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1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 90

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
90 Die Verkehrswege der Gegenwart. in der Nähe von Berlin versorgt jetzt schon über 3000 km die atlantischen Schisse mit Nachrichten. Im Oktober 1907 erfolgte sogar schon die Eröffnung fnnkentele- graphischen Verkehrs zwischen Europa (Elifden in Irland) und Amerika (Cape Breton in Canada). Die Entfernung beträgt rund 4000 km. Auch für militärische Zwecke hat sich die Funkentelegraphie sehr brauchbar erwiesen. Um die drahtlose Telegraphie haben sich vor allem der Italiener Marconi und die Deutschen Graf v. Arco und Siemens, sowie die Professoren Braun-Straßburg und Slaby-Berlin verdient gemacht. D. Das Fernsprechwesen. Der Fernsprecher oder das Telephon, eine Erfindung des Lehrers Philipp Reis zu Friedrichsdorf bei Frankfurt a. M., hat seit seinem ersten Erscheinen auf der Weltausstellung in Philadelphia (1877) in unaufhaltsamem Siegeszug die K^ulturstaaten der Alten und der Neuen Welt erobert. Das Haupttelephonland sind die Vereinigten Staaten von Amerika mit rund 2 Millionen Fernsprech- teilnehmern. In Europa steht das Deutsche Reich weitaus an erster Stelle. Eng- land und besonders Frankreich folgen in starkem Abstand. Größte Telephonstadt der Welt war bisher Berlin mit über 60000 Teilnehmern. Neuerdings wird es durch Groß-New ^)orf übertroffen. Zu den längsten, d. h. ohne Zwischenstationen betriebenen Fernsprechlinien zählen New Aork—chicago (1600 km), Rom—paris (1452 km) und Ber- lin—paris (1186 km). Ein Problem der Zukunft ist die Ozeantelephonie. Neuestens hat die drahtlose Telephonie schon Erfolge aufzuweisen bis über 300 km. E. Die Post. Geschichte. Die Anfänge der Post reichen zwar schon ins graue Altertum zurück, aber erst dem 19. Jahrhundert blieb es vorbehalten, das Postwesen zu einer die ganze Erde umspannenden Verkehrseinrichtung auszubilden. Behufs einheitlicherer Gestaltung und Verwaltung des Postwesens traten zuerst Deutschland und Österreich (1850) zusammen und gründeten den Deutsch-Österreichischen Postverein. Die Ereignisse des Jahres 1866 brachten dann die Post des Norddeutschen Bundes und die des Jahres 1870/71 die Post des Deutschen Reiches. Die größte Errungenschaft im Postwesen ist jedoch der im Jahre 1874 gegründete Weltpostverein. Diese großartige Organisation des Post- wesens angeregt zu haben, ist vor allem das Verdienst des damaligen Leiters der deutschen Postverwaltung, des Staatssekretärs Dr. v. Stephan. Heute umfaßt der Weltpostverein sämtliche Staaten und Kolonien der Erde. Innerhalb dieses ganzen Gebiets kostet eine einfacher Brief 20 Pf., eine Weltpostkarte 10 Pf.*) Leistungen. Der gesamte Weltpostverkehr, d. i. die Zahl aller in den Ländern des Weltpostvereins aufgelieferten Postsendungen, welche i. I. 1873 in ') Vor Begründung des Weltpostvereins bestanden für Briefe nach den jetzt zum Verein gehörigen Ländern in Deutschland über 60 verschiedene Portosätze für frankierte und 18 ver- schiedene Sätze für unfrankierte Briefe, während die Anzahl der Portosätze, welche in sämtlichen Vereinsländern für den gegenseitigen Briefaustausch in Geltung waren, mehr als 1500 betrug.

2. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 73

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Der Verkehr der neuesten Zeit. 73 Dampfroß auch durch den Simplon und über den Semmering usw. Ganz besonders sind es aber jetzt die großen Überlandbahnen, welche Gang und Richtung des Verkehrs mächtig beeinflussen, vorzugsweise den Personen-, Post- und Eilverkehr. Weite Umwege zur See werden z. B. abgeschnitten durch die Linie London—paris— Konstantinopel, die pazifischen Bahnen Nordamerikas, die transandinische Bahn Südamerikas, die transsibirische Bahn, die in der Ausführung begriffene Bagdad- bahn. In Mitteleuropa haben die nord-südlich verlaufenden Bahnen den Ver- kehr mit Italien wieder außerordentlich gesteigert und zum Teil auch den Landver- kehr auf Kosten des Seeverkehrs gehoben. Bedeutende Verkehrsverlegungen werden ferner die großen außereuropäischen Nord - Südbahnen im Gefolge haben. Von ihnen ist die Kap — Kairobahn fast zu 2/3 ausgeführt, die australische Über- landbahn und die panamerikanische Bahn aber sind vorerst nur geplant. Auch darauf sei hingewiesen, daß neuestens die Binnenwasserstraßen und insbesondere die Kanäle weit mehr als früher gewürdigt werden. Was aber vor allem hervorgehoben zu werden verdient, ist folgendes: Samt- liche Weltmeere sind jetzt in das regelmäßige Verkehrsnetz einge- flochten, und das Dampfroß durcheilt die Erdteile in ihrer vollen Breitenausdehnung. Wir befinden uns nunmehr in der Periode des eigentlichen Weltverkehrs, der ganz andere Gütermassen in viel kürzeren Zeit- abschnitten bewältigt als der Verkehr früherer Zeiten. Eine Reise um die Erde kann heute schon in 40 Tagen vollendet sein. (S. auch S. 78). Bedeutung der modernen Werkeßrsmittel. 1. Der Handel hat eine früher ungekannte räumliche und fach- liche Ausdehnung erfahren, er ist zum Welthandel, die Volkswirt- schast zur Weltwirtschaft geworden. Gebiete, die ehedem völlig außer- halb alles Verkehrs lagen, sind nunmehr infolge der Verbilligung und Beschleuni- gung desselben in den Bereich des Güteraustauschs einbezogen, und Hunderte von Gegenständen, die sonst nur dem Wohlhabenden zugänglich waren, bilden heute Gebrauchsartikel der Massen. Belege hierfür gibt das tägliche Leben in Hütte und Fülle, so in der Vielartigkeit und dem Preise unserer Lebensmittel, in der Art und Weise unserer Kleidung, unserer Heizung und Beleuchtung usw. Ebenso lassen sich nunmehr Bedarf und Überfluß an Nahrungsmitteln selbst auf die weitesten Ent- fernungen hin ausgleichen, nicht minder die Warenpreise. Eine wirkliche Hungersnot in einem modernen Kulturstaat ist kaum mehr möglich, da mit Hilfe von Telegraph, Dampfschiff und Eisenbahn rasch Ersatz für die ausgefallene Ernte aus andern Gebieten der Erde besorgt werden kann. Auch die Entwicklung zahlreicher Jndu- striezweige ist erst unter dem Einfluß der modernen Verkehrsmittel möglich ge- geworden, so z. B. die Baumwoll- und Seidenindustrie Deutschlands, der Schweiz. 2. Außerordentlich erleichtert ist die Ortsveränderung der Per- sonen. Das beweisen vor allem die ins Große angewachsene Auswanderung wie die Personenbewegung innerhalb der einzelnen Länder. Zudem hat sich die Sicher- heit des Verkehrs wesentlich erhöht.

3. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 88

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
88 Die Verkehrswege der Gegenwart. große Verdienste um Vereinfachung und Verbilligung des Telegraphenwesens hat sich die deutsche Post- und Telegraphenverwaltuug unter ihrem ehemaligen Leiter, dem Staatssekretär Dr. von Stephan, erworben.^) Ihm verdankt das Deutsche Reich auch sein ausgedehntes unterirdisches Kabelnetz. Mit den größten Schwierigkeiten hatte die unterseeische Telegraphie zu ringen. Als ihr Geburtsjahr gilt das Jahr 1851, in welchem Dover und Calais unterseeisch ver- Kunden wurden. Indes erst 1866 gelang es, Europa und Amerika dauernd durch eine Kabelleitung zu verknüpfen. Seitdem folgten sich ueue Unternehmungen in großem Stil rasch nacheinander und wurden auch glücklich zu Ende geführt. Gegenwärtig betrügt die Gesamtlänge aller Kabellinien über 475000 km; hiervon sind indes nur 80000 km, also rund Vg, in staatlichem Besitz; sämtliche übrigen Linien, darunter mit zwei Ausnahmen alle großen Weltverkehrslinien, gehören Privatgesellschaften; die meisten von ihnen haben ihren Sitz in London. Da nun die englische Regierung auf diese Gesellschaften sich einen maßgebenden Einfluß gesichert hat, so ist der größte Teil des Weltkabel- netzes (rund 60 °/0 aller Seekabel) von England abhängig. In neuester Zeit macht sich daher in verschiedenen Staaten ein starkes Streben nach Schaffung eigener Kabellinien geltend. So hat' sich auch das Deutsche Reich bereits zwei direkte Ver- bindungen nach den Vereinigten Staaten und eine solche nach Südamerika gesichert. Die Gesamtlänge der deutschen Kabel beträgt gegenwärtig 40000 km = 8% (1870 erst über 1000 km). Der Gesamtwert des unterseeischen Weltkabelnetzes beläuft sich aus rund 1 Milliarde M. Verbreitung. Aus dem beigegebenen Kärtchen erhellt, daß der Tele- graph nunmehr alle Erdteile und alle Meere durchzieht, die elektrische Umgürtung der Erde somit zum Abschluß gebracht ist.^) Die größte Zahl unterseeischer Verbindungen besteht zwischen Europa und Amerika: 15 zwischen Europa und Nordamerika (9 von Irland, 2 von England, 2 von Frankreich und 2 von Deutschland; letztere gehen von Emden aus und laufen über die Azoren nach New ?)ork) und 3 zwischen Europa und Südamerika. Im ganzen sind also gegenwärtig zwischen Europa und Amerika 18 unterseeische Linien in Betrieb. Die deutschen Besitzungen in Afrika sind ebenfalls alle an das Welt- telegraphennetz angeschlossen, desgleichen die Karolinen. Funkentelegraphie. Ein gefährlicher Mitbewerber droht dein Telegraphen außer im Telephon auch in der drahtlosen Telegraphie. Ihre Haupterfolge hat die Funkentelegraphie bisher im Verkehr zwischen Schiffen auf hoher See bzw. zwischen fahrenden Schiffen und Landstationen erzielt. Die Groß-Station bei Nauen ') Noch 1849 kostete ein einfaches Telegramm (20 Wörter) von Berlin nach Aachen über 15 M. (heute 1 M.) und eine in Berlin nach 9 Uhr abends nach dem gleichen Orte aufgegebene Depesche von 50 Wörtern, die heute für 2,50 M. befördert wird, 55,10 M. Eine außerordent- liche Ermäßigung der Tarife trat im Lauf der Jahre für die Kabeltelegramme ein. Für ein transatlantisches Kabeltelegramm bis zu 20 Worten waren bis 1867 400 M. zu entrichten. Heute bewegt sich die Worttaxe für eine Depesche nach den Vereinigten Staaten von Amerika um 1 M. *) Ein von dem Präsidenten der Union Roosevelt am 4. Juli 1903 in Oysterbai bei New ^ork an den Präsidenten der Pazifikkabelgesellschaft, Mackay, der sich mit Roosevelt in demselben Räume befand, aufgegebenes Telegramm legte den Weg um die ganze Erde in 10 Minuten zurück. Das Danktelegramm Mackays an den Präsidenten Roosevelt traf schon nach 9'/, Minuten ein.

4. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 60

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
60 Einzelgebiete, C. Deutschland als Staatengebilde. Das Deutsche Reich ist ein Bundesstaat, der aus 26 Staaten besteht (s. I.s.79). Die obersten Reichsgewalten sind Kaiser, Bundesrat und Reichstag. Die Kaiserwürde kommt stets dem König von Preußen zu. Der Kaiser ist der oberste Befehlshaber des Heers und der Marine; er erklärt Krieg und schließt Frieden, vertritt das Reich und ernennt die Reichsbeamten. Der Bundesrat besteht aus den Vertretern der einzelnen (26) Regierungen. Der Reichstag wird aus den Abgeordneten gebildet, die in den 397 Wahlkreisen durch gleiches, direktes und geheimes Wahlrecht nach Stimmenmehrheit gewählt werden. Bundesrat und Reichstag üben die Reichsgesetzgebung aus. Der oberste Beamte des Reichs ist der Reichskanzler. Als politische Einheit nimmt das Reich die Beziehungen zu fremden Staats- wesen wahr. Reichsangelegenheiten sind z. B. die Vertretung des Reichs im Ausland durch Gesandte und Konsuln. Auf allen wesentlichen Gebieten des Volkslebens be- steht Rechtseinheit. Das bürgerliche Recht, das Strafrecht usw. sind einheitlich geordnet. Einheitliche Rechtsgrundlagen gelten für das gewerbliche Leben und den Handel. Auch Maß-, Münz- und Gewichtswesen haben eine einheitliche Regelung erfahren. Dazu kommt die große und vielseitige Sozialgesetzgebung, durch welche das Deutsche Reich weit über seine Grenzen hinaus bahnbrechend gewirkt hat. Das Reich ist ferner eine wirtschaftliche Einheit. Es gibt innerhalb des Reichs keine Binnenzölle oder andere Schranken des Verkehrs mehr. Insbesondere ist auch das Nachrichtenwesen einheitlich geregelt und verwaltet; nur Bayern und Württemberg verwalten selbst ihr Post- und Telegraphenwesen. Einheitlichkeit herrscht endlich im Reich in bezug auf das Heerwesen und die Marine. Das bayerische Heer hat jedoch einige Reservatrechte. Die einzelnen Staaten sind konstitutionelle Monarchien mit Ausnahme der Freien Städte, welche republikanisch regiert werden. Auch Elsaß- Lothringen, das unter einem kaiserlichen Statthalter steht, erfreut sich einer konstitutionellen Verfassung. Zur Bestreitung der gemeinschaftlichen Ausgaben dienen die aus den Zöllen und einigen Steuern fließenden gemeinschaftlichen Einnahmen, und, soweit diese nicht hinreichen, Beiträge der einzelnen Bundesregierungen nach Maßgabe ihrer Be- völkerung (sog. Matrikularbeiträge).

5. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 61

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Handelsgeographie. Das rastlose Schaffen und Streben des Menschen hat jene Form wirtschaftlicher Entwicklung erzeugt, die wir als Weltwirtschaft bezeichnen. Die Bedürfnisse der einzelnen Völker gehen immer mehr über ihre eigenen Erzeugnisse hinaus; jedes gebraucht zugleich auch die Erzeugnisse des andern, dem es dafür seinerseits eigene Produkte liefert. So arbeitet ein Volk für das andere, es ist Arbeitsteilung auch zwischen den Völkern eingetreten. Der Güteraustausch vollzieht sich durch den Welt- Handel, in dessen Dienst vor allem die Eisenbahn-, Schiffahrts- und Telegraphenlinien stehn, die den Erdball mit einem dichten Netz umziehen. Die Entwicklung des Welt- Handels ist erst ermöglicht durch diese großartige Ausbildung der modernen Verkehrs- mittel und die dadurch erfolgte Aufschließung und Bewirtschaftung der fremden Erdteile, den gewaltigen Fortschritt der Großindustrie und die Mehrung der Um- laufsmittel infolge reichlicher Goldfunde. Beim Welthandel eines Volks unterscheidet man zunächst Ein- und Ausfuhr, dann aber auch Spezial- und Gesamthandel. Der Spezialhandel begreift in sich nur die Einfuhr der für den inländischen Verbrauch bestimmten Güter und die Ausfuhr inländischer Erzeugnisse; der Gesamthandel umschließt alle über die Zollgrenzen ein- und ausgegangenen, also auch die bloß durchgeführten Waren, er umfaßt auch den Durchgangs- oder Transitverkehr (vgl. Belgien). Neben der Weltwirtschaft eines Volkes, die sich über die Grenzen erstreckt, steht aber noch die Volkswirtschaft, neben dem Welthandel der Binnenhandel, der den Um- tausch der Erzeugnisse des eigenen Landes innerhalb der Grenzen umfaßt. Erst eine kräftige nationale Volkswirtschaft kann die Grundlage zur Weltwirtschaft legen. Die Staaten, deren Einfuhrwert größer ist als ihr Ausfuhrwert, bezeichnet man als Staaten mit sog. ungünstiger oder passiver Handelsbilanz, dagegen jene Staaten, deren Einfuhrwert kleiner ist als ihr Ausfuhrwert, als Staaten mit günstiger oder aktiver Handelsbilanz. Auf der Theorie der Handelsbilanz beruhte früher vielfach das Urteil über die wirtschaftliche Lage eines Landes. (Mer- kantilsystem.) Dieses Urteil ist indes unrichtig, da sich die Beziehungen nach außen hin im Warenverkehr bei weitem nicht erschöpfen. Einnahmen aus dem Verkauf entbehrlicher Naturprodukte, dem Überschuß von Jndustrieerzeugnissen, dem Frem- denverkehr, Zölle, Zinsen von im Ausland angelegten Kapitalien, Erträgnisse aus dem Transportgewerbe machen den Ausfall der ungünstigen Handelsbilanz völlig wett. Tatsächlich haben sich auch Länder mit fortdauernder passiver Handelsbilanz zu großem Reichtum aufgeschwungen, so vor allem England. Auch unser seit einem Menschenalter gewaltig an Wohlstand gestiegenes Vaterland, das in seinem Handels- Umsatz und dem Wert seiner wirtschaftlichen Erzeugnisse heute nur noch von Eng- land übertroffen wird, weist seit langem eine passive Handelsbilanz auf. Fij ch er« G eistb e ck-B app ert, Erdkunde f. höh. Schulen. Ausg. D. Y. 5

6. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 66

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
66 Handelsgeographie. wird ein rationeller Anbau der Gummipflanzen betrieben, während bisher in der Ge- winnung von Pflanzengummi der wildeste Raubbau herrschte. Die bedeutendsten Kautschukkonsumenten sind die Vereinigten Staaten von Amerika und Deutschlands. Iii. Mineralien. Goldgewinnung 1910 (in Millionen M. Wert). Transvaal Ver. Staaten Australien Übrige Länder Isshhs»555h«I ~| 33,3 0/0 (624 Mill. M.) 20,5o/o (384 Mill. M.) 14,5 o/0 32,7 % (593 Mi'.I. M.) (271 Mill. M.) Gesamtgoldgewinnung der Erde 1310: 1872 Mill. Mark. In der Golderzeugung sind die beherrschenden Länder Südafrika, das allein y3 alles Golds der Erde liefert, die Vereinigten Staaten voll Amerika und Australien; auf die drei Gebiete allein entfallen über 2/3 der gesamten Produktion. (Nenne wichtige Goldfundstätten!) Die Silberproduktion der Erde entfällt zu ^ auf die Vereinigten Staaten, zu einem zweiten Drittel auf Mexiko und mit ihrem letzten Drittel auf die übrige Welt. (Gesamtproduktion 1910: 218 Mill. engl. Psund.) Auffallend ist die starke Entwertung des Silbers. Fast 200 Jahre hindurch ist das Wertverhältnis des Silbers zum Gold durch die Verhältniszahl 1 :15,5 bestimmt gewesen — in diesem Verhältnis stehn auch heute noch Gold- und Silbermünzen zueinander — nach dem heutigen Mineralwert ist aber das Verhältnis 1 : 38; tatsächlich haben also Silbermünzen nicht den ihnen zugeschriebenen Wert. Hauptursache dieser Erscheinung ist der Übergang vieler Staaten von der Doppel- zur Goldwährung.*) Kohlengewinnung 1909 (in Millionen Tonnen). Ver. Staaten Großbritannien Deutsches Reich Übrige Länder 39% 27 % 21 % 13 % (397 Mill. t) I (268 Mill. t) (217 Mill. t) (167 Mill. t) Gesamtkohlengewinnung der Erde 1909: 1050 Mill. t. Gegenwärtig und wohl noch auf Jahrzehnte hinaus ist die Kohle, besonders die Steinkohle, das wichtigste Hilfsmittel der Gütererzeugung. Es ist kein Zusall, daß die Reihenfolge, in welcher die Länder der Erde hinsichtlich der Kohlengewinnung erscheinen, im großen und ganzen auch ihrer Aufeinanderfolge in der weltwirt- schaftlichen Bedeutung entspricht. Die Steinkohlengebiete sind eben auch Haupt- stätten der Industrie. Die führenden Nationen (mit zusammen fast 90%) sind die Vereinigten Staaten von Amerika, England und Deutschland. Der Wert der gesamten Steinkohlenförderung Deutschlands beträgt über 1 Milliarde M., und die mittlere Belegschaft der Steinkohlenbergwerke beziffert sich auf rund y2 Mill. 1) Deutschlands Kautschnkeinfuhr bewertete sich 1910 auf 270 Mill. M., wovon ein be- trächtlicher Teil auf die deutschen Kolonien entfällt. 2) Erst die Kulturvölker haben die Edelmetalle Gold und Silber als Geld verwertet. In früherer Periode dienten als Geld, d.h. als Tauschmittel und Wertmesser: Vieh, Sklaven, Pelzwerk, Felle, Muscheln, Salz.

