Verkehr nahmen durch die Kreuzzüge
außerordentlich zu. Viele Reisebedürfnisse mußten angeschafft, Lebens-
rnittel und andere Dinge den Heeren in Palästina nachgeschickt werden,
und die vielen italienischen Schiffe, welche die Ueberfahrt von Menschen
und Waaren nach Asien besorgten, brachten Ladungen von asiatischen
Erzeugnissen wieder zurück.
Von dem größten Einfluß war dieses alles für die italienischen
Seestädte, namentlich Genua, Pisa und Venedig, die dadurch zu großem
Ansehen und Reichthum gelangten. Genua und Venedig legten an der
syrischen Küste, am schwarzen Meere viele Kolonien an und gewannen
dadurch politische Bedeutung. Der Einfluß des erweiterten Handels-
verkehrs erstreckte sich aber immer weiter auf das Innere Italiens und
auch auf Deutschland; Augsburg, Nürnberg, die Städte am Rhein
erlangten dadurch Reichthum und Macht, und so konnte sich ein kräf-
tiger Bürgerftñnd entwickeln. Die schönsten und größten städtischen
Gebäude/Rathhäuser, Domkirchen u. s. w. entstanden, zu jener Zeit.
Die Kunst und Wissenschaft, so wie überhaupt die Geistesbildung
wurde befördert. Wenn früher nur Einzelne auf den Schulen der
Araber sich die Kenntnisse sammelten, die im christlichen Abendlande nicht
zu finden waren, so gewannen Tausende jetzt durch den Umgang mit
den fremden Völkern an Kenntnissen und freieren Ansichten, die sie
ihren Landsleuten wieder mittheilten. Dieselbe Erscheinung wieder-
holte sich später, als Amerika entdeckt wurde, so daß man die beiden
Perioden für den bürgerlichen Verkehr auch als Wendepunkte für die
geistige Richtung ansehen kann.
47
Nitterivesen. Zustand der Cultur im Mittelalter.
Durch die Kreuzzüge und die während derselben geführten Kämpfe
hatte sich aus den Waffenfähigen, mochten sie Vasallen oder Dienst-
leute der Mächtigeren sein, ein eigener Stand, ein eigentlicher Adel
gebildet, der besondere Rechte in Anspruch nahm, im Kriege nur zu
Pferde diente, daher er auch der Ritterstand heißt, und eigentlich nur
allein das Waffenhandwerk trieb. Im Frieden übten die Ritter sich
in Kampfspielen (Turnieren), die mit großem Gepränge gehalten wur-
den und bei denen sich viele Zuschauer einfandcn; unter ihnen^ auch
die Ritterfrauen und Fräulein, die meistens den Sieger mit Kränzen,
Schärpen und dgl. als Siegeslohn beschenkten. Die Rüstung des
Ritters bestand aus Panzer, Sckild, Helm, Lanze und Schwert, die
nach dem Reichthume und dem Stande des Ritters von mehr oder
minderer Kostbarkeit waren. Die Pferde waren ebenfalls gepanzert;
bei der Wahl derselben wurde sowohl auf Gewandtheit als Kraft ge-
sehen, weil viele Stärke dazu gehörte, den Stoß des mit eingelegter
Lanze anrennenden Gegners auszuhalten. Diese Kampfspiele liefen oft
nicht ohne Lebensgefahr für die einzelnen Kämpfer ab. Allmählig son-
derten sich die Ritter ganz von den übrigen Ständen ab, gaben alle
TM Hauptwörter (50): [T4: [Reich Zeit Staat Volk Deutschland Jahrhundert Land Macht deutsch Geschichte], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer], T43: [König Held Sohn Mann Schwert Ritter Hand Tod Vater Feind]]
TM Hauptwörter (100): [T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T82: [Hand Pferd Schwert Fuß Schild Kopf Waffe Lanze Ritter Mann], T43: [Zeit Volk Jahrhundert Geschichte Reich Staat Leben Kultur Deutschland Mittelalter], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe]]
TM Hauptwörter (200): [T112: [Schwert Ritter Schild Waffe Lanze Pferd Speer Hand Helm Pfeil], T127: [Volk Sprache Land Zeit Sitte Kultur Bildung Geschichte Bewohner Stamm], T145: [Bauer Adel Land Stadt Bürger Herr Stand Recht Gut König], T165: [Kunst Wissenschaft Handel Gewerbe Bildung Land Stadt Schule Zeit Volk], T82: [Musik Stadt Hof Zeit Theater Fest Leben Leute Herr Art]]
Extrahierte Ortsnamen: Palästina Asien Genua Venedig Italiens Deutschland Nürnberg Rhein Amerika
311
ungen, wodurch andere das Leben verschwenden. Er war hager, von
großer Statur, gelblicher Gesichtsfarbe, röthlichen kurzen Haaren, kleinen
aber funkelnden Augen. Ein furchtbarer, zurückschreckender Ernst ruhete
auf seiner Stirne; alles zitterte vor ihm, und nur das Uebermaaß seiner
Belohnungen konnte ihm Diener gewinnen und erhalten.
