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1. Vaterländische Geschichte in Bildern - S. 104

1905 - Münster in Westf. : Schöningh
101 - wurde mit China ein Vertrag geschlossen, nach dem der Hafen Kiautschou und ein angrenzendes Gebiet den Dentschen berlassen wurde. Als im Jahre 1900 in China ein Aufstand ausbrach, wo-durch Leben und Besitztum zahlreicher Missionare, Beamte und Kaufleute vernichtet und der deutsche Gesandte Freiherr von Ketteler er-mordet wurde, schickte auch der Deutsche Kaiser seine Soldaten nach China und verlangte volle Shne. Bei der Zerstrung der Takusorts haben sich die Deutschen rhmlich ausgezeichnet. Auch einen Aufstand in Sdwestafrika haben die dentschen Soldaten im Jahre 1904 tapfer niedergeschlagen. Die Insel Helgoland ist wieder mit dem Mutter- lande vereinigt. Zur Frderung des Handels wurden die Post-anstalten und Eisenbahnen vermehrt und Erleichterungen bei deren Benutzung einge-fhrt. Am 22. Juni 1895 wurde der Kaiser-Wil-helm-Kanal erffnet, der die Ostsee mit der Nordsee verbindet. Es war dies zu-gleich ein groes Friedensfest, bei dem fast alle bedeutenden Staaten vertreten waren. Den nordwestlichen Teil von West-falendurchschneidet der Kanal von Dortmund nach den Emshfen, der das groe Industrie- und Kohlenviertel von Westfalen mit der See verbindet. Um die groen Wasserstraen des nord-deutschen Tieflandes miteinander in Verbindung zu brin-gen und dieses Gebiet noch mehr fr den Handel zu er-schlieen, ist der Ausbau des Mittellandkanals ins Auge gefat. Sorge fr die geistige Bildung. Die Schule soll die Gottes-furcht in den Herzen der Kinder pflegen, sie zur Liebe fr Kaiser und Reich erziehen, auf die Frsorge des Staates fr alle Volksklassen hinweisen und dadurch der Verbreitnng der verderblichen Anschauungen der Sozialdemokraten entgegen arbeiten. Die Bedrfnisse des tglichen Lebens sollen in der Schule bercksichtigt, aber neben der geistigen Ausbildung soll auch die krperliche nicht vernachlssigt werden. Fr Albrecht der Br. Siegesallee, (auptftgur.)

2. Landeskunde des Deutschen Reiches - S. 56

1912 - München : Oldenbourg
Cüt'rfynjctifiiiiiil eiblh-iitfcii Biniiciihascn Saumocfai u. Hascn .fiiinfii u. ^»diahasc» «iintciiijnicn Hamburgerz Im Süden der Z?ordsee öffnen sich zwei natürliche Tore zu den umgehenden Ländern, die Elbemündung und die Themsemündung; erstere führt in das Innere des Erdteils, letztere in das Innere Englands; an elfterer liegt Hain- bürg, an letzterer London. Von beiden hat Hamburg den grösseren Borzug der Lage, London die vorteilhaftere Ge- schichte. Mit der Ablösung der Vereinigten Staaten von England 1776 beginnt Hamburgs Entwicklung zum Welt- Handelsplatz. Heute ist Hamburg die größte Seehandelsstadt des Festlandes. Llonddampfer „Kronprinzessin E äcilie". Tie deutsche Handelsflotte nimmt heute den zweiten Platz unter den Welthandelsflotten ein. Ein großer Teil ihrer Schiffe wird auf den deutschen Werften erbaut. Ties gilt insbesondere von den großartigsten Vertretern der Flotte des Norddeutschen Llond, den vier Riesenschnelldampfern, „Kaiser Wilhelm der Große", „Kronprinz Wilhelm", „Kaiser Wilhelm Ij." und „Kronprinzessin Eäcilie", die durch ihre Größe, ihre luxuriöse Einrichtung und ihre Schnelligkeit Aufsehen erregt haben. Ter Tampfer Eäcilie, die Königin der See genannt, verfugt über Maschinen von 46 00v Pferdestärken und seine Wasserverdrängung beträgt 27 000 Tonnen. Crr tjt 21o m lang, 22 m breit und bis zum Lberdeck 13,5 m hoch. Nicht weniger als 1800 Passagiere und Ojo Mann

3. Kurzer Abriss der badischen Geschichte - S. 51

1903 - Karlsruhe : Lang
— 51 - Verkehr wurde unter Benutzung der neuen Fortschritte gehoben. Im Jahr 1835 erfolgte der Anschluß Badens an den deutschen Zollverein; 1838 wurde der^.bedeutsame Beschluß gefaßt, Großherzog Leopold im Kreise seiner Familie. eine staatliche Eisenbahn von Mannheim bis Basel zu bauen. Der Anfang dieser ersten Staatsbahn in Deutschland, die Strecke Mannheim—heidelberg, wurde am 12. Sept. 1840 eröffnet. Um ihr Zustandekommen hatten sich besonders die Staatsmänner Nebenius und Winter verdient gemacht, denen 4*

