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1. Das erste Schuljahr - S. 6

1890 - Langensalza : Schulbuchh.
6 für das praktische Leben handelt, welcher sein Abzielen aus die Bil- dung des Willens hat. So klar, so konseguent, so energisch hat das niemand ausgesprochen, als Herbart. Wohl ist es gesagt worden von anderen vor und nach ihm, aber bei ihm steht diese Forderung für den Unterricht nicht neben anderen, sondern sie ist die einzige, die, aus deren Erfüllung alle seine Darlegungen hinführen: Aller Unterricht ein Mittel der Erziehung. Damit ist endgültig dem Unter- richte seine Stelle gewiesen, darin liegt seine Berechtigung und seine Bedeutung und darin auch der Wert der Gedanken Herbarts für unsere Volksschule." *) Bemerk. Gründliche Belehrung über die Herbart-Zillersche Pädagogik findet man in folgenden, bei F. G. L. Greßler in Langensalza erschienenen Werken: 1. Dr. Wagner, Vollständige Darstellung der Lehre Herbarts. (Psychologie, Ethik und Pädagogik.) 4te stark vermehrte Auflage. Preis: 4 Jl 2. Dr. Wagner, Die Praxis der Herbartianer. 3te Auflage. Preis: 2 Ji 50 I- Der biblische Geschichtsunterricht im ersten Schuljahre. A. Methodisches. Motto: „Lasset die Kindlein zu mir kommen!" Jesus. Die Religionskenntnisse, welche der Mensch bis zu seiner Konfir- mation erlangen soll, umfassen zwei Hauptpunkte: den historischen Teil und den Lehrteil. Zu dem ersteren gehört die biblische Ge- schichte des alten und neuen Testaments, oder die Geschichte des Reiches Gottes aus Erden in seiner Vorbereitung, Gründung und Ausbreitung, zu dem letzteren die Glaubens- und Sittenlehre der evangelischen Kirche. Das Christentum hat einen historischen Grund, welchen wir Christen ans der Bibel schöpfen. Alle Religionskenntnis stützt sich aus die historische Basis. Darum ist der biblische Geschichts- *) Sem.-Dir. Schöppa in Kehrs „Päd. Bl." Heft I, 1886.

2. Das siebente Schuljahr - S. 247

1903 - Langensalza : Schulbuchh.
247 Einen geheimnisvollen Ursprung. Vergleiche Joh. 3, 8: Der Wind bläset, wo er will u. s. w.; 1 Mos. 7, 11: Da brachen aus die Brunnen der großen Tiefe u. s. w. Ps. 104, 10: Du lässest Brunnen quellen in den Gründen, daß die Wasser zwischen den Bergen hinfließen u. s. w. Gib an, was du von dem Ursprung des Liedes weißt. Welche Worte rühmen die Macht des Liedes? Welche Gedichte geben uns weiteren Ausschluß über die Macht des Gesanges? Die Macht des Ge- sanges. Von Fr. von Schiller. — Frau Musika. Von M. Luther. — Gesanges Macht. Von Carl Philipp Cony. — Der Sänger. Von Joh. Wolfgang von Goethe. — Vertrau de Born. Von Ludwig Uhland. — Des Sängers Fluch. Von Ludwig Uhland. — Der Sänger im Pallast. Von K. E. Ebert. — Die Kraniche des Jbpkus. Von Fr. von Schiller. — Arion. Von Aug. Wilh. Schlegel. — Taillefer. Von Ludwig Uhland. — Es genügt nicht die Aufzählung der Gedichte, sondern aus denselben müssen die betreffenden Stellen den Kindern zum Verständnis gebracht werden. Was gibt die fünfte Strophe an? Chor. Anschreiben: Des Liedes Ursprung und Macht. — Wiederholen. Einlesen. Str. 6 bis 10. Des Grafen Tat. — Hören wir jetzt den Festgesang! Lies Strophe 6 bis 10! Nach der Wort- und Sacherklärung mag die Wiedergabe des Inhalts in der nach- stehenden Form erfolgen. Str. 6. Der Aufbruch zur Jagd. — Weidwerk — Jagd; hier Gemsenjagd, Knappe — ritterlicher Jüngling. Jägergeschoß — Armbrust. Aue — wohlbewässerte, grasreiche Ebene. Leib des Herrn — die geweihte Hostie in der Mon- stranz. Mesner — Küster, Kirchendiener. Str. 7. D a s Zu s am m en t r es f en. Der Graf als gläu- biger katholischer Christ bezeigt der Hostie göttliche Verehrung.— Str. 8. Wallen — wandern, pilgern. Himmelstrost — „die heilige Hostie, welche nach katholischem Glauben Christus ent- hält und, insofern sie zu Sterbenden getragen und diesen ge- reicht wird, heilige Wegzehrung heißt. Str. 9. Des Grafen edle Tat. Der Graf ehrt den Priester dadurch besonders, daß er ihm sein eigenes Pferd,

3. Das fünfte Schuljahr - S. 186

1901 - Langensalza : Schulbuchh.
186 oft ein »8i1s8iu8-< hinzu. Seine Lieder werden mit Recht als eine nnverwelkliche Zier der Kirche Jesu Christi betrachtet. Schesfler wurde 1624 zu Breslau geboren und in der lutherischen Kirche erzogen. Er studierte Medizin und begab sich dann auf Reisen. Zurückgekehrt, wurde er Leibarzt des Herzogs von Württemberg-Öls in Öls. Hier lernte er die Streitigkeiten der strengen Lutheraner kennen, die sich oft lieblos bekämpften. Das bestimmte ihn zum Über- tritt in die katholische Kirche. Er starb im Jesuitenkloster zu Breslau. Welche Lieder von Johann Schesfler (Angelus Silesius) finden wir noch in unserm Gesangbuche? Einlesen und Memorieren des Liedes. (Als Quellen dienten: Falke, 70 Kirchenlieder. Gattermann, 50 evangelische Kirchenlieder. Haase, ev. Liederkunde.)
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