7. Die außereuropäischen Erdteile - S. 105

1911 - München : Oldenbourg
Deutschlands Stellung in der Weltwirtschaft. 105 herangewachsen war und die Bedeutung des Meeres als Quelle der Völkergröße kennen gelernt hatte, die Schöpfung einer Handelsflotte und die Gründung einer Kolonie in Westafrika. Im Jahre 1683 wurde trotz des Einspruchs eifersüchtiger Mächte von einem Teile der Küste Besitz ergriffen, das Fort Groß-Friedrichsburg errichtet und verheißungsvolle Handelsbeziehungen wurden eröffnet. Aber schon sein Nachfolger, der erste preußische König Friedrich I., hatte für diese Be- strebungen wenig Interesse und Friedrich Wilhelm I., der Vater Friedrichs des Großen, betrachtete vollends das ganze Kolonisationswesen als „Chimäre" und verkaufte 1719 seinen Besitz der Holländisch-Westindischen Kompagnie für 6000 Dukaten. Über 200 Jahre litt das deutsche Volk unter seinen unglückseligen politischen Verhältnissen, es war meerfremd geworden und dem Rückgange des materiellen Lebens ist der des geistigen gefolgt. Langsam bereitete sich der Eintritt Deutschlands in die Reihe der Welthandelsmächte vor. Der Sinn für fremdes Volkstum und fremde Eigenart war in Deutschland immer rege, leider oft zu seinem Schaden. Durch Männer wie Kant, Alexander von Humboldt und Karl Ritter ward Deutschland auch das Geburtsland der wissenschaftlichen Erdkunde. Außerdem war die Kennt- nis der fremden Sprachen bei uns allmählich zu solcher Verbreitung gelangt wie kaum anderswo. Die unmittelbare Veranlassung zur Entwicklung der überseeischen Interessen Deutschlands aber wurde die deutsche Auswanderung, Haupt- sächlich nach Nordamerika. Seit dem Ansänge des 19. Jahrhunderts haben mehr als 5 Millionen Deutsche sich neue Wohnsitze in der Fremde, hauptsächlich in Nordamerika, gesucht, wo jetzt 10—11 Millionen Deutsche leben. Die Wirtschaft- liche Einbuße, die unser Vaterland dadurch erlitten, ist groß. Anderseits aber waren es in erster Linie die Verkehrsbeziehungen zu Amerika, die den Handel unserer Hansestädte wieder emporbrachten. Auf der östlichen Halbkugel wurde zuerst China, dann Indien erschlossen und Japan öffnete zu Beginn der 60er Jahre seine Häfen dem deutschen Verkehr. Heute vollends umspannen die von Deutsch- land auslaufenden Verkehrsfäden, die jetzt auch nach Australien und der Südsee hinüberziehen, den ganzen Erdball. Seit Beginn der 80 er Jahre ist das Deutsche Reich in die Reihe der Kolonialmächte eingetreten, und es beherrscht heute ein Gebiet von dem Fünf- fachen seiner eigenen Größe (23/5 Mill. qkm mit 15 Mill. Einw.); es steht somit unter den Kolonialmächten hinsichtlich des Flächeninhalts seiner Besitzungen schon an 3. Stelle. Das in den Schutzgebieten angelegte Kapital wird aus 370 Millionen M. geschätzt und ihre Ein- und Ausfuhrhandel betrug 1907 bereits 130 Millionen M. (ohne Kiautschou.) Vom Gesamtwerte des deutschen Außenhandels, der 1910 die gewaltige Summe von 17^ Milliarden Mark erreicht hat, entfielen 2/3 (über 9 Milliarden M.) auf den Seehandel; außerdem wird die Summe der deutschen Kapitalsanlagen in überseeischen Ländern auf 9 Milliarden M. ge- schätzt und besinden sich 16 Milliarden M. ausländischer Wertpapiere in deutschen Händen. In Amerika besitzen die Deutschen, besonders in Mittel- und Südamerika, bedeutende Handelsniederlassungen mit gewaltigen, oft den Wert vieler

