Nr. Sie Bergstraße.
Ziel: Das Paradies Badens! i
I. Frage: Was lehri die Karte?
Ii. Frage: Was macht die Bergstraße so schön? ■
Iii. Frage: Worin zeigt sich ihre Fruchtbarkeit?
Iv. Frage: Wie kommt es, daß die Bergstraße ein
fruchtbarer Garten genannt wird?
V. Frage: Womit b es ch ästigen sich die Bewohner?
I. Frage: Waslehrtdiekarte? , j
Die Karte gibt uns zunächst Aufschluß über:
1. Die Lage und Ausdehnung: Die Bergstraße zieht äls
schmaler Streifen am westlichen Fuße des Odenwaldes von Heidel-
berg bis Frankfurt.
Der badische Teil ist etwa 30 km lang und hat seine nord-
liche Grenze bei dem Dorfe Laudenbach.
2. D i e B o d e n g e st a l t u n g : Die Bergstraße ist eben (Rhein-
ebene); ein Teil zieht au" den westlichen Abhängen des Oden-
waldes hin.
3. Die Bewässerung: Aus dem Gebirge kommen mehrere
kleine Gewässer, die dem Rheine zueileu. Das größte Flüßcheu der
Bergstraße ist die Weschnitz.
4. Die wichtigsten Orte: Heidelberg, Neuenheim, Hand-
schuhsheim, Dossenheim, Schriesheim (Ruine), Leutershausen, Groß-
sachsen, Hohensachsen, Lützelsachsen,' Weinheim fruiue, Fabriken),
Sulzbach, Hemsbach, Laudenbach (nördl. Grenze). i
Ii. Frage: Was macht die Bergstraße so schön?
Die Bergstraße wird geschmückt:
1. Durch die Hunderte von blühenden Obstbäumen aller Art.
2. Durch die grüuen Rebberge.
3. Durch die zerfallenen Burgen bei Schriesheim und Weinheim.
4. Durch die freundlichen Dörfer.
S t r e n g, Badnerland. B. b 1
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T38: [Boden Wald Land Wiese Wasser Berg Fluß Feld See Dorf]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
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Nr. 2. ver Odenwald.
Ziel: Das Land der armen Leute!
I. Frage: Was lehrt die Karte?
Ii. Frage: Warum kanu der Odenwald dasgebiet
der armen Leute genannt werden?
I. Frage: Was lehrt die Karte?
Die Karte gibt Anfschluß über
' 1. Die Lage und Ausdehnung: Der Odenwald liegt im
nördlichen Teil Badens und in Hessen, zwei Drittel gehören zu
Hessen. Im Westen des Odenwaldes liegt die Rheinebene; im
Süden bildet der Neckar, im Norden und Nordosten der Main
die Grenze. Im Osten hat er feine bestimmte Grenze; dort geht
er allmählich ins Bauland über. Ein kleiner Teil des Odenwaldes,
der sogenannte kleine Odenwald, liegt südlich des Neckars.
2. Die Bodengestaltung: Der Odenwald besteht aus
Granit, Porphyr, Kalk und Sandstein. Die höchsten Erhebungen
des badischen Odenwaldes sind der Katzenbuckel (630 m) bei Eber-
bach, der Heiligenberg (430 in) und der Königsstnhl (570 in)
bei Heidelberg. Der höchste Berg des hessischen Odenwaldes ist
der Melibokns (520 m) bei Bensheim.
3. Die Bewässerung: Begrenzt wird der Odenwald vom
Neckar und Main; durchschnitten wird er von der Weschnitz und
mehreren kleinen Gebirgsbächen.
4 Die wichtigsten Orte: Heidelberg, Weinheim, Bens-
heim, Zwingenberg, Lindenfels, Fürth, Erbach, Hirschhorn, Eberbach.
Ii. Frage: Warum kann derodenwald das Gebiet
d er armen Leute genannt werden?
Der Boden des Odenwaldes ist aus verwittertem Granit,
Porphyr, Sandstein und Kalkstein entstanden. Nur aus Kalkstein,
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein]]
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Nr. 5. Das Bauland.
Ziel: Das Grünkernland!
