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1. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 83

1895 - Straßburg : Heitz
83 hier große Mälzereien, Bierbrauereien, Käsereien, Konservenfabrik, Eisfabrik, Wachstuchfabrik, Cham- Pagnerfabrik. Auch wird bedeutender Wein- und Holz- Handel getrieben. R e i ch st e t l (1780 Einw.), starker Senfbau. — Am Hange der Hausberge, die von Forts gekrönt sind, liegen die Dörfer M u n d o l s h e i m' (760 Einw.), .Niederhausbergen (600 Einw.), Mittel- h ausberge u (300 Einw.) und Oberhaus- bergen (900 Einw.), letztere an der Straßenbahn Straßburg-Truchtersheim gelegen. Eckbolsheim (1600 Einw.) und W o l fi s h e i m (1270 Einw.), mit Straßburg durch eine Straßenbahn verbunden. Achen- heim (970 Einw.), bedeutende Ziegelbrennereien, Tabak- und Hopfenban. 2. B r u ma th^(5540 Einw.), am linken Ufer der' Zorn, an der Eisenbahnlinie Straßburg-Zabern-Avri- court, in einem Wiesenthal, gegen Norden mit Hägeln, gegen Säden mit Waldungen umgeben. Mittelpunkt des Hanfhandels. Man findet daselbst Bierbrauereien, eine Seifenfabrik, Mählen, Gerbereien und eine Ziegel- brennerei. Obst- und Gartenbauschule in Grafenburg. 'U Stunde von Brumath. Unweit vou Brumath befindet sich die Irrenanstalt von S tephan sfeld, welche im Jahre 1835 da- selbst gegründet wurde, mit Filiale in Hördt. 3. H o ch f e l d e n (2530 Einw.), an der Eisenbahn- linie Straßbnrg-Zabern-Avricourt, hat eine Mähle, Ziegel- und Kalkbrennereien. Anch findet man da- selbst Gips und Torf.

2. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 95

1895 - Straßburg : Heitz
95 treffliche Weine; Vaillsres (670 Einw.) hat Stein- gruben und Kalköfen. 2. Pange (315 Einw.), an der französischen Nied, an der Eisenbahnlinie Eoureelles-Tetercheu, mit einer gotischen Kirche und einem Schloß ans dem 17. Jahr- hundert. Bahnstation. Remilly (936 Einm.), Knotenpunkt der Eisen- bahnlinie Saarburg-Metz und Beningen-Rmnilly-Metz, ein hübsches reinliches Dorf an der französischen Nied, mit einer schönen Kirche. Bahnstation. Courcelles a. d. Nied (240 Eunv.), in der Nähe das Kaiserliche Schloßgut Urville. 3. Gorze (1320 Einw.), an einem kleinen Flusse dieses Namens in einem reizenden Thälchen, 18 km von Metz, war im Mittelalter eine Festung. Diese Stadt hat viel gelitten in den Religionskriegen des 16. Jahrhunderts. Von ihrer früheren Größe ist nichts mehr vorhanden als die Ruine einer Abtei und die Spuren einer römischen Wasserleitung, welche bei Jouy-aux-Arches über die Mosel nach Metz ging. — Es befindet sich daselbst eine Bezirksarmenanstalt und eine Blödenanstalt. Ars an der Mosel (3300 Einw.), an der Eisen- bahnlinie Metz-Pont-K-Monsson, in einer freundlichen Lage am Eingange des Mancethales, hat ausgedehnte Eisenwerke. Bahnstation. Novsant (1420 Einw.), an der Eisenbahnlinie Metz-Pont-Ä-Moussou, Hängebrücke über die Mosel nach Eorny. Bahnstation. Jou y - au x - Arche s (940 Einw.), mit den

3. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 99

1895 - Straßburg : Heitz
99 V. Der Kreis Forbach. 68,700 'Einwohner. 699 □ km. 1. Forbach * (9500 Einw.), an der Eisenbahnlinie Metz-Remilly-Beningen-Saarbrücken. Progymnasium. Papiermachefabrik, großartige Ziegeleien. - Stieri ngen-Wendel ' (3900 Einw.), groß- artige Eisenwerke. Ursprünglich ein Hof; 1843 wurde von dem Hause Wendel um das Werk ein Arbeiter- dorf angelegt. Klein-.R o sseln (2500 Einw.). Steinkohlen- bergwerke. 2. St. Avold* (3370 Einw.), an der Eisen- bahnlinie Metz -Remilly- Beningen -Saarbrücken, - ist eine gewerbreiche Stadt. Prttparandenschule. Die Stadt liegt am Fuße des Bleiberges, wo früher auf Blei und Silber gebaut wurde. Gerbereien, eisen- haltige Quellen. Garnison. Oberhombnrg (1860 Einw.), hübsch'gelegener Ort an der Eisenbahnlinie Metz-Mmilly-Beningen- Saarbrücken. Stahlwerk. 3. Saaralben (3460 Einw.), am Einflüsse der Albe in die Saar und Knotenpunkt der Eisenbahn- linim Saarburg-Saargemüud und Bensdors-Saar- alben, besitzt eine Salzquelle, Salinen, eine Soda- fabrik, Seidenfärberei und Mühlen. In der Nähe finden sich die Salinen von Salzbronn und Haras. Püttlingen (2070 Einw.), mit bedentender Seiden-, Plüsch- und Samtfabrik.

4. Kleine Geographie von Elsaß-Lothringen - S. 100

1895 - Straßburg : Heitz
100 4. Großtänche u (570 Einw.), an der Straße von Metz nach Saargemünd, hat Stein-, Sand- und Gipsgruben. Vi. Der Kreis Chät e an-S a lins. 48,900 Einwohner. 975 Q km. 1. Ch^teau-Talins (2020 Einw.), an der kleinen Seille und an der Eisenbahnlinie Saargemünd- Bensdorf-Chambrey, hat seinen Namen von einer Salzgrube, welche im Jahre 133 > im Schloß der Herzoge von Lothringen entdeckt wurde. In: Jahre 1826 wurde dieselbe aufgehoben und durch eine andere in Dienze ersetzt. Den Nanmder ehemaligen Saline zu Chüteau-Salins nimmt jetzt eine Glasfabrik und eine von Ordensschwestern geleitete freie Schnle nebst Pensionat ein. Die Stadt besitzt eine Lateinschule. 2. Bic (2040 Eiuw.), an einer Abzweigung der Eisenbahnlinie Bensdorf-Chambrey, an der Seille, enthält reiche Salzquellen, die aber gegenwärtig nicht ausgebeutet werden. Die Umgegend erzeugt gute Weine. Marsal (620 Einw.), ehemals Festung, 11 km südöstlich von Chüteau-Salins, hat bedeutenden Wein- ban und erzeugt die besten Weiue der Gegeud. ' 3. Dienze* (5780 Einw.), in einer Ebene, in der Nähe des Lindenweihers, hat wichtige Salzwerke, chemische Fabrik, Gerbereien und eine Gelatinfabrik. Garnison. Station an der Lin e Avriconrt-Bensdorf. 4. Delme.(650 Einw.), liegt an dem Abhange eines 405 Meter hohen Berges. Dieser Berg, l;i Cöte de Dehne genannt, ist der höchste Punkt des Kreises.

5. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 37

1911 - Langensalza : Beltz
Bonifatius, der Apostel der Deutschen. 37 Hauptüberschrift? Haichtzusammensassung: Bonisatius, der Apostel der Deutschen. Übersicht. Die Bekehrung der Deutschen., 1. Wie das Christentum in unsere Heimat kam. 2. Wie das Evangelium weiter nach Deutschland hinemgeirageu wurde: Bouisatius. a) Bonisatins Heimat und erfolglose Predigt bei den Friesen. b) Die Bekehrung der Hessen. c) Die Bekehrung der Thüringer. d) Die Befestigung des Christentums in Deutschland. e) Bonifatius' Märtyrertod. Iii. Verknüpfung» Mit welchem Rechte nennen wir Bonisatins den Apostel der Deutschen? Welches Ziel hatte er sich gesetzt? Was hatte ihu dazu veranlaßt? Wie hat er sein Ziel erreicht? Was hat Deutschland dem kühnen Missionar zu verdanken? Iv. Zusammenfassung. A. Historisches. 1. Bonifatius, ein rechter Missionar, voll Glaubensmut, Gottvertrauen, Geduld und Ausdauer, Liebe zu den Heiden, Opferfreudigkeit und Klugheit. Er ist der Gründer der christlichen Kird)e in Deutschland. 2. Er errichtete Klöster, Kirchen, Schulen und gab der deutschen Kirck, e eine ei nheitlicbe Gestaltung, indem er sie nach römischem Muster ordnete. 3. Dadurch fügte er sie der allgemeinen (katholischen) Kirche ein, stellte sie unter die Herrschaft des Papstes und sorgte für ihren dauernden Bestand. Zahl: 755. 8. Ethisches. „Gehet hin in alle Welt und lehret alle Völker." „Will mir jemand nachfolgen, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich und folge mir." „Sei getreu bis in den Tod!^ V. Anwendung. Warum wirken heute noch Missionare? Inwiefern ist Bonifatius das Vorbild eines rechten Missionars? Das Bonifatiusdenkmal in Fulda. Das Suitbertusdeukmal in der Haardt bei Elberfeld. Welche Bedeutung hatten die Klöster für die Kirche? Wie werden die Prediger und die Missionare Heute auf ihr Amt vorbereitet? A n f ch l u ß st o f f e für Religion: Mir nach! spricht Christus, unser Held. — Ich sende euch.^(Gerok.)

6. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 15

1911 - Langensalza : Beltz
Die alten Deutschen. 15 zeigt auch dies Gegensätze: Der rauhe, kriegerische Sinn — das reich entwickelte, tiefe Gemütsleben.) Vergleiche den Glauben unserer Vorfahren mit dem religiösen Leben anderer Heiden. Vergleiche die Religion der alten Germanen mit unserm christlichen Glauben. Was uns noch heute au die Religion der Germanen erinnert. Zusammenfassung des vierten Abschnitts: Die Religion der alten Deutschen. a) Wie sie ihre Götter verehrten, b) Wie sie sich den Himmel dachten, c) Ihre Götter. Übersicht. Die alten Deutschen. 1. Tie Beschaffenheit des alten Deutschlands. 2. Das Volk der alteu Germanen. a) Die Wohnungen. b) Die Kleidung. c) Die Beschäftigung. d) Das Familienleben. e) Die Rechtspflege. f) Die Religion. Iii. u. Iv. Verknüpfung und Zusammenfassung. 1. Historische s. a) Das alte Deutschland war em unwirtliches Land mit zahlreichen Sümpfen und undurchdringlichen Wäldern, in denen wilde Tiere hausten. b) Die alten Germanen waren ein kräftiges, wetterhartes Jäger- und Kriegervolk. Es schied sich in Freie und Unfreie. Sie w o h n t e n in schlichten Blockhäusern, k l e i d e t e n sich mit selbstgewebten Linnen und Tierfellen. Ihre Nahrung bestand in Haferbrei, Hafer- und Gerstenbrot und in dem Fleisch des Wildes und der Haustiere. Sie beschäftigten sich mit Jagd, Viehzucht, Ackerbau, Gelage und Spiel. Der Hausherr lag am liebsten der Jagd ob; Feld- und Hausarbeit verachtete er. Die Hausfrau schaltete fleißig im Häuslichen Kreise und sorgte für die Erziehung der Kinder. Die Knechte und Mägde bestellten das Feld, besorgten das Vieh und verrichteten die gröberen Arbeiten in Haus und Hos. Die Rechtspflege wurde von allen freien Männern ausgeübt (Volksgericht). Mord und Verbrechen gegen das Volk wurden besonders streng bestraft. Das Wergeld. — Die Blutrache. — Das Gottesgericht. Die alten Deutschen waren Heiden. Sie verehrten die geheimen Naturkräfte. Tempel und Götzenbilder kannten sie nicht. Die Hauptgötter waren Wodan, Freia, Donar und Ziu. Der Charakter der Germanen, a) Charaktervorzüge: Wahrhaftigkeit, Treue, Keuschheit, Gastfreundschaft, Freiheitsliebe, Frömmigkeit, Anspruchslosigkeit und Einfachheit, b) Charakterschwächen: Trunk- und Spielsucht, Rücksichtslosigkeit gegen Kranke und Schwache. 2. Ethisches. Nur treu! Ein Mann — ein Wort! „Einigkeit und Recht und Freiheit sind des Glückes Unterpfand."

7. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 51

1911 - Langensalza : Beltz
Otto der Große. 01 Er stärkte die deutsche Wehrmacht. Er schützte das Innere und die Grenzen des Landes durch Errichtung fester Plätze und Gründung von Marken. 3. Wie kam es, daß ihm alles so herrlich gelang? Heinrichs Charakter: Milde, Freundlichkeit, Klugheit, Entschlossenheit, Ausdauer und Gottvertrauen. Die Treue des deutschen Volkes. — Entwickeln. Iv. Zusammenfassung. A. Historisches. Heinrich I. hat das Deutsche Reich neu gegründet, indem er 1. die innere Einigung herbeiführte, 2. die deutsche Wehrmacht stärkte, 3. die Reichsfeinde besiegte und 4. das offene Land und die Grenzen Oes Reiches durch feste Plätze und Marken schützte. Zahlen: 919—936. 933. 8. Ethisches. „Jedermann sei untertan der Obrigkeit." „Ein Oberhaupt muß sein, ein höchster Richter." „Einigkeit macht stark." „Wo Lieb' und Treu' sich um den König reihen, Wo Fürst und Volk sich reichen so die Hand, Da muß des Volkes wahres Glück gedeihen, Da blüht und wächst das deutsche Vaterland." V. Anwendung. Heinrich I. und Karl der Große. Ihre Ziele, Mittel und Erfolge. Welche drei großen Entscheidungsschlachten haben wir kennen gelernt? Welches ist ihre Bedeutung? Mit welchem Rechte kann man Heinrich I. den Städtegründer nennen? Der Wert der Einigkeit. Wie heute in Deutschland für den Landesschutz gesorgt wird. 8. Otto der Grofce. A. Ottos I. Krönung und Kampf gegen die Herzoge. Hauptziel: Wie Heinrichs!. Werk von seinem Nachfolger fortgesetzt und vollendet wurde. I. Vorbereitung. Worin bestand das Werk Heinrichs I.? (Er hat das Reich neu gegründet, indem er die innere Einheit wiederherstellte, die deutsche Wehrmacht stärkte und die Reichsfeinde besiegte.) Wie wird nun sein Nachfolger das Werk fortgeführt haben? (Er wird dafür gesorgt haben, daß die Reichseinheit erhalten blieb, daß die Wehrkraft des deutschen Volkes weiter gestärkt wurde u. s. f.) Wer war der Nachfolger Heinrichs? Haben die deutschen Herzöge das dem verstorbenen Könige gegebene Versprechen eingelöst? 4*

8. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 20

1911 - Langensalza : Beltz
20 Armin, Deutschlands Befreier. Welche Folgen hatte seine Gewaltherrschaft? (Die Deutschen haßten den Unterdrücker, der ihr Recht verletzte und sie ihrer Freiheit beraubte. Sie erkannten die Gefahr und hatten keinen größeren Wunsch als den, die Römer recht bald wieder aus Deutschland vertreiben zu können.) Überschrift? Zusammenfassung: Wie Barus die Germanen knechtet. Zusammenfassung des ersten bis vierten Abschnitts: Wie die Riimer-gefahr anwächst. B. Die Befreiung. Ziel: Wie ein germanischer Für st en söhn sein Vaterland zu retten suchte. Endlich, als die Gefahr aufs höchste gestiegen war, wagte es einer, das verhaßte Römer joch abzuschütteln. Wie hieß der kühne Fürstensohn? Wie suchte er sein Volk zu retten? Wie verhielten sich die Römer? Gelang es dem Retter, das Vaterlanb oon den Bebrückeru zu erlösen? 1. Es war Armin, ein Jüngling mit tapferem Arme und gewanbtem Geiste, der Sohn eines Cheruskerfürsten. Er war selbst in Rom gewesen, hatte bort die römische Kriegskunst erlernt und das römische Bürgerrecht erworben. Aber sein Vaterlanb hatte er nie vergessen; er liebte seine Volksgenossen, seinen beut* scheu Glauben und seine Muttersprache. Als er aus Rom zurückgekehrt war und die Not seines Volkes erkannte, beschloß er, das verhaßte Römerjoch abzuschütteln. Er gebachte, die Sorglosigkeit des römischen Befehlshabers sich zunutze zu machen. Er hatte früher die Römer auf vielen Felbzügen begleitet und die Art ihrer Kriegführung babei genau kennen gelernt. Jetzt bachte er gar klug, niemanb fei leichter zu überwältigen, als wer nichts fürchte, und nichts fei öfter der Anfang des Unglücks gewesen als Sorglosigkeit und das Gefühl der Sicherheit. Zuerst weihte er wenige, dann mehrere vornehme Volksgenossen in seine Pläne ein. Dann berief er die Vornehmen aus dem Cheruskerlanbe und den angrenzenben Gebieten heimlich auf feine Burg. Er hielt den Versammelten die wachsenbe Gefahr der Unterwerfung vor Augen und forberte sie auf, mit ihm gemeinsam das Rettungswerk zu wagen. Daß es möglich fei, die Römer zu besiegen, behauptete er mit Zuversicht; er überzeugte bavon alle seine Gefährten und bestimmte eine Zeit zum Überfalle. Das alles würde Varus durch einen Cherusker namens ©egest angezeigt. Aber das Auge des Römers blieb geblenbet. Armin, der den Varus überall hin begleitete, oft auch an feiner Tafel schmauste, besaß sein Vertrauen so ganz, daß er nichts weniger als Falschheit vermutete. (Nach Dio Caffius u. a. — Vgl. Richter, Quellenbuch. S. 3—5.) ^Vertiefung. Inwiefern war Armin zum Befreinngswerk befähigt? Warum war die Zeit der Erlösung jetzt befonbers günstig? Warum ließ Armin die Deutschen nicht öffentlich zum Kampfe gegen die Bebrücker aufrufen? Warum schenkte Varus dem Verräter ©egest kein Gehör? Überschrift? Zusammenfassung: Die heimliche Verschwörung. 2. Wirb das Rettungswerk gelingen? Der Verabrebung gemäß empörten sich einige kleinere Volksstämme

9. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 95

1911 - Langensalza : Beltz
Das Rittertum. versetzte ihmtzmit der flachen Klinge des Schwertes einen leichten Schlag über die Schulter. Damit war er in die Gemeinschaft der Ritter aufgenommen. (Nach Alb. Mchter, Geschichtsbilder, S. 45 u. 46.) Zur Vertiefung. Zweck der Rittererziehung. Warum begann die Ausbildung so früh? Vorteil und Nachteil der Erziehung auf fremder Burg. (Es kommt hier nur die Zeit der Kindheit in Betracht.) Wie ist über die ritterliche Erziehung zu urteilen? (Gründliche körperliche Ausbildung. Folge: Kraft, Gewandtheit, Waffentüchtigkeit. Vernachlässigung der geistigen Bildung.) Ritterpflichten: Verteidigung der Kirche und des Wortes Gottes, Schutz der Witwen und Waisen, Kamps sür die Ehre der Fürsten. Während der Kreuzzüge kamen noch folgende Aufgaben hinzu: Schutz der christlichen Pilger, Pflege der Kranken, Kampf gegen die Ungläubigen. Diejenigen Ritter, die sich diesen Aufgaben besonders widmen wollten, traten den geistlichen Ritterorden bei (vergl. Seite 80). Überschrift? Zusammenfassung: Die Erziehung und Ausbildung des Rittertz. Übersicht. Die Ritter. 1. Die Wohnung des Ritters. 2. Die Rüstung des Ritters. 3. Die ritterlichen Kampfspiele. 4. Die Erziehung und Ausbildung des Ritters. Iii. Verknüpfung. Welche Bedeutung hatte der Ritterstand? Die Ritter waren Krieger und bildeten die Hauptmacht des Heeres. Sie waren die Beschützer der Hilflosen und Verlassenen. Sie waren Beschützer und Verbreiter des Christentums. Sie waren vorbildlich in Frömmigkeit und Zucht, Anstand und guten Sitten. Iv. Zusammenfassung. In der Zeit der Kreuzzüge vollzog sich der Zusammenschluß der zu Roß kämpfenden adeligen und reichen Krieger zu einem besonderen Stande. Die Ritter bildeten den Kern und die Kraft des Reichsheeres, waren die Beschützer der Hilflosen und Verlassenen. Verbreiter des Christentums und christlicher Zucht und Sitte. V. Anwendung. Was erinnert uns in unserer Heimat an die Zeit des Rittertums? ;';i Vergleiche deine Erziehung mit der Erziehung des Ritterknaben. Die Ritterheere und die germanischen Volksheere. Der mittelalterliche und der gegenwärtige Wehrstand (Ritterheere — Soldatenheere): Waffen im Mittelalter und in der Gegenwart. (Heute außer den Hieb-und Stoßwaffen die Schußwaffen.) Waffenübungen im Mittelalter und heute. (Exerzier- und Schießplätze, Manöver.)