8. Die außereuropäischen Erdteile - S. 106

1911 - München : Oldenbourg
106 Deutschlands Stellung in der Weltwirtschaft. Millionen besitzenden Warenlagern. In Mittelamerika, Westindien, Mexiko, Venezuela u. a. haben sich deutsche Plantagenbesitzungen zu erheblicher Wichtigkeit emporgeschwungen. Daß der deutsche Handel in Amerika auch mehr und mehr mit deutschem Kapital arbeitet, beweisen die in jüngster Zeit errichteten überseeischen Banken. Ebenso wenden sich die Deutschen in den ameri- konischen Ländern in zunehmendem Maße dem Bau von Eisenbahnen zu. So werden die deutschen Kapitalanlagen in nordamerikanischen Bahnen aus rund 400 Millionen M. angegeben. Viele Fabriken sind mit deutschem Kapital und vielfach sogar mit deutschem Material eingerichtet. An der Liebig-Kompagnie, an den chilenischen Salpeterminen sowie an den chilenischen und peruauischen Metall- gruben hat Deutschland nicht, unerheblichen Anteil. Auch Asrika hat für das Deutsche Reich, und zwar nicht bloß durch die Kolonien, die es dortselbst besitzt, großen wirtschaftlichen Wert. In diesem Erdteil besteht eine größere Anzahl deutscher Faktoreien und Geschäftshäuser. Mit deutschem Kapital sind mehrere Bahnen gebaut, darunter die Niederländisch-Süd- afrikanische Bahn (Delagoa Bai—transvaal) mit sehr starker Beteiligung deutschen Geldes, und wiederum sehr beträchtlich ist die Anlage deutschen Kapitals in den südafrikanischen Minen. In Asien finden sich deutsche Haudelsniederlassungen von Singapore bis Wladiwostok, deutsche Faktoreien und Plantagen aus Sumatra und anderen Inseln. In Schanghai arbeitet die Deutsch-Asiatische Bank und die kleinasiatischen Bahnen sind zum größten Teile das Werk deutscher Geologen, deutscher Ingenieure und deutscher Kapitalisten. Nicht gering sind die deutschen Wirtschastsinteressen sogar in Australien und der Südsee. Leben doch in Australien selbst, einschl. Neu-Seeland, über 100000 Deutsche! Und auch das Südseegebiet kommt für uns nicht bloß insoweit in Betracht, als es zum deutschen Kolonialbereich gehört. Auf Tahiti haben ebenfalls Deutsche Faktoreien inne, und an den Zuckerplantagen von Hawaii ist deutsches Kapital mit vielen Millionen Mark beteiligt. Welch riesenhafte Summe deutscher Kraft, deutschen Geistes, deutschen Geldes ist da in Fluß! Und kaum geringer sind die idealen Bestrebungen des deutschen Volkes über See gewachsen. Neben den deutschen Kaufleuteu arbeiten deutsche Lehrer, deutsche Forscher, deutsche Offiziere und deutsche Missionare auf dem ganzen Erdenrund am idealen Fortschritte der Menschheit. Wie wunderbar nun auch Deutschlands auswärtiger Handel gewachsen, wie groß seine Auswanderung, wie wichtig seine Kolonien werden mögen: die Wurzeln deutscher Kraft und deutscher Größe liegen im Boden der deutschen Heimat. Nur unablässige Arbeit auf heimatlicher Scholle hat das deutsche Volk wiederum zu Macht und Größe geführt; nur unablässiger Fortschritt aus allen Gebieten des Edlen und Guten, vor allem aber opferfreudige Hingabe an Fürst und Vater- land werden es auch in künstigen Zeiten auf seiner Höhe erhalten.

9. Geographische Grundbegriffe, Übersicht der Länderkunde, Mitteleuropa, insbesondere das Deutsche Reich - S. 66

1911 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Zuckerrttbenfeld in der Magdeburger Börde mit Zuckerfabrik und Wohngebäude. Lößai-iiger '-öodcn. Die Börde ist zwar eine einförmige, aber äußerst fruchtreiche Ebene, in der alle Gemüsearten aufs beste gedeihen. Der Reichtum der Gegend gründet sich aber auf die Zuckerrübe Fast in jedem größeren Dorfe finden wir Zucker- fabriken, in denen mitunter f>00—-600 Arbeiter beschäftigt sind. Die Äö-'bebörfer zählen bis 4000 Einwohner und an die Stille der alten und niedrigen Häuser sind vielfach neue stattliche Gehöfte getreten, Zeugen hohen Wohlstandes. Die 3) uu eil tu fei >Ji o i Detuc q. Da? gesunde, stärkende Seeklima der Insel lockt alljährlich eine große Anzahl von Besuchern an, deren Treiben sich hauptsächlich am Badestrande entfaltet, wo die Strandlöibe Schutz vor den stets wehenden Seewinden gewähren. Der Strand, der bei der Flut teilweise überströmt wird, gewährt den Ausblick auf den ununterbrochenen Wellengang des Meeres, die Segel- und Ruderboote, die Tätigkeit der Fischer und die vorüberziehenden Dampfschiffe. Rechts erhebt sich die bis 20 m hohe Düne, die durch Sturmfluten vom Festlande losgerissen wurde.