I. Frage: Was lehrt die Karte?
Ii. Frage: Warum kann in dieser Gegend soviel
Grün kern gebaut werden?
Iii. Frage: Wie wird der Grünkern hergestellt?
I. Frage: Was lehrt die Karte?
1. Lage und Ausdehnung: Das Bauland liegt in der
nordöstlichen Ecke Badens. Es wird begrenzt im Norden vom
Odenwald und dem Main, im Osten von der Tauber, im Süden
von der Jagst und im Westen von dem Neckar und dem Odenwald.
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T45: [Zeit Mensch Leben Kunst Sprache Wissenschaft Natur Wort Geist Lehrer]]
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Extrahierte Ortsnamen: Badens Odenwald Main Tauber Odenwald
Nr. 6. vas Snz-Pfinz-Uraichgauer Hügelland.
Ziel: Ein Gebiet, das sich für den Ackerbau besonders eignet!
I. Frage.' Was lehrt die Karte?
Ii. Frage: Warum eignet sichdiegegendbe sonders
für den 91 cl e x b a it?
Iii. Frage: Was pflanzen die Bauern dort an?
Iv. Frage: Treiben die Leute auch Industrie?
I. Frage: Was lehrt die Karte?
1. Lage und Ausdehnung: Das Hügelland wird im
Norden und im Osten vom Neckar, im Süden von der Enz und
im Westen von der Rheinebene begrenzt.
2. B od eng est altung : Schon der Name sagt, daß es ein
Hügelland ist. Die Bergabhänge sind sanft abfallend und die
Täler ziemlich breit. Die größten Erhebungen sind der Steins-
berg bei Sinsheim, der Turmberg bei Durlach und der Wartbcrg
bei Pforzheim, alle etwa 300 m hoch.
3. Bewässerung: Enz, Pfinz, Salbach, Kraichbach, Leim-
bach, Neckar mit Elsenz durchfließen das Gebiet.
4. Klima: Im Nordeu hält der Odenwald und im Osten
das höh'er gelegene Neckarhügelland Württembergs die kalten Winde
ab. Von Westen und Süden können die warmen, milden Lüfte
leicht ins Land wehen.
5. Die wichtigsten Orte: Meckesheim, Waibstadt, Eins-
heim, Rappenau, Langenbrücken, Eppingen, Bruchsal, Bretten,
Durlach, Pforzheim.
Ii. Frage: Warum eignet sich die Gegend b e-
sonders für den Ackerbau?
Alle vier Bedingungen, die für einen ergiebigen Ackerbau
erforderlich sind, erfüllen sich hier, nämlich Bovengestaltung, Boden-
beschaffenheit (weißer und schwarzer Kalk), Bewässerung und Klima.
TM Hauptwörter (50): [T49: [Land Klima Europa Meer Lage Asien Winter Insel Afrika Zone], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
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— 16 —
Iii. Frage: Was pflanzen die Bauern dort an?
Die Leute pflanzen Getreide und Handelsgewächse (Hopfen,
Tabak, Zichorie, Zuckerrüben); ferner Obst, Reben, Fnttergewächse
und viel Kartoffeln.
Iv. Frage: Treiben die Leute auch Industrie?
Aus Zuckerrüben wird in Waghäusel Zucker gemacht (800000 />
jährlich). In Rappenau wird Salz gewonnen (300 000 z jährlich).
Der Hopfen wird in den großen Bierbrauereien in Bruchsal,
Karlsruhe, Schwetzingen, Heidelberg, Speyer verwendet.
Da im Hügelland viel Tabak gepflanzt wird, sind auch in vielen
Orten Zigarrenfabriken, z. B. in Nußloch, Mühlhausen, Östringen,
Mingolsheim, Odenheim usw.
Pforzheim ist die größte Goldfabrikstadt Deutschlands. Für
mehr als 40 Millionen Marl Goldwaren werden dort von etwa 15 000
Arbeitern jedes Jahr hergestellt.