10. Von der deutschen Vorzeit bis zur Reformation - S. 12

1911 - Langensalza : Beltz
Die alten Deutschen. mürbe vom Manne hoch geehrt; sie mar nicht seine Sklavin, sonbern feine treue Begleiterin burchs Leben, mit der er Leib nnb Freub teilte. Die Ehe mürbe beiliq gehalten. Die Römer priesen die Keuschheit und Treue der beutfchen Frau. Deren Anhänglichkeit an den Mann mar so groß, daß sie ihm sogar in den Kampf folgte. Würbe der Mann vom Gegner besiegt und erschlagen, dann stürzte aum )te sich tn ein Schmert, um nicht die Sklavin des Feinbes zu merbeit Die Freihettsliebe ging den Deutschen über alles. Treu- und Wortbruch sanb man bet ihnen nicht. Ein Hanbschlag galt als (Stb. Die Kinder mürben in aller Sorgfalt zur Treue, Wahrhaftigkeit und Keuschheit erzogen. Aus die Ausbilbung des Körpers mürbe viel Gemicht gelegt. Hausherr und Hausfrau bulbeten keine Vermeichlichnng. Jebes neugeborene Kittb mürbe dem Vater vor die Füße gelegt. War es gefunb, so blieb es leben; jebes kranke ober schmächliche Kind mar bent Tode verfallen. Überschrift? Zusammenfassung: Das Familienleben der Germanen. Vertiefung. Warum gab es int alten Deutfchlanb keine Stabte? Warum errichteten die Germanen keine ©teinbauten? Warum mußten sie sich Wohnung, Kleibung, Nahrung, Haus-, Acker- und Jagbgeräte selbst beschaffen? (Weil sie so vereinzelt mohitten; Hanbmerker und Kaufleute gab es noch nicht. Nur ganz selten kam einmal ein römischer Kaufmann in den Hof und bot golbene und silberne Schmucksachen ober Waffen aus Erz feil.) Welches mar das Zahlungsmittel der bamaligen Zeit? (Also Tauscht)anbei.) Welche ©tanbesunterschiebe haben mir bei den Hausbemohttern beobachtet? Welche Arbeiten hatten sie im einzelnen zu verrichten? Warum mieb der Hausherr die Felb- und Hausarbeit? (Er betrachtete sie als eine entehrenbe Beschäftigung; bagegen galt es als ein Zeichen der Freiheit, sich in bett Wälbern zu tummeln.) Welche Stellung nahmen Mann und Frau im Familienleben ein? Was gefällt uns an dem Familienleben und der Lebensführung der alten Deutschen? (Ihre Einfachheit, Anspruchslosigkeit, Geselligkeit, Gastfreunb-schast, Ehrlichkeit und Wahrhaftigkeit, Freiheitsliebe, Treue, Keuschheit, die Sorge für die Kräftigung und Gesunderhaltung des Körpers und für die Erziehung der Kinder.) Was hat uns bagegen nicht gefallen? (Die müstett Zechgelage, das leichtfertige Würfelspiel, die Kinbesausfetzung.) Zusammenfassung des zweiten Abschnittes: Das Leben der alten Deutschen. 3. Wie unsere Vorfahren für Recht und Ordnung im Laube sorgten. Wie geschieht das bei uns? Ob das die alten Deutschen auch schon so machten? Nein, Gerichtsämter und Richter gab es bamals noch nicht. Alle freien Männer maren Richter. Wenn sie eine Gerichtsverfammlung abhalten mollten, dann kamen sie im Waffettfchmucf zur Neu- und Vollmonbszeit unter einem heiligen Baume, auf einer heiligen Höhe ober an einer heiligen Quelle zusammen. Hier berieten sie die Gesetze, entschieben Klagen und richteten Verbrechen. Der vornehmste Freie mar der Vorsteher der Versammlung und leitete die Verhanblungen. Waren die Männer von der Unschnlb des Attge-
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