10. Länderkunde von Europa ohne das Deutsche Reich, Die koloniale Stellung der europäischen Mächte - S. 69

1912 - Berlin : Oldenbourg
Das Deutsche Reich. 69 und Griechen, sondern auch die der Neuzeit, wie die Spanier, Portugiesen und Briten, bewogen, Kolonien zu gründen. Politische Unzufriedenheit. So dankt z. B. schon Karthago seine Eni- stehung inneren Unruhen der Mutterstadt. Die Unterdrückung des Deutschtums in den Gebieten des Rheinbundes durch Napoleon I. veranlaßte viele Deutsche zur Aus- Wanderung. Ebenso ergriffen in Deutschland in der Zeit der inneren Verfassungs- kämpfe (1848 ?c.) viele Unzufriedene den Wanderstab. Religiöse Gründe. Sie waren besonders für die Auswanderung im 17. und 18. Jahrhundert maßgebend. Hugenotten wandten sich z. B. nicht nur nach Deutschland, sondern selbst nach Südafrika. Die Quäker, die in England nur Hohn und Verfolgung gefunden hatten, suchten ihr Reich der Bruderliebe in Pennfylvanien zu verwirklichen. Wirtschaftliche Verhältnisse. Diese Art der Auswanderung wird meist durch Übervölkerung hervorgerufen, durch wiederholte Mißernten usw. Ansammlung starker Kapitalkräfte, die nach Betätigung suchen. Diese Veranlassung ist besonders in den neueren Jahrhunderten wirkungsvoll hervorgetreten. c) Einteilung der Kolonien. Nach den Zwecken, die hierbei verfolgt werden, unterscheidet man: 1. Siedel ung skol onien; der Ansiedler beschäftigt sich je nach den Boden- Verhältnissen entweder mit Ackerbau oder Viehzucht. Kolonien dieser Art haben die Phönizier in Cypern, die Griechen in Sizilien und Unteritalien begründet. Bei- spiele solcher Kolonien aus der neuesten Zeit sind Kanada, das anßertropische Südafrika. 2. Betriebskolonien. Das fremde Gebiet wird hier durch Plantagen- bau, Handel und Bergbau verwertet. Man spricht daher auch von Handels-, Plantagen - und Bergbaukolonien. Die Arbeit wird in ihnen durch Einge- borene verrichtet, während die Europäer die Aussicht führen und das erforderliche Kapital beschaffen. 3. Erobernngskolonien; es wird nur die Herrschaft über die betreffenden Gebiete erstrebt, Bodenbesitz nur, insofern er für jene Bedingung ist. Von diesen drei Arten der Kolonien sind natürlich die Siedelnngskolonien die bei weitem wichtigsten; sie stellen die Abflußgebiete dar für die überschüssige Bevölke- rung eines Landes, deren Unterbringung für viele europäische Staaten heute eine Lebensfrage ist. In rechtlichem Sinne gliedern sich die Kolonien in eigentliche Kolonien, Protektoratsländer und Interessensphären. 1. Die eigentlichen Kolonien sind (vom europäischen Standpunkt aus gesprochen) überseeische Provinzen eines europäischen Staates, welche seiner Herrschaft völlig unterworfen sind. Sie bilden Bestandteile des Mutterlandes. 2. Protektoratsländer sind Gebiete mit staatlicher Organisation, welche einer Schutzherrschaft unterstehen; hierher gehört z. B. Tunis. 3. Interessen- oder Machtsphären entstehen durch Vereinbarungen zwischen Kolonialmächten, wonach gewisse Gebiete der kolonialen Erwerbung oder Protektorats- ansübung bestimmter Kolonialmächte vorbehalten bleiben: so ist z. B. Süd-Schantuna deutsche Interessensphäre. 6) Nutzen der Kolonien. Handel, Schiffahrt, Industrie und Gewerbe des Mutterlandes behaupten auch bei freier Handelsbewegung der Kolonien fast überall weitaus den Vorrang in ihnen vor fremden Mitbewerbern. Die Kolonien bieten dem Kapital vielfach gewinnreiche Anlagen in landwirt- schaftlichen, industriellen und Bergwerksunternehmungen. Eine größere Zahl der ver- hältnismäßig jungen Pflanzungs- und Bergwerksunternehmungen in unseren Kolonien wirft bereits ganz ansehnliche Gewinne ab.
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