TM Hauptwörter (50): [T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T24: [Blatt Baum Blüte Pflanze Frucht Wurzel Stengel Stamm Zweig Boden], T6: [Eisen Gold Silber Kupfer Wasser Blei Metall Salz Kalk Stein]]
— 19 —
engeres Tal, als er früher hatte. Die beiden Ufer des Stromes
waren mit Sand und Schlamm bedeckt.
Iii. Frage: Womit beschästigen sich d i e B e w o h n c r
daselbst?
Die Bewohner der ganzen Rheinebene treiben Ackerbau, (Gerste,
Roggen, Weizen, Hafer, Kartoffeln, Tabak, Hopfen, Zuckerrüben,
Spargel) Industrie und Handel.
In vielen Orten, z. B. Heddesheim, Hockenheim, Walldorf,
Sandhausen usw. sind Zigarrenfabriken errichtet.
Die Aussicht auf reichen Verdienst lockte von jeher viele Leute
in die Rheinebene : sie ist deshalb stark bevölkert.
Vogeson Rheinebene Schwarzwald
Typische Profilform des Rheinthaies
zwischen Murg und Neckarmündung.
(Nach Monsell.)
. Rheinebene. 2. Niederung (Überschwemmungsgebiet).
3. Hochgestade. 4. Bruchland. 5. Randgebirge.
Die Entstehung der Rheinebene.
Iv. Frage: Welches sind die wichtigsten Orte in
der Ebene?
Es liegen in der Ebene: Mannheim, Friedrichsfeld, Schwetz-
ingen, Hockenheim, Waghäusel, Philippsburg, Bruchsal, Durlach,
Karlsruhe und Ettlingen.
2*
TM Hauptwörter (50): [T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T15: [Wein Getreide Baumwolle Tabak Kaffee Obst Weizen Reis Zucker Kartoffel]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T11: [Wein Getreide Boden Viehzucht Weizen Land Pferd Obst Kartoffel Ackerbau], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T92: [Mensch Leben Natur Arbeit Zeit Ding Geist Welt Art Seele]]
TM Hauptwörter (200): [T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit]]
Nr. 8. Mannheim
Ziel: Die größte Industrie- und Handelsstadt Badens'
I. Frage' Was lehrt die Karte?
11. Frage! Welches sind die wichtigsten Fabriken in
M a n n h c i m?
Iii. Frage: W a r u m sind gerade in Mannheim so
viele Fabriken?
1. Frage: W a s lehrt die Karte?
Mannheim liegt am Einfluß des Neckars in den Rhein.
Zwei schöne Brücken sichren über den Neckar und verbinden die
Altstadt mit der sogenannten Neckarstadt.
Zur Zeit sind die Orte Käfertal, Waldhos, Neckarau und
Feudenheim mit Mannheim vereinigt.
1j. Fragei Welches find die wichtigsten Fabriken
in Mannheim?
Große, Tag und Nacht rauchende Schornsteine künden schon
von weitem die Industriestadt an. Zu den größten Fabriken zählen:
1. Die 6 großen Kunstmühlen, von denen jede täglich
etwa 4000 Sack Weizen verarbeitet und die das feinste Mehl herstellen.
Durch mächtige Elevatoren, die automatisch betrieben werden,
wird das Getreide aus den Rheinschiffen in die höchsten Stockwerke
der Mühlen befördert. Das Getreide liegt offen — also nicht in
Säcken — in den Schiffen. In den Mühlen wird das Getreide
gereinigt und kommt in die Mahlgänge. Im untersten Stock kommt
es als fertiges Mehl, gut in Säcken verpackt und durch Automate
genau abgewogen, heraus.
Soweit das fertige Mehl nicht aus die Eisenbahn kommt, wird es
mittelst Schiff weiter verfrachtet. Zu dieses Zweck hat jede Mühle
eine Einladevorrichtung, die einem Kanal gleicht und durch die die
Mehlsäcke in den Schiffskörper gelangen.