4. Bilder aus der vaterländischen, besonders der brandenburgisch-preußischen Geschichte - S. 49

1911 - Leipzig : Hirt
Friedrich Wilhelm I. 49 3. Er erzieht ein pflichttreues Beamtentum. Von seinen Beamten forderte der König gewissenhafte Pflichter-fllnng und treue Hingabe an das Amt. Er selbst war das vollkommenste Beispiel. Ohne Ermdung war er ttig, Tag fr Tag, Jahr fr Jahr. Rastlos reiste er im Lande umher, besuchte Städte und Drfer, besich-tigte die Truppen, revidierte die Kassen, wohnte den Sitzungen der Be-Hrden bei und kmmerte sich um alles, was im Lande vorging. Der Pahmen, Lindner u. Hsch, Geschichte fr Mittelschulen. Vorstufe. 4

5. Die Neuzeit - S. XXVI

1892 - Gotha : Perthes
Deutschland u. Preußen iu.deu letzten 20 3ahreu. I. Innere Verhltnisse. 1. Verfassung und Verwaltung des deutschen Weichs. Das deutsche Reich unter dem deutschen Kaiser, dem jedes-maligen Könige von Preußen, ist ein Bundesstaat, beste-hend aus 22 Monarchien und 3 freien Stdten (nebst dem Reichsland Elsa - Lothr.) mit 49ys Mill. Einwohnern. Gemeinsames Jndigenat; Freizgigkeit, Gewerbefreiheit; Gleichberechtigung der Bekenntnisse. Die Gesetzgebung wird gebt durch Bundesrat n. Reichs-tag. An der Spitze der gesamten Reichsverwaltung steht der Reichskanzler, an der Spitze der einzelnen Reichsbehrden Staatssekretre. Reichssachen sind 1) die auswrtigen Angelegenheiten, bearbeitet vom auswrtigen Amt; unter ihm stehn die Ge-sandtschaften und Konsulate. 2) Laudheeru. Marine. All-gemeine Wehrpflicht vom 20. bis zum 39. Lebensjahre; 20 Armeecorps, neben ihnen der Generalstab; die Verwaltung des Landheers steht unter dem preu., schs., wrtemberg,, baltisch. Kriegsministerium, die der Marine unter dem Reichsmarineamt. 3) Gericht. Schaff, eines Reichs-strafgesetzbnches, eines Reichs-gerichtsverfahrens (Prozesses), einer Reichsgerichtsverfassung. Fr brgerliche Rechtsstreitig-leiten bestehen die Amts-, Land-n. Oberlandesgerichte, f. Straf -fachen die Schffengerichte, Strafkammern it. Schwurgerichte. Die oberste Instanz fr die Ent-fcheidungeu der Oberlandesgerichte u. der Schwurgerichte ist das Reichsgericht in Leipzig. 4) Handel und Verkehr. Herbeifhrung einheitl. Maes n. Gewichtes (durch das Meter u. das Kilogramm). Einheitliche Mnze (Mary; Goldwhrung; Errichtung der Reichsbank. Post- n. Telegraphenverwaltung unter dem Reichspostamt. Grndung des Weltpostvereins (1880). 5) Finanzennnt.demreichs-schatzamt. In die Reichskasse flieen die indirekten Steuern (Verbrauchssteuern vom Branntwein, Bier, Tabak, Zucker, Salz u. die Einfuhrzlle). Eine Menge kleinerer mter (Patentamt, Reichsversichernngs-amt it. a.) werden vom Reichs-amt des Inneren zusammengefat. 2. Durchfhrung der Selbstverwaltung in Greuen. Mit der Aufhebung der gut herrlichen Polizei und der Ein-setzung des Amtsvorstehers wird die knigl. Landeshoheit vollkommen durch gefhrt; da-gegen wird auch die Selbst-Verwaltung in Gemeinde, Kreis u. Provinz verwirklicht. n) Zur Stdteordnung ist die Laudgemeindeordnnngge-- treten (dem Schulzen und den Schffen zur Seite steht die Ge-meindevertretung). b) die Kreisordnung stellt neben den Landrat den Kreis-ausfchu und neben beide den Kreistag. c) die Provinzialordnuug neben den Landesdirektor den Provinzialausfchu und neben beide den Provinziallandtag. Ausbildung der Verwaltung-gerichtsbarkeit; die oberste In-stanz ist das Oberverwaltung-Stricht. Die S elbstverwaltuu g der evangel. Kircheist durch die Kirchengemeinde- n. Synodalord-irnitg geschaffen worden. Die Gemeinde verwaltet ihre An-gelegenheiten durch den Gemeinde-kirchenrat und die Gemeindevertreter ; die Dicese wird durch die Kreissynode, die Pro-vinz durch die Provinzial-synode, das Land durch die Generalsynode vertreten. 3. Kirchliche Streitigkeiten (Kulturkampf). 1872 Verweisung der Jesuiten ans dem deutschen Reich. Die Mai-gesetze (1873) regeln Vorbil-
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