58.
Dreißigjähriger Krieg. Fortsetzung.
So lebte Waldstein, als den 24. Juni 1630, an welchem Tage
hundert Jahre vorher die Protestanten ihr Glaubensbekenntniß zu Augs-
burg überreicht hatten, Gustav Adolf mit 15,000 Mann an der pom?
merschen Küste landete.
Gustav war ohne Widerspruch, selbst Waldstein erkannte ihn dafür,
der größte Feldherr seiner Zeit, und der tapferste Soldat in seinem
Heere. Er machte wichtige Verbesserungen in der Kriegskunst, theilte
die Reiterei in kleinere Haufen, daß sie sich leichter und schneller be-
wegen konnte, stellte die Armee, die gewöhnlich nur eine einzige Linie
einnahm, in einer doppelten Linie in Schlachtordnung, daß die zweite
anrücken konnte, wenn die erste zum Weichen gebracht war; und die
zweckmäßigere Benutzung des Fußvolks in Schlachten lernte Europa
erst von ihm. Ganz Deutschland bewunderte die Mannszucht, wodurch
sich die Schweden anfangs so rühmlich auszeichneten. Alle Aus-
schweifungen wurden strenge geahndet, am strengsten Gotteslästerung,
Raub, Spiel und Duelle. In den schwedischen Kriegsgesetzen wurde
die Mäßigkeit befohlen, und man erblickte in dem Lager, selbst in den
Zelten des Königes, weder Silber noch Gold. Gustav wachte mit eben
der Sorgfalt über die Sitten der Soldaten, wie über die kriegerische
Tapferkeit. Jedes Regiment mußte zum Morgen- und Abendgebet
einen Kreis um seinen Prediger schließen und unter freiem Himmel
seine Andacht halten, und nie entzog sich der König diesen Andachts-
übungen. Eine ungekünstelte lebendige Gottesfurcht erhöhte seinen Muth
und auch in seinem höchsten Kriegsglück blieb er noch Mensch und
Christ. Alles Ungemach des Krieges ertrug er. gleich dem Geringsten
im Heere, stets fand man ihn auf dem Wege der furchtbarsten Gefahr,
und seine natürliche Herzhaftigkeit ließ ihn oft vergessen, daß er als
Feldherr mehr das Ganze lenken solle. — Den Offizieren, die ihn baten,
sein Leben weniger zu wagen, gab er zur Antwort: Gott hat mir die
königliche Würde übertragen, und meine Pflicht ist es, sie nicht durch
Furcht oder Faulheit zu vernachlässigen. Und was könnte mir Rühm-
licheres begegnen, als wenn ich in der Vertheidigung der Ehre Gottes
und des Vaterlandes mein Leben verlöre? — Seinem Freunde und
Staatskanzler, Oxenstierna, sagte er bei einer ähnlichen Veranlassung:
Ihr seid doch in allem Eurem Thun gar zu kalt und hemmet mich
in meinem Laufe. Aber Oxenstierna erwiderte: Es ist wahr, ich bin
es. Wenn ich aber auch nicht zuweilen ein wenig Wasser in Euer
Feuer gösse, so wären Eure Majestät schon längst verbrannt. — Ehe
er Schweden verließ, hatte er seiner vierjährigen Tochter Christina
1630
TM Hauptwörter (50): [T10: [Volk König Mann Leben Zeit Land Mensch Krieg Feind Vaterland], T37: [Gott Mensch Herr Herz Leben Wort Welt Himmel Tag Hand], T2: [Schweden Friedrich Heer Schlacht Sachsen König Gustav Kaiser Krieg Schlesien]]
TM Hauptwörter (100): [T17: [Gott Herr Mensch Wort Leben Herz Welt Hand Vater Himmel], T59: [Heer Mann Soldat Krieg Jahr Offizier Land König Truppe Waffe], T34: [Schweden König Gustav Dänemark Preußen Krieg Polen Adolf Frieden Holstein], T75: [Haar Auge Kopf Hand Gesicht Mann Farbe Mantel Fuß Frau], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T30: [Gustav Schweden Adolf Wallenstein Kaiser Heer Tilly König Krieg Schlacht], T33: [Gott Liebe Mensch Herz Leben Volk Ehre Vaterland gute Zeit], T156: [Schlacht Sieg Feind Heer König Mann Kampf Tag Tapferkeit Franzose], T166: [Mann Volk Sitte Zeit Geist Tapferkeit Wesen Leben Sinn Charakter], T131: [Licht Erde Sonne Körper Auge Himmel Bild Gegenstand Luft Wolke]]
Extrahierte Personennamen: Ernst Waldstein Gustav_Adolf Gustav Adolf Gustav Gustav Waldstein Gustav Gustav Oxenstierna
Extrahierte Ortsnamen: Europa Deutschland Gottes Oxenstierna Schweden