2. Die großen Brikett- oder Preßkohlenfabriken im
Mühlauhafen, die in 24 Stunden zweiundvierzig Eisenbahnwagen
TM Hauptwörter (50): [T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner], T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe]]
TM Hauptwörter (100): [T40: [Fabrik Maschine Industrie Arbeiter Stadt Weberei Arbeit Herstellung Handel Art], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T45: [Kind Lehrer Wort Schüler Buch Unterricht Schule Frage Buchstabe Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T12: [Wagen Wasser Stein Rad Fuß Maschine Pferd Bewegung Hand Schiff], T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T183: [Kind Lehrer Schüler Unterricht Schule Frage Stoff Aufgabe Zeit Geschichte], T101: [Baumwolle Kaffee Tabak Getreide Reis Zucker Holz Ausfuhr Wein Zuckerrohr]]
Woher kommen die Kohlen?
Welche Kolonialwaren erhalten unsere Kaufleute von Mannheim?
Woher beziehen unsere Kaufleute außerdem ihre Waren?
Wie nennt man Kaufleute, die ihre Waren im großen einkaufen
und wieder im großen verkaufen?
Woher bekommen auch diese die meisten Waren?
Wie nennt man die Kaufleute, die ihre Waren im kleinen, also
z. B. pfundweise verkaufen?
Wen schickt der Großhändler zum Kleinhändler oder Krämer, um
ihm Ware zu verkaufen?
Drücke in zwei Worten aus, welcher Handel durch die Lage
Mannheims begünstigt wird!
Was beziehen die großen Mühlen Mannheims?
Woher kommt das Getreide?
Welcher badische Landesteil bekommt besonders viel von dem in
Mannheim eingeführten Mehl?
Womit werden die großen Schiffe ausgeladen?
Was hat man in Mannheim erbaut, damit man auch bei hohem,
reißendem Wasserstand die Schiffe aus- und einladen kann?
Wie sind die Häfen angelegt?
Wieviel große Häfen hat Mannheim?
Womit werden die schweren Gegenstände aus- und eingeladen?
Woran erinnert der lange Arm eines Krans? (Kranich!)
Wie schreibt man deshalb Kran?
Wo werden die Waren in Mannheim aufbewahrt, bis sie weiter
verschickt werden können?
Beschreibe kurz den Borgang beim Ausladen des Petroleums
n // // n n n n Eisens!
der Kohlen!
„ _ „ „ „ „ „ des Getreides!
Welche Stoffe werden von Mannheim ausgeführt?
Woher kommen die Uhren?
Woher kommt der Zement?
Woher kommt das viele Holz?
Woher kommen die Metallwaren?
Woher kommen die Maschinen?
Nenne Fabrikorte, die Kleiderstoffe nach Mannheim zur Ausfuhr
schicken!
Wieviel Zentner faßt ein großer Schleppkahn auf dem Rhein?
Wieviel Eisenbahnwagen könnte man damit befrachten?
Was ist die Folge, wenn eine Stadt so günstige Lage für den Handel hat?
Wieviele Einwohner hat Mannheim?
Wodurch wird der große Handel Mannheims unterstützt?
Welches sind die größten Fabriken Mannheims?
TM Hauptwörter (50): [T29: [Handel Industrie Land Ackerbau Fabrik Stadt Deutschland Mill Viehzucht Gewerbe], T5: [Haus Tag Kind Hand Herr Tisch Mann Fenster Wagen Pferd], T39: [Jahr Million Geld Mark Arbeiter Arbeit Zeit Summe Staat Thaler]]
TM Hauptwörter (100): [T79: [Wein Zucker Baumwolle Kaffee Getreide Tabak Fleisch Holz Wolle Handel], T36: [Million Mark Jahr Geld Thaler Mill Summe Wert Gulden Pfund], T28: [Schiff Meer Wasser Land Küste Ufer Insel See Flut Welle], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T3: [Lage Karte Land Europa Geographie Klima Größe Verhältnis Grenze Gliederung]]
TM Hauptwörter (200): [T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T129: [Schiff Hafen Flotte Meer Küste Fahrzeug See Kriegsschiff Land Dampfer], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T1: [Maschine Fabrik Herstellung Industrie Papier Leder Wolle Leinwand Fabrikation Art], T3: [Hebel Last Brief Ende Gewicht Rolle Gleichgewicht Punkt Seite Fig]]
— 34 —
wald besteht aus Granit, Gneis und Sandstein. Das Tal der Kinzig
teilt das Gebirge in den südlichen (großen, oberen) und in den nördlichen
(kleineu, uuteren) Schwarzwald. Der höchste Berg des südlichen
Schwarzwaldes ist der Feldberg (1500 m) bei Todtnau. Von
ihm gehen strahlenförmig fünf Gebirgszüge aus. Der östliche Zug
endet bei Neustadt mit dem Hochfirst, der südliche hat als höchste
Erhebungen das Herzogenhorn und den Hochkopf, der südwestliche
Zug enthält den Welchen bei Staufeu, den Köhlgarten und Blauen
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau]]
TM Hauptwörter (100): [T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T49: [Berg Gebirge Höhe Fuß Ebene Seite Gipfel Gebirg Elbe Meer]]
TM Hauptwörter (200): [T96: [Stadt Thüringer Saale Schloß Wald Gotha Dorf Heidelberg Weimar Einw.], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T95: [Gestein Schicht Wasser Boden Erde Granit Gebirge Masse Sand Teil]]
— 35 —
bei Badenweiler und endet mit dem Jsteiner Klotz am Rhein. Die
höchsten Berge des westlichen Zuges sind der erzreiche Erzkasten
oder Schauinsland (Blei- und Zinkerz) und der Schönberg bei
Freiburg; der nördliche Strang trägt als höchste Erhebungen den
Rohrhardsberg bei Elzach, den Hünersedel bei Lahr und den Steins-
first bei Gengenbach.
Den Hauptstock des nördlichen Schwarzwaldes bildet der Kniebis
zwischen Oppenau und Freudenstadt. Andere hohe Berge sind der
Mooswald nördlich von Gengenbach, die Hornisgrinde mit dem
Mummelsee an der badisch-württembergischen Grenze, ferner die
Badener Höhe bei Bühl und der Merkur bei Baden.
3. Bewässerung: Die Gebirge haben Einfluß auf die
Bewässerung. Vom Gebirge hängt der Wasserreichtum der Quellen
und die Richtung und Schnelligkeit der Flüsse ab. Der Schwarz-
wald ist reich bewässert. Nach Süden eilen dem Rhein zu:
Wutach, obere Murg, obere Alb, Wehra. Die südlichen Täler
bilden enge Felsschluchten. Nach Westen ziehen: Wiese, Kander,
Klembach, Neumagen, Elz, Kinzig, Rench, Acher, Büllot. Nach
Norden fließen die untere Murg, untere Alb, Enz, Nagold und
Neckar und zur Donau nach Osten: Brigach und Brege.
Die Hochebenen zeigen stellenweise sumpfigen, moorigen Bodeu.
Früher waren da wohl große Seeflächen. Die Überreste dieser
großen Seen sind die vielen Bergseen, z. B. der Mummelsee auf
der Hornisgrinde, der Feldsee an der Ostseite des Feldberges, der
Titisee östlich vom Feldsee, der Schluchsee südlich des Titisees, der
Nonnenmattenweiher am Köhlgarten, der Eichenersee bei Schopfheim.
4. Die wichtigsten Orte: Waldshut, Tiengen, Stühlingen,
Bonndorf, Lenzkirch, Neustadt, St. Blasien, Hauenstein, (kleinste Stadt
Badens, 160 Einwohner), Wehr, Todtnau, Schönau, Zell i. W.,
Hausen, Schopfheim, Lörrach, Kandern, Badenweiler, Elzach, Wald-
kirch, Schiltach, Wolfach, Hausach, Hornberg, Triberg, St. Georgen,
Haslach, Gengenbach, Oppenau, Oberkirch, (Renchtalbäder) Baden,
Forbach, Gernsbach, Gaggenau und Kuppenheim.
Ii. Frage: Warum wird der Schwarzwald so viel
besucht?
Besonders während des Sommers kommen Tausende von
Fremden (Sommerfrischler) aus nah und fern in den Schwarzwald.
Die Fremden werden herbeigelockt:
Durch die Schönheit der Berge.
Durch die Schönheit der Täler.
Durch die Eigenart der Bauernhäuser.
Durch das Leben und Treiben der Bewohner und ihre
Trachten.
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TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
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